NACHHALTIGES BAUEN IN DER HAFENCITy
NACHHALTIGES BAUEN IN DER HAFENCITy
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Einsparung nachvollziehen und das Projekt seinen Erfolg nach außen besser darstellen. Diese<br />
Erfolgskontrolle erfolgt über die messtechnische Erfassung der Energie- und Medienströme im<br />
Gebäude nach den Vorgaben der EnMess 2001 oder deren inhaltlicher Nachfolgeregelung. Bei<br />
einer Überschreitung der Zielwerte sind mögliche Schwachstellen zu ermitteln, geeignete Bereiche<br />
(Anlagen, Bauteile usw.) zu verbessern und die Maßnahmen zu dokumentieren.<br />
aN f o r d e r u N g e N i m r ah m e N<br />
B e s o N d e r e r le i stu N g e N („s i l B e r“)<br />
Als besondere Leistung im nachhaltigen Umgang mit energetischen Ressourcen wird für alle<br />
Nutzungsarten gewertet:<br />
• Unterschreitung des zulässigen Gesamt-Primärenergiebedarfes Q‘‘p,max<br />
der EnEV 2009 um 30 % und<br />
• Unterschreitung des zulässigen Transmissionswärmeverlustes H‘T,max<br />
der EnEV 2009 um 20 %<br />
• Unterschreitung des zulässigen Gesamt-Primärenergiebedarfes Q‘‘p,max<br />
der EnEV 2009 um 15 % und<br />
_<br />
• Unterschreitung der zulässigen Wärmedurchgangskoeffizienten U<br />
der EnEV 2009 gemäß Anlage 2 Tabelle 2 um 20 %<br />
• Unterschreitung des zulässigen Gesamt-Primärenergiebedarfes Q‘‘p,max<br />
der EnEV 2009 um 15 % und<br />
_<br />
• Unterschreitung der zulässigen Wärmedurchgangskoeffizienten U der<br />
EnEV 2009 gemäß Anlage 2 Tabelle 2 um 20 %<br />
• Nachweis für alle Allgemeinflächen und mindestens 70 % der<br />
Mietflächen<br />
Wohnen<br />
Büro<br />
Hotel<br />
Handel<br />
Wohnen<br />
Büro<br />
Hotel<br />
Handel 1<br />
Wohnen<br />
Büro<br />
Hotel<br />
Handel 2<br />
Bei Handelsflächen vom Typ 2 können abweichend bis zu 30 % der Mietflächen, für die in der<br />
Planung noch keine Bedarfsprognose zur Kühlung, Beleuchtung usw. möglich ist, bei der<br />
Bewertung des Gesamt-Primärenergiebedarfs ausgenommen werden. Die Ausnahme ist im<br />
Messkonzept für das Monitoring zu berücksichtigen.<br />
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