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Nachfolge, Ermutigung<br />
Das vierfache Ackerfeld –<br />
Aller guten Dinge sind VIER<br />
Lukas 8, 4–15<br />
Liebe Gemeinde,<br />
liebe Freundinnen und Freunde der Kirchenmusik,<br />
liebe Bläserinnen und Bläser!<br />
Heute möchte ich uns eines der schönsten Gleichnisse auslegen, in denen<br />
uns Jesus die gute Nachricht vom Reich Gottes, vom Himmelreich,<br />
anschaulich vor Augen stellt. Es ist das Gleichnis vom Sämann und vom<br />
vierfachen Ackerfeld. Es ist ein Gleichnis, das ein Geheimnis erklärt. Jesus<br />
sagt zu Anfang seiner Geschichte: Ihr sollt die Geheimnisse des Himmelreichs<br />
verstehen. Denn wer da hat und versteht, dem wird gegeben,<br />
dass er die Fülle hat. Wer es aber nicht versteht, dem wird auch noch<br />
das genommen, was er hat. Darum rede ich zu euch mit Gleichnissen.<br />
Denn es gibt Viele, die sehen mit sehenden Augen nichts und hören mit<br />
hörenden <strong>Ohr</strong>en nichts und verstehen nichts. Aber selig sind die, die mit<br />
den Augen sehen und die, die mit den <strong>Ohr</strong>en hören. Und Jesus mahnt:<br />
Wer <strong>Ohr</strong>en hat zu hören, der höre!<br />
Menuett für 4 Stimmen von Johann Joseph Fux<br />
(Bläserheft für Kirchentage II; Strube;<br />
oder: Johann Joseph Fux, Suiten und Tanzsätze, Bärenreiter)<br />
Das Gleichnis vom Sämann greift die alltäglichen, alljährlichen, immer<br />
wiederkehrenden Arbeiten auf und verarbeitet sie: Jedes Jahr zieht der<br />
Bauer im Frühjahr auf seinen Acker und sät seine Saat aus. Und Jahr<br />
für Jahr geschieht mit der Saat das gleiche:<br />
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