Innovatives und Bewährtes - GK Quest Akademie
Innovatives und Bewährtes - GK Quest Akademie
Innovatives und Bewährtes - GK Quest Akademie
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Ges<strong>und</strong>heit · Kommunikation · Führung<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
Seminare · Programme · Materialien · Organisationsentwicklung<br />
2011<br />
10 Jahre <strong>Quest</strong>
<strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong><br />
Maaßstr. 28<br />
D 69123 Heidelberg<br />
Tel. 0049 (0) 62 21 - 739 20 30<br />
Fax 0049 (0) 62 21 - 739 20 39<br />
e-mail: info@gk-quest.de<br />
www.gk-quest.de<br />
Die <strong>Quest</strong>-AnsprechpartnerInnen in Heidelberg<br />
(v.l.n.r. Uli Gehring, Christiane Leiblein, Petra Hey-Reidt, Dieter König, Martina Steller, Christoph Straub, Andrea Commer)<br />
2<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
www.gk-quest.de
„Wenn die Arbeit ein Vergnügen ist,<br />
wird das Leben zur Freude.“<br />
Maxim Gorki<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes. 10 Jahre <strong>Quest</strong>.<br />
Mit Selbstmanagement im Suchtbereich haben wir vor 10 Jahren begonnen. Zieloffene Suchtarbeit war damals in Deutschland<br />
so innovativ, dass es Aufsehen <strong>und</strong> heftigen Widerspruch erregte. Schon damals galt: Konsumreduktionsprogramme<br />
sind wissenschaftlich evaluiert <strong>und</strong> aus ethischer Sicht notwendig. Inzwischen haben sie sich auch in der Suchtkrankenhilfe<br />
bewährt <strong>und</strong> sind als Hilfeangebot nicht mehr wegzudenken.<br />
Bewährtes haben wir weiter ausgebaut. Das derzeit vermutlich beste Gesprächsführungskonzept „Motivational Interviewing“<br />
(MI) stellt eine Art Schlüsselqualifikation dar. Alle Berufe, deren Merkmal Kommunikation <strong>und</strong> damit Motivationsarbeit<br />
ist, können davon deutlich profitieren. Seit unseren Anfängen betonen wir den Primat von Gr<strong>und</strong>haltung, Kontextklärung<br />
<strong>und</strong> bewusster Implementierung vor individueller Methodenkompetenz. Eine Innovation stellt die Verbindung von<br />
Zürcher Ressourcen Modell <strong>und</strong> MI dar. Dazu mehr auf Seite 12.<br />
Neue Ausbildungsreihen in diesem Seminarprogramm betreffen:<br />
• Coach im Ges<strong>und</strong>heitswesen (S. 46)<br />
• Mediation (S. 42)<br />
• MI Supervision (S. 14)<br />
Einen weiteren neuen Schwerpunkt unserer Arbeit bildet die betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung. Wie kann man individuelle<br />
Ges<strong>und</strong>heit erhalten <strong>und</strong> Resilienz in Teams <strong>und</strong> Organisationen fördern. Bewährte <strong>und</strong> innovative Angebote dazu auf<br />
den Seite 19 – 22.<br />
Aus Gründen der Übersichtlichkeit haben wir eine Neuausrichtung im Seminarprogramm vorgenommen. Ausführlich<br />
beschrieben sind längere Ausbildungen <strong>und</strong> Seminarreihen. Spezialthemen finden sich in Form einer Auflistung (siehe Seite<br />
49). Im Internet werden diese Themen ausführlicher dargestellt. Gerne beraten wir Sie individuell <strong>und</strong> erstellen für Sie stimmige<br />
Angebote.<br />
Bewährtes Bindeglied unserer Arbeit ist der <strong>Quest</strong>-Shop, der Ihnen ausgewählte, von uns entwickelte bzw. sorgsam geprüfte<br />
Produkte (Hilfsmittel, Bücher, Programme) anbietet.<br />
Zum zweiten Mal gibt es ein anspruchsvolles Kreuzworträtsel zum Seminarheft. „In der Ecke gedacht“ finden Sie auf der<br />
Seite 58. Als extrinsische Motivation zur Lösung gibt es wieder Seminar- <strong>und</strong> Büchergutscheine. Viel Spaß <strong>und</strong> Erfolg<br />
dabei!<br />
Wir danken unseren „alten“ Bekannten <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>Innen für die Verb<strong>und</strong>enheit. Wir sind stolz darauf, dass viele SeminarteilnehmerInnen<br />
immer wieder kommen <strong>und</strong> AuftraggeberInnen aus Unternehmen, Verbänden <strong>und</strong> Organisationen seit<br />
vielen Jahren mit uns zusammenarbeiten. Wir freuen uns auf den weiteren gemeinsamen Weg.<br />
Diejenigen, die uns mit diesem Heft kennen lernen, laden wir herzlich ein, das Kennenlernen mit einer persönlichen Begegnung<br />
zu vertiefen.<br />
Ihr <strong>Quest</strong> Team<br />
www.gk-quest.de<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
3
Motivation<br />
10 Jahre <strong>Quest</strong><br />
Leistungsprofil <strong>und</strong> Arbeitsfelder<br />
Die <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong> ist ein privates<br />
Bildungs- <strong>und</strong> Beratungsinstitut.<br />
Wir bieten ein umfangreiches Aus- <strong>und</strong><br />
Fortbildungsangebot, entwickeln Gruppenprogramme,<br />
geben Publikationen<br />
heraus, beraten Organisationen bei der<br />
Implementierung neuer Methoden <strong>und</strong><br />
Vorgehensweisen, unterstützen Fachkräfte<br />
in Experten-Netzwerken <strong>und</strong><br />
helfen Teams <strong>und</strong> Organisationen, ihr<br />
Potential zu entfalten.<br />
Wir haben 2001 in Heidelberg unsere<br />
Arbeit begonnen. Unser Herzensanliegen<br />
ist die anwendungsorientierte Verbindung<br />
von Wissenschaft <strong>und</strong> Praxis<br />
auf dem F<strong>und</strong>ament ethischer Gr<strong>und</strong>sätze<br />
<strong>und</strong> hoher Qualitätsstandards.<br />
Wir sind ein Team von 12 fest angestellten<br />
MitarbeiterInnen <strong>und</strong> ca. 50<br />
freiberuflichen ReferentInnen. In etwa<br />
220 Inhouse-Fortbildungen in Deutschland,<br />
Österreich <strong>und</strong> der Schweiz <strong>und</strong> 40<br />
freien Seminaren an 7 Orten in Deutschland<br />
<strong>und</strong> der Schweiz betreuen wir derzeit<br />
jährlich um 4.000 TeilnehmerInnen.<br />
Eine große Anzahl unserer Einzel- <strong>und</strong><br />
Firmen-K<strong>und</strong>en begleitet uns <strong>und</strong> wir<br />
sie schon über viele Jahre. Das freut<br />
uns sehr.<br />
Das Team der <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> ReferentInnen<br />
hat Veranstaltungen (z.B. Fortbildungen,<br />
Klausuren, Fachtagungen)<br />
in folgenden Arbeitsbereichen geleitet<br />
bzw. moderiert:<br />
Bildungswesen<br />
• Erwachsenenbildung<br />
• Schule<br />
Führung<br />
• Coaching<br />
• Führungskräftetraining<br />
Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />
• Altenhilfe<br />
• Arztpraxis<br />
• Behindertenhilfe<br />
◦ Werkstätten für Behinderte<br />
◦ Wohn- <strong>und</strong> Betreuungsangebote<br />
◦ Pflegeheime<br />
◦ Berufsbetreuer<br />
◦ Soziale Dienste<br />
• Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
◦ Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />
◦ Ges<strong>und</strong>heitsämter<br />
◦ Präventionsprojekte<br />
◦ Peer Education<br />
• Heilberufe<br />
◦ Logopädie<br />
◦ Ergotherapie<br />
◦ Lerntherapie<br />
• Krankenhaus<br />
◦ Forensische Kliniken (inkl.<br />
Maßregelvollzug)<br />
◦ Psychiatrische Kliniken<br />
◦ Suchtfachkliniken<br />
◦ Kinder- <strong>und</strong> Jugendmedizin<br />
(z.B. Mucoviszidose)<br />
◦ Innere Medizin (z.B. Diabetes)<br />
• Psychotherapeutische Praxis<br />
• Psychosoziale Betreuung / Patientenbetreuung<br />
• Suchtkrankenhilfe<br />
◦ Ambulante Drogen- <strong>und</strong><br />
Suchtberatung/-behandlung<br />
◦ Suchtfachkliniken<br />
◦ Aids-Hilfe<br />
◦ Psychosoziale Betreuung (Anlaufstellen,<br />
Tagesaufenthalte,<br />
Kontakt- <strong>und</strong> Begegnungsstätte,<br />
Streetwork)<br />
◦ Selbsthilfe / Ehrenamtliche<br />
HelferInnen<br />
Soziale Sicherung<br />
• Beschäftigungsförderung<br />
◦ ARGE / Jobcenter<br />
◦ Beschäftigungsgesellschaften<br />
◦ Arbeitsprojekte<br />
• Bewährungshilfe<br />
• Kinder- <strong>und</strong> Jugendhilfe<br />
◦ Allgemeiner Sozialer Dienst<br />
◦ Erlebnispädagogik<br />
• Sozialverwaltung<br />
◦ Ges<strong>und</strong>heitsamt / Sozialpsychiatrischer<br />
Dienst<br />
◦ Sozialamt<br />
◦ Jugendamt<br />
◦ Krankenkassen<br />
• Wohnungslosenhilfe<br />
◦ Wohnheime<br />
◦ Pflegeheime<br />
◦ Resozialisierungseinrichtungen<br />
◦ Arbeitshilfen<br />
◦ Beratung<br />
◦ Aufsuchende Hilfe<br />
Wirtschaft<br />
• Unternehmens- <strong>und</strong> Personalberatung<br />
• Personalentwicklung<br />
• Team- <strong>und</strong> Organisationsentwicklung<br />
• Betriebliche Sozialberatung<br />
• Betriebliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />
• Innerbetriebliche Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />
Nachhaltigkeit<br />
Zu einer erfolgreichen Umsetzung in Fortbildungen erworbener Kompetenzen bieten wir verschiedene<br />
Hilfen an. Dabei handelt es sich auf individueller Ebene um Angebote zur Supervision, Praxistage, Aufbautrainings<br />
sowie um Möglichkeiten des Weiterlernens.<br />
Die Umsetzung neuer fachlicher Methoden <strong>und</strong> Herangehensweisen auf Organisationsebene erfordert einen<br />
bewusst gesteuerten Wandel. Wir planen <strong>und</strong> gestalten Veränderungs-Prozesse <strong>und</strong> beraten Führungskräfte. Mehr dazu lesen<br />
Sie auf den Seiten 37 ff.<br />
4 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
Inhaltsverzeichnis<br />
Seminare <strong>und</strong> Ausbildungen<br />
Seminarkalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06 Kalendarische Übersicht<br />
Motivation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08<br />
Motivational Interviewing (Ausbildung, Gr<strong>und</strong>kurs,<br />
Ferienkurs, Praxistag, Aufbau, MI-Supervisionsausbildung)<br />
Zürcher Ressourcen Modell (ZRM),<br />
Persönlichkeits-System-Interaktionen (PSI), KLAR-O<br />
Betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung . . . . . . . . . . . . . . 19 Resilienz, Umgang mit Stress, Burnoutprävention,<br />
Kollegiale Beratung, Zeitmanagement,<br />
Teamentwicklung (Natur <strong>und</strong> Kreativität, Indoor,<br />
Outdoor), Großgruppen-Events, Suchtprävention<br />
Suchtarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Basiswissen Sucht, Selbstkontrollprogramme (kT,<br />
KISS, KR, Medienkonsum), Rückfallprävention,<br />
CRAFT-Familientraining, CRA<br />
Arbeit mit psychischen Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . 34 Basiswissen paychische Krankheiten, Doppel<strong>und</strong><br />
Belastungen<br />
diagnosen, Seminarreihe Sucht <strong>und</strong> psychische<br />
Krankheiten, Depression, ADHS,<br />
Führungskompetenz <strong>und</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Übersicht der Angebote, teambasierte Unternehmens-<br />
Organisationsentwicklung<br />
diagnostik, Führungskompetenz entwickeln<br />
(Fortbildung für Nachwuchs-Führungskräfte)<br />
Mitarbeitergespräche<br />
Konfliktprävention <strong>und</strong> -management . . . . . . . . . . . . . 41 Soziales Kompetenztraining, Mediationsausbildung,<br />
Motivational Interviewing <strong>und</strong> Mediation,<br />
Deeskalationstrategien<br />
Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Coach im Ges<strong>und</strong>heitswesen – Ausbildung<br />
Inhouse-Veranstaltungen<br />
Inhouse-Fortbildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Fortbildungen, Vorträge <strong>und</strong> Fachtagungen<br />
Inhouseangebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 ausgewählte Themen<br />
ReferentInnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />
www.gk-quest.de/shop<br />
Selbstlernprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />
Fachbücher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />
Bestellformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
Seminarorganisation<br />
Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />
Teilnahmebedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />
Rätsel … in der Ecke gedacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />
Seminarorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />
www.gk-quest.de<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
5
9. Seminarorganisation<br />
Seminarkalender<br />
Jan.<br />
Februar<br />
Juni Mai<br />
April<br />
März<br />
19.01. – 21.01. Motivierende Gesprächsführung – Gr<strong>und</strong>kurs Motivational Interviewing (MI) Magdeburg S. 10<br />
28.01. – 28.01. Netzwerk-Treffen der kT- <strong>und</strong> KISS-TrainerInnen Heidelberg S. 28<br />
07.02. – 09.02. Motivierende Gesprächsführung - Ausbildung in Motivational Interviewing (MI)<br />
Teil 2: 21.03. – 22.03., Teil 3: 16.05. – 17.05. Heidelberg S. 09<br />
16.02. – 18.02. Motivational Interviewing (MI) in der Mediation Hannover S. 44<br />
28.02. – 02.03. Konsumreduktionsprogramme in der Suchtberatung<br />
<strong>und</strong> -behandlung – kT- <strong>und</strong> KISS-Ausbildung<br />
Teil 2: 04.05. – 06.05. Heidelberg S. 25<br />
16.03. – 18.03. Motivierende Gesprächsführung - Gr<strong>und</strong>kurs Motivational Interviewing (MI) Berlin S. 10<br />
23.03. – 23.03. Motivational Interviewing (MI): Praxistag Heidelberg S. 11<br />
02.04. – 03.04. Community Reinforcement Approach (CRA) - Ausbildung zum Counseler<br />
Teil 2: 18.06. – 19.06., Teil 3: 12.11. – 13.11. Heidelberg S. 33<br />
11.04. – 13.04. Motivierende Gesprächsführung - Ausbildung in Motivational Interviewing (MI)<br />
Teil 2: 23.05. – 24.05., Teil 3:29.08. – 30.08. Hamburg S. 09<br />
14.04. – 16.04. Coach im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />
Teil 2: 09.06. – 11.06., Teil 3: 15.09. – 17.09., Teil 4: 10.11. – 12.11.,<br />
Teil 5: 19.01.2012 – 21.01.2012, Teil 6: 23.03.2012 – 24.03.2012 Heidelberg S. 47<br />
15.04. – 16.04. Coaching bei ADHS im Erwachsenenalter<br />
Teil 2: 06.05. – 07.05., Teil 3: 03.06. – 04.06.,<br />
Teil 4: 02.09. – 03.09., Teil 5: 02.12. – 03.12. Heidelberg S. 36<br />
18.04. – 20.04. Deeskalationsstrategien Teil 2: 30.05. – 01.06., Teil 3: 29.08. – 31.08. Heidelberg S. 45<br />
18.04. – 20.04. Motivierende Gesprächsführung – Gr<strong>und</strong>kurs Motivational Interviewing (MI) Heidelberg S. 10<br />
18.04. – 20.04. Seminarreihe Sucht <strong>und</strong> psychische Krankheiten<br />
Teil 2: 07.07. – 08.07., Teil 3: 22.09. – 23.09., Teil 4: 22.10. – 23.10. Heidelberg S. 34<br />
10.05. – 12.05. KLAR-O: Klarkommen <strong>und</strong> Orientierung Erfurt S. 18<br />
12.05. – 14.05. Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen Modell ZRM - ZRM Gr<strong>und</strong>kurs Heidelberg S. 15<br />
17.05. – 18.05. Basiswissen psychische Krankheiten Magdeburg S. 34<br />
18.05. – 20.05. Führungskompetenz entwickeln Teil 2: 24.08. – 26.08., Teil 3: 26.10. – 28.10. Heidelberg S. 39<br />
19.05. – 20.05. „Double Trouble” – Basiswissen Doppeldiagnose Magdeburg S. 34<br />
20.05. – 21.05. Soziales Kompetenztraining Heidelberg S. 41<br />
23.05. – 24.05. S.T.A.R. – Strukturiertes Trainingsprogramm<br />
zur Alkohol-Rückfallprävention (S.T.A.R.) - Ausbildung Heidelberg S. 31<br />
25.05. – 25.05. Motivational Interviewing (MI): Praxistag Hamburg S. 11<br />
30.05. – 31.05. CRAFT Familien-Training Hamburg S. 32<br />
30.05. – 01.06. Motivierende Gesprächsführung – Ausbildung in Motivational Interviewing (MI)<br />
Teil 2: 18.07. – 19.07., Teil 3: 19.09. – 20.09. Zürich S. 09<br />
06.06. – 06.06. Ich pack´s – ZRM in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen <strong>und</strong> in der sozialen Arbeit Heidelberg S. 16<br />
06.06. – 08.06. Mitarbeitergespräche auf der Basis des Motivational Interviewing (MI) Heidelberg S. 40<br />
08.06. – 10.06. Konsumreduktionsprogramme in der Suchtberatung<br />
<strong>und</strong> -behandlung - kT- <strong>und</strong> KISS-Ausbildung Teil 2: 22.08. – 24.08. Hamburg S. 25<br />
27.06. – 29.06. Mediationsausbildung mit Motivational Interviewing (MI) - Gr<strong>und</strong>ausbildung<br />
Teil 2: 19.09. – 21.09., Teil 3: 12.10. – 14.10.,<br />
Teil 4: 12.12. – 14.12., Teil 5: 11.01.2012 – 13.01.2012 Heidelberg S. 42<br />
6 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
9. Seminarorganisation<br />
27.06. – 29.06. Mediationsausbildung mit Motivational Interviewing (MI)<br />
Gr<strong>und</strong>ausbildung <strong>und</strong> Aufbaukurs<br />
Teil 2: 19.09. – 21.09., Teil 3: 12.10. – 14.10., Teil 4: 12.12. – 14.12.,<br />
Teil 5: 11.01.2012 – 13.01.2012, Teil 6: 19.03.2012 – 21.03.2012<br />
Teil 7: 02.05. – 04.05., Teil 8: 25.06. – 27.06., Teil 9: 17.09. – 19.09. Heidelberg S. 42<br />
04.07. – 06.07. Motivational Interviewing (MI) Aufbau I: Ziele <strong>und</strong> Ressourcen Heidelberg S. 12<br />
04.07. – 06.07. Motivierende Gesprächsführung – Gr<strong>und</strong>kurs Motivational Interviewing (MI) Lingen S. 10<br />
07.07. – 08.07. Basiswissen psychische Krankheiten Heidelberg S. 34<br />
18.07. – 19.07. Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP) Heidelberg S. 35<br />
20.07. – 22.07. PSI-Gr<strong>und</strong>kurs <strong>und</strong> TOP-Diagnostik Teil 2: 12.09. – 14.09. Heidelberg S. 17<br />
26.07. – 29.07. Motivational Interviewing (MI) – Sommerkurs Heidelberg S. 11<br />
05.09. – 07.09. Kontrollierter Konsum in niedrigschwelliger Arbeit (KINA)<br />
Teil 2: 04.10. – 07.10., Teil 3: 28.11. – 30.11. Heidelberg S. 27<br />
05.09. – 07.09. Motivierende Gesprächsführung – Gr<strong>und</strong>kurs Motivational Interviewing (MI) Heidelberg S. 10<br />
07.09. – 09.09. Mitarbeitergespräche auf der Basis des Motivational Interviewing (MI) Berlin S. 40<br />
12.09. – 14.09. Konsumreduktionsprogramme in der Suchtberatung<br />
<strong>und</strong> -behandlung - kT- <strong>und</strong> KISS-Ausbildung Teil 2: 07.11. – 09.11. Zürich S. 25<br />
12.09. – 14.09. Motivierende Gesprächsführung – Ausbildung in Motivational Interviewing (MI)<br />
Teil 2: 07.11. – 08.11., Teil 3: 12.12. – 13.12. München S. 09<br />
22.09. – 23.09. Basiswissen Sucht Heidelberg S. 23<br />
26.09. – 28.09. Motivierende Gesprächsführung – Ausbildung in Motivational Interviewing (MI)<br />
Teil 2: 24.10. – 25.10., Teil 3: 05.12. – 06.12. Heidelberg S. 09<br />
03.10. – 06.10. Motivational Interviewing (MI): Ferienkurs Ibiza S. 11<br />
10.10. – 12.10. Motivierende Gesprächsführung – Gr<strong>und</strong>kurs Motivational Interviewing (MI) Hannover S. 10<br />
19.10. – 21.10. Motivational Interviewing (MI) in der Mediation Heidelberg S. 44<br />
22.10. – 23.10. „Double Trouble” – Basiswissen Doppeldiagnose Heidelberg S. 34<br />
07.11. – 08.11. S.T.A.R. – Strukturiertes Trainingsprogramm<br />
zur Alkohol-Rückfallprävention (S.T.A.R.) - Ausbildung Hamburg S. 31<br />
09.11. – 09.11. Motivational Interviewing (MI): Praxistag München S. 11<br />
14.11. – 16.11. Medienkonsum-Reduktionsprogramm „The <strong>Quest</strong>“ Heidelberg S. 29<br />
18.11. – 19.11. Coach zum reduzierten Rauchen (kR-Coach) Heidelberg S. 30<br />
21.11. – 23.11. Motivierende Gesprächsführung - Ausbildung in Motivational Interviewing (MI)<br />
Teil 2: 16.01.2012 – 17.01.2012, Teil 3: 27.02.2012 – 28.02.2012 Heidelberg S. 09<br />
24.11. – 25.11. CRAFT Familien-Training Heidelberg S. 32<br />
07.12. – 09.12. Motivational Interviewing (MI) Aufbau II: MI in der Gruppe Heidelberg S. 13<br />
07.12. – 09.12. Motivierende Gesprächsführung - Gr<strong>und</strong>kurs Motivational Interviewing (MI) Hamburg S. 10<br />
19.03. – 21.03. Mediationsausbildung mit Motivational Interviewing (MI) - Aufbaukurs<br />
Teil 2: 02.05. – 04.05., Teil 3: 25.06. – 27.06., Teil 4: 17.09. – 19.09. Heidelberg S. 42<br />
06.02. – 08.02. Motivational Interviewing Supervisionsausbildung (<strong>Quest</strong>)<br />
Teil 2: 23.04. – 25.04., Teil 3: 25.02.2013 – 26.02.2013 Heidelberg S. 14<br />
AB 2012 Dez. November Oktober September<br />
Juli Juni<br />
www.gk-quest.de<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
7
Motivation<br />
Motivational Interviewing (MI), Ziele <strong>und</strong> Ressourcen, Persönlichkeitstheorie<br />
Motivational<br />
Interviewing (MI)<br />
directing guiding following<br />
Informieren<br />
Informiere<br />
mit Wahlfreiheit<br />
Höre absichtsvoll<br />
Hören<br />
Fragen Frage unterstützend Fragen<br />
Der MI Stil wird im Englischen als »guiding« (begleiten, lotsen) bezeichnet, das zwischen<br />
den Polen »directing« (autoritär sein, bestimmen) <strong>und</strong> »following« (laisser faire, sich raus<br />
halten) angesiedelt ist.<br />
»Motivational Interviewing ist eine<br />
partnerschaftliche, personenzentrierte<br />
Art der Anleitung <strong>und</strong> Begleitung zum<br />
Hervorlocken <strong>und</strong> Stärken von Veränderungsmotivation.«<br />
(Miller/Rollnick,<br />
2009). Es geht darum, auf geschmeidige,<br />
»mit dem Widerstand gehende Weise«<br />
Klienten darin zu begleiten, dass sie das<br />
finden, was sie wirklich wollen <strong>und</strong> was<br />
ihnen gut tut.<br />
Der amerikanische Suchtforscher <strong>und</strong><br />
Psychologieprofessor Bill Miller <strong>und</strong><br />
sein britischer Kollege Steve Rollnick<br />
entwickelten aus der Praxis der Arbeit<br />
mit Suchtkranken, die häufig als schwierig,<br />
d.h. unmotiviert <strong>und</strong> widerständig<br />
gelten, diesen Ansatz, der sich in zahlreichen<br />
empirischen Untersuchungen als<br />
effizient erwiesen hat.<br />
MI ist ein Gesprächsführungskonzept,<br />
das in allen komplementären Kommunikationssituationen<br />
(z.B. LehrerIn – SchülerIn,<br />
ChefIn-MitarbeiterIn) <strong>und</strong> insbesondere<br />
in Beratung, Betreuung <strong>und</strong><br />
Therapie angewendet werden kann. Die<br />
Methode ist empirischen Untersuchungen<br />
zufolge insbesondere bei anfänglich aggressiven<br />
<strong>und</strong> widerständigen KlientInnen<br />
das einzusetzende Mittel der Wahl.<br />
Den Ausgangspunkt dieses Ansatzes<br />
bildet die begründete Annahme, dass<br />
Menschen nicht änderungsresistent,<br />
sondern ambivalent sind. Das heißt: Es<br />
gibt gute Gründe für, aber auch gegen<br />
eine Änderung des Verhaltens. Wenn<br />
man diesen Tatbestand würdigt <strong>und</strong> bestimmte<br />
Gesprächsprinzipien beherzigt,<br />
wird der Gesprächspartner Fürsprecher<br />
der eigenen Veränderung. Motivational<br />
Interviewing möchte darin unterstützen,<br />
1. die positiven <strong>und</strong> negativen Seiten<br />
eines (Problem-) Verhaltens deutlich<br />
zu erleben <strong>und</strong> gegeneinander abzuwägen<br />
(Phase I),<br />
2. konkrete Änderungsziele zu formulieren<br />
<strong>und</strong> das Vorgehen zur Zielerreichung<br />
zu planen (Phase II).<br />
Ursprünglich als Vorbereitung für weitere<br />
Maßnahmen (z.B. Therapie) konzipiert,<br />
führte MI häufig ohne weitere<br />
Behandlung zu signifikanten positiven<br />
Veränderungen. Es ist ein eklektischer<br />
Ansatz, d.h. die Methoden werden aus<br />
verschiedenen Verfahren (z.B. Gesprächstherapie,<br />
Kognitive Verhaltenstherapie,<br />
Kurzeittherapie) abgeleitet <strong>und</strong><br />
weiterentwickelt (z.B. das aktive Zuhören).<br />
Die praxisorientierten Interventionen<br />
erwiesen sich als hoch kompatibel<br />
mit verschiedenen sozialpsychologischen<br />
Theorien (z.B. Transtheoretisches Modell<br />
von Prochaska <strong>und</strong> DiClemente,<br />
Reaktanztheorie von Brehm, kognitive<br />
Dissonanztheorie von Festinger).<br />
Die Aufgabe »Wie motiviere ich jemanden<br />
nachhaltig« ist in vielen Feldern<br />
unseres Handelns zentral. Deswegen reichen<br />
die Anwendungsgebiete von MI<br />
ausgehend vom Suchtbereich insbesondere<br />
in das gesamte Ges<strong>und</strong>heitssystem<br />
(z.B. Prävention, Compliance, ...), in alle<br />
Felder der Sozialarbeit/-pädagogik (z.B.<br />
Strafvollzug) <strong>und</strong> Pädagogik (Schule)<br />
sowie in den Managementbereich (z.B.<br />
Ausführliche Informationen <strong>und</strong><br />
aktuelle Termine finden Sie unter<br />
www.motivational-interview.de<br />
Mitarbeitergespräche) hinein.<br />
Reichhaltige Erfahrungen in<br />
vielfältigen Arbeitsfeldern<br />
Mittlerweile schulen <strong>und</strong> begleiten wir<br />
Teams in Einrichtungen im Sozial- <strong>und</strong><br />
Ges<strong>und</strong>heitsbereich in Unternehmen,<br />
Kommunen, Verbänden <strong>und</strong> Ministerien<br />
im gesamten deutschsprachigen Raum.<br />
Mehr als 1000 TeilnehmerInnen nehmen<br />
jährlich an unseren MI-Fortbildungen<br />
teil.<br />
Zum MI-Referententeam der <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong><br />
<strong>Akademie</strong> gehören zurzeit 13 Personen,<br />
fünf davon sind auch Mitglied im Motivational<br />
Interviewing Network of Trainers<br />
(MINT). Wir tauschen unsere Erfahrungen<br />
im ReferentInnen-Team aus,<br />
reflektieren unsere Arbeit <strong>und</strong> entwickeln<br />
unsere Konzepte <strong>und</strong> Arbeitsmaterialien<br />
ständig weiter. Unsere Seminare<br />
zeichnen sich durch eine überlegte<br />
Didaktik aus. Geist <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>haltung<br />
des MI bestimmen auch die Seminare<br />
selbst.<br />
Die Leitung für die MI-Fortbildungen<br />
haben Dipl.-Soz.-Päd. Christiane Leiblein<br />
<strong>und</strong> Dipl.-Psych. Uli Gehring. Die<br />
siebentägige MI-Ausbildung wurde von<br />
Prof. Dr. Joachim Körkel entwickelt.<br />
Übersicht<br />
• Motivational Interviewing – MI<br />
• Zürcher Ressourcenmodell<br />
• Persönlichkeitstheorie<br />
• KLAR-O<br />
8 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
Motivation<br />
Motivierende Gesprächsführung (MI)<br />
Ausbildung<br />
Die siebentägige Ausbildung in »Motivational<br />
Interviewing« vermittelt umfassende<br />
Sicherheit in der Anwendung<br />
von MI. Die Ausbildung ist in 3 Blöcken<br />
organisiert.<br />
Der erste Block dient dazu, einen Überblick<br />
über den Ansatz des MI zu erhalten<br />
<strong>und</strong> – vor allem – sich praktisches<br />
Handwerkszeug in MI-Basismethoden<br />
anzueignen. Dabei handelt es sich um<br />
folgende Methoden:<br />
• Offene Fragen stellen<br />
• Aktiv zuhören (Empathie)<br />
• Wertschätzung / Würdigung ausdrücken<br />
• Besprochenes zusammenfassen<br />
• Umgang mit Widerstand<br />
• Äußerungen der Eigenmotivation<br />
herausarbeiten (»change talk«,)<br />
• Änderungszuversicht stärken (»confidence<br />
talk«)<br />
Im Mittelpunkt des zweiten Blocks stehen<br />
die kombinierte Anwendung der<br />
einzelnen Methoden <strong>und</strong> die Phase II<br />
des MI.<br />
Im dritten Block werden ausgewählte<br />
schwierige Therapiesituationen sowie<br />
einzelne vorgegebene Fallbeispiele bearbeitet.<br />
Hier können SeminarteilnehmerInnen<br />
auch Fälle aus der eigenen<br />
Praxis einbringen.<br />
In den Seminaren kommen unterschiedliche<br />
Methoden zum Einsatz: Kurzvorträge,<br />
Live- <strong>und</strong> Video-Demonstrationen,<br />
Übungen in Kleingruppen,<br />
Rollenspiele, Fishbowl u.a.m.<br />
Für die AusbildungsteilnehmerInnen<br />
steht auf unserer Internetseite www.<br />
motivational-interview.de ein passwortgeschützter<br />
Mitgliedsbereich zur Verfügung.<br />
Hier erhalten SeminarteilnehmerInnen<br />
Unterstützung durch Foren,<br />
Downloads <strong>und</strong> Nachrichten.<br />
Die SeminarteilnehmerInnen erhalten<br />
nach der Teilnahme an allen drei Ausbildungsblöcken<br />
ein qualifiziertes Zertifikat.<br />
MI-Ausbildungsgruppe im Seminarzentrum der <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong> in Heidelberg<br />
Zielgruppe der MI-Ausbildung: alle Berufsgruppen<br />
Seminar-Nr. 8015.59<br />
Termine: Block 1: 13. – 15. Dez. 10<br />
Block 2: 14. – 15. Feb. 11<br />
Block 3: 04. – 05. Apr. 11<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 890 Euro inkl. MwSt.<br />
Seminar-Nr. 8015.77<br />
Termine: Block 1: 07. – 09. Feb. 11<br />
Block 2: 21. – 22. Mrz. 11<br />
Block 3: 16. – 17. Mai 11<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 915 Euro inkl. MwSt.<br />
Seminar-Nr. 8015.85<br />
Termine: Block 1: 11. – 13. Apr. 11<br />
Block 2: 23. – 24. Mai. 11<br />
Block 3: 29. – 30. Aug. 11<br />
Seminar-Ort: Hamburg<br />
Kursgebühr: 915 Euro inkl. MwSt.<br />
Kursleitung: Christiane Leiblein, Uli Gehring<br />
DozentInnen: Gela Böhrkircher, Andrea Commer, Uli Gehring, Barbara Guthy,<br />
Christiane Leiblein, Ronald Meyer, Alexander Ottlik, Uwe Täubler, Karin<br />
Timm-Gehn, Christoph Straub, Edgar Zeissler<br />
Dieses Seminar bieten wir auch als INHOUSE-Veranstaltung an.<br />
www.gk-quest.de / www.motivational-interview.de<br />
In der Schweiz<br />
Seminar-Nr. 8015.89<br />
Termine: Block 1: 30. Mai – 01. Jun 11<br />
Block 2: 18. – 19. Jul. 2011<br />
Block 3: 19. – 20. Sept. 2011<br />
Seminar-Nr. 8015.87<br />
Termine: Block 1: 12. – 14. Sep. 11<br />
Block 2: 07. – 08. Nov. 11<br />
Block 3: 12. – 13. Dez. 11<br />
Seminar-Ort: München<br />
Kursgebühr: 915 Euro inkl. MwSt.<br />
Seminar-Nr. 8015.86<br />
Termine: Block 1: 26. – 28. Sep. 11<br />
Block 2: 24. – 25. Okt. 11<br />
Block 3: 05. – 06. Dez. 11<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 915 Euro inkl. MwSt.<br />
Seminar-Nr. 8015.88<br />
Termine: Block 1: 21. – 23. Nov. 11<br />
Block 2: 16. – 17. Jan. 12<br />
Block 3: 27. – 28. Feb. 12<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 915 Euro inkl. MwSt.<br />
Kooperation mit<br />
Seminar-Ort: Zürich<br />
Kursgebühr: 1980 CHF<br />
Kursleitung: Christiane Leiblein,<br />
Uli Gehring<br />
www.gk-quest.de<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
9
Motivation<br />
Motivational Interviewing (MI)<br />
Gr<strong>und</strong>kurs<br />
Eine Möglichkeit, MI kennen zu lernen,<br />
stellen die Gr<strong>und</strong>kurse dar. Der Gr<strong>und</strong>kurs<br />
entspricht dem ersten Abschnitt unserer<br />
MI-Ausbildung (siehe S. 9). Die<br />
SeminarteilnehmerInnen können später<br />
zwei weitere Blöcke besuchen <strong>und</strong> so<br />
die siebentägige MI-Ausbildung der <strong>GK</strong><br />
<strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong> abschließen<br />
Der Gr<strong>und</strong>kurs dient dazu, einen Überblick<br />
über den Ansatz des MI zu erhalten<br />
<strong>und</strong> – vor allem – sich praktisches<br />
Handwerkszeug in MI-Basismethoden<br />
anzueignen. Dabei handelt es sich um<br />
folgende Methoden:<br />
• Offene Fragen stellen<br />
• Aktiv zuhören (Empathie)<br />
• Wertschätzung / Würdigung ausdrücken<br />
• Besprochenes zusammenfassen<br />
• Umgang mit Widerstand<br />
• Äußerungen der Eigenmotivation<br />
herausarbeiten (»change talk«, »confidence<br />
talk«)<br />
Die SeminarteilnehmerInnen sollen<br />
• den eigenen Handlungsspielraum im<br />
Hinblick auf positive (motivierende)<br />
Gesprächsführung erkennen <strong>und</strong> ausfüllen<br />
können,<br />
• die bereitgestellten Werkzeuge kennen,<br />
beherrschen <strong>und</strong> zum geeigneten<br />
Zeitpunkt anwenden können,<br />
• die erlernten MI-Kompetenzen zur<br />
Burnoutprävention einsetzen können.<br />
Zielgruppe:<br />
alle Berufsgruppen im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbereich<br />
Kursleitung: Gela Böhrkircher<br />
Seminar.-Nr. 8015.94<br />
Termin: 19. – 21. Jan. 2011<br />
Seminar-Ort: Magdeburg<br />
Kursleitung Christoph Straub<br />
Seminar-Nr. 8015.80<br />
Termine: 16. – 18. März 2011<br />
Seminar-Ort: Berlin<br />
Kursleitung Christiane Leiblein<br />
Seminar-Nr. 8015.93<br />
Termine: 18. – 20. April 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursleitung Ulrich Gehring<br />
Seminar-Nr. 8015.81<br />
Termine: 04. – 06. Jul. 2011<br />
Seminar-Ort: Lingen<br />
Kursleitung Christoph Straub<br />
Seminar-Nr. 8015.82<br />
Termine: 05. – 07. Sep. 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursleitung: Gela Böhrkircher<br />
Seminar-Nr. 8015.83<br />
Termine: 10. – 12. Okt. 2011<br />
Seminar-Ort: Hannover<br />
Kursleitung: Christoph Straub<br />
Seminar-Nr. 8015.84<br />
Termine: 07. – 09. Dez. 2011<br />
Seminar-Ort: Hamburg<br />
Kursgebühr:<br />
395 Euro inkl.MwSt.<br />
Dieses Seminar bieten wir auch als<br />
INHOUSE-Veranstaltung an.<br />
www.motivational-interview.de<br />
Falls Sie nach dem Gr<strong>und</strong>kurs die MI-<br />
Ausbildung vollständig absolvieren<br />
möchten, finden Sie aktuelle Termine für<br />
den 2. <strong>und</strong> 3. Abschnitt auf Seite 9 oder<br />
im Internet unter www.motivational-Interview.de.<br />
Gern können Sie freie Plätze<br />
auch im Büro der <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong><br />
(06221 – 739 20 30) erfragen.<br />
Buchtipp<br />
www.gk-quest.de/shop<br />
www.motivational-interview.de<br />
Motivierende Gesprächsführung von<br />
William R. Miller, Stephen Rollnick, 3. Aufl.<br />
2009; 26,00 €<br />
Diese Seite gibt einen Überblick über Motivierende Gesprächsführung (Motivational Interviewing<br />
– MI), zeigt Einsatzfelder <strong>und</strong> Anwendungsvarianten auf <strong>und</strong> informiert über aktuelle<br />
Fortbildungs- <strong>und</strong> Supervisionsangebote.<br />
10 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
Motivation<br />
Motivational Interviewing (MI): Ferienkurs<br />
MI-Gr<strong>und</strong>kurs als Ferienkurs in Heidelberg <strong>und</strong> auf Ibiza<br />
Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung hat immer auch<br />
die Aufgabe burnoutpräventiv zu sein.<br />
Es ist eine Auszeit vom operativen Geschäft<br />
<strong>und</strong> sollte eine Gelegenheit sein,<br />
das eigene Tun zu reflektieren. Andere<br />
TeilnehmerInnen können dabei helfen.<br />
Dies ist u. E. Aufgabe von Bildungsprozessen<br />
allgemein. Mehr noch sollte<br />
das für Weiterbildung in Motivational<br />
Interviewing gelten. Diese Gesprächsführungsmethode<br />
betont „das Zurücklehnen“<br />
<strong>und</strong> gibt die Verantwortung für<br />
Veränderung dahin, wo sie hingehört:<br />
zur KlientIn. Die burnoutvermeidende<br />
Potenz macht MI so effizient. Dieser<br />
Gedanke spielt in unseren Ferienkursen<br />
eine zentrale Rolle.<br />
Ferienkurse heißen diese MI-Gr<strong>und</strong>kurse,<br />
weil täglich nur 6 Unterrichtseinheiten<br />
stattfinden <strong>und</strong> weil diese Kurse<br />
an schönen Orten zu guten Zeiten, nämlich<br />
auf Ibiza im Oktober <strong>und</strong> in Heidelberg<br />
im Juli durchgeführt werden. Nach<br />
intensiver Arbeit im Seminar bleibt so<br />
noch Zeit für fachlichen Austausch, für<br />
touristische Erk<strong>und</strong>ungen <strong>und</strong> zur Entspannung.<br />
Gerne geben wir Ihnen Tipps <strong>und</strong> Informationen<br />
zu Anreise- <strong>und</strong> Übernachtungsmöglichkeiten.<br />
Interesse geweckt<br />
Fragen Sie nach unserem detaillierten<br />
Flyer <strong>und</strong> / oder rufen Sie uns an.<br />
Zielgruppe:<br />
alle Berufsgruppen<br />
Kursleitung: Uli Gehring<br />
Seminar-Nr. 8015.90<br />
Termin: 26. – 29. Juli 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 490 Euro<br />
Kursleitung: Christiane Leiblein<br />
Seminar-Nr. 8015.92<br />
Termin: 03. – 06. Okt. 2011<br />
Seminar-Ort: Ibiza, Santa Eulalia<br />
Kursgebühr: 490 Euro<br />
www.motivational-interview.de<br />
Motivational Interviewing (MI): Praxistag<br />
Üben macht Meister<br />
Der MI-Praxistag unterstützt fortgeschrittene<br />
MI-AnwenderInnen, ihre<br />
Fertigkeiten <strong>und</strong> Kenntnisse in Motivational<br />
Interviewing zu trainieren <strong>und</strong> zu<br />
optimieren. Im Mittelpunkt stehen die<br />
Vertiefung <strong>und</strong> Weiterentwicklung der<br />
eigenen MI-Kompetenz sowie der Austausch<br />
in der Gruppe.<br />
Inhalte <strong>und</strong> Themen:<br />
• Wiederholung <strong>und</strong> Auffrischung ausgewählter<br />
MI-Methoden<br />
• Durchführung längerer MI-Sequenzen<br />
• Bearbeitung vorgegebener oder von<br />
den TeilnehmerInnen eingebrachter<br />
Fallbeispiele mittels des »MI Skill<br />
Code«<br />
• Umgang mit schwierigen Situationen<br />
(z.B. »geschickte« KlientInnen, unzugängliche<br />
KlientInnen, Stagnationen<br />
im Veränderungsprozess)<br />
• Aktueller Stand der MI-Forschung<br />
<strong>und</strong> neue Entwicklungen<br />
• MI im Arbeitskontext<br />
Zielgruppe:<br />
MI-AnwenderInnen<br />
Seminar-Nr.: 8016.13<br />
Termine: 23. März 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 125 Euro inkl. MwSt.<br />
Seminar-Nr. 8016.14<br />
Termine: 25. Mai 2011<br />
Seminar-Ort: Hamburg<br />
Kursgebühr: 125 Euro inkl. MwSt.<br />
Seminar-Nr. 8016.15<br />
Termine: 09. Nov. 2011<br />
Seminar-Ort: München<br />
Kursgebühr: 125 Euro inkl. MwSt.<br />
Kursleitung: Christiane Leiblein,<br />
Uli Gehring <strong>und</strong> MI-Team<br />
Dieses Seminar bieten wir auch als<br />
INHOUSE-Veranstaltung an.<br />
www.motivational-interview.de<br />
www.gk-quest.de<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
11
Motivation<br />
Motivational Interviewing (MI) Aufbau I: Ziele <strong>und</strong> Ressourcen<br />
Das Zürcher Ressourcenmodell (ZRM) <strong>und</strong> die Phase II des MI<br />
„Die meisten Menschen<br />
sitzen an ihren Rubikons<br />
<strong>und</strong> fangen Fische.“<br />
Stanislaw Jerzy Lec<br />
Eine (typische) Ausgangslage: Klienten<br />
stecken in ihrer Ambivalenz fest, sie<br />
wollen etwas verändern <strong>und</strong> gleichzeitig<br />
auch nicht: Menschen scheitern immer<br />
wieder an ihren Vorhaben, was dazu führen<br />
kann, dass sie gar nicht mehr an eine<br />
Veränderung glauben oder etwas Neues<br />
angehen wollen. Sie bleiben in einer<br />
Art Absichtslosigkeit oder Dauerambivalenz<br />
stecken. In der Beraterfunktion<br />
mag man sich wie Sisyphos vorkommen,<br />
wenn sich KlientInnen scheinbar<br />
in einer Endlosschleife der Nicht-Veränderung<br />
drehen. Unzufriedenheit, Frust<br />
<strong>und</strong> Ausgebranntsein kann sich dann<br />
auch beim Profi entwickeln.<br />
Die Phase II des MI ist gekennzeichnet<br />
durch die Festlegung von Ziel, Weg<br />
<strong>und</strong> Plan der Veränderung. Es geht darum,<br />
über den Rubikon zu kommen (der<br />
Fluss, den Cäsar mit den Worten „Die<br />
Würfel sind gefallen“ überschritt <strong>und</strong><br />
damit einen Bürgerkrieg begann), d.h.<br />
aus Motivation wird konkretes Handeln.<br />
Negativbeispiele für das Verharren am<br />
Rubikon sind die meisten Neujahrsvorsätze,<br />
die eben nicht in die Tat umgesetzte<br />
werden. Unbewusste Bedürfnisse<br />
verhindern offensichtlich etwas, was wir<br />
bewusst wirklich wollen. Die Phase II<br />
ist eine fragile <strong>und</strong> anspruchsvolle Arbeitsphase<br />
im Motivationsprozess, die<br />
häufig unterschätzt wird. Eigene Ziele<br />
so zu entwickeln, dass sie nachhaltig zur<br />
Veränderung führen ist ein komplexer<br />
Prozess.<br />
Das von Maja Storch <strong>und</strong> Frank Krause<br />
an der Universität Zürich entwickelte<br />
Zürcher Ressourcen Modell (ZRM)<br />
ist genau dafür entwickelt worden. Es<br />
integriert motivationspsychologische<br />
<strong>und</strong> psychoanalytische Erkenntnisse,<br />
basierend auf neuesten neurowissenschaftlichen<br />
Bef<strong>und</strong>en in Bezug auf<br />
Persönlichkeitsentwicklung <strong>und</strong> Selbststeuerung.<br />
ZRM ist ein Modell, dass sich hervorragend<br />
mit dem Konzept des Motivational<br />
Interviewing verbinden lässt, um Menschen<br />
erfolgreich <strong>und</strong> nachhaltig auf ihrem<br />
Weg der Veränderung zu begleiten.<br />
ZRM unterstützt:<br />
- eigene Motive zu klären<br />
- unbewusste Bedürfnisse wahrzunehmen<br />
- Klärung der eigenen Zielgerichtetheit<br />
- Eigene Ressourcen zu entdecken <strong>und</strong><br />
zu nutzen<br />
- Ziele handlungswirksam zu formulieren<br />
<strong>und</strong> umzusetzen<br />
- Neue Handlungsmuster zu entwi-<br />
ckeln, die in schwierigen Situationen<br />
abgerufen <strong>und</strong> optimal angewandt<br />
werden können<br />
- Entwicklung <strong>und</strong> Erweiterung der eigenen<br />
Selbstmanagementfähigkeiten<br />
Eckpfeiler der Arbeit bildet das Rubikon-Modell,<br />
die Arbeit mit somatischen<br />
Markern, sowie die Formulierung von<br />
handlungswirksamen Zielen. Das Vorgehen<br />
<strong>und</strong> die Arbeitsweise werden im<br />
Seminar vorgestellt <strong>und</strong> gleich in die<br />
Praxis umgesetzt.<br />
Zielgruppe:<br />
AbsolventInnen der MI-Ausbildung<br />
der <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong> /<br />
andere Fachkräfte mit fortgeschrittenen<br />
MI-Kenntnissen<br />
Kursleitung: Christiane Leiblein<br />
Seminar-Nr.: 8016.16<br />
Termine: 04. – 06. Juli 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 440 Euro inkl. MwSt.<br />
Dieses Seminar bieten wir auch als<br />
INHOUSE-Veranstaltung an.<br />
www.motivational-interview.de<br />
Buchtipp<br />
www.gk-quest.de/shop<br />
Seminarunterlagen Motivierende Gesprächsführung<br />
von <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong>,<br />
2007. 8,80 €<br />
MI-Schaubild von <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong>,<br />
2007. 19,80 €<br />
Persönliche Werte - Kartensatz von <strong>GK</strong><br />
<strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong>, 2009. 13,75 €<br />
12 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
Motivation<br />
Motivational Interviewing (MI) Aufbau II: MI in der Gruppe<br />
Polyvalenz, Heterogenität <strong>und</strong> Kreativität<br />
Die Problematik in Gruppen ist häufig<br />
eher als Polyvalenz denn als Ambivalenz<br />
zu bezeichnen. Es gilt im Gruppenprozess<br />
die Vielfalt unterschiedlicher<br />
Meinungen, Werte <strong>und</strong> Motivationen zu<br />
entfalten <strong>und</strong> als »Schatz der Gruppe«<br />
nutzbar zu machen: „Das Ganze ist<br />
mehr als die Summe der Teile.“ Dieser<br />
»Geburtshilfeprozess« ist prinzipiell<br />
vergleichbar mit der »evozierenden«<br />
hervorlockenden Herangehensweise von<br />
individuumsspezifischem Motivational<br />
Interviewing.<br />
Auch die Ziele von klassischem Motivational<br />
Interviewing (Fördern von<br />
intrinsischer Veränderungsmotivation<br />
bzw. Entwickeln von Ziel, Weg <strong>und</strong><br />
Plan der Veränderung) entsprechen einer<br />
klassischen Moderation (»Was will<br />
die Gruppe«). Die Verbindung von klientenzentriertem<br />
<strong>und</strong> direktivem Vorgehen<br />
ist ebenfalls das, was die Kunst der<br />
Gruppenleitung verlangt (»Führen als<br />
Dienstleistung«).<br />
Die Inhalte dieses Seminars umfassen<br />
neben den Gr<strong>und</strong>lagen der Gesprächsführung<br />
<strong>und</strong> der Moderation<br />
insbesondere die Analyse von Intrarollenkonflikten<br />
(»Wie werde ich den unterschiedlichen<br />
Beteiligten gerecht«)<br />
<strong>und</strong> Interrollenkonflikten (Moderator<br />
vs. Koordinator vs. Leitung) sowie den<br />
Umgang mit Stolpersteinen.<br />
Ziele:<br />
Professionell, motivierend <strong>und</strong> burnoutreduzierend<br />
Gruppen leiten, ausgehend<br />
von der Prämisse, dass gute Gruppen<br />
Heterogenität <strong>und</strong> Individualität integrieren<br />
<strong>und</strong> ihre Kreativität aus einem<br />
(geleiteten) Prozess entsteht.<br />
Dieses Seminar richtet sich an Fachkräfte,<br />
die bereits über MI-Gr<strong>und</strong>kenntnisse<br />
(z.B. einen dreitägigen MI-Kurs)<br />
verfügen.<br />
Zielgruppe:<br />
MI-Kenntnisse (mindestens dreitägiger<br />
Gr<strong>und</strong>kurs)<br />
Kursleitung: Uli Gehring<br />
Seminar-Nr. 8016.12<br />
Termine: 7. – 9. Dez. 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 440 Euro inkl. MwSt.<br />
Dieses Seminar bieten wir auch als<br />
INHOUSE-Veranstaltung an.<br />
www.gk-quest.de<br />
Anzeige<br />
www.gk-quest.de<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
13
Motivation<br />
Motivational Interviewing Supervisionsausbildung (<strong>Quest</strong>)<br />
berufsbegleitende Ausbildung<br />
Motivational Interviewing wird von<br />
TeilnehmerInnen einer MI-Fortbildung<br />
in der Regel als burnoutpräventiv <strong>und</strong><br />
effektiv in der Klientenarbeit wahrgenommen.<br />
Gleichwohl besteht die Gefahr,<br />
dass das Gelernte im Arbeitsalltag<br />
»versandet«. Aus diesem Gr<strong>und</strong> ist es<br />
sinnvoll, im Anschluss an Fortbildungen,<br />
die Umsetzung von MI im Arbeitsalltag<br />
supervisorisch zu begleiten.<br />
Die MI-Supervisorin / der MI-Supervisor<br />
unterstützt Einzelpersonen <strong>und</strong><br />
Teams bei der Reflexion <strong>und</strong> Verbesserung<br />
ihres individuellen <strong>und</strong> beruflichen<br />
Handelns. Dabei ist Motivational Interviewing<br />
sowohl die Gr<strong>und</strong>lage <strong>und</strong> die<br />
Methode der Arbeit des Supervisors als<br />
auch der Supervidierten.<br />
»Devil Clients«, schwierige Kontexte<br />
<strong>und</strong>/oder neue Klientengruppen können<br />
auch erfahrene MI-AnwenderInnen<br />
vor große Herausforderungen stellen.<br />
MI-Supervision möchte hier zu einem<br />
Gelingen im Alltag beitragen. MI-SupervisorInnen<br />
werten aufgezeichnete<br />
Gespräche aus <strong>und</strong> geben persönliche<br />
Rückmeldung zum dokumentierten Fall<br />
<strong>und</strong> es werden alternative Handlungsmöglichkeiten<br />
erarbeitet <strong>und</strong> durchgesprochen.<br />
Bei der MI-Supervision in Teams wird<br />
die Bearbeitung von Alltagsschwierigkeiten<br />
verknüpft mit dem Üben <strong>und</strong><br />
Vertiefen von individueller <strong>und</strong> teambezogener<br />
MI-Kompetenz. Übergeordnetes<br />
Ziel ist es, die Haltung <strong>und</strong> die<br />
Techniken von MI nachhaltig zu implementieren,<br />
d.h. alltäglich <strong>und</strong> selbstverständlich<br />
werden zu lassen, um »Fenster<br />
für Veränderungen« zu finden <strong>und</strong><br />
zu öffnen.<br />
Für diese sehr anspruchsvolle Tätigkeit<br />
benötigen MI-SupervisisorInnen<br />
prof<strong>und</strong>e Kenntnisse in Motivational<br />
Interviewing <strong>und</strong> in der Einzel- <strong>und</strong><br />
Gruppenberatung <strong>und</strong> der Konfliktbearbeitung.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme an<br />
der MI-Supervisionsausbildung (<strong>Quest</strong>)<br />
sind:<br />
• abgeschlossene MI-Ausbildung<br />
(7 Tage)<br />
• Teilnahme an den MI-Aufbaukursen<br />
I + II ( 6 Tage)<br />
• Teilnahme an drei MI-Praxistagen<br />
(3 Tage)<br />
Die MI-Supervisionsausbildung (<strong>Quest</strong>)<br />
besteht aus folgenden Elementen:<br />
• zwei, jeweils dreitägige Ausbildungsseminare<br />
(6 Tage)<br />
• Auswertung von 6 dokumentierten<br />
Supervisionseinheiten, davon drei<br />
Einzel- <strong>und</strong> drei Teamsupervisionen.<br />
• zwei halbtägige Treffen in Peergruppen<br />
• Studienarbeit (Einzel- oder Gruppenarbeit)<br />
• Abschlusskolloquium (2 Tage)<br />
Die Ausbildung ist auf 12 Monate verteilt.<br />
Zur Erlangung des Zertifikats MI-<br />
SupervisorIn (<strong>Quest</strong>) ist die regelmäßige<br />
Teilnahme an den Seminaren, den<br />
Peergruppentreffen erforderlich, die<br />
Abfassung einer Studienarbeit mit der<br />
Dokumentation von sechs Supervisionseinheiten<br />
mit anschließender Reflexion<br />
sowie die erfolgreiche Teilnahme am<br />
Abschlusskolloquium.<br />
Fragen Sie nach unserem detaillierten<br />
Flyer <strong>und</strong> / oder rufen Sie uns an.<br />
MI-Supervisionsausbildung<br />
(<strong>Quest</strong>)<br />
MI-Praxistage<br />
(siehe Seite 11)<br />
MI-Aufbau I + II<br />
(siehe Seite 12 + 13)<br />
MI-Ausbildung<br />
(siehe Seite 9)<br />
Zielgruppe:<br />
alle Berufsgruppen<br />
Kursleitung: Uli Gehring,<br />
Christiane Leiblein<br />
Seminar-Nr. 8034.01<br />
1. Seminar: 06. – 08. Feb. 2012<br />
2. Seminar 23. – 25. Apr. 2012<br />
Abschluss 25. – 26. Feb. 2013<br />
Die Peergruppen-Treffen <strong>und</strong> die Auswertung<br />
der Einzel- <strong>und</strong> Teamsupervisionen<br />
werden individuell geplant.<br />
Seminar-Ort:<br />
Kursgebühr:<br />
Heidelberg<br />
2.085 Euro inkl. MwSt.<br />
Dieses Seminar bieten wir auch als<br />
INHOUSE-Veranstaltung an.<br />
www.gk-quest.de<br />
14 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
Motivation<br />
Das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM)<br />
Einführung<br />
Das Zürcher Ressourcen Modell<br />
(ZRM) ist ein psychoedukatives<br />
Selbstmanagement-Training, das als<br />
einladende <strong>und</strong> respektvolle Methode<br />
Menschen darin unterstützt, ihre<br />
Ressourcen lustvoll (wieder) zu<br />
entdecken. Die von Maja Storch <strong>und</strong><br />
Frank Krause an der Universität Zürich<br />
entwickelte Methode integriert<br />
motivationspsychologische <strong>und</strong><br />
psychoanalytische Erkenntnisse,<br />
basierend auf neuesten neurowissenschaftlichen<br />
Bef<strong>und</strong>en in Bezug<br />
auf Persönlichkeitsentwicklung<br />
<strong>und</strong> Selbststeuerung. Eckpfeiler der<br />
Arbeit bilden das Rubikon-Modell,<br />
die Arbeit mit somatischen Markern,<br />
sowie die Formulierung von handlungswirksamen<br />
Zielen.<br />
ZRM ermöglicht:<br />
- eigene Motive zu klären<br />
- unbewusste Bedürfnisse wahrzunehmen<br />
- die eigene Zielgerichtetheit zu klären<br />
- eigene Ressourcen zu entdecken <strong>und</strong><br />
zu nutzen<br />
- Ziele handlungswirksam zu formulieren<br />
<strong>und</strong> umzusetzen<br />
- neue Handlungsmuster zu entwickeln,<br />
die in schwierigen Situationen<br />
abgerufen <strong>und</strong> optimal angewandt<br />
werden können<br />
- eigene Selbstmanagementfähigkeiten<br />
zu<br />
entwickeln <strong>und</strong> zu erweitern.<br />
ZRM ist ein Modell,<br />
das sich hervorragend<br />
mit dem Konzept des<br />
Motivational Interviewing<br />
verbinden lässt,<br />
um Menschen erfolgreich <strong>und</strong> nachhaltig<br />
auf ihrem Weg der Veränderung<br />
zu begleiten.<br />
In 2011 bieten wir mit Nicole Bruggmann<br />
ZRM-Kurse in Heidelberg an.<br />
Nicole Bruggmann ist zertifizierte<br />
ZRM–Trainerin <strong>und</strong> ZRM Ausbilderin<br />
an der Universität Zürich. Sie<br />
arbeitet im engen Kreis um Maja<br />
Storch seit mehr als 8 Jahren.<br />
Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen Modell ZRM<br />
ZRM-Gr<strong>und</strong>kurs<br />
Im Berufsalltag <strong>und</strong> auch privat sind<br />
wir immer wieder mit schwierigen<br />
<strong>und</strong> belastenden Situationen konfrontiert,<br />
die uns emotional stark<br />
fordern. Das Zürcher Ressourcen<br />
Modell ZRM ist ein theoretisch<br />
f<strong>und</strong>iertes <strong>und</strong> wissenschaftlich<br />
überprüftes Selbstmanagement-Training<br />
zur gezielten Förderung von<br />
individuellen Handlungspotentialen.<br />
Inhalte <strong>und</strong> Vorgehen<br />
- Aktuelles motivationspsychologisches<br />
<strong>und</strong> neurowissenschaftliches<br />
Wissen über die Möglichkeiten der<br />
(Selbst)-Gestaltung <strong>und</strong> Veränderung<br />
psychischer Prozesse <strong>und</strong> persönlicher<br />
Handlungsmuster,<br />
- Vertiefung der Theorie durch Selbsterfahrung<br />
anhand von Methoden <strong>und</strong><br />
interaktiver Selbsthilfetechniken<br />
aus der Coaching- <strong>und</strong> Psychotherapieforschung,<br />
- Ganzheitliche Arbeitsweise, die die<br />
intellektuell-kognitive, emotionale<br />
<strong>und</strong> körperliche Ebene gleichermaßen<br />
einbezieht <strong>und</strong> daher lebendig<br />
<strong>und</strong> freudvoll erlebt wird,<br />
- Einsatz von Impulsreferaten, Kleingruppenarbeit<br />
- Ideenkorb, Stilleübungen,<br />
Arbeitsmaterialen etc.<br />
Ziele<br />
1. Kennenlernen <strong>und</strong> Erleben eines<br />
ressourcenorientierten <strong>und</strong> lustvollen<br />
Verfahrens des Selbstmanagements<br />
2. Lernen, wie vorhandene Potenziale<br />
entdeckt <strong>und</strong> genutzt werden können<br />
3. Erweiterung des persönlichen Handlungsrepertoires<br />
<strong>und</strong> Stärkung der<br />
Selbstkompetenz auch in schwierigen<br />
Situationen<br />
Das Seminar ist so konzipiert, dass<br />
die Inhalte zuerst in Form von<br />
Selbsterfahrung erprobt werden.<br />
Anwendungsmöglichkeiten für die<br />
eigene Arbeit mit KlientInnen bekommen<br />
im Seminar Raum.<br />
Es besteht die Möglichkeit, an einem<br />
zusätzlichen Kurstag am 06. Juni<br />
2011 die „Umsetzung des Zürcher<br />
Ressourcen Modells ZRM in der<br />
Arbeit mit Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />
<strong>und</strong> in der sozialen Arbeit“ zu<br />
erlernen (siehe nächste Seite).<br />
Zielgruppe:<br />
alle Berufsgruppen<br />
Kursleitung: Nicole Bruggmann<br />
Seminar-Nr. 8033.01<br />
Termin: 12. – 14. Mai 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 660 Euro inkl. MwSt.<br />
Dieses Seminar bieten wir auch als<br />
INHOUSE-Veranstaltung an.<br />
www.gk-quest.de<br />
www.gk-quest.de<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
15
Motivation<br />
Ich pack´s!<br />
ZRM in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen <strong>und</strong> in der sozialen Arbeit<br />
Der ZRM-Weiterbildungstag „Ich<br />
pack´s“ bietet hilfreiche <strong>und</strong> wirksame<br />
Instrumente, die sowohl in<br />
Einzelberatungssituationen wie<br />
auch im Gruppensetting – im Klassenverband,<br />
in sozialpädagogischen<br />
Institutionen oder in Kursen genutzt<br />
werden können, um Selbstmanagementfähigkeiten<br />
<strong>und</strong> Persönlichkeitsentwicklungsprozesse<br />
zu<br />
unterstützen <strong>und</strong> zu fördern.<br />
Das ZRM-Training eignet sich als<br />
Instrument in der sozialen <strong>und</strong> pädagogischen<br />
Arbeit wie inzwischen<br />
zahlreiche Erfahrungen in der Sozialpädagogik,<br />
in Schulen <strong>und</strong> auch in<br />
der (Jugend-)Psychiatrie gezeigt haben.<br />
Die Kursleiterin hat ausgehend<br />
vom ZRM eine speziell geeignete<br />
Methodik entwickelt, die an diesem<br />
Weiterbildungstag anhand vieler<br />
Praxisbeispiele vermittelt wird.<br />
Jugendliche <strong>und</strong> Menschen in besonderen<br />
sozialen Schwierigkeiten (z.B.<br />
Arbeitslosigkeit, Wohnungslosigkeit)<br />
erkennen, in welcher Lebenslage<br />
sie gerade stehen <strong>und</strong> was ihnen<br />
besonders wichtig ist. Sie durchschauen,<br />
wohin sie am sinnvollsten<br />
ihre Aufmerksamkeit <strong>und</strong> Energien<br />
lenken sollten. Sie entwickeln<br />
mit individuellen<br />
somatischen Markern (z.B.<br />
Körpersignale, Geistesblitze,<br />
Gefühle), stark motivierende<br />
Haltungsziele.<br />
Da diese Ziele von ihrer<br />
Gesamtpersönlichkeit getragen<br />
sind, werden sie<br />
überdurchschnittlich oft<br />
erreicht.<br />
Das Training gibt Unterstützung<br />
bei der Entwicklung<br />
einer eigenen Identität,<br />
die eine zukunftsgerichtete<br />
Lebensplanung<br />
<strong>und</strong> -gestaltung ermöglicht.<br />
Betroffene werden<br />
zu SelbstexpertInnen, die<br />
auch später in der Lage sind, Veränderungen<br />
in ihrem Leben mit ihren<br />
persönlichen Werten abzugleichen,<br />
zu modifizieren <strong>und</strong> konstruktiv in<br />
ihre Persönlichkeit zu integrieren.<br />
Für diesen Weiterbildungstag wird<br />
die vorherige Teilnahme an einem<br />
ZRM Gr<strong>und</strong>kurs vorausgesetzt.<br />
Zielgruppe:<br />
alle Berufsgruppen<br />
Kursleitung: Nicole Bruggmann<br />
Seminar-Nr. 8033.02<br />
Termin: 06. Juni 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 225 Euro inkl. MwSt.<br />
Dieses Seminar bieten wir auch als<br />
INHOUSE-Veranstaltung an.<br />
www.gk-quest.de<br />
Buchtipp<br />
www.gk-quest.de/shop<br />
Machen Sie doch, was Sie wollen!<br />
von Maja Storch. Verlag Hans Huber, Bern<br />
2010; 17,95 €.<br />
Ich packs! - Selbstmanagement für<br />
Jugendliche von Maja Storch & Riedener,<br />
Astrid. Huber, Bern; 2., Auflage, 2007.<br />
22,95 €<br />
16 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
Motivation<br />
PSI-Gr<strong>und</strong>kurs <strong>und</strong> TOP-Diagnostik<br />
Lern- <strong>und</strong> Beratungsprozesse mit PSI gehirnfre<strong>und</strong>lich gestalten<br />
Die Wissenschaft gewinnt in letzter<br />
Zeit viele hochinteressante Erkenntnisse<br />
darüber, wie unser Handeln<br />
<strong>und</strong> unsere Gefühle entstehen<br />
<strong>und</strong> welches die Bedingungen <strong>und</strong><br />
Voraussetzungen für gelingende<br />
Veränderungs- <strong>und</strong> Lernprozesse<br />
sind. Insbesondere die Theorie der<br />
Persönlichkeits-System-Interaktionen<br />
(PSI), die von Prof. Dr. Julius<br />
Kuhl an der Universität Osnabrück<br />
entwickelt wurde, integriert eine<br />
große Zahl aktueller wissenschaftlicher<br />
Ergebnisse aus jahrelanger<br />
Forschung.<br />
Diese umfassende <strong>und</strong> bahnbrechende<br />
neue Persönlichkeitstheorie<br />
beschreibt die handlungsleitenden<br />
Hirnfunktionssysteme <strong>und</strong> ihr Zusammenspiel<br />
sowie die Rolle von<br />
Motiven <strong>und</strong> Gefühlen für unsere<br />
Handlungssteuerung. Sie zeigt<br />
Möglichkeiten auf, wie wir über<br />
Gefühlsregulation die Funktionsweise<br />
unseres Gehirns beeinflussen<br />
können <strong>und</strong> wie wir andere Menschen<br />
dabei unterstützen können,<br />
Fähigkeiten zur Selbststeuerung zu<br />
entwickeln.<br />
Diese Fortbildung richtet sich an<br />
Fachpersonen aus dem pädagogischen<br />
<strong>und</strong> psychologischen Bereich,<br />
die Menschen<br />
in der Beratung, im<br />
Lern-Coaching oder<br />
im Unterricht gezielt<br />
<strong>und</strong> wirksam in ihrer<br />
Motivation <strong>und</strong> ihrem<br />
Selbstmanagement unterstützen<br />
möchten. Die<br />
Fortbildung umfasst<br />
sechs Tage in zwei jeweils<br />
dreitägigen Abschnitten.<br />
Der erste Abschnitt (PSI-Gr<strong>und</strong>kurs)<br />
fasst die wichtigsten Ergebnisse aus<br />
der aktuellen Neuro-, Lern-, Emotions-<br />
<strong>und</strong> Motivationspsychologie<br />
verständlich zusammen. Anhand<br />
vieler Praxisbeispiele wird gezeigt,<br />
wie dieses spannende <strong>und</strong> hilfreiche<br />
Wissen – insbesondere auch über die<br />
Rolle von Motiven <strong>und</strong> Gefühlen<br />
– in Beratungs-, (Lern-)Coaching<strong>und</strong><br />
Unterrichtssituationen wirksam<br />
genutzt <strong>und</strong> eingesetzt werden kann<br />
Im zweiten Abschnitt werden verschiedene<br />
Testverfahren der TOP<br />
-Diagnostik (=Trainingsbegleitende<br />
Osnabrücker Persönlichkeitsdiagnostik)<br />
vorgestellt <strong>und</strong> erarbeitet,<br />
die es ermöglichen, Aussagen zu<br />
zentralen persönlichkeitskonstituierenden<br />
Merkmalen zu gewinnen.<br />
Die PSI-basierte Kompetenzanalyse<br />
kann als Diagnoseverfahren eingesetzt<br />
werden, um vorhandene Ressourcen<br />
<strong>und</strong> Potenziale zu ermitteln<br />
<strong>und</strong> schneller zu erkennen, was die<br />
Ursachen für Lern- <strong>und</strong> Lebensprobleme<br />
sein können.<br />
Die Teilnehmenden erhalten ein<br />
Zertifikat als „PSI Kompetenzberater/in“<br />
<strong>und</strong> die Lizenzierung mit<br />
den Tests der TOP-Diagnostik zu<br />
arbeiten.<br />
Zielgruppe:<br />
alle Berufsgruppen<br />
Kursleitung: Dr. Gudula Ritz-Schulte,<br />
Alexandra Strehlau,<br />
Seminar-Nr. 8033.03<br />
1. Abschnitt 20. – 22. Juli 2011<br />
2. Abschnitt 12. – 14. Sep. 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 890 Euro inkl. MwSt.<br />
Dieses Seminar bieten wir in Kooperation<br />
mit IMPART an.<br />
www.gk-quest.de<br />
www.gk-quest.de<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
17
Motivation<br />
KLAR-O: Klarkommen <strong>und</strong> Orientierung<br />
Unterstützung in Zeiten der Erwerbslosigkeit<br />
Arbeitshandbuch für die TeilnehmerInnen des<br />
strukturierten Gruppenmotivationsprogramms.<br />
<strong>Quest</strong>-Pilot-Projekt<br />
Unser Ziel ist es, in<br />
enger Rückkopplung<br />
mit der Praxis, neu<br />
entwickelte Programme<br />
zu testen <strong>und</strong> zu verbessern.<br />
Wir wünschen uns von unseren<br />
Projektpartnern, dass sie uns über ihre Erfahrungen<br />
in der Programmdurchführung<br />
berichten (z.B. durch Trainerprotokolle,<br />
St<strong>und</strong>enbeurteilungsbögen, Telefonkontakte<br />
oder Auswertungstreffen aller<br />
Projektpartner).<br />
Wir bieten den Projektpartnern kostengünstige<br />
Einführungsschulungen <strong>und</strong> kostenfreie<br />
telefonische Coachings während<br />
der Programmlaufzeit an. Ferner erhalten<br />
die Projektpartner die Teilnehmerunterlagen<br />
zu vergünstigten Bezugspreisen. Bei<br />
Interesse bitten wir um Kontaktaufnahme.<br />
KLAR-O ist ein strukturiertes Gruppenprogramm<br />
für Arbeitssuchende mit<br />
Verdacht auf Alkoholmissbrauch bzw.<br />
Alkoholabhängigkeit. KLAR-O wird<br />
von Suchtberatungsstellen für K<strong>und</strong>-<br />
Innen der regionalen Arbeitsverwaltung<br />
angeboten. In dieses Programm können<br />
FallmanagerInnen Arbeitslose schicken,<br />
bei denen Alkoholmissbrauch als Vermittlungshemmnis<br />
zu erkennen ist. Die<br />
Teilnahme kann verpflichtend gemacht<br />
werden.<br />
Mit diesem Programm werden die TeilnehmerInnen<br />
unterstützt, ihre Situation<br />
einzuschätzen <strong>und</strong> herauszufinden, was<br />
sie für sich selbst (insbesondere im Hinblick<br />
auf Alkohol) als notwendig <strong>und</strong><br />
wünschenswert erachten.<br />
Das Programm besteht aus fünf Sitzungen<br />
mit 90 Minuten Dauer. Es gibt<br />
obligatorische individuelle Vor- <strong>und</strong><br />
Nachgespräche. Im Gruppenprogramm<br />
erarbeiten die TeilnehmerInnen Gr<strong>und</strong>informationen<br />
über Alkohol, nehmen<br />
eine Bestandsaufnahme ihres Konsums<br />
vor <strong>und</strong> verschaffen sich Klarheit über<br />
ihre persönlichen Ziele <strong>und</strong> Prioritäten<br />
im Leben. Zum Abschluss der Maßnahme<br />
werden konkrete Schritte zur Verbesserung<br />
der Lebensqualität erarbeitet.<br />
Die Module<br />
1 Bestandsaufnahme - „Wo ich stehe“<br />
2 Gr<strong>und</strong>information Alkohol - „Was<br />
ich über Alkohol weiß“<br />
3 Klärung - „Was mir wichtig ist“<br />
4 Orientierung - „Was ich will“<br />
5 Ziel, Weg <strong>und</strong> Plan - „Was ich tun<br />
werde“<br />
KLAR-O wurde mit Unterstützung der<br />
Jugend- <strong>und</strong> Drogenberatung – Suchthilfe<br />
im Vogelsbergkreis entwickelt.<br />
Die bei der Durchführung gemachten<br />
Erfahrungen wurden in die Weiterentwicklung<br />
des Programms einbezogen.<br />
Mittlerweile bieten eine Reihe von Beratungsstellen<br />
im deutschsprachigen<br />
Raum KLAR-O an.<br />
Das Programm besteht aus einem Trainerleitfaden,<br />
der detaillierte Hinweise<br />
zur Durchführung <strong>und</strong> Umsetzung des<br />
Programms gibt. Für die Gruppenteilnehmer<br />
steht ein Arbeitshandbuch mit<br />
Arbeits- <strong>und</strong> Informationsblättern zur<br />
Verfügung.<br />
Programmaufbau <strong>und</strong> -durchführung<br />
basieren auf den Gr<strong>und</strong>annahmen <strong>und</strong><br />
Prinzipien der Motivierenden Gesprächsführung.<br />
Voraussetzung für die<br />
Teilnahme an diesem weiterführenden<br />
Kurs sind Gr<strong>und</strong>kenntnisse der motivierenden<br />
Gesprächsführung.<br />
Zielgruppe:<br />
MitarbeiterInnen der Suchthilfe,<br />
Prävention <strong>und</strong> Beschäftigungsförderung<br />
Kursleitung: Christoph Straub<br />
Seminar-Nr. 8016.17<br />
Termin: 10. – 12. Mai 2011<br />
Seminar-Ort: Erfurt<br />
Kursgebühr: 365 Euro inkl. MwSt.<br />
Dieses Seminar führen wir in Kooperation<br />
mit der Thüringer Landesstelle für Suchtfragen<br />
e.V. durch.<br />
www.gk-quest.de<br />
Motivational Interviewing (MI) – Gr<strong>und</strong>kurs für FallmanagerInnen <strong>und</strong> VermittlerInnen<br />
Die eigentliche Kunst besteht darin, uneinsichtiges <strong>und</strong> (selbst-)destruktives Verhalten in einladender Weise anzusprechen <strong>und</strong> Veränderung anzustoßen.<br />
Der Suchtforscher <strong>und</strong> Psychologieprofessor Bill Miller hat mit seinem Kollegen Steve Rollnick die Methode des Motivational Interviewing<br />
(MI) entwickelt, die sich in zahlreichen empirischen Untersuchungen als effizient erwiesen hat. MI ist eine pragmatische, vergleichsweise<br />
schnell zu lernende Methode, um Menschen für Veränderung zu gewinnen <strong>und</strong> sich dabei nicht zu verausgaben, d.h. es ist wirksam <strong>und</strong> zugleich<br />
burnoutpräventiv. Die Methode ist insbesondere bei anfänglich aggressiven <strong>und</strong> widerständigen KlientInnen das einzusetzende Mittel der Wahl.<br />
Wir empfehlen für VermittlerInnen einen dreitägigen Gr<strong>und</strong>kurs, den wir als Inhouseveranstaltung anbieten. Gern beraten wir Sie persönlich.<br />
Ihr Ansprechpartner: Dieter König, Tel. 0 62 21 - 739 20 31 / koenig@gk-quest.de<br />
Dreitägige Gr<strong>und</strong>kurse haben wir bereits für mehrere ARGE´n im Rahmen von Inhouseveranstaltungen durchgeführt .<br />
18 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
Betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
Seminare <strong>und</strong> Materialien<br />
„Die Kunst des Ausruhens<br />
ist ein Teil der Kunst des Arbeitens.“<br />
John Steinbeck<br />
Arbeit birgt unterschiedliche Belastungen.<br />
In der Produktion sind es hohe<br />
Arbeitsanforderungen in komplexer gefahrgeneigter<br />
Umgebung. Im Marketing<br />
<strong>und</strong> Vertrieb stellt der Konkurrenzdruck<br />
eine große Belastung dar. Psychosoziale<br />
Arbeit bedeutet häufig eine intensive<br />
Auseinandersetzung mit einem Übermaß<br />
an Elend <strong>und</strong> Leid. Diese Aufzählung<br />
lässt sich beliebig fortsetzen.<br />
Wir bieten passgenaue Inhouseseminare<br />
<strong>und</strong> Diagnostik-Workshops für Unternehmen<br />
an. Ziele sind die Sensibilisierung<br />
von Führungskräften, Teams <strong>und</strong><br />
MitarbeiterInnen in Bezug auf das Thema<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> die Vermittlung von<br />
ges<strong>und</strong>heitsfördernden Einstellungen<br />
<strong>und</strong> Kompetenzen.<br />
Die Ges<strong>und</strong>erhaltungskraft: Resilienz<br />
Workshop<br />
Wie schaffen es einige Menschen trotz<br />
ausgeprägter Belastungen <strong>und</strong> Risiken<br />
ges<strong>und</strong> zu bleiben, selbst nach intensiven<br />
Krisen wieder aufzustehen <strong>und</strong> in<br />
schwierigen, druckvollen Situationen<br />
nicht auszubrennen Offensichtlich<br />
gibt es eine „psychische Widerstandfähigkeit“,<br />
die Menschen vor Burnout<br />
<strong>und</strong> (Stress-)Krankheiten schützt. Diese<br />
Fähigkeit wird in der Ges<strong>und</strong>heitsforschung<br />
als Resilienz bezeichnet (aus<br />
dem Lateinischen von „abprallen“). Sie<br />
besteht aus sieben Dimensionen:<br />
1. Der Glaube an die eigene Selbstwirksamkeit<br />
(Optimismus)<br />
2. Die Fähigkeit, Dinge auf der Basis<br />
realistischer Einschätzungen zu<br />
akzeptieren (Akzeptanz)<br />
3. Die Fähigkeit nach vorne schauen<br />
zu können, alte Muster aufzugeben<br />
<strong>und</strong> Neues zu finden (Lösungsorientierung)<br />
4. Die Besinnung auf die eigene Kraft<br />
<strong>und</strong> eigene Möglichkeiten (Verlassen<br />
der Opferrolle)<br />
5. Das Übernehmen von Verantwortung<br />
<strong>und</strong> sich nicht schuldig fühlen<br />
(Verantwortungsübernahme)<br />
6. Mit anderen Menschen zu kommunizieren<br />
(Netzwerke)<br />
7. Alternativen entwickeln, Visionen<br />
zulassen, Zukunft planen<br />
Resiliente Menschen zeichnen sich durch<br />
„normale“ Fähigkeiten aus wie lachen,<br />
hoffen <strong>und</strong> aktiv zu handeln <strong>und</strong> sie sind in<br />
der Lage, ihrem Leben einen Sinn zu geben.<br />
Sie haben die Kompetenz, das eigene<br />
Verhalten zu unterbrechen, um andere um<br />
Unterstützung zu bitten <strong>und</strong> diese zu akzeptieren.<br />
Sie sind flexibel, können auf<br />
Gelegenheiten reagieren <strong>und</strong> die Erfahrungen<br />
<strong>und</strong> Beziehungen suchen, die für<br />
Entwicklung ges<strong>und</strong> sind. Sie unterscheiden<br />
sich im Umgang mit Belastungen von<br />
weniger resilienten Menschen dadurch,<br />
dass sie mehr positive Gefühle <strong>und</strong> mehr<br />
Optimismus einbringen können <strong>und</strong> weniger<br />
emotional instabil sind.<br />
Im Workshop wird ausgeführt, was diese<br />
Kraft ausmacht <strong>und</strong> was man tun kann,<br />
um resilienter zu werden. Dazu bedarf es<br />
1. einer realistischen Einschätzung<br />
der eigenen Resilienz (z.B. mittels<br />
eines Fragebogens)<br />
2. <strong>und</strong> der Kenntnis auf welchen<br />
Wegen Resilienz zu erlernen ist.<br />
Es werden vergleichbare Konzepte (Salutogenese,<br />
Selbstregulationsfähigkeit,<br />
Selbstwirksamkeitserwartung, Positive<br />
Psychologie) auf ihren gemeinsamen<br />
Kern abgeklopft <strong>und</strong> daraus Übungen<br />
<strong>und</strong> Methoden zur Steigerung von Resilienz<br />
abgeleitet. Neben kognitiven Techniken<br />
(z.B. Analyse <strong>und</strong> Identifikation<br />
von Denkfallen <strong>und</strong> -blockaden) sind es<br />
vor allem emotionale Kompetenzen, die<br />
Resilienz stärken.<br />
Mögliche Techniken bzw. Trainings<br />
werden im Workshop vorgestellt <strong>und</strong><br />
können – je nach individuellem Bedarf<br />
– später vertieft werden.<br />
• Achtsamkeitsorientierung<br />
- Erkennen <strong>und</strong> Verstehen von Burnout,<br />
Boreout <strong>und</strong> Depression<br />
- Stressmanagement (z.B. MBSR,<br />
Manana-Kompetenz)<br />
- Kognitive Strategien (Denkfallen<br />
<strong>und</strong> -blockaden erkennen)<br />
• Selbstmanagement <strong>und</strong> -regulation<br />
- Potentiale <strong>und</strong> Ressourcen erkennen<br />
mit dem Zürcher Ressourcen<br />
Modell<br />
- Zeitmanagement<br />
- Soziales Kompetenztraining (z.B.<br />
Nein-Sagen)<br />
• Teamentwicklung (z.B. Teamdiagnose,<br />
Umgang mit Konflikten,<br />
kollegiale Unterstützung)<br />
• Bewegung (klassische Sportangebote)<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Dieter König<br />
Tel. 06221 - 739 20 31<br />
koenig@gk-quest.de<br />
www.gk-quest.de<br />
www.gk-quest.de<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
19
Betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
Wege zur Resilienz<br />
Workshops für Teams<br />
Umgang<br />
mit Stress<br />
Kollegiale<br />
Unterstützung<br />
Ziel des Workshops ist das Verständnis<br />
des Stressphänomens im Zusammenhang<br />
mit der eigenen Position, die<br />
Identifikation individueller ges<strong>und</strong>heitserhaltender<br />
Faktoren (Resilienz)<br />
<strong>und</strong> Stressoren <strong>und</strong> darauf aufbauend<br />
die Entwicklung von individuellen<br />
Strategien zur Stressreduzierung. Die<br />
Teilnehmer erhalten Hintergr<strong>und</strong>wissen<br />
<strong>und</strong> lernen Instrumente zum Erkennen<br />
von Stress kennen. Daran anschließend<br />
werden Methoden <strong>und</strong> Wege zur Reduzierung<br />
bzw. zum positiven Umgang mit<br />
Stress vermittelt.<br />
Inhalte:<br />
• Stress: wahrnehmen, einschätzen <strong>und</strong><br />
gestalten<br />
• Individuelle Resilienzfaktoren erk<strong>und</strong>en<br />
• Kraftquellen <strong>und</strong> Stressoren<br />
• Ressourcenaktivierung<br />
• Strategien zur Stressbewältigung<br />
o Überblick über Coping-Strategien<br />
o Körperorientierte Verfahren<br />
(Überblick)<br />
o Mañana-Kompetenz – durch<br />
Entspannung zum Erfolg<br />
o MBSR – die Praxis der Achtsamkeit<br />
o Work-Life-Balance<br />
o Techniken des Selbstmanagements<br />
Persönliche Anliegen sind Teil des<br />
Programms. Es erfolgt eine paradigmatische<br />
Fallbearbeitung <strong>und</strong> davon<br />
ausgehend die Adaption an eigene Erfahrungen.<br />
Arbeitsbedingungen werden häufig als<br />
auszehrend <strong>und</strong> »<strong>und</strong>ankbar« erlebt.<br />
Das Burnout-Syndrom hat tief greifende<br />
persönliche <strong>und</strong> institutionelle Auswirkungen.<br />
Es verursacht Leid <strong>und</strong> verhindert<br />
Menschlichkeit, Professionalität<br />
<strong>und</strong> Effizienz.<br />
Auf dem Hintergr<strong>und</strong> der Burnoutforschung<br />
wird das eingegrenzt, was unter<br />
Burnout zu verstehen ist, wie man es<br />
definieren <strong>und</strong> erkennen kann. Entstehungsursachen<br />
werden vorgestellt <strong>und</strong><br />
auf unterschiedliche Kontexte bzw. Arbeitsfelder<br />
bezogen diskutiert. Die differentielle<br />
Situationsbeschreibung <strong>und</strong><br />
Ursachenanalyse bildet die Basis für die<br />
Ableitung von Interventionsmöglichkeiten.<br />
Die Zielfrage lautet: Was kann<br />
man in unterschiedlichen Präventivstufen<br />
(primär, sek<strong>und</strong>är <strong>und</strong> tertiär) tun,<br />
um Burnout zu verhindern<br />
Burnoutprävention<br />
Zeitmanagement<br />
Mehr leisten in immer kürzerer Zeit<br />
– die Anforderungen im Arbeitsleben<br />
haben mit dem Internetzeitalter<br />
zugenommen: schnelles <strong>und</strong><br />
strukturiertes Arbeiten, Wichtiges<br />
von Unwichtigem unterscheiden,<br />
flexibel auf Unvorhergesehenes reagieren<br />
- Multitasking <strong>und</strong> zeitnahes<br />
Erledigen sind die Stichworte dazu.<br />
Zeitmanagement bedeutet, Techniken<br />
<strong>und</strong> Methoden zur Verfügung<br />
zu haben, mit denen Sie den<br />
Überblick behalten, Ihre Aufgaben<br />
schnell <strong>und</strong> effektiv erledigen <strong>und</strong><br />
Zeitdruck abbauen können.<br />
Inhalte:<br />
• Gr<strong>und</strong>lagen des Zeitmanagements<br />
• Strategien <strong>und</strong> Techniken<br />
• „Zeitdiebe“ erkennen <strong>und</strong> beseitigen<br />
• Prioritäten setzen<br />
• Entspannung <strong>und</strong> Pausen<br />
BeraterInnen, BetreuerInnen <strong>und</strong><br />
TherapeutInnen im Sozial <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbereich<br />
beschäftigen sich<br />
mit Menschen, die häufig einen<br />
komplexen Hilfebedarf aufweisen.<br />
Dabei werden immer häufiger Anforderungen<br />
an die MitarbeiterInnen<br />
gestellt, auf die die Organisationen<br />
bisher ihre MitarbeiterInnen nicht<br />
ausreichend vorbereitet haben. Um<br />
in dieser Belastungssituation psychisch<br />
ges<strong>und</strong> zu bleiben, die fehlende<br />
Unterstützung nicht zulasten<br />
der betreuten Menschen weiterzugeben<br />
<strong>und</strong> die Freude an der Arbeit<br />
nicht zu verlieren, benötigen Helfer<br />
Hilfen (Methoden, Techniken), die<br />
sie im Arbeitsalltag entlasten. Im<br />
Workshop werden solche Methoden<br />
vorgestellt, die im Alltag Verantwortung<br />
teilen helfen <strong>und</strong> für psychische<br />
Entlastung sorgen können. Hierzu<br />
zählen z.B. kollegiale Beratung <strong>und</strong><br />
Fallkonferenzen.<br />
Hinweis<br />
Die hier vorgestellten Themen <strong>und</strong><br />
Methoden lassen sich kombinieren <strong>und</strong><br />
auf die jeweilige Situation eines Teams<br />
bzw. einer Gruppe anpassen. Selbstverständlich<br />
können sie auch in bestehende<br />
Projekte <strong>und</strong> Programme eingefügt<br />
werden.<br />
Gern beraten wir Sie persönlich.<br />
Ihr Ansprechpartner ist:<br />
Dieter König<br />
Tel. 06221 - 739 20 31<br />
koenig@gk-quest.de<br />
www.gk-quest.de<br />
20 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
Betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
Wie geht´s besser<br />
teambasierte Unternehmensdiagnostik<br />
In jeweils dreistündigen Workshops<br />
werden mit den Teams eines<br />
Unternehmens / einer Organisation<br />
(ges<strong>und</strong>heits-) fördernde <strong>und</strong> –belastende<br />
Faktoren in der Arbeit herausgearbeitet<br />
<strong>und</strong> dann gemeinsam<br />
mit der Führungskraft besprochen.<br />
Im Workshop werden Lösungen für<br />
konkrete Probleme gef<strong>und</strong>en bzw.<br />
exemplarische Maßnahmepläne<br />
erarbeitet.<br />
Der Workshop wird durch Vor<strong>und</strong><br />
Nachgespräche begleitet Ein<br />
schriftlicher Abschlussbericht mit<br />
Einschätzung des Handlungsbedarfes<br />
dokumentiert den Status quo<br />
<strong>und</strong> gibt Empfehlungen für weiteres<br />
Vorgehen. Der Bericht umfasst ca.<br />
10 Seiten <strong>und</strong> wird auf der Führungsebene<br />
nachbesprochen.<br />
Beim Sichtbarwerden gewichtiger<br />
Störungen in der Zusammenarbeit<br />
im Team <strong>und</strong>/oder zwischen Team<br />
<strong>und</strong> Führungsebene ist es wichtig,<br />
konkrete Maßnahmen (z.B. Coaching,<br />
Konfliktbearbeitung) unmittelbar<br />
anzuschließen.<br />
Gern informieren wir Sie persönlich:<br />
Kontakt: <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> Akadamie<br />
Dieter König,<br />
Telefon: 06221-7392031<br />
koenig@gk-quest.de<br />
Vorgespräch<br />
mit Führungskraft (FK) <strong>und</strong> möglichst auch mit der zweiten Führungsebene<br />
Ziele / Inhalt<br />
Gegenseitiges Kennen lernen / Transparenz über Vorhaben <strong>und</strong> Vorgehensweise / Erfassung möglicher kritischer<br />
Punkte aus Sicht der FK / Vorbereitung auf Feedback-Prozess im Workshop <strong>und</strong> im Nachgespräch /<br />
Information über Abschlussbericht / Unterstützungsmöglichkeiten nach dem Teamworkshop<br />
Team-Workshop, 1. Teil<br />
ohne Führungskraft<br />
Ziele / Inhalt<br />
Sammlung, Ordnung <strong>und</strong> Gewichtung von Resilienzfaktoren<br />
<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbelastungen<br />
durch das Team / Klärung der Verantwortung<br />
(Individuum/Team/Organisation)<br />
Team-Workshop, 2. Teil<br />
mit Führungskraft / 2.Führungsebene<br />
Ziele / Inhalt<br />
Einbeziehung der FK (Feedback <strong>und</strong> Austausch<br />
/ Priorisierung der Anliegen / Klärung der Lösungsverantwortung<br />
/ Stärkung der Selbstwirksamkeitserwartung<br />
/ Erarbeitung exemplarischer<br />
Maßnahmepläne /<br />
Nachgespräch<br />
mit Führungskraft <strong>und</strong> möglichst auch mit der zweiten Führungsebene<br />
Ziele / Inhalt<br />
Austausch über Workshop / Strukturierte Rückmeldung (schriftlicher Bericht) / Gemeinsame Einschätzung<br />
des Handlungsbedarfes / Evtl. Planung weiterer Unterstützung / Maßnahmen zur Nachhaltigkeitsförderung<br />
/ Abstimmung über Projektabschluss <strong>und</strong> Information des Teams<br />
Ziele<br />
Nachhaltige Ges<strong>und</strong>heitsförderung / Stärkung der Eigenverantwortung /<br />
Weitere Verbesserung der Arbeitsbedingungen<br />
www.gk-quest.de<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
21
Betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
TTS Tutorensystem nach dem BASF-Modell<br />
Peer-Education in der betrieblichen Ausbildung<br />
Die Sozialberatung der BASF Sozialstiftung<br />
hat am Standort Ludwigshafen<br />
ein Tutorensystem (TTS) initiiert. Das<br />
TTS in der Ausbildung der BASF Aktiengesellschaft<br />
stellt eine neue Form<br />
der Suchtprävention dar. Es basiert auf<br />
der Gr<strong>und</strong>annahme, dass Auszubildende<br />
eher bereit sind, Anregungen <strong>und</strong> Ideen<br />
zu akzeptieren, wenn diese von Gleichaltrigen<br />
stammen. Auszubildende werden<br />
als Tutoren tätig. Präventionsarbeit<br />
in den Ausbildungsjahrgängen kann so<br />
nicht nur punktuell, sondern flächendeckend<br />
erfolgen.<br />
Die Tutoren führen selbst Workshops zu<br />
Themen wie z. B. »Gr<strong>und</strong>wissen Drogen«<br />
<strong>und</strong> »Exzessiver Medienkonsum«<br />
durch <strong>und</strong> stehen als Ansprechpartner<br />
für ihre KollegInnen zur Verfügung. Sie<br />
werden auch selbst aktiv <strong>und</strong> sprechen<br />
auffällig gewordene Jugendliche an <strong>und</strong><br />
informieren über Unterstützungsmöglichkeiten.<br />
Gr<strong>und</strong>lage der Arbeit der<br />
Tutoren ist das Menschenbild <strong>und</strong> ausgewählte<br />
Methoden der Motivierenden<br />
Gesprächsführung (Miller & Rollnick,<br />
2005).<br />
Dieses Seminar bereitet Sozialberater-<br />
Innen darauf vor, ein Tutorensystem<br />
im eigenen Unternehmen zu initiieren<br />
<strong>und</strong> zu betreuen. Im Seminar wird das<br />
Vorgehen <strong>und</strong> die organisatorischen<br />
Voraussetzungen zur Einführung des<br />
TTS aufgezeigt. Vorgestellt werden die<br />
Ausbildung der Tutoren sowie ein Tutorenmanual,<br />
das die wichtigen Informationen,<br />
Handlungs- <strong>und</strong> Vorgehensweisen<br />
zusammenfasst.<br />
Inhalte<br />
• Organisatorische Voraussetzungen<br />
zur Einführung des TTS<br />
• Ansprache <strong>und</strong> Rekrutierung der TutorInnen<br />
• Ausbildung der Tutoren<br />
• Arbeit mit dem Tutorenmanual<br />
• Begleitung <strong>und</strong> Betreuung der Tutor-<br />
Innen<br />
• Auswertung <strong>und</strong> Außendarstellung<br />
Zielgruppe:<br />
MI-Kenntnisse (mindestens dreitägiger<br />
Gr<strong>und</strong>kurs)<br />
Kursleitung: Oliver Eichhorn<br />
Dozenten: Oliver Eichhorn,<br />
Uli Gehring,<br />
Dieter König,<br />
Rainer Koppenhöfer<br />
Kontakt:<br />
Dieter König<br />
Tel. 06221 - 739 20 31<br />
koenig@gk-quest.de<br />
10-Schritte-Coach<br />
Frühintervention bei überhöhtem Alkoholkonsum<br />
Das 10-Schritte-<br />
Programm wurde<br />
für Menschen entwickelt,<br />
die ihren<br />
Alkoholkonsum<br />
aus eigener Kraft<br />
verändern wollen.<br />
In 10 aufeinander<br />
aufbauenden<br />
Kapiteln werden umfassende Informationen<br />
<strong>und</strong> genaue Anleitungen zur<br />
systematischen Reduzierung des eigenen<br />
Alkoholkonsums gegeben. Das<br />
10-Schritte-Programm ist für viele der<br />
erste systematische, wissenschaftlich<br />
begründete Schritt zur Veränderung des<br />
Alkoholkonsums.<br />
Das 10-Schritte-Programm kann im<br />
Rahmen der betrieblichen Sozialberatung<br />
als Präventionsmaßnahme <strong>und</strong><br />
auch als Instrument der Einzelfallhilfe<br />
eingesetzt werden. Die SeminarteilnehmerInnen<br />
üben anhand von Rollenspielen,<br />
MitarbeiterInnen in motivierender<br />
Weise anzusprechen <strong>und</strong> zu begleiten.<br />
Dazu werden Gr<strong>und</strong>kenntnisse des Motivational<br />
Interviewing (MI) vermittelt.<br />
Einige MitarbeiterInnen machen bei<br />
der Anwendung des 10-Schritte-Programms<br />
die Erfahrung »alleine nicht<br />
klar zu kommen« bzw. an manchen<br />
Schritten »hängen zu bleiben«. Hier<br />
unterstützt der 10-Schritte-Coach. Im<br />
Sinne des »stepped care« sollte der<br />
Coach ggf. nächste notwendige Schritte<br />
zur Veränderung (z. B. ambulantes Einzel-<br />
<strong>und</strong> Gruppenprogramm zum kontrollierten<br />
Trinken, abstinenzorientierte<br />
Angebote) kennen <strong>und</strong> gezielt empfehlen<br />
können.<br />
Zielgruppe:<br />
SozialberaterInnen, SuchtkrankenhelferInnen,<br />
WerksärztInnen<br />
Kursleitung: Christiane Leiblein<br />
Kontakt:<br />
Dieter König<br />
Tel. 06221 - 739 20 31<br />
koenig@gk-quest.de<br />
www.kontrolliertes-trinken.de<br />
Qualitätsstandards der DHS<br />
»Die individuelle Konsumreduzierung in Verbindung mit Alkohol folgt dem Ansatz der<br />
Drink-Less-Programme, der in Deutschland im Wesentlichen in dem 10-Punkte-Programm<br />
zum kontrollierten Trinken von Körkel aufgeht. ... Dieser Weg kann zur Punktnüchternheit<br />
bei der Arbeit führen <strong>und</strong> damit zum Erhalt des Arbeitsplatzes beitragen.«<br />
Qualitätsstandards in der betrieblichen Suchtprävention <strong>und</strong> Suchthilfe Deutsche Hauptstelle<br />
für Suchtfragen. Hamm, Juli 2006, S. 28.<br />
22 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
Suchtarbeit<br />
Seminare <strong>und</strong> Materialien<br />
»Zu viele Therapeuten gehen mit einem<br />
aus zum Essen <strong>und</strong> sagen einem dann,<br />
was man bestellen soll. Ich gehe mit<br />
einem Patienten zu einem Essen <strong>und</strong><br />
sage: ›Bestellen Sie selbst.‹«<br />
Milton Erickson, 1973<br />
Viele Klienten lassen sich auf einen<br />
Veränderungsprozess erst gar nicht ein,<br />
wenn sie sich auf das Ziel »nie mehr<br />
Drogen« festgelegt fühlen – sei es, weil<br />
sie durch wiederholte Rückfälligkeit<br />
<strong>und</strong> negative Erfahrungen während Abstinenzbehandlungen<br />
entmutigt worden<br />
sind oder in ihrer momentanen Lebenssituation<br />
auf Drogen nicht vollständig<br />
verzichten wollen bzw. können. Deshalb<br />
sollte jede Veränderung, die eine positive<br />
Beeinflussung der Suchtproblematik<br />
erwarten lässt, willkommen geheißen<br />
<strong>und</strong> professionell unterstützt werden.<br />
Sofern man mit Menschen mit problematischem<br />
Suchtmittelkonsum erst<br />
einmal ins Gespräch über ihren Konsum<br />
gekommen ist, muss der sich anschließende<br />
Austausch über das Ziel<br />
einer möglichen Konsumänderung eine<br />
wesentliche Anforderung erfüllen, wenn<br />
man nicht bereits hier die Mehrzahl der<br />
Änderungswilligen schon wieder verlieren<br />
möchte: Der Dialog muss zieloffen<br />
sein. Das bedeutet, dass der Klient<br />
nicht von vornherein auf das Ziel der<br />
Abstinenz festgelegt wird, sondern ihm<br />
Zieloptionen – kontrolliert-reduzierter<br />
Konsum, zeitweise Abstinenz, dauerhafte<br />
Abstinenz – angeboten werden.<br />
Die Praxis zeigt nämlich, dass für die<br />
überwiegende Zahl Abhängiger das<br />
»Vorsetzen« des Abstinenzziels auch<br />
unter Einsatz von Machtmitteln (z. B.<br />
Drohung) nicht geeignet ist, um eine positive<br />
Auseinandersetzung mit der eigenen<br />
Suchtproblematik oder gar eine Entscheidung<br />
pro Abstinenz zu erreichen.<br />
Ein völliger Verzicht auf Drogen wäre<br />
zwar allein schon aus ges<strong>und</strong>heitlichen<br />
Gründen bedenkenswert, findet jedoch<br />
bei den Betroffenen kaum Widerhall.<br />
Das ethisch begründete <strong>und</strong> psychologisch<br />
sinnvolle Prinzip der Zieloffenheit<br />
wurde von Prof. Dr. Joachim Körkel in<br />
Deutschland eingefordert.<br />
Durch die Schaffung<br />
von evidenzbasierten<br />
Programmen<br />
zur Veränderung des<br />
problematischen Alkoholkonsums<br />
<strong>und</strong><br />
des Umgangs mit Rückfall hat Joachim<br />
Körkel dazu beigetragen, dass Klienten<br />
neue Zugangswege zum Suchthilfesystem<br />
gef<strong>und</strong>en haben.<br />
Basiswissen Sucht<br />
Kompaktseminar für Fachkräfte im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbereich<br />
Die Weiterbildung richtet sich an Fachkräfte<br />
im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbereich,<br />
die im Rahmen ihrer Arbeit mit<br />
dem Thema Suchterkrankung konfrontiert<br />
werden.<br />
Folgende Themen werden im Seminar<br />
bearbeitet:<br />
• Gr<strong>und</strong>haltung <strong>und</strong> Menschenbild<br />
• Wirkungen <strong>und</strong> Nebenwirkungen<br />
psychotroper Substanzen<br />
• Alkohol<br />
• Opioide<br />
• Cannabinoide, Halluzinogene<br />
• Sedativa, Hypnotika<br />
• Stimulanzien, Kokain<br />
• Tabak<br />
• Suchterkrankungen <strong>und</strong> deren<br />
Folgeerkrankungen:<br />
• körperliche Folgeerkrankungen<br />
(z.B. Leberzirrhose, PNP,<br />
Embryopathie, u.a.)<br />
• psychische Folgeerkrankungen<br />
(z.B. Rausch, Delir, Halluzinose)<br />
• Komorbidität / Doppeldiagnose<br />
• Screening<br />
• Screeninginstrumente<br />
• Internetbasierte Selbsttests<br />
• Therapiemöglichkeiten - Übersicht<br />
• Motivational Interviewing (MI) als<br />
Basiskompetenz im Umgang mit<br />
Suchtkranken:<br />
• Übersicht<br />
• Demonstration ausgewählter<br />
MI-Methoden<br />
• Bearbeitung von Fallbeispielen<br />
Die Vermittlung aktuellen suchtpsychologischen<br />
Gr<strong>und</strong>lagenwissens<br />
(Vortrag, Präsentation) steht gleichrangig<br />
neben der Vermittlung praxisrelevanter<br />
Interventionsformen<br />
(Übungen, Rollenspiele).<br />
Zielgruppe:<br />
alle Berufsgruppen<br />
Kursleitung: Matthias Kluge<br />
Seminar-Nr. 8021.29<br />
Termin: 22. – 23. September 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 295 Euro inkl. MwSt.<br />
Dieses Seminar bieten wir auch als<br />
INHOUSE-Veranstaltung an.<br />
www.gk-quest.de<br />
www.gk-quest.de<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
23
Suchtarbeit<br />
Konsumreduktionsprogramme in Suchtberatung <strong>und</strong> -behandlung<br />
kT- <strong>und</strong> KISS-Ausbildung<br />
Für einen Großteil der KonsumentInnen<br />
ist der Verzicht auf Alkohol, Zigaretten<br />
oder illegale Drogen nicht erreichbar<br />
bzw. kein realistisches Ziel. Vielmehr<br />
besteht häufig der Wunsch <strong>und</strong> Vorsatz<br />
nach einer Behandlung/Therapie in irgendeinerweise<br />
weiter zu konsumieren.<br />
Der Umgang mit Wünschen oder Vorsätzen<br />
der Klienten, legale bzw. illegale<br />
Drogen kontrolliert zu konsumieren,<br />
ist in der Behandlung <strong>und</strong> Beratung<br />
bislang nur unzureichend gelöst. Zum<br />
einen stellt sich bei näherem Besehen<br />
meistens heraus, dass die Vorstellungen<br />
von KonsumentInnen, »maßvoll« oder<br />
»kontrolliert« mit legalen/illegalen Drogen<br />
umzugehen, sehr diffus sind. Zum<br />
anderen kommt hinzu, dass viele Fachkräfte<br />
ihren Umgang mit Konsumwünschen<br />
der Klienten als auch das Behandlungsangebot<br />
als unzureichend erleben.<br />
Die Konsumreduktionsprogramme Kontrolliertes<br />
Trinken (kT) <strong>und</strong> Kontrolle<br />
im selbstbestimmten Substanzkonsum<br />
(KISS) stellen hier eine wichtige Angebotserweiterung<br />
für die Suchthilfe dar.<br />
Diese Programme gehören mittlerweile<br />
in vielen Einrichtungen zum festen Bestandteil<br />
des Beratungsstellenangebots<br />
<strong>und</strong> werden auch von immer mehr Krankenkassen<br />
finanziell gefördert.<br />
Programme zum kontrollierten Trinken<br />
werden als suchtpräventive Maßnahme<br />
von der DHS empfohlen. Doch auch<br />
für »Abhängige« zeigen sich Konsumreduktionsprogramme<br />
als sehr hilfreich<br />
<strong>und</strong> die Konsumveränderungen sind<br />
hier am stärksten ausgeprägt.<br />
Die mit den Programmen verb<strong>und</strong>ene<br />
»zieloffene« Herangehensweise wird als<br />
sehr effektiv erlebt: mit den Konsumreduktionsprogrammen<br />
wird der »Motor<br />
der Veränderung« leichter angeworfen<br />
<strong>und</strong> Klienten, die ohne dieses Angebot<br />
nichts gemacht hätten, reduzieren ihren<br />
Konsum. Die Zieloffenheit der Programme<br />
hat dabei auch immer die Abstinenz<br />
im Blickfeld. In der Praxis zeigt<br />
sich, dass die zugelassene Wahlfreiheit<br />
die Attraktivität des Abstinenzgedankens<br />
sogar erhöht.<br />
kT <strong>und</strong> KISS sind Selbstmanagementprogramme<br />
zur gezielten Reduktion des<br />
Konsums legaler <strong>und</strong> illegaler Substanzen.<br />
Ziel ist es, Klienten darin zu unterstützen,<br />
ihren Konsum einzuschränken<br />
oder gegebenenfalls ganz einzustellen.<br />
Eine Reduktion oder eine Beendigung<br />
ist somit möglich. Übergeordnete Ziele<br />
sind:<br />
• Verbesserung der Lebensqualität<br />
• Bewusstmachung des Umgangs mit<br />
psychoaktiven Substanzen<br />
• Stärkung der Änderungsmotivation<br />
• Aufbau von Selbstmanagementfertigkeiten<br />
zur Konsumreduktion/-<br />
beendigung<br />
Die Programme besitzen eine klare Programmstruktur<br />
entsprechend verhaltenstherapeutischer<br />
Selbstmanagementprogramme<br />
<strong>und</strong> sind zugleich prozessoffen.<br />
Sie bestehen aus 2-3 Vorgesprächen <strong>und</strong><br />
10 bzw. 12 strukturierten Sitzungen, in<br />
denen gemeinsam verschiedene Themen<br />
erarbeitet werden.<br />
Vorgespräch<br />
• Diagnostik; Konsumtagebuch<br />
• soziale Unterstützung einholen<br />
Module<br />
• Gr<strong>und</strong>wissen vermitteln<br />
• Pro & Contra Veränderung abwägen<br />
• Bilanz ziehen<br />
• Konsumziele festlegen<br />
• Strategien zur Zielerreichung<br />
• Risikosituationen erkennen<br />
• Ausrutscher meistern<br />
• Freizeit genießen<br />
• Belastungen erkennen <strong>und</strong> bewältigen<br />
• Nein-Sagen lernen<br />
• Erfolge sichern<br />
Die Ausbildung:<br />
Die Ausbildung vermittelt die Kompetenz,<br />
das Ambulante Gruppenprogramm<br />
zum kontrollierten Trinken (AkT) <strong>und</strong><br />
das Ambulante Einzelprogramm zum<br />
kontrollierten Trinken (EkT) sowie das<br />
Einzel- <strong>und</strong> Gruppenprogramm KISS<br />
durchzuführen <strong>und</strong> Betroffene bei der<br />
Bearbeitung des 10-Schritte-Programms<br />
zum selbstständigen Erlernen des kontrollierten<br />
Trinkens zu begleiten.<br />
Ein Beispiel für ein ausgefülltes Trinktagebuch.<br />
24 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
Suchtarbeit<br />
Für den Einsatz der Programme in der<br />
Wohnungslosenhilfe, in der Arbeit mit<br />
Doppeldiagnosepatienten sowie in der<br />
niedrigschwelligen Drogenhilfe bieten<br />
wir die Ausbildung »Kontrollierter<br />
Konsum in niedrigschwelliger Arbeit<br />
(KINA)« (s. folgende Seiten) an.<br />
Inhalte der Ausbildung<br />
Die Ausbildung besteht aus zwei jeweils<br />
dreitägigen, aufeinander abgestimmten<br />
Abschnitten: Folgende Themen werden<br />
bearbeitet:<br />
• Überblick über den Ansatz des kontrollierten<br />
Konsums – Theorie <strong>und</strong><br />
Forschungsstand<br />
• Einsatz von Motivational Interviewing<br />
(MI) bei der Umsetzung von<br />
kT- <strong>und</strong> KISS-Programmen<br />
• Übersicht <strong>und</strong> Übungen zur Durchführung<br />
des Ambulanten Gruppenprogramms<br />
zum kontrollierten<br />
Konsum – AkT <strong>und</strong> KISS<br />
• Überblick über erforderliche Moderationskompetenzen<br />
in Gruppen <strong>und</strong><br />
Anwendung von Visualisierungstechniken<br />
(z.B. Flip Chart, Metaplanwand…),<br />
• Übersicht <strong>und</strong> Übungen der Einzelprogramme<br />
zum kontrollierten<br />
Konsum – EkT <strong>und</strong> KISS<br />
• Übersicht <strong>und</strong> Übungen zum<br />
10-Schritte-Programm zum selbstständigen<br />
Erlernen des kontrollierten<br />
Trinkens<br />
• Diagnostik in den kT- <strong>und</strong> KISS-<br />
Programmen<br />
• Möglichkeiten der Nachsorge<br />
• Umgang mit schwierigen Gruppensituationen<br />
• Evaluation <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />
der Programme<br />
• Implementierung der Programme /<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Durchführung der Ausbildung<br />
Im Seminar erproben die TeilnehmerInnen<br />
mit Unterstützung der Seminarleitung<br />
zentrale Teile der verschiedenen<br />
Programme selbst. Das erfahrungsorientierte<br />
Lernen vermittelt einen lebendigen<br />
Einblick in die Vorgehensweise<br />
der zieloffenen Suchtarbeit <strong>und</strong> erlaubt<br />
ein Trainieren der erforderlichen Kompetenzen<br />
zur Programmdurchführung<br />
im geschützten <strong>und</strong> professionellen<br />
Kontext.<br />
Materialien<br />
Die Basis für die Durchführung der<br />
Programme stellen umfangreiche Arbeitsmaterialien<br />
(z. B. Trainermanuale,<br />
TeilnehmerInnen-Handbücher, Diagnostik-Leitfaden)<br />
dar. Die Arbeit mit diesen<br />
Materialien wird im Ausbildungsseminar<br />
erläutert <strong>und</strong> systematisch<br />
eingeübt. Die Arbeitsmaterialien bieten<br />
einen sicheren »roten Faden« <strong>und</strong> ein<br />
Nachschlagewerk für die spätere Arbeit<br />
mit den Programmen.<br />
Zugangsvoraussetzung<br />
Zugangsvoraussetzung ist ein staatlich<br />
anerkannter Abschluss im Bereich psychosoziale<br />
Ges<strong>und</strong>heit (z. B. Medizin,<br />
Psychologie, Sozialarbeit, Pädagogik)<br />
<strong>und</strong> Berufserfahrung in der professionellen<br />
Suchtarbeit.<br />
Zertifikat<br />
Die SeminarteilnehmerInnen erhalten<br />
ein qualifiziertes Zertifikat.<br />
TrainerInnen-Netzwerk<br />
kT-<strong>und</strong> KISS-TrainerInnen erhalten im<br />
ExpertInnen-Netzwerk der <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong><br />
<strong>Akademie</strong> umfangreiche Unterstützung<br />
bei der Implementierung <strong>und</strong> Durchführung<br />
ihrer kT- <strong>und</strong> KISS-Programme.<br />
Krankenkassen können<br />
unterstützen<br />
Versicherte können in Deutschland<br />
im Rahmen der Prävention einen Zuschuss<br />
von ihrer Krankenkasse zu den<br />
Kosten der kT-Programme erhalten.<br />
Nachdem der überarbeitete Leitfaden<br />
der Spitzenverbände 2006 erschienen<br />
ist, wird die Teilnahme am AkT von<br />
fast allen Krankenkassen unterstützt.<br />
Gemeinsame <strong>und</strong> einheitliche Handlungsfelder<br />
der Spitzenverbände der<br />
Krankenkassen zur Umsetzung von § 20<br />
Abs.1 <strong>und</strong> 2 SGB V vom 21. Juni 2000<br />
in der Fassung vom 10. Februar 2006,<br />
S. 45f.<br />
Zielgruppe:<br />
Fachkräfte in der ambulanten<br />
<strong>und</strong> stationären Suchtarbeit<br />
Seminar-Nr. 8017.32<br />
Kursleitung: Christoph Straub<br />
Termin: Teil 1: 28. Feb – 02. März 2011<br />
Teil 2: 04. – 06. Mai 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 890 Euro inkl.<br />
Trainer-Manual,<br />
Diagnostikleitfaden<br />
<strong>und</strong> MwSt.<br />
Seminar-Nr. 8017.33<br />
Kursleitung: Christoph Straub<br />
Termin: Teil 1: 08. – 10. Jun. 2011<br />
Teil 2: 22. – 24. Aug. 2011<br />
Seminar-Ort: Hamburg<br />
Kursgebühr: 890 Euro inkl.<br />
Trainer-Manual,<br />
Diagnostikleitfaden<br />
<strong>und</strong> MwSt.<br />
Seminar-Nr. 8017.34<br />
Kursleitung: Christoph Straub<br />
Termin: Teil 1: 12. – 14. Sep. 2011<br />
Teil 2: 07. – 09. Nov. 2011<br />
Seminar-Ort: Zürich<br />
Kursgebühr: 1680 SFR inkl.<br />
Trainer-Manual,<br />
Diagnostikleitfaden<br />
<strong>und</strong> MwSt.<br />
TrainerInnen: Christiane Leiblein,<br />
Christoph Straub,<br />
Uwe Täubler<br />
Dieses Seminar bieten wir auch als<br />
INHOUSE-Veranstaltung an.<br />
www.kontrolliertes-trinken.de<br />
www.kiss-heidelberg.de<br />
www.gk-quest.de<br />
www.gk-quest.de<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
25
Suchtarbeit<br />
Kontrollierter Konsum in niedrigschwelliger Arbeit (KINA)<br />
Ausbildung (kT+KISS)<br />
Aufgr<strong>und</strong> der Chronifizierung der<br />
Suchtproblematik, der multiplen Schädigung,<br />
der sozialen Desintegration<br />
<strong>und</strong> der mehrheitlichen Ablehnung<br />
des Abstinenzziels ist eine Anbindung<br />
eines Teils der Alkohol- <strong>und</strong> Drogenabhängigen<br />
an die traditionelle, auf der<br />
Basis einer Komm-Struktur arbeitenden<br />
Suchthilfe kaum gegeben.<br />
Deshalb ist es erforderlich, Konsument-<br />
Innen dort zu einer Auseinandersetzung<br />
mit der Suchtproblematik zu motivieren,<br />
wo sie am ehesten erreicht werden<br />
können <strong>und</strong> ihnen dabei zieloffen<br />
zu begegnen. Im Rahmen des Modellprojektes<br />
WALK (Wohnungslosigkeit<br />
<strong>und</strong> Alkohol) mit dem Katholischen<br />
Männerfürsorgeverein München e.V.<br />
(KMFV) wurden 2003 Materialien für<br />
TeilnehmerInnnen der Einrichtungen<br />
der Wohnungslosenhilfe entwickelt<br />
<strong>und</strong> Einzel- <strong>und</strong> Gruppenprogramme<br />
zum kontrollierten Trinken in den Einrichtungen<br />
des KMFV erstmalig umgesetzt.<br />
Die Erfahrungen <strong>und</strong> Ergebnisse<br />
dieses Projektes finden sich in einem<br />
2007 veröffentlichten Themenband (siehe<br />
Buchtipps).<br />
Das Programm KISS (Kontrolle im<br />
selbstbestimmten Substanzkonsum)<br />
wurde 2005 erstmalig in verschiedenen<br />
Hamburger Drogenhilfeeinrichtungen<br />
eingesetzt. KISS, das auf den Erfahrungen<br />
der Programme zum kontrollierten<br />
Trinken aufbaut, ist ein Selbstmanagementprogramm<br />
zur gezielten<br />
Reduktion des Konsums legaler <strong>und</strong><br />
insbesondere illegaler Drogen. Neben<br />
der Anwendung in der Arbeit mit substituierten<br />
Konsumenten, arbeiten mittlerweile<br />
eine Reihe von Einrichtungen im<br />
niedrigschwelligen Drogenhilfebereich<br />
sowie Doppeldiagnoseeinrichtungen mit<br />
dem KISS-Programm – <strong>und</strong> dies auch<br />
mit Klienten, die sich in körperlich, sozial<br />
<strong>und</strong> psychisch schlechtem Zustand<br />
befinden.<br />
Die Bearbeitung der Suchtproblematik<br />
ihrer KlientInnen stellt eine leistbare<br />
Herausforderung für MitarbeiterInnen<br />
im Bereich der niedrigschwelligen<br />
Arbeit dar. Erforderliche Gr<strong>und</strong>kompetenzen<br />
dafür sind: Motivierende Gesprächsführung,<br />
sowie die Möglichkeit<br />
Angebotsalternativen vorzuhalten. Dies<br />
erfordert neben den klassischen, abstinenzorientierten<br />
Angeboten u.a. auch<br />
Programme zur Konsumkontrolle.<br />
Mittlerweile arbeiten viele Träger der<br />
Wohnungslosenhilfe <strong>und</strong> der niedrigschwelligen<br />
Drogenhilfe im gesamten<br />
B<strong>und</strong>esgebiet mit den Konsumreduktionsprogrammen<br />
kT <strong>und</strong> KISS. Charakteristisch<br />
für die Konsumkontrollprogramme<br />
ist der zieloffene Ansatz.<br />
Den TeilnehmerInnen soll ein ehrlicher<br />
<strong>und</strong> offener Dialog über ihren Konsum<br />
ermöglicht werden. Sie sollen darüber<br />
hinaus gezielt unterstützt werden, ihren<br />
Substanzkonsum selbst zu steuern,<br />
zu verringern <strong>und</strong> gegebenenfalls ganz<br />
einzustellen.<br />
Die Ausbildung<br />
Die Ausbildung KINA »Kontrollierter<br />
Konsum in niedrigschwelliger Arbeit«<br />
umfasst 10 Tage. Ziel der Ausbildung<br />
ist die Vermittlung der Basiskompetenzen<br />
des Motivational Interviewing<br />
<strong>und</strong> das Erlernen der Umsetzung von<br />
Kontrollprogrammen in die Praxis niedrigschwelliger<br />
Arbeit.<br />
Da der Motivationsarbeit ein zentraler<br />
Stellenwert zukommt, werden im ersten<br />
Ausbildungsabschnitt Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong><br />
Methoden des Motivational Interviewing<br />
vermittelt. Darauf aufbauend werden<br />
in den folgenden zwei Teilen die<br />
Programme zum Kontrollierten Konsum<br />
vermittelt. Die TeilnehmerInnen lernen<br />
die Einzel- <strong>und</strong> Gruppenprogramme<br />
zum kontrollierten Trinken (EkT <strong>und</strong><br />
AkT) sowie KISS auf ihre Klientel<br />
anzuwenden. Neben der Anwendung<br />
der Programme im Einzelsetting, spielt<br />
somit die Übung der Umsetzung in der<br />
Gruppe eine zentrale Rolle in der Ausbildung.<br />
Darüber hinaus arbeiten sie<br />
mit dem speziell auf die Situation der<br />
Wohnungslosigkeit zugeschnittenen<br />
kT-WALK-Handbuch. Mit Hilfe dieser<br />
unterschiedlichen Programme <strong>und</strong> Arbeitsmaterialien<br />
können die SeminarteilnehmerInnen<br />
flexibel auf die Erfordernisse<br />
ihrer KlientInnen eingehen.<br />
Gemeinsames Frühstück mit kT-TeilnehmerInnen<br />
im KMFV. München e.V<br />
26 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
Suchtarbeit<br />
Inhalte<br />
• Motivational Interviewing (MI)<br />
• Praktisches Erlernen einzelner MI-<br />
Methoden:<br />
• offene Fragen<br />
• aktives Zuhören (Empathie)<br />
• Würdigung des Klienten<br />
• Zusammenfassen von<br />
Klientenäußerungen<br />
• Flexibler Umgang mit Widerstand<br />
• Förderung von Eigenmotivation<br />
(»Change talk«)<br />
• Förderung von Änderungszuversicht<br />
(»Confidence talk«)<br />
• MI in der Umsetzung von Kontrollprogrammen<br />
in niedrigschwellig<br />
arbeitenden Einrichtungen<br />
• kontrollierter Konsum – Theorie <strong>und</strong><br />
Forschungsstand<br />
• Übungen zur Durchführung des Ambulanten<br />
Gruppenprogramms zum<br />
kontrollierten Trinken – AkT <strong>und</strong> des<br />
Ambulanten Einzelprogramms zum<br />
kontrollierten Trinken – EkT.<br />
• Übungen zur Arbeit mit dem kT-<br />
WALK-Handbuch<br />
• Übungen zur Durchführung des<br />
KISS-Programms<br />
• schwierige Gruppensituationen.<br />
• Diagnostik<br />
• Implementierung / Praxistransfer<br />
• Evaluation <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />
Materialien<br />
Die TrainerInnen erhalten zur Durchführung<br />
ausführliche Trainermanuale.<br />
Die ebenfalls im Seminar vorgestellten<br />
Handbücher für die KlientInnen enthalten<br />
Informations- <strong>und</strong> Arbeitsblätter<br />
zur Bearbeitung der einzelnen Module<br />
in unterschiedlichen Ausführungen für<br />
Alkohol <strong>und</strong> andere Drogen. Der Diagnostikbogen<br />
enthält alle Instrumente<br />
zur effektiven Durchführung einer qualifizierten<br />
Diagnostik. Die Materialien<br />
<strong>und</strong> Vorgehensweise wurden in wichtigen<br />
Teilbereichen den Erfordernissen<br />
der Arbeit im niedrigschwelligen Bereich<br />
angepasst.<br />
Zugangsvoraussetzung<br />
Die Ausbildung richtet sich an Fachkräfte<br />
im Bereich der Wohnungslosenhilfe,<br />
Arbeit mit Doppeldiagnosen <strong>und</strong><br />
der niedrigschwelligen Drogenhilfe.<br />
Zertifikat<br />
Die SeminarteilnehmerInnen erhalten<br />
ein qualifiziertes Zertifikat.<br />
TrainerInnen-Netzwerk<br />
kT-<strong>und</strong> KISS-TrainerInnen erhalten im<br />
ExpertInnen-Netzwerk der <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong><br />
<strong>Akademie</strong> umfangreiche Unterstützung<br />
bei der Implementierung <strong>und</strong> Durchführung<br />
ihrer kT- <strong>und</strong> KISS-Programme<br />
Buchtipps<br />
www.gk-quest.de/shop<br />
Zieloffene Suchtarbeit<br />
mit Wohnungslosen,<br />
B<strong>und</strong>esverband der<br />
Betriebskrankenkassen<br />
(Hrsg.), Wirtschaftsverlag<br />
2007, 21,00 €.<br />
Drogenpraxis, Drogenrecht,<br />
Drogenpolitik.<br />
von L. Böllinger<br />
<strong>und</strong> H. Stöver,<br />
Fachhochschulverlag<br />
2005, 14,90 €<br />
Zielgruppe:<br />
Fachkräfte in Einrichtungen der<br />
Wohnungslosenhilfe, DoppeldiagnosepatientInnen<br />
<strong>und</strong> der niedrigschwelligen<br />
Drogenhilfe<br />
Kursleitung: Christoph Straub<br />
Seminar-Nr. 8036.05<br />
Termin: Teil 1: 05. – 07. Sep. 2011<br />
Teil 2: 04. – 07. Okt. 2011<br />
Teil 3: 28. – 30. Nov. 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 1.325 Euro inkl. Trainer-<br />
Manuale, Diagnostik<br />
<strong>und</strong> MwSt.<br />
DozentInnen: Christiane Leiblein,<br />
Uwe Täubler,<br />
Christoph Straub<br />
www.kontrolliertes-trinken.de/<br />
Wohnungslose<br />
www.kiss-heidelberg.de<br />
Dieses Seminar bieten wir auch als<br />
INHOUSE-Veranstaltung an.<br />
Beispiel für ein ausgefülltes Pocket-Konsumtagebuch.<br />
Zusätzliche Ermäßigung für Träger bei<br />
gleichzeitiger Anmeldung von mehr als<br />
fünf TeilnehmerInnen.<br />
www.gk-quest.de<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
27
Suchtarbeit<br />
<strong>Quest</strong>-TrainerInnen-Netzwerk<br />
Unser Ziel ist Nachhaltigkeit<br />
TeilnehmerInnen der Ausbildungsseminare zum kontrollierten Trinken <strong>und</strong> zum KISS-Programm können Mitglied im<br />
ExpertInnen-Netzwerk der <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> werden. Das Netzwerk ist ein Forum der kT- <strong>und</strong> KISS-TrainerInnen. Ziel des Netzwerkes<br />
ist die professionelle Unterstützung der Fachkräfte bei Aufbau <strong>und</strong> Durchführung eigener Programmangebote, die Sicherung<br />
der Qualität der Programme <strong>und</strong> eine nachhaltige Implementierung in den Arbeitsalltag.<br />
Das Netzwerk bietet im Einzelnen:<br />
Qualitätssicherung:<br />
• Manualisierung der Programme<br />
• Weiterentwicklung <strong>und</strong> Pflege<br />
der Materialien<br />
• Evaluation der Ausbildung<br />
• Bereitstellung von Diagnostik <strong>und</strong><br />
Nacherhebungsinstrumenten<br />
• Bereitstellung eines internet basierten<br />
Evaluationsprogramms (CLOU)<br />
Öffentlichkeitsarbeit:<br />
• Veröffentlichung von Adressen <strong>und</strong><br />
Angeboten unter:<br />
www.kontrolliertes-trinken.de<br />
www.KISS-Heidelberg.de<br />
• Koordination überregionaler Medienanfragen<br />
• Bereitstellung von Materialien für die<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Bereitstellung von Fachbeiträgen <strong>und</strong><br />
Vorträgen<br />
Unterstützung <strong>und</strong> Austausch:<br />
• Persönliche Beratung <strong>und</strong><br />
Information<br />
• R<strong>und</strong>briefe<br />
• Nutzung der trainerinternen Internetseite<br />
www.kt-netzwerk.de mit<br />
• Foren<br />
• Downloads<br />
• Nachrichten<br />
• Evaluationsprogramm CLOU<br />
Zurzeit sind mehr als 500 Fachkräfte aus Deutschland, Österreich <strong>und</strong> der Schweiz Mitglied<br />
im kT- <strong>und</strong> KISS-Netzwerk. Die Adressen <strong>und</strong> Ansprechpartner finden Sie im Link »Hilfe<br />
vor Ort« bzw. »Wo gibt es KISS« unter www.kontrolliertes-trinken.de <strong>und</strong><br />
www.kiss-heidelberg.de.<br />
Kostenpflichtige Unterstützung:<br />
• Fortbildungen<br />
• Netzwerktreffen<br />
• Flyer, Plakate u.ä. für die<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Inhouseveranstaltungen<br />
(z.B. Vorträge, Kick-Off-Veranstaltungen,<br />
Moderation von Leitungskonferenzen)<br />
Netzwerk-Treffen der kT- <strong>und</strong><br />
KISS-TrainerInnen<br />
Kursleitung: Team der<br />
<strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong><br />
Seminar-Nr. 8017.35<br />
Termin: 28. Jan. 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Beitrag: 20 Euro inkl. MwSt.<br />
www.k-netzwerk.de<br />
www.kiss-heidelberg.de<br />
www.kontrolliertestrinken.de<br />
28 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
Suchtarbeit<br />
Ausbildung im Medienkonsum-Reduktionsprogramm »The <strong>Quest</strong>«<br />
Professionelle Hilfe für Gamer<br />
Sie arbeiten mit Menschen, die exzessiven<br />
oder süchtigen PC-/Internetkonsum<br />
betreiben (Gamer, Chatter,<br />
User) oder mit deren Angehörigen<br />
Da PC <strong>und</strong> Internet aus unserem Leben<br />
nicht mehr wegzudenken sind,<br />
setzt »The <strong>Quest</strong>« auf eine zieloffene<br />
Haltung <strong>und</strong> nutzt die Erfahrungen mit<br />
anderen Selbstkontrollprogrammen der<br />
Suchthilfe. Selbstkontrollprogramme<br />
können dort eingesetzt werden, wo eine<br />
ernsthafte Auseinandersetzung mit dem<br />
eigenen Verhalten stattfinden soll, ohne<br />
dass die Teilnehmer mit der aus ihrer<br />
Sicht ungewollten Abstinenz konfrontiert<br />
werden.<br />
»The <strong>Quest</strong>« ist für Gruppen konzipiert<br />
<strong>und</strong> arbeitet mit Übungen, Rollenspielen<br />
sowie lebensnahen Verknüpfungen von<br />
Spielwelten <strong>und</strong> Realität. Es verbindet<br />
systemische, gestalt- <strong>und</strong> verhaltenstherapeutische<br />
Methoden auf spielerische/<br />
motivierende Weise <strong>und</strong> setzt Erkenntnisse<br />
aus der akzeptierenden Drogenarbeit<br />
um. »The <strong>Quest</strong>« ist im Spieljargon<br />
die Herausforderung/Aufgabe, welche<br />
es zu bewältigen gilt, um den nächsten<br />
Level zu erreichen. Für die Gruppe nutzen<br />
wir das Wissen, dass Spiele erfolgreicher<br />
sind, wenn sie dem Spielenden<br />
eine Herausforderung anbieten <strong>und</strong><br />
gleichzeitig darauf achten, dass er sie<br />
meistern kann.<br />
»The <strong>Quest</strong>« bietet Herausforderungen<br />
auf drei Ebenen an:<br />
Teil I<br />
Vorgespräche, Indikation <strong>und</strong> Bestandsaufnahme<br />
(Einzelgespräche<br />
unter Einbeziehung von Eltern/<br />
Partnern/Angehörigen)<br />
Teil II<br />
12 Module die in 4 Blöcken (Income,<br />
The <strong>Quest</strong>, The Adventure,<br />
Escape) à 3 Gruppensitzungen bearbeitet<br />
werden<br />
Teil III<br />
Nachbereitung<br />
Die 12 Module folgen einem geregelten<br />
Ablauf <strong>und</strong> bauen inhaltlich aufeinander<br />
auf. Wie im Spiel gibt es <strong>Quest</strong>s, die allein<br />
oder gemeinsam bearbeitet werden<br />
müssen. Alle Bestandteile stehen im<br />
Spielkontext <strong>und</strong> sind durch Verwendung<br />
von Impact-Methoden <strong>und</strong> praktischen<br />
Aufgaben sehr lebensweltbezogen<br />
gestaltet. Daher laden wir Sie auch<br />
in der Trainerausbildung zum Ausprobieren,<br />
Üben <strong>und</strong> zu eigenem Erleben<br />
vieler <strong>Quest</strong>s ein.<br />
Handbuch für die TeilnehmerInnen<br />
Die Durchführung von »The <strong>Quest</strong>«<br />
wird intensiv vorbereitet, ist klar strukturiert,<br />
inhaltlich transparent <strong>und</strong> wird<br />
wissenschaftlich begleitet. Das <strong>Quest</strong>-<br />
Trainermanual wird im Seminar ausgegeben.<br />
<strong>Quest</strong>-<br />
Pilot-Projekt<br />
<strong>Quest</strong>-Pilot-Projekt<br />
Unser Ziel ist es, in enger Rückkopplung mit der Praxis, neu entwickelte<br />
Programme zu testen <strong>und</strong> zu verbessern. Wir wünschen uns von unseren<br />
Projektpartnern, dass sie uns über ihre Erfahrungen in der Programmdurchführung<br />
berichten (z.B. durch Trainerprotokolle, St<strong>und</strong>enbeurteilungsbögen,<br />
Telefonkontakte oder Auswertungstreffen aller Projektpartner).<br />
Zielgruppe:<br />
MitarbeiterInnen von Sucht<strong>und</strong><br />
Jugendhilfeeinrichtungen,<br />
Lebens-, Paar- <strong>und</strong> Erziehungsberatungsstellen,<br />
betrieblicher Sozialarbeit<br />
<strong>und</strong> MultiplikatorInnen<br />
Kursleitung: Andreas Gohlke<br />
Seminar-Nr. 8035.22<br />
Termin: 14. – 16. Nov. 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 395 Euro inkl. MwSt.<br />
Wir bieten den Projektpartnern kostengünstige Einführungsschulungen <strong>und</strong> kostenfreie<br />
telefonische Coachings während der Programmlaufzeit an. Ferner erhalten die Projektpartner<br />
die Teilnehmerunterlagen zu vergünstigten Bezugspreisen. Bei Interesse bitten wir<br />
um Kontaktaufnahme.<br />
Dieses Seminar bieten wir auch als<br />
INHOUSE-Veranstaltung an.<br />
www.gk-quest.de<br />
www.gk-quest.de<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
29
Suchtarbeit<br />
Coach zum reduzierten Rauchen (kR-Coach)<br />
Zieloffene Begleitung von änderungsbereiten RaucherInnen<br />
Es gibt (starke) RaucherInnen, die<br />
ihr Rauchverhalten ändern möchten,<br />
sich im Moment jedoch Abstinenz<br />
nicht vorstellen können. Für diesen<br />
Personenkreis bietet sich reduziertes<br />
kontrolliertes Rauchen an. Ohne<br />
Zweifel sind z.B. auch 10 Zigaretten<br />
pro Tag nicht »ges<strong>und</strong>«; allerdings<br />
lässt sich begründet auch erwarten,<br />
dass jede Verringerung des Tabakkonsums<br />
zu einer Verbesserung der<br />
persönlichen Ges<strong>und</strong>heit führen<br />
wird. Positive Erfahrungen mit dem<br />
reduzierten Rauchen stärken die<br />
eigene Regulationsfähigkeit <strong>und</strong> die<br />
Änderungszuversicht <strong>und</strong> steigern<br />
so die Lebenszufriedenheit.<br />
Das Seminar vermittelt die Kompetenz,<br />
KlientInnen beim Erlernen<br />
des kontrollierten Rauchens zu unterstützen.<br />
Dabei stellt das 12+Programm<br />
zum selbstbestimmten,<br />
kontrollierten Rauchen die Gr<strong>und</strong>lage<br />
dar.<br />
Das 12+Programm (siehe auch<br />
www.kontrolliertes-rauchen.de)<br />
kann von KlientInnen in eigener<br />
Regie bearbeitet werden. Das<br />
12+Programm ist ein modernes<br />
Selbstmanagementprogramm. Es<br />
basiert auf den wissenschaftlichen<br />
Ansätzen der kognitiven Verhaltenstherapie<br />
(Selbstkontrolltechniken)<br />
sowie des Motivational Interviewing<br />
(zieloffene Motivierung). Es vermittelt<br />
in 12 aufeinander aufbauenden<br />
Schritten die Fähigkeit zu einem<br />
verantwortungsbewussten <strong>und</strong> kontrollierten<br />
Umgang mit Tabak.<br />
Das Seminar vermittelt die Kompetenz,<br />
KlientInnen in Form von gelegentlichen<br />
oder regelmäßigen Coachings<br />
zu begleiten. Die Modalitäten<br />
der Arbeit mit dem 12+Programm<br />
kann den jeweiligen Gegebenheiten<br />
von Setting <strong>und</strong> Erfordernissen der<br />
KlientInnen angepasst werden. Die<br />
SeminarteilnehmerInnen lernen <strong>und</strong><br />
üben diverse Möglichkeiten der individuellen<br />
Unterstützung ihrer KlientInnen.<br />
Dazu gehören Techniken der<br />
Motivierung, der Barrieren-Analyse<br />
selbstbestimmt reduzieren<br />
<strong>und</strong> des trouble-shooting. Typische<br />
Coachinganlässe, wie z.B. Probleme<br />
mit der Protokollierung, mit der<br />
Zielerreichung oder dem Umgang<br />
mit zugr<strong>und</strong>e liegenden Konflikten<br />
werden bearbeitet. Eine zentrale Bedeutung<br />
kommt auch dem Erstkontakt<br />
zu. In diesem Zusammenhang<br />
werden der Einsatz von Diagnostikinstrumenten<br />
eingeübt <strong>und</strong> mögliche<br />
Interventionsverläufe erörtert.<br />
kR-Coaches erhalten im ExpertInnen-Netzwerk<br />
der <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong><br />
<strong>Akademie</strong> umfangreiche Unterstützung<br />
bei der Implementierung <strong>und</strong><br />
Durchführung ihrer kR-Programme<br />
12+Programm von Dr. Arno Drinkmann.<br />
DIN A4, Metallringbindung,<br />
farbiger Umschlag mit Schutzfolie,<br />
150 Seiten; <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong>, 2005, 29,90<br />
Euro<br />
www.kontrolliertes-rauchen.de<br />
Informationen <strong>und</strong> Hintergründe finden<br />
sich für Betroffene <strong>und</strong> Fachkräfte im<br />
Internet: www.kontrolliertes-rauchen.de.<br />
Zielgruppe:<br />
Fachkräfte im Bereich der<br />
psychosoziale Ges<strong>und</strong>heit,<br />
Beratung <strong>und</strong> Prävention<br />
Kursleitung: Prof. Dr. Arno Drinkmann<br />
Seminar-Nr. 8023.09<br />
Termin: 18. – 19. Nov. 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 295 Euro inkl. MwSt.<br />
Dieses Seminar bieten wir auch als<br />
INHOUSE-Veranstaltung an<br />
www.kontrolliertes-rauchen.de<br />
30 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
Suchtarbeit<br />
Strukturiertes Trainingsprogramm zur<br />
Alkohol-Rückfallprävention (S.T.A.R.) – Ausbildung<br />
Der Rückfall Alkoholabhängiger wird<br />
heute vermehrt als zugehöriger Bestandteil<br />
des Ausstiegs aus der Sucht verstanden,<br />
mit dem konstruktiv-therapeutisch<br />
umgegangen werden sollte. Dieser<br />
Perspektivenwandel im Rückfallverständnis<br />
hat ein vermehrtes Interesse an<br />
gezielten Maßnahmen der Rückfallprävention<br />
nach sich gezogen.<br />
Umfassende Präventionsprogramme<br />
fehlten bislang. Das von Körkel <strong>und</strong><br />
Schindler entwickelte, über drei Jahre<br />
hinweg erprobte »Strukturierte Trainingsprogramm<br />
zur Alkohol-Rückfallprävention«<br />
(S.T.A.R.) schließt diese<br />
Lücke. S.T.A.R. vermittelt in 15 abgeschlossenen<br />
Einheiten (»Modulen«)<br />
Kompetenzen zur Vorbeugung von<br />
Rückfällen <strong>und</strong> zum Umgang mit eingetretenen<br />
»Ausrutschern«.<br />
Im einzelnen werden in den S.T.A.R.-<br />
Modulen folgende Inhalte bearbeitet:<br />
1. Gr<strong>und</strong>informationen über Rückfälligkeit<br />
2. Abstinenz: Pro & Contra<br />
3. Hochrisikosituationen<br />
4. Soziale Situationen (I): Ablehnen<br />
von Trinkaufforderungen <strong>und</strong> Ansprechen<br />
der eigenen Abhängigkeit<br />
5. Soziale Situationen (II): Anerkennung<br />
<strong>und</strong> Kritik<br />
6. Unangenehme Gefühle (I): Sensibilisierung<br />
7. Unangenehme Gefühle (II): Bewältigung<br />
8. Alkoholverlangen (»craving«)<br />
9. Kontrolliertes Trinken<br />
10. Ausgewogener Lebensstil<br />
11. Ausrutscher <strong>und</strong> Rückfall<br />
12. Umgang mit Ausrutschern <strong>und</strong><br />
Rückfall<br />
13. Gespräche mit Angehörigen/Fre<strong>und</strong>en<br />
zum Thema »Rückfall« (I):<br />
Gesprächsführung /-blockaden<br />
14. Gespräche mit Angehörigen/Fre<strong>und</strong>en<br />
zum Thema »Rückfall« (II):<br />
Gesprächsinhalte<br />
15. Nachsorge<br />
S.T.A.R. eignet sich für den Einsatz in<br />
der ambulanten, stationären <strong>und</strong> teilstationären<br />
Suchthilfe (v.a. Entgiftung,<br />
Entwöhnung, Nachsorge <strong>und</strong> Selbsthilfe),<br />
sowohl in der Gruppenbehandlung<br />
als auch in der Einzelarbeit. Die<br />
in sich abgeschlossenen Module können<br />
als Gesamtpaket oder auch einzeln<br />
durchgeführt werden.<br />
Die Schulungskurse wurden von Prof.<br />
Dr. Joachim Körkel konzipiert <strong>und</strong> gestaltet.<br />
Die Kursleitung hat Oberarzt<br />
Matthias Kluge.<br />
Ziel der Weiterbildung ist es, die SeminarteilnehmerInnen<br />
zur eigenständigen<br />
Durchführung von S.T.A.R. zu befähigen.<br />
Die einzelnen Module werden<br />
dargestellt (Vortrag <strong>und</strong> Präsentation)<br />
<strong>und</strong> trainiert (Übungen <strong>und</strong> Rollenspiele).<br />
Dabei werden auch schwierige<br />
Therapiesituationen <strong>und</strong> häufig auftretende<br />
»Stolpersteine« bearbeitet. Die<br />
TeilnehmerInnen können ihre eigene<br />
Einstellung zur Rückfallthematik überprüfen<br />
<strong>und</strong> den Einsatz von S.T.A.R. im<br />
Kontext der eigenen Einrichtung reflektieren.<br />
Gr<strong>und</strong>lage der Kurse ist ein detailliertes<br />
Manual mit Modulabläufen, Arbeits<strong>und</strong><br />
Informationsblättern, Notfallpass<br />
u.a.m. (Körkel & Schindler [2003].<br />
Rückfallprävention mit Alkoholabhängigen.<br />
Berlin: Springer.)<br />
Die Seminar-TeilnehmerInnen erhalten<br />
ein qualifiziertes Zertifikat.<br />
Buchtipp<br />
www.gk-quest.de/shop<br />
Rückfallprävention mit Alkoholabhängigen<br />
- S.T.A.R. von<br />
Joachim Körkel <strong>und</strong> Christine<br />
Schindler. Springer Verlag.<br />
2003; 29,95 €<br />
www.<br />
rueckfall-programme<br />
.de<br />
Zielgruppe:<br />
GruppentherapeutInnen<br />
Kursleitung: Matthias Kluge<br />
Seminar-Nr. 8019.17<br />
Termin: 23. – 24. Mai 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 295 Euro inkl. MwSt.<br />
Kursleitung: Matthias Kluge<br />
Seminar-Nr. 8019.18<br />
Termin: 07. – 08. Nov. 2011<br />
Seminar-Ort: Hamburg<br />
Kursgebühr: 295 Euro inkl. MwSt.<br />
Dieses Seminar bieten wir auch als<br />
INHOUSE-Veranstaltung an.<br />
SeminarteilnehmerInnen probieren S.T.A.R.-Module (hier Modul 6) selbst aus<br />
<strong>und</strong> erleben so mögliche Klippen in der Durchführung.<br />
www.rueckfall-programme.de<br />
www.gk-quest.de<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
31
Suchtarbeit<br />
CRAFT Familien-Training<br />
Angehörige von Suchtkranken stärken<br />
Angehörige von Suchtkranken weisen<br />
eine erhöhte Rate stressbedingter Erkrankungen<br />
auf. Die Belastungen sind<br />
besonders gravierend, wenn der suchtkranke<br />
Angehörige keine aktuelle Änderungsmotivation<br />
aufweist, was bei der<br />
Mehrzahl der Betroffenen der Fall ist.<br />
Es ist zugleich bekannt, dass Angehörige<br />
bei vielen Alkoholabhängigen<br />
in Behandlung einen entscheidenden<br />
Impuls gegeben haben, eine Behandlungseinrichtung<br />
aufzusuchen.<br />
So ist es<br />
für das Hilfesystem<br />
nur naheliegend, Angehörige<br />
als „wirksame<br />
Ressourcen“ in<br />
Motivationsbildung<br />
<strong>und</strong> Behandlung zu<br />
integrieren. Angehörige<br />
gelten nach dem<br />
CRAFT-Ansatz als optimale<br />
Partner für die<br />
Suchtkrankenhilfe, da<br />
sie über ein prof<strong>und</strong>es<br />
Wissen über den Substanzabhängigen,<br />
ein<br />
hohes Maß an Kontakt<br />
<strong>und</strong> meist einen ausgeprägten<br />
Leidensdruck<br />
verfügen.<br />
Unter der Bezeichnung<br />
»Community<br />
Reinforcement and<br />
Family Training« CRAFT wurde in<br />
den USA ein individualisiertes, nichtkonfrontatives<br />
Behandlungskonzept<br />
für Angehörige von Suchtkranken entwickelt,<br />
die nach einer Meta-Analyse zu<br />
den wirksamsten Interventionsansätzen<br />
im Bereich der Suchtkrankenhilfe zählt<br />
<strong>und</strong> dessen Umsetzung im Aktionsplan<br />
Alkohol 2008 der DHS ausdrücklich<br />
empfohlen wird.<br />
Ziel der Intervention ist es, neben der<br />
Verbesserung der Lebensqualität der<br />
Angehörigen den Suchtkranken in eine<br />
Behandlung zu überführen. Dies erfolgt<br />
durch aktives Engagement der Angehörigen<br />
gegen Ende der Behandlung. Angehörige<br />
lernen während der Behandlung<br />
durch Veränderungen des eigenen<br />
Verhaltens <strong>und</strong> direkte Ansprache, für<br />
den Suchtmittelabhängigen den Verstärkerwert<br />
abstinenten Verhaltens gegenüber<br />
Konsumverhalten zu erhöhen.<br />
Hierfür werden Angehörige ermutigt,<br />
negative Konsequenzen des Suchtverhaltens<br />
nicht mehr abzumildern <strong>und</strong> vorhandene<br />
ges<strong>und</strong>e Verhaltensalternativen<br />
des Abhängigen gezielt zu verstärken.<br />
Die praktische Umsetzung wird mit<br />
den Angehörigen konkret geplant <strong>und</strong><br />
in Rollenspielen eingeübt.<br />
Buchtipp<br />
www.gk-quest.de/shop<br />
Mit Suchtfamilien arbeiten<br />
von Meyers & Smith,<br />
Broschiert: 368 Seiten;<br />
Psychiatrie-Verlag; 2009;<br />
39,95 €<br />
CRAFT ist ein Trainingsprogramm,<br />
welches in Einzelsitzungen folgende<br />
Inhalte behandelt:<br />
• Motivierungsstrategien für Angehörige<br />
• Auslöser <strong>und</strong> Konsequenzen des<br />
Konsumverhalten verstehen<br />
• Funktionale Verhaltensanalyse<br />
• Gewaltpräventive Strategien<br />
• Verbesserung der kommunikativen<br />
Fertigkeiten<br />
• Nutzung positiver Verstärkung<br />
• Nutzung negativer Konsequenzen<br />
• Strategien zur Verbesserung der Lebensqualität<br />
des Angehörigen<br />
• Motivierung des suchtmittelabhängigen<br />
Angehörigen, Hilfe in Anspruch<br />
zu nehmen.<br />
Die einzelnen Bausteine werden dabei<br />
nicht statisch abgearbeitet, sondern entsprechend<br />
der individuellen Bedürfnisse<br />
durchgeführt.<br />
Das Seminar richtet sich an Fachkräfte,<br />
die beruflich mit Angehörigen Suchtkranker<br />
arbeiten. In dem Seminar werden<br />
die für die Arbeit mit CRAFT notwendigen<br />
Gr<strong>und</strong>haltungen vermittelt<br />
<strong>und</strong> die Basiskompetenzen anhand von<br />
Übungen <strong>und</strong> Rollenspielen vermittelt.<br />
Daneben wird in dem Seminar Raum für<br />
Diskussionen geboten mit dem Ziel, die<br />
Anwendbarkeit des Ansatzes für den eigenen<br />
Arbeitsbereich zu klären.<br />
Zielgruppe:<br />
Fachkräfte der Suchtarbeit<br />
Kursleitung: Dr. Gallus Bischof,<br />
Julia Iwen<br />
Seminar-Nr. 8030.10<br />
Termin: 30. – 31. Mai 2011<br />
Seminar-Ort: Hamburg<br />
Kursgebühr: 295 Euro inkl. MwSt.<br />
Kursleitung: Dr. Gallus Bischof,<br />
Julia Iwen<br />
Seminar-Nr. 8030.11<br />
Termin: 24. – 25. Nov. 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 295 Euro inkl. MwSt.<br />
Dieses Seminar bieten wir auch als<br />
INHOUSE-Veranstaltung an.<br />
www.gk-quest.de<br />
32 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
Suchtarbeit<br />
Community Reinforcement Approach (CRA)<br />
Ausbildung zum Counseler<br />
Die Motivierende Gesprächsführung<br />
lehrt überzeugend, wie die Veränderungsbereitschaft<br />
bei Menschen mit<br />
Suchtproblemen geweckt <strong>und</strong> gestärkt<br />
werden kann, die sich bislang ambivalent<br />
oder sogar ablehnend geäußert<br />
haben. Wie aber sieht motivierende<br />
therapeutische Arbeit aus, die sich dem<br />
anschließen will<br />
Suchtkrankenbehandlung war über Jahrzehnte<br />
geprägt von Abstinenzdogma,<br />
Kontrolle, Misstrauen <strong>und</strong> defizitorientiertem<br />
Menschenbild. Gleichzeitig<br />
standen psychologische, soziale <strong>und</strong><br />
medizinische Zugehensweisen in der Behandlung<br />
oft unverb<strong>und</strong>en oder sogar in<br />
Konkurrenz nebeneinander. Entscheidend<br />
für das individuelle Vorgehen am betreffenden<br />
Patienten waren dann auch weniger<br />
wissenschaftlich reflektierte Therapiestrategien,<br />
sondern aus der Berufsgruppe<br />
oder dem sozialen Kontext geprägte<br />
Wertsetzungen, die die Bedürfnisse des<br />
Klienten wenig im Blick hatten.<br />
Konzepte aus den USA finden auch in<br />
Deutschland Entsprechungen<br />
In dieser Situation sind die Therapieelemente,<br />
die in den letzten 30 Jahren in<br />
New Mexico von Azrin <strong>und</strong> Hunt, später<br />
von Meyers <strong>und</strong> Smith zum Community<br />
Reinforcement Approach (CRA) konzeptionell<br />
zusammengefasst worden<br />
sind, eine wirkliche Bereicherung. Der<br />
CRA geht davon aus, dass Rauschmittelkonsum<br />
für jeden Menschen mit<br />
Suchtproblemen stets eine große Gefährdung<br />
bleibt. Sie kann nur überw<strong>und</strong>en<br />
werden, wenn individuell bedeutsame,<br />
meist soziale Verstärker die kraftraubende<br />
Bewältigung des Suchtproblems<br />
tatsächlich lohnend machen. Insofern<br />
steht beim CRA die Formulierung subjektiv<br />
bedeutsamer Ziele, die als sog.<br />
Verstärker (»reinforcer«) wirksam werden<br />
können, ganz im Vordergr<strong>und</strong>. Die<br />
Bewältigung des Suchtmittelkonsums ist<br />
im zweiten Schritt dann eigentlich nur<br />
noch Mittel zum Zweck, das subjektiv<br />
als erstrebenswert anzunehmende Ziel<br />
tatsächlich zu erreichen. Die Zufriedenheitsskala<br />
als Ausgangspunkt für eigene<br />
Zielsetzungen, das Abstinenzkonto<br />
(»sobriety sampling«) als schrittweise<br />
Annäherung an eine Konsumkontrolle,<br />
Fertigkeitentraining als Kompetenzerweiterung<br />
im Dienste der Zielerreichung,<br />
medikamentöse Ansätze zur Abstinenzsicherung<br />
<strong>und</strong> in Verbindung damit eine<br />
Paarbehandlung sind wichtige Bausteine<br />
auf dem therapeutischen Weg zu einer<br />
zufriedenen dauerhaft tragfähigen Konsumkontrolle<br />
bzw. Abstinenz.<br />
Der CRA selbst genießt als evidenzbasiertes<br />
Gesamtkonzept in der internationalen<br />
Literatur höchste Anerkennung.<br />
Gleichzeitig steht die Wertschätzung des<br />
Subjekts mit seinen/ihren Vorstellungen<br />
im Mittelpunkt der Behandlung. So<br />
entspringen Motivierende Gesprächsführung,<br />
Trainingskonzepte für kontrolliertes<br />
Trinken <strong>und</strong> der Community<br />
Reinforcement Approach letztlich einer<br />
gemeinsamen Gr<strong>und</strong>haltung, die die<br />
KlientInnen fordert, ihre Wünsche <strong>und</strong><br />
Schwierigkeiten aber auch respektiert,<br />
um zu einer sinnstiftenden Lebensgestaltung<br />
zu gelangen.<br />
Die Ausbildung zum Counseler im<br />
»Community Reinforcement Approach«<br />
umfasst drei Workshops zu jeweils 2 Tagen,<br />
in denen zunächst die theoretischen<br />
Inhalte vermittelt werden <strong>und</strong> dann in<br />
praktischen Übungen die wichtigsten<br />
Elemente des Behandlungsansatzes<br />
eingeübt werden.<br />
Nach dem ersten Workshop sollen die<br />
Teilnehmer mit supervidierten Therapiesitzungen<br />
nach dem CRA Protokoll<br />
beginnen. Sechs Therapiegespräche mit<br />
vorgegebenen Schwerpunkten sollen auf<br />
Audio-Tapes aufgenommen werden.<br />
Die Bänder werden ausgebildeten CRA<br />
Super visoren zugeschickt <strong>und</strong> supervidiert<br />
<strong>und</strong> rückgemeldet.<br />
Ziel der Ausbildung ist es, jeden Teilnehmer<br />
<strong>und</strong> jede Teilnehmerin zu befähigen,<br />
mit eigenen Klientinnen <strong>und</strong><br />
Klienten nach dem CRA Ansatz zu arbeiten.<br />
Die Seminarteilnehmer erhalten<br />
nach dem Ende des letzten Workshops<br />
das Counseler Zertifikat.<br />
Für Träger <strong>und</strong> Verbände bieten wir mit<br />
Dr. Reker eintägige Auftakt-Veranstaltungen<br />
in Ihrer Einrichtung an. Hier kann<br />
mit regionalen Partnern das CRA-Konzept<br />
vorgestellt <strong>und</strong> notwendige Schritte<br />
zur Implementierung diskutiert werden.<br />
Gern beraten wir Sie (Dieter König; Tel.<br />
++49 (0)62 21 - 739 20 31).<br />
Buchtipp<br />
www.gk-quest.de/shop<br />
CRA-Manual zur Behandlung von Alkoholabhängigkeit<br />
von R.J. Meyers & J.E. Smith,<br />
Psychiatrie Verlag 2007, 29,90 €.<br />
Zielgruppe:<br />
SuchttherapeutInnen im ambulanten<br />
<strong>und</strong> stationären Setting<br />
Kursleitung: Dr. Martin Reker<br />
Seminar-Nr. 8021.33<br />
Termin Teil 1: 02. – 03. April 2011<br />
Teil 2: 18. – 19. Juni 2011<br />
Teil 3: 12. – 13. November 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 1.560 Euro inkl. MwSt.<br />
<strong>und</strong> Auswertung von<br />
6 Therapiegesprächen<br />
DozentInnen: Dr. Martin Reker<br />
Dr. Stephanie Kunz,<br />
Dieses Seminar bieten wir auch als<br />
INHOUSE-Veranstaltung an.<br />
www.gk-quest.de<br />
www.gk-quest.de<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
33
Arbeit mit psychischen Erkrankungen <strong>und</strong> Belastungen<br />
Basiswissen psychische Krankheiten<br />
Kompaktseminar für Fachkräfte im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbereich<br />
Die Weiterbildung richtet sich an Fachkräfte<br />
im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbereich,<br />
die im Rahmen ihrer Arbeit mit<br />
psychischen Krankheiten konfrontiert<br />
werden.<br />
Inhalte:<br />
• Gr<strong>und</strong>haltung <strong>und</strong> Menschenbild<br />
• Psychische Erkrankungen<br />
- Schizophrene Psychosen<br />
- Affektive <strong>und</strong> neurotische<br />
Störungen<br />
- Demenz, Alzheimer<br />
- Suizidalität<br />
- Suchterkrankungen<br />
• Komorbidität / Doppeldiagnosen<br />
• Therapiemöglichkeiten<br />
• Motivational Interviewing (MI)<br />
als Basiskompetenz im Umgang mit<br />
Suchtkranken:<br />
• Bearbeitung von Fallbeispielen<br />
Die Vermittlung aktuellen psychiatrischen<br />
Gr<strong>und</strong>lagenwissens (Vortrag,<br />
Präsentation) steht gleichrangig neben<br />
der Vermittlung praxisrelevanter Interventionsformen<br />
(Übungen, Rollenspiele).<br />
Die SeminarteilnehmerInnen<br />
erhalten ein solides Basiswissen für<br />
ihren Arbeitsalltag.<br />
Zielgruppe:<br />
alle Berufsgruppen<br />
Kursleitung: Roberto D’Amelio<br />
Seminar-Nr. 8032.28<br />
Termin: 17. – 18. Mai 2011<br />
Seminar-Ort: Magdeburg<br />
Kursgebühr: 295 Euro inkl. MwSt.<br />
Kursleitung: Matthias Kluge<br />
Seminar-Nr. 8032.24<br />
Termin: 07. – 08. Juli 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 295 Euro inkl. MwSt.<br />
Dieses Seminar bieten wir auch als<br />
INHOUSE-Veranstaltung an,<br />
www.gk-quest.de<br />
„Double Trouble“ – Basiswissen Doppeldiagnose<br />
Kompaktseminar für Fachkräfte im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbereich<br />
Menschen mit der Doppeldiagnose<br />
„Sucht“ <strong>und</strong> „Psychische Erkrankung/<br />
Psychische Störung“ haben in den letzten<br />
Jahren im medizinischen <strong>und</strong> psychosozialen<br />
Versorgungssystem deutlich<br />
zugenommen. Der Substanzmissbrauch<br />
korreliert häufig mit Psychosen, ebenso<br />
wie mit Depressionen, bipolaren Störungen,<br />
Angststörungen, Persönlichkeitsstörungen<br />
<strong>und</strong> ADHS im Erwachsenenalter.<br />
Daher ist es von besonderer<br />
Bedeutung, dass sich Fachleute aus psychosozialen<br />
Berufen wie auch Selbsthilfe-Gruppenleiter<br />
in beiden Störungen<br />
bzw. Problembereichen gut auskennen.<br />
In diesem Seminar soll ein Überblick<br />
über die oben genannten, relevanten psychischen<br />
Störungen gegeben werden, die<br />
häufig mit Suchtmittelkonsum assoziiert<br />
sind. Des Weiteren sollen konstruktive<br />
Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie<br />
Patienten mit Doppeldiagnose integrativ<br />
behandelt werden können.<br />
Inhalte:<br />
• Störungsspezifische Zusammenhänge<br />
zwischen psychischer Störung <strong>und</strong><br />
Sucht; insbesondere bei: ADHS,<br />
Angsterkrankungen, Depression, Persönlichkeitsstörung<br />
<strong>und</strong> Psychosen<br />
• Hilfreiche Beziehungs- <strong>und</strong> Kommunikationsgestaltung<br />
• Gr<strong>und</strong>lagen einer integrativen Therapie,<br />
die Suchtmittelkonsum <strong>und</strong><br />
psychische Störung berücksichtigt<br />
• Maßnahmen zur Förderung der Abstinenzmotivation<br />
• Möglichkeiten zur Rückfallprophylaxe<br />
<strong>und</strong> zum Rückfallmanagement<br />
• Bearbeitung von Fallbeispielen.<br />
Zielgruppe:<br />
Fachkräfte im Sozial- <strong>und</strong><br />
Ges<strong>und</strong>heitsbereich<br />
Kursleitung: Roberto D’Amelio<br />
Seminar-Nr. 8032.29<br />
Termin: 19. – 20. Mai 2011<br />
Seminar-Ort: Magdeburg<br />
Kursgebühr: 295 Euro inkl. MwSt.<br />
Kursleitung: Roberto D’Amelio<br />
Seminar-Nr. 8032.26<br />
Termin: 22. – 23. Okt. 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 295 Euro inkl. MwSt.<br />
Dieses Seminar bieten wir auch als<br />
INHOUSE-Veranstaltung an.<br />
www.gk-quest.de<br />
Seminarreihe: Sucht <strong>und</strong> psychische Krankheiten<br />
Zielgruppe: Fachkräfte im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbereich<br />
Basiswissen<br />
Doppeldiagnose<br />
Basiswissen<br />
Sucht<br />
Basiswissen<br />
Psychische Krankheiten<br />
Gr<strong>und</strong>kurs<br />
Motivational Interviewing<br />
Seminar-Nr. 8032.27<br />
1. Abschnitt: 18. – 20. April. 2011<br />
MI-Gr<strong>und</strong>kurs, siehe S. 10<br />
2. Abschnitt: 07. – 08.Juli 2011<br />
psychische Krankheiten, S. 34<br />
3. Abschnitt: 22. – 23.Sep. 2011<br />
Sucht, siehe S. 23<br />
4. Abschnitt: 22. – 23.Okt. 2011<br />
Doppeldiagnose, siehe S. 34<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 1.085 Euro inkl. MwSt.<br />
(15% Ermäßigung gegenüber Einzelseminaren)<br />
Dieses Seminar bieten wir auch als<br />
INHOUSE-Veranstaltung an<br />
34 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
Arbeit mit psychischen Erkrankungen <strong>und</strong> Belastungen<br />
Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP)<br />
Behandlung chronischer Depression<br />
Cognitive Behavioral Analysis System<br />
of Psychotherapy (CBASP) nach James<br />
McCullough wurde spezifisch für die<br />
Behandlung chronischer Depressionen<br />
entwickelt <strong>und</strong> integriert behaviorale,<br />
kognitive, psychodynamische sowie interpersonelle<br />
Strategien zur Behandlung<br />
der chronischen Depression.<br />
Was unterscheidet CBASP von anderen<br />
Psychotherapien:<br />
1. Gestörte Reifungsprozesse werden<br />
als Gr<strong>und</strong>problem für chronische<br />
Depressionen angenommen<br />
2. CBASP konzeptualisiert die chronische<br />
Depression als Störung der<br />
»Person x Umwelt«-Interaktion <strong>und</strong><br />
hilft Patienten ihren Einfluss auf ihr<br />
Umfeld wahrzunehmen<br />
3. Förderung formal operatorischen<br />
Denkens im Sinne Piagets zur Lösung<br />
sozialer Probleme <strong>und</strong> empathischen<br />
Verhaltens in sozialen Beziehungen<br />
4. Patientenverhalten wird durch kontrolliertes<br />
persönliches Einlassen des<br />
Therapeuten beeinflusst <strong>und</strong> modifiziert<br />
5. Übertragungshypothesen werden generiert<br />
<strong>und</strong> proaktiv hinterfragt<br />
6. Situationsanalysen verdeutlichen<br />
kontraproduktive interpersonelle<br />
Verhaltensweisen <strong>und</strong> erlauben den<br />
Patienten daran zu arbeiten<br />
7. negative Verstärkung wird zur Förderung<br />
von Verhaltensänderungen<br />
gezielt eingesetzt.<br />
McCullough formuliert folgende Therapieziele:<br />
1. Erkennen der Konsequenzen des eigenen<br />
Verhaltens<br />
2. Erwerb von authentischer Empathie<br />
3. Erlernen von sozialen Problemlöse-<br />
Fertigkeiten <strong>und</strong> Bewältigungsstrategien<br />
4. Interpersoneller Heilungsprozess<br />
bzgl. früherer Traumata<br />
Die Wirksamkeit von CBASP in der<br />
Behandlung chronisch depressiver Patienten<br />
wurde in den USA in einer großen<br />
Studie eindeutig nachgewiesen (Keller,<br />
McCullough, Klein et al. 2000). Weiterhin<br />
verspricht die CBASP Methode<br />
auch Potential für die Behandlung von<br />
Patienten mit Bindungsstörungen,<br />
Diese Ausbildung vermittelt den theoretischen<br />
Hintergr<strong>und</strong> sowie praktische<br />
Kompetenzen in den Techniken der<br />
CBASP Methode:<br />
1. Situationsanalyse <strong>und</strong> Verhaltenstraining<br />
2. Interpersonelle Strategien zur Veränderung<br />
dysfunktionaler Bindungsmuster<br />
(diszipliniertes persönliches<br />
Einlassen)<br />
a. Liste prägender Beziehungen<br />
b. Ableitung von Übertragungshypothesen<br />
c. Ermittlung des Stimmuluscharakters<br />
des Patienten<br />
d. Interpersonelle Diskriminierungsübung.<br />
Die erste Einheit des Seminars dient zur<br />
Darstellung des Hintergr<strong>und</strong>s <strong>und</strong> der<br />
Theorie des Verfahrens, die weiteren<br />
Einheiten werden zum Üben der Interventionen<br />
genutzt.<br />
Zielgruppe:<br />
PsychiaterInnen <strong>und</strong><br />
PsychotherapeutInnen<br />
Kursleitung: Rigo Brueck<br />
Seminar-Nr. 8032.25<br />
Termin: 18. – 19. Juli 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 365 Euro inkl. MwSt.<br />
Dieses Seminar bieten wir auch als<br />
INHOUSE-Veranstaltung an.<br />
www.gk-quest.de<br />
s. a.: www.cbasp.awp-depression.de/<br />
CBASP/index.html<br />
Buchtipp<br />
www.gk-quest.de/shop<br />
Psychotherapie für chronische Depression.<br />
Cognitive Behavioral Analysis System of<br />
Psychotherapy (CBASP) von J. McCullough.<br />
Elsevier. 2006, 64,95 €<br />
Behandlung von Depressionen mit dem<br />
Cognitive Behavioral Analysis System…,<br />
Therapiemanual von J. McCullough, CIP<br />
Medien 2006, 48,00 €<br />
CBASP – Patient Manual<br />
von J. McCullough, CIP Medien 2006,<br />
14,00 €<br />
www.gk-quest.de<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
35
Arbeit mit psychischen Erkrankungen <strong>und</strong> Belastungen<br />
Coaching bei ADHS im Erwachsenenalter<br />
Fortbildung zum Lizensierten ADHS-Coach für Erwachsene nach Neuy-Bartmann & D’Amelio<br />
ADHS ist ein bisher völlig unterschätztes<br />
Krankheitsbild, von dem<br />
mindestens 2–4% der Erwachsenen betroffen<br />
sind. Besonders im Arbeitsverhalten<br />
<strong>und</strong> in zwischenmenschlichen<br />
Beziehungen kommt es häufig im Laufe<br />
des Lebens zu erheblichen Konflikten.<br />
Hauptsymptome sind Konzentrationsstörung,<br />
Stimmungsschwankungen,<br />
Desorganisation <strong>und</strong> impulsives Verhalten.<br />
Trotz Erkenntnis <strong>und</strong> Einsicht in die<br />
Problematik der ADHS gelingt es den<br />
Betroffenen häufig nur schwer, die in<br />
der Therapie <strong>und</strong> Behandlung gewonnenen<br />
Erfahrungen im Alltag langfristig<br />
zu implementieren.<br />
Coaching kann hier eine sinnvolle Komplementärmaßnahme<br />
sein. Voraussetzung<br />
für ein ADHS Coaching ist eine<br />
prof<strong>und</strong>e Kenntnis über das Krankheitsbild<br />
<strong>und</strong> die besondere Problematik <strong>und</strong><br />
ein auf das Störungsbild ausgerichtetes<br />
Coaching. Hier kommen Coachingtechniken<br />
aus dem Management genauso<br />
zum Einsatz, wie gezielte Übungen<br />
aus der kognitiven Verhaltenstherapie.<br />
Coaching kann eine wertvolle Hilfe für<br />
Betroffene sein <strong>und</strong> gezielte Strategien<br />
vermitteln, mit dem Ziel einer nachhaltigen<br />
Verhaltensänderung in Bezug auf<br />
organisiertes Verhalten, Selbstdisziplin,<br />
Selbstmotivation sowie Affektkontrolle.<br />
Buchtipp<br />
www.gk-quest.de/shop<br />
Psychoedukation <strong>und</strong> Coaching ADHS im<br />
Erwachsenenalter: Manual zur Leitung<br />
von Patienten- <strong>und</strong> Angehörigengruppen<br />
(Broschiert) D´Amelio R., Retz W., Philipsen<br />
A., Rösler M. (Hrsg.) 44,95 €<br />
Zielgruppe:<br />
ÄrtInnen, PsychologInnen, ErgotherapeutInnen,<br />
Sozialpädagog-<br />
Innen, Coaches<br />
Kursleitung: Dr. Neuy-Bartman<br />
Roberto D’Amelio<br />
Seminar-Nr. 8035.18<br />
Termin: W 1: 15. – 16. Apr. 2011<br />
W 2: 06. – 07. Mai 2011<br />
W 3: 03. – 04. Jun. 2011<br />
W 4: 02. – 03. Sep. 2011<br />
W 5: 02. – 03. Dez. 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 1.620 Euro inkl. MwSt.<br />
Dieses Seminar bieten wir auch als<br />
INHOUSE-Veranstaltung an.<br />
www.gk-quest.de<br />
Workshop 1: Medizinisches & Psychologisches Hintergr<strong>und</strong>swissen zu ADHS<br />
Ätiologie & Symptomatik der ADHS im Erwachsenenalter / Gr<strong>und</strong>lagen der Diagnostik <strong>und</strong> psychologischen<br />
sowie pharmakologischen Therapie der ADHS im Erwachsenenalter / Gr<strong>und</strong>züge des ADHS Coaching;<br />
Potential & Grenzen des ADHS-Coaching / Abgrenzung zwischen ADHS-Coaching <strong>und</strong> Psychotherapie /<br />
Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen des ADHS-Coaching<br />
Workshop 2: Der ADHS Coaching-Prozess<br />
Phasenmodell eines ADHS-Coachings / Erstgespräch / Kriterien für die Auswahl eines geeigneten Veränderungsprojektes<br />
/ Problem- <strong>und</strong> Zielanalyse / Generierung von Lösungen / Stabilisierung & Generalisierung<br />
der vollzogenen Veränderungen / »Mein Selbstverständnis als ADHS-Coach«<br />
Workshop 3: Methoden, Strategien <strong>und</strong> Selbstkontrollinstrumente<br />
Selbstorganisation & Zeitmanagement / Gefühlsregulation & Impulskontrolle / Stressmanagement & Entspannung<br />
/ Kontrolle der Aufmerksamkeit & Konzentrationsfähigkeit / Soziale Beziehungen<br />
Workshop 4: Fallstricke & Besonderheiten im Umgang mit ADHS-Betroffenen<br />
Beziehungsgestaltung & Interaktionsverhalten / Störungsmanagement / Abbau von Demoralisierung <strong>und</strong><br />
Resignation / Ressourcenbestimmung & Ressourcenaktivierung / (Selbst-) Motivation<br />
Für die Zertifizierung<br />
zum »ADHS-<br />
Coach für Erwachsene«<br />
werden<br />
zusätzlich benötigt:<br />
Einreichung einer<br />
dokumentierten<br />
Coachingsitzung<br />
(mittels Audiooder<br />
Video-Tape)<br />
Schriftlicher<br />
Bericht über ein<br />
durchgeführtes<br />
Coaching<br />
Workshop 5: Zertifizierungs- & Supervisionsmodul<br />
Zertifikat zum Lizensierten ADHS-Coach für Erwachsene nach Neuy-Bartmann & D’Amelio<br />
36 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
Führungskompetenz<br />
Führungskompetenz <strong>und</strong> Organisationsentwicklung<br />
Seminare <strong>und</strong> Materialien<br />
Die Umsetzung neuer (fachlicher) Herausforderungen<br />
<strong>und</strong>/oder struktureller<br />
Veränderungen in Unternehmen <strong>und</strong><br />
Organisationen erfordert einen Wandel<br />
auf vielen Ebenen. Wandel stößt oft<br />
auf Widerstände – <strong>und</strong> lässt sich nicht<br />
einfach verordnen. Wie gelingt es, auf<br />
allen Bereichen der Organisation sowie<br />
bei den einzelnen MitarbeiterInnen die<br />
Bereitschaft zur Veränderung zu wecken<br />
<strong>und</strong> Prozesse professionell zu initiieren,<br />
die zu dauerhaften Veränderungen führen<br />
Die gewünschte Veränderung einer Einrichtung<br />
ist als ein komplexer Prozess<br />
zu verstehen. In unterschiedlichen Phasen<br />
<strong>und</strong> auf unterschiedlichen Ebenen<br />
kann eine gewünschte Veränderung<br />
»stecken bleiben«. Veränderung kann<br />
durch gezielte, abgestimmte Interventionen<br />
gefördert werden. Dazu gibt es<br />
auf der Ebene der einzelnen Mitarbeiter,<br />
der Teams, Einrichtungen <strong>und</strong> Träger<br />
verschiedene Instrumente. Wir planen<br />
<strong>und</strong> gestalten Change-Management-<br />
Prozesse <strong>und</strong> wir beraten die Leitungen.<br />
Wir blicken dabei von „Außen“ auf<br />
die Organisation <strong>und</strong> vergleichen<br />
Selbst- <strong>und</strong> Fremdbild. Festgestellte<br />
Unterschiede werden auf mögliche Innovationspotentiale<br />
hin diskutiert <strong>und</strong><br />
bewertet. Organisationen nutzen so<br />
Differenzen <strong>und</strong> Brüche in der Wahrnehmung<br />
zur Findung neuer, anschlußfähiger<br />
Kommunikationsmuster <strong>und</strong><br />
Organisationskulturen.<br />
Einzelne Bausteine unserer Arbeit sind:<br />
Team-Diagnostik<br />
Unter dem Gesichtspunkt der Förderung<br />
der Resilienz im Team, d.h. der<br />
Stärkung der Ges<strong>und</strong>erhaltungskompetenz,<br />
haben wir einen effektiven Prozess<br />
entwickelt, der es ermöglicht, Stärken<br />
<strong>und</strong> Schwächen eines Teams deutlich<br />
zu machen. Diese Bestandsaufnahme<br />
zeigt Veränderungsnotwendigkeit <strong>und</strong><br />
-richtung auf <strong>und</strong> gibt Führungskräften<br />
Rückmeldung über ihr Tun. Mehr Informationen<br />
finden Sie auf der Seite 21.<br />
Führungskräftetraining<br />
Fortbildungen unterstützen (Nachwuchs-)Führungskräfte<br />
in der Übernahme<br />
von Verantwortung durch<br />
Wissensvermittlung <strong>und</strong> Kompetenztraining.<br />
Team-Supervision<br />
Durch Stärkung der gruppenbezogenen<br />
Problemlösungskompetenz werden<br />
Prozesse <strong>und</strong> Veränderungen initiiert,<br />
die sich auf Arbeitsplatzmerkmale<br />
(z.B. Fallsupervision), Teammerkmale<br />
(Teamentwicklung) <strong>und</strong> Organisationsmerkmale<br />
(Organisationsentwicklung)<br />
beziehen können.<br />
Moderation<br />
Wir begleiten Teamklausuren, Zukunftswerkstätten,<br />
Mitarbeitertage etc. in kleinen<br />
<strong>und</strong> großen Gruppen. Die Essentials<br />
unserer Moderation sind:<br />
• Klima der Offenheit <strong>und</strong> des Vertrauens<br />
schafft Offenheit. Ehrlichkeit <strong>und</strong><br />
Humor stecken an. Misstrauen auch!<br />
• Für gutes Zuhören, Nachfragen <strong>und</strong><br />
Klärung sorgen.<br />
• Hilfe zur Selbsthilfe geben<br />
• Das Gesamtteam wird als »K<strong>und</strong>e«<br />
betrachtet<br />
• Jedes Teammitglied ist ein wichtiger<br />
Partner!<br />
Coaching<br />
Coaching hat zum Ziel, den Erfolg von<br />
Fach- <strong>und</strong> Führungskräften bei der<br />
Wahrnehmung ihrer Aufgaben zu<br />
erhöhen. Coaching soll die Reflexion<br />
des Handelns fördern, Anregungen für<br />
Veränderungen geben <strong>und</strong> das Einüben<br />
neuer Verhaltensweisen unterstützen.<br />
Typische Themen sind: Verbesserung<br />
der Teamleitung, Verbesserung des<br />
Konfliktverhaltens, Verbesserung des<br />
Change Managements, Einarbeitungsunterstützung<br />
in neue Positionen <strong>und</strong><br />
Methoden. Die Coachings sind lösungsorientiert<br />
<strong>und</strong> konkret. Durch einen<br />
Perspektivwechsel werden sogenannte<br />
»blinde Flecken« aufgedeckt <strong>und</strong> so<br />
die Reflexion des eigenen Handelns gefördert.<br />
Das Coaching erfolgt auf einer<br />
wertschätzenden Basis. Das individuelle<br />
Entwicklungspotential wird gefördert.<br />
Konfliktklärung <strong>und</strong> Mediation<br />
Hier geht darum, Verständigung wieder<br />
möglich zu machen <strong>und</strong> möglichst eine<br />
Gewinnsituation für alle herbeizuführen.<br />
Zu unserem Team gehören ausgebildete<br />
Mediatoren, die Konfliktprozesse in Ihrem<br />
Unternehmen begleiten können.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Dieter König<br />
Tel. 06221 - 739 20 31<br />
koenig@gk-quest.de<br />
www.gk-quest.de<br />
www.gk-quest.de<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
37
Führungskompetenz<br />
Teamentwicklung<br />
Workshops für Teams<br />
Natur & Kreativität Outdoor-Training Teamtag - Indoor<br />
Mit dem Team in die Natur zu gehen<br />
– das bietet einen vollkommen neuen<br />
Wahrnehmungshintergr<strong>und</strong>. Mit naturpädagogischen<br />
Methoden kann die<br />
Selbstreflexion durch unterschiedliche<br />
Wahrnehmungsangebote <strong>und</strong> das eigene<br />
Ausdrucksvermögen unterstützt werden.<br />
Das gemeinsame Handeln in der<br />
Gruppe mit Spaß <strong>und</strong> Erfolgserlebnissen<br />
stärkt den sozialen Zusammenhalt.<br />
Die intensiver erlebten Bezüge zu Natur,<br />
Mitmenschen oder der eigenen Kreativität<br />
wirken belohnend.<br />
Das Team findet zu mehr Eigenmotivation,<br />
Selbstbewusstsein <strong>und</strong> Selbstwirksamkeitserfahrungen.<br />
Voraussetzung für die Durchführung<br />
sind ein Naturort (z. B. ein kleines<br />
Waldstück). Besondere Naturkenntnisse<br />
oder Outdoor-Erfahrungen der TeilnehmerInnen<br />
sind nicht erforderlich.<br />
Die Bedeutung von Kommunikation<br />
<strong>und</strong> Abstimmung in einem Team, von<br />
Vertrauen, von gegenseitiger Verantwortung<br />
<strong>und</strong> das Entwickeln kreativer<br />
Problemlösungsstrategien lassen sich in<br />
diesem Teamentwicklungsseminar mit<br />
Outdoorelementen praktisch erleben.<br />
Die Freiwilligkeit der Teilnahme <strong>und</strong><br />
die Adaption der Inhalte an das jeweilige<br />
Team sind dabei selbstverständlich.<br />
Outdooranteile wie z.B.<br />
• Orientierungstour<br />
• Abseilen<br />
• Low Ropes Elemente<br />
• <strong>und</strong> verschiedene Problemlösungsaufgaben<br />
Theorieanteile, wie z.B.<br />
Bedeutung von Feedback <strong>und</strong> partnerschaftliches<br />
Verhalten am Arbeitsplatz<br />
• Erarbeitung von Teamregeln.<br />
Mit diesem Tages-Workshop möchten<br />
wir Teams, die das ganze Jahr auf unterschiedliche<br />
Weise zusammengearbeitet<br />
haben, ein Angebot machen, innezuhalten<br />
<strong>und</strong> sich von einer anderen Seite zu<br />
erleben.<br />
Es geht um freudvolles Lernen in der<br />
Gruppe. Auf spielerische <strong>und</strong> freudvolle<br />
Weise wird Begegnung gefördert <strong>und</strong><br />
Gemeinschaftsgefühl gestärkt.<br />
Erlebnispädagogische Gruppenspiele<br />
prägen den Workshop. Zugleich bleibt<br />
Raum, über Erlebtes zu sprechen <strong>und</strong><br />
sich auszutauschen.<br />
Der Workshop wird auf die Bedürfnisse<br />
des jeweiligen Teams zugeschnitten.<br />
Elemente einer Teamklausur können<br />
integriert werden.<br />
Großgruppen-Events<br />
Eine Veranstaltung mit einer Großgruppe<br />
(ab 30 Personen) kann aus unterschiedlichen<br />
Gründen für Unternehmen<br />
bzw. Abteilungen Sinn machen.<br />
Großguppen-Events bieten einen unkonventionellen<br />
Rahmen, KollegInnen<br />
(besser) kennenzulernen. Durch das<br />
gemeinsame Aktiv werden beim Lösen<br />
von spielerischen Aufgaben kommt<br />
man miteinander leicht <strong>und</strong> unmittelbar<br />
in Kontakt. Spaß <strong>und</strong> Bewegung helfen,<br />
eine positive <strong>und</strong> offene Atmosphäre<br />
aufzubauen. Die Aufgaben werden so<br />
gestellt, dass sich alle einbringen können<br />
<strong>und</strong> jeder in seiner Art, einen Beitrag<br />
zur Lösung leisten kann - Kooperation<br />
ist hier der Schlüssel zum Erfolg.<br />
Großgruppen-Events können auch genutzt<br />
werden, um Teams effizienter zu<br />
machen. Hier dienen die Erfahrungen<br />
in der Lösung von Aufgaben zur Reflektion<br />
der Vorgehensweise <strong>und</strong> zur<br />
Sichtbarmachung von Stärken <strong>und</strong> Potentialen.<br />
Was hat gut funktioniert, wo<br />
können wir noch besser werden Solche<br />
Beobachtungen <strong>und</strong> Feedbacks helfen,<br />
Prozesse im Alltag zu optimieren.<br />
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Kommunikationspsychologie<br />
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38 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
Führungskompetenz<br />
Führungskompetenz entwicklen<br />
Ausbildung von Nachwuchs-Führungskräften<br />
Führen ist eine notwendige <strong>und</strong> anspruchsvolle Tätigkeit. Liest man Anforderungsprofile für die gute Führungskraft,<br />
entsteht schnell der Eindruck, diese Aufgabe sei nicht für Menschen gemacht. Überhöhte Anforderungen in der<br />
Theorie korrespondieren mit häufig festzustellenden Führungsproblemen in der Praxis. Defizite sind insbesondere<br />
in folgenden Bereichen festzustellen: Rollenklarheit, Managementskills, Lösungs- <strong>und</strong> Ressourcenorientierung,<br />
Wertschätzung, Kommunikation, Metakommunikation, Motivation, Changemanagement, Resilienzerzeugung<br />
sowie Stress- bzw. Burnoutprävention.<br />
Im ersten Abschnitt der Ausbildung<br />
werden allgemeine Gr<strong>und</strong>lagen der<br />
Führung <strong>und</strong> persönliche Voraussetzungen<br />
erarbeitet. Inhalte sind:<br />
• Was heißt Führen <strong>und</strong> was genau<br />
ist es Welche Gr<strong>und</strong>haltungen <strong>und</strong><br />
Ausrichtungen gibt es<br />
• Wie verstehe ich die Rolle einer<br />
Führungskraft<br />
• Was macht mir Lust <strong>und</strong> was Angst<br />
vor Führungsaufgaben<br />
• Was sind Essentials des Führens, auf<br />
die nicht verzichtet werden kann<br />
• Wie kann man Führen lernen Was<br />
sind die Voraussetzungen, die ich<br />
mitbringen muss<br />
• Welches Handwerkszeug (Tools)<br />
steht zur Verfügung<br />
• Welches Handwerkszeug dafür habe<br />
ich <strong>und</strong> brauche ich<br />
• Welche Chancen <strong>und</strong> Stolpersteine<br />
ergeben sich beim Aufstieg aus dem<br />
eigenen Team bzw. beim Einstieg in<br />
ein neues Unternehmen<br />
• Wie gehe ich produktiv mit den<br />
Feedbacks aus Assessments, Potenzialanalysen<br />
<strong>und</strong> Gesprächen mit<br />
Vorgesetzten um<br />
• Wie finde ich eine für mich <strong>und</strong> die<br />
Aufgabe passende Mitte zwischen<br />
Über- <strong>und</strong> Unterforderung<br />
Der zweite Ausbildungsabschnitt<br />
widmet sich der Frage:“ Wie motiviere<br />
ich MitarbeiterInnen, K<strong>und</strong>Innen,<br />
KollegInnen, Betriebsrat<br />
etc. Inhalte sind:<br />
• Führungsinstrumente (1): Unternehmensziele<br />
<strong>und</strong> Zielvereinbarungen<br />
mit Mitarbeiter/innen<br />
• Führungsinstrumente (2) Motivieren,<br />
Delegieren, Kontrollieren<br />
• Einführung in Motivierende Gesprächsführung<br />
(Motivational Interviewing)<br />
• Gr<strong>und</strong>lagen angewandter Motivationspsychologie<br />
• Kommunikation als entscheidendes<br />
Führungsinstrument<br />
• Die Verbindung von Fordern <strong>und</strong><br />
Fördern<br />
• Umgang mit Konflikten <strong>und</strong> Widerstand<br />
• Indikatoren für Stress <strong>und</strong> Burnout<br />
(bei MitarbeiterInnen <strong>und</strong> bei der<br />
Führungskraft selbst)<br />
• Führen im Spannungsfeld eigener<br />
Ziele, Ziele von Vorgesetzen <strong>und</strong><br />
strategischen Unternehmenszielen /<br />
Erkennen <strong>und</strong> Umgehen mit Grenzen<br />
Der dritte Ausbildungsabschnitt ist<br />
der Bewältigung anspruchsvoller<br />
Situationen <strong>und</strong> Aufgaben im Kontext<br />
der Organisation gewidmet.<br />
Dazu gehören insbesondere die<br />
Fragen: „Wie führe ich Teams <strong>und</strong><br />
wie führe ich mich selbst“. Themen<br />
sind:<br />
• Die eigene Führungsrolle im Zusammenhang<br />
mit der Unternehmensstrategie<br />
• Kommunikation im Zentrum: Wirksam<br />
sein, Einfluss nehmen, Konflikte<br />
meistern in der Führungsrolle<br />
• Erwartungen an die Führungskraft<br />
von oben <strong>und</strong> unten: aus der Sandwich-Position<br />
führen<br />
• Mitarbeiter- <strong>und</strong> Unternehmensorientierung<br />
als Balanceakt<br />
• Gr<strong>und</strong>lagen der Teamarbeit <strong>und</strong><br />
Teamführung<br />
• Konfliktmanagement <strong>und</strong> Mediation<br />
• Das ges<strong>und</strong>e Unternehmen: Resilienz<br />
verstehen <strong>und</strong> entwickeln<br />
• Das Verhältnis von strategischen <strong>und</strong><br />
operativen Aufgaben in der neuen<br />
Rolle<br />
• Der Stellenwert persönlicher Netzwerke:<br />
Networking zur Karriere-<br />
Unterstützung.<br />
Ziel der Weiterbildung ist es, die Führungskompetenzen <strong>und</strong> die Motivation<br />
der TeilnehmerInnen weiterzuentwickeln <strong>und</strong> sie in der praktischen Arbeit<br />
zu unterstützen.<br />
Zusätzlich zu den drei Fortbildungsabschnitten sind folgende Instrumente<br />
Bestandteil des Trainings:<br />
• Lernpartnerschaften im Sinne von gegenseitigem Mentoring,<br />
• Führungscoaching (3 Sitzungen Einzelcoaching à 90 Minuten)<br />
Auf Wunsch der TeilnehmerInnen kann die Umsetzung eines Führungs-<br />
Instruments oder persönlichen Vorhabens als Projekt bearbeitet <strong>und</strong> in die<br />
Fortbildung eingebracht werden.<br />
Zielgruppe:<br />
Nachwuchs-Führungskräfte<br />
Kursleitung Uli Gehring <strong>und</strong> Team<br />
Seminar-Nr. 8038.03<br />
1. Abschnitt 18. – 20. Mai 2011<br />
2. Abschnitt 24. – 26. Aug. 2011<br />
3.Abschnitt 26. – 28. Okt. 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr:<br />
2.280 Euro inkl.MwSt.<br />
Dieses Seminar bieten wir auch als<br />
INHOUSE-Veranstaltung an<br />
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<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
39
Führungskompetenz<br />
Mitarbeitergespräche auf der Basis des Motivational Interviewing<br />
motivierend Feedback <strong>und</strong> Informationen geben<br />
Spreche ich jemanden (z.B. eine MitarbeiterIn)<br />
auf ein Thema an, das sie oder<br />
er am liebsten gar nicht hören möchte<br />
(z.B. Alkoholauffälligkeit, psychische<br />
Erkrankung) Darf, soll oder muss<br />
ich das Wie kann ich das Gepräch so<br />
führen, dass nicht Bote <strong>und</strong> Botschaft<br />
verwechselt werden <strong>und</strong> Widerstand<br />
entsteht, sondern das »Rad der Veränderung«<br />
in Bewegung gesetzt wird<br />
Um »heikle« Gespräche zu einem Gewinn<br />
für beide Gesprächspartner werden<br />
zu lassen, bedarf es einer Rollen- <strong>und</strong><br />
Auftragsklärung (»Was will ich mit dem<br />
Gespräch erreichen«), sowie einer Idee,<br />
wie ein solches Gespräch zu führen ist<br />
<strong>und</strong> der Kompetenz dies umzusetzen.<br />
Auf der Basis von Motivational Interviewing<br />
(Miller & Rollnick 2004) wird<br />
das Konzept der Kurzintervention vorgestellt.<br />
Die einzelnen Bestandteile <strong>und</strong><br />
Techniken werden am Beispiel des Ansprechens<br />
eines Suchtmittelmissbrauchs<br />
beschrieben <strong>und</strong> eingeübt. Es erfolgt ein<br />
Transfer auf andere heikle Themen (z. B.<br />
Mitteilen einer Abmahnung) bzw. blinde<br />
Flecken (z. B. Körpergeruch).<br />
Da wenig so offen ist wie ein Dialog, ist<br />
auch bei hoch kompetenter Gesprächsführung<br />
die Entstehung von Widerstand<br />
zwischen den Gesprächspartnern möglich.<br />
Diesem Thema wird entsprechend<br />
im Seminar Raum gegeben. Die acht<br />
Methoden des »geschmeidigen Umgangs<br />
mit Widerstand« werden demonstriert<br />
<strong>und</strong> trainiert.<br />
In dem Seminar wird die Kunst vermittelt,<br />
schwierige Gespräche aus Eigeninitiative<br />
zu führen <strong>und</strong> aufkommendem<br />
Widerstand »umarmend« zu begegnen.<br />
Die Vorgehensweis ist sowohl für Mitarbeiter-Jahresgespräche<br />
als auch für<br />
andere Anlässe zu gebrauchen.<br />
Zielgruppe:<br />
Vorgesetzte, Betriebsräte, Sicherheitsbeauftragte,<br />
WerksärztInnen<br />
sowie Team- <strong>und</strong> ProjektleiterInnen.<br />
Kursleitung Uli Gehring<br />
Seminar-Nr. 8038.01<br />
Termine: 06. – 08. Jun. 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursleitung Christiane Leiblein<br />
Seminar-Nr. 8038.02<br />
Termine: 07. – 09. Sep. 2011<br />
Seminar-Ort: Berlin<br />
Kursgebühr:<br />
485 Euro inkl.MwSt.<br />
www.gk-quest.de/seminare<br />
www.sopra-mediation.de<br />
Warum sollten Führungskräfte in (sozialen) Unternehmen Motivational Interviewing (MI)<br />
anwenden <strong>und</strong> darf man bzw. geht das überhaupt – 7 Thesen<br />
1. Das Motivational Interviewing<br />
zugr<strong>und</strong>e liegende Menschenbild<br />
(der humanistischen Psychologie)<br />
ist kongruent mit modernen Führungstheorien<br />
<strong>und</strong> insbesondere<br />
ethischen Forderungen an Führung.<br />
Wesentliche Merkmale sind:<br />
Förderung von Autonomie <strong>und</strong><br />
Zusammenarbeit sowie Evokation<br />
(statt Provokation bzw. Konfrontation).<br />
Motivational Interviewing<br />
ist explizit nicht-manipulativ. Dies<br />
sollte auch für Führung gelten.<br />
2. Kommunikation <strong>und</strong> Motivation<br />
ist zentrale Führungsaufgabe <strong>und</strong><br />
Motivational Interviewing bietet<br />
dafür einen exzellenten Werkzeugkoffer.<br />
3. In Einrichtungen psychosozialer<br />
Hilfen (insbesondere der Suchthilfe<br />
<strong>und</strong> des Ges<strong>und</strong>heitswesens,<br />
aber auch Einrichtungen des Strafvollzugs<br />
u.a.) gilt Motivational<br />
Interviewing zunehmend als Interventionsmethode<br />
der Wahl („state<br />
of the art“). Führungskräfte sollten<br />
es kennen <strong>und</strong> können, damit<br />
sie einschätzen können, was sie<br />
„fordern“. Das abgewandelte Brückenprinzip:<br />
„Sollvorgaben setzen<br />
Kennen <strong>und</strong> Können voraus“.<br />
4. Die Implementierung von Motivational<br />
Interviewing („Förderung<br />
von Klientenmotivation“) erfordert<br />
motivierte (<strong>und</strong> kompetente)<br />
MitarbeiterInnen. Führungskräfte<br />
sind für die Implementierung verantwortlich<br />
<strong>und</strong> werden an Ihrer<br />
eigenen „Kunst zu motivieren“<br />
gemessen.<br />
5. Motivational Interviewing berücksichtigt<br />
immer Kontext- <strong>und</strong> Auftragsmerkmale.<br />
Selbstverständlich<br />
haben Führungskräfte auch andere<br />
Aufgaben als Mitarbeitermotivation<br />
(z.B. zu entscheiden <strong>und</strong><br />
Richtung vorzugeben). Führung<br />
beinhaltet (wie z.B. sozialpädagogische<br />
Betreuung) mehrere<br />
inhaltliche Mandate. Durch eigene<br />
Bewusstheit <strong>und</strong> Rollenklarheit<br />
bzw. -transparenz werden divergierende<br />
inhaltliche Aufträge <strong>und</strong><br />
Erwartungen kompatibel.<br />
6. Motivational Interviewing ist<br />
zieloffen. Führungskräfte müssen<br />
Produktivität <strong>und</strong> Menschlichkeit<br />
anstreben. Die eingeschränkte Zieloffenheit<br />
sollte durch Klarheit <strong>und</strong><br />
Transparenz kompensiert werden.<br />
7. Die Gr<strong>und</strong>haltung <strong>und</strong> Vorgehensweise<br />
von Motivational Interviewing<br />
ist benennbar <strong>und</strong><br />
einer Evaluation zugänglich. Dies<br />
bildet eine gute Gr<strong>und</strong>lage, um<br />
kommunikative Kompetenz auf<br />
Seiten der MitarbeiterInnen sowie<br />
der Führungskräfte zu fordern <strong>und</strong><br />
zu fördern.<br />
40 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
Konfliktprävention <strong>und</strong> -management<br />
Soziales Kompetenztraining<br />
Die Entwicklung personaler Ressourcen unterstützen<br />
Soziale Kompetenz ist inzwischen als<br />
zentrale personale Ressource allgemein<br />
akzeptiert. Gerade in persönlichen Krisen<br />
<strong>und</strong> Umbruchphasen hängt von der<br />
individuellen sozialen Kompetenz oft<br />
eine gelingende Neugestaltung ab.<br />
Ein Training sozialer Kompetenzen ist<br />
für KlientInnen <strong>und</strong> PatientInnen immer<br />
dann sinnvoll, wenn<br />
- Schwierigkeiten beim Bewältigen<br />
sozialer Alltagssituationen bestehen,<br />
die das Berufs – oder Privatleben<br />
gravierend einschränken,<br />
- eine soziale Wiedereingliederung<br />
angestrebt wird,<br />
- der Entstehung psychischer Erkrankungen<br />
vorgebeugt werden soll.<br />
Das strukturierte Trainingsprogramm<br />
kommt diesen Anforderungen auf effektive<br />
Weise entgegen. Das gesamte<br />
Programm oder Teile daraus werden<br />
in unterschiedlichen Arbeitsbereichen<br />
eingesetzt, z.B. im Rahmen der Prävention<br />
im schulischen Bereich, als teambildende<br />
Maßnahme in der Arbeitswelt,<br />
im klinischen Bereich, in der Arbeit mit<br />
Migranten.<br />
Der systematische Auf- <strong>und</strong> Ausbau sozialer<br />
Kompetenz ist Inhalt des »Gruppentrainings<br />
Sozialer Kompetenzen«<br />
(GSK; von Hinsch <strong>und</strong> Pfingsten, 2007).<br />
Die inhaltlichen Kernbereiche sind:<br />
• die angemessene Formulierung <strong>und</strong><br />
Durchsetzung eigener Interessen <strong>und</strong><br />
Rechte,<br />
• die kooperative Suche nach Lösungen<br />
<strong>und</strong> Kompromissen bei Konflikten,<br />
vor allem in engen Beziehungen<br />
sowie<br />
• die Fähigkeit, Kontakte zu knüpfen,<br />
Sympathie zu gewinnen <strong>und</strong> Wünsche<br />
zu äußern.<br />
Im Seminar wachsen die TeilnehmerInnen<br />
Schritt für Schritt in die<br />
Rolle als TrainerIn hinein. Dabei spielen<br />
künftige TrainierInnen die Rolle von<br />
KlientInnen <strong>und</strong> üben so die einzelnen<br />
Trainingsschritte. Anhand von anschaulichen<br />
Übungsmaterialien <strong>und</strong> vorgegebenen<br />
(wie eigenen) Beispielen werden<br />
kritische Situationen bearbeitet. Neben<br />
der theoretischen Einführung <strong>und</strong> gelegentlichen<br />
theoretischen Rückbezügen<br />
<strong>und</strong> Begründungen wird also das »learning<br />
by doing« im Vordergr<strong>und</strong> stehen.<br />
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Gr<strong>und</strong>lagen, Durchführung, Anwendungsbeispiele,<br />
CD-ROM von Rüdiger Hinsch<br />
<strong>und</strong> Ulrich Pfingsten, Geb<strong>und</strong>en, 340 Seiten,<br />
2007, BeltzPVU. 49,90 €<br />
Zielgruppe:<br />
Fachkräfte im pädagogischen,<br />
sozialen <strong>und</strong> klinischem Bereich<br />
Kursleitung: Prof. Dr. Arno Drinkmann<br />
Seminar-Nr. 8037.09<br />
Termin: 20. – 21.Mai 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 295 Euro inkl. MwSt.<br />
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<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
41
Konfliktprävention <strong>und</strong> -management<br />
Mediationsaubildung mit Motivational Interviewing (MI)<br />
Berufsbegleitende Zusatzausbildung für Fach- <strong>und</strong> Führungskräfte<br />
MEDIATION (Vermittlung) ist ein<br />
Konfliktlösungsverfahren zwischen<br />
streitenden Parteien, bei dem mit Hilfe<br />
eines allparteilichen Vermittlers eine<br />
für beide Seiten eigenverantwortliche,<br />
befriedigende Lösung im Konflikt erarbeitet<br />
wird.<br />
Die MEDIATION wurde in den USA<br />
entwickelt <strong>und</strong> wird dort bereits seit den<br />
sechziger Jahren als effiziente Alternative<br />
zu Gerichtsverfahren eingesetzt.<br />
Zunehmend findet sie auch Anwendung<br />
bei der Regelung von Betriebs-, Umwelt-<br />
<strong>und</strong> politischen Konflikten.<br />
Häufig wird – nicht nur aus Harmoniestreben<br />
– sondern auch aus taktischem<br />
Interesse, der Konflikt verhindert <strong>und</strong><br />
der Streit vermieden. Tatsächlich führt<br />
die Konfliktvermeidung bei den Konfliktbeteiligten<br />
zu Ärger, Wut <strong>und</strong> Enttäuschung.<br />
Das führt wiederum dazu,<br />
dass Konfliktherde sich enorm ausweiten<br />
können <strong>und</strong> Lösungen in weite Ferne<br />
rücken.<br />
Die Vermeidung der Konfliktaustragung<br />
führt in der Regel dazu, dass sich Gefühle<br />
aufstauen, die sich dann in überzogenem,<br />
gewaltbereitem Verhalten<br />
entladen. Dieses Unvermögen der konstruktiven<br />
Konfliktbewältigung zeigt<br />
sich von den diversen Kriegsschauplätzen<br />
bis in die kleinsten Zellen unserer<br />
Gesellschaft. Die beteiligten Menschen<br />
scheuen keine Anstrengungen <strong>und</strong> mitunter<br />
auch keine Kosten, um dem Gegner<br />
zu schaden.<br />
MEDIATION ist ein Konfliktlösungsverfahren,<br />
das sich auch bei schärfster<br />
Konfrontation bewährt hat.<br />
Ziele der MEDIATION<br />
• Konfliktmechanismen zu erkennen<br />
<strong>und</strong> abzuschalten,<br />
• Gemeinsamkeiten in den Vordergr<strong>und</strong><br />
zu stellen,<br />
• Gewinner-Gewinner-Lösungen zu<br />
erreichen <strong>und</strong><br />
• Lösungen in kooperativer Form zu<br />
erarbeiten.<br />
In Deutschland wird die MEDIATION<br />
seit ca. zehn Jahren angeboten <strong>und</strong> erfreut<br />
sich immer größerer Beliebtheit,<br />
denn sie hat sich als ein hocheffektives<br />
Verfahren in der Streitschlichtung erwiesen.<br />
In vielen Mediationsausbildungen wird<br />
als Gesprächführungskonzept Gewaltfreie<br />
Kommunikation nach Marshall<br />
Rosenberg (GfK) gelehrt <strong>und</strong> eingeübt.<br />
In dieser Mediationsausbildung nimmt<br />
neben der GfK das Motivational Intervieing<br />
(MI) einen zentralen Stellenwert<br />
ein. MI <strong>und</strong> GfK sind deutlich verwandte<br />
Konzepte (z.B. durch die Betonung des<br />
Primats der humanistisch-psychologischen<br />
Gr<strong>und</strong>haltung <strong>und</strong> den klaren<br />
methodischen Bezug zu Carl Rogers).<br />
MI <strong>und</strong> GfK erfüllen im Mediationsprozess<br />
jedoch auch unterschiedliche<br />
Funktionen: Während GfK eine Haltung<br />
beschreibt, die von Konfliktparteien zur<br />
Bewältigung ihres Konflikts sinnvoll<br />
verwendet werden kann, ist MI eine –<br />
auch burnoutpräventive - Methode für<br />
professionelle Klärungshilfe, um Konfliktparteien<br />
zur konstruktiven Mitarbeit<br />
einzuladen.<br />
Diese Ausbildungen bieten wir auch als<br />
INHOUSE-Veranstaltung an.<br />
Mediation – Die Kunst der Vermittlung in<br />
Konflikten von Christoph Besemer. Stiftung<br />
Gewaltfreies Leben, Freiburg 2009. 12,00 €<br />
Buchtipps<br />
www.gk-quest.de/shop<br />
Mediationsausbildung<br />
mit Motivational Intervieing<br />
Zielgruppe:<br />
Fach- <strong>und</strong> Führungskräfte<br />
Gr<strong>und</strong>ausbildung<br />
Seminar-Nr. 8037.06<br />
Kursleitung: Uwe Reichertz-Boers,<br />
Gudrun Tschechne<br />
Uli Gehring<br />
G-1 27. – 29. Jun. 2011<br />
G-2 19. – 21. Sep. 2011<br />
G-3 12. – 14. Okt. 2011<br />
G-4 12. – 14. Dez. 2011<br />
G-5 11. – 13. Jan. 2012<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 1.950 Euro<br />
Die Umsatzsteuer entfällt gemäß §4 Nr.<br />
21a)bb) UStG.<br />
Aufbaukurs<br />
Seminar-Nr. 8037.07<br />
Kursleitung: Uwe Reichertz-Boers,<br />
Gudrun Tschechne<br />
Uli Gehring<br />
W-6 19. – 21. Mär. 2012<br />
W-7 02. – 04. Mai 2012<br />
W-8 25. – 27. Jun. 2012<br />
W-9 17. – 19. Sep. 2012<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 1.560 Euro<br />
Die Umsatzsteuer entfällt gemäß §4 Nr.<br />
21a)bb) UStG.<br />
Gr<strong>und</strong>ausbildung + Aufbaukurs<br />
Seminar-Nr. 8037.08<br />
(= 8037.06 + 8037.07)<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 3.250 Euro<br />
Die Umsatzsteuer entfällt gemäß §4 Nr.<br />
21a)bb) UStG.<br />
Mediation in Organisationen<br />
von Harald Pühl (Hrsg.). Ulrich Leutner<br />
Verlag. 19,95 €<br />
42 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
Konfliktprävention <strong>und</strong> -management<br />
Gr<strong>und</strong>ausbildung<br />
Modul G-1: Einführung in die Mediation / 20 Std.<br />
Gr<strong>und</strong>lagenvermittlung der Techniken der Mediation. Struktur <strong>und</strong> Ablauf der Mediation / Rolle <strong>und</strong> Haltung der Mediatoren<br />
/ Voraussetzungen zur Mediation / Gr<strong>und</strong>legende Mediationstechniken / Notwendige Rahmenbedingungen der<br />
Mediation<br />
Modul G-2: Konfliktanalyse <strong>und</strong> Konfliktdiagnose / 20 Std.<br />
Gr<strong>und</strong>lagen zur Konflikttheorie, Konfliktkommunikation <strong>und</strong> Basis für die orientierenden <strong>und</strong> diagnostischen Aktionen<br />
jeder intervenierenden Partei. Gr<strong>und</strong>prinzipien der Mediation / Entstehung eines Konfliktes / Konfliktkommunikation /<br />
Analyse <strong>und</strong> Festlegung möglicher Handlungsschritte im Konfliktgespräch / Konflikttheorie: Einordnung von Mediation<br />
im Kontext anderer Konfliktlösungsverfahren<br />
Modul G-3: Psychologische Gr<strong>und</strong>lagen – Typologie von Konflikten / 20 Std.<br />
Psychologische Gr<strong>und</strong>lagen der Mediation, Selbsterfahrung <strong>und</strong> Selbstreflexion im Konfliktverhalten.<br />
Gefühle <strong>und</strong> Bedürfnisse, die Basis menschlichen Handelns / Der Mensch in seiner Konfliktpersönlichkeit, seelische Faktoren<br />
in sozialen Konflikten / Einfühlung <strong>und</strong> Empathie in der Mediation / Gesprächsführung, Kommunikationsdynamiken<br />
<strong>und</strong> -techniken / Eigener Umgang mit Konflikten, Selbsterfahrung <strong>und</strong> Selbstreflexion / Typologie von Konfliktpersönlichkeiten<br />
begleitende<br />
Intervision<br />
10 Std.<br />
Modul G-4: Vermittlung im Konflikt <strong>und</strong> rechtliche Anwendungsgebiete / 20 Std.<br />
Machtungleichgewicht in der Mediation / Mediation bei bestimmten Problemkonstellationen / rechtliche Aspekte in der<br />
Mediation / Supervision zum vorgestellten Fall durch die Gruppe.<br />
Modul G-5: Mediation im beruflichen Kontext – Vorstellung des Abschlussprojektes / 20 Std.<br />
Konflikte am Arbeitsplatz / Mediation in der Mitarbeiterberatung / Mediation in der Schule /<br />
Mediation in <strong>und</strong> mit Familien / Mobbing, ein Fall für die Mediation<br />
Praxiskurs mit Supervision<br />
Modul W-6: Faires Miteinander –<br />
Mediation in Praxisfeldern / 20 Std.<br />
Methode der Mediation / Mediationsmodelle <strong>und</strong> Anwendungsgebiete in Wirtschaft <strong>und</strong> Arbeit. Rahmenbedingungen im<br />
betrieblichen Kontext / Externe <strong>und</strong> interne betriebliche Mediation / Fallvorstellung Methoden der Fallbearbeitung<br />
Modul W-7: Gruppenmediation / 20 Std.<br />
Fairer Umgang mit Kollegen / Konfliktkultur im Unternehmen / Hoch eskalierte Konflikte unter Mitarbeitern / Rechtliche<br />
Aspekte / Abgrenzung Mobbing <strong>und</strong> Mediation<br />
begleitende<br />
Intervision<br />
10 Std.<br />
Modul W-8: Mediation – Praxis in Organisationen,<br />
Behörden <strong>und</strong> Unternehmen / 20 Std.<br />
Mediationsverträge / Betriebsvereinbarungen / Führungspotentiale <strong>und</strong> Prophylaxe<br />
Modul W-9: Die selbstständige Mediationspraxis –<br />
Vernetzung im beruflichen Kontext / 20 Std.<br />
Implementierung von Mediationsmodellen / Entwicklung von Projekten zur Umsetzung in die eigene Praxis / Vernetzungsangebot<br />
<strong>und</strong> Berufsverbandsmöglichkeiten<br />
Zertifikat: Nach Abschluss der beruflichen Weiterbildung erhalten die TeilnehmerInnen eine Bescheinigung. Ein Zertifikat, aus dem hervorgeht,<br />
dass die Ausbildung nach den Standards <strong>und</strong> Ausbildungsrichtlinien des B<strong>und</strong>esverbandes Mediation e.V. erfolgt ist, wird ausgestellt, wenn<br />
insgesamt 200 Std. absolviert wurden<br />
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<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
43
Konfliktprävention <strong>und</strong> -management<br />
Motivational Interviewing (MI) in der Mediation<br />
Zum Dialog einladen<br />
Aufgabe von Mediation ist es, Menschen<br />
für einen Prozess der konstruktiven<br />
Konfliktregelung zu gewinnen <strong>und</strong><br />
diese dann einzuleiten bzw. durchzuführen.<br />
Konflikte haben eine Verharrungsbzw.<br />
eine Verschlechterungstendenz.<br />
Sie sind in der Regel eskalierend <strong>und</strong><br />
destruktiv. Menschen werden durch<br />
Konflikte „zusammengeschweißt“ <strong>und</strong><br />
dadurch entsteht eine implizite Tendenz<br />
Veränderungen abzuwehren.<br />
Die erste Frage im Prozess der Konfliktklärung<br />
lautet: Wie lade ich Menschen<br />
ein, aus dem „Konfliktbündnis<br />
auszusteigen“ <strong>und</strong> somit eine Veränderung<br />
des status quo zuzulassen bzw.<br />
nachhaltig selbst zu wollen Und was<br />
tue ich, wenn ein bereits eingeleiteter<br />
Mediationsprozess zum Erliegen kommt<br />
oder gar ein Abbruch droht Die (unbewusste)<br />
Ambivalenz in jedem chronifizierten<br />
Konflikt könnte lauten: „Ich<br />
hasse diesen Konflikt, er tut weh, aber<br />
ich will ihn weiterführen.“<br />
Das weltweit bestens elaborierte, effiziente<br />
<strong>und</strong> evaluierte Gesprächsführungskonzept<br />
zum Entlocken <strong>und</strong> Stärken<br />
von Veränderungsmotivation heißt<br />
Motivational Interviewing (MI), das Bill<br />
Miller <strong>und</strong> Steve Rollnick seit Mitte der<br />
achtziger Jahre entwickelt haben. Es gilt<br />
insbesondere in der Arbeit mit „schwierigen“,<br />
„unmotivierten“ <strong>und</strong> „widerständigen“<br />
Klient(inn)en als das Mittel<br />
der Wahl. Fehlende Motivation wird als<br />
Feststecken in einem inneren Ambivalenzkonflikt<br />
(„Wasch mich, aber mach<br />
mich nicht nass“; „Ich will <strong>und</strong> ich will<br />
nicht“) <strong>und</strong> Widerstand des Klienten als<br />
Ausdruck der Interaktionsgestaltung<br />
von Seiten des professionellen Helfers<br />
(<strong>und</strong> nicht als Persönlichkeitskonstante)<br />
verstanden.<br />
Die Gr<strong>und</strong>haltung von MI ist gekennzeichnet<br />
durch:<br />
(a) Autonomie<br />
(b) Kommunikation auf Augenhöhe<br />
(c) Entlocken statt vorschreiben <strong>und</strong><br />
konfrontieren.<br />
Die Definition lautet: „Motivational Interviewing<br />
ist eine personenzentrierte,<br />
partnerschaftliche (‚collaborative’) Art<br />
der Anleitung <strong>und</strong> Begleitung (‚form of<br />
guiding’) zum Entlocken <strong>und</strong> Stärken<br />
von Veränderungsmotivation.<br />
In vielen Mediationsausbildungen wird<br />
als Gesprächführungskonzept Gewaltfreie<br />
Kommunikation nach Marshall<br />
Rosenberg (GfK) gelehrt <strong>und</strong> eingeübt.<br />
MI <strong>und</strong> GfK sind deutlich verwandte<br />
Konzepte (z.B. durch die Betonung des<br />
Primats der humanistisch-psychologischen<br />
Gr<strong>und</strong>haltung <strong>und</strong> den klaren<br />
methodischen Bezug zu Carl Rogers).<br />
MI <strong>und</strong> GfK erfüllen im Mediationsprozess<br />
jedoch auch unterschiedliche<br />
Funktionen: Während GfK eine Haltung<br />
beschreibt, die von Konfliktparteien zur<br />
Bewältigung ihres Konflikts sinnvoll<br />
verwendet werden kann, ist MI eine –<br />
auch burnoutpräventive - Methode für<br />
professionelle Klärungshilfe, um Konfliktparteien<br />
zur konstruktiven Mitarbeit<br />
einzuladen.<br />
Im Seminar wird MI demonstriert, erläutert<br />
<strong>und</strong> eingeübt. Im Mittelpunkt<br />
stehen die Basismethoden des MI. Gemeinsamkeiten<br />
<strong>und</strong> Unterschiede zur<br />
GfK werden aufgezeigt <strong>und</strong> diskutiert.<br />
Dieser Gr<strong>und</strong>kurs gilt auch als 1. Abschnitt<br />
der MI-Ausbildung der <strong>GK</strong><br />
<strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong>. Falls Sie die Ausbildung<br />
vollständig absolvieren möchten,<br />
finden Sie aktuelle Termine für den 2.<br />
<strong>und</strong> 3. Abschnitt im Internet unter www.<br />
motivational-interview.de. Gern können<br />
Sie freie Plätze aber auch im Büro der<br />
<strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong> (06221 – 739 20<br />
30) erfragen.<br />
Zielgruppe:<br />
Mediatorinnen <strong>und</strong> Mediatoren<br />
<strong>und</strong> alle, die Konflikte professionell<br />
bearbeiten<br />
Kursleitung Uli Gehring<br />
Uwe Reichertz-Boers<br />
Seminar-Nr. 8037.10<br />
Termine: 16. – 18. Feb. 2011<br />
Seminar-Ort: Hannover<br />
Kursleitung Christiane Leiblein<br />
Uwe Reichertz-Boers<br />
Seminar-Nr. 8037.11<br />
Termine: 19. – 21. Okt 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr:<br />
420 Euro inkl.MwSt.<br />
www.gk-quest.de/seminare<br />
www.sopra-mediation.de<br />
Buchtipp<br />
www.gk-quest.de/shop<br />
Motivierende Gesprächsführung<br />
von William R. Miller, Stephen Rollnick,<br />
3. Aufl. 2009; 26,00 €<br />
44 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
Konfliktprävention <strong>und</strong> -management<br />
Deeskalationstrategien<br />
mit Methoden aus Motivational Interviewing (MI), gewaltfreier Kommunikation (GfK) <strong>und</strong> Mediation<br />
Konflikte können sich hoch schaukeln,<br />
einen Sog entwickeln <strong>und</strong> es<br />
kann zu einer immer härteren Konfrontation<br />
kommen – bis hin zum gemeinsamen<br />
Absturz in den Abgr<strong>und</strong>.<br />
Aus einer zunächst nur erlebten Spannung<br />
kann eine totale Konfrontation<br />
entstehen, die selbst die Vernichtung<br />
der eigenen Person in Kauf nimmt.<br />
Wichtig ist es, Konflikte durch einen<br />
nicht konfrontativen, »besserwisserischen«<br />
Umgang zu reduzieren <strong>und</strong> zu<br />
vermeiden. Eine zentrale Rolle kommt<br />
dabei dem Motivational Interviewing<br />
(MI) zu. Motivational Interviewing hilft<br />
Widerstand, der zur Verhärtung <strong>und</strong> zu<br />
Konflikten führen kann, zu vermeiden<br />
bzw. geschmeidig mit ihm umzugehen.<br />
Insbesondere durch Vermeidung von<br />
Autonomieverletzungen bei den Klient-<br />
Innen durch die Helferseite findet eine<br />
primäre Prävention von Eskalation statt.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> beginnt das Deeskalationstraining<br />
mit einem Gr<strong>und</strong>kurs MI.<br />
Das Auftreten von Wut, Aggressivität<br />
<strong>und</strong> Grenzverletzungen ist aber auch<br />
ohne »Einladung« von Helferseite<br />
ein Merkmal vieler KlientInnen vor<br />
allem in niedrigschwelliger Arbeit.<br />
Professionelle HelferInnen brauchen<br />
für den Umgang mit solchen Situationen<br />
Handwerkszeug, das sie »sicher<br />
macht«. Gewaltfreie Kommunikation.<br />
Ist ein akuter Konflikt abgewendet bzw.<br />
ein Miteinanderreden mit Unterstützung<br />
wieder möglich, geht es darum, Vereinbarungen<br />
für die Zukunft zu treffen <strong>und</strong><br />
Rahmenbedingungen (z.B.Formen im<br />
Umgang) so festzulegen, dass sie für<br />
alle umsetzbar sind: Deshalb werden<br />
im letzten Abschnitt ausgewählte Methoden<br />
<strong>und</strong> Vorgehensweisen der Mediation<br />
vorgestellt <strong>und</strong> geübt, die geeignet<br />
sind, tragfähige Vereinbarungen bzw,<br />
umsetzbare Formen im Umgang miteinander<br />
zu treffen.<br />
Das Seminar vermittelt folgende Inhalte:<br />
Teil 1<br />
Motivational Interviewing (MI)<br />
• Überblick über den Ansatz des MI<br />
• Offene Fragen stellen<br />
• Aktiv zuhören (Empathie)<br />
• Wertschätzung / Würdigung ausdrücken<br />
• Besprochenes zusammenfassen<br />
• Umgang mit Widerstand<br />
• Äußerungen der Eigenmotivation<br />
herausarbeiten (»change talk«, »confidence<br />
talk«)<br />
Teil 2<br />
Gr<strong>und</strong>verständnis Konflikt <strong>und</strong><br />
Gewaltfreie Kommunikation<br />
• Gr<strong>und</strong>verständnis Aggressivität im<br />
Kontext der gewaltfreien Kommunikation<br />
• Wahrnehmung der Klienten- <strong>und</strong><br />
Helferseite<br />
• Verständnis entwickeln: Was sind<br />
die Hintergründe für Aggressivität<br />
(antizipierte Autonomieverletzung,<br />
systemische <strong>und</strong> institutionelle Hintergründe,<br />
Gruppendynamik, Erkennen<br />
»des Gefühls dahinter«)<br />
• Überblick gewalfreie Kommunikation<br />
• Methoden der Deeskalation<br />
• Methoden des Selbstschutzes<br />
• Übungen für den Ernstfall<br />
Teil 3<br />
Mediation –Denken <strong>und</strong> Handeln für<br />
eine neue Konfliktkultur<br />
• Umgang miteinander: Wie gehen wir<br />
miteinander um <strong>und</strong> was brauchen<br />
wir für die Zukunft Wie sorge ich<br />
für einen konstruktiven Umgang im<br />
Konflikt Bedürfnisse, Interessen<br />
<strong>und</strong> Wünsche der Parteien werden<br />
erarbeitet.<br />
• Methoden der Mediation – Vermittlung<br />
im Konflikt<br />
• Schritte im Verfahren der Mediation<br />
• Praxistransfer: Was nehmen wir mit<br />
<strong>und</strong> was müssen wir ändern<br />
Diese Weiterbildung vermittelt ein<br />
Gr<strong>und</strong>verständnis über Wut, Aggressivität<br />
<strong>und</strong> Grenzverletzungen. Es werden<br />
Wege aufgezeigt, mit diesen Phänomenen<br />
möglichst präventiv <strong>und</strong> beim<br />
tatsächlichen Auftreten geschmeidig<br />
um zu gehen, zur „Normalität“ zurückzukehren<br />
<strong>und</strong> Beziehungen wieder herzustellen<br />
Zielgruppe:<br />
Alle Berufsgruppen<br />
Kursleitung: Uwe Reichertz-Boers,<br />
Gudrun Tschechne<br />
Gela Böhrkircher<br />
Seminar-Nr.: 8037.12<br />
Termin: 18. – 20.Apr. 2011<br />
30.Mai - 01.Juni 2011<br />
29. – 31.Aug. 2011<br />
Seminar-Ort: Heidelberg<br />
Kursgebühr: 1.180 Euro inkl. MwSt.<br />
Dieses Seminar bieten wir auch als<br />
INHOUSE-Veranstaltung an.<br />
www.gk-quest.de<br />
Neun Stufen der Konflikteskalation<br />
1.<br />
Verhärtung<br />
2.<br />
Debatte,<br />
Polemik<br />
3.<br />
Taten statt<br />
Worte<br />
4.<br />
Images<br />
<strong>und</strong> Koalitionen<br />
5.<br />
Gesichtsverlust<br />
6.<br />
Drohstrategien<br />
7.<br />
Begrenzte<br />
Vernichtungsschläge<br />
8.<br />
Zersplitterung<br />
9.<br />
Gemeinsam<br />
in den<br />
Abgr<strong>und</strong><br />
Glasl 2000<br />
www.gk-quest.de<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
45
Coach im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />
Weiterbildung<br />
Coachs unterstützen Menschen bei<br />
berufsorientierten Fragestellungen.<br />
Coaching ist ein zeitlich begrenztes<br />
Beratungsformat, das sich an den<br />
Zielen, Ressourcen <strong>und</strong> Lösungen<br />
der Coachingk<strong>und</strong>/innen (Coachees)<br />
orientiert <strong>und</strong> deren Selbstreflexions-<br />
<strong>und</strong> Selbststeuerungskompetenz<br />
erhöht.<br />
Im Ges<strong>und</strong>heitswesen ist Coaching<br />
dabei, sich als Beratungsansatz zu<br />
etablieren. Der Bedarf ist hier enorm,<br />
denn<br />
• Umstrukturierungsprozesse erfordern<br />
ein hohes Maß an Rollenflexibilität<br />
• Zunehmende Anforderungen an alle<br />
Berufsgruppen führen zu Erschöpfungszuständen<br />
bis hin zum Burnout<br />
• In Kliniken <strong>und</strong> in Einrichtungen<br />
prallen unterschiedliche Interessen,<br />
Berufsgruppen <strong>und</strong> Hierarchieebenen<br />
aufeinander, die Konfliktpotenzial<br />
bergen <strong>und</strong> zu Lähmungen ganzer<br />
Teams führen können<br />
• Mitarbeiter/innen müssen - innerhalb<br />
<strong>und</strong> auch außerhalb der Organisation<br />
- früh <strong>und</strong> zielgenau ihre Berufswege<br />
planen <strong>und</strong> verfolgen<br />
• Gespräche der Professionellen mit<br />
Patient/innen <strong>und</strong> deren Angehörigen<br />
führen nicht selten zu Missverständnissen<br />
statt zu höherer Handlungskompetenz.<br />
Hieraus können jeweils klassische<br />
Coaching-Anliegen erwachsen.<br />
Inhalt 1. Seminar 2. Seminar 3. Seminar 4. Seminar 5. Seminar<br />
Gr<strong>und</strong>sätzliches Definition, Geschichte<br />
<strong>und</strong> Wirkung<br />
von Coaching<br />
Besonderheiten<br />
beim Coaching im<br />
Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />
Ethische Leitlinien<br />
im<br />
Coaching<br />
Abgrenzung von<br />
Coaching zu Lebensberatung<br />
<strong>und</strong><br />
Psychotherapie<br />
Das persönliche<br />
Coaching-Profil<br />
Coaching-Phase<br />
Coacheegruppen-Spot<br />
Explorationsphase<br />
Ärztliches Personal<br />
Konstituierungsphase<br />
Die Vielfalt<br />
potenzieller Coaching-K<strong>und</strong>en<br />
im<br />
Ges<strong>und</strong>heits wesen<br />
Pflegekräfte<br />
Bearbeitungsphase<br />
Verwaltungsmitarbeiter/innen<br />
<strong>und</strong> sonstige<br />
Berufsgruppen<br />
Bearbeitungs- <strong>und</strong><br />
Lösungsphase<br />
Patient/innen <strong>und</strong><br />
Angehörige<br />
Coaching-Anlass Geeignete Anliegen Stress <strong>und</strong> Burnout Karriereberatung Umgang mit<br />
Angst, Deeskalationsstrategien<br />
Vorgestellte Methoden<br />
Außerdem<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der<br />
Einzelberatung<br />
nach Rogers <strong>und</strong><br />
Motivational Interviewing<br />
Konstituierung der<br />
Lerngruppe <strong>und</strong><br />
Bildung der Peergruppen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen von<br />
Gestaltarbeit <strong>und</strong>-<br />
Psychodrama<br />
interkulturelle<br />
Kompetenz<br />
Konstruktivismus<br />
<strong>und</strong> systemische<br />
Beratung<br />
Coaching als<br />
Unterstützung<br />
bei Führungsaufgaben<br />
Dialogik<br />
Prozess- versus<br />
Expertenberatung<br />
Abschlussphase<br />
<strong>und</strong> Evaluation<br />
Teams, Doppelspitzen<br />
<strong>und</strong><br />
Gruppen<br />
Konflikte,<br />
Widerstand im<br />
Coaching<br />
Beratung kleiner<br />
Systeme,<br />
Teamentwicklung<br />
Vorbereitung des<br />
Kolloquiums<br />
6. Seminar/Abschlusskolloquium<br />
Das 6. Seminar ist das zweitägige Abschlusskolloquium,<br />
das mit Gruppen-Präsentationen vor einer Fachöffentlichkeit endet.<br />
46 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
Coaching<br />
Coaching ist ein hochwirksamer, zeitbefristeter<br />
Beratungsansatz zur Unterstützung<br />
aller Berufsgruppen <strong>und</strong><br />
Tätigkeitsfelder im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />
sowie zur Beratung von Patient/innen<br />
<strong>und</strong> ihren Angehörigen.<br />
Zielgruppen der Weiterbildung<br />
sind Menschen mit Führungsverantwortung,<br />
Fachkräfte mit einem<br />
hohen Beratungsanteil im täglichen<br />
Arbeitsvollzug, niedergelassene<br />
Selbständige, Personalentwickler/<br />
innen sowie Personen mit Aus- oder<br />
Fortbildungsaufgaben. Das Qualifizierungsangebot<br />
ist außerdem geeignet<br />
für diejenigen, die als externe<br />
oder interne Berater im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />
ein zusätzliches berufliches<br />
Standbein haben möchten.<br />
Die Seminare haben einen hohen Praxis-Anteil.<br />
Die Instrumente <strong>und</strong> Methoden<br />
werden vorgestellt <strong>und</strong> dann<br />
erprobt. Kollegiale Coaching-Prozesse<br />
bieten Gelegenheit, die eigene berufliche<br />
Situation <strong>und</strong> die Entwicklungsziele<br />
intensiv zu reflektieren.<br />
Nacheinander werden in den Seminaren<br />
die Coaching-Phasen erarbeitet sowie<br />
jeweils eine Methode in ihren Gr<strong>und</strong>zügen<br />
vorgestellt. Jede Veranstaltung beleuchtet<br />
eine Coacheegruppe besonders<br />
intensiv . Im 2.-5. Seminar wird zusätzlich<br />
ein spezifischer Coaching-Anlass in<br />
den Mittelpunkt gestellt. Der detaillierte<br />
Ablauf jedes Seminars wird zu Beginn<br />
der jeweiligen Einheit vorgestellt <strong>und</strong><br />
mit den Bedürfnissen der Teilnehmer/<br />
innen abgeglichen.<br />
Die Seminare werden durchgängig von<br />
Ionka Senger, DVC-Lehrcoach <strong>und</strong><br />
DVC-Senior-Coach geleitet. In jedem<br />
Seminar kommt an ein oder mehreren<br />
Tagen zu Spezialthemen ein zweiter Seminarleiter<br />
dazu.<br />
Die Weiterbildung beinhaltet fünf<br />
Elemente:<br />
1. Fünf dreitägige Seminare <strong>und</strong> ein<br />
2tägiges Kolloquium<br />
2. Fünf halbtägige Treffen in Peergruppen<br />
3. Vier Sitzungen Einzel-Coaching à 90<br />
Minuten (Lehrcoaching)<br />
4. Durchführung eines eigenen Coachingprozesses<br />
(Lerncoaching)<br />
5. Selbststudium, Studienarbeit<br />
Zur Erlangung des Zertifikats ist die<br />
regelmäßige Teilnahme an den Seminaren,<br />
den Peergruppentreffen <strong>und</strong><br />
dem Lehrcoaching erforderlich, die<br />
Abfassung einer Studienarbeit mit der<br />
Dokumentation des Lerncoachings <strong>und</strong><br />
Reflexion des eigenen Lernprozesses<br />
sowie die erfolgreiche Teilnahme am<br />
Abschlusskolloquium.<br />
Die Weiterbildung umfasst 12 Monate.<br />
Der zeitliche Aufwand beträgt<br />
• 126 St<strong>und</strong>en für die Seminare (davon<br />
zwei Drittel an Werktagen)<br />
• 40 St<strong>und</strong>en für Peergruppen-Treffen<br />
(in der Regel je ein Wochenendtag)<br />
• 6 St<strong>und</strong>en für das Lehrcoaching (Termine<br />
werden individuell vereinbart)<br />
• Ca. 25 St<strong>und</strong>en für das Lerncoaching<br />
incl. Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung<br />
• Ca. 20 St<strong>und</strong>en zur Erstellung der<br />
Studienarbeit Die Zeiten, die zum<br />
Selbststudium genutzt werden unterliegen<br />
keinen Vorgaben<br />
Die Weiterbildung ist so angelegt, dass<br />
sie berufsbegleitend neben einer Vollzeitstelle<br />
absolviert werden kann.<br />
Zielgruppe:<br />
Führungs- <strong>und</strong> Fachkräfte mit<br />
einem hohen Beratungsanteil<br />
im täglichen Arbeitsvollzug;<br />
niedergelassene Selbständige;<br />
Personalentwickler/innen sowie<br />
Trainer, Ausbilder <strong>und</strong> Berater<br />
Seminar-Nr. 8039.10<br />
1. Seminar: 14. – 16. Apr. 2011<br />
2. Seminar 09. – 11. Jun. 2011<br />
3. Seminar 15. – 17. Sep. 2011<br />
4. Seminar 10. – 12. Nov. 2011<br />
5. Seminar 19. – 21. Jan. 2012<br />
6.Seminar 23. – 24. Mär. 2012<br />
Die Peergruppen-Treffen, die Einzel-<br />
Coachings <strong>und</strong> das Lerncoaching werden<br />
individuell geplant.<br />
Seminar-Ort:<br />
Kursgebühr:<br />
Kursleitung:<br />
DozentInnen:<br />
www.gk-quest.de<br />
Heidelberg<br />
3.800 Euro inkl. MwSt.<br />
Ionka Senger<br />
Harry Bernadis,<br />
Christiane Leiblein,<br />
Dr. Klaus Siegler<br />
Buchtipp<br />
www.gk-quest.de/shop<br />
Motivierende Gesprächsführung<br />
von William R. Miller, Stephen Rollnick,<br />
3. Aufl. 2009; 26,00 €<br />
Beratung ohne Ratschlag<br />
Sonja Radtz, 38,80 €<br />
www.gk-quest.de<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
47
7. Angebote für Teams, Träger <strong>und</strong> Unternehmen<br />
Inhouse-Fortbildungen, Fachtage, Vorträge<br />
Wir kommen auch gern zu Ihnen!<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich bieten wir alle Seminare,<br />
die in diesem Programmheft beschrieben<br />
sind, als INHOUSE-Veranstaltung<br />
an. Die Inhalte werden dabei auf die<br />
spezielle Situation des Auftraggebers<br />
zugeschnitten. So werden z. B. Ausbildungen<br />
<strong>und</strong> berufliche Erfahrungen,<br />
institutionelle Rahmenbedingungen<br />
sowie spezifische Klienten-/K<strong>und</strong>engruppen<br />
in der Teamfortbildung berücksichtigt.<br />
Eine »maßgeschneiderte«<br />
Inhousefortbildung berücksichtigt<br />
die jeweiligen Bedürfnisse der Teilnehmenden<br />
<strong>und</strong> richtet Inhalte <strong>und</strong><br />
didaktische Vermittlung daran aus.<br />
Die Teilnahme aller MitarbeiterInnen<br />
eines Teams ermöglicht einen intensiven<br />
Austausch über das zugr<strong>und</strong>e liegende<br />
Selbstverständnis in der Arbeit <strong>und</strong> das<br />
konkrete Vorgehen.<br />
Standardisierte Fortbildungen für alle<br />
MitarbeiterInnen / Teams eines Auftraggebers<br />
unterstützen eine gemeinsame<br />
(Neu-)Orientierung innerhalb der<br />
Organisation.<br />
Neue Methoden <strong>und</strong> Vorgehensweisen<br />
müssen auf allen Ebenen der Organisation<br />
gewollt sein <strong>und</strong> der Prozess der<br />
Umsetzung in die Praxis muss von der<br />
Leitung gelenkt werden. Bei großen<br />
Auftraggebern hat es sich dabei als sinnvoll<br />
erwiesen, für die Führungskräfte<br />
eigene Trainings durchzuführen. Hier<br />
lernen die Führungskräfte die gleichen<br />
Inhalte, wie die MitarbeiterInnen. Zusätzlich<br />
werden Fragen der nachhaltigen<br />
Implementierung bearbeitet.<br />
In einer Teamfortbildung können<br />
auch MitarbeiterInnen kooperierender<br />
Einrichtungen einbezogen werden,<br />
um ein gemeinsames, aufeinander<br />
abgestimmtes Handeln im gemeinsamen<br />
Handlungsfeld zu fördern.<br />
Teamfortbildungen werden von den<br />
MitarbeiterInnen als Wertschätzung<br />
der eigenen Arbeit <strong>und</strong> als Bereicherung<br />
erlebt <strong>und</strong> vermitteln neue<br />
Motivation. Dies wird in den Befragungen<br />
der TeilnehmerInnen am<br />
Ende einer Teamfortbildung sichtbar.<br />
Eine besondere Form einer Inhouseveranstaltung<br />
stellt ein Vortrag dar. Ein<br />
Vortrag oder auch eine Eintagesveranstaltung,<br />
z.B. in Form eines Fachtages<br />
mit Workshops, bietet die Möglichkeit,<br />
einen f<strong>und</strong>ierten Einblick in ein Thema<br />
zu erhalten <strong>und</strong> ist so auch als Auftakt<br />
für Inhousefortbildungen geeignet. Ein<br />
Vortrag bzw. ein Fachtag kann auch<br />
nach durchgeführten Fortbildungen<br />
genutzt werden, um Leistungsträger<br />
<strong>und</strong> kooperierende Einrichtungen<br />
über neue Programme <strong>und</strong> Verfahren<br />
in der eigenen Arbeit zu informieren.<br />
Inhosuefortbildungen sind kostengünstig.<br />
Für die teilnehmenden<br />
Mitarbeiter¬Innen <strong>und</strong> KollegInnen<br />
entfallen Anfahrtswege sowie Übernachtungen<br />
<strong>und</strong> die Termine können den<br />
betrieblichen Erfordernissen angepasst<br />
werden.<br />
Die <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong> hat mittlerweile<br />
viele Tausend MitarbeiterInnen<br />
in mehr als 250 Trägern, Verbänden,<br />
Vereinen, Kommunen, Bezirken, Landkreisen,<br />
Ministerien <strong>und</strong> Unternehmen<br />
in Deutschland, Österreich <strong>und</strong> der<br />
Schweiz geschult. Fortbildung ist unsere<br />
Profession – wir bereiten die einzelnen<br />
Fortbildungen intensiv vor <strong>und</strong> führen<br />
diese auf hohem Niveau durch. Laufende<br />
Evaluationen der Veranstaltungen<br />
<strong>und</strong> eine permanente Fortbildung unserer<br />
TrainerInnen sind Bestandteil unserer<br />
Qualitätssicherung<br />
Fordern Sie unverbindlich ein Angebot<br />
an. Gern beraten wir Sie persönlich.<br />
Information:<br />
<strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> Akadamie<br />
Dieter König<br />
Telefon: 0 62 21-7 39 20 31<br />
koenig@gk-quest.de<br />
www.gk-quest.de<br />
www.motivational-interview.de<br />
48 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
7. Angebote für Teams, Träger <strong>und</strong> Unternehmen<br />
Inhouseangebote<br />
Themen <strong>und</strong> ReferentInnen<br />
Rückfälle während der Behandlung<br />
<strong>und</strong> Nachsorge<br />
Gr<strong>und</strong>lagen, Konzepte <strong>und</strong> praxisnahe Ansätze der<br />
Rückfallaufarbeitung<br />
Kursleitung:Uli Gehring<br />
Wer hilft den Angehörigen<br />
Konkrete Beratung <strong>und</strong> Hilfen<br />
Kursleitung: Ulla Schmalz<br />
Kinder suchtkranker Eltern<br />
Erkennen, helfen, fördern<br />
Kursleitung: Prof. Dr. Michael Klein<br />
Männer sind so verletzlich<br />
Männerspezifische Hilfeansätze in Therapieeinrichtungen<br />
Kursleitung: Prof. Dr. Heino Stöver<br />
Die Berücksichtigung von Gender<br />
in der Suchtarbeit<br />
Gendersensible Arbeit<br />
Kursleitung: Prof. Dr. Christel Zenker<br />
Diagnostik <strong>und</strong> Evaluation<br />
Alkoholmissbrauch <strong>und</strong> -abhängigkeit<br />
Kursleitung: Prof. Dr. Arno Drinkmann<br />
Fachk<strong>und</strong>e Suchtpsychologie<br />
Dt. Gesellschaft für Suchtpsychologie e.V. (dg sps)<br />
Kursleitung: Prof. Dr. Joachim Körkel<br />
Kinder – Jugend – Drogen<br />
Mehr Kooperation <strong>und</strong> Kompetenz tut Not<br />
Kursleitung: Prof. Dr. Christel Zenker<br />
Pflege suchtkranker Menschen<br />
Neue Herausforderungen für Pflegekräfte<br />
<strong>und</strong> Einrichtungen<br />
Kursleitung: Frank Schmitz<br />
Alkoholismusspezifische Psychotherapie (ASP)<br />
in Beratung, Therapie <strong>und</strong> klinischer Arbeit<br />
Kursleitung: Rigo Brueck<br />
Selbst organisierter Ausstieg aus der Sucht<br />
Was können TherapeutInnen davon lernen<br />
Kursleitung: Dr. Dr. Harald Klingemann<br />
Arbeitslosigkeit <strong>und</strong> Sucht(behandlung)<br />
Vernetzung <strong>und</strong> neue Konzepte<br />
Kursleitung: Prof. Dr. Dieter Henkel <strong>und</strong> Dr. Uwe Zemlin<br />
Psychoedukation<br />
Gruppenangebot für Süchtige<br />
Kursleitung: Georg Farnbacher<br />
MUT! – Mutter-Unterstützungstraining<br />
für substituierte Frauen mit Kindern<br />
Kursleitung: Petra Ruth Ape<br />
Feuerskulpturen<br />
Naturpädagogische Workshops in der Jugendarbeit<br />
Kursleitung: Soana Ambach-Schüler <strong>und</strong> Barbara Guthy<br />
Woher kommt <strong>und</strong> wohin geht<br />
die Psycho-Reise<br />
Eine Landkarte der Psychologie<br />
Kursleitung: Uli Gehring<br />
Verhaltenstherapeutische<br />
Beratung / Behavioral Counseling<br />
Basisseminar<br />
Kursleitung: Prof. Dr. Arno Drinkmann<br />
Lösungsorientierte Beratung<br />
in Betreuung, Beratung, Therapie <strong>und</strong> klinischer Arbeit<br />
Kursleitung: Bernhard Häring<br />
Schizophrenie <strong>und</strong> Sucht<br />
– GOAL-Behandlungsprogramm<br />
Psychoedukation, Rückfallmanagement <strong>und</strong><br />
Rückfallprophylaxe / Gruppenprogramm<br />
Kursleitung: Roberto D´Ámellio<br />
Compliance aufbauen<br />
in der Behandlung chronisch Kranker<br />
Kursleitung: Dr. Geralg Ullrich<br />
Visite – Das Minutengespräch<br />
Kommunikationstraining für ÄrztInnen<br />
Kursleitung: Dr. Klaus Siegler<br />
Gespräche mit Patienten <strong>und</strong> Angehörigen<br />
wie Kommunikation gelingen kann<br />
Kursleitung: Andrea Commer<br />
Anleitung zur Kurzintervention<br />
auf Gr<strong>und</strong>lage der Motivierenden Gesprächsführung<br />
Kursleitung: Christiane Leiblein<br />
Ges<strong>und</strong> bleiben im Fallmanagement<br />
Überlebenstechniken <strong>und</strong> Methoden<br />
Kursleitung: Prof. Dr. Rainer Göckler<br />
Präsentieren, moderieren <strong>und</strong> visualisieren<br />
Handwerkszeug für einen sicheren <strong>und</strong> authentischen<br />
Auftritt<br />
Kursleitung: Christiane Leiblein<br />
Geschlechtsspezifische „Therapiefallen“<br />
Am Beispiel von selbstunsicheren Abhängigen <strong>und</strong><br />
Borderline-Patienten<br />
Kursleitung: Dr. Barbara Richter<br />
Was können wir noch tun<br />
Gespräche führen mit Schwerstkranken, Menschen in der<br />
letzten Lebensphase <strong>und</strong> Sterbenden<br />
Kursleitung: Max Veigel<br />
Im Internet unter www.gk-quest.de/Inhouse finden Sie detaillierte Beschreibungen dieser Seminare. Dort gibt es jetzt<br />
auch für Einzelpersonen die Möglichkeit, sich unverbindlich vormerken zu lassen. Falls sich genügend InteressentInnen<br />
für ein Seminar vormerken, werden wir einen konkreten Durchführungstermin anbieten.<br />
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<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
49
9. Seminarorganisation<br />
ReferentInnen<br />
Petra Ruth Ape<br />
KJP, Dipl. Sozialarbeiterin<br />
<strong>und</strong> Heilpädagogin,<br />
Syst. Familientherapeutin<br />
(DGSF), Supervisorin<br />
(IFS), Referentin.<br />
Soana<br />
Ambach-Schüler<br />
Sprachwissenschaftlerin<br />
M.A., GekKo-Institut<br />
Heidelberg. Psychosoziale<br />
Beratung, Ges<strong>und</strong>heitsförderung,<br />
Naturpädagogin<br />
<strong>und</strong> Künstlerin.<br />
Harry Bernardis<br />
Diplom-Sozialarbeiter,<br />
Leiter einer sozialpsychiatrischen<br />
Komplexeinrichtung,<br />
Ausbilder in<br />
personenzentrierter Gesprächsführung,<br />
Hypnotherapie,<br />
Berater, Coaching.Abhängigkeit<br />
ohne formelle Hilfen, (Früh)intervention.<br />
Dr. Gallus Bischof<br />
Diplom-Psychologe, zertifizierter<br />
Trainer in Motivational<br />
Interviewing,<br />
Suchtforschung, Ausstiegsprozesse<br />
aus der<br />
Abhängigkeit.<br />
Gela Böhrkicher<br />
Diplom-Sozialpädagogin,<br />
Gestaltberaterin, Trainerin<br />
für Motivational<br />
Interviewing, Suchtprävention,<br />
Multiplikatorenschulungen,<br />
Beratung.<br />
Rigo Brueck<br />
Master of Arts in Psychologie<br />
Ohio, USA,.<br />
wissenschaftliche <strong>und</strong><br />
klinische Tätigkeit, international<br />
als Trainer<br />
<strong>und</strong> Supervisor tätig.<br />
Nicole Bruggmann<br />
Lic. phil. in Pädagogischer<br />
Psychologie, Sozialpädagogik,<br />
Zertifizierte<br />
Zürcher Ressourcen Modell–Trainerin,<br />
ZRM Ausbilderin<br />
an der Universität<br />
Zürich, Zertifizierte PSI-Kompetenzberaterin,<br />
Leiterin PSI Ausbildung Schweiz.<br />
Andrea Commer<br />
Kommunikations- <strong>und</strong><br />
Literaturwissenschaftlerin<br />
M.A., Zertifizierte Trainerin<br />
in Motivational Interviewing,<br />
Systemische<br />
Transaktionsanalyse (i.A.).<br />
Roberto D´Amelio<br />
Diplom-Psychologe,<br />
psychologischer Psychotherapeut,<br />
Verhaltenstherapie,<br />
Hypnotherapie <strong>und</strong><br />
Supervision. Dozent <strong>und</strong><br />
Supervisor.<br />
Prof. Dr.<br />
Arno Drinkmann<br />
Diplom-Psychologe, Verhaltenstherapeut,<br />
Professor<br />
für Psychologie an der<br />
Katholischen Universität<br />
Eichstätt, kontrollierter<br />
Suchtmittelkonsum.<br />
Oliver Eichhorn<br />
Dipl.-Sozialpädagoge.<br />
Betrieblicher Sozialberater,<br />
Trainer für Programme<br />
zum Kontrollierten<br />
Trinken, NLP<br />
Master Ausbildung.<br />
Georg Farnbacher<br />
Pädagoge, Gestalttherapeut,<br />
Supervisor <strong>und</strong><br />
wissenschaftlicher Mitarbeiter,<br />
Redakteur der<br />
»Suchttherapie«. Zentrum<br />
für interdisziplinäre Suchtforschung<br />
Hamburg (ZIS).<br />
Uli Gehring<br />
Diplom-Psychologe, Gestalttherapeut,<br />
Geschäftsführer<br />
der <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong>,<br />
Trainer, Berater<br />
Coaching, Supervision<br />
Zertifizierter Trainer in<br />
Motivational Interviewing .<br />
Andreas Gohlke<br />
Dipl. Sozialarbeiter Jugend-<br />
<strong>und</strong> Drogenberatungsstelle.<br />
Beratung,<br />
Spielsucht/neue Medien,<br />
Schulprojekte, Qualitätsmanagement.<br />
Prof. Dr.<br />
Rainer Göckler<br />
Sozial- <strong>und</strong> Erziehungswissenschaften<br />
<strong>und</strong> Germanistik,<br />
Dipl. Verwaltungswirt,<br />
Professor für<br />
Integrationsmanagement.<br />
Barbara Guthy<br />
Kommunikations- <strong>und</strong><br />
Sozialwissenschaftlerin<br />
M.A., GekKo-Institut Heidelberg,<br />
Einzel-/Gruppen-<br />
Coaching, Kreativität <strong>und</strong><br />
Natur.<br />
Bernhard Häring<br />
Fachkraft für sozialpsychiatrische<br />
Betreuung, Leitungsmanagement<br />
(PML),<br />
Qualitätssicherung (SQS/<br />
IPB), kT-Trainer.<br />
Prof. Dr.<br />
Dieter Henkel<br />
Diplom-Psychologe, Institut<br />
für Suchtforschung<br />
(ISFF) der Fachhochschule<br />
Frankfurt a.M., University<br />
of Applied Sciences.<br />
50 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
9. Seminarorganisation<br />
ReferentInnen<br />
Julia Iwen<br />
Diplom-Psychologin,<br />
Forschungsprojekt zum<br />
CRAFT-Ansatz mit Angehörigen<br />
Alkoholabhängiger,<br />
Verhaltenstrainerin<strong>und</strong><br />
beraterin.<br />
Prof. Dr.<br />
Michael Klein<br />
Professor für Klinische<br />
<strong>und</strong> Sozialpsychologie an<br />
der Kath. FH NRW, Leiter<br />
des Forschungsschwerpunkts<br />
Sucht.<br />
Dr. Dr. Harald<br />
Klingemann<br />
Soziologe, Diplom-Volkswirt,<br />
Hochschule für Sozialarbeit<br />
(HSA), Bern.<br />
Selbstheilung, interkulturelle<br />
Vergleiche von Therapiesystemen.<br />
Matthias Kluge<br />
Facharzt für Psychiatrie<br />
<strong>und</strong> Psychotherapie,<br />
Oberarzt der Abteilung<br />
Suchttherapie des Psychiatrischen<br />
Zentrums Nordbaden.<br />
Rainer Koppenhöfer<br />
Diplom-Sozialarbeiter. Geschäftsführung<br />
einer Jugend-<br />
<strong>und</strong> Drogenberatungsstelle.<br />
Jetzt Leiter der<br />
Sozialberatung der BASF.<br />
Dieter König<br />
Diplom-Sozialwirt, Geschäftsführer<br />
der <strong>GK</strong><br />
<strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong>, Entwicklung<br />
von Ges<strong>und</strong>h<br />
e i t s p r o g r a m m e n ,<br />
Öffent lichkeitsarbeit,<br />
Coaching, Koordination von ExpertInnen-<br />
Netzwerken.<br />
Prof. Dr.<br />
Joachim Körkel<br />
Diplom-Psychologe, Verhaltens-<br />
<strong>und</strong> Gestalttherapeut.<br />
Professor für Psychologie<br />
an der Ev.<br />
Hochschule Nürnberg,<br />
Ashoka-Fellow, Rückfallprävention, Motivierende<br />
Gesprächsführung, kontrollierter<br />
Konsum.<br />
Dr. Stephanie Kunz<br />
Fachärztin für Psychiatrie<br />
<strong>und</strong> Psychotherapie,<br />
Oberärztin für Abhängigkeitserkrankungen<br />
der<br />
Klinik für Psychiatrie <strong>und</strong><br />
Psychotherapie, Bielefeld.<br />
CRA Supervisorin.<br />
Christiane Leiblein<br />
Diplom-Sozialpädagogin.<br />
Gestaltherapeutin, zertifizierte<br />
Trainerin in Motivational<br />
Interviewing (MI).<br />
MI-Supervisorin, Beratung,<br />
Coaching, Stressbewältigung,<br />
Ges<strong>und</strong>heitsförderung.<br />
Ronald Meyer<br />
Dipl. Soz. Päd., Supervisior<br />
(DGSv), Einzel-,<br />
Paar- <strong>und</strong> Familientherapeut<br />
(DGSF) sowie system.<br />
Organisationsentwickler.<br />
Entwicklung <strong>und</strong><br />
Steuerung von Projekten der Jugendhilfe <strong>und</strong><br />
Suchtprävention. Supervisor, Coach <strong>und</strong><br />
Fortbildner.<br />
Dr. Astrid<br />
Neuy-Bartmann<br />
Fachärztin für psychosomatische<br />
Medizin <strong>und</strong><br />
Psychotherapie, Mitbegründerin<br />
des ADHS-<br />
Zentrum in München.<br />
Alexander Ottlik<br />
M.A. Pädagoge, Suchttherapeut<br />
(VDR) i. A.,<br />
Schauspielausbildung,<br />
Berater/Therapeut in einer<br />
Suchtberatungsstelle,,<br />
Referent Motivational Interviewing.<br />
Uwe Reichertz<br />
Dipl. Sozialpädagoge,<br />
Mediator <strong>und</strong> Ausbilder<br />
für Mediation (BM),<br />
Business-Coach, Geschäftsführer<br />
der SuPA<br />
GmbH Hannover.<br />
Dr. Martin Reker<br />
Facharzt für Psychiatrie<br />
<strong>und</strong> Psychotherapie,<br />
Leitender Oberarzt der<br />
Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen<br />
der<br />
Klinik für Psychiatrie <strong>und</strong><br />
Psychotherapie, Bielefeld. CRA Supervisor.<br />
Dr. Gurdula<br />
Ritz-Schulte<br />
Diplom-Psychologin,<br />
Lehrbeauftragte (FH<br />
Münster FB Sozialwesen),<br />
Autorin <strong>und</strong> Beraterin.<br />
Geschäftsführerin der<br />
IMPART GmbH.<br />
Ulla Schmalz<br />
Krankenschwester. Arbeit<br />
im Sozialpsychiatrischen<br />
Dienst einer Suchtstation<br />
<strong>und</strong> Leiterin des Modellprojekts<br />
in Köln: Hotel<br />
für psychisch kranke Obdachlose.<br />
Frank Schmitz<br />
Krankenpfleger, Heimleitung,<br />
Pflege- <strong>und</strong> Prozessberatung,<br />
Qualitätsmanagement,<br />
PDL der<br />
Asklepios Klinik für Psychische<br />
Ges<strong>und</strong>heit Langen,<br />
Dozent.<br />
www.gk-quest.de<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
51
9. Seminarorganisation<br />
ReferentInnen<br />
Wolfgang<br />
Schurtzmann<br />
Dipl. Sozialarbeiter in<br />
einer psychiatrischen Poliklinik,<br />
NLP, Kunsttherapie,<br />
Lösungsorientierte<br />
Therapie, Traumatherapie,<br />
ZEN-Meditation, Dozent.<br />
Ionka Senger<br />
Diplom-Soziologin, Seniorcoach<br />
<strong>und</strong> Lehrcoach<br />
(DCV), Beraterin, Coaching,<br />
Organisationsentwicklung,<br />
Teamberatung,<br />
Führungskräfteentwicklung.<br />
Prof. Dr.<br />
Heino Stöver<br />
Dipl.-Sozialwissenschaftler,<br />
Professor an der Carl<br />
von Ossietzky Universität<br />
Oldenburg, Gründungsmitglied<br />
eines niedrigschwellig<br />
orientierten Vereins für akzeptierende<br />
Drogenarbeit in Bremen.<br />
Dr. Klaus Siegler<br />
Lehrer <strong>und</strong> Dokumentarfilmer,<br />
Studium der<br />
Humanmedizin, Oberarzt<br />
in der Onkologie,<br />
Psychoonkologe, Coach<br />
(FH Wiesbaden); Coach<br />
von Einzelnen, Teams <strong>und</strong> Gruppen.<br />
Christoph Straub<br />
Dipl.-Sozialpädagoge<br />
Zertifizierter Trainer in<br />
Motivational Interviewing,<br />
Konsumkontrollprogramme.<br />
Systemische<br />
Transaktionsanalyse (i. A.).<br />
Uwe Täubler<br />
Dipl.-Sozialpädagoge.<br />
Gestaltberater <strong>und</strong><br />
Suchttherapeut (VDR).<br />
Geschäftsführer eines<br />
Pflegedienstes, Vorstandsmitglied<br />
der Hamburgischen<br />
Landesstelle für Suchtfragen, .<br />
KISS-Trainer.<br />
Alexandra Strehlau<br />
Diplom-Psychologin, Beraterin,<br />
Coach <strong>und</strong> Dozentin.<br />
Life Balance <strong>und</strong> Persönlichkeitsentwicklung.<br />
Karin<br />
Timm-Gehn<br />
Dipl.-Sozialpädagogin im<br />
Maßregelvollzug, Partnerschafts-<br />
<strong>und</strong> Sexualberaterin,<br />
Mediatorin. Motivational<br />
Interviewing,<br />
Konfliktmanagement.<br />
Gudrun Tschechne<br />
Lehrerin, Lerntherapeutin,<br />
Schulmanagement<br />
(M.A.), Mediatorin <strong>und</strong><br />
Ausbilderin für Mediation<br />
(BM), Business-Coach.<br />
Therapeutin für Kinder<br />
<strong>und</strong> Jugendliche.<br />
Dr. Gerald Ullrich<br />
Diplom-Psychologe,<br />
Psychol. Psychotherapeut,<br />
Med. Hochschule<br />
Hannover chronische Erkrankungen,<br />
Organtransplantation,<br />
somatoforme<br />
Störungen.<br />
Bernd Unger<br />
Lizensierter Outdoor Trainer<br />
(IHK), Fachkaufmann<br />
für Marketing, Geschäftsführer<br />
der Erlebnisteam<br />
ProSM, Führungskräfte<strong>und</strong><br />
Teamentwicklungsseminare.<br />
Max Veigel<br />
Fachdozent für Pflege <strong>und</strong><br />
Kinästhetik, Lehrer für<br />
Pflegeberufe <strong>und</strong> Kinästhetiktrainer,<br />
langjährige<br />
Erfahrung als Leiter einer<br />
Altenpflegeschule.<br />
Dr. Uwe Zemlin<br />
Diplom-Psychologe,<br />
Psychologischer Psychotherapeut,<br />
Supervisor<br />
für Verhaltenstherapie,<br />
leitender Psychologe der<br />
Fachklinik Wilhelmsheim.<br />
Edgar Zeissler<br />
Dipl.-Sozialpädagoge (FH),<br />
Energieanlagenelektroniker.<br />
Langjährige Berufserfahrung<br />
in verschiedenen<br />
Institutionen/Behörden der<br />
Suchthilfe. Motivational<br />
Interviewing.<br />
Prof. Dr.<br />
Christel Zenker<br />
Psychiaterin. Substitution,<br />
Drogennotfälle, Drogenprävalenz,<br />
Frau <strong>und</strong> Sucht,<br />
Professur an der FH Münster.<br />
52 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
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Der Internetshop der <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong><br />
Im Internetshop der <strong>Quest</strong> finden Sie Bücher, Unterrichts- <strong>und</strong><br />
Diagnostikmaterialien, Plakate, Programme <strong>und</strong> Geschenkideen<br />
zu unseren Themen. Es handelt sich um Empfehlungen. Diese<br />
Materialien werden auch in unseren Fortbildungen eingesetzt bzw.<br />
sind zur Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung geeignet.<br />
Viele Bücher <strong>und</strong> Materialien sind auch für Laien <strong>und</strong> Betroffene<br />
eine spannende Lektüre.<br />
TrainerInnen im ExpertInnen-Netzwerk der <strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong><br />
können im Link kT- <strong>und</strong> KISS-Netzwerk Materialien für ihre Arbeit<br />
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An dieser Stelle finden Sie einen Ausschnitt unserer Angebote.<br />
Selbstlernprogramme<br />
10-Schritte-<br />
Programm zum<br />
kontrollierten<br />
Trinken<br />
Prof. Dr. Joachim Körkel<br />
Best-Nr. 161<br />
31,95 Euro<br />
12+Programm<br />
zum kontrollierten<br />
Rauchen<br />
Prof. Dr. Arno Drinkmann<br />
Best-Nr. 128<br />
26,95 Euro<br />
Coaching, Beratung, Supervision<br />
Kursbuch ärztlicher<br />
Kommunikation<br />
Schweickhardt, Fritsche unter<br />
Mitarbeit von Geigges,<br />
Gölz, Mehren<br />
Best-Nr. 207<br />
26,00 €<br />
Lösungsorientierte<br />
Beratung<br />
G. Bamberger.<br />
Best-Nr. 149<br />
34,90 €<br />
Beratung ohne<br />
Ratschlag<br />
S. Radtz<br />
Best-Nr. 106<br />
38,80 €<br />
Burnoutprävention <strong>und</strong><br />
Stressmanagement<br />
Das<br />
Burnout-Syndrom<br />
M. Burisch<br />
Best-Nr. 208<br />
29,95 €<br />
Die Mañana-<br />
Kompetenz<br />
G. Frank, M. Storch<br />
Best-Nr. 204<br />
14,95 €<br />
Management <strong>und</strong><br />
Organisationsentwicklung<br />
Miteinander reden<br />
F. Schulz von Thun, J. Ruppel,<br />
R. Stratmann<br />
Best-Nr. 181<br />
8,95 €<br />
Führung durch<br />
Motivation<br />
G.Comelli, L. v. Rosenstiel<br />
Best-Nr. 199<br />
35,00 €<br />
www.gk-quest.de<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
53
8. www.gk-quest.de/shop<br />
Change Management<br />
K. Doppler, C. Lauterburg.<br />
Best-Nr. 200<br />
79,00 €.<br />
Lösungsorientierte<br />
Mitarbeitergespräche<br />
L. Schmitz, B. Billen<br />
Best-Nr. 150<br />
10,00 €<br />
Konfliktprävention<br />
<strong>und</strong> -management<br />
Mediation –<br />
Die Kunst der Vermittlung<br />
in Konflikten<br />
Ch. Besemer<br />
Best-Nr. 197<br />
12,00 €<br />
Mediation in<br />
Organisationen<br />
H. Pühl (Hrsg.)<br />
Best-Nr. 198<br />
19,95 €<br />
Gruppentraining<br />
sozialer Kompetenzen<br />
GSK<br />
R. Hinsch, U. Pfingsten<br />
Best-Nr. 180<br />
49,90 €<br />
Ich <strong>und</strong> du <strong>und</strong> so<br />
weiter<br />
O. Marmet<br />
Best-Nr. 170<br />
9,90 €<br />
Motivational Interviewing (MI)<br />
Kurzinterventionen<br />
mit motivierender<br />
Gesprächsführung<br />
K. M. Frick, R. Brueck<br />
Best-Nr. 205<br />
24,95 €<br />
Motivierende Gesprächsführung<br />
W. R. Miller, S. Rollnick<br />
Best-Nr. 147<br />
26,00 €<br />
Persönliche Werte<br />
– Kartensatz<br />
Best-Nr. 142<br />
13,75 €<br />
Seminarunterlagen:<br />
Motivierende<br />
Gesprächs führung<br />
Best-Nr. 164<br />
6,50 €<br />
Im Hier <strong>und</strong> Jetzt<br />
I. D. Yalom<br />
Best-Nr. 196<br />
10,00 €<br />
CBASP<br />
Therapeutenmanual<br />
J. McCullough<br />
Best-Nr. 183<br />
48,00 €<br />
Psychotherapie für<br />
chronische Depression<br />
J. McCullough.<br />
Best-Nr. 184<br />
64,95 €<br />
CBASP –<br />
Patientenmanual<br />
J. McCullough<br />
Best-Nr. 182<br />
14,00 €<br />
Psychoedukation<br />
Schizophrenie <strong>und</strong><br />
Sucht<br />
R. D´Amelio, B. Behrendt,<br />
T. Wobrock<br />
Best-Nr. 177<br />
44,95 €<br />
Die vielen Gesichter<br />
des psychischen Leids<br />
WHO / H. Dilling<br />
Best-Nr. 136<br />
32,95 €<br />
Menschenbild,<br />
psychologische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Prinzip Menschlichkeit<br />
J. Bauer<br />
Best-Nr. 202<br />
7,95 €<br />
Der ganz normale<br />
Wahnsinn<br />
F. Lelord, C. Andre,<br />
R. Pannowitsch<br />
Best-Nr. 176<br />
9,95 €<br />
MI-Schaubild<br />
Best-Nr. 120<br />
19,80 €<br />
Psychische Erkrankungen<br />
Psychoedukation <strong>und</strong><br />
Coaching ADHS im<br />
Erwachsenenalter<br />
Amelio, Retz, Philipsen, Rösler<br />
Best-Nr. 178<br />
44,95 €<br />
Selbstmanagement<br />
Ich packs!<br />
A. Riedener, M. Storch<br />
Best-Nr. 201<br />
22,95 €<br />
Selbstmanagement-<br />
Therapie<br />
Kanfer, Reinecker, Schmelzer<br />
Best-Nr. 206<br />
69,95 €<br />
54 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
8. www.gk-quest.de/shop<br />
Machen Sie doch, was<br />
Sie wollen!<br />
M. Storch<br />
Best-Nr. 203<br />
17,95 €<br />
Rückfallprävention<br />
mit Alkoholabhängigen<br />
– S.T.A.R.<br />
J. Körkel, Ch. Schindler.<br />
Best-Nr. 162<br />
29,95 €<br />
CRA-Manual<br />
zur Behandlung<br />
von Alkoholabhängigkeit<br />
R. J. Meyers, J. E. Smith<br />
Best-Nr. 101<br />
29,90 €<br />
Sucht <strong>und</strong><br />
Sucht<br />
Männlichkeiten<br />
J. Jacob,H. Stöver.<br />
Zieloffene Suchtarbeit<br />
Best-Nr. 151<br />
mit Wohnungslosen<br />
29,90 €<br />
B<strong>und</strong>esverband der BKK<br />
Best-Nr. 157<br />
21,00 €. Selbstheilung von<br />
Arbeitslosigkeit<br />
<strong>und</strong> Sucht<br />
D. Henkel, U. Zemlin<br />
Best-Nr. 154<br />
29,00 €.<br />
Risiko mindern beim<br />
Drogengebrauch<br />
H. Stöver, J. H. Heudtlass<br />
Best-Nr. 155<br />
19,40 €.<br />
der Sucht<br />
H. Klingemann,<br />
L. C. Sobell<br />
Best-Nr. 152<br />
39,90 €<br />
Drogenpraxis,<br />
Drogenrecht,<br />
Drogenpolitik<br />
L. Böllinger, H. Stöver,<br />
Best-Nr. 193<br />
14,90 €<br />
Rauschdrogen –<br />
Marktformen <strong>und</strong><br />
Wirkungsweisen<br />
Th. Geschwinde<br />
Best-Nr. 137<br />
109,95 €<br />
Suchtstörungen<br />
im Kindes- <strong>und</strong><br />
Jugendalter<br />
Thomasius, Schulte-Markwirt,<br />
Küstner, Riedesser<br />
Best-Nr. 195<br />
69,00 €<br />
Das Maß ist voll<br />
U. Schmalz,<br />
Best-Nr. 121<br />
14,90 €<br />
Kurzzeittherapie bei<br />
Alkoholproblemen<br />
I. K. Berg / S. D. Miller<br />
Best-Nr. 148<br />
24,95 €<br />
Damit Alkohol nicht<br />
zur Sucht wird – kontrolliert<br />
trinken<br />
J. Körkel<br />
Best-Nr. 127<br />
14,95 €<br />
Rückfall muß keine<br />
Katastrophe sein<br />
J. Körkel<br />
Best-Nr. 189<br />
10,50 €.<br />
Praxis der Rückfallbehandlung<br />
J. Körkel<br />
Best-Nr. 135<br />
11,50 €<br />
Kinder drogenabhängiger<br />
Mütter<br />
M. Klein<br />
Best-Nr. 153<br />
26,00 €<br />
Kinder <strong>und</strong> Suchtgefahren<br />
M. Klein<br />
Best-Nr. 185<br />
49,95 €<br />
Gender in der<br />
Suchtarbeit<br />
Ch. Zenker<br />
Best-Nr. 108<br />
12,90 €<br />
Alkoholismusspezifische<br />
Psychotherapie<br />
R. Brueck, K. F. Mann<br />
Best-Nr. 179<br />
29,95 €<br />
Mit Suchtfamilien<br />
arbeiten: CRAFT<br />
R. J. Meyers, J. E. Smith Best-<br />
Nr. 169<br />
39,95 €.<br />
kT-Magazin<br />
<strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong><br />
Best-Nr. 112<br />
7,80 €<br />
Seminarunterlagen:<br />
Psychotrope<br />
Substanzen<br />
<strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong><br />
Best-Nr. 134<br />
7,80 €<br />
Rauschgift-<br />
Quartett<br />
Best-Nr. 194<br />
10,00 €<br />
www.gk-quest.de<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
55
www.gk-quest.de/shop<br />
Materialanforderung<br />
Haben Sie Fragen<br />
Tel. : ++49 (0)62 21 - 739 20 30<br />
<strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong><br />
– Ges<strong>und</strong>heitsprogramme–<br />
Maaßstr. 28<br />
69123 Heidelberg<br />
Das ausgefüllte Formular bitte in einen Briefumschlag stecken<br />
oder per Fax: ++49 (0)62 21 - 739 20 39<br />
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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Vorname<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Name<br />
Anschrift: q privat q dienstlich<br />
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Einrichtung<br />
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Straße, Nr.<br />
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PLZ, Ort<br />
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Telefon<br />
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Fax<br />
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E-Mail<br />
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Ort/Datum<br />
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Unterschrift<br />
Die Geschäftsbedingungen (www.gk-quest.de/shop) habe ich zur Kenntnis<br />
genommen <strong>und</strong> erkenne sie an. Zzgl. Versandkosten (Deutschland 2,95 €,<br />
europäisches Ausland 9,95 €)<br />
56 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
9. Seminarorganisation<br />
Anmeldung<br />
Haben Sie Fragen<br />
Tel. : ++49 (0)62 21 - 739 20 30<br />
<strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong><br />
– Seminare–<br />
Maaßstr. 28<br />
69123 Heidelberg<br />
Sie sparen 10 €<br />
bei Online-Anmeldung!<br />
Online-Anmeldung unter:<br />
www.gk-quest.de/seminare<br />
Das ausgefüllte Formular bitte in einen Briefumschlag stecken<br />
oder per Fax: ++49 (0)62 21 - 739 20 39<br />
Seminaranmeldung für:<br />
Seminar-Nr. .................................. Beginn ......................................................<br />
Seminartitel .............................................................................................................<br />
Seminar-Nr. .................................. Beginn ......................................................<br />
Seminartitel .............................................................................................................<br />
q Ich möchte Fortbildungspunkte erwerben<br />
q als ÄrztIn q als PsychotherapeutIn<br />
Wenn einer oder mehrere der folgenden Ermäßigungsgründe zutreffen, so verringert<br />
sich die Kursgebühr um 5 % (Bitte Zutreffendes ankreuzen).<br />
q Anmeldung von zwei oder mehr TeilnehmerInnen (Arbeitgeberbonus)<br />
Name(n) der TeilnehmerInnen, die sich gleichzeitig angemeldet haben:<br />
...................................................... ..........................................................<br />
...................................................... ..........................................................<br />
q Gleichzeitige Anmeldung eines Teilnehmers / einer Teilnehmerin für zwei<br />
oder mehr Seminare (TeilnehmerInnenbonus)<br />
q Mitglied im kT-Netzwerk/KISS-Netzwerk<br />
Die Teilnahmebedingungen (s. Rückseite) habe ich zur Kenntnis genommen <strong>und</strong><br />
erkenne sie für mich <strong>und</strong> die von mir angemeldeten Personen ausdrücklich an.<br />
....................................................... ...................................................................<br />
Ort, Datum<br />
Unterschrift<br />
Meine Daten<br />
..............................................................<br />
Vorname<br />
..............................................................<br />
Name<br />
Anschrift: q privat q dienstlich<br />
..............................................................<br />
Einrichtung<br />
..............................................................<br />
Straße, Nr.<br />
..............................................................<br />
PLZ, Ort<br />
..............................................................<br />
Telefon<br />
..............................................................<br />
Fax<br />
..............................................................<br />
E-Mail<br />
..............................................................<br />
Beruf<br />
..............................................................<br />
Arbeitsfeld<br />
www.gk-quest.de<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes<br />
57
9. Seminarorganisation<br />
Teilnahmebedingungen<br />
Anmeldung<br />
Bitte melden Sie sich mit dem Anmeldeformular<br />
an oder nutzen Sie die Online-Anmeldung unserer<br />
Internetseiten.<br />
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des<br />
Eingangs bearbeitet. Sie erhalten eine Reservierungsbestätigung,<br />
die Rechnung sowie die Wegbeschreibung<br />
zum Veranstaltungsort. Die Rechnung<br />
bezahlen Sie bitte spätestens zwei Wochen vor<br />
Seminarbeginn. Ist Ihr gewünschter Kurs bereits<br />
belegt, erhalten Sie umgehend Nachricht.<br />
Bonusprogramme<br />
a) Arbeitgeberbonus<br />
Werden von einem Arbeitgeber gleichzeitig mehrere<br />
TeilnehmerInnen angemeldet, so verringern<br />
sich die Gebühren um 5 %; bei gleichzeitiger<br />
Anmeldung von mehr als fünf TeilnehmerInnen<br />
um 10 %.<br />
b) Teilnehmerbonus<br />
TeilnehmerInnen, die sich für 2 oder mehr Seminare<br />
gleichzeitig anmelden, erhalten 5 % Ermäßigung.<br />
Mitglieder des KT- <strong>und</strong> KISS-Netzwerks erhalten<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich eine Ermäßigung von 5 % auf alle<br />
Seminare.<br />
StudentInnen <strong>und</strong> Auszubildende erhalten eine Ermäßigung<br />
von 50 % auf alle Seminare, in denen<br />
zwei Wochen vor Beginn noch freie Plätze sind.<br />
Bildungsgutscheine<br />
Wir unterstützen Seminarteilnehmer Innen bei der<br />
Inanspruchnahme von Bildungsgutscheinen <strong>und</strong><br />
anderen Förderungen.<br />
Fortbildungspunkte<br />
Bitte teilen Sie uns mit Ihrer Seminaranmeldung<br />
Ihren Wunsch nach Fortbildungspunkten mit.<br />
Die Landestherapeutenkammer Baden-Württemberg<br />
kann die Anerkennung für Fortbildungspunkte<br />
gemäß FBO Baden-Württemberg erteilen.<br />
Diese Anerkennung wird in vielen B<strong>und</strong>esländern<br />
anerkannt.<br />
Gleiches gilt für Landesärztekammer Baden-<br />
Württemberg, die ausgewählte Seminare als ärztliche<br />
Fortbildung gemäß den Anforderungen nach<br />
Kapitel B I. § 4 der Berufsordnung für die Ärzte<br />
Baden-Württembergs anerkennen kann.<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Verpflegung<br />
Sofern nichts anderes vermerkt ist, sind in der<br />
Kursgebühr Pausengetränke <strong>und</strong> -snacks enthalten.<br />
Mit der Anmeldebestätigung senden wir Ihnen<br />
eine Hotelliste zu.<br />
Haftung<br />
Sollte eine Veranstaltung wegen zu geringer<br />
TeilnehmerInnenzahl oder aus wichtigem Gr<strong>und</strong><br />
abgesagt werden müssen, wird ein neuer Termin<br />
angesetzt. Sollte der neue Termin nicht zusagen,<br />
wird die gezahlte Teilnahmegebühr erstattet. Weitergehende<br />
Ansprüche sind ausgeschlossen.<br />
Vertretbare Abweichungen vom angekündigten<br />
Programm bleiben vorbehalten. Anspruch auf<br />
Schadensersatz im Zusammenhang mit der Teilnahme<br />
an der Weiterbildung besteht für den Veranstalter<br />
nur bei Vorsatz <strong>und</strong> grober Fahrlässigkeit.<br />
Dies gilt auch für Erfüllungs- <strong>und</strong> Verrichtungsgehilfen.<br />
Buchungsoptionen<br />
Wenn ein Abschnitt einer Seminarreihe/Ausbildung<br />
nicht besucht werden kann, so kann der<br />
entsprechende Abschnitt in einer anderen Ausbildungsgruppe<br />
ohne Mehrkosten nachgeholt werden.<br />
Dies ist auf der Anmeldung zu vermerken.<br />
Bei einem nachträglichen Wechsel wird eine Bearbeitungsgebühr<br />
von 30 Euro in Rechnung gestellt.<br />
Stornierungsbedingungen<br />
Bitte reichen Sie Ihre Abmeldung schriftlich bei<br />
<strong>GK</strong> <strong>Quest</strong> <strong>Akademie</strong> ein. Bei Rücktritt bis drei<br />
Wochen vor Beginn des Seminars erheben wir<br />
eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 30 Euro.<br />
Bei späterer Abmeldung ist die volle Kursgebühr<br />
fällig, sofern kein Ersatzteilnehmer gestellt werden<br />
kann bzw. ein Teilnehmer von der Warteliste<br />
nachrückt. Die gezahlte Kursgebühr, abzüglich einer<br />
Bearbeitungsgebühr von 30 Euro, wird jedoch<br />
bei einer späteren Buchung angerechnet.<br />
Zusätzliche Dienstleistungen<br />
Für zusätzliche Verwaltungsdienstleistungen (z.B.<br />
Ausfertigung von zusätzlichen Teilnahmebestätigungen,<br />
Zweit-Rechnungen) wird eine Gebühr<br />
von 10,00 Euro erhoben.<br />
Kritik <strong>und</strong> Anregungen<br />
Über Hinweise oder Anregungen freuen wir uns.<br />
Bitte nutzen Sie unsere Seminarevaluation oder<br />
richten Sie ihre Anregungen direkt per Post, E-<br />
Mail oder telefonisch an uns.<br />
Heidelberg, 13.10.2010<br />
… in der Ecke gedacht<br />
Das Rätsel zum Heft – Für die<br />
ersten 10 richtigen Einsendungen<br />
des Lösungswortes<br />
gibt es eine Ermäßigung von<br />
50,– € auf ein Seminar nach<br />
Wahl oder einen Gutschein<br />
von 30,– € für den <strong>Quest</strong>-<br />
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Einsendungen ab sofort,<br />
der Countdown läuft in den<br />
News der www.gk-quest.de.<br />
1<br />
1<br />
Lösungswort<br />
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2 3<br />
3<br />
1<br />
6<br />
2 4<br />
8<br />
4<br />
2 7<br />
5<br />
3<br />
4<br />
Senkrecht:<br />
5<br />
1. Der Süchte gibt es viele, hier gilt der Druck dem Spiele.<br />
2. Ein Grenzerlebnis, wenn wir über diesen gehen.<br />
3. Mit voller Kraft voraus oder so ähnlich.<br />
4. Seminarvariante für HöhlenbärInnen.<br />
5. Er hat es formuliert, das Steuern der Gefühle. So gar nicht cool.<br />
Waagerecht:<br />
1. Im ersten Teil des Wortes schmeckt der Apfel, doch wenn der zweite Teil drin ist, geht’s schief.<br />
2. Nicht nur TUI <strong>und</strong> Thomas Cook! Wir wollen auch auf DIE Insel.<br />
3. Wer begleitet den „approach“ – na klar, es ist der …<br />
4. Mit der Maxime macht MI doch glatt glatte Haare.<br />
5. ZRM geht an diese Quelle, wie der Franzose sagt.<br />
5<br />
58 <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes www.gk-quest.de
9. Seminarorganisation<br />
Seminarorte<br />
In Hamburg bieten wir Seminare<br />
zum kontrollierten Suchtmittelkonsum,<br />
zu CRAFT, zur<br />
Rückfallprävention <strong>und</strong> zur<br />
Motivierenden Gesprächsführung<br />
an.<br />
In Berlin bieten wir<br />
Fortbildungen für Logopädinnen<br />
<strong>und</strong> Seminare<br />
zur Motivierenden<br />
Gesprächsführung an.<br />
In Hannover bieten wir in<br />
Kooperation mit SOPRA<br />
Seminare zur Motivierenden<br />
Gesprächsführung<br />
an.<br />
In Magdeburg bieten wir in Kooperation<br />
mit der Diakonie Mitteldeutschland<br />
<strong>und</strong> der Landesstelle<br />
für Suchtfragen im Land Sachsen-<br />
Anhalt (LS-LSA) Seminare zum<br />
Thema Doppeldiagnose <strong>und</strong> zur<br />
Motivierenden Gesprächsführung<br />
an.<br />
In Lingen bieten wir Seminare<br />
zur Motivierenden<br />
Gesprächsführung an.<br />
Alle Seminare bieten wir in unserem Seminarzentrum<br />
in Heidelberg an. Hier können<br />
Sie auch unsere Infrastruktur für eigene<br />
Teamfortbildungen nutzen.<br />
In München bieten wir mit Unterstützung<br />
des Katholischen Männerfürsorgevereins<br />
Seminare zur Motivierenden<br />
Gesprächsführung an.<br />
Auf Ibiza finden 2011<br />
zwei Ferienkurse zur<br />
Motivierenden Gesprächsführung<br />
statt.<br />
In Zürich bieten wir in Kooperation mit arud<br />
Seminare zum kontrollierten Suchtmittelkonsum<br />
<strong>und</strong> zur Motivierenden Gesprächsführung an.<br />
Wir kommen auch zu Ihnen!<br />
Informationen zu Inhouseveranstaltungen finden sie auf der Seite 48.<br />
www.gk-quest.de <strong>Innovatives</strong> <strong>und</strong> Bewährtes 59
Schön <strong>und</strong> gut <strong>und</strong> klar <strong>und</strong> wahr<br />
Da sind diese vier weißen Tauben,<br />
die sich in das Blau des Himmels schrauben.<br />
Sie scheinen hell auf beim Steigen,<br />
um sich kurz darauf dunkel zu zeigen.<br />
Das tun sie immer gemeinsam,<br />
nie flog auch nur eine je einsam.<br />
Warum die das tun, – keine Ahnung,<br />
möglicherweise als Mahnung:<br />
Es ist schön, sich im Aufwind zu wiegen.<br />
Es ist gut, nicht alleine zu fliegen.<br />
Es ist klar, dass Steigen schon viel ist.<br />
Es ist wahr, dass der Weg das Ziel ist.<br />
Robert Gernhardt<br />
www.gk-quest.de