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Innovatives und Bewährtes - GK Quest Akademie

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Ges<strong>und</strong>heit · Kommunikation · Führung<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

Seminare · Programme · Materialien · Organisationsentwicklung<br />

2011<br />

10 Jahre <strong>Quest</strong>


<strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong><br />

Maaßstr. 28<br />

D 69123 Heidelberg<br />

Tel. 0049 (0) 62 21 - 739 20 30<br />

Fax 0049 (0) 62 21 - 739 20 39<br />

e-mail: info@gk-quest.de<br />

www.gk-quest.de<br />

Die <strong>Quest</strong>-AnsprechpartnerInnen in Heidelberg<br />

(v.l.n.r. Uli Gehring, Christiane Leiblein, Petra Hey-Reidt, Dieter König, Martina Steller, Christoph Straub, Andrea Commer)<br />

2<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

www.gk-quest.de


„Wenn die Arbeit ein Vergnügen ist,<br />

wird das Leben zur Freude.“<br />

Maxim Gorki<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes. 10 Jahre <strong>Quest</strong>.<br />

Mit Selbstmanagement im Suchtbereich haben wir vor 10 Jahren begonnen. Zieloffene Suchtarbeit war damals in Deutschland<br />

so innovativ, dass es Aufsehen <strong>und</strong> heftigen Widerspruch erregte. Schon damals galt: Konsumreduktionsprogramme<br />

sind wissenschaftlich evaluiert <strong>und</strong> aus ethischer Sicht notwendig. Inzwischen haben sie sich auch in der Suchtkrankenhilfe<br />

bewährt <strong>und</strong> sind als Hilfeangebot nicht mehr wegzudenken.<br />

Bewährtes haben wir weiter ausgebaut. Das derzeit vermutlich beste Gesprächsführungskonzept „Motivational Interviewing“<br />

(MI) stellt eine Art Schlüsselqualifikation dar. Alle Berufe, deren Merkmal Kommunikation <strong>und</strong> damit Motivationsarbeit<br />

ist, können davon deutlich profitieren. Seit unseren Anfängen betonen wir den Primat von Gr<strong>und</strong>haltung, Kontextklärung<br />

<strong>und</strong> bewusster Implementierung vor individueller Methodenkompetenz. Eine Innovation stellt die Verbindung von<br />

Zürcher Ressourcen Modell <strong>und</strong> MI dar. Dazu mehr auf Seite 12.<br />

Neue Ausbildungsreihen in diesem Seminarprogramm betreffen:<br />

• Coach im Ges<strong>und</strong>heitswesen (S. 46)<br />

• Mediation (S. 42)<br />

• MI Supervision (S. 14)<br />

Einen weiteren neuen Schwerpunkt unserer Arbeit bildet die betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung. Wie kann man individuelle<br />

Ges<strong>und</strong>heit erhalten <strong>und</strong> Resilienz in Teams <strong>und</strong> Organisationen fördern. Bewährte <strong>und</strong> innovative Angebote dazu auf<br />

den Seite 19 – 22.<br />

Aus Gründen der Übersichtlichkeit haben wir eine Neuausrichtung im Seminarprogramm vorgenommen. Ausführlich<br />

beschrieben sind längere Ausbildungen <strong>und</strong> Seminarreihen. Spezialthemen finden sich in Form einer Auflistung (siehe Seite<br />

49). Im Internet werden diese Themen ausführlicher dargestellt. Gerne beraten wir Sie individuell <strong>und</strong> erstellen für Sie stimmige<br />

Angebote.<br />

Bewährtes Bindeglied unserer Arbeit ist der <strong>Quest</strong>-Shop, der Ihnen ausgewählte, von uns entwickelte bzw. sorgsam geprüfte<br />

Produkte (Hilfsmittel, Bücher, Programme) anbietet.<br />

Zum zweiten Mal gibt es ein anspruchsvolles Kreuzworträtsel zum Seminarheft. „In der Ecke gedacht“ finden Sie auf der<br />

Seite 58. Als extrinsische Motivation zur Lösung gibt es wieder Seminar- <strong>und</strong> Büchergutscheine. Viel Spaß <strong>und</strong> Erfolg<br />

dabei!<br />

Wir danken unseren „alten“ Bekannten <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>Innen für die Verb<strong>und</strong>enheit. Wir sind stolz darauf, dass viele SeminarteilnehmerInnen<br />

immer wieder kommen <strong>und</strong> AuftraggeberInnen aus Unternehmen, Verbänden <strong>und</strong> Organisationen seit<br />

vielen Jahren mit uns zusammenarbeiten. Wir freuen uns auf den weiteren gemeinsamen Weg.<br />

Diejenigen, die uns mit diesem Heft kennen lernen, laden wir herzlich ein, das Kennenlernen mit einer persönlichen Begegnung<br />

zu vertiefen.<br />

Ihr <strong>Quest</strong> Team<br />

www.gk-quest.de<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

3


Motivation<br />

10 Jahre <strong>Quest</strong><br />

Leistungsprofil <strong>und</strong> Arbeitsfelder<br />

Die <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong> ist ein privates<br />

Bildungs- <strong>und</strong> Beratungsinstitut.<br />

Wir bieten ein umfangreiches Aus- <strong>und</strong><br />

Fortbildungsangebot, entwickeln Gruppenprogramme,<br />

geben Publikationen<br />

heraus, beraten Organisationen bei der<br />

Implementierung neuer Methoden <strong>und</strong><br />

Vorgehensweisen, unterstützen Fachkräfte<br />

in Experten-Netzwerken <strong>und</strong><br />

helfen Teams <strong>und</strong> Organisationen, ihr<br />

Potential zu entfalten.<br />

Wir haben 2001 in Heidelberg unsere<br />

Arbeit begonnen. Unser Herzensanliegen<br />

ist die anwendungsorientierte Verbindung<br />

von Wissenschaft <strong>und</strong> Praxis<br />

auf dem F<strong>und</strong>ament ethischer Gr<strong>und</strong>sätze<br />

<strong>und</strong> hoher Qualitätsstandards.<br />

Wir sind ein Team von 12 fest angestellten<br />

MitarbeiterInnen <strong>und</strong> ca. 50<br />

freiberuflichen ReferentInnen. In etwa<br />

220 Inhouse-Fortbildungen in Deutschland,<br />

Österreich <strong>und</strong> der Schweiz <strong>und</strong> 40<br />

freien Seminaren an 7 Orten in Deutschland<br />

<strong>und</strong> der Schweiz betreuen wir derzeit<br />

jährlich um 4.000 TeilnehmerInnen.<br />

Eine große Anzahl unserer Einzel- <strong>und</strong><br />

Firmen-K<strong>und</strong>en begleitet uns <strong>und</strong> wir<br />

sie schon über viele Jahre. Das freut<br />

uns sehr.<br />

Das Team der <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> ReferentInnen<br />

hat Veranstaltungen (z.B. Fortbildungen,<br />

Klausuren, Fachtagungen)<br />

in folgenden Arbeitsbereichen geleitet<br />

bzw. moderiert:<br />

Bildungswesen<br />

• Erwachsenenbildung<br />

• Schule<br />

Führung<br />

• Coaching<br />

• Führungskräftetraining<br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

• Altenhilfe<br />

• Arztpraxis<br />

• Behindertenhilfe<br />

◦ Werkstätten für Behinderte<br />

◦ Wohn- <strong>und</strong> Betreuungsangebote<br />

◦ Pflegeheime<br />

◦ Berufsbetreuer<br />

◦ Soziale Dienste<br />

• Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

◦ Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />

◦ Ges<strong>und</strong>heitsämter<br />

◦ Präventionsprojekte<br />

◦ Peer Education<br />

• Heilberufe<br />

◦ Logopädie<br />

◦ Ergotherapie<br />

◦ Lerntherapie<br />

• Krankenhaus<br />

◦ Forensische Kliniken (inkl.<br />

Maßregelvollzug)<br />

◦ Psychiatrische Kliniken<br />

◦ Suchtfachkliniken<br />

◦ Kinder- <strong>und</strong> Jugendmedizin<br />

(z.B. Mucoviszidose)<br />

◦ Innere Medizin (z.B. Diabetes)<br />

• Psychotherapeutische Praxis<br />

• Psychosoziale Betreuung / Patientenbetreuung<br />

• Suchtkrankenhilfe<br />

◦ Ambulante Drogen- <strong>und</strong><br />

Suchtberatung/-behandlung<br />

◦ Suchtfachkliniken<br />

◦ Aids-Hilfe<br />

◦ Psychosoziale Betreuung (Anlaufstellen,<br />

Tagesaufenthalte,<br />

Kontakt- <strong>und</strong> Begegnungsstätte,<br />

Streetwork)<br />

◦ Selbsthilfe / Ehrenamtliche<br />

HelferInnen<br />

Soziale Sicherung<br />

• Beschäftigungsförderung<br />

◦ ARGE / Jobcenter<br />

◦ Beschäftigungsgesellschaften<br />

◦ Arbeitsprojekte<br />

• Bewährungshilfe<br />

• Kinder- <strong>und</strong> Jugendhilfe<br />

◦ Allgemeiner Sozialer Dienst<br />

◦ Erlebnispädagogik<br />

• Sozialverwaltung<br />

◦ Ges<strong>und</strong>heitsamt / Sozialpsychiatrischer<br />

Dienst<br />

◦ Sozialamt<br />

◦ Jugendamt<br />

◦ Krankenkassen<br />

• Wohnungslosenhilfe<br />

◦ Wohnheime<br />

◦ Pflegeheime<br />

◦ Resozialisierungseinrichtungen<br />

◦ Arbeitshilfen<br />

◦ Beratung<br />

◦ Aufsuchende Hilfe<br />

Wirtschaft<br />

• Unternehmens- <strong>und</strong> Personalberatung<br />

• Personalentwicklung<br />

• Team- <strong>und</strong> Organisationsentwicklung<br />

• Betriebliche Sozialberatung<br />

• Betriebliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />

• Innerbetriebliche Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

Nachhaltigkeit<br />

Zu einer erfolgreichen Umsetzung in Fortbildungen erworbener Kompetenzen bieten wir verschiedene<br />

Hilfen an. Dabei handelt es sich auf individueller Ebene um Angebote zur Supervision, Praxistage, Aufbautrainings<br />

sowie um Möglichkeiten des Weiterlernens.<br />

Die Umsetzung neuer fachlicher Methoden <strong>und</strong> Herangehensweisen auf Organisationsebene erfordert einen<br />

bewusst gesteuerten Wandel. Wir planen <strong>und</strong> gestalten Veränderungs-Prozesse <strong>und</strong> beraten Führungskräfte. Mehr dazu lesen<br />

Sie auf den Seiten 37 ff.<br />

4 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de


Inhaltsverzeichnis<br />

Seminare <strong>und</strong> Ausbildungen<br />

Seminarkalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06 Kalendarische Übersicht<br />

Motivation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08<br />

Motivational Interviewing (Ausbildung, Gr<strong>und</strong>kurs,<br />

Ferienkurs, Praxistag, Aufbau, MI-Supervisionsausbildung)<br />

Zürcher Ressourcen Modell (ZRM),<br />

Persönlichkeits-System-Interaktionen (PSI), KLAR-O<br />

Betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung . . . . . . . . . . . . . . 19 Resilienz, Umgang mit Stress, Burnoutprävention,<br />

Kollegiale Beratung, Zeitmanagement,<br />

Teamentwicklung (Natur <strong>und</strong> Kreativität, Indoor,<br />

Outdoor), Großgruppen-Events, Suchtprävention<br />

Suchtarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Basiswissen Sucht, Selbstkontrollprogramme (kT,<br />

KISS, KR, Medienkonsum), Rückfallprävention,<br />

CRAFT-Familientraining, CRA<br />

Arbeit mit psychischen Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . 34 Basiswissen paychische Krankheiten, Doppel<strong>und</strong><br />

Belastungen<br />

diagnosen, Seminarreihe Sucht <strong>und</strong> psychische<br />

Krankheiten, Depression, ADHS,<br />

Führungskompetenz <strong>und</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Übersicht der Angebote, teambasierte Unternehmens-<br />

Organisationsentwicklung<br />

diagnostik, Führungskompetenz entwickeln<br />

(Fortbildung für Nachwuchs-Führungskräfte)<br />

Mitarbeitergespräche<br />

Konfliktprävention <strong>und</strong> -management . . . . . . . . . . . . . 41 Soziales Kompetenztraining, Mediationsausbildung,<br />

Motivational Interviewing <strong>und</strong> Mediation,<br />

Deeskalationstrategien<br />

Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Coach im Ges<strong>und</strong>heitswesen – Ausbildung<br />

Inhouse-Veranstaltungen<br />

Inhouse-Fortbildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Fortbildungen, Vorträge <strong>und</strong> Fachtagungen<br />

Inhouseangebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 ausgewählte Themen<br />

ReferentInnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />

www.gk-quest.de/shop<br />

Selbstlernprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />

Fachbücher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />

Bestellformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

Seminarorganisation<br />

Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />

Teilnahmebedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />

Rätsel … in der Ecke gedacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />

Seminarorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />

www.gk-quest.de<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

5


9. Seminarorganisation<br />

Seminarkalender<br />

Jan.<br />

Februar<br />

Juni Mai<br />

April<br />

März<br />

19.01. – 21.01. Motivierende Gesprächsführung – Gr<strong>und</strong>kurs Motivational Interviewing (MI) Magdeburg S. 10<br />

28.01. – 28.01. Netzwerk-Treffen der kT- <strong>und</strong> KISS-TrainerInnen Heidelberg S. 28<br />

07.02. – 09.02. Motivierende Gesprächsführung - Ausbildung in Motivational Interviewing (MI)<br />

Teil 2: 21.03. – 22.03., Teil 3: 16.05. – 17.05. Heidelberg S. 09<br />

16.02. – 18.02. Motivational Interviewing (MI) in der Mediation Hannover S. 44<br />

28.02. – 02.03. Konsumreduktionsprogramme in der Suchtberatung<br />

<strong>und</strong> -behandlung – kT- <strong>und</strong> KISS-Ausbildung<br />

Teil 2: 04.05. – 06.05. Heidelberg S. 25<br />

16.03. – 18.03. Motivierende Gesprächsführung - Gr<strong>und</strong>kurs Motivational Interviewing (MI) Berlin S. 10<br />

23.03. – 23.03. Motivational Interviewing (MI): Praxistag Heidelberg S. 11<br />

02.04. – 03.04. Community Reinforcement Approach (CRA) - Ausbildung zum Counseler<br />

Teil 2: 18.06. – 19.06., Teil 3: 12.11. – 13.11. Heidelberg S. 33<br />

11.04. – 13.04. Motivierende Gesprächsführung - Ausbildung in Motivational Interviewing (MI)<br />

Teil 2: 23.05. – 24.05., Teil 3:29.08. – 30.08. Hamburg S. 09<br />

14.04. – 16.04. Coach im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

Teil 2: 09.06. – 11.06., Teil 3: 15.09. – 17.09., Teil 4: 10.11. – 12.11.,<br />

Teil 5: 19.01.2012 – 21.01.2012, Teil 6: 23.03.2012 – 24.03.2012 Heidelberg S. 47<br />

15.04. – 16.04. Coaching bei ADHS im Erwachsenenalter<br />

Teil 2: 06.05. – 07.05., Teil 3: 03.06. – 04.06.,<br />

Teil 4: 02.09. – 03.09., Teil 5: 02.12. – 03.12. Heidelberg S. 36<br />

18.04. – 20.04. Deeskalationsstrategien Teil 2: 30.05. – 01.06., Teil 3: 29.08. – 31.08. Heidelberg S. 45<br />

18.04. – 20.04. Motivierende Gesprächsführung – Gr<strong>und</strong>kurs Motivational Interviewing (MI) Heidelberg S. 10<br />

18.04. – 20.04. Seminarreihe Sucht <strong>und</strong> psychische Krankheiten<br />

Teil 2: 07.07. – 08.07., Teil 3: 22.09. – 23.09., Teil 4: 22.10. – 23.10. Heidelberg S. 34<br />

10.05. – 12.05. KLAR-O: Klarkommen <strong>und</strong> Orientierung Erfurt S. 18<br />

12.05. – 14.05. Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen Modell ZRM - ZRM Gr<strong>und</strong>kurs Heidelberg S. 15<br />

17.05. – 18.05. Basiswissen psychische Krankheiten Magdeburg S. 34<br />

18.05. – 20.05. Führungskompetenz entwickeln Teil 2: 24.08. – 26.08., Teil 3: 26.10. – 28.10. Heidelberg S. 39<br />

19.05. – 20.05. „Double Trouble” – Basiswissen Doppeldiagnose Magdeburg S. 34<br />

20.05. – 21.05. Soziales Kompetenztraining Heidelberg S. 41<br />

23.05. – 24.05. S.T.A.R. – Strukturiertes Trainingsprogramm<br />

zur Alkohol-Rückfallprävention (S.T.A.R.) - Ausbildung Heidelberg S. 31<br />

25.05. – 25.05. Motivational Interviewing (MI): Praxistag Hamburg S. 11<br />

30.05. – 31.05. CRAFT Familien-Training Hamburg S. 32<br />

30.05. – 01.06. Motivierende Gesprächsführung – Ausbildung in Motivational Interviewing (MI)<br />

Teil 2: 18.07. – 19.07., Teil 3: 19.09. – 20.09. Zürich S. 09<br />

06.06. – 06.06. Ich pack´s – ZRM in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen <strong>und</strong> in der sozialen Arbeit Heidelberg S. 16<br />

06.06. – 08.06. Mitarbeitergespräche auf der Basis des Motivational Interviewing (MI) Heidelberg S. 40<br />

08.06. – 10.06. Konsumreduktionsprogramme in der Suchtberatung<br />

<strong>und</strong> -behandlung - kT- <strong>und</strong> KISS-Ausbildung Teil 2: 22.08. – 24.08. Hamburg S. 25<br />

27.06. – 29.06. Mediationsausbildung mit Motivational Interviewing (MI) - Gr<strong>und</strong>ausbildung<br />

Teil 2: 19.09. – 21.09., Teil 3: 12.10. – 14.10.,<br />

Teil 4: 12.12. – 14.12., Teil 5: 11.01.2012 – 13.01.2012 Heidelberg S. 42<br />

6 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de


9. Seminarorganisation<br />

27.06. – 29.06. Mediationsausbildung mit Motivational Interviewing (MI)<br />

Gr<strong>und</strong>ausbildung <strong>und</strong> Aufbaukurs<br />

Teil 2: 19.09. – 21.09., Teil 3: 12.10. – 14.10., Teil 4: 12.12. – 14.12.,<br />

Teil 5: 11.01.2012 – 13.01.2012, Teil 6: 19.03.2012 – 21.03.2012<br />

Teil 7: 02.05. – 04.05., Teil 8: 25.06. – 27.06., Teil 9: 17.09. – 19.09. Heidelberg S. 42<br />

04.07. – 06.07. Motivational Interviewing (MI) Aufbau I: Ziele <strong>und</strong> Ressourcen Heidelberg S. 12<br />

04.07. – 06.07. Motivierende Gesprächsführung – Gr<strong>und</strong>kurs Motivational Interviewing (MI) Lingen S. 10<br />

07.07. – 08.07. Basiswissen psychische Krankheiten Heidelberg S. 34<br />

18.07. – 19.07. Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP) Heidelberg S. 35<br />

20.07. – 22.07. PSI-Gr<strong>und</strong>kurs <strong>und</strong> TOP-Diagnostik Teil 2: 12.09. – 14.09. Heidelberg S. 17<br />

26.07. – 29.07. Motivational Interviewing (MI) – Sommerkurs Heidelberg S. 11<br />

05.09. – 07.09. Kontrollierter Konsum in niedrigschwelliger Arbeit (KINA)<br />

Teil 2: 04.10. – 07.10., Teil 3: 28.11. – 30.11. Heidelberg S. 27<br />

05.09. – 07.09. Motivierende Gesprächsführung – Gr<strong>und</strong>kurs Motivational Interviewing (MI) Heidelberg S. 10<br />

07.09. – 09.09. Mitarbeitergespräche auf der Basis des Motivational Interviewing (MI) Berlin S. 40<br />

12.09. – 14.09. Konsumreduktionsprogramme in der Suchtberatung<br />

<strong>und</strong> -behandlung - kT- <strong>und</strong> KISS-Ausbildung Teil 2: 07.11. – 09.11. Zürich S. 25<br />

12.09. – 14.09. Motivierende Gesprächsführung – Ausbildung in Motivational Interviewing (MI)<br />

Teil 2: 07.11. – 08.11., Teil 3: 12.12. – 13.12. München S. 09<br />

22.09. – 23.09. Basiswissen Sucht Heidelberg S. 23<br />

26.09. – 28.09. Motivierende Gesprächsführung – Ausbildung in Motivational Interviewing (MI)<br />

Teil 2: 24.10. – 25.10., Teil 3: 05.12. – 06.12. Heidelberg S. 09<br />

03.10. – 06.10. Motivational Interviewing (MI): Ferienkurs Ibiza S. 11<br />

10.10. – 12.10. Motivierende Gesprächsführung – Gr<strong>und</strong>kurs Motivational Interviewing (MI) Hannover S. 10<br />

19.10. – 21.10. Motivational Interviewing (MI) in der Mediation Heidelberg S. 44<br />

22.10. – 23.10. „Double Trouble” – Basiswissen Doppeldiagnose Heidelberg S. 34<br />

07.11. – 08.11. S.T.A.R. – Strukturiertes Trainingsprogramm<br />

zur Alkohol-Rückfallprävention (S.T.A.R.) - Ausbildung Hamburg S. 31<br />

09.11. – 09.11. Motivational Interviewing (MI): Praxistag München S. 11<br />

14.11. – 16.11. Medienkonsum-Reduktionsprogramm „The <strong>Quest</strong>“ Heidelberg S. 29<br />

18.11. – 19.11. Coach zum reduzierten Rauchen (kR-Coach) Heidelberg S. 30<br />

21.11. – 23.11. Motivierende Gesprächsführung - Ausbildung in Motivational Interviewing (MI)<br />

Teil 2: 16.01.2012 – 17.01.2012, Teil 3: 27.02.2012 – 28.02.2012 Heidelberg S. 09<br />

24.11. – 25.11. CRAFT Familien-Training Heidelberg S. 32<br />

07.12. – 09.12. Motivational Interviewing (MI) Aufbau II: MI in der Gruppe Heidelberg S. 13<br />

07.12. – 09.12. Motivierende Gesprächsführung - Gr<strong>und</strong>kurs Motivational Interviewing (MI) Hamburg S. 10<br />

19.03. – 21.03. Mediationsausbildung mit Motivational Interviewing (MI) - Aufbaukurs<br />

Teil 2: 02.05. – 04.05., Teil 3: 25.06. – 27.06., Teil 4: 17.09. – 19.09. Heidelberg S. 42<br />

06.02. – 08.02. Motivational Interviewing Supervisionsausbildung (<strong>Quest</strong>)<br />

Teil 2: 23.04. – 25.04., Teil 3: 25.02.2013 – 26.02.2013 Heidelberg S. 14<br />

AB 2012 Dez. November Oktober September<br />

Juli Juni<br />

www.gk-quest.de<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

7


Motivation<br />

Motivational Interviewing (MI), Ziele <strong>und</strong> Ressourcen, Persönlichkeitstheorie<br />

Motivational<br />

Interviewing (MI)<br />

directing guiding following<br />

Informieren<br />

Informiere<br />

mit Wahlfreiheit<br />

Höre absichtsvoll<br />

Hören<br />

Fragen Frage unterstützend Fragen<br />

Der MI Stil wird im Englischen als »guiding« (begleiten, lotsen) bezeichnet, das zwischen<br />

den Polen »directing« (autoritär sein, bestimmen) <strong>und</strong> »following« (laisser faire, sich raus<br />

halten) angesiedelt ist.<br />

»Motivational Interviewing ist eine<br />

partnerschaftliche, personenzentrierte<br />

Art der Anleitung <strong>und</strong> Begleitung zum<br />

Hervorlocken <strong>und</strong> Stärken von Veränderungsmotivation.«<br />

(Miller/Rollnick,<br />

2009). Es geht darum, auf geschmeidige,<br />

»mit dem Widerstand gehende Weise«<br />

Klienten darin zu begleiten, dass sie das<br />

finden, was sie wirklich wollen <strong>und</strong> was<br />

ihnen gut tut.<br />

Der amerikanische Suchtforscher <strong>und</strong><br />

Psychologieprofessor Bill Miller <strong>und</strong><br />

sein britischer Kollege Steve Rollnick<br />

entwickelten aus der Praxis der Arbeit<br />

mit Suchtkranken, die häufig als schwierig,<br />

d.h. unmotiviert <strong>und</strong> widerständig<br />

gelten, diesen Ansatz, der sich in zahlreichen<br />

empirischen Untersuchungen als<br />

effizient erwiesen hat.<br />

MI ist ein Gesprächsführungskonzept,<br />

das in allen komplementären Kommunikationssituationen<br />

(z.B. LehrerIn – SchülerIn,<br />

ChefIn-MitarbeiterIn) <strong>und</strong> insbesondere<br />

in Beratung, Betreuung <strong>und</strong><br />

Therapie angewendet werden kann. Die<br />

Methode ist empirischen Untersuchungen<br />

zufolge insbesondere bei anfänglich aggressiven<br />

<strong>und</strong> widerständigen KlientInnen<br />

das einzusetzende Mittel der Wahl.<br />

Den Ausgangspunkt dieses Ansatzes<br />

bildet die begründete Annahme, dass<br />

Menschen nicht änderungsresistent,<br />

sondern ambivalent sind. Das heißt: Es<br />

gibt gute Gründe für, aber auch gegen<br />

eine Änderung des Verhaltens. Wenn<br />

man diesen Tatbestand würdigt <strong>und</strong> bestimmte<br />

Gesprächsprinzipien beherzigt,<br />

wird der Gesprächspartner Fürsprecher<br />

der eigenen Veränderung. Motivational<br />

Interviewing möchte darin unterstützen,<br />

1. die positiven <strong>und</strong> negativen Seiten<br />

eines (Problem-) Verhaltens deutlich<br />

zu erleben <strong>und</strong> gegeneinander abzuwägen<br />

(Phase I),<br />

2. konkrete Änderungsziele zu formulieren<br />

<strong>und</strong> das Vorgehen zur Zielerreichung<br />

zu planen (Phase II).<br />

Ursprünglich als Vorbereitung für weitere<br />

Maßnahmen (z.B. Therapie) konzipiert,<br />

führte MI häufig ohne weitere<br />

Behandlung zu signifikanten positiven<br />

Veränderungen. Es ist ein eklektischer<br />

Ansatz, d.h. die Methoden werden aus<br />

verschiedenen Verfahren (z.B. Gesprächstherapie,<br />

Kognitive Verhaltenstherapie,<br />

Kurzeittherapie) abgeleitet <strong>und</strong><br />

weiterentwickelt (z.B. das aktive Zuhören).<br />

Die praxisorientierten Interventionen<br />

erwiesen sich als hoch kompatibel<br />

mit verschiedenen sozialpsychologischen<br />

Theorien (z.B. Transtheoretisches Modell<br />

von Prochaska <strong>und</strong> DiClemente,<br />

Reaktanztheorie von Brehm, kognitive<br />

Dissonanztheorie von Festinger).<br />

Die Aufgabe »Wie motiviere ich jemanden<br />

nachhaltig« ist in vielen Feldern<br />

unseres Handelns zentral. Deswegen reichen<br />

die Anwendungsgebiete von MI<br />

ausgehend vom Suchtbereich insbesondere<br />

in das gesamte Ges<strong>und</strong>heitssystem<br />

(z.B. Prävention, Compliance, ...), in alle<br />

Felder der Sozialarbeit/-pädagogik (z.B.<br />

Strafvollzug) <strong>und</strong> Pädagogik (Schule)<br />

sowie in den Managementbereich (z.B.<br />

Ausführliche Informationen <strong>und</strong><br />

aktuelle Termine finden Sie unter<br />

www.motivational-interview.de<br />

Mitarbeitergespräche) hinein.<br />

Reichhaltige Erfahrungen in<br />

vielfältigen Arbeitsfeldern<br />

Mittlerweile schulen <strong>und</strong> begleiten wir<br />

Teams in Einrichtungen im Sozial- <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitsbereich in Unternehmen,<br />

Kommunen, Verbänden <strong>und</strong> Ministerien<br />

im gesamten deutschsprachigen Raum.<br />

Mehr als 1000 TeilnehmerInnen nehmen<br />

jährlich an unseren MI-Fortbildungen<br />

teil.<br />

Zum MI-Referententeam der <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong><br />

<strong>Akademie</strong> gehören zurzeit 13 Personen,<br />

fünf davon sind auch Mitglied im Motivational<br />

Interviewing Network of Trainers<br />

(MINT). Wir tauschen unsere Erfahrungen<br />

im ReferentInnen-Team aus,<br />

reflektieren unsere Arbeit <strong>und</strong> entwickeln<br />

unsere Konzepte <strong>und</strong> Arbeitsmaterialien<br />

ständig weiter. Unsere Seminare<br />

zeichnen sich durch eine überlegte<br />

Didaktik aus. Geist <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>haltung<br />

des MI bestimmen auch die Seminare<br />

selbst.<br />

Die Leitung für die MI-Fortbildungen<br />

haben Dipl.-Soz.-Päd. Christiane Leiblein<br />

<strong>und</strong> Dipl.-Psych. Uli Gehring. Die<br />

siebentägige MI-Ausbildung wurde von<br />

Prof. Dr. Joachim Körkel entwickelt.<br />

Übersicht<br />

• Motivational Interviewing – MI<br />

• Zürcher Ressourcenmodell<br />

• Persönlichkeitstheorie<br />

• KLAR-O<br />

8 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de


Motivation<br />

Motivierende Gesprächsführung (MI)<br />

Ausbildung<br />

Die siebentägige Ausbildung in »Motivational<br />

Interviewing« vermittelt umfassende<br />

Sicherheit in der Anwendung<br />

von MI. Die Ausbildung ist in 3 Blöcken<br />

organisiert.<br />

Der erste Block dient dazu, einen Überblick<br />

über den Ansatz des MI zu erhalten<br />

<strong>und</strong> – vor allem – sich praktisches<br />

Handwerkszeug in MI-Basismethoden<br />

anzueignen. Dabei handelt es sich um<br />

folgende Methoden:<br />

• Offene Fragen stellen<br />

• Aktiv zuhören (Empathie)<br />

• Wertschätzung / Würdigung ausdrücken<br />

• Besprochenes zusammenfassen<br />

• Umgang mit Widerstand<br />

• Äußerungen der Eigenmotivation<br />

herausarbeiten (»change talk«,)<br />

• Änderungszuversicht stärken (»confidence<br />

talk«)<br />

Im Mittelpunkt des zweiten Blocks stehen<br />

die kombinierte Anwendung der<br />

einzelnen Methoden <strong>und</strong> die Phase II<br />

des MI.<br />

Im dritten Block werden ausgewählte<br />

schwierige Therapiesituationen sowie<br />

einzelne vorgegebene Fallbeispiele bearbeitet.<br />

Hier können SeminarteilnehmerInnen<br />

auch Fälle aus der eigenen<br />

Praxis einbringen.<br />

In den Seminaren kommen unterschiedliche<br />

Methoden zum Einsatz: Kurzvorträge,<br />

Live- <strong>und</strong> Video-Demonstrationen,<br />

Übungen in Kleingruppen,<br />

Rollenspiele, Fishbowl u.a.m.<br />

Für die AusbildungsteilnehmerInnen<br />

steht auf unserer Internetseite www.<br />

motivational-interview.de ein passwortgeschützter<br />

Mitgliedsbereich zur Verfügung.<br />

Hier erhalten SeminarteilnehmerInnen<br />

Unterstützung durch Foren,<br />

Downloads <strong>und</strong> Nachrichten.<br />

Die SeminarteilnehmerInnen erhalten<br />

nach der Teilnahme an allen drei Ausbildungsblöcken<br />

ein qualifiziertes Zertifikat.<br />

MI-Ausbildungsgruppe im Seminarzentrum der <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong> in Heidelberg<br />

Zielgruppe der MI-Ausbildung: alle Berufsgruppen<br />

Seminar-Nr. 8015.59<br />

Termine: Block 1: 13. – 15. Dez. 10<br />

Block 2: 14. – 15. Feb. 11<br />

Block 3: 04. – 05. Apr. 11<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 890 Euro inkl. MwSt.<br />

Seminar-Nr. 8015.77<br />

Termine: Block 1: 07. – 09. Feb. 11<br />

Block 2: 21. – 22. Mrz. 11<br />

Block 3: 16. – 17. Mai 11<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 915 Euro inkl. MwSt.<br />

Seminar-Nr. 8015.85<br />

Termine: Block 1: 11. – 13. Apr. 11<br />

Block 2: 23. – 24. Mai. 11<br />

Block 3: 29. – 30. Aug. 11<br />

Seminar-Ort: Hamburg<br />

Kursgebühr: 915 Euro inkl. MwSt.<br />

Kursleitung: Christiane Leiblein, Uli Gehring<br />

DozentInnen: Gela Böhrkircher, Andrea Commer, Uli Gehring, Barbara Guthy,<br />

Christiane Leiblein, Ronald Meyer, Alexander Ottlik, Uwe Täubler, Karin<br />

Timm-Gehn, Christoph Straub, Edgar Zeissler<br />

Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an.<br />

www.gk-quest.de / www.motivational-interview.de<br />

In der Schweiz<br />

Seminar-Nr. 8015.89<br />

Termine: Block 1: 30. Mai – 01. Jun 11<br />

Block 2: 18. – 19. Jul. 2011<br />

Block 3: 19. – 20. Sept. 2011<br />

Seminar-Nr. 8015.87<br />

Termine: Block 1: 12. – 14. Sep. 11<br />

Block 2: 07. – 08. Nov. 11<br />

Block 3: 12. – 13. Dez. 11<br />

Seminar-Ort: München<br />

Kursgebühr: 915 Euro inkl. MwSt.<br />

Seminar-Nr. 8015.86<br />

Termine: Block 1: 26. – 28. Sep. 11<br />

Block 2: 24. – 25. Okt. 11<br />

Block 3: 05. – 06. Dez. 11<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 915 Euro inkl. MwSt.<br />

Seminar-Nr. 8015.88<br />

Termine: Block 1: 21. – 23. Nov. 11<br />

Block 2: 16. – 17. Jan. 12<br />

Block 3: 27. – 28. Feb. 12<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 915 Euro inkl. MwSt.<br />

Kooperation mit<br />

Seminar-Ort: Zürich<br />

Kursgebühr: 1980 CHF<br />

Kursleitung: Christiane Leiblein,<br />

Uli Gehring<br />

www.gk-quest.de<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

9


Motivation<br />

Motivational Interviewing (MI)<br />

Gr<strong>und</strong>kurs<br />

Eine Möglichkeit, MI kennen zu lernen,<br />

stellen die Gr<strong>und</strong>kurse dar. Der Gr<strong>und</strong>kurs<br />

entspricht dem ersten Abschnitt unserer<br />

MI-Ausbildung (siehe S. 9). Die<br />

SeminarteilnehmerInnen können später<br />

zwei weitere Blöcke besuchen <strong>und</strong> so<br />

die siebentägige MI-Ausbildung der <strong>GK</strong><br />

<strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong> abschließen<br />

Der Gr<strong>und</strong>kurs dient dazu, einen Überblick<br />

über den Ansatz des MI zu erhalten<br />

<strong>und</strong> – vor allem – sich praktisches<br />

Handwerkszeug in MI-Basismethoden<br />

anzueignen. Dabei handelt es sich um<br />

folgende Methoden:<br />

• Offene Fragen stellen<br />

• Aktiv zuhören (Empathie)<br />

• Wertschätzung / Würdigung ausdrücken<br />

• Besprochenes zusammenfassen<br />

• Umgang mit Widerstand<br />

• Äußerungen der Eigenmotivation<br />

herausarbeiten (»change talk«, »confidence<br />

talk«)<br />

Die SeminarteilnehmerInnen sollen<br />

• den eigenen Handlungsspielraum im<br />

Hinblick auf positive (motivierende)<br />

Gesprächsführung erkennen <strong>und</strong> ausfüllen<br />

können,<br />

• die bereitgestellten Werkzeuge kennen,<br />

beherrschen <strong>und</strong> zum geeigneten<br />

Zeitpunkt anwenden können,<br />

• die erlernten MI-Kompetenzen zur<br />

Burnoutprävention einsetzen können.<br />

Zielgruppe:<br />

alle Berufsgruppen im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbereich<br />

Kursleitung: Gela Böhrkircher<br />

Seminar.-Nr. 8015.94<br />

Termin: 19. – 21. Jan. 2011<br />

Seminar-Ort: Magdeburg<br />

Kursleitung Christoph Straub<br />

Seminar-Nr. 8015.80<br />

Termine: 16. – 18. März 2011<br />

Seminar-Ort: Berlin<br />

Kursleitung Christiane Leiblein<br />

Seminar-Nr. 8015.93<br />

Termine: 18. – 20. April 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursleitung Ulrich Gehring<br />

Seminar-Nr. 8015.81<br />

Termine: 04. – 06. Jul. 2011<br />

Seminar-Ort: Lingen<br />

Kursleitung Christoph Straub<br />

Seminar-Nr. 8015.82<br />

Termine: 05. – 07. Sep. 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursleitung: Gela Böhrkircher<br />

Seminar-Nr. 8015.83<br />

Termine: 10. – 12. Okt. 2011<br />

Seminar-Ort: Hannover<br />

Kursleitung: Christoph Straub<br />

Seminar-Nr. 8015.84<br />

Termine: 07. – 09. Dez. 2011<br />

Seminar-Ort: Hamburg<br />

Kursgebühr:<br />

395 Euro inkl.MwSt.<br />

Dieses Seminar bieten wir auch als<br />

INHOUSE-Veranstaltung an.<br />

www.motivational-interview.de<br />

Falls Sie nach dem Gr<strong>und</strong>kurs die MI-<br />

Ausbildung vollständig absolvieren<br />

möchten, finden Sie aktuelle Termine für<br />

den 2. <strong>und</strong> 3. Abschnitt auf Seite 9 oder<br />

im Internet unter www.motivational-Interview.de.<br />

Gern können Sie freie Plätze<br />

auch im Büro der <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong><br />

(06221 – 739 20 30) erfragen.<br />

Buchtipp<br />

www.gk-quest.de/shop<br />

www.motivational-interview.de<br />

Motivierende Gesprächsführung von<br />

William R. Miller, Stephen Rollnick, 3. Aufl.<br />

2009; 26,00 €<br />

Diese Seite gibt einen Überblick über Motivierende Gesprächsführung (Motivational Interviewing<br />

– MI), zeigt Einsatzfelder <strong>und</strong> Anwendungsvarianten auf <strong>und</strong> informiert über aktuelle<br />

Fortbildungs- <strong>und</strong> Supervisionsangebote.<br />

10 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de


Motivation<br />

Motivational Interviewing (MI): Ferienkurs<br />

MI-Gr<strong>und</strong>kurs als Ferienkurs in Heidelberg <strong>und</strong> auf Ibiza<br />

Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung hat immer auch<br />

die Aufgabe burnoutpräventiv zu sein.<br />

Es ist eine Auszeit vom operativen Geschäft<br />

<strong>und</strong> sollte eine Gelegenheit sein,<br />

das eigene Tun zu reflektieren. Andere<br />

TeilnehmerInnen können dabei helfen.<br />

Dies ist u. E. Aufgabe von Bildungsprozessen<br />

allgemein. Mehr noch sollte<br />

das für Weiterbildung in Motivational<br />

Interviewing gelten. Diese Gesprächsführungsmethode<br />

betont „das Zurücklehnen“<br />

<strong>und</strong> gibt die Verantwortung für<br />

Veränderung dahin, wo sie hingehört:<br />

zur KlientIn. Die burnoutvermeidende<br />

Potenz macht MI so effizient. Dieser<br />

Gedanke spielt in unseren Ferienkursen<br />

eine zentrale Rolle.<br />

Ferienkurse heißen diese MI-Gr<strong>und</strong>kurse,<br />

weil täglich nur 6 Unterrichtseinheiten<br />

stattfinden <strong>und</strong> weil diese Kurse<br />

an schönen Orten zu guten Zeiten, nämlich<br />

auf Ibiza im Oktober <strong>und</strong> in Heidelberg<br />

im Juli durchgeführt werden. Nach<br />

intensiver Arbeit im Seminar bleibt so<br />

noch Zeit für fachlichen Austausch, für<br />

touristische Erk<strong>und</strong>ungen <strong>und</strong> zur Entspannung.<br />

Gerne geben wir Ihnen Tipps <strong>und</strong> Informationen<br />

zu Anreise- <strong>und</strong> Übernachtungsmöglichkeiten.<br />

Interesse geweckt<br />

Fragen Sie nach unserem detaillierten<br />

Flyer <strong>und</strong> / oder rufen Sie uns an.<br />

Zielgruppe:<br />

alle Berufsgruppen<br />

Kursleitung: Uli Gehring<br />

Seminar-Nr. 8015.90<br />

Termin: 26. – 29. Juli 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 490 Euro<br />

Kursleitung: Christiane Leiblein<br />

Seminar-Nr. 8015.92<br />

Termin: 03. – 06. Okt. 2011<br />

Seminar-Ort: Ibiza, Santa Eulalia<br />

Kursgebühr: 490 Euro<br />

www.motivational-interview.de<br />

Motivational Interviewing (MI): Praxistag<br />

Üben macht Meister<br />

Der MI-Praxistag unterstützt fortgeschrittene<br />

MI-AnwenderInnen, ihre<br />

Fertigkeiten <strong>und</strong> Kenntnisse in Motivational<br />

Interviewing zu trainieren <strong>und</strong> zu<br />

optimieren. Im Mittelpunkt stehen die<br />

Vertiefung <strong>und</strong> Weiterentwicklung der<br />

eigenen MI-Kompetenz sowie der Austausch<br />

in der Gruppe.<br />

Inhalte <strong>und</strong> Themen:<br />

• Wiederholung <strong>und</strong> Auffrischung ausgewählter<br />

MI-Methoden<br />

• Durchführung längerer MI-Sequenzen<br />

• Bearbeitung vorgegebener oder von<br />

den TeilnehmerInnen eingebrachter<br />

Fallbeispiele mittels des »MI Skill<br />

Code«<br />

• Umgang mit schwierigen Situationen<br />

(z.B. »geschickte« KlientInnen, unzugängliche<br />

KlientInnen, Stagnationen<br />

im Veränderungsprozess)<br />

• Aktueller Stand der MI-Forschung<br />

<strong>und</strong> neue Entwicklungen<br />

• MI im Arbeitskontext<br />

Zielgruppe:<br />

MI-AnwenderInnen<br />

Seminar-Nr.: 8016.13<br />

Termine: 23. März 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 125 Euro inkl. MwSt.<br />

Seminar-Nr. 8016.14<br />

Termine: 25. Mai 2011<br />

Seminar-Ort: Hamburg<br />

Kursgebühr: 125 Euro inkl. MwSt.<br />

Seminar-Nr. 8016.15<br />

Termine: 09. Nov. 2011<br />

Seminar-Ort: München<br />

Kursgebühr: 125 Euro inkl. MwSt.<br />

Kursleitung: Christiane Leiblein,<br />

Uli Gehring <strong>und</strong> MI-Team<br />

Dieses Seminar bieten wir auch als<br />

INHOUSE-Veranstaltung an.<br />

www.motivational-interview.de<br />

www.gk-quest.de<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

11


Motivation<br />

Motivational Interviewing (MI) Aufbau I: Ziele <strong>und</strong> Ressourcen<br />

Das Zürcher Ressourcenmodell (ZRM) <strong>und</strong> die Phase II des MI<br />

„Die meisten Menschen<br />

sitzen an ihren Rubikons<br />

<strong>und</strong> fangen Fische.“<br />

Stanislaw Jerzy Lec<br />

Eine (typische) Ausgangslage: Klienten<br />

stecken in ihrer Ambivalenz fest, sie<br />

wollen etwas verändern <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

auch nicht: Menschen scheitern immer<br />

wieder an ihren Vorhaben, was dazu führen<br />

kann, dass sie gar nicht mehr an eine<br />

Veränderung glauben oder etwas Neues<br />

angehen wollen. Sie bleiben in einer<br />

Art Absichtslosigkeit oder Dauerambivalenz<br />

stecken. In der Beraterfunktion<br />

mag man sich wie Sisyphos vorkommen,<br />

wenn sich KlientInnen scheinbar<br />

in einer Endlosschleife der Nicht-Veränderung<br />

drehen. Unzufriedenheit, Frust<br />

<strong>und</strong> Ausgebranntsein kann sich dann<br />

auch beim Profi entwickeln.<br />

Die Phase II des MI ist gekennzeichnet<br />

durch die Festlegung von Ziel, Weg<br />

<strong>und</strong> Plan der Veränderung. Es geht darum,<br />

über den Rubikon zu kommen (der<br />

Fluss, den Cäsar mit den Worten „Die<br />

Würfel sind gefallen“ überschritt <strong>und</strong><br />

damit einen Bürgerkrieg begann), d.h.<br />

aus Motivation wird konkretes Handeln.<br />

Negativbeispiele für das Verharren am<br />

Rubikon sind die meisten Neujahrsvorsätze,<br />

die eben nicht in die Tat umgesetzte<br />

werden. Unbewusste Bedürfnisse<br />

verhindern offensichtlich etwas, was wir<br />

bewusst wirklich wollen. Die Phase II<br />

ist eine fragile <strong>und</strong> anspruchsvolle Arbeitsphase<br />

im Motivationsprozess, die<br />

häufig unterschätzt wird. Eigene Ziele<br />

so zu entwickeln, dass sie nachhaltig zur<br />

Veränderung führen ist ein komplexer<br />

Prozess.<br />

Das von Maja Storch <strong>und</strong> Frank Krause<br />

an der Universität Zürich entwickelte<br />

Zürcher Ressourcen Modell (ZRM)<br />

ist genau dafür entwickelt worden. Es<br />

integriert motivationspsychologische<br />

<strong>und</strong> psychoanalytische Erkenntnisse,<br />

basierend auf neuesten neurowissenschaftlichen<br />

Bef<strong>und</strong>en in Bezug auf<br />

Persönlichkeitsentwicklung <strong>und</strong> Selbststeuerung.<br />

ZRM ist ein Modell, dass sich hervorragend<br />

mit dem Konzept des Motivational<br />

Interviewing verbinden lässt, um Menschen<br />

erfolgreich <strong>und</strong> nachhaltig auf ihrem<br />

Weg der Veränderung zu begleiten.<br />

ZRM unterstützt:<br />

- eigene Motive zu klären<br />

- unbewusste Bedürfnisse wahrzunehmen<br />

- Klärung der eigenen Zielgerichtetheit<br />

- Eigene Ressourcen zu entdecken <strong>und</strong><br />

zu nutzen<br />

- Ziele handlungswirksam zu formulieren<br />

<strong>und</strong> umzusetzen<br />

- Neue Handlungsmuster zu entwi-<br />

ckeln, die in schwierigen Situationen<br />

abgerufen <strong>und</strong> optimal angewandt<br />

werden können<br />

- Entwicklung <strong>und</strong> Erweiterung der eigenen<br />

Selbstmanagementfähigkeiten<br />

Eckpfeiler der Arbeit bildet das Rubikon-Modell,<br />

die Arbeit mit somatischen<br />

Markern, sowie die Formulierung von<br />

handlungswirksamen Zielen. Das Vorgehen<br />

<strong>und</strong> die Arbeitsweise werden im<br />

Seminar vorgestellt <strong>und</strong> gleich in die<br />

Praxis umgesetzt.<br />

Zielgruppe:<br />

AbsolventInnen der MI-Ausbildung<br />

der <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong> /<br />

andere Fachkräfte mit fortgeschrittenen<br />

MI-Kenntnissen<br />

Kursleitung: Christiane Leiblein<br />

Seminar-Nr.: 8016.16<br />

Termine: 04. – 06. Juli 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 440 Euro inkl. MwSt.<br />

Dieses Seminar bieten wir auch als<br />

INHOUSE-Veranstaltung an.<br />

www.motivational-interview.de<br />

Buchtipp<br />

www.gk-quest.de/shop<br />

Seminarunterlagen Motivierende Gesprächsführung<br />

von <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong>,<br />

2007. 8,80 €<br />

MI-Schaubild von <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong>,<br />

2007. 19,80 €<br />

Persönliche Werte - Kartensatz von <strong>GK</strong><br />

<strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong>, 2009. 13,75 €<br />

12 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de


Motivation<br />

Motivational Interviewing (MI) Aufbau II: MI in der Gruppe<br />

Polyvalenz, Heterogenität <strong>und</strong> Kreativität<br />

Die Problematik in Gruppen ist häufig<br />

eher als Polyvalenz denn als Ambivalenz<br />

zu bezeichnen. Es gilt im Gruppenprozess<br />

die Vielfalt unterschiedlicher<br />

Meinungen, Werte <strong>und</strong> Motivationen zu<br />

entfalten <strong>und</strong> als »Schatz der Gruppe«<br />

nutzbar zu machen: „Das Ganze ist<br />

mehr als die Summe der Teile.“ Dieser<br />

»Geburtshilfeprozess« ist prinzipiell<br />

vergleichbar mit der »evozierenden«<br />

hervorlockenden Herangehensweise von<br />

individuumsspezifischem Motivational<br />

Interviewing.<br />

Auch die Ziele von klassischem Motivational<br />

Interviewing (Fördern von<br />

intrinsischer Veränderungsmotivation<br />

bzw. Entwickeln von Ziel, Weg <strong>und</strong><br />

Plan der Veränderung) entsprechen einer<br />

klassischen Moderation (»Was will<br />

die Gruppe«). Die Verbindung von klientenzentriertem<br />

<strong>und</strong> direktivem Vorgehen<br />

ist ebenfalls das, was die Kunst der<br />

Gruppenleitung verlangt (»Führen als<br />

Dienstleistung«).<br />

Die Inhalte dieses Seminars umfassen<br />

neben den Gr<strong>und</strong>lagen der Gesprächsführung<br />

<strong>und</strong> der Moderation<br />

insbesondere die Analyse von Intrarollenkonflikten<br />

(»Wie werde ich den unterschiedlichen<br />

Beteiligten gerecht«)<br />

<strong>und</strong> Interrollenkonflikten (Moderator<br />

vs. Koordinator vs. Leitung) sowie den<br />

Umgang mit Stolpersteinen.<br />

Ziele:<br />

Professionell, motivierend <strong>und</strong> burnoutreduzierend<br />

Gruppen leiten, ausgehend<br />

von der Prämisse, dass gute Gruppen<br />

Heterogenität <strong>und</strong> Individualität integrieren<br />

<strong>und</strong> ihre Kreativität aus einem<br />

(geleiteten) Prozess entsteht.<br />

Dieses Seminar richtet sich an Fachkräfte,<br />

die bereits über MI-Gr<strong>und</strong>kenntnisse<br />

(z.B. einen dreitägigen MI-Kurs)<br />

verfügen.<br />

Zielgruppe:<br />

MI-Kenntnisse (mindestens dreitägiger<br />

Gr<strong>und</strong>kurs)<br />

Kursleitung: Uli Gehring<br />

Seminar-Nr. 8016.12<br />

Termine: 7. – 9. Dez. 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 440 Euro inkl. MwSt.<br />

Dieses Seminar bieten wir auch als<br />

INHOUSE-Veranstaltung an.<br />

www.gk-quest.de<br />

Anzeige<br />

www.gk-quest.de<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

13


Motivation<br />

Motivational Interviewing Supervisionsausbildung (<strong>Quest</strong>)<br />

berufsbegleitende Ausbildung<br />

Motivational Interviewing wird von<br />

TeilnehmerInnen einer MI-Fortbildung<br />

in der Regel als burnoutpräventiv <strong>und</strong><br />

effektiv in der Klientenarbeit wahrgenommen.<br />

Gleichwohl besteht die Gefahr,<br />

dass das Gelernte im Arbeitsalltag<br />

»versandet«. Aus diesem Gr<strong>und</strong> ist es<br />

sinnvoll, im Anschluss an Fortbildungen,<br />

die Umsetzung von MI im Arbeitsalltag<br />

supervisorisch zu begleiten.<br />

Die MI-Supervisorin / der MI-Supervisor<br />

unterstützt Einzelpersonen <strong>und</strong><br />

Teams bei der Reflexion <strong>und</strong> Verbesserung<br />

ihres individuellen <strong>und</strong> beruflichen<br />

Handelns. Dabei ist Motivational Interviewing<br />

sowohl die Gr<strong>und</strong>lage <strong>und</strong> die<br />

Methode der Arbeit des Supervisors als<br />

auch der Supervidierten.<br />

»Devil Clients«, schwierige Kontexte<br />

<strong>und</strong>/oder neue Klientengruppen können<br />

auch erfahrene MI-AnwenderInnen<br />

vor große Herausforderungen stellen.<br />

MI-Supervision möchte hier zu einem<br />

Gelingen im Alltag beitragen. MI-SupervisorInnen<br />

werten aufgezeichnete<br />

Gespräche aus <strong>und</strong> geben persönliche<br />

Rückmeldung zum dokumentierten Fall<br />

<strong>und</strong> es werden alternative Handlungsmöglichkeiten<br />

erarbeitet <strong>und</strong> durchgesprochen.<br />

Bei der MI-Supervision in Teams wird<br />

die Bearbeitung von Alltagsschwierigkeiten<br />

verknüpft mit dem Üben <strong>und</strong><br />

Vertiefen von individueller <strong>und</strong> teambezogener<br />

MI-Kompetenz. Übergeordnetes<br />

Ziel ist es, die Haltung <strong>und</strong> die<br />

Techniken von MI nachhaltig zu implementieren,<br />

d.h. alltäglich <strong>und</strong> selbstverständlich<br />

werden zu lassen, um »Fenster<br />

für Veränderungen« zu finden <strong>und</strong><br />

zu öffnen.<br />

Für diese sehr anspruchsvolle Tätigkeit<br />

benötigen MI-SupervisisorInnen<br />

prof<strong>und</strong>e Kenntnisse in Motivational<br />

Interviewing <strong>und</strong> in der Einzel- <strong>und</strong><br />

Gruppenberatung <strong>und</strong> der Konfliktbearbeitung.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme an<br />

der MI-Supervisionsausbildung (<strong>Quest</strong>)<br />

sind:<br />

• abgeschlossene MI-Ausbildung<br />

(7 Tage)<br />

• Teilnahme an den MI-Aufbaukursen<br />

I + II ( 6 Tage)<br />

• Teilnahme an drei MI-Praxistagen<br />

(3 Tage)<br />

Die MI-Supervisionsausbildung (<strong>Quest</strong>)<br />

besteht aus folgenden Elementen:<br />

• zwei, jeweils dreitägige Ausbildungsseminare<br />

(6 Tage)<br />

• Auswertung von 6 dokumentierten<br />

Supervisionseinheiten, davon drei<br />

Einzel- <strong>und</strong> drei Teamsupervisionen.<br />

• zwei halbtägige Treffen in Peergruppen<br />

• Studienarbeit (Einzel- oder Gruppenarbeit)<br />

• Abschlusskolloquium (2 Tage)<br />

Die Ausbildung ist auf 12 Monate verteilt.<br />

Zur Erlangung des Zertifikats MI-<br />

SupervisorIn (<strong>Quest</strong>) ist die regelmäßige<br />

Teilnahme an den Seminaren, den<br />

Peergruppentreffen erforderlich, die<br />

Abfassung einer Studienarbeit mit der<br />

Dokumentation von sechs Supervisionseinheiten<br />

mit anschließender Reflexion<br />

sowie die erfolgreiche Teilnahme am<br />

Abschlusskolloquium.<br />

Fragen Sie nach unserem detaillierten<br />

Flyer <strong>und</strong> / oder rufen Sie uns an.<br />

MI-Supervisionsausbildung<br />

(<strong>Quest</strong>)<br />

MI-Praxistage<br />

(siehe Seite 11)<br />

MI-Aufbau I + II<br />

(siehe Seite 12 + 13)<br />

MI-Ausbildung<br />

(siehe Seite 9)<br />

Zielgruppe:<br />

alle Berufsgruppen<br />

Kursleitung: Uli Gehring,<br />

Christiane Leiblein<br />

Seminar-Nr. 8034.01<br />

1. Seminar: 06. – 08. Feb. 2012<br />

2. Seminar 23. – 25. Apr. 2012<br />

Abschluss 25. – 26. Feb. 2013<br />

Die Peergruppen-Treffen <strong>und</strong> die Auswertung<br />

der Einzel- <strong>und</strong> Teamsupervisionen<br />

werden individuell geplant.<br />

Seminar-Ort:<br />

Kursgebühr:<br />

Heidelberg<br />

2.085 Euro inkl. MwSt.<br />

Dieses Seminar bieten wir auch als<br />

INHOUSE-Veranstaltung an.<br />

www.gk-quest.de<br />

14 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de


Motivation<br />

Das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM)<br />

Einführung<br />

Das Zürcher Ressourcen Modell<br />

(ZRM) ist ein psychoedukatives<br />

Selbstmanagement-Training, das als<br />

einladende <strong>und</strong> respektvolle Methode<br />

Menschen darin unterstützt, ihre<br />

Ressourcen lustvoll (wieder) zu<br />

entdecken. Die von Maja Storch <strong>und</strong><br />

Frank Krause an der Universität Zürich<br />

entwickelte Methode integriert<br />

motivationspsychologische <strong>und</strong><br />

psychoanalytische Erkenntnisse,<br />

basierend auf neuesten neurowissenschaftlichen<br />

Bef<strong>und</strong>en in Bezug<br />

auf Persönlichkeitsentwicklung<br />

<strong>und</strong> Selbststeuerung. Eckpfeiler der<br />

Arbeit bilden das Rubikon-Modell,<br />

die Arbeit mit somatischen Markern,<br />

sowie die Formulierung von handlungswirksamen<br />

Zielen.<br />

ZRM ermöglicht:<br />

- eigene Motive zu klären<br />

- unbewusste Bedürfnisse wahrzunehmen<br />

- die eigene Zielgerichtetheit zu klären<br />

- eigene Ressourcen zu entdecken <strong>und</strong><br />

zu nutzen<br />

- Ziele handlungswirksam zu formulieren<br />

<strong>und</strong> umzusetzen<br />

- neue Handlungsmuster zu entwickeln,<br />

die in schwierigen Situationen<br />

abgerufen <strong>und</strong> optimal angewandt<br />

werden können<br />

- eigene Selbstmanagementfähigkeiten<br />

zu<br />

entwickeln <strong>und</strong> zu erweitern.<br />

ZRM ist ein Modell,<br />

das sich hervorragend<br />

mit dem Konzept des<br />

Motivational Interviewing<br />

verbinden lässt,<br />

um Menschen erfolgreich <strong>und</strong> nachhaltig<br />

auf ihrem Weg der Veränderung<br />

zu begleiten.<br />

In 2011 bieten wir mit Nicole Bruggmann<br />

ZRM-Kurse in Heidelberg an.<br />

Nicole Bruggmann ist zertifizierte<br />

ZRM–Trainerin <strong>und</strong> ZRM Ausbilderin<br />

an der Universität Zürich. Sie<br />

arbeitet im engen Kreis um Maja<br />

Storch seit mehr als 8 Jahren.<br />

Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen Modell ZRM<br />

ZRM-Gr<strong>und</strong>kurs<br />

Im Berufsalltag <strong>und</strong> auch privat sind<br />

wir immer wieder mit schwierigen<br />

<strong>und</strong> belastenden Situationen konfrontiert,<br />

die uns emotional stark<br />

fordern. Das Zürcher Ressourcen<br />

Modell ZRM ist ein theoretisch<br />

f<strong>und</strong>iertes <strong>und</strong> wissenschaftlich<br />

überprüftes Selbstmanagement-Training<br />

zur gezielten Förderung von<br />

individuellen Handlungspotentialen.<br />

Inhalte <strong>und</strong> Vorgehen<br />

- Aktuelles motivationspsychologisches<br />

<strong>und</strong> neurowissenschaftliches<br />

Wissen über die Möglichkeiten der<br />

(Selbst)-Gestaltung <strong>und</strong> Veränderung<br />

psychischer Prozesse <strong>und</strong> persönlicher<br />

Handlungsmuster,<br />

- Vertiefung der Theorie durch Selbsterfahrung<br />

anhand von Methoden <strong>und</strong><br />

interaktiver Selbsthilfetechniken<br />

aus der Coaching- <strong>und</strong> Psychotherapieforschung,<br />

- Ganzheitliche Arbeitsweise, die die<br />

intellektuell-kognitive, emotionale<br />

<strong>und</strong> körperliche Ebene gleichermaßen<br />

einbezieht <strong>und</strong> daher lebendig<br />

<strong>und</strong> freudvoll erlebt wird,<br />

- Einsatz von Impulsreferaten, Kleingruppenarbeit<br />

- Ideenkorb, Stilleübungen,<br />

Arbeitsmaterialen etc.<br />

Ziele<br />

1. Kennenlernen <strong>und</strong> Erleben eines<br />

ressourcenorientierten <strong>und</strong> lustvollen<br />

Verfahrens des Selbstmanagements<br />

2. Lernen, wie vorhandene Potenziale<br />

entdeckt <strong>und</strong> genutzt werden können<br />

3. Erweiterung des persönlichen Handlungsrepertoires<br />

<strong>und</strong> Stärkung der<br />

Selbstkompetenz auch in schwierigen<br />

Situationen<br />

Das Seminar ist so konzipiert, dass<br />

die Inhalte zuerst in Form von<br />

Selbsterfahrung erprobt werden.<br />

Anwendungsmöglichkeiten für die<br />

eigene Arbeit mit KlientInnen bekommen<br />

im Seminar Raum.<br />

Es besteht die Möglichkeit, an einem<br />

zusätzlichen Kurstag am 06. Juni<br />

2011 die „Umsetzung des Zürcher<br />

Ressourcen Modells ZRM in der<br />

Arbeit mit Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

<strong>und</strong> in der sozialen Arbeit“ zu<br />

erlernen (siehe nächste Seite).<br />

Zielgruppe:<br />

alle Berufsgruppen<br />

Kursleitung: Nicole Bruggmann<br />

Seminar-Nr. 8033.01<br />

Termin: 12. – 14. Mai 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 660 Euro inkl. MwSt.<br />

Dieses Seminar bieten wir auch als<br />

INHOUSE-Veranstaltung an.<br />

www.gk-quest.de<br />

www.gk-quest.de<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

15


Motivation<br />

Ich pack´s!<br />

ZRM in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen <strong>und</strong> in der sozialen Arbeit<br />

Der ZRM-Weiterbildungstag „Ich<br />

pack´s“ bietet hilfreiche <strong>und</strong> wirksame<br />

Instrumente, die sowohl in<br />

Einzelberatungssituationen wie<br />

auch im Gruppensetting – im Klassenverband,<br />

in sozialpädagogischen<br />

Institutionen oder in Kursen genutzt<br />

werden können, um Selbstmanagementfähigkeiten<br />

<strong>und</strong> Persönlichkeitsentwicklungsprozesse<br />

zu<br />

unterstützen <strong>und</strong> zu fördern.<br />

Das ZRM-Training eignet sich als<br />

Instrument in der sozialen <strong>und</strong> pädagogischen<br />

Arbeit wie inzwischen<br />

zahlreiche Erfahrungen in der Sozialpädagogik,<br />

in Schulen <strong>und</strong> auch in<br />

der (Jugend-)Psychiatrie gezeigt haben.<br />

Die Kursleiterin hat ausgehend<br />

vom ZRM eine speziell geeignete<br />

Methodik entwickelt, die an diesem<br />

Weiterbildungstag anhand vieler<br />

Praxisbeispiele vermittelt wird.<br />

Jugendliche <strong>und</strong> Menschen in besonderen<br />

sozialen Schwierigkeiten (z.B.<br />

Arbeitslosigkeit, Wohnungslosigkeit)<br />

erkennen, in welcher Lebenslage<br />

sie gerade stehen <strong>und</strong> was ihnen<br />

besonders wichtig ist. Sie durchschauen,<br />

wohin sie am sinnvollsten<br />

ihre Aufmerksamkeit <strong>und</strong> Energien<br />

lenken sollten. Sie entwickeln<br />

mit individuellen<br />

somatischen Markern (z.B.<br />

Körpersignale, Geistesblitze,<br />

Gefühle), stark motivierende<br />

Haltungsziele.<br />

Da diese Ziele von ihrer<br />

Gesamtpersönlichkeit getragen<br />

sind, werden sie<br />

überdurchschnittlich oft<br />

erreicht.<br />

Das Training gibt Unterstützung<br />

bei der Entwicklung<br />

einer eigenen Identität,<br />

die eine zukunftsgerichtete<br />

Lebensplanung<br />

<strong>und</strong> -gestaltung ermöglicht.<br />

Betroffene werden<br />

zu SelbstexpertInnen, die<br />

auch später in der Lage sind, Veränderungen<br />

in ihrem Leben mit ihren<br />

persönlichen Werten abzugleichen,<br />

zu modifizieren <strong>und</strong> konstruktiv in<br />

ihre Persönlichkeit zu integrieren.<br />

Für diesen Weiterbildungstag wird<br />

die vorherige Teilnahme an einem<br />

ZRM Gr<strong>und</strong>kurs vorausgesetzt.<br />

Zielgruppe:<br />

alle Berufsgruppen<br />

Kursleitung: Nicole Bruggmann<br />

Seminar-Nr. 8033.02<br />

Termin: 06. Juni 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 225 Euro inkl. MwSt.<br />

Dieses Seminar bieten wir auch als<br />

INHOUSE-Veranstaltung an.<br />

www.gk-quest.de<br />

Buchtipp<br />

www.gk-quest.de/shop<br />

Machen Sie doch, was Sie wollen!<br />

von Maja Storch. Verlag Hans Huber, Bern<br />

2010; 17,95 €.<br />

Ich packs! - Selbstmanagement für<br />

Jugendliche von Maja Storch & Riedener,<br />

Astrid. Huber, Bern; 2., Auflage, 2007.<br />

22,95 €<br />

16 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de


Motivation<br />

PSI-Gr<strong>und</strong>kurs <strong>und</strong> TOP-Diagnostik<br />

Lern- <strong>und</strong> Beratungsprozesse mit PSI gehirnfre<strong>und</strong>lich gestalten<br />

Die Wissenschaft gewinnt in letzter<br />

Zeit viele hochinteressante Erkenntnisse<br />

darüber, wie unser Handeln<br />

<strong>und</strong> unsere Gefühle entstehen<br />

<strong>und</strong> welches die Bedingungen <strong>und</strong><br />

Voraussetzungen für gelingende<br />

Veränderungs- <strong>und</strong> Lernprozesse<br />

sind. Insbesondere die Theorie der<br />

Persönlichkeits-System-Interaktionen<br />

(PSI), die von Prof. Dr. Julius<br />

Kuhl an der Universität Osnabrück<br />

entwickelt wurde, integriert eine<br />

große Zahl aktueller wissenschaftlicher<br />

Ergebnisse aus jahrelanger<br />

Forschung.<br />

Diese umfassende <strong>und</strong> bahnbrechende<br />

neue Persönlichkeitstheorie<br />

beschreibt die handlungsleitenden<br />

Hirnfunktionssysteme <strong>und</strong> ihr Zusammenspiel<br />

sowie die Rolle von<br />

Motiven <strong>und</strong> Gefühlen für unsere<br />

Handlungssteuerung. Sie zeigt<br />

Möglichkeiten auf, wie wir über<br />

Gefühlsregulation die Funktionsweise<br />

unseres Gehirns beeinflussen<br />

können <strong>und</strong> wie wir andere Menschen<br />

dabei unterstützen können,<br />

Fähigkeiten zur Selbststeuerung zu<br />

entwickeln.<br />

Diese Fortbildung richtet sich an<br />

Fachpersonen aus dem pädagogischen<br />

<strong>und</strong> psychologischen Bereich,<br />

die Menschen<br />

in der Beratung, im<br />

Lern-Coaching oder<br />

im Unterricht gezielt<br />

<strong>und</strong> wirksam in ihrer<br />

Motivation <strong>und</strong> ihrem<br />

Selbstmanagement unterstützen<br />

möchten. Die<br />

Fortbildung umfasst<br />

sechs Tage in zwei jeweils<br />

dreitägigen Abschnitten.<br />

Der erste Abschnitt (PSI-Gr<strong>und</strong>kurs)<br />

fasst die wichtigsten Ergebnisse aus<br />

der aktuellen Neuro-, Lern-, Emotions-<br />

<strong>und</strong> Motivationspsychologie<br />

verständlich zusammen. Anhand<br />

vieler Praxisbeispiele wird gezeigt,<br />

wie dieses spannende <strong>und</strong> hilfreiche<br />

Wissen – insbesondere auch über die<br />

Rolle von Motiven <strong>und</strong> Gefühlen<br />

– in Beratungs-, (Lern-)Coaching<strong>und</strong><br />

Unterrichtssituationen wirksam<br />

genutzt <strong>und</strong> eingesetzt werden kann<br />

Im zweiten Abschnitt werden verschiedene<br />

Testverfahren der TOP<br />

-Diagnostik (=Trainingsbegleitende<br />

Osnabrücker Persönlichkeitsdiagnostik)<br />

vorgestellt <strong>und</strong> erarbeitet,<br />

die es ermöglichen, Aussagen zu<br />

zentralen persönlichkeitskonstituierenden<br />

Merkmalen zu gewinnen.<br />

Die PSI-basierte Kompetenzanalyse<br />

kann als Diagnoseverfahren eingesetzt<br />

werden, um vorhandene Ressourcen<br />

<strong>und</strong> Potenziale zu ermitteln<br />

<strong>und</strong> schneller zu erkennen, was die<br />

Ursachen für Lern- <strong>und</strong> Lebensprobleme<br />

sein können.<br />

Die Teilnehmenden erhalten ein<br />

Zertifikat als „PSI Kompetenzberater/in“<br />

<strong>und</strong> die Lizenzierung mit<br />

den Tests der TOP-Diagnostik zu<br />

arbeiten.<br />

Zielgruppe:<br />

alle Berufsgruppen<br />

Kursleitung: Dr. Gudula Ritz-Schulte,<br />

Alexandra Strehlau,<br />

Seminar-Nr. 8033.03<br />

1. Abschnitt 20. – 22. Juli 2011<br />

2. Abschnitt 12. – 14. Sep. 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 890 Euro inkl. MwSt.<br />

Dieses Seminar bieten wir in Kooperation<br />

mit IMPART an.<br />

www.gk-quest.de<br />

www.gk-quest.de<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

17


Motivation<br />

KLAR-O: Klarkommen <strong>und</strong> Orientierung<br />

Unterstützung in Zeiten der Erwerbslosigkeit<br />

Arbeitshandbuch für die TeilnehmerInnen des<br />

strukturierten Gruppenmotivationsprogramms.<br />

<strong>Quest</strong>-Pilot-Projekt<br />

Unser Ziel ist es, in<br />

enger Rückkopplung<br />

mit der Praxis, neu<br />

entwickelte Programme<br />

zu testen <strong>und</strong> zu verbessern.<br />

Wir wünschen uns von unseren<br />

Projektpartnern, dass sie uns über ihre Erfahrungen<br />

in der Programmdurchführung<br />

berichten (z.B. durch Trainerprotokolle,<br />

St<strong>und</strong>enbeurteilungsbögen, Telefonkontakte<br />

oder Auswertungstreffen aller<br />

Projektpartner).<br />

Wir bieten den Projektpartnern kostengünstige<br />

Einführungsschulungen <strong>und</strong> kostenfreie<br />

telefonische Coachings während<br />

der Programmlaufzeit an. Ferner erhalten<br />

die Projektpartner die Teilnehmerunterlagen<br />

zu vergünstigten Bezugspreisen. Bei<br />

Interesse bitten wir um Kontaktaufnahme.<br />

KLAR-O ist ein strukturiertes Gruppenprogramm<br />

für Arbeitssuchende mit<br />

Verdacht auf Alkoholmissbrauch bzw.<br />

Alkoholabhängigkeit. KLAR-O wird<br />

von Suchtberatungsstellen für K<strong>und</strong>-<br />

Innen der regionalen Arbeitsverwaltung<br />

angeboten. In dieses Programm können<br />

FallmanagerInnen Arbeitslose schicken,<br />

bei denen Alkoholmissbrauch als Vermittlungshemmnis<br />

zu erkennen ist. Die<br />

Teilnahme kann verpflichtend gemacht<br />

werden.<br />

Mit diesem Programm werden die TeilnehmerInnen<br />

unterstützt, ihre Situation<br />

einzuschätzen <strong>und</strong> herauszufinden, was<br />

sie für sich selbst (insbesondere im Hinblick<br />

auf Alkohol) als notwendig <strong>und</strong><br />

wünschenswert erachten.<br />

Das Programm besteht aus fünf Sitzungen<br />

mit 90 Minuten Dauer. Es gibt<br />

obligatorische individuelle Vor- <strong>und</strong><br />

Nachgespräche. Im Gruppenprogramm<br />

erarbeiten die TeilnehmerInnen Gr<strong>und</strong>informationen<br />

über Alkohol, nehmen<br />

eine Bestandsaufnahme ihres Konsums<br />

vor <strong>und</strong> verschaffen sich Klarheit über<br />

ihre persönlichen Ziele <strong>und</strong> Prioritäten<br />

im Leben. Zum Abschluss der Maßnahme<br />

werden konkrete Schritte zur Verbesserung<br />

der Lebensqualität erarbeitet.<br />

Die Module<br />

1 Bestandsaufnahme - „Wo ich stehe“<br />

2 Gr<strong>und</strong>information Alkohol - „Was<br />

ich über Alkohol weiß“<br />

3 Klärung - „Was mir wichtig ist“<br />

4 Orientierung - „Was ich will“<br />

5 Ziel, Weg <strong>und</strong> Plan - „Was ich tun<br />

werde“<br />

KLAR-O wurde mit Unterstützung der<br />

Jugend- <strong>und</strong> Drogenberatung – Suchthilfe<br />

im Vogelsbergkreis entwickelt.<br />

Die bei der Durchführung gemachten<br />

Erfahrungen wurden in die Weiterentwicklung<br />

des Programms einbezogen.<br />

Mittlerweile bieten eine Reihe von Beratungsstellen<br />

im deutschsprachigen<br />

Raum KLAR-O an.<br />

Das Programm besteht aus einem Trainerleitfaden,<br />

der detaillierte Hinweise<br />

zur Durchführung <strong>und</strong> Umsetzung des<br />

Programms gibt. Für die Gruppenteilnehmer<br />

steht ein Arbeitshandbuch mit<br />

Arbeits- <strong>und</strong> Informationsblättern zur<br />

Verfügung.<br />

Programmaufbau <strong>und</strong> -durchführung<br />

basieren auf den Gr<strong>und</strong>annahmen <strong>und</strong><br />

Prinzipien der Motivierenden Gesprächsführung.<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme an diesem weiterführenden<br />

Kurs sind Gr<strong>und</strong>kenntnisse der motivierenden<br />

Gesprächsführung.<br />

Zielgruppe:<br />

MitarbeiterInnen der Suchthilfe,<br />

Prävention <strong>und</strong> Beschäftigungsförderung<br />

Kursleitung: Christoph Straub<br />

Seminar-Nr. 8016.17<br />

Termin: 10. – 12. Mai 2011<br />

Seminar-Ort: Erfurt<br />

Kursgebühr: 365 Euro inkl. MwSt.<br />

Dieses Seminar führen wir in Kooperation<br />

mit der Thüringer Landesstelle für Suchtfragen<br />

e.V. durch.<br />

www.gk-quest.de<br />

Motivational Interviewing (MI) – Gr<strong>und</strong>kurs für FallmanagerInnen <strong>und</strong> VermittlerInnen<br />

Die eigentliche Kunst besteht darin, uneinsichtiges <strong>und</strong> (selbst-)destruktives Verhalten in einladender Weise anzusprechen <strong>und</strong> Veränderung anzustoßen.<br />

Der Suchtforscher <strong>und</strong> Psychologieprofessor Bill Miller hat mit seinem Kollegen Steve Rollnick die Methode des Motivational Interviewing<br />

(MI) entwickelt, die sich in zahlreichen empirischen Untersuchungen als effizient erwiesen hat. MI ist eine pragmatische, vergleichsweise<br />

schnell zu lernende Methode, um Menschen für Veränderung zu gewinnen <strong>und</strong> sich dabei nicht zu verausgaben, d.h. es ist wirksam <strong>und</strong> zugleich<br />

burnoutpräventiv. Die Methode ist insbesondere bei anfänglich aggressiven <strong>und</strong> widerständigen KlientInnen das einzusetzende Mittel der Wahl.<br />

Wir empfehlen für VermittlerInnen einen dreitägigen Gr<strong>und</strong>kurs, den wir als Inhouseveranstaltung anbieten. Gern beraten wir Sie persönlich.<br />

Ihr Ansprechpartner: Dieter König, Tel. 0 62 21 - 739 20 31 / koenig@gk-quest.de<br />

Dreitägige Gr<strong>und</strong>kurse haben wir bereits für mehrere ARGE´n im Rahmen von Inhouseveranstaltungen durchgeführt .<br />

18 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de


Betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

Seminare <strong>und</strong> Materialien<br />

„Die Kunst des Ausruhens<br />

ist ein Teil der Kunst des Arbeitens.“<br />

John Steinbeck<br />

Arbeit birgt unterschiedliche Belastungen.<br />

In der Produktion sind es hohe<br />

Arbeitsanforderungen in komplexer gefahrgeneigter<br />

Umgebung. Im Marketing<br />

<strong>und</strong> Vertrieb stellt der Konkurrenzdruck<br />

eine große Belastung dar. Psychosoziale<br />

Arbeit bedeutet häufig eine intensive<br />

Auseinandersetzung mit einem Übermaß<br />

an Elend <strong>und</strong> Leid. Diese Aufzählung<br />

lässt sich beliebig fortsetzen.<br />

Wir bieten passgenaue Inhouseseminare<br />

<strong>und</strong> Diagnostik-Workshops für Unternehmen<br />

an. Ziele sind die Sensibilisierung<br />

von Führungskräften, Teams <strong>und</strong><br />

MitarbeiterInnen in Bezug auf das Thema<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> die Vermittlung von<br />

ges<strong>und</strong>heitsfördernden Einstellungen<br />

<strong>und</strong> Kompetenzen.<br />

Die Ges<strong>und</strong>erhaltungskraft: Resilienz<br />

Workshop<br />

Wie schaffen es einige Menschen trotz<br />

ausgeprägter Belastungen <strong>und</strong> Risiken<br />

ges<strong>und</strong> zu bleiben, selbst nach intensiven<br />

Krisen wieder aufzustehen <strong>und</strong> in<br />

schwierigen, druckvollen Situationen<br />

nicht auszubrennen Offensichtlich<br />

gibt es eine „psychische Widerstandfähigkeit“,<br />

die Menschen vor Burnout<br />

<strong>und</strong> (Stress-)Krankheiten schützt. Diese<br />

Fähigkeit wird in der Ges<strong>und</strong>heitsforschung<br />

als Resilienz bezeichnet (aus<br />

dem Lateinischen von „abprallen“). Sie<br />

besteht aus sieben Dimensionen:<br />

1. Der Glaube an die eigene Selbstwirksamkeit<br />

(Optimismus)<br />

2. Die Fähigkeit, Dinge auf der Basis<br />

realistischer Einschätzungen zu<br />

akzeptieren (Akzeptanz)<br />

3. Die Fähigkeit nach vorne schauen<br />

zu können, alte Muster aufzugeben<br />

<strong>und</strong> Neues zu finden (Lösungsorientierung)<br />

4. Die Besinnung auf die eigene Kraft<br />

<strong>und</strong> eigene Möglichkeiten (Verlassen<br />

der Opferrolle)<br />

5. Das Übernehmen von Verantwortung<br />

<strong>und</strong> sich nicht schuldig fühlen<br />

(Verantwortungsübernahme)<br />

6. Mit anderen Menschen zu kommunizieren<br />

(Netzwerke)<br />

7. Alternativen entwickeln, Visionen<br />

zulassen, Zukunft planen<br />

Resiliente Menschen zeichnen sich durch<br />

„normale“ Fähigkeiten aus wie lachen,<br />

hoffen <strong>und</strong> aktiv zu handeln <strong>und</strong> sie sind in<br />

der Lage, ihrem Leben einen Sinn zu geben.<br />

Sie haben die Kompetenz, das eigene<br />

Verhalten zu unterbrechen, um andere um<br />

Unterstützung zu bitten <strong>und</strong> diese zu akzeptieren.<br />

Sie sind flexibel, können auf<br />

Gelegenheiten reagieren <strong>und</strong> die Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> Beziehungen suchen, die für<br />

Entwicklung ges<strong>und</strong> sind. Sie unterscheiden<br />

sich im Umgang mit Belastungen von<br />

weniger resilienten Menschen dadurch,<br />

dass sie mehr positive Gefühle <strong>und</strong> mehr<br />

Optimismus einbringen können <strong>und</strong> weniger<br />

emotional instabil sind.<br />

Im Workshop wird ausgeführt, was diese<br />

Kraft ausmacht <strong>und</strong> was man tun kann,<br />

um resilienter zu werden. Dazu bedarf es<br />

1. einer realistischen Einschätzung<br />

der eigenen Resilienz (z.B. mittels<br />

eines Fragebogens)<br />

2. <strong>und</strong> der Kenntnis auf welchen<br />

Wegen Resilienz zu erlernen ist.<br />

Es werden vergleichbare Konzepte (Salutogenese,<br />

Selbstregulationsfähigkeit,<br />

Selbstwirksamkeitserwartung, Positive<br />

Psychologie) auf ihren gemeinsamen<br />

Kern abgeklopft <strong>und</strong> daraus Übungen<br />

<strong>und</strong> Methoden zur Steigerung von Resilienz<br />

abgeleitet. Neben kognitiven Techniken<br />

(z.B. Analyse <strong>und</strong> Identifikation<br />

von Denkfallen <strong>und</strong> -blockaden) sind es<br />

vor allem emotionale Kompetenzen, die<br />

Resilienz stärken.<br />

Mögliche Techniken bzw. Trainings<br />

werden im Workshop vorgestellt <strong>und</strong><br />

können – je nach individuellem Bedarf<br />

– später vertieft werden.<br />

• Achtsamkeitsorientierung<br />

- Erkennen <strong>und</strong> Verstehen von Burnout,<br />

Boreout <strong>und</strong> Depression<br />

- Stressmanagement (z.B. MBSR,<br />

Manana-Kompetenz)<br />

- Kognitive Strategien (Denkfallen<br />

<strong>und</strong> -blockaden erkennen)<br />

• Selbstmanagement <strong>und</strong> -regulation<br />

- Potentiale <strong>und</strong> Ressourcen erkennen<br />

mit dem Zürcher Ressourcen<br />

Modell<br />

- Zeitmanagement<br />

- Soziales Kompetenztraining (z.B.<br />

Nein-Sagen)<br />

• Teamentwicklung (z.B. Teamdiagnose,<br />

Umgang mit Konflikten,<br />

kollegiale Unterstützung)<br />

• Bewegung (klassische Sportangebote)<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dieter König<br />

Tel. 06221 - 739 20 31<br />

koenig@gk-quest.de<br />

www.gk-quest.de<br />

www.gk-quest.de<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

19


Betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

Wege zur Resilienz<br />

Workshops für Teams<br />

Umgang<br />

mit Stress<br />

Kollegiale<br />

Unterstützung<br />

Ziel des Workshops ist das Verständnis<br />

des Stressphänomens im Zusammenhang<br />

mit der eigenen Position, die<br />

Identifikation individueller ges<strong>und</strong>heitserhaltender<br />

Faktoren (Resilienz)<br />

<strong>und</strong> Stressoren <strong>und</strong> darauf aufbauend<br />

die Entwicklung von individuellen<br />

Strategien zur Stressreduzierung. Die<br />

Teilnehmer erhalten Hintergr<strong>und</strong>wissen<br />

<strong>und</strong> lernen Instrumente zum Erkennen<br />

von Stress kennen. Daran anschließend<br />

werden Methoden <strong>und</strong> Wege zur Reduzierung<br />

bzw. zum positiven Umgang mit<br />

Stress vermittelt.<br />

Inhalte:<br />

• Stress: wahrnehmen, einschätzen <strong>und</strong><br />

gestalten<br />

• Individuelle Resilienzfaktoren erk<strong>und</strong>en<br />

• Kraftquellen <strong>und</strong> Stressoren<br />

• Ressourcenaktivierung<br />

• Strategien zur Stressbewältigung<br />

o Überblick über Coping-Strategien<br />

o Körperorientierte Verfahren<br />

(Überblick)<br />

o Mañana-Kompetenz – durch<br />

Entspannung zum Erfolg<br />

o MBSR – die Praxis der Achtsamkeit<br />

o Work-Life-Balance<br />

o Techniken des Selbstmanagements<br />

Persönliche Anliegen sind Teil des<br />

Programms. Es erfolgt eine paradigmatische<br />

Fallbearbeitung <strong>und</strong> davon<br />

ausgehend die Adaption an eigene Erfahrungen.<br />

Arbeitsbedingungen werden häufig als<br />

auszehrend <strong>und</strong> »<strong>und</strong>ankbar« erlebt.<br />

Das Burnout-Syndrom hat tief greifende<br />

persönliche <strong>und</strong> institutionelle Auswirkungen.<br />

Es verursacht Leid <strong>und</strong> verhindert<br />

Menschlichkeit, Professionalität<br />

<strong>und</strong> Effizienz.<br />

Auf dem Hintergr<strong>und</strong> der Burnoutforschung<br />

wird das eingegrenzt, was unter<br />

Burnout zu verstehen ist, wie man es<br />

definieren <strong>und</strong> erkennen kann. Entstehungsursachen<br />

werden vorgestellt <strong>und</strong><br />

auf unterschiedliche Kontexte bzw. Arbeitsfelder<br />

bezogen diskutiert. Die differentielle<br />

Situationsbeschreibung <strong>und</strong><br />

Ursachenanalyse bildet die Basis für die<br />

Ableitung von Interventionsmöglichkeiten.<br />

Die Zielfrage lautet: Was kann<br />

man in unterschiedlichen Präventivstufen<br />

(primär, sek<strong>und</strong>är <strong>und</strong> tertiär) tun,<br />

um Burnout zu verhindern<br />

Burnoutprävention<br />

Zeitmanagement<br />

Mehr leisten in immer kürzerer Zeit<br />

– die Anforderungen im Arbeitsleben<br />

haben mit dem Internetzeitalter<br />

zugenommen: schnelles <strong>und</strong><br />

strukturiertes Arbeiten, Wichtiges<br />

von Unwichtigem unterscheiden,<br />

flexibel auf Unvorhergesehenes reagieren<br />

- Multitasking <strong>und</strong> zeitnahes<br />

Erledigen sind die Stichworte dazu.<br />

Zeitmanagement bedeutet, Techniken<br />

<strong>und</strong> Methoden zur Verfügung<br />

zu haben, mit denen Sie den<br />

Überblick behalten, Ihre Aufgaben<br />

schnell <strong>und</strong> effektiv erledigen <strong>und</strong><br />

Zeitdruck abbauen können.<br />

Inhalte:<br />

• Gr<strong>und</strong>lagen des Zeitmanagements<br />

• Strategien <strong>und</strong> Techniken<br />

• „Zeitdiebe“ erkennen <strong>und</strong> beseitigen<br />

• Prioritäten setzen<br />

• Entspannung <strong>und</strong> Pausen<br />

BeraterInnen, BetreuerInnen <strong>und</strong><br />

TherapeutInnen im Sozial <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbereich<br />

beschäftigen sich<br />

mit Menschen, die häufig einen<br />

komplexen Hilfebedarf aufweisen.<br />

Dabei werden immer häufiger Anforderungen<br />

an die MitarbeiterInnen<br />

gestellt, auf die die Organisationen<br />

bisher ihre MitarbeiterInnen nicht<br />

ausreichend vorbereitet haben. Um<br />

in dieser Belastungssituation psychisch<br />

ges<strong>und</strong> zu bleiben, die fehlende<br />

Unterstützung nicht zulasten<br />

der betreuten Menschen weiterzugeben<br />

<strong>und</strong> die Freude an der Arbeit<br />

nicht zu verlieren, benötigen Helfer<br />

Hilfen (Methoden, Techniken), die<br />

sie im Arbeitsalltag entlasten. Im<br />

Workshop werden solche Methoden<br />

vorgestellt, die im Alltag Verantwortung<br />

teilen helfen <strong>und</strong> für psychische<br />

Entlastung sorgen können. Hierzu<br />

zählen z.B. kollegiale Beratung <strong>und</strong><br />

Fallkonferenzen.<br />

Hinweis<br />

Die hier vorgestellten Themen <strong>und</strong><br />

Methoden lassen sich kombinieren <strong>und</strong><br />

auf die jeweilige Situation eines Teams<br />

bzw. einer Gruppe anpassen. Selbstverständlich<br />

können sie auch in bestehende<br />

Projekte <strong>und</strong> Programme eingefügt<br />

werden.<br />

Gern beraten wir Sie persönlich.<br />

Ihr Ansprechpartner ist:<br />

Dieter König<br />

Tel. 06221 - 739 20 31<br />

koenig@gk-quest.de<br />

www.gk-quest.de<br />

20 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de


Betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

Wie geht´s besser<br />

teambasierte Unternehmensdiagnostik<br />

In jeweils dreistündigen Workshops<br />

werden mit den Teams eines<br />

Unternehmens / einer Organisation<br />

(ges<strong>und</strong>heits-) fördernde <strong>und</strong> –belastende<br />

Faktoren in der Arbeit herausgearbeitet<br />

<strong>und</strong> dann gemeinsam<br />

mit der Führungskraft besprochen.<br />

Im Workshop werden Lösungen für<br />

konkrete Probleme gef<strong>und</strong>en bzw.<br />

exemplarische Maßnahmepläne<br />

erarbeitet.<br />

Der Workshop wird durch Vor<strong>und</strong><br />

Nachgespräche begleitet Ein<br />

schriftlicher Abschlussbericht mit<br />

Einschätzung des Handlungsbedarfes<br />

dokumentiert den Status quo<br />

<strong>und</strong> gibt Empfehlungen für weiteres<br />

Vorgehen. Der Bericht umfasst ca.<br />

10 Seiten <strong>und</strong> wird auf der Führungsebene<br />

nachbesprochen.<br />

Beim Sichtbarwerden gewichtiger<br />

Störungen in der Zusammenarbeit<br />

im Team <strong>und</strong>/oder zwischen Team<br />

<strong>und</strong> Führungsebene ist es wichtig,<br />

konkrete Maßnahmen (z.B. Coaching,<br />

Konfliktbearbeitung) unmittelbar<br />

anzuschließen.<br />

Gern informieren wir Sie persönlich:<br />

Kontakt: <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> Akadamie<br />

Dieter König,<br />

Telefon: 06221-7392031<br />

koenig@gk-quest.de<br />

Vorgespräch<br />

mit Führungskraft (FK) <strong>und</strong> möglichst auch mit der zweiten Führungsebene<br />

Ziele / Inhalt<br />

Gegenseitiges Kennen lernen / Transparenz über Vorhaben <strong>und</strong> Vorgehensweise / Erfassung möglicher kritischer<br />

Punkte aus Sicht der FK / Vorbereitung auf Feedback-Prozess im Workshop <strong>und</strong> im Nachgespräch /<br />

Information über Abschlussbericht / Unterstützungsmöglichkeiten nach dem Teamworkshop<br />

Team-Workshop, 1. Teil<br />

ohne Führungskraft<br />

Ziele / Inhalt<br />

Sammlung, Ordnung <strong>und</strong> Gewichtung von Resilienzfaktoren<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbelastungen<br />

durch das Team / Klärung der Verantwortung<br />

(Individuum/Team/Organisation)<br />

Team-Workshop, 2. Teil<br />

mit Führungskraft / 2.Führungsebene<br />

Ziele / Inhalt<br />

Einbeziehung der FK (Feedback <strong>und</strong> Austausch<br />

/ Priorisierung der Anliegen / Klärung der Lösungsverantwortung<br />

/ Stärkung der Selbstwirksamkeitserwartung<br />

/ Erarbeitung exemplarischer<br />

Maßnahmepläne /<br />

Nachgespräch<br />

mit Führungskraft <strong>und</strong> möglichst auch mit der zweiten Führungsebene<br />

Ziele / Inhalt<br />

Austausch über Workshop / Strukturierte Rückmeldung (schriftlicher Bericht) / Gemeinsame Einschätzung<br />

des Handlungsbedarfes / Evtl. Planung weiterer Unterstützung / Maßnahmen zur Nachhaltigkeitsförderung<br />

/ Abstimmung über Projektabschluss <strong>und</strong> Information des Teams<br />

Ziele<br />

Nachhaltige Ges<strong>und</strong>heitsförderung / Stärkung der Eigenverantwortung /<br />

Weitere Verbesserung der Arbeitsbedingungen<br />

www.gk-quest.de<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

21


Betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

TTS Tutorensystem nach dem BASF-Modell<br />

Peer-Education in der betrieblichen Ausbildung<br />

Die Sozialberatung der BASF Sozialstiftung<br />

hat am Standort Ludwigshafen<br />

ein Tutorensystem (TTS) initiiert. Das<br />

TTS in der Ausbildung der BASF Aktiengesellschaft<br />

stellt eine neue Form<br />

der Suchtprävention dar. Es basiert auf<br />

der Gr<strong>und</strong>annahme, dass Auszubildende<br />

eher bereit sind, Anregungen <strong>und</strong> Ideen<br />

zu akzeptieren, wenn diese von Gleichaltrigen<br />

stammen. Auszubildende werden<br />

als Tutoren tätig. Präventionsarbeit<br />

in den Ausbildungsjahrgängen kann so<br />

nicht nur punktuell, sondern flächendeckend<br />

erfolgen.<br />

Die Tutoren führen selbst Workshops zu<br />

Themen wie z. B. »Gr<strong>und</strong>wissen Drogen«<br />

<strong>und</strong> »Exzessiver Medienkonsum«<br />

durch <strong>und</strong> stehen als Ansprechpartner<br />

für ihre KollegInnen zur Verfügung. Sie<br />

werden auch selbst aktiv <strong>und</strong> sprechen<br />

auffällig gewordene Jugendliche an <strong>und</strong><br />

informieren über Unterstützungsmöglichkeiten.<br />

Gr<strong>und</strong>lage der Arbeit der<br />

Tutoren ist das Menschenbild <strong>und</strong> ausgewählte<br />

Methoden der Motivierenden<br />

Gesprächsführung (Miller & Rollnick,<br />

2005).<br />

Dieses Seminar bereitet Sozialberater-<br />

Innen darauf vor, ein Tutorensystem<br />

im eigenen Unternehmen zu initiieren<br />

<strong>und</strong> zu betreuen. Im Seminar wird das<br />

Vorgehen <strong>und</strong> die organisatorischen<br />

Voraussetzungen zur Einführung des<br />

TTS aufgezeigt. Vorgestellt werden die<br />

Ausbildung der Tutoren sowie ein Tutorenmanual,<br />

das die wichtigen Informationen,<br />

Handlungs- <strong>und</strong> Vorgehensweisen<br />

zusammenfasst.<br />

Inhalte<br />

• Organisatorische Voraussetzungen<br />

zur Einführung des TTS<br />

• Ansprache <strong>und</strong> Rekrutierung der TutorInnen<br />

• Ausbildung der Tutoren<br />

• Arbeit mit dem Tutorenmanual<br />

• Begleitung <strong>und</strong> Betreuung der Tutor-<br />

Innen<br />

• Auswertung <strong>und</strong> Außendarstellung<br />

Zielgruppe:<br />

MI-Kenntnisse (mindestens dreitägiger<br />

Gr<strong>und</strong>kurs)<br />

Kursleitung: Oliver Eichhorn<br />

Dozenten: Oliver Eichhorn,<br />

Uli Gehring,<br />

Dieter König,<br />

Rainer Koppenhöfer<br />

Kontakt:<br />

Dieter König<br />

Tel. 06221 - 739 20 31<br />

koenig@gk-quest.de<br />

10-Schritte-Coach<br />

Frühintervention bei überhöhtem Alkoholkonsum<br />

Das 10-Schritte-<br />

Programm wurde<br />

für Menschen entwickelt,<br />

die ihren<br />

Alkoholkonsum<br />

aus eigener Kraft<br />

verändern wollen.<br />

In 10 aufeinander<br />

aufbauenden<br />

Kapiteln werden umfassende Informationen<br />

<strong>und</strong> genaue Anleitungen zur<br />

systematischen Reduzierung des eigenen<br />

Alkoholkonsums gegeben. Das<br />

10-Schritte-Programm ist für viele der<br />

erste systematische, wissenschaftlich<br />

begründete Schritt zur Veränderung des<br />

Alkoholkonsums.<br />

Das 10-Schritte-Programm kann im<br />

Rahmen der betrieblichen Sozialberatung<br />

als Präventionsmaßnahme <strong>und</strong><br />

auch als Instrument der Einzelfallhilfe<br />

eingesetzt werden. Die SeminarteilnehmerInnen<br />

üben anhand von Rollenspielen,<br />

MitarbeiterInnen in motivierender<br />

Weise anzusprechen <strong>und</strong> zu begleiten.<br />

Dazu werden Gr<strong>und</strong>kenntnisse des Motivational<br />

Interviewing (MI) vermittelt.<br />

Einige MitarbeiterInnen machen bei<br />

der Anwendung des 10-Schritte-Programms<br />

die Erfahrung »alleine nicht<br />

klar zu kommen« bzw. an manchen<br />

Schritten »hängen zu bleiben«. Hier<br />

unterstützt der 10-Schritte-Coach. Im<br />

Sinne des »stepped care« sollte der<br />

Coach ggf. nächste notwendige Schritte<br />

zur Veränderung (z. B. ambulantes Einzel-<br />

<strong>und</strong> Gruppenprogramm zum kontrollierten<br />

Trinken, abstinenzorientierte<br />

Angebote) kennen <strong>und</strong> gezielt empfehlen<br />

können.<br />

Zielgruppe:<br />

SozialberaterInnen, SuchtkrankenhelferInnen,<br />

WerksärztInnen<br />

Kursleitung: Christiane Leiblein<br />

Kontakt:<br />

Dieter König<br />

Tel. 06221 - 739 20 31<br />

koenig@gk-quest.de<br />

www.kontrolliertes-trinken.de<br />

Qualitätsstandards der DHS<br />

»Die individuelle Konsumreduzierung in Verbindung mit Alkohol folgt dem Ansatz der<br />

Drink-Less-Programme, der in Deutschland im Wesentlichen in dem 10-Punkte-Programm<br />

zum kontrollierten Trinken von Körkel aufgeht. ... Dieser Weg kann zur Punktnüchternheit<br />

bei der Arbeit führen <strong>und</strong> damit zum Erhalt des Arbeitsplatzes beitragen.«<br />

Qualitätsstandards in der betrieblichen Suchtprävention <strong>und</strong> Suchthilfe Deutsche Hauptstelle<br />

für Suchtfragen. Hamm, Juli 2006, S. 28.<br />

22 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de


Suchtarbeit<br />

Seminare <strong>und</strong> Materialien<br />

»Zu viele Therapeuten gehen mit einem<br />

aus zum Essen <strong>und</strong> sagen einem dann,<br />

was man bestellen soll. Ich gehe mit<br />

einem Patienten zu einem Essen <strong>und</strong><br />

sage: ›Bestellen Sie selbst.‹«<br />

Milton Erickson, 1973<br />

Viele Klienten lassen sich auf einen<br />

Veränderungsprozess erst gar nicht ein,<br />

wenn sie sich auf das Ziel »nie mehr<br />

Drogen« festgelegt fühlen – sei es, weil<br />

sie durch wiederholte Rückfälligkeit<br />

<strong>und</strong> negative Erfahrungen während Abstinenzbehandlungen<br />

entmutigt worden<br />

sind oder in ihrer momentanen Lebenssituation<br />

auf Drogen nicht vollständig<br />

verzichten wollen bzw. können. Deshalb<br />

sollte jede Veränderung, die eine positive<br />

Beeinflussung der Suchtproblematik<br />

erwarten lässt, willkommen geheißen<br />

<strong>und</strong> professionell unterstützt werden.<br />

Sofern man mit Menschen mit problematischem<br />

Suchtmittelkonsum erst<br />

einmal ins Gespräch über ihren Konsum<br />

gekommen ist, muss der sich anschließende<br />

Austausch über das Ziel<br />

einer möglichen Konsumänderung eine<br />

wesentliche Anforderung erfüllen, wenn<br />

man nicht bereits hier die Mehrzahl der<br />

Änderungswilligen schon wieder verlieren<br />

möchte: Der Dialog muss zieloffen<br />

sein. Das bedeutet, dass der Klient<br />

nicht von vornherein auf das Ziel der<br />

Abstinenz festgelegt wird, sondern ihm<br />

Zieloptionen – kontrolliert-reduzierter<br />

Konsum, zeitweise Abstinenz, dauerhafte<br />

Abstinenz – angeboten werden.<br />

Die Praxis zeigt nämlich, dass für die<br />

überwiegende Zahl Abhängiger das<br />

»Vorsetzen« des Abstinenzziels auch<br />

unter Einsatz von Machtmitteln (z. B.<br />

Drohung) nicht geeignet ist, um eine positive<br />

Auseinandersetzung mit der eigenen<br />

Suchtproblematik oder gar eine Entscheidung<br />

pro Abstinenz zu erreichen.<br />

Ein völliger Verzicht auf Drogen wäre<br />

zwar allein schon aus ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

Gründen bedenkenswert, findet jedoch<br />

bei den Betroffenen kaum Widerhall.<br />

Das ethisch begründete <strong>und</strong> psychologisch<br />

sinnvolle Prinzip der Zieloffenheit<br />

wurde von Prof. Dr. Joachim Körkel in<br />

Deutschland eingefordert.<br />

Durch die Schaffung<br />

von evidenzbasierten<br />

Programmen<br />

zur Veränderung des<br />

problematischen Alkoholkonsums<br />

<strong>und</strong><br />

des Umgangs mit Rückfall hat Joachim<br />

Körkel dazu beigetragen, dass Klienten<br />

neue Zugangswege zum Suchthilfesystem<br />

gef<strong>und</strong>en haben.<br />

Basiswissen Sucht<br />

Kompaktseminar für Fachkräfte im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbereich<br />

Die Weiterbildung richtet sich an Fachkräfte<br />

im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbereich,<br />

die im Rahmen ihrer Arbeit mit<br />

dem Thema Suchterkrankung konfrontiert<br />

werden.<br />

Folgende Themen werden im Seminar<br />

bearbeitet:<br />

• Gr<strong>und</strong>haltung <strong>und</strong> Menschenbild<br />

• Wirkungen <strong>und</strong> Nebenwirkungen<br />

psychotroper Substanzen<br />

• Alkohol<br />

• Opioide<br />

• Cannabinoide, Halluzinogene<br />

• Sedativa, Hypnotika<br />

• Stimulanzien, Kokain<br />

• Tabak<br />

• Suchterkrankungen <strong>und</strong> deren<br />

Folgeerkrankungen:<br />

• körperliche Folgeerkrankungen<br />

(z.B. Leberzirrhose, PNP,<br />

Embryopathie, u.a.)<br />

• psychische Folgeerkrankungen<br />

(z.B. Rausch, Delir, Halluzinose)<br />

• Komorbidität / Doppeldiagnose<br />

• Screening<br />

• Screeninginstrumente<br />

• Internetbasierte Selbsttests<br />

• Therapiemöglichkeiten - Übersicht<br />

• Motivational Interviewing (MI) als<br />

Basiskompetenz im Umgang mit<br />

Suchtkranken:<br />

• Übersicht<br />

• Demonstration ausgewählter<br />

MI-Methoden<br />

• Bearbeitung von Fallbeispielen<br />

Die Vermittlung aktuellen suchtpsychologischen<br />

Gr<strong>und</strong>lagenwissens<br />

(Vortrag, Präsentation) steht gleichrangig<br />

neben der Vermittlung praxisrelevanter<br />

Interventionsformen<br />

(Übungen, Rollenspiele).<br />

Zielgruppe:<br />

alle Berufsgruppen<br />

Kursleitung: Matthias Kluge<br />

Seminar-Nr. 8021.29<br />

Termin: 22. – 23. September 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 295 Euro inkl. MwSt.<br />

Dieses Seminar bieten wir auch als<br />

INHOUSE-Veranstaltung an.<br />

www.gk-quest.de<br />

www.gk-quest.de<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

23


Suchtarbeit<br />

Konsumreduktionsprogramme in Suchtberatung <strong>und</strong> -behandlung<br />

kT- <strong>und</strong> KISS-Ausbildung<br />

Für einen Großteil der KonsumentInnen<br />

ist der Verzicht auf Alkohol, Zigaretten<br />

oder illegale Drogen nicht erreichbar<br />

bzw. kein realistisches Ziel. Vielmehr<br />

besteht häufig der Wunsch <strong>und</strong> Vorsatz<br />

nach einer Behandlung/Therapie in irgendeinerweise<br />

weiter zu konsumieren.<br />

Der Umgang mit Wünschen oder Vorsätzen<br />

der Klienten, legale bzw. illegale<br />

Drogen kontrolliert zu konsumieren,<br />

ist in der Behandlung <strong>und</strong> Beratung<br />

bislang nur unzureichend gelöst. Zum<br />

einen stellt sich bei näherem Besehen<br />

meistens heraus, dass die Vorstellungen<br />

von KonsumentInnen, »maßvoll« oder<br />

»kontrolliert« mit legalen/illegalen Drogen<br />

umzugehen, sehr diffus sind. Zum<br />

anderen kommt hinzu, dass viele Fachkräfte<br />

ihren Umgang mit Konsumwünschen<br />

der Klienten als auch das Behandlungsangebot<br />

als unzureichend erleben.<br />

Die Konsumreduktionsprogramme Kontrolliertes<br />

Trinken (kT) <strong>und</strong> Kontrolle<br />

im selbstbestimmten Substanzkonsum<br />

(KISS) stellen hier eine wichtige Angebotserweiterung<br />

für die Suchthilfe dar.<br />

Diese Programme gehören mittlerweile<br />

in vielen Einrichtungen zum festen Bestandteil<br />

des Beratungsstellenangebots<br />

<strong>und</strong> werden auch von immer mehr Krankenkassen<br />

finanziell gefördert.<br />

Programme zum kontrollierten Trinken<br />

werden als suchtpräventive Maßnahme<br />

von der DHS empfohlen. Doch auch<br />

für »Abhängige« zeigen sich Konsumreduktionsprogramme<br />

als sehr hilfreich<br />

<strong>und</strong> die Konsumveränderungen sind<br />

hier am stärksten ausgeprägt.<br />

Die mit den Programmen verb<strong>und</strong>ene<br />

»zieloffene« Herangehensweise wird als<br />

sehr effektiv erlebt: mit den Konsumreduktionsprogrammen<br />

wird der »Motor<br />

der Veränderung« leichter angeworfen<br />

<strong>und</strong> Klienten, die ohne dieses Angebot<br />

nichts gemacht hätten, reduzieren ihren<br />

Konsum. Die Zieloffenheit der Programme<br />

hat dabei auch immer die Abstinenz<br />

im Blickfeld. In der Praxis zeigt<br />

sich, dass die zugelassene Wahlfreiheit<br />

die Attraktivität des Abstinenzgedankens<br />

sogar erhöht.<br />

kT <strong>und</strong> KISS sind Selbstmanagementprogramme<br />

zur gezielten Reduktion des<br />

Konsums legaler <strong>und</strong> illegaler Substanzen.<br />

Ziel ist es, Klienten darin zu unterstützen,<br />

ihren Konsum einzuschränken<br />

oder gegebenenfalls ganz einzustellen.<br />

Eine Reduktion oder eine Beendigung<br />

ist somit möglich. Übergeordnete Ziele<br />

sind:<br />

• Verbesserung der Lebensqualität<br />

• Bewusstmachung des Umgangs mit<br />

psychoaktiven Substanzen<br />

• Stärkung der Änderungsmotivation<br />

• Aufbau von Selbstmanagementfertigkeiten<br />

zur Konsumreduktion/-<br />

beendigung<br />

Die Programme besitzen eine klare Programmstruktur<br />

entsprechend verhaltenstherapeutischer<br />

Selbstmanagementprogramme<br />

<strong>und</strong> sind zugleich prozessoffen.<br />

Sie bestehen aus 2-3 Vorgesprächen <strong>und</strong><br />

10 bzw. 12 strukturierten Sitzungen, in<br />

denen gemeinsam verschiedene Themen<br />

erarbeitet werden.<br />

Vorgespräch<br />

• Diagnostik; Konsumtagebuch<br />

• soziale Unterstützung einholen<br />

Module<br />

• Gr<strong>und</strong>wissen vermitteln<br />

• Pro & Contra Veränderung abwägen<br />

• Bilanz ziehen<br />

• Konsumziele festlegen<br />

• Strategien zur Zielerreichung<br />

• Risikosituationen erkennen<br />

• Ausrutscher meistern<br />

• Freizeit genießen<br />

• Belastungen erkennen <strong>und</strong> bewältigen<br />

• Nein-Sagen lernen<br />

• Erfolge sichern<br />

Die Ausbildung:<br />

Die Ausbildung vermittelt die Kompetenz,<br />

das Ambulante Gruppenprogramm<br />

zum kontrollierten Trinken (AkT) <strong>und</strong><br />

das Ambulante Einzelprogramm zum<br />

kontrollierten Trinken (EkT) sowie das<br />

Einzel- <strong>und</strong> Gruppenprogramm KISS<br />

durchzuführen <strong>und</strong> Betroffene bei der<br />

Bearbeitung des 10-Schritte-Programms<br />

zum selbstständigen Erlernen des kontrollierten<br />

Trinkens zu begleiten.<br />

Ein Beispiel für ein ausgefülltes Trinktagebuch.<br />

24 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de


Suchtarbeit<br />

Für den Einsatz der Programme in der<br />

Wohnungslosenhilfe, in der Arbeit mit<br />

Doppeldiagnosepatienten sowie in der<br />

niedrigschwelligen Drogenhilfe bieten<br />

wir die Ausbildung »Kontrollierter<br />

Konsum in niedrigschwelliger Arbeit<br />

(KINA)« (s. folgende Seiten) an.<br />

Inhalte der Ausbildung<br />

Die Ausbildung besteht aus zwei jeweils<br />

dreitägigen, aufeinander abgestimmten<br />

Abschnitten: Folgende Themen werden<br />

bearbeitet:<br />

• Überblick über den Ansatz des kontrollierten<br />

Konsums – Theorie <strong>und</strong><br />

Forschungsstand<br />

• Einsatz von Motivational Interviewing<br />

(MI) bei der Umsetzung von<br />

kT- <strong>und</strong> KISS-Programmen<br />

• Übersicht <strong>und</strong> Übungen zur Durchführung<br />

des Ambulanten Gruppenprogramms<br />

zum kontrollierten<br />

Konsum – AkT <strong>und</strong> KISS<br />

• Überblick über erforderliche Moderationskompetenzen<br />

in Gruppen <strong>und</strong><br />

Anwendung von Visualisierungstechniken<br />

(z.B. Flip Chart, Metaplanwand…),<br />

• Übersicht <strong>und</strong> Übungen der Einzelprogramme<br />

zum kontrollierten<br />

Konsum – EkT <strong>und</strong> KISS<br />

• Übersicht <strong>und</strong> Übungen zum<br />

10-Schritte-Programm zum selbstständigen<br />

Erlernen des kontrollierten<br />

Trinkens<br />

• Diagnostik in den kT- <strong>und</strong> KISS-<br />

Programmen<br />

• Möglichkeiten der Nachsorge<br />

• Umgang mit schwierigen Gruppensituationen<br />

• Evaluation <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />

der Programme<br />

• Implementierung der Programme /<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Durchführung der Ausbildung<br />

Im Seminar erproben die TeilnehmerInnen<br />

mit Unterstützung der Seminarleitung<br />

zentrale Teile der verschiedenen<br />

Programme selbst. Das erfahrungsorientierte<br />

Lernen vermittelt einen lebendigen<br />

Einblick in die Vorgehensweise<br />

der zieloffenen Suchtarbeit <strong>und</strong> erlaubt<br />

ein Trainieren der erforderlichen Kompetenzen<br />

zur Programmdurchführung<br />

im geschützten <strong>und</strong> professionellen<br />

Kontext.<br />

Materialien<br />

Die Basis für die Durchführung der<br />

Programme stellen umfangreiche Arbeitsmaterialien<br />

(z. B. Trainermanuale,<br />

TeilnehmerInnen-Handbücher, Diagnostik-Leitfaden)<br />

dar. Die Arbeit mit diesen<br />

Materialien wird im Ausbildungsseminar<br />

erläutert <strong>und</strong> systematisch<br />

eingeübt. Die Arbeitsmaterialien bieten<br />

einen sicheren »roten Faden« <strong>und</strong> ein<br />

Nachschlagewerk für die spätere Arbeit<br />

mit den Programmen.<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Zugangsvoraussetzung ist ein staatlich<br />

anerkannter Abschluss im Bereich psychosoziale<br />

Ges<strong>und</strong>heit (z. B. Medizin,<br />

Psychologie, Sozialarbeit, Pädagogik)<br />

<strong>und</strong> Berufserfahrung in der professionellen<br />

Suchtarbeit.<br />

Zertifikat<br />

Die SeminarteilnehmerInnen erhalten<br />

ein qualifiziertes Zertifikat.<br />

TrainerInnen-Netzwerk<br />

kT-<strong>und</strong> KISS-TrainerInnen erhalten im<br />

ExpertInnen-Netzwerk der <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong><br />

<strong>Akademie</strong> umfangreiche Unterstützung<br />

bei der Implementierung <strong>und</strong> Durchführung<br />

ihrer kT- <strong>und</strong> KISS-Programme.<br />

Krankenkassen können<br />

unterstützen<br />

Versicherte können in Deutschland<br />

im Rahmen der Prävention einen Zuschuss<br />

von ihrer Krankenkasse zu den<br />

Kosten der kT-Programme erhalten.<br />

Nachdem der überarbeitete Leitfaden<br />

der Spitzenverbände 2006 erschienen<br />

ist, wird die Teilnahme am AkT von<br />

fast allen Krankenkassen unterstützt.<br />

Gemeinsame <strong>und</strong> einheitliche Handlungsfelder<br />

der Spitzenverbände der<br />

Krankenkassen zur Umsetzung von § 20<br />

Abs.1 <strong>und</strong> 2 SGB V vom 21. Juni 2000<br />

in der Fassung vom 10. Februar 2006,<br />

S. 45f.<br />

Zielgruppe:<br />

Fachkräfte in der ambulanten<br />

<strong>und</strong> stationären Suchtarbeit<br />

Seminar-Nr. 8017.32<br />

Kursleitung: Christoph Straub<br />

Termin: Teil 1: 28. Feb – 02. März 2011<br />

Teil 2: 04. – 06. Mai 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 890 Euro inkl.<br />

Trainer-Manual,<br />

Diagnostikleitfaden<br />

<strong>und</strong> MwSt.<br />

Seminar-Nr. 8017.33<br />

Kursleitung: Christoph Straub<br />

Termin: Teil 1: 08. – 10. Jun. 2011<br />

Teil 2: 22. – 24. Aug. 2011<br />

Seminar-Ort: Hamburg<br />

Kursgebühr: 890 Euro inkl.<br />

Trainer-Manual,<br />

Diagnostikleitfaden<br />

<strong>und</strong> MwSt.<br />

Seminar-Nr. 8017.34<br />

Kursleitung: Christoph Straub<br />

Termin: Teil 1: 12. – 14. Sep. 2011<br />

Teil 2: 07. – 09. Nov. 2011<br />

Seminar-Ort: Zürich<br />

Kursgebühr: 1680 SFR inkl.<br />

Trainer-Manual,<br />

Diagnostikleitfaden<br />

<strong>und</strong> MwSt.<br />

TrainerInnen: Christiane Leiblein,<br />

Christoph Straub,<br />

Uwe Täubler<br />

Dieses Seminar bieten wir auch als<br />

INHOUSE-Veranstaltung an.<br />

www.kontrolliertes-trinken.de<br />

www.kiss-heidelberg.de<br />

www.gk-quest.de<br />

www.gk-quest.de<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

25


Suchtarbeit<br />

Kontrollierter Konsum in niedrigschwelliger Arbeit (KINA)<br />

Ausbildung (kT+KISS)<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Chronifizierung der<br />

Suchtproblematik, der multiplen Schädigung,<br />

der sozialen Desintegration<br />

<strong>und</strong> der mehrheitlichen Ablehnung<br />

des Abstinenzziels ist eine Anbindung<br />

eines Teils der Alkohol- <strong>und</strong> Drogenabhängigen<br />

an die traditionelle, auf der<br />

Basis einer Komm-Struktur arbeitenden<br />

Suchthilfe kaum gegeben.<br />

Deshalb ist es erforderlich, Konsument-<br />

Innen dort zu einer Auseinandersetzung<br />

mit der Suchtproblematik zu motivieren,<br />

wo sie am ehesten erreicht werden<br />

können <strong>und</strong> ihnen dabei zieloffen<br />

zu begegnen. Im Rahmen des Modellprojektes<br />

WALK (Wohnungslosigkeit<br />

<strong>und</strong> Alkohol) mit dem Katholischen<br />

Männerfürsorgeverein München e.V.<br />

(KMFV) wurden 2003 Materialien für<br />

TeilnehmerInnnen der Einrichtungen<br />

der Wohnungslosenhilfe entwickelt<br />

<strong>und</strong> Einzel- <strong>und</strong> Gruppenprogramme<br />

zum kontrollierten Trinken in den Einrichtungen<br />

des KMFV erstmalig umgesetzt.<br />

Die Erfahrungen <strong>und</strong> Ergebnisse<br />

dieses Projektes finden sich in einem<br />

2007 veröffentlichten Themenband (siehe<br />

Buchtipps).<br />

Das Programm KISS (Kontrolle im<br />

selbstbestimmten Substanzkonsum)<br />

wurde 2005 erstmalig in verschiedenen<br />

Hamburger Drogenhilfeeinrichtungen<br />

eingesetzt. KISS, das auf den Erfahrungen<br />

der Programme zum kontrollierten<br />

Trinken aufbaut, ist ein Selbstmanagementprogramm<br />

zur gezielten<br />

Reduktion des Konsums legaler <strong>und</strong><br />

insbesondere illegaler Drogen. Neben<br />

der Anwendung in der Arbeit mit substituierten<br />

Konsumenten, arbeiten mittlerweile<br />

eine Reihe von Einrichtungen im<br />

niedrigschwelligen Drogenhilfebereich<br />

sowie Doppeldiagnoseeinrichtungen mit<br />

dem KISS-Programm – <strong>und</strong> dies auch<br />

mit Klienten, die sich in körperlich, sozial<br />

<strong>und</strong> psychisch schlechtem Zustand<br />

befinden.<br />

Die Bearbeitung der Suchtproblematik<br />

ihrer KlientInnen stellt eine leistbare<br />

Herausforderung für MitarbeiterInnen<br />

im Bereich der niedrigschwelligen<br />

Arbeit dar. Erforderliche Gr<strong>und</strong>kompetenzen<br />

dafür sind: Motivierende Gesprächsführung,<br />

sowie die Möglichkeit<br />

Angebotsalternativen vorzuhalten. Dies<br />

erfordert neben den klassischen, abstinenzorientierten<br />

Angeboten u.a. auch<br />

Programme zur Konsumkontrolle.<br />

Mittlerweile arbeiten viele Träger der<br />

Wohnungslosenhilfe <strong>und</strong> der niedrigschwelligen<br />

Drogenhilfe im gesamten<br />

B<strong>und</strong>esgebiet mit den Konsumreduktionsprogrammen<br />

kT <strong>und</strong> KISS. Charakteristisch<br />

für die Konsumkontrollprogramme<br />

ist der zieloffene Ansatz.<br />

Den TeilnehmerInnen soll ein ehrlicher<br />

<strong>und</strong> offener Dialog über ihren Konsum<br />

ermöglicht werden. Sie sollen darüber<br />

hinaus gezielt unterstützt werden, ihren<br />

Substanzkonsum selbst zu steuern,<br />

zu verringern <strong>und</strong> gegebenenfalls ganz<br />

einzustellen.<br />

Die Ausbildung<br />

Die Ausbildung KINA »Kontrollierter<br />

Konsum in niedrigschwelliger Arbeit«<br />

umfasst 10 Tage. Ziel der Ausbildung<br />

ist die Vermittlung der Basiskompetenzen<br />

des Motivational Interviewing<br />

<strong>und</strong> das Erlernen der Umsetzung von<br />

Kontrollprogrammen in die Praxis niedrigschwelliger<br />

Arbeit.<br />

Da der Motivationsarbeit ein zentraler<br />

Stellenwert zukommt, werden im ersten<br />

Ausbildungsabschnitt Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong><br />

Methoden des Motivational Interviewing<br />

vermittelt. Darauf aufbauend werden<br />

in den folgenden zwei Teilen die<br />

Programme zum Kontrollierten Konsum<br />

vermittelt. Die TeilnehmerInnen lernen<br />

die Einzel- <strong>und</strong> Gruppenprogramme<br />

zum kontrollierten Trinken (EkT <strong>und</strong><br />

AkT) sowie KISS auf ihre Klientel<br />

anzuwenden. Neben der Anwendung<br />

der Programme im Einzelsetting, spielt<br />

somit die Übung der Umsetzung in der<br />

Gruppe eine zentrale Rolle in der Ausbildung.<br />

Darüber hinaus arbeiten sie<br />

mit dem speziell auf die Situation der<br />

Wohnungslosigkeit zugeschnittenen<br />

kT-WALK-Handbuch. Mit Hilfe dieser<br />

unterschiedlichen Programme <strong>und</strong> Arbeitsmaterialien<br />

können die SeminarteilnehmerInnen<br />

flexibel auf die Erfordernisse<br />

ihrer KlientInnen eingehen.<br />

Gemeinsames Frühstück mit kT-TeilnehmerInnen<br />

im KMFV. München e.V<br />

26 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de


Suchtarbeit<br />

Inhalte<br />

• Motivational Interviewing (MI)<br />

• Praktisches Erlernen einzelner MI-<br />

Methoden:<br />

• offene Fragen<br />

• aktives Zuhören (Empathie)<br />

• Würdigung des Klienten<br />

• Zusammenfassen von<br />

Klientenäußerungen<br />

• Flexibler Umgang mit Widerstand<br />

• Förderung von Eigenmotivation<br />

(»Change talk«)<br />

• Förderung von Änderungszuversicht<br />

(»Confidence talk«)<br />

• MI in der Umsetzung von Kontrollprogrammen<br />

in niedrigschwellig<br />

arbeitenden Einrichtungen<br />

• kontrollierter Konsum – Theorie <strong>und</strong><br />

Forschungsstand<br />

• Übungen zur Durchführung des Ambulanten<br />

Gruppenprogramms zum<br />

kontrollierten Trinken – AkT <strong>und</strong> des<br />

Ambulanten Einzelprogramms zum<br />

kontrollierten Trinken – EkT.<br />

• Übungen zur Arbeit mit dem kT-<br />

WALK-Handbuch<br />

• Übungen zur Durchführung des<br />

KISS-Programms<br />

• schwierige Gruppensituationen.<br />

• Diagnostik<br />

• Implementierung / Praxistransfer<br />

• Evaluation <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />

Materialien<br />

Die TrainerInnen erhalten zur Durchführung<br />

ausführliche Trainermanuale.<br />

Die ebenfalls im Seminar vorgestellten<br />

Handbücher für die KlientInnen enthalten<br />

Informations- <strong>und</strong> Arbeitsblätter<br />

zur Bearbeitung der einzelnen Module<br />

in unterschiedlichen Ausführungen für<br />

Alkohol <strong>und</strong> andere Drogen. Der Diagnostikbogen<br />

enthält alle Instrumente<br />

zur effektiven Durchführung einer qualifizierten<br />

Diagnostik. Die Materialien<br />

<strong>und</strong> Vorgehensweise wurden in wichtigen<br />

Teilbereichen den Erfordernissen<br />

der Arbeit im niedrigschwelligen Bereich<br />

angepasst.<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Die Ausbildung richtet sich an Fachkräfte<br />

im Bereich der Wohnungslosenhilfe,<br />

Arbeit mit Doppeldiagnosen <strong>und</strong><br />

der niedrigschwelligen Drogenhilfe.<br />

Zertifikat<br />

Die SeminarteilnehmerInnen erhalten<br />

ein qualifiziertes Zertifikat.<br />

TrainerInnen-Netzwerk<br />

kT-<strong>und</strong> KISS-TrainerInnen erhalten im<br />

ExpertInnen-Netzwerk der <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong><br />

<strong>Akademie</strong> umfangreiche Unterstützung<br />

bei der Implementierung <strong>und</strong> Durchführung<br />

ihrer kT- <strong>und</strong> KISS-Programme<br />

Buchtipps<br />

www.gk-quest.de/shop<br />

Zieloffene Suchtarbeit<br />

mit Wohnungslosen,<br />

B<strong>und</strong>esverband der<br />

Betriebskrankenkassen<br />

(Hrsg.), Wirtschaftsverlag<br />

2007, 21,00 €.<br />

Drogenpraxis, Drogenrecht,<br />

Drogenpolitik.<br />

von L. Böllinger<br />

<strong>und</strong> H. Stöver,<br />

Fachhochschulverlag<br />

2005, 14,90 €<br />

Zielgruppe:<br />

Fachkräfte in Einrichtungen der<br />

Wohnungslosenhilfe, DoppeldiagnosepatientInnen<br />

<strong>und</strong> der niedrigschwelligen<br />

Drogenhilfe<br />

Kursleitung: Christoph Straub<br />

Seminar-Nr. 8036.05<br />

Termin: Teil 1: 05. – 07. Sep. 2011<br />

Teil 2: 04. – 07. Okt. 2011<br />

Teil 3: 28. – 30. Nov. 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 1.325 Euro inkl. Trainer-<br />

Manuale, Diagnostik<br />

<strong>und</strong> MwSt.<br />

DozentInnen: Christiane Leiblein,<br />

Uwe Täubler,<br />

Christoph Straub<br />

www.kontrolliertes-trinken.de/<br />

Wohnungslose<br />

www.kiss-heidelberg.de<br />

Dieses Seminar bieten wir auch als<br />

INHOUSE-Veranstaltung an.<br />

Beispiel für ein ausgefülltes Pocket-Konsumtagebuch.<br />

Zusätzliche Ermäßigung für Träger bei<br />

gleichzeitiger Anmeldung von mehr als<br />

fünf TeilnehmerInnen.<br />

www.gk-quest.de<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

27


Suchtarbeit<br />

<strong>Quest</strong>-TrainerInnen-Netzwerk<br />

Unser Ziel ist Nachhaltigkeit<br />

TeilnehmerInnen der Ausbildungsseminare zum kontrollierten Trinken <strong>und</strong> zum KISS-Programm können Mitglied im<br />

ExpertInnen-Netzwerk der <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> werden. Das Netzwerk ist ein Forum der kT- <strong>und</strong> KISS-TrainerInnen. Ziel des Netzwerkes<br />

ist die professionelle Unterstützung der Fachkräfte bei Aufbau <strong>und</strong> Durchführung eigener Programmangebote, die Sicherung<br />

der Qualität der Programme <strong>und</strong> eine nachhaltige Implementierung in den Arbeitsalltag.<br />

Das Netzwerk bietet im Einzelnen:<br />

Qualitätssicherung:<br />

• Manualisierung der Programme<br />

• Weiterentwicklung <strong>und</strong> Pflege<br />

der Materialien<br />

• Evaluation der Ausbildung<br />

• Bereitstellung von Diagnostik <strong>und</strong><br />

Nacherhebungsinstrumenten<br />

• Bereitstellung eines internet basierten<br />

Evaluationsprogramms (CLOU)<br />

Öffentlichkeitsarbeit:<br />

• Veröffentlichung von Adressen <strong>und</strong><br />

Angeboten unter:<br />

www.kontrolliertes-trinken.de<br />

www.KISS-Heidelberg.de<br />

• Koordination überregionaler Medienanfragen<br />

• Bereitstellung von Materialien für die<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Bereitstellung von Fachbeiträgen <strong>und</strong><br />

Vorträgen<br />

Unterstützung <strong>und</strong> Austausch:<br />

• Persönliche Beratung <strong>und</strong><br />

Information<br />

• R<strong>und</strong>briefe<br />

• Nutzung der trainerinternen Internetseite<br />

www.kt-netzwerk.de mit<br />

• Foren<br />

• Downloads<br />

• Nachrichten<br />

• Evaluationsprogramm CLOU<br />

Zurzeit sind mehr als 500 Fachkräfte aus Deutschland, Österreich <strong>und</strong> der Schweiz Mitglied<br />

im kT- <strong>und</strong> KISS-Netzwerk. Die Adressen <strong>und</strong> Ansprechpartner finden Sie im Link »Hilfe<br />

vor Ort« bzw. »Wo gibt es KISS« unter www.kontrolliertes-trinken.de <strong>und</strong><br />

www.kiss-heidelberg.de.<br />

Kostenpflichtige Unterstützung:<br />

• Fortbildungen<br />

• Netzwerktreffen<br />

• Flyer, Plakate u.ä. für die<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Inhouseveranstaltungen<br />

(z.B. Vorträge, Kick-Off-Veranstaltungen,<br />

Moderation von Leitungskonferenzen)<br />

Netzwerk-Treffen der kT- <strong>und</strong><br />

KISS-TrainerInnen<br />

Kursleitung: Team der<br />

<strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong><br />

Seminar-Nr. 8017.35<br />

Termin: 28. Jan. 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Beitrag: 20 Euro inkl. MwSt.<br />

www.k-netzwerk.de<br />

www.kiss-heidelberg.de<br />

www.kontrolliertestrinken.de<br />

28 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de


Suchtarbeit<br />

Ausbildung im Medienkonsum-Reduktionsprogramm »The <strong>Quest</strong>«<br />

Professionelle Hilfe für Gamer<br />

Sie arbeiten mit Menschen, die exzessiven<br />

oder süchtigen PC-/Internetkonsum<br />

betreiben (Gamer, Chatter,<br />

User) oder mit deren Angehörigen<br />

Da PC <strong>und</strong> Internet aus unserem Leben<br />

nicht mehr wegzudenken sind,<br />

setzt »The <strong>Quest</strong>« auf eine zieloffene<br />

Haltung <strong>und</strong> nutzt die Erfahrungen mit<br />

anderen Selbstkontrollprogrammen der<br />

Suchthilfe. Selbstkontrollprogramme<br />

können dort eingesetzt werden, wo eine<br />

ernsthafte Auseinandersetzung mit dem<br />

eigenen Verhalten stattfinden soll, ohne<br />

dass die Teilnehmer mit der aus ihrer<br />

Sicht ungewollten Abstinenz konfrontiert<br />

werden.<br />

»The <strong>Quest</strong>« ist für Gruppen konzipiert<br />

<strong>und</strong> arbeitet mit Übungen, Rollenspielen<br />

sowie lebensnahen Verknüpfungen von<br />

Spielwelten <strong>und</strong> Realität. Es verbindet<br />

systemische, gestalt- <strong>und</strong> verhaltenstherapeutische<br />

Methoden auf spielerische/<br />

motivierende Weise <strong>und</strong> setzt Erkenntnisse<br />

aus der akzeptierenden Drogenarbeit<br />

um. »The <strong>Quest</strong>« ist im Spieljargon<br />

die Herausforderung/Aufgabe, welche<br />

es zu bewältigen gilt, um den nächsten<br />

Level zu erreichen. Für die Gruppe nutzen<br />

wir das Wissen, dass Spiele erfolgreicher<br />

sind, wenn sie dem Spielenden<br />

eine Herausforderung anbieten <strong>und</strong><br />

gleichzeitig darauf achten, dass er sie<br />

meistern kann.<br />

»The <strong>Quest</strong>« bietet Herausforderungen<br />

auf drei Ebenen an:<br />

Teil I<br />

Vorgespräche, Indikation <strong>und</strong> Bestandsaufnahme<br />

(Einzelgespräche<br />

unter Einbeziehung von Eltern/<br />

Partnern/Angehörigen)<br />

Teil II<br />

12 Module die in 4 Blöcken (Income,<br />

The <strong>Quest</strong>, The Adventure,<br />

Escape) à 3 Gruppensitzungen bearbeitet<br />

werden<br />

Teil III<br />

Nachbereitung<br />

Die 12 Module folgen einem geregelten<br />

Ablauf <strong>und</strong> bauen inhaltlich aufeinander<br />

auf. Wie im Spiel gibt es <strong>Quest</strong>s, die allein<br />

oder gemeinsam bearbeitet werden<br />

müssen. Alle Bestandteile stehen im<br />

Spielkontext <strong>und</strong> sind durch Verwendung<br />

von Impact-Methoden <strong>und</strong> praktischen<br />

Aufgaben sehr lebensweltbezogen<br />

gestaltet. Daher laden wir Sie auch<br />

in der Trainerausbildung zum Ausprobieren,<br />

Üben <strong>und</strong> zu eigenem Erleben<br />

vieler <strong>Quest</strong>s ein.<br />

Handbuch für die TeilnehmerInnen<br />

Die Durchführung von »The <strong>Quest</strong>«<br />

wird intensiv vorbereitet, ist klar strukturiert,<br />

inhaltlich transparent <strong>und</strong> wird<br />

wissenschaftlich begleitet. Das <strong>Quest</strong>-<br />

Trainermanual wird im Seminar ausgegeben.<br />

<strong>Quest</strong>-<br />

Pilot-Projekt<br />

<strong>Quest</strong>-Pilot-Projekt<br />

Unser Ziel ist es, in enger Rückkopplung mit der Praxis, neu entwickelte<br />

Programme zu testen <strong>und</strong> zu verbessern. Wir wünschen uns von unseren<br />

Projektpartnern, dass sie uns über ihre Erfahrungen in der Programmdurchführung<br />

berichten (z.B. durch Trainerprotokolle, St<strong>und</strong>enbeurteilungsbögen,<br />

Telefonkontakte oder Auswertungstreffen aller Projektpartner).<br />

Zielgruppe:<br />

MitarbeiterInnen von Sucht<strong>und</strong><br />

Jugendhilfeeinrichtungen,<br />

Lebens-, Paar- <strong>und</strong> Erziehungsberatungsstellen,<br />

betrieblicher Sozialarbeit<br />

<strong>und</strong> MultiplikatorInnen<br />

Kursleitung: Andreas Gohlke<br />

Seminar-Nr. 8035.22<br />

Termin: 14. – 16. Nov. 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 395 Euro inkl. MwSt.<br />

Wir bieten den Projektpartnern kostengünstige Einführungsschulungen <strong>und</strong> kostenfreie<br />

telefonische Coachings während der Programmlaufzeit an. Ferner erhalten die Projektpartner<br />

die Teilnehmerunterlagen zu vergünstigten Bezugspreisen. Bei Interesse bitten wir<br />

um Kontaktaufnahme.<br />

Dieses Seminar bieten wir auch als<br />

INHOUSE-Veranstaltung an.<br />

www.gk-quest.de<br />

www.gk-quest.de<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

29


Suchtarbeit<br />

Coach zum reduzierten Rauchen (kR-Coach)<br />

Zieloffene Begleitung von änderungsbereiten RaucherInnen<br />

Es gibt (starke) RaucherInnen, die<br />

ihr Rauchverhalten ändern möchten,<br />

sich im Moment jedoch Abstinenz<br />

nicht vorstellen können. Für diesen<br />

Personenkreis bietet sich reduziertes<br />

kontrolliertes Rauchen an. Ohne<br />

Zweifel sind z.B. auch 10 Zigaretten<br />

pro Tag nicht »ges<strong>und</strong>«; allerdings<br />

lässt sich begründet auch erwarten,<br />

dass jede Verringerung des Tabakkonsums<br />

zu einer Verbesserung der<br />

persönlichen Ges<strong>und</strong>heit führen<br />

wird. Positive Erfahrungen mit dem<br />

reduzierten Rauchen stärken die<br />

eigene Regulationsfähigkeit <strong>und</strong> die<br />

Änderungszuversicht <strong>und</strong> steigern<br />

so die Lebenszufriedenheit.<br />

Das Seminar vermittelt die Kompetenz,<br />

KlientInnen beim Erlernen<br />

des kontrollierten Rauchens zu unterstützen.<br />

Dabei stellt das 12+Programm<br />

zum selbstbestimmten,<br />

kontrollierten Rauchen die Gr<strong>und</strong>lage<br />

dar.<br />

Das 12+Programm (siehe auch<br />

www.kontrolliertes-rauchen.de)<br />

kann von KlientInnen in eigener<br />

Regie bearbeitet werden. Das<br />

12+Programm ist ein modernes<br />

Selbstmanagementprogramm. Es<br />

basiert auf den wissenschaftlichen<br />

Ansätzen der kognitiven Verhaltenstherapie<br />

(Selbstkontrolltechniken)<br />

sowie des Motivational Interviewing<br />

(zieloffene Motivierung). Es vermittelt<br />

in 12 aufeinander aufbauenden<br />

Schritten die Fähigkeit zu einem<br />

verantwortungsbewussten <strong>und</strong> kontrollierten<br />

Umgang mit Tabak.<br />

Das Seminar vermittelt die Kompetenz,<br />

KlientInnen in Form von gelegentlichen<br />

oder regelmäßigen Coachings<br />

zu begleiten. Die Modalitäten<br />

der Arbeit mit dem 12+Programm<br />

kann den jeweiligen Gegebenheiten<br />

von Setting <strong>und</strong> Erfordernissen der<br />

KlientInnen angepasst werden. Die<br />

SeminarteilnehmerInnen lernen <strong>und</strong><br />

üben diverse Möglichkeiten der individuellen<br />

Unterstützung ihrer KlientInnen.<br />

Dazu gehören Techniken der<br />

Motivierung, der Barrieren-Analyse<br />

selbstbestimmt reduzieren<br />

<strong>und</strong> des trouble-shooting. Typische<br />

Coachinganlässe, wie z.B. Probleme<br />

mit der Protokollierung, mit der<br />

Zielerreichung oder dem Umgang<br />

mit zugr<strong>und</strong>e liegenden Konflikten<br />

werden bearbeitet. Eine zentrale Bedeutung<br />

kommt auch dem Erstkontakt<br />

zu. In diesem Zusammenhang<br />

werden der Einsatz von Diagnostikinstrumenten<br />

eingeübt <strong>und</strong> mögliche<br />

Interventionsverläufe erörtert.<br />

kR-Coaches erhalten im ExpertInnen-Netzwerk<br />

der <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong><br />

<strong>Akademie</strong> umfangreiche Unterstützung<br />

bei der Implementierung <strong>und</strong><br />

Durchführung ihrer kR-Programme<br />

12+Programm von Dr. Arno Drinkmann.<br />

DIN A4, Metallringbindung,<br />

farbiger Umschlag mit Schutzfolie,<br />

150 Seiten; <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong>, 2005, 29,90<br />

Euro<br />

www.kontrolliertes-rauchen.de<br />

Informationen <strong>und</strong> Hintergründe finden<br />

sich für Betroffene <strong>und</strong> Fachkräfte im<br />

Internet: www.kontrolliertes-rauchen.de.<br />

Zielgruppe:<br />

Fachkräfte im Bereich der<br />

psychosoziale Ges<strong>und</strong>heit,<br />

Beratung <strong>und</strong> Prävention<br />

Kursleitung: Prof. Dr. Arno Drinkmann<br />

Seminar-Nr. 8023.09<br />

Termin: 18. – 19. Nov. 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 295 Euro inkl. MwSt.<br />

Dieses Seminar bieten wir auch als<br />

INHOUSE-Veranstaltung an<br />

www.kontrolliertes-rauchen.de<br />

30 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de


Suchtarbeit<br />

Strukturiertes Trainingsprogramm zur<br />

Alkohol-Rückfallprävention (S.T.A.R.) – Ausbildung<br />

Der Rückfall Alkoholabhängiger wird<br />

heute vermehrt als zugehöriger Bestandteil<br />

des Ausstiegs aus der Sucht verstanden,<br />

mit dem konstruktiv-therapeutisch<br />

umgegangen werden sollte. Dieser<br />

Perspektivenwandel im Rückfallverständnis<br />

hat ein vermehrtes Interesse an<br />

gezielten Maßnahmen der Rückfallprävention<br />

nach sich gezogen.<br />

Umfassende Präventionsprogramme<br />

fehlten bislang. Das von Körkel <strong>und</strong><br />

Schindler entwickelte, über drei Jahre<br />

hinweg erprobte »Strukturierte Trainingsprogramm<br />

zur Alkohol-Rückfallprävention«<br />

(S.T.A.R.) schließt diese<br />

Lücke. S.T.A.R. vermittelt in 15 abgeschlossenen<br />

Einheiten (»Modulen«)<br />

Kompetenzen zur Vorbeugung von<br />

Rückfällen <strong>und</strong> zum Umgang mit eingetretenen<br />

»Ausrutschern«.<br />

Im einzelnen werden in den S.T.A.R.-<br />

Modulen folgende Inhalte bearbeitet:<br />

1. Gr<strong>und</strong>informationen über Rückfälligkeit<br />

2. Abstinenz: Pro & Contra<br />

3. Hochrisikosituationen<br />

4. Soziale Situationen (I): Ablehnen<br />

von Trinkaufforderungen <strong>und</strong> Ansprechen<br />

der eigenen Abhängigkeit<br />

5. Soziale Situationen (II): Anerkennung<br />

<strong>und</strong> Kritik<br />

6. Unangenehme Gefühle (I): Sensibilisierung<br />

7. Unangenehme Gefühle (II): Bewältigung<br />

8. Alkoholverlangen (»craving«)<br />

9. Kontrolliertes Trinken<br />

10. Ausgewogener Lebensstil<br />

11. Ausrutscher <strong>und</strong> Rückfall<br />

12. Umgang mit Ausrutschern <strong>und</strong><br />

Rückfall<br />

13. Gespräche mit Angehörigen/Fre<strong>und</strong>en<br />

zum Thema »Rückfall« (I):<br />

Gesprächsführung /-blockaden<br />

14. Gespräche mit Angehörigen/Fre<strong>und</strong>en<br />

zum Thema »Rückfall« (II):<br />

Gesprächsinhalte<br />

15. Nachsorge<br />

S.T.A.R. eignet sich für den Einsatz in<br />

der ambulanten, stationären <strong>und</strong> teilstationären<br />

Suchthilfe (v.a. Entgiftung,<br />

Entwöhnung, Nachsorge <strong>und</strong> Selbsthilfe),<br />

sowohl in der Gruppenbehandlung<br />

als auch in der Einzelarbeit. Die<br />

in sich abgeschlossenen Module können<br />

als Gesamtpaket oder auch einzeln<br />

durchgeführt werden.<br />

Die Schulungskurse wurden von Prof.<br />

Dr. Joachim Körkel konzipiert <strong>und</strong> gestaltet.<br />

Die Kursleitung hat Oberarzt<br />

Matthias Kluge.<br />

Ziel der Weiterbildung ist es, die SeminarteilnehmerInnen<br />

zur eigenständigen<br />

Durchführung von S.T.A.R. zu befähigen.<br />

Die einzelnen Module werden<br />

dargestellt (Vortrag <strong>und</strong> Präsentation)<br />

<strong>und</strong> trainiert (Übungen <strong>und</strong> Rollenspiele).<br />

Dabei werden auch schwierige<br />

Therapiesituationen <strong>und</strong> häufig auftretende<br />

»Stolpersteine« bearbeitet. Die<br />

TeilnehmerInnen können ihre eigene<br />

Einstellung zur Rückfallthematik überprüfen<br />

<strong>und</strong> den Einsatz von S.T.A.R. im<br />

Kontext der eigenen Einrichtung reflektieren.<br />

Gr<strong>und</strong>lage der Kurse ist ein detailliertes<br />

Manual mit Modulabläufen, Arbeits<strong>und</strong><br />

Informationsblättern, Notfallpass<br />

u.a.m. (Körkel & Schindler [2003].<br />

Rückfallprävention mit Alkoholabhängigen.<br />

Berlin: Springer.)<br />

Die Seminar-TeilnehmerInnen erhalten<br />

ein qualifiziertes Zertifikat.<br />

Buchtipp<br />

www.gk-quest.de/shop<br />

Rückfallprävention mit Alkoholabhängigen<br />

- S.T.A.R. von<br />

Joachim Körkel <strong>und</strong> Christine<br />

Schindler. Springer Verlag.<br />

2003; 29,95 €<br />

www.<br />

rueckfall-programme<br />

.de<br />

Zielgruppe:<br />

GruppentherapeutInnen<br />

Kursleitung: Matthias Kluge<br />

Seminar-Nr. 8019.17<br />

Termin: 23. – 24. Mai 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 295 Euro inkl. MwSt.<br />

Kursleitung: Matthias Kluge<br />

Seminar-Nr. 8019.18<br />

Termin: 07. – 08. Nov. 2011<br />

Seminar-Ort: Hamburg<br />

Kursgebühr: 295 Euro inkl. MwSt.<br />

Dieses Seminar bieten wir auch als<br />

INHOUSE-Veranstaltung an.<br />

SeminarteilnehmerInnen probieren S.T.A.R.-Module (hier Modul 6) selbst aus<br />

<strong>und</strong> erleben so mögliche Klippen in der Durchführung.<br />

www.rueckfall-programme.de<br />

www.gk-quest.de<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

31


Suchtarbeit<br />

CRAFT Familien-Training<br />

Angehörige von Suchtkranken stärken<br />

Angehörige von Suchtkranken weisen<br />

eine erhöhte Rate stressbedingter Erkrankungen<br />

auf. Die Belastungen sind<br />

besonders gravierend, wenn der suchtkranke<br />

Angehörige keine aktuelle Änderungsmotivation<br />

aufweist, was bei der<br />

Mehrzahl der Betroffenen der Fall ist.<br />

Es ist zugleich bekannt, dass Angehörige<br />

bei vielen Alkoholabhängigen<br />

in Behandlung einen entscheidenden<br />

Impuls gegeben haben, eine Behandlungseinrichtung<br />

aufzusuchen.<br />

So ist es<br />

für das Hilfesystem<br />

nur naheliegend, Angehörige<br />

als „wirksame<br />

Ressourcen“ in<br />

Motivationsbildung<br />

<strong>und</strong> Behandlung zu<br />

integrieren. Angehörige<br />

gelten nach dem<br />

CRAFT-Ansatz als optimale<br />

Partner für die<br />

Suchtkrankenhilfe, da<br />

sie über ein prof<strong>und</strong>es<br />

Wissen über den Substanzabhängigen,<br />

ein<br />

hohes Maß an Kontakt<br />

<strong>und</strong> meist einen ausgeprägten<br />

Leidensdruck<br />

verfügen.<br />

Unter der Bezeichnung<br />

»Community<br />

Reinforcement and<br />

Family Training« CRAFT wurde in<br />

den USA ein individualisiertes, nichtkonfrontatives<br />

Behandlungskonzept<br />

für Angehörige von Suchtkranken entwickelt,<br />

die nach einer Meta-Analyse zu<br />

den wirksamsten Interventionsansätzen<br />

im Bereich der Suchtkrankenhilfe zählt<br />

<strong>und</strong> dessen Umsetzung im Aktionsplan<br />

Alkohol 2008 der DHS ausdrücklich<br />

empfohlen wird.<br />

Ziel der Intervention ist es, neben der<br />

Verbesserung der Lebensqualität der<br />

Angehörigen den Suchtkranken in eine<br />

Behandlung zu überführen. Dies erfolgt<br />

durch aktives Engagement der Angehörigen<br />

gegen Ende der Behandlung. Angehörige<br />

lernen während der Behandlung<br />

durch Veränderungen des eigenen<br />

Verhaltens <strong>und</strong> direkte Ansprache, für<br />

den Suchtmittelabhängigen den Verstärkerwert<br />

abstinenten Verhaltens gegenüber<br />

Konsumverhalten zu erhöhen.<br />

Hierfür werden Angehörige ermutigt,<br />

negative Konsequenzen des Suchtverhaltens<br />

nicht mehr abzumildern <strong>und</strong> vorhandene<br />

ges<strong>und</strong>e Verhaltensalternativen<br />

des Abhängigen gezielt zu verstärken.<br />

Die praktische Umsetzung wird mit<br />

den Angehörigen konkret geplant <strong>und</strong><br />

in Rollenspielen eingeübt.<br />

Buchtipp<br />

www.gk-quest.de/shop<br />

Mit Suchtfamilien arbeiten<br />

von Meyers & Smith,<br />

Broschiert: 368 Seiten;<br />

Psychiatrie-Verlag; 2009;<br />

39,95 €<br />

CRAFT ist ein Trainingsprogramm,<br />

welches in Einzelsitzungen folgende<br />

Inhalte behandelt:<br />

• Motivierungsstrategien für Angehörige<br />

• Auslöser <strong>und</strong> Konsequenzen des<br />

Konsumverhalten verstehen<br />

• Funktionale Verhaltensanalyse<br />

• Gewaltpräventive Strategien<br />

• Verbesserung der kommunikativen<br />

Fertigkeiten<br />

• Nutzung positiver Verstärkung<br />

• Nutzung negativer Konsequenzen<br />

• Strategien zur Verbesserung der Lebensqualität<br />

des Angehörigen<br />

• Motivierung des suchtmittelabhängigen<br />

Angehörigen, Hilfe in Anspruch<br />

zu nehmen.<br />

Die einzelnen Bausteine werden dabei<br />

nicht statisch abgearbeitet, sondern entsprechend<br />

der individuellen Bedürfnisse<br />

durchgeführt.<br />

Das Seminar richtet sich an Fachkräfte,<br />

die beruflich mit Angehörigen Suchtkranker<br />

arbeiten. In dem Seminar werden<br />

die für die Arbeit mit CRAFT notwendigen<br />

Gr<strong>und</strong>haltungen vermittelt<br />

<strong>und</strong> die Basiskompetenzen anhand von<br />

Übungen <strong>und</strong> Rollenspielen vermittelt.<br />

Daneben wird in dem Seminar Raum für<br />

Diskussionen geboten mit dem Ziel, die<br />

Anwendbarkeit des Ansatzes für den eigenen<br />

Arbeitsbereich zu klären.<br />

Zielgruppe:<br />

Fachkräfte der Suchtarbeit<br />

Kursleitung: Dr. Gallus Bischof,<br />

Julia Iwen<br />

Seminar-Nr. 8030.10<br />

Termin: 30. – 31. Mai 2011<br />

Seminar-Ort: Hamburg<br />

Kursgebühr: 295 Euro inkl. MwSt.<br />

Kursleitung: Dr. Gallus Bischof,<br />

Julia Iwen<br />

Seminar-Nr. 8030.11<br />

Termin: 24. – 25. Nov. 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 295 Euro inkl. MwSt.<br />

Dieses Seminar bieten wir auch als<br />

INHOUSE-Veranstaltung an.<br />

www.gk-quest.de<br />

32 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de


Suchtarbeit<br />

Community Reinforcement Approach (CRA)<br />

Ausbildung zum Counseler<br />

Die Motivierende Gesprächsführung<br />

lehrt überzeugend, wie die Veränderungsbereitschaft<br />

bei Menschen mit<br />

Suchtproblemen geweckt <strong>und</strong> gestärkt<br />

werden kann, die sich bislang ambivalent<br />

oder sogar ablehnend geäußert<br />

haben. Wie aber sieht motivierende<br />

therapeutische Arbeit aus, die sich dem<br />

anschließen will<br />

Suchtkrankenbehandlung war über Jahrzehnte<br />

geprägt von Abstinenzdogma,<br />

Kontrolle, Misstrauen <strong>und</strong> defizitorientiertem<br />

Menschenbild. Gleichzeitig<br />

standen psychologische, soziale <strong>und</strong><br />

medizinische Zugehensweisen in der Behandlung<br />

oft unverb<strong>und</strong>en oder sogar in<br />

Konkurrenz nebeneinander. Entscheidend<br />

für das individuelle Vorgehen am betreffenden<br />

Patienten waren dann auch weniger<br />

wissenschaftlich reflektierte Therapiestrategien,<br />

sondern aus der Berufsgruppe<br />

oder dem sozialen Kontext geprägte<br />

Wertsetzungen, die die Bedürfnisse des<br />

Klienten wenig im Blick hatten.<br />

Konzepte aus den USA finden auch in<br />

Deutschland Entsprechungen<br />

In dieser Situation sind die Therapieelemente,<br />

die in den letzten 30 Jahren in<br />

New Mexico von Azrin <strong>und</strong> Hunt, später<br />

von Meyers <strong>und</strong> Smith zum Community<br />

Reinforcement Approach (CRA) konzeptionell<br />

zusammengefasst worden<br />

sind, eine wirkliche Bereicherung. Der<br />

CRA geht davon aus, dass Rauschmittelkonsum<br />

für jeden Menschen mit<br />

Suchtproblemen stets eine große Gefährdung<br />

bleibt. Sie kann nur überw<strong>und</strong>en<br />

werden, wenn individuell bedeutsame,<br />

meist soziale Verstärker die kraftraubende<br />

Bewältigung des Suchtproblems<br />

tatsächlich lohnend machen. Insofern<br />

steht beim CRA die Formulierung subjektiv<br />

bedeutsamer Ziele, die als sog.<br />

Verstärker (»reinforcer«) wirksam werden<br />

können, ganz im Vordergr<strong>und</strong>. Die<br />

Bewältigung des Suchtmittelkonsums ist<br />

im zweiten Schritt dann eigentlich nur<br />

noch Mittel zum Zweck, das subjektiv<br />

als erstrebenswert anzunehmende Ziel<br />

tatsächlich zu erreichen. Die Zufriedenheitsskala<br />

als Ausgangspunkt für eigene<br />

Zielsetzungen, das Abstinenzkonto<br />

(»sobriety sampling«) als schrittweise<br />

Annäherung an eine Konsumkontrolle,<br />

Fertigkeitentraining als Kompetenzerweiterung<br />

im Dienste der Zielerreichung,<br />

medikamentöse Ansätze zur Abstinenzsicherung<br />

<strong>und</strong> in Verbindung damit eine<br />

Paarbehandlung sind wichtige Bausteine<br />

auf dem therapeutischen Weg zu einer<br />

zufriedenen dauerhaft tragfähigen Konsumkontrolle<br />

bzw. Abstinenz.<br />

Der CRA selbst genießt als evidenzbasiertes<br />

Gesamtkonzept in der internationalen<br />

Literatur höchste Anerkennung.<br />

Gleichzeitig steht die Wertschätzung des<br />

Subjekts mit seinen/ihren Vorstellungen<br />

im Mittelpunkt der Behandlung. So<br />

entspringen Motivierende Gesprächsführung,<br />

Trainingskonzepte für kontrolliertes<br />

Trinken <strong>und</strong> der Community<br />

Reinforcement Approach letztlich einer<br />

gemeinsamen Gr<strong>und</strong>haltung, die die<br />

KlientInnen fordert, ihre Wünsche <strong>und</strong><br />

Schwierigkeiten aber auch respektiert,<br />

um zu einer sinnstiftenden Lebensgestaltung<br />

zu gelangen.<br />

Die Ausbildung zum Counseler im<br />

»Community Reinforcement Approach«<br />

umfasst drei Workshops zu jeweils 2 Tagen,<br />

in denen zunächst die theoretischen<br />

Inhalte vermittelt werden <strong>und</strong> dann in<br />

praktischen Übungen die wichtigsten<br />

Elemente des Behandlungsansatzes<br />

eingeübt werden.<br />

Nach dem ersten Workshop sollen die<br />

Teilnehmer mit supervidierten Therapiesitzungen<br />

nach dem CRA Protokoll<br />

beginnen. Sechs Therapiegespräche mit<br />

vorgegebenen Schwerpunkten sollen auf<br />

Audio-Tapes aufgenommen werden.<br />

Die Bänder werden ausgebildeten CRA<br />

Super visoren zugeschickt <strong>und</strong> supervidiert<br />

<strong>und</strong> rückgemeldet.<br />

Ziel der Ausbildung ist es, jeden Teilnehmer<br />

<strong>und</strong> jede Teilnehmerin zu befähigen,<br />

mit eigenen Klientinnen <strong>und</strong><br />

Klienten nach dem CRA Ansatz zu arbeiten.<br />

Die Seminarteilnehmer erhalten<br />

nach dem Ende des letzten Workshops<br />

das Counseler Zertifikat.<br />

Für Träger <strong>und</strong> Verbände bieten wir mit<br />

Dr. Reker eintägige Auftakt-Veranstaltungen<br />

in Ihrer Einrichtung an. Hier kann<br />

mit regionalen Partnern das CRA-Konzept<br />

vorgestellt <strong>und</strong> notwendige Schritte<br />

zur Implementierung diskutiert werden.<br />

Gern beraten wir Sie (Dieter König; Tel.<br />

++49 (0)62 21 - 739 20 31).<br />

Buchtipp<br />

www.gk-quest.de/shop<br />

CRA-Manual zur Behandlung von Alkoholabhängigkeit<br />

von R.J. Meyers & J.E. Smith,<br />

Psychiatrie Verlag 2007, 29,90 €.<br />

Zielgruppe:<br />

SuchttherapeutInnen im ambulanten<br />

<strong>und</strong> stationären Setting<br />

Kursleitung: Dr. Martin Reker<br />

Seminar-Nr. 8021.33<br />

Termin Teil 1: 02. – 03. April 2011<br />

Teil 2: 18. – 19. Juni 2011<br />

Teil 3: 12. – 13. November 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 1.560 Euro inkl. MwSt.<br />

<strong>und</strong> Auswertung von<br />

6 Therapiegesprächen<br />

DozentInnen: Dr. Martin Reker<br />

Dr. Stephanie Kunz,<br />

Dieses Seminar bieten wir auch als<br />

INHOUSE-Veranstaltung an.<br />

www.gk-quest.de<br />

www.gk-quest.de<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

33


Arbeit mit psychischen Erkrankungen <strong>und</strong> Belastungen<br />

Basiswissen psychische Krankheiten<br />

Kompaktseminar für Fachkräfte im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbereich<br />

Die Weiterbildung richtet sich an Fachkräfte<br />

im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbereich,<br />

die im Rahmen ihrer Arbeit mit<br />

psychischen Krankheiten konfrontiert<br />

werden.<br />

Inhalte:<br />

• Gr<strong>und</strong>haltung <strong>und</strong> Menschenbild<br />

• Psychische Erkrankungen<br />

- Schizophrene Psychosen<br />

- Affektive <strong>und</strong> neurotische<br />

Störungen<br />

- Demenz, Alzheimer<br />

- Suizidalität<br />

- Suchterkrankungen<br />

• Komorbidität / Doppeldiagnosen<br />

• Therapiemöglichkeiten<br />

• Motivational Interviewing (MI)<br />

als Basiskompetenz im Umgang mit<br />

Suchtkranken:<br />

• Bearbeitung von Fallbeispielen<br />

Die Vermittlung aktuellen psychiatrischen<br />

Gr<strong>und</strong>lagenwissens (Vortrag,<br />

Präsentation) steht gleichrangig neben<br />

der Vermittlung praxisrelevanter Interventionsformen<br />

(Übungen, Rollenspiele).<br />

Die SeminarteilnehmerInnen<br />

erhalten ein solides Basiswissen für<br />

ihren Arbeitsalltag.<br />

Zielgruppe:<br />

alle Berufsgruppen<br />

Kursleitung: Roberto D’Amelio<br />

Seminar-Nr. 8032.28<br />

Termin: 17. – 18. Mai 2011<br />

Seminar-Ort: Magdeburg<br />

Kursgebühr: 295 Euro inkl. MwSt.<br />

Kursleitung: Matthias Kluge<br />

Seminar-Nr. 8032.24<br />

Termin: 07. – 08. Juli 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 295 Euro inkl. MwSt.<br />

Dieses Seminar bieten wir auch als<br />

INHOUSE-Veranstaltung an,<br />

www.gk-quest.de<br />

„Double Trouble“ – Basiswissen Doppeldiagnose<br />

Kompaktseminar für Fachkräfte im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbereich<br />

Menschen mit der Doppeldiagnose<br />

„Sucht“ <strong>und</strong> „Psychische Erkrankung/<br />

Psychische Störung“ haben in den letzten<br />

Jahren im medizinischen <strong>und</strong> psychosozialen<br />

Versorgungssystem deutlich<br />

zugenommen. Der Substanzmissbrauch<br />

korreliert häufig mit Psychosen, ebenso<br />

wie mit Depressionen, bipolaren Störungen,<br />

Angststörungen, Persönlichkeitsstörungen<br />

<strong>und</strong> ADHS im Erwachsenenalter.<br />

Daher ist es von besonderer<br />

Bedeutung, dass sich Fachleute aus psychosozialen<br />

Berufen wie auch Selbsthilfe-Gruppenleiter<br />

in beiden Störungen<br />

bzw. Problembereichen gut auskennen.<br />

In diesem Seminar soll ein Überblick<br />

über die oben genannten, relevanten psychischen<br />

Störungen gegeben werden, die<br />

häufig mit Suchtmittelkonsum assoziiert<br />

sind. Des Weiteren sollen konstruktive<br />

Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie<br />

Patienten mit Doppeldiagnose integrativ<br />

behandelt werden können.<br />

Inhalte:<br />

• Störungsspezifische Zusammenhänge<br />

zwischen psychischer Störung <strong>und</strong><br />

Sucht; insbesondere bei: ADHS,<br />

Angsterkrankungen, Depression, Persönlichkeitsstörung<br />

<strong>und</strong> Psychosen<br />

• Hilfreiche Beziehungs- <strong>und</strong> Kommunikationsgestaltung<br />

• Gr<strong>und</strong>lagen einer integrativen Therapie,<br />

die Suchtmittelkonsum <strong>und</strong><br />

psychische Störung berücksichtigt<br />

• Maßnahmen zur Förderung der Abstinenzmotivation<br />

• Möglichkeiten zur Rückfallprophylaxe<br />

<strong>und</strong> zum Rückfallmanagement<br />

• Bearbeitung von Fallbeispielen.<br />

Zielgruppe:<br />

Fachkräfte im Sozial- <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitsbereich<br />

Kursleitung: Roberto D’Amelio<br />

Seminar-Nr. 8032.29<br />

Termin: 19. – 20. Mai 2011<br />

Seminar-Ort: Magdeburg<br />

Kursgebühr: 295 Euro inkl. MwSt.<br />

Kursleitung: Roberto D’Amelio<br />

Seminar-Nr. 8032.26<br />

Termin: 22. – 23. Okt. 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 295 Euro inkl. MwSt.<br />

Dieses Seminar bieten wir auch als<br />

INHOUSE-Veranstaltung an.<br />

www.gk-quest.de<br />

Seminarreihe: Sucht <strong>und</strong> psychische Krankheiten<br />

Zielgruppe: Fachkräfte im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbereich<br />

Basiswissen<br />

Doppeldiagnose<br />

Basiswissen<br />

Sucht<br />

Basiswissen<br />

Psychische Krankheiten<br />

Gr<strong>und</strong>kurs<br />

Motivational Interviewing<br />

Seminar-Nr. 8032.27<br />

1. Abschnitt: 18. – 20. April. 2011<br />

MI-Gr<strong>und</strong>kurs, siehe S. 10<br />

2. Abschnitt: 07. – 08.Juli 2011<br />

psychische Krankheiten, S. 34<br />

3. Abschnitt: 22. – 23.Sep. 2011<br />

Sucht, siehe S. 23<br />

4. Abschnitt: 22. – 23.Okt. 2011<br />

Doppeldiagnose, siehe S. 34<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 1.085 Euro inkl. MwSt.<br />

(15% Ermäßigung gegenüber Einzelseminaren)<br />

Dieses Seminar bieten wir auch als<br />

INHOUSE-Veranstaltung an<br />

34 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de


Arbeit mit psychischen Erkrankungen <strong>und</strong> Belastungen<br />

Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP)<br />

Behandlung chronischer Depression<br />

Cognitive Behavioral Analysis System<br />

of Psychotherapy (CBASP) nach James<br />

McCullough wurde spezifisch für die<br />

Behandlung chronischer Depressionen<br />

entwickelt <strong>und</strong> integriert behaviorale,<br />

kognitive, psychodynamische sowie interpersonelle<br />

Strategien zur Behandlung<br />

der chronischen Depression.<br />

Was unterscheidet CBASP von anderen<br />

Psychotherapien:<br />

1. Gestörte Reifungsprozesse werden<br />

als Gr<strong>und</strong>problem für chronische<br />

Depressionen angenommen<br />

2. CBASP konzeptualisiert die chronische<br />

Depression als Störung der<br />

»Person x Umwelt«-Interaktion <strong>und</strong><br />

hilft Patienten ihren Einfluss auf ihr<br />

Umfeld wahrzunehmen<br />

3. Förderung formal operatorischen<br />

Denkens im Sinne Piagets zur Lösung<br />

sozialer Probleme <strong>und</strong> empathischen<br />

Verhaltens in sozialen Beziehungen<br />

4. Patientenverhalten wird durch kontrolliertes<br />

persönliches Einlassen des<br />

Therapeuten beeinflusst <strong>und</strong> modifiziert<br />

5. Übertragungshypothesen werden generiert<br />

<strong>und</strong> proaktiv hinterfragt<br />

6. Situationsanalysen verdeutlichen<br />

kontraproduktive interpersonelle<br />

Verhaltensweisen <strong>und</strong> erlauben den<br />

Patienten daran zu arbeiten<br />

7. negative Verstärkung wird zur Förderung<br />

von Verhaltensänderungen<br />

gezielt eingesetzt.<br />

McCullough formuliert folgende Therapieziele:<br />

1. Erkennen der Konsequenzen des eigenen<br />

Verhaltens<br />

2. Erwerb von authentischer Empathie<br />

3. Erlernen von sozialen Problemlöse-<br />

Fertigkeiten <strong>und</strong> Bewältigungsstrategien<br />

4. Interpersoneller Heilungsprozess<br />

bzgl. früherer Traumata<br />

Die Wirksamkeit von CBASP in der<br />

Behandlung chronisch depressiver Patienten<br />

wurde in den USA in einer großen<br />

Studie eindeutig nachgewiesen (Keller,<br />

McCullough, Klein et al. 2000). Weiterhin<br />

verspricht die CBASP Methode<br />

auch Potential für die Behandlung von<br />

Patienten mit Bindungsstörungen,<br />

Diese Ausbildung vermittelt den theoretischen<br />

Hintergr<strong>und</strong> sowie praktische<br />

Kompetenzen in den Techniken der<br />

CBASP Methode:<br />

1. Situationsanalyse <strong>und</strong> Verhaltenstraining<br />

2. Interpersonelle Strategien zur Veränderung<br />

dysfunktionaler Bindungsmuster<br />

(diszipliniertes persönliches<br />

Einlassen)<br />

a. Liste prägender Beziehungen<br />

b. Ableitung von Übertragungshypothesen<br />

c. Ermittlung des Stimmuluscharakters<br />

des Patienten<br />

d. Interpersonelle Diskriminierungsübung.<br />

Die erste Einheit des Seminars dient zur<br />

Darstellung des Hintergr<strong>und</strong>s <strong>und</strong> der<br />

Theorie des Verfahrens, die weiteren<br />

Einheiten werden zum Üben der Interventionen<br />

genutzt.<br />

Zielgruppe:<br />

PsychiaterInnen <strong>und</strong><br />

PsychotherapeutInnen<br />

Kursleitung: Rigo Brueck<br />

Seminar-Nr. 8032.25<br />

Termin: 18. – 19. Juli 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 365 Euro inkl. MwSt.<br />

Dieses Seminar bieten wir auch als<br />

INHOUSE-Veranstaltung an.<br />

www.gk-quest.de<br />

s. a.: www.cbasp.awp-depression.de/<br />

CBASP/index.html<br />

Buchtipp<br />

www.gk-quest.de/shop<br />

Psychotherapie für chronische Depression.<br />

Cognitive Behavioral Analysis System of<br />

Psychotherapy (CBASP) von J. McCullough.<br />

Elsevier. 2006, 64,95 €<br />

Behandlung von Depressionen mit dem<br />

Cognitive Behavioral Analysis System…,<br />

Therapiemanual von J. McCullough, CIP<br />

Medien 2006, 48,00 €<br />

CBASP – Patient Manual<br />

von J. McCullough, CIP Medien 2006,<br />

14,00 €<br />

www.gk-quest.de<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

35


Arbeit mit psychischen Erkrankungen <strong>und</strong> Belastungen<br />

Coaching bei ADHS im Erwachsenenalter<br />

Fortbildung zum Lizensierten ADHS-Coach für Erwachsene nach Neuy-Bartmann & D’Amelio<br />

ADHS ist ein bisher völlig unterschätztes<br />

Krankheitsbild, von dem<br />

mindestens 2–4% der Erwachsenen betroffen<br />

sind. Besonders im Arbeitsverhalten<br />

<strong>und</strong> in zwischenmenschlichen<br />

Beziehungen kommt es häufig im Laufe<br />

des Lebens zu erheblichen Konflikten.<br />

Hauptsymptome sind Konzentrationsstörung,<br />

Stimmungsschwankungen,<br />

Desorganisation <strong>und</strong> impulsives Verhalten.<br />

Trotz Erkenntnis <strong>und</strong> Einsicht in die<br />

Problematik der ADHS gelingt es den<br />

Betroffenen häufig nur schwer, die in<br />

der Therapie <strong>und</strong> Behandlung gewonnenen<br />

Erfahrungen im Alltag langfristig<br />

zu implementieren.<br />

Coaching kann hier eine sinnvolle Komplementärmaßnahme<br />

sein. Voraussetzung<br />

für ein ADHS Coaching ist eine<br />

prof<strong>und</strong>e Kenntnis über das Krankheitsbild<br />

<strong>und</strong> die besondere Problematik <strong>und</strong><br />

ein auf das Störungsbild ausgerichtetes<br />

Coaching. Hier kommen Coachingtechniken<br />

aus dem Management genauso<br />

zum Einsatz, wie gezielte Übungen<br />

aus der kognitiven Verhaltenstherapie.<br />

Coaching kann eine wertvolle Hilfe für<br />

Betroffene sein <strong>und</strong> gezielte Strategien<br />

vermitteln, mit dem Ziel einer nachhaltigen<br />

Verhaltensänderung in Bezug auf<br />

organisiertes Verhalten, Selbstdisziplin,<br />

Selbstmotivation sowie Affektkontrolle.<br />

Buchtipp<br />

www.gk-quest.de/shop<br />

Psychoedukation <strong>und</strong> Coaching ADHS im<br />

Erwachsenenalter: Manual zur Leitung<br />

von Patienten- <strong>und</strong> Angehörigengruppen<br />

(Broschiert) D´Amelio R., Retz W., Philipsen<br />

A., Rösler M. (Hrsg.) 44,95 €<br />

Zielgruppe:<br />

ÄrtInnen, PsychologInnen, ErgotherapeutInnen,<br />

Sozialpädagog-<br />

Innen, Coaches<br />

Kursleitung: Dr. Neuy-Bartman<br />

Roberto D’Amelio<br />

Seminar-Nr. 8035.18<br />

Termin: W 1: 15. – 16. Apr. 2011<br />

W 2: 06. – 07. Mai 2011<br />

W 3: 03. – 04. Jun. 2011<br />

W 4: 02. – 03. Sep. 2011<br />

W 5: 02. – 03. Dez. 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 1.620 Euro inkl. MwSt.<br />

Dieses Seminar bieten wir auch als<br />

INHOUSE-Veranstaltung an.<br />

www.gk-quest.de<br />

Workshop 1: Medizinisches & Psychologisches Hintergr<strong>und</strong>swissen zu ADHS<br />

Ätiologie & Symptomatik der ADHS im Erwachsenenalter / Gr<strong>und</strong>lagen der Diagnostik <strong>und</strong> psychologischen<br />

sowie pharmakologischen Therapie der ADHS im Erwachsenenalter / Gr<strong>und</strong>züge des ADHS Coaching;<br />

Potential & Grenzen des ADHS-Coaching / Abgrenzung zwischen ADHS-Coaching <strong>und</strong> Psychotherapie /<br />

Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen des ADHS-Coaching<br />

Workshop 2: Der ADHS Coaching-Prozess<br />

Phasenmodell eines ADHS-Coachings / Erstgespräch / Kriterien für die Auswahl eines geeigneten Veränderungsprojektes<br />

/ Problem- <strong>und</strong> Zielanalyse / Generierung von Lösungen / Stabilisierung & Generalisierung<br />

der vollzogenen Veränderungen / »Mein Selbstverständnis als ADHS-Coach«<br />

Workshop 3: Methoden, Strategien <strong>und</strong> Selbstkontrollinstrumente<br />

Selbstorganisation & Zeitmanagement / Gefühlsregulation & Impulskontrolle / Stressmanagement & Entspannung<br />

/ Kontrolle der Aufmerksamkeit & Konzentrationsfähigkeit / Soziale Beziehungen<br />

Workshop 4: Fallstricke & Besonderheiten im Umgang mit ADHS-Betroffenen<br />

Beziehungsgestaltung & Interaktionsverhalten / Störungsmanagement / Abbau von Demoralisierung <strong>und</strong><br />

Resignation / Ressourcenbestimmung & Ressourcenaktivierung / (Selbst-) Motivation<br />

Für die Zertifizierung<br />

zum »ADHS-<br />

Coach für Erwachsene«<br />

werden<br />

zusätzlich benötigt:<br />

Einreichung einer<br />

dokumentierten<br />

Coachingsitzung<br />

(mittels Audiooder<br />

Video-Tape)<br />

Schriftlicher<br />

Bericht über ein<br />

durchgeführtes<br />

Coaching<br />

Workshop 5: Zertifizierungs- & Supervisionsmodul<br />

Zertifikat zum Lizensierten ADHS-Coach für Erwachsene nach Neuy-Bartmann & D’Amelio<br />

36 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de


Führungskompetenz<br />

Führungskompetenz <strong>und</strong> Organisationsentwicklung<br />

Seminare <strong>und</strong> Materialien<br />

Die Umsetzung neuer (fachlicher) Herausforderungen<br />

<strong>und</strong>/oder struktureller<br />

Veränderungen in Unternehmen <strong>und</strong><br />

Organisationen erfordert einen Wandel<br />

auf vielen Ebenen. Wandel stößt oft<br />

auf Widerstände – <strong>und</strong> lässt sich nicht<br />

einfach verordnen. Wie gelingt es, auf<br />

allen Bereichen der Organisation sowie<br />

bei den einzelnen MitarbeiterInnen die<br />

Bereitschaft zur Veränderung zu wecken<br />

<strong>und</strong> Prozesse professionell zu initiieren,<br />

die zu dauerhaften Veränderungen führen<br />

Die gewünschte Veränderung einer Einrichtung<br />

ist als ein komplexer Prozess<br />

zu verstehen. In unterschiedlichen Phasen<br />

<strong>und</strong> auf unterschiedlichen Ebenen<br />

kann eine gewünschte Veränderung<br />

»stecken bleiben«. Veränderung kann<br />

durch gezielte, abgestimmte Interventionen<br />

gefördert werden. Dazu gibt es<br />

auf der Ebene der einzelnen Mitarbeiter,<br />

der Teams, Einrichtungen <strong>und</strong> Träger<br />

verschiedene Instrumente. Wir planen<br />

<strong>und</strong> gestalten Change-Management-<br />

Prozesse <strong>und</strong> wir beraten die Leitungen.<br />

Wir blicken dabei von „Außen“ auf<br />

die Organisation <strong>und</strong> vergleichen<br />

Selbst- <strong>und</strong> Fremdbild. Festgestellte<br />

Unterschiede werden auf mögliche Innovationspotentiale<br />

hin diskutiert <strong>und</strong><br />

bewertet. Organisationen nutzen so<br />

Differenzen <strong>und</strong> Brüche in der Wahrnehmung<br />

zur Findung neuer, anschlußfähiger<br />

Kommunikationsmuster <strong>und</strong><br />

Organisationskulturen.<br />

Einzelne Bausteine unserer Arbeit sind:<br />

Team-Diagnostik<br />

Unter dem Gesichtspunkt der Förderung<br />

der Resilienz im Team, d.h. der<br />

Stärkung der Ges<strong>und</strong>erhaltungskompetenz,<br />

haben wir einen effektiven Prozess<br />

entwickelt, der es ermöglicht, Stärken<br />

<strong>und</strong> Schwächen eines Teams deutlich<br />

zu machen. Diese Bestandsaufnahme<br />

zeigt Veränderungsnotwendigkeit <strong>und</strong><br />

-richtung auf <strong>und</strong> gibt Führungskräften<br />

Rückmeldung über ihr Tun. Mehr Informationen<br />

finden Sie auf der Seite 21.<br />

Führungskräftetraining<br />

Fortbildungen unterstützen (Nachwuchs-)Führungskräfte<br />

in der Übernahme<br />

von Verantwortung durch<br />

Wissensvermittlung <strong>und</strong> Kompetenztraining.<br />

Team-Supervision<br />

Durch Stärkung der gruppenbezogenen<br />

Problemlösungskompetenz werden<br />

Prozesse <strong>und</strong> Veränderungen initiiert,<br />

die sich auf Arbeitsplatzmerkmale<br />

(z.B. Fallsupervision), Teammerkmale<br />

(Teamentwicklung) <strong>und</strong> Organisationsmerkmale<br />

(Organisationsentwicklung)<br />

beziehen können.<br />

Moderation<br />

Wir begleiten Teamklausuren, Zukunftswerkstätten,<br />

Mitarbeitertage etc. in kleinen<br />

<strong>und</strong> großen Gruppen. Die Essentials<br />

unserer Moderation sind:<br />

• Klima der Offenheit <strong>und</strong> des Vertrauens<br />

schafft Offenheit. Ehrlichkeit <strong>und</strong><br />

Humor stecken an. Misstrauen auch!<br />

• Für gutes Zuhören, Nachfragen <strong>und</strong><br />

Klärung sorgen.<br />

• Hilfe zur Selbsthilfe geben<br />

• Das Gesamtteam wird als »K<strong>und</strong>e«<br />

betrachtet<br />

• Jedes Teammitglied ist ein wichtiger<br />

Partner!<br />

Coaching<br />

Coaching hat zum Ziel, den Erfolg von<br />

Fach- <strong>und</strong> Führungskräften bei der<br />

Wahrnehmung ihrer Aufgaben zu<br />

erhöhen. Coaching soll die Reflexion<br />

des Handelns fördern, Anregungen für<br />

Veränderungen geben <strong>und</strong> das Einüben<br />

neuer Verhaltensweisen unterstützen.<br />

Typische Themen sind: Verbesserung<br />

der Teamleitung, Verbesserung des<br />

Konfliktverhaltens, Verbesserung des<br />

Change Managements, Einarbeitungsunterstützung<br />

in neue Positionen <strong>und</strong><br />

Methoden. Die Coachings sind lösungsorientiert<br />

<strong>und</strong> konkret. Durch einen<br />

Perspektivwechsel werden sogenannte<br />

»blinde Flecken« aufgedeckt <strong>und</strong> so<br />

die Reflexion des eigenen Handelns gefördert.<br />

Das Coaching erfolgt auf einer<br />

wertschätzenden Basis. Das individuelle<br />

Entwicklungspotential wird gefördert.<br />

Konfliktklärung <strong>und</strong> Mediation<br />

Hier geht darum, Verständigung wieder<br />

möglich zu machen <strong>und</strong> möglichst eine<br />

Gewinnsituation für alle herbeizuführen.<br />

Zu unserem Team gehören ausgebildete<br />

Mediatoren, die Konfliktprozesse in Ihrem<br />

Unternehmen begleiten können.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dieter König<br />

Tel. 06221 - 739 20 31<br />

koenig@gk-quest.de<br />

www.gk-quest.de<br />

www.gk-quest.de<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

37


Führungskompetenz<br />

Teamentwicklung<br />

Workshops für Teams<br />

Natur & Kreativität Outdoor-Training Teamtag - Indoor<br />

Mit dem Team in die Natur zu gehen<br />

– das bietet einen vollkommen neuen<br />

Wahrnehmungshintergr<strong>und</strong>. Mit naturpädagogischen<br />

Methoden kann die<br />

Selbstreflexion durch unterschiedliche<br />

Wahrnehmungsangebote <strong>und</strong> das eigene<br />

Ausdrucksvermögen unterstützt werden.<br />

Das gemeinsame Handeln in der<br />

Gruppe mit Spaß <strong>und</strong> Erfolgserlebnissen<br />

stärkt den sozialen Zusammenhalt.<br />

Die intensiver erlebten Bezüge zu Natur,<br />

Mitmenschen oder der eigenen Kreativität<br />

wirken belohnend.<br />

Das Team findet zu mehr Eigenmotivation,<br />

Selbstbewusstsein <strong>und</strong> Selbstwirksamkeitserfahrungen.<br />

Voraussetzung für die Durchführung<br />

sind ein Naturort (z. B. ein kleines<br />

Waldstück). Besondere Naturkenntnisse<br />

oder Outdoor-Erfahrungen der TeilnehmerInnen<br />

sind nicht erforderlich.<br />

Die Bedeutung von Kommunikation<br />

<strong>und</strong> Abstimmung in einem Team, von<br />

Vertrauen, von gegenseitiger Verantwortung<br />

<strong>und</strong> das Entwickeln kreativer<br />

Problemlösungsstrategien lassen sich in<br />

diesem Teamentwicklungsseminar mit<br />

Outdoorelementen praktisch erleben.<br />

Die Freiwilligkeit der Teilnahme <strong>und</strong><br />

die Adaption der Inhalte an das jeweilige<br />

Team sind dabei selbstverständlich.<br />

Outdooranteile wie z.B.<br />

• Orientierungstour<br />

• Abseilen<br />

• Low Ropes Elemente<br />

• <strong>und</strong> verschiedene Problemlösungsaufgaben<br />

Theorieanteile, wie z.B.<br />

Bedeutung von Feedback <strong>und</strong> partnerschaftliches<br />

Verhalten am Arbeitsplatz<br />

• Erarbeitung von Teamregeln.<br />

Mit diesem Tages-Workshop möchten<br />

wir Teams, die das ganze Jahr auf unterschiedliche<br />

Weise zusammengearbeitet<br />

haben, ein Angebot machen, innezuhalten<br />

<strong>und</strong> sich von einer anderen Seite zu<br />

erleben.<br />

Es geht um freudvolles Lernen in der<br />

Gruppe. Auf spielerische <strong>und</strong> freudvolle<br />

Weise wird Begegnung gefördert <strong>und</strong><br />

Gemeinschaftsgefühl gestärkt.<br />

Erlebnispädagogische Gruppenspiele<br />

prägen den Workshop. Zugleich bleibt<br />

Raum, über Erlebtes zu sprechen <strong>und</strong><br />

sich auszutauschen.<br />

Der Workshop wird auf die Bedürfnisse<br />

des jeweiligen Teams zugeschnitten.<br />

Elemente einer Teamklausur können<br />

integriert werden.<br />

Großgruppen-Events<br />

Eine Veranstaltung mit einer Großgruppe<br />

(ab 30 Personen) kann aus unterschiedlichen<br />

Gründen für Unternehmen<br />

bzw. Abteilungen Sinn machen.<br />

Großguppen-Events bieten einen unkonventionellen<br />

Rahmen, KollegInnen<br />

(besser) kennenzulernen. Durch das<br />

gemeinsame Aktiv werden beim Lösen<br />

von spielerischen Aufgaben kommt<br />

man miteinander leicht <strong>und</strong> unmittelbar<br />

in Kontakt. Spaß <strong>und</strong> Bewegung helfen,<br />

eine positive <strong>und</strong> offene Atmosphäre<br />

aufzubauen. Die Aufgaben werden so<br />

gestellt, dass sich alle einbringen können<br />

<strong>und</strong> jeder in seiner Art, einen Beitrag<br />

zur Lösung leisten kann - Kooperation<br />

ist hier der Schlüssel zum Erfolg.<br />

Großgruppen-Events können auch genutzt<br />

werden, um Teams effizienter zu<br />

machen. Hier dienen die Erfahrungen<br />

in der Lösung von Aufgaben zur Reflektion<br />

der Vorgehensweise <strong>und</strong> zur<br />

Sichtbarmachung von Stärken <strong>und</strong> Potentialen.<br />

Was hat gut funktioniert, wo<br />

können wir noch besser werden Solche<br />

Beobachtungen <strong>und</strong> Feedbacks helfen,<br />

Prozesse im Alltag zu optimieren.<br />

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Das Burnout-Syndrom<br />

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Kommunikationspsychologie<br />

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Führungskräfte<br />

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Führungskompetenz<br />

Führungskompetenz entwicklen<br />

Ausbildung von Nachwuchs-Führungskräften<br />

Führen ist eine notwendige <strong>und</strong> anspruchsvolle Tätigkeit. Liest man Anforderungsprofile für die gute Führungskraft,<br />

entsteht schnell der Eindruck, diese Aufgabe sei nicht für Menschen gemacht. Überhöhte Anforderungen in der<br />

Theorie korrespondieren mit häufig festzustellenden Führungsproblemen in der Praxis. Defizite sind insbesondere<br />

in folgenden Bereichen festzustellen: Rollenklarheit, Managementskills, Lösungs- <strong>und</strong> Ressourcenorientierung,<br />

Wertschätzung, Kommunikation, Metakommunikation, Motivation, Changemanagement, Resilienzerzeugung<br />

sowie Stress- bzw. Burnoutprävention.<br />

Im ersten Abschnitt der Ausbildung<br />

werden allgemeine Gr<strong>und</strong>lagen der<br />

Führung <strong>und</strong> persönliche Voraussetzungen<br />

erarbeitet. Inhalte sind:<br />

• Was heißt Führen <strong>und</strong> was genau<br />

ist es Welche Gr<strong>und</strong>haltungen <strong>und</strong><br />

Ausrichtungen gibt es<br />

• Wie verstehe ich die Rolle einer<br />

Führungskraft<br />

• Was macht mir Lust <strong>und</strong> was Angst<br />

vor Führungsaufgaben<br />

• Was sind Essentials des Führens, auf<br />

die nicht verzichtet werden kann<br />

• Wie kann man Führen lernen Was<br />

sind die Voraussetzungen, die ich<br />

mitbringen muss<br />

• Welches Handwerkszeug (Tools)<br />

steht zur Verfügung<br />

• Welches Handwerkszeug dafür habe<br />

ich <strong>und</strong> brauche ich<br />

• Welche Chancen <strong>und</strong> Stolpersteine<br />

ergeben sich beim Aufstieg aus dem<br />

eigenen Team bzw. beim Einstieg in<br />

ein neues Unternehmen<br />

• Wie gehe ich produktiv mit den<br />

Feedbacks aus Assessments, Potenzialanalysen<br />

<strong>und</strong> Gesprächen mit<br />

Vorgesetzten um<br />

• Wie finde ich eine für mich <strong>und</strong> die<br />

Aufgabe passende Mitte zwischen<br />

Über- <strong>und</strong> Unterforderung<br />

Der zweite Ausbildungsabschnitt<br />

widmet sich der Frage:“ Wie motiviere<br />

ich MitarbeiterInnen, K<strong>und</strong>Innen,<br />

KollegInnen, Betriebsrat<br />

etc. Inhalte sind:<br />

• Führungsinstrumente (1): Unternehmensziele<br />

<strong>und</strong> Zielvereinbarungen<br />

mit Mitarbeiter/innen<br />

• Führungsinstrumente (2) Motivieren,<br />

Delegieren, Kontrollieren<br />

• Einführung in Motivierende Gesprächsführung<br />

(Motivational Interviewing)<br />

• Gr<strong>und</strong>lagen angewandter Motivationspsychologie<br />

• Kommunikation als entscheidendes<br />

Führungsinstrument<br />

• Die Verbindung von Fordern <strong>und</strong><br />

Fördern<br />

• Umgang mit Konflikten <strong>und</strong> Widerstand<br />

• Indikatoren für Stress <strong>und</strong> Burnout<br />

(bei MitarbeiterInnen <strong>und</strong> bei der<br />

Führungskraft selbst)<br />

• Führen im Spannungsfeld eigener<br />

Ziele, Ziele von Vorgesetzen <strong>und</strong><br />

strategischen Unternehmenszielen /<br />

Erkennen <strong>und</strong> Umgehen mit Grenzen<br />

Der dritte Ausbildungsabschnitt ist<br />

der Bewältigung anspruchsvoller<br />

Situationen <strong>und</strong> Aufgaben im Kontext<br />

der Organisation gewidmet.<br />

Dazu gehören insbesondere die<br />

Fragen: „Wie führe ich Teams <strong>und</strong><br />

wie führe ich mich selbst“. Themen<br />

sind:<br />

• Die eigene Führungsrolle im Zusammenhang<br />

mit der Unternehmensstrategie<br />

• Kommunikation im Zentrum: Wirksam<br />

sein, Einfluss nehmen, Konflikte<br />

meistern in der Führungsrolle<br />

• Erwartungen an die Führungskraft<br />

von oben <strong>und</strong> unten: aus der Sandwich-Position<br />

führen<br />

• Mitarbeiter- <strong>und</strong> Unternehmensorientierung<br />

als Balanceakt<br />

• Gr<strong>und</strong>lagen der Teamarbeit <strong>und</strong><br />

Teamführung<br />

• Konfliktmanagement <strong>und</strong> Mediation<br />

• Das ges<strong>und</strong>e Unternehmen: Resilienz<br />

verstehen <strong>und</strong> entwickeln<br />

• Das Verhältnis von strategischen <strong>und</strong><br />

operativen Aufgaben in der neuen<br />

Rolle<br />

• Der Stellenwert persönlicher Netzwerke:<br />

Networking zur Karriere-<br />

Unterstützung.<br />

Ziel der Weiterbildung ist es, die Führungskompetenzen <strong>und</strong> die Motivation<br />

der TeilnehmerInnen weiterzuentwickeln <strong>und</strong> sie in der praktischen Arbeit<br />

zu unterstützen.<br />

Zusätzlich zu den drei Fortbildungsabschnitten sind folgende Instrumente<br />

Bestandteil des Trainings:<br />

• Lernpartnerschaften im Sinne von gegenseitigem Mentoring,<br />

• Führungscoaching (3 Sitzungen Einzelcoaching à 90 Minuten)<br />

Auf Wunsch der TeilnehmerInnen kann die Umsetzung eines Führungs-<br />

Instruments oder persönlichen Vorhabens als Projekt bearbeitet <strong>und</strong> in die<br />

Fortbildung eingebracht werden.<br />

Zielgruppe:<br />

Nachwuchs-Führungskräfte<br />

Kursleitung Uli Gehring <strong>und</strong> Team<br />

Seminar-Nr. 8038.03<br />

1. Abschnitt 18. – 20. Mai 2011<br />

2. Abschnitt 24. – 26. Aug. 2011<br />

3.Abschnitt 26. – 28. Okt. 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr:<br />

2.280 Euro inkl.MwSt.<br />

Dieses Seminar bieten wir auch als<br />

INHOUSE-Veranstaltung an<br />

www.gk-quest.de<br />

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<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

39


Führungskompetenz<br />

Mitarbeitergespräche auf der Basis des Motivational Interviewing<br />

motivierend Feedback <strong>und</strong> Informationen geben<br />

Spreche ich jemanden (z.B. eine MitarbeiterIn)<br />

auf ein Thema an, das sie oder<br />

er am liebsten gar nicht hören möchte<br />

(z.B. Alkoholauffälligkeit, psychische<br />

Erkrankung) Darf, soll oder muss<br />

ich das Wie kann ich das Gepräch so<br />

führen, dass nicht Bote <strong>und</strong> Botschaft<br />

verwechselt werden <strong>und</strong> Widerstand<br />

entsteht, sondern das »Rad der Veränderung«<br />

in Bewegung gesetzt wird<br />

Um »heikle« Gespräche zu einem Gewinn<br />

für beide Gesprächspartner werden<br />

zu lassen, bedarf es einer Rollen- <strong>und</strong><br />

Auftragsklärung (»Was will ich mit dem<br />

Gespräch erreichen«), sowie einer Idee,<br />

wie ein solches Gespräch zu führen ist<br />

<strong>und</strong> der Kompetenz dies umzusetzen.<br />

Auf der Basis von Motivational Interviewing<br />

(Miller & Rollnick 2004) wird<br />

das Konzept der Kurzintervention vorgestellt.<br />

Die einzelnen Bestandteile <strong>und</strong><br />

Techniken werden am Beispiel des Ansprechens<br />

eines Suchtmittelmissbrauchs<br />

beschrieben <strong>und</strong> eingeübt. Es erfolgt ein<br />

Transfer auf andere heikle Themen (z. B.<br />

Mitteilen einer Abmahnung) bzw. blinde<br />

Flecken (z. B. Körpergeruch).<br />

Da wenig so offen ist wie ein Dialog, ist<br />

auch bei hoch kompetenter Gesprächsführung<br />

die Entstehung von Widerstand<br />

zwischen den Gesprächspartnern möglich.<br />

Diesem Thema wird entsprechend<br />

im Seminar Raum gegeben. Die acht<br />

Methoden des »geschmeidigen Umgangs<br />

mit Widerstand« werden demonstriert<br />

<strong>und</strong> trainiert.<br />

In dem Seminar wird die Kunst vermittelt,<br />

schwierige Gespräche aus Eigeninitiative<br />

zu führen <strong>und</strong> aufkommendem<br />

Widerstand »umarmend« zu begegnen.<br />

Die Vorgehensweis ist sowohl für Mitarbeiter-Jahresgespräche<br />

als auch für<br />

andere Anlässe zu gebrauchen.<br />

Zielgruppe:<br />

Vorgesetzte, Betriebsräte, Sicherheitsbeauftragte,<br />

WerksärztInnen<br />

sowie Team- <strong>und</strong> ProjektleiterInnen.<br />

Kursleitung Uli Gehring<br />

Seminar-Nr. 8038.01<br />

Termine: 06. – 08. Jun. 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursleitung Christiane Leiblein<br />

Seminar-Nr. 8038.02<br />

Termine: 07. – 09. Sep. 2011<br />

Seminar-Ort: Berlin<br />

Kursgebühr:<br />

485 Euro inkl.MwSt.<br />

www.gk-quest.de/seminare<br />

www.sopra-mediation.de<br />

Warum sollten Führungskräfte in (sozialen) Unternehmen Motivational Interviewing (MI)<br />

anwenden <strong>und</strong> darf man bzw. geht das überhaupt – 7 Thesen<br />

1. Das Motivational Interviewing<br />

zugr<strong>und</strong>e liegende Menschenbild<br />

(der humanistischen Psychologie)<br />

ist kongruent mit modernen Führungstheorien<br />

<strong>und</strong> insbesondere<br />

ethischen Forderungen an Führung.<br />

Wesentliche Merkmale sind:<br />

Förderung von Autonomie <strong>und</strong><br />

Zusammenarbeit sowie Evokation<br />

(statt Provokation bzw. Konfrontation).<br />

Motivational Interviewing<br />

ist explizit nicht-manipulativ. Dies<br />

sollte auch für Führung gelten.<br />

2. Kommunikation <strong>und</strong> Motivation<br />

ist zentrale Führungsaufgabe <strong>und</strong><br />

Motivational Interviewing bietet<br />

dafür einen exzellenten Werkzeugkoffer.<br />

3. In Einrichtungen psychosozialer<br />

Hilfen (insbesondere der Suchthilfe<br />

<strong>und</strong> des Ges<strong>und</strong>heitswesens,<br />

aber auch Einrichtungen des Strafvollzugs<br />

u.a.) gilt Motivational<br />

Interviewing zunehmend als Interventionsmethode<br />

der Wahl („state<br />

of the art“). Führungskräfte sollten<br />

es kennen <strong>und</strong> können, damit<br />

sie einschätzen können, was sie<br />

„fordern“. Das abgewandelte Brückenprinzip:<br />

„Sollvorgaben setzen<br />

Kennen <strong>und</strong> Können voraus“.<br />

4. Die Implementierung von Motivational<br />

Interviewing („Förderung<br />

von Klientenmotivation“) erfordert<br />

motivierte (<strong>und</strong> kompetente)<br />

MitarbeiterInnen. Führungskräfte<br />

sind für die Implementierung verantwortlich<br />

<strong>und</strong> werden an Ihrer<br />

eigenen „Kunst zu motivieren“<br />

gemessen.<br />

5. Motivational Interviewing berücksichtigt<br />

immer Kontext- <strong>und</strong> Auftragsmerkmale.<br />

Selbstverständlich<br />

haben Führungskräfte auch andere<br />

Aufgaben als Mitarbeitermotivation<br />

(z.B. zu entscheiden <strong>und</strong><br />

Richtung vorzugeben). Führung<br />

beinhaltet (wie z.B. sozialpädagogische<br />

Betreuung) mehrere<br />

inhaltliche Mandate. Durch eigene<br />

Bewusstheit <strong>und</strong> Rollenklarheit<br />

bzw. -transparenz werden divergierende<br />

inhaltliche Aufträge <strong>und</strong><br />

Erwartungen kompatibel.<br />

6. Motivational Interviewing ist<br />

zieloffen. Führungskräfte müssen<br />

Produktivität <strong>und</strong> Menschlichkeit<br />

anstreben. Die eingeschränkte Zieloffenheit<br />

sollte durch Klarheit <strong>und</strong><br />

Transparenz kompensiert werden.<br />

7. Die Gr<strong>und</strong>haltung <strong>und</strong> Vorgehensweise<br />

von Motivational Interviewing<br />

ist benennbar <strong>und</strong><br />

einer Evaluation zugänglich. Dies<br />

bildet eine gute Gr<strong>und</strong>lage, um<br />

kommunikative Kompetenz auf<br />

Seiten der MitarbeiterInnen sowie<br />

der Führungskräfte zu fordern <strong>und</strong><br />

zu fördern.<br />

40 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de


Konfliktprävention <strong>und</strong> -management<br />

Soziales Kompetenztraining<br />

Die Entwicklung personaler Ressourcen unterstützen<br />

Soziale Kompetenz ist inzwischen als<br />

zentrale personale Ressource allgemein<br />

akzeptiert. Gerade in persönlichen Krisen<br />

<strong>und</strong> Umbruchphasen hängt von der<br />

individuellen sozialen Kompetenz oft<br />

eine gelingende Neugestaltung ab.<br />

Ein Training sozialer Kompetenzen ist<br />

für KlientInnen <strong>und</strong> PatientInnen immer<br />

dann sinnvoll, wenn<br />

- Schwierigkeiten beim Bewältigen<br />

sozialer Alltagssituationen bestehen,<br />

die das Berufs – oder Privatleben<br />

gravierend einschränken,<br />

- eine soziale Wiedereingliederung<br />

angestrebt wird,<br />

- der Entstehung psychischer Erkrankungen<br />

vorgebeugt werden soll.<br />

Das strukturierte Trainingsprogramm<br />

kommt diesen Anforderungen auf effektive<br />

Weise entgegen. Das gesamte<br />

Programm oder Teile daraus werden<br />

in unterschiedlichen Arbeitsbereichen<br />

eingesetzt, z.B. im Rahmen der Prävention<br />

im schulischen Bereich, als teambildende<br />

Maßnahme in der Arbeitswelt,<br />

im klinischen Bereich, in der Arbeit mit<br />

Migranten.<br />

Der systematische Auf- <strong>und</strong> Ausbau sozialer<br />

Kompetenz ist Inhalt des »Gruppentrainings<br />

Sozialer Kompetenzen«<br />

(GSK; von Hinsch <strong>und</strong> Pfingsten, 2007).<br />

Die inhaltlichen Kernbereiche sind:<br />

• die angemessene Formulierung <strong>und</strong><br />

Durchsetzung eigener Interessen <strong>und</strong><br />

Rechte,<br />

• die kooperative Suche nach Lösungen<br />

<strong>und</strong> Kompromissen bei Konflikten,<br />

vor allem in engen Beziehungen<br />

sowie<br />

• die Fähigkeit, Kontakte zu knüpfen,<br />

Sympathie zu gewinnen <strong>und</strong> Wünsche<br />

zu äußern.<br />

Im Seminar wachsen die TeilnehmerInnen<br />

Schritt für Schritt in die<br />

Rolle als TrainerIn hinein. Dabei spielen<br />

künftige TrainierInnen die Rolle von<br />

KlientInnen <strong>und</strong> üben so die einzelnen<br />

Trainingsschritte. Anhand von anschaulichen<br />

Übungsmaterialien <strong>und</strong> vorgegebenen<br />

(wie eigenen) Beispielen werden<br />

kritische Situationen bearbeitet. Neben<br />

der theoretischen Einführung <strong>und</strong> gelegentlichen<br />

theoretischen Rückbezügen<br />

<strong>und</strong> Begründungen wird also das »learning<br />

by doing« im Vordergr<strong>und</strong> stehen.<br />

Buchtipp<br />

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Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK<br />

Gr<strong>und</strong>lagen, Durchführung, Anwendungsbeispiele,<br />

CD-ROM von Rüdiger Hinsch<br />

<strong>und</strong> Ulrich Pfingsten, Geb<strong>und</strong>en, 340 Seiten,<br />

2007, BeltzPVU. 49,90 €<br />

Zielgruppe:<br />

Fachkräfte im pädagogischen,<br />

sozialen <strong>und</strong> klinischem Bereich<br />

Kursleitung: Prof. Dr. Arno Drinkmann<br />

Seminar-Nr. 8037.09<br />

Termin: 20. – 21.Mai 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 295 Euro inkl. MwSt.<br />

Dieses Seminar bieten wir auch als<br />

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41


Konfliktprävention <strong>und</strong> -management<br />

Mediationsaubildung mit Motivational Interviewing (MI)<br />

Berufsbegleitende Zusatzausbildung für Fach- <strong>und</strong> Führungskräfte<br />

MEDIATION (Vermittlung) ist ein<br />

Konfliktlösungsverfahren zwischen<br />

streitenden Parteien, bei dem mit Hilfe<br />

eines allparteilichen Vermittlers eine<br />

für beide Seiten eigenverantwortliche,<br />

befriedigende Lösung im Konflikt erarbeitet<br />

wird.<br />

Die MEDIATION wurde in den USA<br />

entwickelt <strong>und</strong> wird dort bereits seit den<br />

sechziger Jahren als effiziente Alternative<br />

zu Gerichtsverfahren eingesetzt.<br />

Zunehmend findet sie auch Anwendung<br />

bei der Regelung von Betriebs-, Umwelt-<br />

<strong>und</strong> politischen Konflikten.<br />

Häufig wird – nicht nur aus Harmoniestreben<br />

– sondern auch aus taktischem<br />

Interesse, der Konflikt verhindert <strong>und</strong><br />

der Streit vermieden. Tatsächlich führt<br />

die Konfliktvermeidung bei den Konfliktbeteiligten<br />

zu Ärger, Wut <strong>und</strong> Enttäuschung.<br />

Das führt wiederum dazu,<br />

dass Konfliktherde sich enorm ausweiten<br />

können <strong>und</strong> Lösungen in weite Ferne<br />

rücken.<br />

Die Vermeidung der Konfliktaustragung<br />

führt in der Regel dazu, dass sich Gefühle<br />

aufstauen, die sich dann in überzogenem,<br />

gewaltbereitem Verhalten<br />

entladen. Dieses Unvermögen der konstruktiven<br />

Konfliktbewältigung zeigt<br />

sich von den diversen Kriegsschauplätzen<br />

bis in die kleinsten Zellen unserer<br />

Gesellschaft. Die beteiligten Menschen<br />

scheuen keine Anstrengungen <strong>und</strong> mitunter<br />

auch keine Kosten, um dem Gegner<br />

zu schaden.<br />

MEDIATION ist ein Konfliktlösungsverfahren,<br />

das sich auch bei schärfster<br />

Konfrontation bewährt hat.<br />

Ziele der MEDIATION<br />

• Konfliktmechanismen zu erkennen<br />

<strong>und</strong> abzuschalten,<br />

• Gemeinsamkeiten in den Vordergr<strong>und</strong><br />

zu stellen,<br />

• Gewinner-Gewinner-Lösungen zu<br />

erreichen <strong>und</strong><br />

• Lösungen in kooperativer Form zu<br />

erarbeiten.<br />

In Deutschland wird die MEDIATION<br />

seit ca. zehn Jahren angeboten <strong>und</strong> erfreut<br />

sich immer größerer Beliebtheit,<br />

denn sie hat sich als ein hocheffektives<br />

Verfahren in der Streitschlichtung erwiesen.<br />

In vielen Mediationsausbildungen wird<br />

als Gesprächführungskonzept Gewaltfreie<br />

Kommunikation nach Marshall<br />

Rosenberg (GfK) gelehrt <strong>und</strong> eingeübt.<br />

In dieser Mediationsausbildung nimmt<br />

neben der GfK das Motivational Intervieing<br />

(MI) einen zentralen Stellenwert<br />

ein. MI <strong>und</strong> GfK sind deutlich verwandte<br />

Konzepte (z.B. durch die Betonung des<br />

Primats der humanistisch-psychologischen<br />

Gr<strong>und</strong>haltung <strong>und</strong> den klaren<br />

methodischen Bezug zu Carl Rogers).<br />

MI <strong>und</strong> GfK erfüllen im Mediationsprozess<br />

jedoch auch unterschiedliche<br />

Funktionen: Während GfK eine Haltung<br />

beschreibt, die von Konfliktparteien zur<br />

Bewältigung ihres Konflikts sinnvoll<br />

verwendet werden kann, ist MI eine –<br />

auch burnoutpräventive - Methode für<br />

professionelle Klärungshilfe, um Konfliktparteien<br />

zur konstruktiven Mitarbeit<br />

einzuladen.<br />

Diese Ausbildungen bieten wir auch als<br />

INHOUSE-Veranstaltung an.<br />

Mediation – Die Kunst der Vermittlung in<br />

Konflikten von Christoph Besemer. Stiftung<br />

Gewaltfreies Leben, Freiburg 2009. 12,00 €<br />

Buchtipps<br />

www.gk-quest.de/shop<br />

Mediationsausbildung<br />

mit Motivational Intervieing<br />

Zielgruppe:<br />

Fach- <strong>und</strong> Führungskräfte<br />

Gr<strong>und</strong>ausbildung<br />

Seminar-Nr. 8037.06<br />

Kursleitung: Uwe Reichertz-Boers,<br />

Gudrun Tschechne<br />

Uli Gehring<br />

G-1 27. – 29. Jun. 2011<br />

G-2 19. – 21. Sep. 2011<br />

G-3 12. – 14. Okt. 2011<br />

G-4 12. – 14. Dez. 2011<br />

G-5 11. – 13. Jan. 2012<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 1.950 Euro<br />

Die Umsatzsteuer entfällt gemäß §4 Nr.<br />

21a)bb) UStG.<br />

Aufbaukurs<br />

Seminar-Nr. 8037.07<br />

Kursleitung: Uwe Reichertz-Boers,<br />

Gudrun Tschechne<br />

Uli Gehring<br />

W-6 19. – 21. Mär. 2012<br />

W-7 02. – 04. Mai 2012<br />

W-8 25. – 27. Jun. 2012<br />

W-9 17. – 19. Sep. 2012<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 1.560 Euro<br />

Die Umsatzsteuer entfällt gemäß §4 Nr.<br />

21a)bb) UStG.<br />

Gr<strong>und</strong>ausbildung + Aufbaukurs<br />

Seminar-Nr. 8037.08<br />

(= 8037.06 + 8037.07)<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 3.250 Euro<br />

Die Umsatzsteuer entfällt gemäß §4 Nr.<br />

21a)bb) UStG.<br />

Mediation in Organisationen<br />

von Harald Pühl (Hrsg.). Ulrich Leutner<br />

Verlag. 19,95 €<br />

42 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de


Konfliktprävention <strong>und</strong> -management<br />

Gr<strong>und</strong>ausbildung<br />

Modul G-1: Einführung in die Mediation / 20 Std.<br />

Gr<strong>und</strong>lagenvermittlung der Techniken der Mediation. Struktur <strong>und</strong> Ablauf der Mediation / Rolle <strong>und</strong> Haltung der Mediatoren<br />

/ Voraussetzungen zur Mediation / Gr<strong>und</strong>legende Mediationstechniken / Notwendige Rahmenbedingungen der<br />

Mediation<br />

Modul G-2: Konfliktanalyse <strong>und</strong> Konfliktdiagnose / 20 Std.<br />

Gr<strong>und</strong>lagen zur Konflikttheorie, Konfliktkommunikation <strong>und</strong> Basis für die orientierenden <strong>und</strong> diagnostischen Aktionen<br />

jeder intervenierenden Partei. Gr<strong>und</strong>prinzipien der Mediation / Entstehung eines Konfliktes / Konfliktkommunikation /<br />

Analyse <strong>und</strong> Festlegung möglicher Handlungsschritte im Konfliktgespräch / Konflikttheorie: Einordnung von Mediation<br />

im Kontext anderer Konfliktlösungsverfahren<br />

Modul G-3: Psychologische Gr<strong>und</strong>lagen – Typologie von Konflikten / 20 Std.<br />

Psychologische Gr<strong>und</strong>lagen der Mediation, Selbsterfahrung <strong>und</strong> Selbstreflexion im Konfliktverhalten.<br />

Gefühle <strong>und</strong> Bedürfnisse, die Basis menschlichen Handelns / Der Mensch in seiner Konfliktpersönlichkeit, seelische Faktoren<br />

in sozialen Konflikten / Einfühlung <strong>und</strong> Empathie in der Mediation / Gesprächsführung, Kommunikationsdynamiken<br />

<strong>und</strong> -techniken / Eigener Umgang mit Konflikten, Selbsterfahrung <strong>und</strong> Selbstreflexion / Typologie von Konfliktpersönlichkeiten<br />

begleitende<br />

Intervision<br />

10 Std.<br />

Modul G-4: Vermittlung im Konflikt <strong>und</strong> rechtliche Anwendungsgebiete / 20 Std.<br />

Machtungleichgewicht in der Mediation / Mediation bei bestimmten Problemkonstellationen / rechtliche Aspekte in der<br />

Mediation / Supervision zum vorgestellten Fall durch die Gruppe.<br />

Modul G-5: Mediation im beruflichen Kontext – Vorstellung des Abschlussprojektes / 20 Std.<br />

Konflikte am Arbeitsplatz / Mediation in der Mitarbeiterberatung / Mediation in der Schule /<br />

Mediation in <strong>und</strong> mit Familien / Mobbing, ein Fall für die Mediation<br />

Praxiskurs mit Supervision<br />

Modul W-6: Faires Miteinander –<br />

Mediation in Praxisfeldern / 20 Std.<br />

Methode der Mediation / Mediationsmodelle <strong>und</strong> Anwendungsgebiete in Wirtschaft <strong>und</strong> Arbeit. Rahmenbedingungen im<br />

betrieblichen Kontext / Externe <strong>und</strong> interne betriebliche Mediation / Fallvorstellung Methoden der Fallbearbeitung<br />

Modul W-7: Gruppenmediation / 20 Std.<br />

Fairer Umgang mit Kollegen / Konfliktkultur im Unternehmen / Hoch eskalierte Konflikte unter Mitarbeitern / Rechtliche<br />

Aspekte / Abgrenzung Mobbing <strong>und</strong> Mediation<br />

begleitende<br />

Intervision<br />

10 Std.<br />

Modul W-8: Mediation – Praxis in Organisationen,<br />

Behörden <strong>und</strong> Unternehmen / 20 Std.<br />

Mediationsverträge / Betriebsvereinbarungen / Führungspotentiale <strong>und</strong> Prophylaxe<br />

Modul W-9: Die selbstständige Mediationspraxis –<br />

Vernetzung im beruflichen Kontext / 20 Std.<br />

Implementierung von Mediationsmodellen / Entwicklung von Projekten zur Umsetzung in die eigene Praxis / Vernetzungsangebot<br />

<strong>und</strong> Berufsverbandsmöglichkeiten<br />

Zertifikat: Nach Abschluss der beruflichen Weiterbildung erhalten die TeilnehmerInnen eine Bescheinigung. Ein Zertifikat, aus dem hervorgeht,<br />

dass die Ausbildung nach den Standards <strong>und</strong> Ausbildungsrichtlinien des B<strong>und</strong>esverbandes Mediation e.V. erfolgt ist, wird ausgestellt, wenn<br />

insgesamt 200 Std. absolviert wurden<br />

www.gk-quest.de<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

43


Konfliktprävention <strong>und</strong> -management<br />

Motivational Interviewing (MI) in der Mediation<br />

Zum Dialog einladen<br />

Aufgabe von Mediation ist es, Menschen<br />

für einen Prozess der konstruktiven<br />

Konfliktregelung zu gewinnen <strong>und</strong><br />

diese dann einzuleiten bzw. durchzuführen.<br />

Konflikte haben eine Verharrungsbzw.<br />

eine Verschlechterungstendenz.<br />

Sie sind in der Regel eskalierend <strong>und</strong><br />

destruktiv. Menschen werden durch<br />

Konflikte „zusammengeschweißt“ <strong>und</strong><br />

dadurch entsteht eine implizite Tendenz<br />

Veränderungen abzuwehren.<br />

Die erste Frage im Prozess der Konfliktklärung<br />

lautet: Wie lade ich Menschen<br />

ein, aus dem „Konfliktbündnis<br />

auszusteigen“ <strong>und</strong> somit eine Veränderung<br />

des status quo zuzulassen bzw.<br />

nachhaltig selbst zu wollen Und was<br />

tue ich, wenn ein bereits eingeleiteter<br />

Mediationsprozess zum Erliegen kommt<br />

oder gar ein Abbruch droht Die (unbewusste)<br />

Ambivalenz in jedem chronifizierten<br />

Konflikt könnte lauten: „Ich<br />

hasse diesen Konflikt, er tut weh, aber<br />

ich will ihn weiterführen.“<br />

Das weltweit bestens elaborierte, effiziente<br />

<strong>und</strong> evaluierte Gesprächsführungskonzept<br />

zum Entlocken <strong>und</strong> Stärken<br />

von Veränderungsmotivation heißt<br />

Motivational Interviewing (MI), das Bill<br />

Miller <strong>und</strong> Steve Rollnick seit Mitte der<br />

achtziger Jahre entwickelt haben. Es gilt<br />

insbesondere in der Arbeit mit „schwierigen“,<br />

„unmotivierten“ <strong>und</strong> „widerständigen“<br />

Klient(inn)en als das Mittel<br />

der Wahl. Fehlende Motivation wird als<br />

Feststecken in einem inneren Ambivalenzkonflikt<br />

(„Wasch mich, aber mach<br />

mich nicht nass“; „Ich will <strong>und</strong> ich will<br />

nicht“) <strong>und</strong> Widerstand des Klienten als<br />

Ausdruck der Interaktionsgestaltung<br />

von Seiten des professionellen Helfers<br />

(<strong>und</strong> nicht als Persönlichkeitskonstante)<br />

verstanden.<br />

Die Gr<strong>und</strong>haltung von MI ist gekennzeichnet<br />

durch:<br />

(a) Autonomie<br />

(b) Kommunikation auf Augenhöhe<br />

(c) Entlocken statt vorschreiben <strong>und</strong><br />

konfrontieren.<br />

Die Definition lautet: „Motivational Interviewing<br />

ist eine personenzentrierte,<br />

partnerschaftliche (‚collaborative’) Art<br />

der Anleitung <strong>und</strong> Begleitung (‚form of<br />

guiding’) zum Entlocken <strong>und</strong> Stärken<br />

von Veränderungsmotivation.<br />

In vielen Mediationsausbildungen wird<br />

als Gesprächführungskonzept Gewaltfreie<br />

Kommunikation nach Marshall<br />

Rosenberg (GfK) gelehrt <strong>und</strong> eingeübt.<br />

MI <strong>und</strong> GfK sind deutlich verwandte<br />

Konzepte (z.B. durch die Betonung des<br />

Primats der humanistisch-psychologischen<br />

Gr<strong>und</strong>haltung <strong>und</strong> den klaren<br />

methodischen Bezug zu Carl Rogers).<br />

MI <strong>und</strong> GfK erfüllen im Mediationsprozess<br />

jedoch auch unterschiedliche<br />

Funktionen: Während GfK eine Haltung<br />

beschreibt, die von Konfliktparteien zur<br />

Bewältigung ihres Konflikts sinnvoll<br />

verwendet werden kann, ist MI eine –<br />

auch burnoutpräventive - Methode für<br />

professionelle Klärungshilfe, um Konfliktparteien<br />

zur konstruktiven Mitarbeit<br />

einzuladen.<br />

Im Seminar wird MI demonstriert, erläutert<br />

<strong>und</strong> eingeübt. Im Mittelpunkt<br />

stehen die Basismethoden des MI. Gemeinsamkeiten<br />

<strong>und</strong> Unterschiede zur<br />

GfK werden aufgezeigt <strong>und</strong> diskutiert.<br />

Dieser Gr<strong>und</strong>kurs gilt auch als 1. Abschnitt<br />

der MI-Ausbildung der <strong>GK</strong><br />

<strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong>. Falls Sie die Ausbildung<br />

vollständig absolvieren möchten,<br />

finden Sie aktuelle Termine für den 2.<br />

<strong>und</strong> 3. Abschnitt im Internet unter www.<br />

motivational-interview.de. Gern können<br />

Sie freie Plätze aber auch im Büro der<br />

<strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong> (06221 – 739 20<br />

30) erfragen.<br />

Zielgruppe:<br />

Mediatorinnen <strong>und</strong> Mediatoren<br />

<strong>und</strong> alle, die Konflikte professionell<br />

bearbeiten<br />

Kursleitung Uli Gehring<br />

Uwe Reichertz-Boers<br />

Seminar-Nr. 8037.10<br />

Termine: 16. – 18. Feb. 2011<br />

Seminar-Ort: Hannover<br />

Kursleitung Christiane Leiblein<br />

Uwe Reichertz-Boers<br />

Seminar-Nr. 8037.11<br />

Termine: 19. – 21. Okt 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr:<br />

420 Euro inkl.MwSt.<br />

www.gk-quest.de/seminare<br />

www.sopra-mediation.de<br />

Buchtipp<br />

www.gk-quest.de/shop<br />

Motivierende Gesprächsführung<br />

von William R. Miller, Stephen Rollnick,<br />

3. Aufl. 2009; 26,00 €<br />

44 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de


Konfliktprävention <strong>und</strong> -management<br />

Deeskalationstrategien<br />

mit Methoden aus Motivational Interviewing (MI), gewaltfreier Kommunikation (GfK) <strong>und</strong> Mediation<br />

Konflikte können sich hoch schaukeln,<br />

einen Sog entwickeln <strong>und</strong> es<br />

kann zu einer immer härteren Konfrontation<br />

kommen – bis hin zum gemeinsamen<br />

Absturz in den Abgr<strong>und</strong>.<br />

Aus einer zunächst nur erlebten Spannung<br />

kann eine totale Konfrontation<br />

entstehen, die selbst die Vernichtung<br />

der eigenen Person in Kauf nimmt.<br />

Wichtig ist es, Konflikte durch einen<br />

nicht konfrontativen, »besserwisserischen«<br />

Umgang zu reduzieren <strong>und</strong> zu<br />

vermeiden. Eine zentrale Rolle kommt<br />

dabei dem Motivational Interviewing<br />

(MI) zu. Motivational Interviewing hilft<br />

Widerstand, der zur Verhärtung <strong>und</strong> zu<br />

Konflikten führen kann, zu vermeiden<br />

bzw. geschmeidig mit ihm umzugehen.<br />

Insbesondere durch Vermeidung von<br />

Autonomieverletzungen bei den Klient-<br />

Innen durch die Helferseite findet eine<br />

primäre Prävention von Eskalation statt.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong> beginnt das Deeskalationstraining<br />

mit einem Gr<strong>und</strong>kurs MI.<br />

Das Auftreten von Wut, Aggressivität<br />

<strong>und</strong> Grenzverletzungen ist aber auch<br />

ohne »Einladung« von Helferseite<br />

ein Merkmal vieler KlientInnen vor<br />

allem in niedrigschwelliger Arbeit.<br />

Professionelle HelferInnen brauchen<br />

für den Umgang mit solchen Situationen<br />

Handwerkszeug, das sie »sicher<br />

macht«. Gewaltfreie Kommunikation.<br />

Ist ein akuter Konflikt abgewendet bzw.<br />

ein Miteinanderreden mit Unterstützung<br />

wieder möglich, geht es darum, Vereinbarungen<br />

für die Zukunft zu treffen <strong>und</strong><br />

Rahmenbedingungen (z.B.Formen im<br />

Umgang) so festzulegen, dass sie für<br />

alle umsetzbar sind: Deshalb werden<br />

im letzten Abschnitt ausgewählte Methoden<br />

<strong>und</strong> Vorgehensweisen der Mediation<br />

vorgestellt <strong>und</strong> geübt, die geeignet<br />

sind, tragfähige Vereinbarungen bzw,<br />

umsetzbare Formen im Umgang miteinander<br />

zu treffen.<br />

Das Seminar vermittelt folgende Inhalte:<br />

Teil 1<br />

Motivational Interviewing (MI)<br />

• Überblick über den Ansatz des MI<br />

• Offene Fragen stellen<br />

• Aktiv zuhören (Empathie)<br />

• Wertschätzung / Würdigung ausdrücken<br />

• Besprochenes zusammenfassen<br />

• Umgang mit Widerstand<br />

• Äußerungen der Eigenmotivation<br />

herausarbeiten (»change talk«, »confidence<br />

talk«)<br />

Teil 2<br />

Gr<strong>und</strong>verständnis Konflikt <strong>und</strong><br />

Gewaltfreie Kommunikation<br />

• Gr<strong>und</strong>verständnis Aggressivität im<br />

Kontext der gewaltfreien Kommunikation<br />

• Wahrnehmung der Klienten- <strong>und</strong><br />

Helferseite<br />

• Verständnis entwickeln: Was sind<br />

die Hintergründe für Aggressivität<br />

(antizipierte Autonomieverletzung,<br />

systemische <strong>und</strong> institutionelle Hintergründe,<br />

Gruppendynamik, Erkennen<br />

»des Gefühls dahinter«)<br />

• Überblick gewalfreie Kommunikation<br />

• Methoden der Deeskalation<br />

• Methoden des Selbstschutzes<br />

• Übungen für den Ernstfall<br />

Teil 3<br />

Mediation –Denken <strong>und</strong> Handeln für<br />

eine neue Konfliktkultur<br />

• Umgang miteinander: Wie gehen wir<br />

miteinander um <strong>und</strong> was brauchen<br />

wir für die Zukunft Wie sorge ich<br />

für einen konstruktiven Umgang im<br />

Konflikt Bedürfnisse, Interessen<br />

<strong>und</strong> Wünsche der Parteien werden<br />

erarbeitet.<br />

• Methoden der Mediation – Vermittlung<br />

im Konflikt<br />

• Schritte im Verfahren der Mediation<br />

• Praxistransfer: Was nehmen wir mit<br />

<strong>und</strong> was müssen wir ändern<br />

Diese Weiterbildung vermittelt ein<br />

Gr<strong>und</strong>verständnis über Wut, Aggressivität<br />

<strong>und</strong> Grenzverletzungen. Es werden<br />

Wege aufgezeigt, mit diesen Phänomenen<br />

möglichst präventiv <strong>und</strong> beim<br />

tatsächlichen Auftreten geschmeidig<br />

um zu gehen, zur „Normalität“ zurückzukehren<br />

<strong>und</strong> Beziehungen wieder herzustellen<br />

Zielgruppe:<br />

Alle Berufsgruppen<br />

Kursleitung: Uwe Reichertz-Boers,<br />

Gudrun Tschechne<br />

Gela Böhrkircher<br />

Seminar-Nr.: 8037.12<br />

Termin: 18. – 20.Apr. 2011<br />

30.Mai - 01.Juni 2011<br />

29. – 31.Aug. 2011<br />

Seminar-Ort: Heidelberg<br />

Kursgebühr: 1.180 Euro inkl. MwSt.<br />

Dieses Seminar bieten wir auch als<br />

INHOUSE-Veranstaltung an.<br />

www.gk-quest.de<br />

Neun Stufen der Konflikteskalation<br />

1.<br />

Verhärtung<br />

2.<br />

Debatte,<br />

Polemik<br />

3.<br />

Taten statt<br />

Worte<br />

4.<br />

Images<br />

<strong>und</strong> Koalitionen<br />

5.<br />

Gesichtsverlust<br />

6.<br />

Drohstrategien<br />

7.<br />

Begrenzte<br />

Vernichtungsschläge<br />

8.<br />

Zersplitterung<br />

9.<br />

Gemeinsam<br />

in den<br />

Abgr<strong>und</strong><br />

Glasl 2000<br />

www.gk-quest.de<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

45


Coach im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

Weiterbildung<br />

Coachs unterstützen Menschen bei<br />

berufsorientierten Fragestellungen.<br />

Coaching ist ein zeitlich begrenztes<br />

Beratungsformat, das sich an den<br />

Zielen, Ressourcen <strong>und</strong> Lösungen<br />

der Coachingk<strong>und</strong>/innen (Coachees)<br />

orientiert <strong>und</strong> deren Selbstreflexions-<br />

<strong>und</strong> Selbststeuerungskompetenz<br />

erhöht.<br />

Im Ges<strong>und</strong>heitswesen ist Coaching<br />

dabei, sich als Beratungsansatz zu<br />

etablieren. Der Bedarf ist hier enorm,<br />

denn<br />

• Umstrukturierungsprozesse erfordern<br />

ein hohes Maß an Rollenflexibilität<br />

• Zunehmende Anforderungen an alle<br />

Berufsgruppen führen zu Erschöpfungszuständen<br />

bis hin zum Burnout<br />

• In Kliniken <strong>und</strong> in Einrichtungen<br />

prallen unterschiedliche Interessen,<br />

Berufsgruppen <strong>und</strong> Hierarchieebenen<br />

aufeinander, die Konfliktpotenzial<br />

bergen <strong>und</strong> zu Lähmungen ganzer<br />

Teams führen können<br />

• Mitarbeiter/innen müssen - innerhalb<br />

<strong>und</strong> auch außerhalb der Organisation<br />

- früh <strong>und</strong> zielgenau ihre Berufswege<br />

planen <strong>und</strong> verfolgen<br />

• Gespräche der Professionellen mit<br />

Patient/innen <strong>und</strong> deren Angehörigen<br />

führen nicht selten zu Missverständnissen<br />

statt zu höherer Handlungskompetenz.<br />

Hieraus können jeweils klassische<br />

Coaching-Anliegen erwachsen.<br />

Inhalt 1. Seminar 2. Seminar 3. Seminar 4. Seminar 5. Seminar<br />

Gr<strong>und</strong>sätzliches Definition, Geschichte<br />

<strong>und</strong> Wirkung<br />

von Coaching<br />

Besonderheiten<br />

beim Coaching im<br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

Ethische Leitlinien<br />

im<br />

Coaching<br />

Abgrenzung von<br />

Coaching zu Lebensberatung<br />

<strong>und</strong><br />

Psychotherapie<br />

Das persönliche<br />

Coaching-Profil<br />

Coaching-Phase<br />

Coacheegruppen-Spot<br />

Explorationsphase<br />

Ärztliches Personal<br />

Konstituierungsphase<br />

Die Vielfalt<br />

potenzieller Coaching-K<strong>und</strong>en<br />

im<br />

Ges<strong>und</strong>heits wesen<br />

Pflegekräfte<br />

Bearbeitungsphase<br />

Verwaltungsmitarbeiter/innen<br />

<strong>und</strong> sonstige<br />

Berufsgruppen<br />

Bearbeitungs- <strong>und</strong><br />

Lösungsphase<br />

Patient/innen <strong>und</strong><br />

Angehörige<br />

Coaching-Anlass Geeignete Anliegen Stress <strong>und</strong> Burnout Karriereberatung Umgang mit<br />

Angst, Deeskalationsstrategien<br />

Vorgestellte Methoden<br />

Außerdem<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der<br />

Einzelberatung<br />

nach Rogers <strong>und</strong><br />

Motivational Interviewing<br />

Konstituierung der<br />

Lerngruppe <strong>und</strong><br />

Bildung der Peergruppen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen von<br />

Gestaltarbeit <strong>und</strong>-<br />

Psychodrama<br />

interkulturelle<br />

Kompetenz<br />

Konstruktivismus<br />

<strong>und</strong> systemische<br />

Beratung<br />

Coaching als<br />

Unterstützung<br />

bei Führungsaufgaben<br />

Dialogik<br />

Prozess- versus<br />

Expertenberatung<br />

Abschlussphase<br />

<strong>und</strong> Evaluation<br />

Teams, Doppelspitzen<br />

<strong>und</strong><br />

Gruppen<br />

Konflikte,<br />

Widerstand im<br />

Coaching<br />

Beratung kleiner<br />

Systeme,<br />

Teamentwicklung<br />

Vorbereitung des<br />

Kolloquiums<br />

6. Seminar/Abschlusskolloquium<br />

Das 6. Seminar ist das zweitägige Abschlusskolloquium,<br />

das mit Gruppen-Präsentationen vor einer Fachöffentlichkeit endet.<br />

46 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de


Coaching<br />

Coaching ist ein hochwirksamer, zeitbefristeter<br />

Beratungsansatz zur Unterstützung<br />

aller Berufsgruppen <strong>und</strong><br />

Tätigkeitsfelder im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

sowie zur Beratung von Patient/innen<br />

<strong>und</strong> ihren Angehörigen.<br />

Zielgruppen der Weiterbildung<br />

sind Menschen mit Führungsverantwortung,<br />

Fachkräfte mit einem<br />

hohen Beratungsanteil im täglichen<br />

Arbeitsvollzug, niedergelassene<br />

Selbständige, Personalentwickler/<br />

innen sowie Personen mit Aus- oder<br />

Fortbildungsaufgaben. Das Qualifizierungsangebot<br />

ist außerdem geeignet<br />

für diejenigen, die als externe<br />

oder interne Berater im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

ein zusätzliches berufliches<br />

Standbein haben möchten.<br />

Die Seminare haben einen hohen Praxis-Anteil.<br />

Die Instrumente <strong>und</strong> Methoden<br />

werden vorgestellt <strong>und</strong> dann<br />

erprobt. Kollegiale Coaching-Prozesse<br />

bieten Gelegenheit, die eigene berufliche<br />

Situation <strong>und</strong> die Entwicklungsziele<br />

intensiv zu reflektieren.<br />

Nacheinander werden in den Seminaren<br />

die Coaching-Phasen erarbeitet sowie<br />

jeweils eine Methode in ihren Gr<strong>und</strong>zügen<br />

vorgestellt. Jede Veranstaltung beleuchtet<br />

eine Coacheegruppe besonders<br />

intensiv . Im 2.-5. Seminar wird zusätzlich<br />

ein spezifischer Coaching-Anlass in<br />

den Mittelpunkt gestellt. Der detaillierte<br />

Ablauf jedes Seminars wird zu Beginn<br />

der jeweiligen Einheit vorgestellt <strong>und</strong><br />

mit den Bedürfnissen der Teilnehmer/<br />

innen abgeglichen.<br />

Die Seminare werden durchgängig von<br />

Ionka Senger, DVC-Lehrcoach <strong>und</strong><br />

DVC-Senior-Coach geleitet. In jedem<br />

Seminar kommt an ein oder mehreren<br />

Tagen zu Spezialthemen ein zweiter Seminarleiter<br />

dazu.<br />

Die Weiterbildung beinhaltet fünf<br />

Elemente:<br />

1. Fünf dreitägige Seminare <strong>und</strong> ein<br />

2tägiges Kolloquium<br />

2. Fünf halbtägige Treffen in Peergruppen<br />

3. Vier Sitzungen Einzel-Coaching à 90<br />

Minuten (Lehrcoaching)<br />

4. Durchführung eines eigenen Coachingprozesses<br />

(Lerncoaching)<br />

5. Selbststudium, Studienarbeit<br />

Zur Erlangung des Zertifikats ist die<br />

regelmäßige Teilnahme an den Seminaren,<br />

den Peergruppentreffen <strong>und</strong><br />

dem Lehrcoaching erforderlich, die<br />

Abfassung einer Studienarbeit mit der<br />

Dokumentation des Lerncoachings <strong>und</strong><br />

Reflexion des eigenen Lernprozesses<br />

sowie die erfolgreiche Teilnahme am<br />

Abschlusskolloquium.<br />

Die Weiterbildung umfasst 12 Monate.<br />

Der zeitliche Aufwand beträgt<br />

• 126 St<strong>und</strong>en für die Seminare (davon<br />

zwei Drittel an Werktagen)<br />

• 40 St<strong>und</strong>en für Peergruppen-Treffen<br />

(in der Regel je ein Wochenendtag)<br />

• 6 St<strong>und</strong>en für das Lehrcoaching (Termine<br />

werden individuell vereinbart)<br />

• Ca. 25 St<strong>und</strong>en für das Lerncoaching<br />

incl. Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung<br />

• Ca. 20 St<strong>und</strong>en zur Erstellung der<br />

Studienarbeit Die Zeiten, die zum<br />

Selbststudium genutzt werden unterliegen<br />

keinen Vorgaben<br />

Die Weiterbildung ist so angelegt, dass<br />

sie berufsbegleitend neben einer Vollzeitstelle<br />

absolviert werden kann.<br />

Zielgruppe:<br />

Führungs- <strong>und</strong> Fachkräfte mit<br />

einem hohen Beratungsanteil<br />

im täglichen Arbeitsvollzug;<br />

niedergelassene Selbständige;<br />

Personalentwickler/innen sowie<br />

Trainer, Ausbilder <strong>und</strong> Berater<br />

Seminar-Nr. 8039.10<br />

1. Seminar: 14. – 16. Apr. 2011<br />

2. Seminar 09. – 11. Jun. 2011<br />

3. Seminar 15. – 17. Sep. 2011<br />

4. Seminar 10. – 12. Nov. 2011<br />

5. Seminar 19. – 21. Jan. 2012<br />

6.Seminar 23. – 24. Mär. 2012<br />

Die Peergruppen-Treffen, die Einzel-<br />

Coachings <strong>und</strong> das Lerncoaching werden<br />

individuell geplant.<br />

Seminar-Ort:<br />

Kursgebühr:<br />

Kursleitung:<br />

DozentInnen:<br />

www.gk-quest.de<br />

Heidelberg<br />

3.800 Euro inkl. MwSt.<br />

Ionka Senger<br />

Harry Bernadis,<br />

Christiane Leiblein,<br />

Dr. Klaus Siegler<br />

Buchtipp<br />

www.gk-quest.de/shop<br />

Motivierende Gesprächsführung<br />

von William R. Miller, Stephen Rollnick,<br />

3. Aufl. 2009; 26,00 €<br />

Beratung ohne Ratschlag<br />

Sonja Radtz, 38,80 €<br />

www.gk-quest.de<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

47


7. Angebote für Teams, Träger <strong>und</strong> Unternehmen<br />

Inhouse-Fortbildungen, Fachtage, Vorträge<br />

Wir kommen auch gern zu Ihnen!<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich bieten wir alle Seminare,<br />

die in diesem Programmheft beschrieben<br />

sind, als INHOUSE-Veranstaltung<br />

an. Die Inhalte werden dabei auf die<br />

spezielle Situation des Auftraggebers<br />

zugeschnitten. So werden z. B. Ausbildungen<br />

<strong>und</strong> berufliche Erfahrungen,<br />

institutionelle Rahmenbedingungen<br />

sowie spezifische Klienten-/K<strong>und</strong>engruppen<br />

in der Teamfortbildung berücksichtigt.<br />

Eine »maßgeschneiderte«<br />

Inhousefortbildung berücksichtigt<br />

die jeweiligen Bedürfnisse der Teilnehmenden<br />

<strong>und</strong> richtet Inhalte <strong>und</strong><br />

didaktische Vermittlung daran aus.<br />

Die Teilnahme aller MitarbeiterInnen<br />

eines Teams ermöglicht einen intensiven<br />

Austausch über das zugr<strong>und</strong>e liegende<br />

Selbstverständnis in der Arbeit <strong>und</strong> das<br />

konkrete Vorgehen.<br />

Standardisierte Fortbildungen für alle<br />

MitarbeiterInnen / Teams eines Auftraggebers<br />

unterstützen eine gemeinsame<br />

(Neu-)Orientierung innerhalb der<br />

Organisation.<br />

Neue Methoden <strong>und</strong> Vorgehensweisen<br />

müssen auf allen Ebenen der Organisation<br />

gewollt sein <strong>und</strong> der Prozess der<br />

Umsetzung in die Praxis muss von der<br />

Leitung gelenkt werden. Bei großen<br />

Auftraggebern hat es sich dabei als sinnvoll<br />

erwiesen, für die Führungskräfte<br />

eigene Trainings durchzuführen. Hier<br />

lernen die Führungskräfte die gleichen<br />

Inhalte, wie die MitarbeiterInnen. Zusätzlich<br />

werden Fragen der nachhaltigen<br />

Implementierung bearbeitet.<br />

In einer Teamfortbildung können<br />

auch MitarbeiterInnen kooperierender<br />

Einrichtungen einbezogen werden,<br />

um ein gemeinsames, aufeinander<br />

abgestimmtes Handeln im gemeinsamen<br />

Handlungsfeld zu fördern.<br />

Teamfortbildungen werden von den<br />

MitarbeiterInnen als Wertschätzung<br />

der eigenen Arbeit <strong>und</strong> als Bereicherung<br />

erlebt <strong>und</strong> vermitteln neue<br />

Motivation. Dies wird in den Befragungen<br />

der TeilnehmerInnen am<br />

Ende einer Teamfortbildung sichtbar.<br />

Eine besondere Form einer Inhouseveranstaltung<br />

stellt ein Vortrag dar. Ein<br />

Vortrag oder auch eine Eintagesveranstaltung,<br />

z.B. in Form eines Fachtages<br />

mit Workshops, bietet die Möglichkeit,<br />

einen f<strong>und</strong>ierten Einblick in ein Thema<br />

zu erhalten <strong>und</strong> ist so auch als Auftakt<br />

für Inhousefortbildungen geeignet. Ein<br />

Vortrag bzw. ein Fachtag kann auch<br />

nach durchgeführten Fortbildungen<br />

genutzt werden, um Leistungsträger<br />

<strong>und</strong> kooperierende Einrichtungen<br />

über neue Programme <strong>und</strong> Verfahren<br />

in der eigenen Arbeit zu informieren.<br />

Inhosuefortbildungen sind kostengünstig.<br />

Für die teilnehmenden<br />

Mitarbeiter¬Innen <strong>und</strong> KollegInnen<br />

entfallen Anfahrtswege sowie Übernachtungen<br />

<strong>und</strong> die Termine können den<br />

betrieblichen Erfordernissen angepasst<br />

werden.<br />

Die <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong> hat mittlerweile<br />

viele Tausend MitarbeiterInnen<br />

in mehr als 250 Trägern, Verbänden,<br />

Vereinen, Kommunen, Bezirken, Landkreisen,<br />

Ministerien <strong>und</strong> Unternehmen<br />

in Deutschland, Österreich <strong>und</strong> der<br />

Schweiz geschult. Fortbildung ist unsere<br />

Profession – wir bereiten die einzelnen<br />

Fortbildungen intensiv vor <strong>und</strong> führen<br />

diese auf hohem Niveau durch. Laufende<br />

Evaluationen der Veranstaltungen<br />

<strong>und</strong> eine permanente Fortbildung unserer<br />

TrainerInnen sind Bestandteil unserer<br />

Qualitätssicherung<br />

Fordern Sie unverbindlich ein Angebot<br />

an. Gern beraten wir Sie persönlich.<br />

Information:<br />

<strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> Akadamie<br />

Dieter König<br />

Telefon: 0 62 21-7 39 20 31<br />

koenig@gk-quest.de<br />

www.gk-quest.de<br />

www.motivational-interview.de<br />

48 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de


7. Angebote für Teams, Träger <strong>und</strong> Unternehmen<br />

Inhouseangebote<br />

Themen <strong>und</strong> ReferentInnen<br />

Rückfälle während der Behandlung<br />

<strong>und</strong> Nachsorge<br />

Gr<strong>und</strong>lagen, Konzepte <strong>und</strong> praxisnahe Ansätze der<br />

Rückfallaufarbeitung<br />

Kursleitung:Uli Gehring<br />

Wer hilft den Angehörigen<br />

Konkrete Beratung <strong>und</strong> Hilfen<br />

Kursleitung: Ulla Schmalz<br />

Kinder suchtkranker Eltern<br />

Erkennen, helfen, fördern<br />

Kursleitung: Prof. Dr. Michael Klein<br />

Männer sind so verletzlich<br />

Männerspezifische Hilfeansätze in Therapieeinrichtungen<br />

Kursleitung: Prof. Dr. Heino Stöver<br />

Die Berücksichtigung von Gender<br />

in der Suchtarbeit<br />

Gendersensible Arbeit<br />

Kursleitung: Prof. Dr. Christel Zenker<br />

Diagnostik <strong>und</strong> Evaluation<br />

Alkoholmissbrauch <strong>und</strong> -abhängigkeit<br />

Kursleitung: Prof. Dr. Arno Drinkmann<br />

Fachk<strong>und</strong>e Suchtpsychologie<br />

Dt. Gesellschaft für Suchtpsychologie e.V. (dg sps)<br />

Kursleitung: Prof. Dr. Joachim Körkel<br />

Kinder – Jugend – Drogen<br />

Mehr Kooperation <strong>und</strong> Kompetenz tut Not<br />

Kursleitung: Prof. Dr. Christel Zenker<br />

Pflege suchtkranker Menschen<br />

Neue Herausforderungen für Pflegekräfte<br />

<strong>und</strong> Einrichtungen<br />

Kursleitung: Frank Schmitz<br />

Alkoholismusspezifische Psychotherapie (ASP)<br />

in Beratung, Therapie <strong>und</strong> klinischer Arbeit<br />

Kursleitung: Rigo Brueck<br />

Selbst organisierter Ausstieg aus der Sucht<br />

Was können TherapeutInnen davon lernen<br />

Kursleitung: Dr. Dr. Harald Klingemann<br />

Arbeitslosigkeit <strong>und</strong> Sucht(behandlung)<br />

Vernetzung <strong>und</strong> neue Konzepte<br />

Kursleitung: Prof. Dr. Dieter Henkel <strong>und</strong> Dr. Uwe Zemlin<br />

Psychoedukation<br />

Gruppenangebot für Süchtige<br />

Kursleitung: Georg Farnbacher<br />

MUT! – Mutter-Unterstützungstraining<br />

für substituierte Frauen mit Kindern<br />

Kursleitung: Petra Ruth Ape<br />

Feuerskulpturen<br />

Naturpädagogische Workshops in der Jugendarbeit<br />

Kursleitung: Soana Ambach-Schüler <strong>und</strong> Barbara Guthy<br />

Woher kommt <strong>und</strong> wohin geht<br />

die Psycho-Reise<br />

Eine Landkarte der Psychologie<br />

Kursleitung: Uli Gehring<br />

Verhaltenstherapeutische<br />

Beratung / Behavioral Counseling<br />

Basisseminar<br />

Kursleitung: Prof. Dr. Arno Drinkmann<br />

Lösungsorientierte Beratung<br />

in Betreuung, Beratung, Therapie <strong>und</strong> klinischer Arbeit<br />

Kursleitung: Bernhard Häring<br />

Schizophrenie <strong>und</strong> Sucht<br />

– GOAL-Behandlungsprogramm<br />

Psychoedukation, Rückfallmanagement <strong>und</strong><br />

Rückfallprophylaxe / Gruppenprogramm<br />

Kursleitung: Roberto D´Ámellio<br />

Compliance aufbauen<br />

in der Behandlung chronisch Kranker<br />

Kursleitung: Dr. Geralg Ullrich<br />

Visite – Das Minutengespräch<br />

Kommunikationstraining für ÄrztInnen<br />

Kursleitung: Dr. Klaus Siegler<br />

Gespräche mit Patienten <strong>und</strong> Angehörigen<br />

wie Kommunikation gelingen kann<br />

Kursleitung: Andrea Commer<br />

Anleitung zur Kurzintervention<br />

auf Gr<strong>und</strong>lage der Motivierenden Gesprächsführung<br />

Kursleitung: Christiane Leiblein<br />

Ges<strong>und</strong> bleiben im Fallmanagement<br />

Überlebenstechniken <strong>und</strong> Methoden<br />

Kursleitung: Prof. Dr. Rainer Göckler<br />

Präsentieren, moderieren <strong>und</strong> visualisieren<br />

Handwerkszeug für einen sicheren <strong>und</strong> authentischen<br />

Auftritt<br />

Kursleitung: Christiane Leiblein<br />

Geschlechtsspezifische „Therapiefallen“<br />

Am Beispiel von selbstunsicheren Abhängigen <strong>und</strong><br />

Borderline-Patienten<br />

Kursleitung: Dr. Barbara Richter<br />

Was können wir noch tun<br />

Gespräche führen mit Schwerstkranken, Menschen in der<br />

letzten Lebensphase <strong>und</strong> Sterbenden<br />

Kursleitung: Max Veigel<br />

Im Internet unter www.gk-quest.de/Inhouse finden Sie detaillierte Beschreibungen dieser Seminare. Dort gibt es jetzt<br />

auch für Einzelpersonen die Möglichkeit, sich unverbindlich vormerken zu lassen. Falls sich genügend InteressentInnen<br />

für ein Seminar vormerken, werden wir einen konkreten Durchführungstermin anbieten.<br />

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<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

49


9. Seminarorganisation<br />

ReferentInnen<br />

Petra Ruth Ape<br />

KJP, Dipl. Sozialarbeiterin<br />

<strong>und</strong> Heilpädagogin,<br />

Syst. Familientherapeutin<br />

(DGSF), Supervisorin<br />

(IFS), Referentin.<br />

Soana<br />

Ambach-Schüler<br />

Sprachwissenschaftlerin<br />

M.A., GekKo-Institut<br />

Heidelberg. Psychosoziale<br />

Beratung, Ges<strong>und</strong>heitsförderung,<br />

Naturpädagogin<br />

<strong>und</strong> Künstlerin.<br />

Harry Bernardis<br />

Diplom-Sozialarbeiter,<br />

Leiter einer sozialpsychiatrischen<br />

Komplexeinrichtung,<br />

Ausbilder in<br />

personenzentrierter Gesprächsführung,<br />

Hypnotherapie,<br />

Berater, Coaching.Abhängigkeit<br />

ohne formelle Hilfen, (Früh)intervention.<br />

Dr. Gallus Bischof<br />

Diplom-Psychologe, zertifizierter<br />

Trainer in Motivational<br />

Interviewing,<br />

Suchtforschung, Ausstiegsprozesse<br />

aus der<br />

Abhängigkeit.<br />

Gela Böhrkicher<br />

Diplom-Sozialpädagogin,<br />

Gestaltberaterin, Trainerin<br />

für Motivational<br />

Interviewing, Suchtprävention,<br />

Multiplikatorenschulungen,<br />

Beratung.<br />

Rigo Brueck<br />

Master of Arts in Psychologie<br />

Ohio, USA,.<br />

wissenschaftliche <strong>und</strong><br />

klinische Tätigkeit, international<br />

als Trainer<br />

<strong>und</strong> Supervisor tätig.<br />

Nicole Bruggmann<br />

Lic. phil. in Pädagogischer<br />

Psychologie, Sozialpädagogik,<br />

Zertifizierte<br />

Zürcher Ressourcen Modell–Trainerin,<br />

ZRM Ausbilderin<br />

an der Universität<br />

Zürich, Zertifizierte PSI-Kompetenzberaterin,<br />

Leiterin PSI Ausbildung Schweiz.<br />

Andrea Commer<br />

Kommunikations- <strong>und</strong><br />

Literaturwissenschaftlerin<br />

M.A., Zertifizierte Trainerin<br />

in Motivational Interviewing,<br />

Systemische<br />

Transaktionsanalyse (i.A.).<br />

Roberto D´Amelio<br />

Diplom-Psychologe,<br />

psychologischer Psychotherapeut,<br />

Verhaltenstherapie,<br />

Hypnotherapie <strong>und</strong><br />

Supervision. Dozent <strong>und</strong><br />

Supervisor.<br />

Prof. Dr.<br />

Arno Drinkmann<br />

Diplom-Psychologe, Verhaltenstherapeut,<br />

Professor<br />

für Psychologie an der<br />

Katholischen Universität<br />

Eichstätt, kontrollierter<br />

Suchtmittelkonsum.<br />

Oliver Eichhorn<br />

Dipl.-Sozialpädagoge.<br />

Betrieblicher Sozialberater,<br />

Trainer für Programme<br />

zum Kontrollierten<br />

Trinken, NLP<br />

Master Ausbildung.<br />

Georg Farnbacher<br />

Pädagoge, Gestalttherapeut,<br />

Supervisor <strong>und</strong><br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter,<br />

Redakteur der<br />

»Suchttherapie«. Zentrum<br />

für interdisziplinäre Suchtforschung<br />

Hamburg (ZIS).<br />

Uli Gehring<br />

Diplom-Psychologe, Gestalttherapeut,<br />

Geschäftsführer<br />

der <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong>,<br />

Trainer, Berater<br />

Coaching, Supervision<br />

Zertifizierter Trainer in<br />

Motivational Interviewing .<br />

Andreas Gohlke<br />

Dipl. Sozialarbeiter Jugend-<br />

<strong>und</strong> Drogenberatungsstelle.<br />

Beratung,<br />

Spielsucht/neue Medien,<br />

Schulprojekte, Qualitätsmanagement.<br />

Prof. Dr.<br />

Rainer Göckler<br />

Sozial- <strong>und</strong> Erziehungswissenschaften<br />

<strong>und</strong> Germanistik,<br />

Dipl. Verwaltungswirt,<br />

Professor für<br />

Integrationsmanagement.<br />

Barbara Guthy<br />

Kommunikations- <strong>und</strong><br />

Sozialwissenschaftlerin<br />

M.A., GekKo-Institut Heidelberg,<br />

Einzel-/Gruppen-<br />

Coaching, Kreativität <strong>und</strong><br />

Natur.<br />

Bernhard Häring<br />

Fachkraft für sozialpsychiatrische<br />

Betreuung, Leitungsmanagement<br />

(PML),<br />

Qualitätssicherung (SQS/<br />

IPB), kT-Trainer.<br />

Prof. Dr.<br />

Dieter Henkel<br />

Diplom-Psychologe, Institut<br />

für Suchtforschung<br />

(ISFF) der Fachhochschule<br />

Frankfurt a.M., University<br />

of Applied Sciences.<br />

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9. Seminarorganisation<br />

ReferentInnen<br />

Julia Iwen<br />

Diplom-Psychologin,<br />

Forschungsprojekt zum<br />

CRAFT-Ansatz mit Angehörigen<br />

Alkoholabhängiger,<br />

Verhaltenstrainerin<strong>und</strong><br />

beraterin.<br />

Prof. Dr.<br />

Michael Klein<br />

Professor für Klinische<br />

<strong>und</strong> Sozialpsychologie an<br />

der Kath. FH NRW, Leiter<br />

des Forschungsschwerpunkts<br />

Sucht.<br />

Dr. Dr. Harald<br />

Klingemann<br />

Soziologe, Diplom-Volkswirt,<br />

Hochschule für Sozialarbeit<br />

(HSA), Bern.<br />

Selbstheilung, interkulturelle<br />

Vergleiche von Therapiesystemen.<br />

Matthias Kluge<br />

Facharzt für Psychiatrie<br />

<strong>und</strong> Psychotherapie,<br />

Oberarzt der Abteilung<br />

Suchttherapie des Psychiatrischen<br />

Zentrums Nordbaden.<br />

Rainer Koppenhöfer<br />

Diplom-Sozialarbeiter. Geschäftsführung<br />

einer Jugend-<br />

<strong>und</strong> Drogenberatungsstelle.<br />

Jetzt Leiter der<br />

Sozialberatung der BASF.<br />

Dieter König<br />

Diplom-Sozialwirt, Geschäftsführer<br />

der <strong>GK</strong><br />

<strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong>, Entwicklung<br />

von Ges<strong>und</strong>h<br />

e i t s p r o g r a m m e n ,<br />

Öffent lichkeitsarbeit,<br />

Coaching, Koordination von ExpertInnen-<br />

Netzwerken.<br />

Prof. Dr.<br />

Joachim Körkel<br />

Diplom-Psychologe, Verhaltens-<br />

<strong>und</strong> Gestalttherapeut.<br />

Professor für Psychologie<br />

an der Ev.<br />

Hochschule Nürnberg,<br />

Ashoka-Fellow, Rückfallprävention, Motivierende<br />

Gesprächsführung, kontrollierter<br />

Konsum.<br />

Dr. Stephanie Kunz<br />

Fachärztin für Psychiatrie<br />

<strong>und</strong> Psychotherapie,<br />

Oberärztin für Abhängigkeitserkrankungen<br />

der<br />

Klinik für Psychiatrie <strong>und</strong><br />

Psychotherapie, Bielefeld.<br />

CRA Supervisorin.<br />

Christiane Leiblein<br />

Diplom-Sozialpädagogin.<br />

Gestaltherapeutin, zertifizierte<br />

Trainerin in Motivational<br />

Interviewing (MI).<br />

MI-Supervisorin, Beratung,<br />

Coaching, Stressbewältigung,<br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung.<br />

Ronald Meyer<br />

Dipl. Soz. Päd., Supervisior<br />

(DGSv), Einzel-,<br />

Paar- <strong>und</strong> Familientherapeut<br />

(DGSF) sowie system.<br />

Organisationsentwickler.<br />

Entwicklung <strong>und</strong><br />

Steuerung von Projekten der Jugendhilfe <strong>und</strong><br />

Suchtprävention. Supervisor, Coach <strong>und</strong><br />

Fortbildner.<br />

Dr. Astrid<br />

Neuy-Bartmann<br />

Fachärztin für psychosomatische<br />

Medizin <strong>und</strong><br />

Psychotherapie, Mitbegründerin<br />

des ADHS-<br />

Zentrum in München.<br />

Alexander Ottlik<br />

M.A. Pädagoge, Suchttherapeut<br />

(VDR) i. A.,<br />

Schauspielausbildung,<br />

Berater/Therapeut in einer<br />

Suchtberatungsstelle,,<br />

Referent Motivational Interviewing.<br />

Uwe Reichertz<br />

Dipl. Sozialpädagoge,<br />

Mediator <strong>und</strong> Ausbilder<br />

für Mediation (BM),<br />

Business-Coach, Geschäftsführer<br />

der SuPA<br />

GmbH Hannover.<br />

Dr. Martin Reker<br />

Facharzt für Psychiatrie<br />

<strong>und</strong> Psychotherapie,<br />

Leitender Oberarzt der<br />

Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen<br />

der<br />

Klinik für Psychiatrie <strong>und</strong><br />

Psychotherapie, Bielefeld. CRA Supervisor.<br />

Dr. Gurdula<br />

Ritz-Schulte<br />

Diplom-Psychologin,<br />

Lehrbeauftragte (FH<br />

Münster FB Sozialwesen),<br />

Autorin <strong>und</strong> Beraterin.<br />

Geschäftsführerin der<br />

IMPART GmbH.<br />

Ulla Schmalz<br />

Krankenschwester. Arbeit<br />

im Sozialpsychiatrischen<br />

Dienst einer Suchtstation<br />

<strong>und</strong> Leiterin des Modellprojekts<br />

in Köln: Hotel<br />

für psychisch kranke Obdachlose.<br />

Frank Schmitz<br />

Krankenpfleger, Heimleitung,<br />

Pflege- <strong>und</strong> Prozessberatung,<br />

Qualitätsmanagement,<br />

PDL der<br />

Asklepios Klinik für Psychische<br />

Ges<strong>und</strong>heit Langen,<br />

Dozent.<br />

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51


9. Seminarorganisation<br />

ReferentInnen<br />

Wolfgang<br />

Schurtzmann<br />

Dipl. Sozialarbeiter in<br />

einer psychiatrischen Poliklinik,<br />

NLP, Kunsttherapie,<br />

Lösungsorientierte<br />

Therapie, Traumatherapie,<br />

ZEN-Meditation, Dozent.<br />

Ionka Senger<br />

Diplom-Soziologin, Seniorcoach<br />

<strong>und</strong> Lehrcoach<br />

(DCV), Beraterin, Coaching,<br />

Organisationsentwicklung,<br />

Teamberatung,<br />

Führungskräfteentwicklung.<br />

Prof. Dr.<br />

Heino Stöver<br />

Dipl.-Sozialwissenschaftler,<br />

Professor an der Carl<br />

von Ossietzky Universität<br />

Oldenburg, Gründungsmitglied<br />

eines niedrigschwellig<br />

orientierten Vereins für akzeptierende<br />

Drogenarbeit in Bremen.<br />

Dr. Klaus Siegler<br />

Lehrer <strong>und</strong> Dokumentarfilmer,<br />

Studium der<br />

Humanmedizin, Oberarzt<br />

in der Onkologie,<br />

Psychoonkologe, Coach<br />

(FH Wiesbaden); Coach<br />

von Einzelnen, Teams <strong>und</strong> Gruppen.<br />

Christoph Straub<br />

Dipl.-Sozialpädagoge<br />

Zertifizierter Trainer in<br />

Motivational Interviewing,<br />

Konsumkontrollprogramme.<br />

Systemische<br />

Transaktionsanalyse (i. A.).<br />

Uwe Täubler<br />

Dipl.-Sozialpädagoge.<br />

Gestaltberater <strong>und</strong><br />

Suchttherapeut (VDR).<br />

Geschäftsführer eines<br />

Pflegedienstes, Vorstandsmitglied<br />

der Hamburgischen<br />

Landesstelle für Suchtfragen, .<br />

KISS-Trainer.<br />

Alexandra Strehlau<br />

Diplom-Psychologin, Beraterin,<br />

Coach <strong>und</strong> Dozentin.<br />

Life Balance <strong>und</strong> Persönlichkeitsentwicklung.<br />

Karin<br />

Timm-Gehn<br />

Dipl.-Sozialpädagogin im<br />

Maßregelvollzug, Partnerschafts-<br />

<strong>und</strong> Sexualberaterin,<br />

Mediatorin. Motivational<br />

Interviewing,<br />

Konfliktmanagement.<br />

Gudrun Tschechne<br />

Lehrerin, Lerntherapeutin,<br />

Schulmanagement<br />

(M.A.), Mediatorin <strong>und</strong><br />

Ausbilderin für Mediation<br />

(BM), Business-Coach.<br />

Therapeutin für Kinder<br />

<strong>und</strong> Jugendliche.<br />

Dr. Gerald Ullrich<br />

Diplom-Psychologe,<br />

Psychol. Psychotherapeut,<br />

Med. Hochschule<br />

Hannover chronische Erkrankungen,<br />

Organtransplantation,<br />

somatoforme<br />

Störungen.<br />

Bernd Unger<br />

Lizensierter Outdoor Trainer<br />

(IHK), Fachkaufmann<br />

für Marketing, Geschäftsführer<br />

der Erlebnisteam<br />

ProSM, Führungskräfte<strong>und</strong><br />

Teamentwicklungsseminare.<br />

Max Veigel<br />

Fachdozent für Pflege <strong>und</strong><br />

Kinästhetik, Lehrer für<br />

Pflegeberufe <strong>und</strong> Kinästhetiktrainer,<br />

langjährige<br />

Erfahrung als Leiter einer<br />

Altenpflegeschule.<br />

Dr. Uwe Zemlin<br />

Diplom-Psychologe,<br />

Psychologischer Psychotherapeut,<br />

Supervisor<br />

für Verhaltenstherapie,<br />

leitender Psychologe der<br />

Fachklinik Wilhelmsheim.<br />

Edgar Zeissler<br />

Dipl.-Sozialpädagoge (FH),<br />

Energieanlagenelektroniker.<br />

Langjährige Berufserfahrung<br />

in verschiedenen<br />

Institutionen/Behörden der<br />

Suchthilfe. Motivational<br />

Interviewing.<br />

Prof. Dr.<br />

Christel Zenker<br />

Psychiaterin. Substitution,<br />

Drogennotfälle, Drogenprävalenz,<br />

Frau <strong>und</strong> Sucht,<br />

Professur an der FH Münster.<br />

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Diagnostikmaterialien, Plakate, Programme <strong>und</strong> Geschenkideen<br />

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Materialien werden auch in unseren Fortbildungen eingesetzt bzw.<br />

sind zur Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung geeignet.<br />

Viele Bücher <strong>und</strong> Materialien sind auch für Laien <strong>und</strong> Betroffene<br />

eine spannende Lektüre.<br />

TrainerInnen im ExpertInnen-Netzwerk der <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong><br />

können im Link kT- <strong>und</strong> KISS-Netzwerk Materialien für ihre Arbeit<br />

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An dieser Stelle finden Sie einen Ausschnitt unserer Angebote.<br />

Selbstlernprogramme<br />

10-Schritte-<br />

Programm zum<br />

kontrollierten<br />

Trinken<br />

Prof. Dr. Joachim Körkel<br />

Best-Nr. 161<br />

31,95 Euro<br />

12+Programm<br />

zum kontrollierten<br />

Rauchen<br />

Prof. Dr. Arno Drinkmann<br />

Best-Nr. 128<br />

26,95 Euro<br />

Coaching, Beratung, Supervision<br />

Kursbuch ärztlicher<br />

Kommunikation<br />

Schweickhardt, Fritsche unter<br />

Mitarbeit von Geigges,<br />

Gölz, Mehren<br />

Best-Nr. 207<br />

26,00 €<br />

Lösungsorientierte<br />

Beratung<br />

G. Bamberger.<br />

Best-Nr. 149<br />

34,90 €<br />

Beratung ohne<br />

Ratschlag<br />

S. Radtz<br />

Best-Nr. 106<br />

38,80 €<br />

Burnoutprävention <strong>und</strong><br />

Stressmanagement<br />

Das<br />

Burnout-Syndrom<br />

M. Burisch<br />

Best-Nr. 208<br />

29,95 €<br />

Die Mañana-<br />

Kompetenz<br />

G. Frank, M. Storch<br />

Best-Nr. 204<br />

14,95 €<br />

Management <strong>und</strong><br />

Organisationsentwicklung<br />

Miteinander reden<br />

F. Schulz von Thun, J. Ruppel,<br />

R. Stratmann<br />

Best-Nr. 181<br />

8,95 €<br />

Führung durch<br />

Motivation<br />

G.Comelli, L. v. Rosenstiel<br />

Best-Nr. 199<br />

35,00 €<br />

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Change Management<br />

K. Doppler, C. Lauterburg.<br />

Best-Nr. 200<br />

79,00 €.<br />

Lösungsorientierte<br />

Mitarbeitergespräche<br />

L. Schmitz, B. Billen<br />

Best-Nr. 150<br />

10,00 €<br />

Konfliktprävention<br />

<strong>und</strong> -management<br />

Mediation –<br />

Die Kunst der Vermittlung<br />

in Konflikten<br />

Ch. Besemer<br />

Best-Nr. 197<br />

12,00 €<br />

Mediation in<br />

Organisationen<br />

H. Pühl (Hrsg.)<br />

Best-Nr. 198<br />

19,95 €<br />

Gruppentraining<br />

sozialer Kompetenzen<br />

GSK<br />

R. Hinsch, U. Pfingsten<br />

Best-Nr. 180<br />

49,90 €<br />

Ich <strong>und</strong> du <strong>und</strong> so<br />

weiter<br />

O. Marmet<br />

Best-Nr. 170<br />

9,90 €<br />

Motivational Interviewing (MI)<br />

Kurzinterventionen<br />

mit motivierender<br />

Gesprächsführung<br />

K. M. Frick, R. Brueck<br />

Best-Nr. 205<br />

24,95 €<br />

Motivierende Gesprächsführung<br />

W. R. Miller, S. Rollnick<br />

Best-Nr. 147<br />

26,00 €<br />

Persönliche Werte<br />

– Kartensatz<br />

Best-Nr. 142<br />

13,75 €<br />

Seminarunterlagen:<br />

Motivierende<br />

Gesprächs führung<br />

Best-Nr. 164<br />

6,50 €<br />

Im Hier <strong>und</strong> Jetzt<br />

I. D. Yalom<br />

Best-Nr. 196<br />

10,00 €<br />

CBASP<br />

Therapeutenmanual<br />

J. McCullough<br />

Best-Nr. 183<br />

48,00 €<br />

Psychotherapie für<br />

chronische Depression<br />

J. McCullough.<br />

Best-Nr. 184<br />

64,95 €<br />

CBASP –<br />

Patientenmanual<br />

J. McCullough<br />

Best-Nr. 182<br />

14,00 €<br />

Psychoedukation<br />

Schizophrenie <strong>und</strong><br />

Sucht<br />

R. D´Amelio, B. Behrendt,<br />

T. Wobrock<br />

Best-Nr. 177<br />

44,95 €<br />

Die vielen Gesichter<br />

des psychischen Leids<br />

WHO / H. Dilling<br />

Best-Nr. 136<br />

32,95 €<br />

Menschenbild,<br />

psychologische Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Prinzip Menschlichkeit<br />

J. Bauer<br />

Best-Nr. 202<br />

7,95 €<br />

Der ganz normale<br />

Wahnsinn<br />

F. Lelord, C. Andre,<br />

R. Pannowitsch<br />

Best-Nr. 176<br />

9,95 €<br />

MI-Schaubild<br />

Best-Nr. 120<br />

19,80 €<br />

Psychische Erkrankungen<br />

Psychoedukation <strong>und</strong><br />

Coaching ADHS im<br />

Erwachsenenalter<br />

Amelio, Retz, Philipsen, Rösler<br />

Best-Nr. 178<br />

44,95 €<br />

Selbstmanagement<br />

Ich packs!<br />

A. Riedener, M. Storch<br />

Best-Nr. 201<br />

22,95 €<br />

Selbstmanagement-<br />

Therapie<br />

Kanfer, Reinecker, Schmelzer<br />

Best-Nr. 206<br />

69,95 €<br />

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Machen Sie doch, was<br />

Sie wollen!<br />

M. Storch<br />

Best-Nr. 203<br />

17,95 €<br />

Rückfallprävention<br />

mit Alkoholabhängigen<br />

– S.T.A.R.<br />

J. Körkel, Ch. Schindler.<br />

Best-Nr. 162<br />

29,95 €<br />

CRA-Manual<br />

zur Behandlung<br />

von Alkoholabhängigkeit<br />

R. J. Meyers, J. E. Smith<br />

Best-Nr. 101<br />

29,90 €<br />

Sucht <strong>und</strong><br />

Sucht<br />

Männlichkeiten<br />

J. Jacob,H. Stöver.<br />

Zieloffene Suchtarbeit<br />

Best-Nr. 151<br />

mit Wohnungslosen<br />

29,90 €<br />

B<strong>und</strong>esverband der BKK<br />

Best-Nr. 157<br />

21,00 €. Selbstheilung von<br />

Arbeitslosigkeit<br />

<strong>und</strong> Sucht<br />

D. Henkel, U. Zemlin<br />

Best-Nr. 154<br />

29,00 €.<br />

Risiko mindern beim<br />

Drogengebrauch<br />

H. Stöver, J. H. Heudtlass<br />

Best-Nr. 155<br />

19,40 €.<br />

der Sucht<br />

H. Klingemann,<br />

L. C. Sobell<br />

Best-Nr. 152<br />

39,90 €<br />

Drogenpraxis,<br />

Drogenrecht,<br />

Drogenpolitik<br />

L. Böllinger, H. Stöver,<br />

Best-Nr. 193<br />

14,90 €<br />

Rauschdrogen –<br />

Marktformen <strong>und</strong><br />

Wirkungsweisen<br />

Th. Geschwinde<br />

Best-Nr. 137<br />

109,95 €<br />

Suchtstörungen<br />

im Kindes- <strong>und</strong><br />

Jugendalter<br />

Thomasius, Schulte-Markwirt,<br />

Küstner, Riedesser<br />

Best-Nr. 195<br />

69,00 €<br />

Das Maß ist voll<br />

U. Schmalz,<br />

Best-Nr. 121<br />

14,90 €<br />

Kurzzeittherapie bei<br />

Alkoholproblemen<br />

I. K. Berg / S. D. Miller<br />

Best-Nr. 148<br />

24,95 €<br />

Damit Alkohol nicht<br />

zur Sucht wird – kontrolliert<br />

trinken<br />

J. Körkel<br />

Best-Nr. 127<br />

14,95 €<br />

Rückfall muß keine<br />

Katastrophe sein<br />

J. Körkel<br />

Best-Nr. 189<br />

10,50 €.<br />

Praxis der Rückfallbehandlung<br />

J. Körkel<br />

Best-Nr. 135<br />

11,50 €<br />

Kinder drogenabhängiger<br />

Mütter<br />

M. Klein<br />

Best-Nr. 153<br />

26,00 €<br />

Kinder <strong>und</strong> Suchtgefahren<br />

M. Klein<br />

Best-Nr. 185<br />

49,95 €<br />

Gender in der<br />

Suchtarbeit<br />

Ch. Zenker<br />

Best-Nr. 108<br />

12,90 €<br />

Alkoholismusspezifische<br />

Psychotherapie<br />

R. Brueck, K. F. Mann<br />

Best-Nr. 179<br />

29,95 €<br />

Mit Suchtfamilien<br />

arbeiten: CRAFT<br />

R. J. Meyers, J. E. Smith Best-<br />

Nr. 169<br />

39,95 €.<br />

kT-Magazin<br />

<strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong><br />

Best-Nr. 112<br />

7,80 €<br />

Seminarunterlagen:<br />

Psychotrope<br />

Substanzen<br />

<strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong><br />

Best-Nr. 134<br />

7,80 €<br />

Rauschgift-<br />

Quartett<br />

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Vorname<br />

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Name<br />

Anschrift: q privat q dienstlich<br />

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Einrichtung<br />

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Straße, Nr.<br />

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PLZ, Ort<br />

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Telefon<br />

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Fax<br />

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E-Mail<br />

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Ort/Datum<br />

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Unterschrift<br />

Die Geschäftsbedingungen (www.gk-quest.de/shop) habe ich zur Kenntnis<br />

genommen <strong>und</strong> erkenne sie an. Zzgl. Versandkosten (Deutschland 2,95 €,<br />

europäisches Ausland 9,95 €)<br />

56 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de


9. Seminarorganisation<br />

Anmeldung<br />

Haben Sie Fragen<br />

Tel. : ++49 (0)62 21 - 739 20 30<br />

<strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong><br />

– Seminare–<br />

Maaßstr. 28<br />

69123 Heidelberg<br />

Sie sparen 10 €<br />

bei Online-Anmeldung!<br />

Online-Anmeldung unter:<br />

www.gk-quest.de/seminare<br />

Das ausgefüllte Formular bitte in einen Briefumschlag stecken<br />

oder per Fax: ++49 (0)62 21 - 739 20 39<br />

Seminaranmeldung für:<br />

Seminar-Nr. .................................. Beginn ......................................................<br />

Seminartitel .............................................................................................................<br />

Seminar-Nr. .................................. Beginn ......................................................<br />

Seminartitel .............................................................................................................<br />

q Ich möchte Fortbildungspunkte erwerben<br />

q als ÄrztIn q als PsychotherapeutIn<br />

Wenn einer oder mehrere der folgenden Ermäßigungsgründe zutreffen, so verringert<br />

sich die Kursgebühr um 5 % (Bitte Zutreffendes ankreuzen).<br />

q Anmeldung von zwei oder mehr TeilnehmerInnen (Arbeitgeberbonus)<br />

Name(n) der TeilnehmerInnen, die sich gleichzeitig angemeldet haben:<br />

...................................................... ..........................................................<br />

...................................................... ..........................................................<br />

q Gleichzeitige Anmeldung eines Teilnehmers / einer Teilnehmerin für zwei<br />

oder mehr Seminare (TeilnehmerInnenbonus)<br />

q Mitglied im kT-Netzwerk/KISS-Netzwerk<br />

Die Teilnahmebedingungen (s. Rückseite) habe ich zur Kenntnis genommen <strong>und</strong><br />

erkenne sie für mich <strong>und</strong> die von mir angemeldeten Personen ausdrücklich an.<br />

....................................................... ...................................................................<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift<br />

Meine Daten<br />

..............................................................<br />

Vorname<br />

..............................................................<br />

Name<br />

Anschrift: q privat q dienstlich<br />

..............................................................<br />

Einrichtung<br />

..............................................................<br />

Straße, Nr.<br />

..............................................................<br />

PLZ, Ort<br />

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Telefon<br />

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Fax<br />

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E-Mail<br />

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Beruf<br />

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Arbeitsfeld<br />

www.gk-quest.de<br />

<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />

57


9. Seminarorganisation<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Anmeldung<br />

Bitte melden Sie sich mit dem Anmeldeformular<br />

an oder nutzen Sie die Online-Anmeldung unserer<br />

Internetseiten.<br />

Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des<br />

Eingangs bearbeitet. Sie erhalten eine Reservierungsbestätigung,<br />

die Rechnung sowie die Wegbeschreibung<br />

zum Veranstaltungsort. Die Rechnung<br />

bezahlen Sie bitte spätestens zwei Wochen vor<br />

Seminarbeginn. Ist Ihr gewünschter Kurs bereits<br />

belegt, erhalten Sie umgehend Nachricht.<br />

Bonusprogramme<br />

a) Arbeitgeberbonus<br />

Werden von einem Arbeitgeber gleichzeitig mehrere<br />

TeilnehmerInnen angemeldet, so verringern<br />

sich die Gebühren um 5 %; bei gleichzeitiger<br />

Anmeldung von mehr als fünf TeilnehmerInnen<br />

um 10 %.<br />

b) Teilnehmerbonus<br />

TeilnehmerInnen, die sich für 2 oder mehr Seminare<br />

gleichzeitig anmelden, erhalten 5 % Ermäßigung.<br />

Mitglieder des KT- <strong>und</strong> KISS-Netzwerks erhalten<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich eine Ermäßigung von 5 % auf alle<br />

Seminare.<br />

StudentInnen <strong>und</strong> Auszubildende erhalten eine Ermäßigung<br />

von 50 % auf alle Seminare, in denen<br />

zwei Wochen vor Beginn noch freie Plätze sind.<br />

Bildungsgutscheine<br />

Wir unterstützen Seminarteilnehmer Innen bei der<br />

Inanspruchnahme von Bildungsgutscheinen <strong>und</strong><br />

anderen Förderungen.<br />

Fortbildungspunkte<br />

Bitte teilen Sie uns mit Ihrer Seminaranmeldung<br />

Ihren Wunsch nach Fortbildungspunkten mit.<br />

Die Landestherapeutenkammer Baden-Württemberg<br />

kann die Anerkennung für Fortbildungspunkte<br />

gemäß FBO Baden-Württemberg erteilen.<br />

Diese Anerkennung wird in vielen B<strong>und</strong>esländern<br />

anerkannt.<br />

Gleiches gilt für Landesärztekammer Baden-<br />

Württemberg, die ausgewählte Seminare als ärztliche<br />

Fortbildung gemäß den Anforderungen nach<br />

Kapitel B I. § 4 der Berufsordnung für die Ärzte<br />

Baden-Württembergs anerkennen kann.<br />

Unterkunft <strong>und</strong> Verpflegung<br />

Sofern nichts anderes vermerkt ist, sind in der<br />

Kursgebühr Pausengetränke <strong>und</strong> -snacks enthalten.<br />

Mit der Anmeldebestätigung senden wir Ihnen<br />

eine Hotelliste zu.<br />

Haftung<br />

Sollte eine Veranstaltung wegen zu geringer<br />

TeilnehmerInnenzahl oder aus wichtigem Gr<strong>und</strong><br />

abgesagt werden müssen, wird ein neuer Termin<br />

angesetzt. Sollte der neue Termin nicht zusagen,<br />

wird die gezahlte Teilnahmegebühr erstattet. Weitergehende<br />

Ansprüche sind ausgeschlossen.<br />

Vertretbare Abweichungen vom angekündigten<br />

Programm bleiben vorbehalten. Anspruch auf<br />

Schadensersatz im Zusammenhang mit der Teilnahme<br />

an der Weiterbildung besteht für den Veranstalter<br />

nur bei Vorsatz <strong>und</strong> grober Fahrlässigkeit.<br />

Dies gilt auch für Erfüllungs- <strong>und</strong> Verrichtungsgehilfen.<br />

Buchungsoptionen<br />

Wenn ein Abschnitt einer Seminarreihe/Ausbildung<br />

nicht besucht werden kann, so kann der<br />

entsprechende Abschnitt in einer anderen Ausbildungsgruppe<br />

ohne Mehrkosten nachgeholt werden.<br />

Dies ist auf der Anmeldung zu vermerken.<br />

Bei einem nachträglichen Wechsel wird eine Bearbeitungsgebühr<br />

von 30 Euro in Rechnung gestellt.<br />

Stornierungsbedingungen<br />

Bitte reichen Sie Ihre Abmeldung schriftlich bei<br />

<strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong> ein. Bei Rücktritt bis drei<br />

Wochen vor Beginn des Seminars erheben wir<br />

eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 30 Euro.<br />

Bei späterer Abmeldung ist die volle Kursgebühr<br />

fällig, sofern kein Ersatzteilnehmer gestellt werden<br />

kann bzw. ein Teilnehmer von der Warteliste<br />

nachrückt. Die gezahlte Kursgebühr, abzüglich einer<br />

Bearbeitungsgebühr von 30 Euro, wird jedoch<br />

bei einer späteren Buchung angerechnet.<br />

Zusätzliche Dienstleistungen<br />

Für zusätzliche Verwaltungsdienstleistungen (z.B.<br />

Ausfertigung von zusätzlichen Teilnahmebestätigungen,<br />

Zweit-Rechnungen) wird eine Gebühr<br />

von 10,00 Euro erhoben.<br />

Kritik <strong>und</strong> Anregungen<br />

Über Hinweise oder Anregungen freuen wir uns.<br />

Bitte nutzen Sie unsere Seminarevaluation oder<br />

richten Sie ihre Anregungen direkt per Post, E-<br />

Mail oder telefonisch an uns.<br />

Heidelberg, 13.10.2010<br />

… in der Ecke gedacht<br />

Das Rätsel zum Heft – Für die<br />

ersten 10 richtigen Einsendungen<br />

des Lösungswortes<br />

gibt es eine Ermäßigung von<br />

50,– € auf ein Seminar nach<br />

Wahl oder einen Gutschein<br />

von 30,– € für den <strong>Quest</strong>-<br />

Onlineshop!<br />

Einsendungen ab sofort,<br />

der Countdown läuft in den<br />

News der www.gk-quest.de.<br />

1<br />

1<br />

Lösungswort<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

2 3<br />

3<br />

1<br />

6<br />

2 4<br />

8<br />

4<br />

2 7<br />

5<br />

3<br />

4<br />

Senkrecht:<br />

5<br />

1. Der Süchte gibt es viele, hier gilt der Druck dem Spiele.<br />

2. Ein Grenzerlebnis, wenn wir über diesen gehen.<br />

3. Mit voller Kraft voraus oder so ähnlich.<br />

4. Seminarvariante für HöhlenbärInnen.<br />

5. Er hat es formuliert, das Steuern der Gefühle. So gar nicht cool.<br />

Waagerecht:<br />

1. Im ersten Teil des Wortes schmeckt der Apfel, doch wenn der zweite Teil drin ist, geht’s schief.<br />

2. Nicht nur TUI <strong>und</strong> Thomas Cook! Wir wollen auch auf DIE Insel.<br />

3. Wer begleitet den „approach“ – na klar, es ist der …<br />

4. Mit der Maxime macht MI doch glatt glatte Haare.<br />

5. ZRM geht an diese Quelle, wie der Franzose sagt.<br />

5<br />

58 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de


9. Seminarorganisation<br />

Seminarorte<br />

In Hamburg bieten wir Seminare<br />

zum kontrollierten Suchtmittelkonsum,<br />

zu CRAFT, zur<br />

Rückfallprävention <strong>und</strong> zur<br />

Motivierenden Gesprächsführung<br />

an.<br />

In Berlin bieten wir<br />

Fortbildungen für Logopädinnen<br />

<strong>und</strong> Seminare<br />

zur Motivierenden<br />

Gesprächsführung an.<br />

In Hannover bieten wir in<br />

Kooperation mit SOPRA<br />

Seminare zur Motivierenden<br />

Gesprächsführung<br />

an.<br />

In Magdeburg bieten wir in Kooperation<br />

mit der Diakonie Mitteldeutschland<br />

<strong>und</strong> der Landesstelle<br />

für Suchtfragen im Land Sachsen-<br />

Anhalt (LS-LSA) Seminare zum<br />

Thema Doppeldiagnose <strong>und</strong> zur<br />

Motivierenden Gesprächsführung<br />

an.<br />

In Lingen bieten wir Seminare<br />

zur Motivierenden<br />

Gesprächsführung an.<br />

Alle Seminare bieten wir in unserem Seminarzentrum<br />

in Heidelberg an. Hier können<br />

Sie auch unsere Infrastruktur für eigene<br />

Teamfortbildungen nutzen.<br />

In München bieten wir mit Unterstützung<br />

des Katholischen Männerfürsorgevereins<br />

Seminare zur Motivierenden<br />

Gesprächsführung an.<br />

Auf Ibiza finden 2011<br />

zwei Ferienkurse zur<br />

Motivierenden Gesprächsführung<br />

statt.<br />

In Zürich bieten wir in Kooperation mit arud<br />

Seminare zum kontrollierten Suchtmittelkonsum<br />

<strong>und</strong> zur Motivierenden Gesprächsführung an.<br />

Wir kommen auch zu Ihnen!<br />

Informationen zu Inhouseveranstaltungen finden sie auf der Seite 48.<br />

www.gk-quest.de <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes 59


Schön <strong>und</strong> gut <strong>und</strong> klar <strong>und</strong> wahr<br />

Da sind diese vier weißen Tauben,<br />

die sich in das Blau des Himmels schrauben.<br />

Sie scheinen hell auf beim Steigen,<br />

um sich kurz darauf dunkel zu zeigen.<br />

Das tun sie immer gemeinsam,<br />

nie flog auch nur eine je einsam.<br />

Warum die das tun, – keine Ahnung,<br />

möglicherweise als Mahnung:<br />

Es ist schön, sich im Aufwind zu wiegen.<br />

Es ist gut, nicht alleine zu fliegen.<br />

Es ist klar, dass Steigen schon viel ist.<br />

Es ist wahr, dass der Weg das Ziel ist.<br />

Robert Gernhardt<br />

www.gk-quest.de

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