14.11.2012 Aufrufe

Gebrauchsanweisung EKA 3482/2482-1 EKB 3482/2481 EKI ...

Gebrauchsanweisung EKA 3482/2482-1 EKB 3482/2481 EKI ...

Gebrauchsanweisung EKA 3482/2482-1 EKB 3482/2481 EKI ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Gebrauchsanweisung</strong><br />

<strong>EKA</strong> <strong>3482</strong>/<strong>2482</strong>-1<br />

<strong>EKB</strong> <strong>3482</strong>/<strong>2481</strong><br />

<strong>EKI</strong> <strong>3482</strong>-1<br />

<strong>EKI</strong> 3483<br />

KI 947-1<br />

KU 947-1<br />

Bauknecht AG, Industriestrasse 36, 5600 Lenzburg, www.bauknecht.ch<br />

Verkauf Telefon 0848 801 002 Fax 0848 801 017 verkauf@bauknecht.ch<br />

Kundendienst Telefon 0848 801 001 Fax 0848 801 003 service@bauknecht.ch<br />

Ersatzteile Telefon 0848 801 005 Fax 0848 801 004 ersatzteilverkauf@bauknecht.ch


INHALT D<br />

VOR DER BENUTZUNG DER<br />

GLASKERAMIK-KOCHMULDE SEITE 4<br />

INSTALLATION SEITE 4<br />

ELEKTRISCHER ANSCHLUSS SEITE 5<br />

HINWEISE ZUR ENERGIEEINSPARUNG SEITE 6<br />

HINWEISE ZUM UMWELTSCHUTZ SEITE 6<br />

HINWEISE UND ALLGEMEINE RATSCHLÄGE SEITE 6<br />

KOCHMULDENZUBEHÖR SEITE 7<br />

REINIGUNG UND PFLEGE DER<br />

GLASKERAMIK-KOCHMULDE SEITE 7<br />

STÖRUNG-WAS TUN? SEITE 7<br />

KUNDENDIENST SEITE 8<br />

3


• Um Ihren Backofen optimal nutzen zu können,<br />

lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung<br />

aufmerksam durch und bewahren Sie dieselben<br />

danach gut auf.<br />

Kochmulde<br />

• Die Kochmulde in eine Arbeitsplatte mit einer<br />

Stärke von 20 - 50 mm einsetzen.<br />

• Montieren Sie einen Trennboden in einem<br />

Mindestabstand von 90 mm von der<br />

Geräteunterseite, sodass diese für den<br />

Benutzer nicht zugänglich ist.<br />

• Der Installateur ist für den korrekten<br />

elektrischen Anschluss des Backofens und die<br />

Einhaltung der entsprechenden<br />

Sicherheitsvorschriften verantwortlich.<br />

• Der Ausschnitt in der Arbeitsplatte ist gemäß den<br />

Abmessungen in der separaten<br />

Produktbeschreibung für die Kochmulde<br />

vorzunehmen.<br />

• An der Kochmulde die mitgelieferte Dichtung<br />

anbringen (falls nicht bereits vorhanden),<br />

nachdem die Haftfläche gründlich gereinigt wurde<br />

(siehe Abbildung).<br />

Wichtig: Vor der Installation der Kochmulde die<br />

eventuell vorhandene Schutzfolie entfernen.<br />

• Arbeitsplatte aus Holz: Verwenden Sie die<br />

speziell mitgelieferten Befestigungsklammern und<br />

Schrauben.<br />

1. Positionieren Sie die 4 Klammern (D), wie in der<br />

Abbildung gezeigt, und beachten Sie die<br />

angegebenen Maße.<br />

2. Die Klammern mit den 4 Schrauben (E)<br />

befestigen.<br />

3. Die Kochmulde in die Arbeitsplatte einsetzen.<br />

• Ist die Arbeitsplatte aus Marmor oder anderen<br />

Materialien (Kunststoff, Keramik, Stein), so<br />

muss die Mulde mit besonderen Haltebügeln (F)<br />

befestigt werden: diese können als kpl. Satz mit<br />

der Bestellnr. 4819 310 18528 beim Kundendienst<br />

bestellt werden.<br />

1. Die Kochmulde in die Arbeitsplatte einsetzen.<br />

2. Die 4 Haltebügel (F), je nach Dicke der<br />

Arbeitsplatte, wie in der Abbildung gezeigt<br />

befestigen.<br />

3. Die 4 Schrauben (G) sind in den Bohrungen (H) zu<br />

befestigen.<br />

4<br />

VOR DER BENUTZUNG DER GLASKERAMIK-KOCHMULDE<br />

INSTALLATION


• Die Installation und der elektrische<br />

Anschluss müssen unter Beachtung der<br />

Herstellervorschriften und Einhaltung der<br />

örtlichen Sicherheitsvorschriften von<br />

einer Fachkraft ausgeführt werden.<br />

• Der Installateur ist für den korrekten<br />

elektrischen Anschluss und die<br />

Einhaltung der entsprechenden<br />

Sicherheitsvorschriften verantwortlich.<br />

• Bei der Installation muss eine<br />

Schaltmöglichkeit mit einer<br />

Kontaktöffnungsweite von mindestens<br />

3mm vorgesehen werden, mit der das<br />

Gerät spannungsfrei gemacht werden<br />

kann.<br />

• Das Gerät muss vorschriftsmäßig geerdet<br />

werden.<br />

• Keine Vielfachsteckdosen oder<br />

Verlängerungskabel verwenden.<br />

• Nach der Installation dürfen stromführende<br />

Teile nicht mehr zugänglich sein.<br />

• Der Hersteller übernimmt keine Haftung<br />

für Personen- und Sachschäden, die aus<br />

der Nichtbeachtung dieser<br />

Anforderungen entstehen sollten.<br />

Anschluss an die Stromversorgung<br />

Achtung: Das Stromkabel muss ausreichend<br />

lang sein, um das Kochfeld abnehmen zu<br />

können; es muss so verlegt werden, dass keine<br />

Beschädigung oder Überhitzung durch Kontakt<br />

mit der Basis entstehen kann.<br />

Für den elektrischen Anschluss ein Stromkabel<br />

des Typs HO5RR-F verwenden, das der Tabelle<br />

des Produktangabenblatts entspricht.<br />

Anmerkung: Der Erdleiter (grün-gelb) ist an der<br />

mit dem Symbol gekennzeichneten<br />

Schraube anzuschließen.<br />

• Den Kabelmantel des Stromkabels (B) über<br />

eine Länge von ungefähr 70 mm auftrennen.<br />

• Das Stromkabel über eine Länge von<br />

ungefähr 10 mm freilegen. Das Kabel (B)<br />

durch die Öffnung in der Abdeckung (A)<br />

einführen.<br />

• Das Stromkabel in den Reißschutz einführen<br />

und die Kabel entsprechend dem auf der<br />

Abdeckung angegebenen Schaltplan am<br />

Klemmenbrett anschließen.<br />

• Das Stromkabel (B) mithilfe des<br />

Reißschutzes befestigen.<br />

• Die Abdeckung (A) montieren und<br />

befestigen.<br />

• Nach Ausführung des elektrischen<br />

Anschlusses die Kochmulde gemäß<br />

Abbildung in die Haltefedern einhängen.<br />

ELEKTRISCHER ANSCHLUSS<br />

5


• Töpfe und Pfannen mit einem<br />

Bodendurchmesser verwenden, der dem der<br />

Kochzone entspricht oder etwas größer ist.<br />

• Nur Töpfe und Pfannen mit flachem Boden<br />

verwenden.<br />

• Töpfe beim Kochen möglichst bedecken.<br />

• Gemüse, Kartoffeln usw. mit wenig Wasser<br />

kochen, um die Garzeit zu verringern.<br />

• Sie können die Garzeit und den<br />

Stromverbrauch durch Verwendung eines<br />

Schnellkochtopfes noch weiter reduzieren.<br />

6<br />

HINWEISE ZUR ENERGIEEINSPARUNG<br />

HINWEISE ZUM UMWELTSCHUTZ<br />

1. Verpackung<br />

• Das Verpackungsmaterial ist zu 100%<br />

wiederverwertbar und trägt das Recycling-<br />

Symbol ( ).<br />

2. Elektrohaushaltsgeräte<br />

• Die Elektrohaushaltsgeräte wurden aus<br />

wiederverwertbaren Materialien hergestellt.<br />

Bei Verschrottung die geltenden örtlichen<br />

Umweltschutzvorschriften einhalten. Bitte<br />

das Gerät unbrauchbar machen: dazu das<br />

Stromkabel durchschneiden.<br />

Konformitätserklärung CE<br />

• Diese Elektrohaushaltsgeräte sind für den<br />

Kontakt mit Lebensmitteln bestimmt und<br />

entsprechen der Richtlinie 89/109/CEE.<br />

• Sie wurden nur als Kochgeräte entworfen. Jeder<br />

andere Gebrauch (z.B. Heizen von Räumen)<br />

wird als bestimmungsfremd und somit als<br />

gefährlich angesehen.<br />

• Vor Wartungsarbeiten an den Geräten ist die<br />

Stromversorgung abzuschalten.<br />

• Während des Betriebs der Geräte Kinder<br />

fernhalten.<br />

• Eventuelle Reparaturen oder Eingriffe dürfen<br />

ausschließlich durch eine Fachkraft<br />

vorgenommen werden.<br />

• Vergewissern Sie sich, dass die Stromkabel<br />

anderer in der Nähe des Herdes verwendeter<br />

Geräte keine heißen Teile berühren oder in der<br />

Tür des heißen Herdes eingeklemmt werden.<br />

• Schalten Sie die Kochplatten/Kochzonen<br />

nur ein, wenn auch Kochgeschirr auf<br />

ihnen steht.<br />

• Die Kochmulde verfügt über Kochplatten/<br />

Kochzonen mit unterschiedlichen<br />

Durchmessern. Verwenden Sie Töpfe, deren<br />

Bodendurchmesser dem Durchmesser der<br />

Kochplatten/Kochzonen entsprechen oder<br />

leicht darüberliegen. Zur Vermeidung von<br />

dauernden Beschädigungen der<br />

Glaskeramikoberfläche sollten Sie nie<br />

folgende Kochutensilien verwenden:<br />

.<br />

• Dieses Gerät wurde geplant, gebaut und<br />

vermarktet gemäß:<br />

• den Sicherheitsvorschriften der Richtlinie<br />

“Niederspannung” 73/23/CEE;<br />

• den Schutzvorschriften der Richtlinie “EMV”<br />

89/336/CEE;<br />

• den Vorschriften der Richtlinie 93/68/CEE.<br />

• Dieses Gerät gehört zur Schutzklasse “Y”<br />

gegen Brandgefahr.<br />

HINWEISE UND ALLGEMEINE RATSCHLÄGE<br />

.<br />

- Kochtöpfe, deren Boden nicht<br />

vollständig eben ist,<br />

- Metalltöpfe mit Emailboden.<br />

• Benutzen Sie die Kochmulde nicht als<br />

Abstell- oder Arbeitsfläche.<br />

• Beim Fritieren von Speisen den Fritiervorgang<br />

stets beaufsichtigen, da Brandgefahr besteht.<br />

• Wurde die Kochmulde durch das<br />

Herunterfallen schwerer Gegenstände oder<br />

durch harte Schläge beschädigt, darf sie<br />

nicht benutzt werden, und es muss sofort der<br />

Kundendienst benachrichtigt werden.<br />

• Keine Plastikdosen, Lappen oder in<br />

Aluminiumfolie eingewickelte Speisen auf die<br />

heißen Kochzonen legen.<br />

• Die Töpfe zur Vermeidung von Kratzern nicht<br />

auf der Kochmulde verschieben.<br />

• Zucker oder zuckerhaltige Substanzen<br />

dürfen nicht mit der Kochmulde in Berührung<br />

kommen. Sollte dies jedoch der Fall sein,<br />

reinigen Sie die Kochmulde bitte sorgfältig<br />

(siehe Reinigungshinweise).


Kinderschutzvorrichtung AMH 122<br />

Dieses Zubehörteil ist mit folgender Bestellnr.<br />

auch über den Kundendienst erhältlich: 4819<br />

310 18436.<br />

Um einer starken Verschmutzung der<br />

Kochmulde vorzubeugen und ihre Reinigung zu<br />

erleichtern, diese nach jedem Gebrauch zuerst<br />

abkühlen lassen und anschließend sofort<br />

reinigen.<br />

• Ein sauberes Tuch/Küchenpapier und ein<br />

Hand-Geschirrspülmittel oder spezielle<br />

Reinigungsmittel für Glaskeramik-<br />

Kochmulden verwenden.<br />

• Hartnäckigen Schmutz mit dem<br />

mitgelieferten Schaber und Spezialreinigern<br />

entfernen.<br />

• Übergelaufene Speisen nicht antrocknen<br />

lassen.<br />

• Keine Scheuermittel, Bleichlauge,<br />

Backofensprays und Metallschwämmchen<br />

benutzen.<br />

• Die Kochmulde sollte regelmäßig mit<br />

handelsüblichen Spezialpflegemitteln<br />

behandelt werden.<br />

Die Kochmulde funktioniert nicht<br />

• Vergewissern Sie sich, dass das Gerät mit<br />

Strom versorgt wird.<br />

• Einstellknopf auf “0” gestellt?<br />

Stellen Sie den installierten Allpolschalter<br />

einige Minuten lang auf “OFF” und danach<br />

wieder auf “ON” und kontrollieren Sie, ob<br />

das Problem fortbesteht.<br />

KOCHMULDENZUBEHÖR<br />

REINIGUNG UND PFLEGE DER GLASKERAMIK-<br />

KOCHMULDE<br />

STÖRUNG-WAS TUN?<br />

.<br />

.<br />

.<br />

7


Bevor Sie den Kundendienst rufen:<br />

1. Versuchen Sie, die Störung selbst zu beheben<br />

(s. “Störung-Was tun?”).<br />

2. Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein, um<br />

festzustellen, ob die Störung erneut auftritt.<br />

Falls die Störung nach den o.g. Kontrollen<br />

weiterhin bestehen bleibt oder erneut auftritt,<br />

rufen Sie bitte den Kundendienst.<br />

Geben Sie dabei stets an:<br />

• eine kurze Fehlerbeschreibung.<br />

• Gerät und Modellnummer.<br />

• Servicenummer (Ziffer hinter dem Wort “Service”<br />

auf dem Typenschild) auf der Unterseite der<br />

Kochmulde oder im Blatt zur<br />

Produktbeschreibung. Die Servicenummer ist<br />

auch auf dem Garantienschein angegeben.<br />

• Ihre vollständige Anschrift und Telefonnummer mit<br />

Vorwahl.<br />

8<br />

KUNDENDIENST


INHALTSVERZEICHNIS<br />

BESCHREIBUNG DER KOCHFLÄCHE SEITE 2<br />

VOR INBETRIEBNAHME SEITE 4<br />

VORSICHTSMASSNAHMEN UND ALLGEMEINE RATSCHLÄGE SEITE 5<br />

BENÜTZUNG DER KOCHFLÄCHE SEITE 7<br />

RATSCHLÄGE ZUM KOCHEN SEITE 10<br />

WIE MAN ENERGIE SPART SEITE 11<br />

REINIGUNG UND WARTUNG SEITE 12<br />

DIENSTLEISTUNG NACH DEM KAUF SEITE 13<br />

EINBAU DER KOCHFLÄCHE SEITE 14<br />

ELEKTRISCHER ANSCHLUSS SEITE 24<br />

Um die bestmöglichen Ergebnisse mit Ihrer Kochfläche zu erzielen, empfehlen wir, das<br />

Instruktionshandbuch aufmerksam durchzulesen und bei der Hand zu halten<br />

1


KOCHFLÄCHE MIT RAHMEN<br />

KU 947-1<br />

1. Kochplatte Quick Star ø 180 mm, 1800 W -<br />

400 V<br />

2. Kochplatte Quick Star ø 180 mm, 1800 W -<br />

400 V<br />

3. Doppelte Heizplatte ø 210/120 mm,<br />

2100/700 W - 400 V<br />

4. Heizplatte ø 145 mm, 1200 W - 400 V<br />

5. Leuchtanzeiger der verbleibenden Wärme<br />

<strong>EKA</strong> <strong>3482</strong>-1 li<br />

1. Doppelte Heizplatte ø 210/120 mm,<br />

2100/700 W - 400 V<br />

2. Doppelte Heizplatte oval ø 145/250 mm,<br />

1800/1000 W - 400 V<br />

3. Kochplatte Quick Star ø 145 mm, 1200 W -<br />

400 V<br />

4. Kochplatte Quick Star ø 180 mm, 1800 W -<br />

400 V<br />

5. Leuchtanzeiger der verbleibenden Wärme<br />

6. Warmhalteplatte links 120 W<br />

7. Funktionstaste der Warmhalteplatte<br />

<strong>EKA</strong> <strong>3482</strong>-1 re<br />

1. Doppelte Heizplatte ø 210/120 mm,<br />

2100/700 W - 400 V<br />

2. Doppelte Heizplatte oval ø 145/250 mm,<br />

1800/1000 W - 400 V<br />

3. Kochplatte Quick Star ø 145 mm, 1200 W -<br />

400 V<br />

4. Kochplatte Quick Star ø 180 mm, 1800 W -<br />

400 V<br />

5. Leuchtanzeiger der verbleibenden Wärme<br />

6. Warmhalteplatte rechts 120 W<br />

7. Funktionstaste der Warmhalteplatte<br />

2<br />

BESCHREIBUNG DER KOCHFLÄCHE


KOCHFLÄCHE OHNE RAHMEN<br />

<strong>EKI</strong> <strong>3482</strong>-1 / <strong>EKB</strong> <strong>3482</strong>/<strong>2481</strong><br />

1. Doppelte Heizplatte ø 210/120 mm,<br />

2100/700 W - 400 V<br />

2. Heizplatte ø 145 mm, 1200 W - 400 V<br />

3. Kochplatte Quick Star ø 180 mm, 1700 W -<br />

400 V<br />

4. Kochplatte Quick Star ø 145 mm, 1200 W -<br />

400 V<br />

5. Leuchtanzeiger der verbleibenden Wärme<br />

KI 947-1<br />

1. Kochplatte Quick Star ø 180 mm, 1800 W -<br />

400 V<br />

2. Kochplatte Quick Star ø 180 mm, 1800 W -<br />

400 V<br />

3. Doppelte Heizplatte ø 210/120 mm,<br />

2100/700 W - 400 V<br />

4. Heizplatte ø 145 mm, 1200 W - 400 V<br />

5. Leuchtanzeiger der verbleibenden Wärme<br />

BESCHREIBUNG DER KOCHFLÄCHE<br />

3


1. Die Verpackungselemente (Plastiksäcke,<br />

Polyurethan-Schaumstoff, usw.) dürfen nicht<br />

in Reichweite von Kindern gehalten werden,<br />

da sie eine Gefahrenquelle darstellen.<br />

2. Die Verpackung besteht aus<br />

wiederverwertbarem Material und trägt das<br />

Recycling-Symbol .<br />

3. Man kontrolliere, daß das Gerät nicht<br />

beschädigt, kaputt oder zerkratzt ist.<br />

4. Man versichere sich, daß der Einbau und der<br />

elektrische Anschluß von qualifiziertem<br />

Personal durchgeführt wird, welches die<br />

vom Erzeuger vorgegebenen Hinweise<br />

befolgt und die Vorschriften der für die<br />

Elektrizität zuständigen örtlichen Behörden<br />

einhält.<br />

5. Bevor man ein altes Gerät entsorgt,<br />

durchschneide man das Kabel für die<br />

Stromzufuhr und mache es unbenutzbar.<br />

4<br />

VOR INBETRIEBNAHME


VORSICHTSMASSNAHMEN UND ALLGEMEINE RATSCHLÄGE<br />

Vorsicht: Gefahr elektrischer<br />

Schläge<br />

1. Bevor jede Art von Wartung durchgeführt<br />

wird, muß das Gerät ausgeschalten werden,<br />

indem man den Stecker herauszieht; dies,<br />

um jedes Risiko eines elektrischen Schlages<br />

zu vermeiden.<br />

2. Sollte das Gerät beschädigt sein, benütze<br />

man es nicht, sondern man schalte es aus<br />

und rufe den Kundendienst.<br />

3. Die Kochfläche in Glaskeramik hat eine gute<br />

Abnutzungsfestigkeit und kann kleine<br />

Unfälle oder falsche Behandlungssysteme<br />

aushalten; sollte jedoch ein Gegenstand auf<br />

die Kochfläche fallen und diese<br />

beschädigen, so darf man dieselbe nicht<br />

mehr benützen, man ziehe den Stecker<br />

heraus und rufe den nächsten<br />

Kundendienst.<br />

4. Die Kochfläche in Glaskeramik darf nicht als<br />

Arbeitsfläche benützt werden.<br />

5. Man benütze zum Kochen direkt auf der<br />

Kochfläche keinerlei Gegenstände und<br />

Behälter aus Plastik, auch keine<br />

Aluminiumfolien.<br />

6. Man benütze keine Töpfe, deren Stellfläche<br />

feucht ist.<br />

7. Wenn die Kochfläche in Betrieb ist, ist die<br />

Oberfläche der Platten sehr heiß, man muß<br />

daher die Kinder in entsprechender<br />

Entfernung der Kochfläche halten.<br />

8. Überhitzte Fette oder Öl können sehr leicht<br />

in Brand geraten, man entferne sich daher<br />

nie beim Vorbereiten zum Frittieren usw.<br />

9. Man lasse die Platten niemals eingeschalten,<br />

ohne daß etwas daraufgestellt wurde.<br />

5


10. Man vermeide den Kontakt von<br />

elektrischen Drähten (z.B. von kleinen<br />

Küchengeräten) mit den heißen Teilen der<br />

Kochfläche.<br />

11. Bitte vergessen Sie keine auf der<br />

Kochfläche liegenden synthetischen<br />

Gewebe, Plastikgegenstände oder anderes<br />

aus leicht brennbarem Material.<br />

12. Man vermeide es, die Kochfläche mit der<br />

Unterseite der Töpfe zu zerkratzen.<br />

13. Um die besten kulinarischen Ergebnisse zu<br />

erreichen, raten wir, Töpfe aus rostfreiem<br />

Stahl mit glatter Unterseite zu verwenden;<br />

der Durchmesser der Stellfläche muß gleich<br />

oder wenig größer als die Kochzone sein.<br />

14. Man vermeide es, Zucker oder gezuckerte<br />

Zutaten, wie Marmeladen, Gelatine und<br />

Säfte in Kontakt mit der Kochzone zu<br />

bringen.<br />

Sollte dies vorkommen, so reinige man die<br />

Fläche sofort gründlich, indem man die<br />

Reinigungsanweisungen befolgt.<br />

6<br />

VORSICHTSMASSNAHMEN UND ALLGEMEINE RATSCHLÄGE


Die Kochzonen sind begrenzt und gut auf der<br />

Fläche sichtbar.<br />

Das Einschalten, die Regulierung und das<br />

Ausschalten der Kochzonen wird ausgeführt,<br />

indem man die auf dem Herd angebrachten<br />

Knöpfe im Uhrzeigersinn dreht.<br />

Bei den 4 Drehknöpfen sind die Ziffernwerte<br />

von 0 bis 12 (oder bis 10) angegeben. Jedem<br />

Wert entspricht eine Kochleistung.<br />

Die Fläche ist mit 4 Leuchtanzeigern ausgerüstet,<br />

welche die verbleibende Wärme<br />

anzeigen; letztere geben an, daß die<br />

Temperatur der Kochzonen sehr hoch ist.<br />

Die Leuchtanzeiger schalten sich ein, sobald<br />

die Kochzonen Temperaturen erreicht haben,<br />

bei denen das Risiko von Verbrennungen besteht.<br />

Diese Anzeiger leuchten auch noch, wenn die<br />

entsprechenden Kochzonen ausgeschaltet<br />

wurden und erlöschen erst, wenn die Zonen<br />

keine gefährlichen Temperaturen mehr aufweisen.<br />

BENÜTZUNG DER KOCHFLÄCHE<br />

7


PLATTE MIT DOPPELTER<br />

KOCHZONE<br />

Der zweite Sektor der Duo-Kochzone wird aktiviert,<br />

indem man den entsprechenden Knopf<br />

ganz nach rechts, über die Position 12 (oder<br />

10) hinaus dreht; um die gewünschte<br />

Kochleistung zu erreichen, drehe man den<br />

Knopf nach links (1 - 12 oder 1 - 10).<br />

Um die Duo-Kochzone zu disaktivieren, schalte<br />

man die Platte aus und mit normalen<br />

Funktionsbedingungen wieder ein.<br />

8<br />

BENÜTZUNG DER KOCHFLÄCHE


HINWEISE ZUR BENÜTZUNG<br />

DER WARMHALTEPLATTE<br />

(Für die Mod. <strong>EKA</strong> <strong>3482</strong>-1 li und<br />

<strong>EKA</strong> <strong>3482</strong>-1 re)<br />

Kochzone/Warmhaltezone<br />

Auf der Kochplatte sind 4 Kochzonen und 1<br />

Warmhalteplatte markiert.<br />

Für jede Kochzone ist ein Reglerschalter in<br />

Ihrem elektrischen Backrohr oder im eingebauten<br />

Bedienungsbord vorgesehen.<br />

Die Anordnung und der Betrieb sind im<br />

Instruktionshandbuch beschrieben, welches<br />

dem Backrohr oder dem Bedienungspult beigelegt<br />

ist.<br />

Sensorentasten für die<br />

Warmhaltezone<br />

Die Sensorentasten befinden sich am vorderen<br />

Rand der Kochfläche, vor der Warmhaltezone.<br />

Um die Warmhaltezone einzuschalten, gehe<br />

man wie folgt vor:<br />

- man drücke die Taste A, dargestellt vom<br />

Symbol<br />

- man kontrolliere, daß das LED A1 leuchtet<br />

- innerhalb eines Zeitraumes von maximal 5<br />

Sekunden drücke man die Taste B, dargestellt<br />

vom Symbol I , das LED B1 leuchtet auf<br />

- um den Betrieb der Warmhaltezone<br />

auszuschalten, drücke man die Taste C,<br />

dargestellt vom Symbol .<br />

Wichtig:<br />

Wir empfehlen, die Komandozone<br />

(Sensorentasten) gut trocken zu halten,<br />

um das Ausschalten der Warmhalteplatte<br />

zu vermeiden.<br />

Die Oberfläche der Warmhaltezone erreicht eine<br />

Temperatur von ca. 100( C.<br />

Für den Einbau der Kochfläche in Glaskeramik<br />

mit der Warmhaltezone links ist es notwendig,<br />

darauf zu achten, daß der Einbau in Richtung<br />

rechts erfolgt, in Kombination mit dem<br />

Bedienungspult und mit dem Backrohr.<br />

Für den Einbau der Kochfläche in Glaskeramik<br />

mit der Warmhaltezone rechts ist es notwendig,<br />

darauf zu achten, daß der Einbau in linker<br />

Richtung erfolgt, in Kombination mit dem<br />

Bedienungspult und mit dem Backrohr.<br />

BENÜTZUNG DER KOCHFLÄCHE<br />

9


10<br />

RATSCHLÄGE ZUM KOCHEN<br />

Position des Drehknopfes Für folgende Kochvorgänge<br />

12 10 Bringt das Wasser zum Kochen<br />

10-11 10 Vorbereitung zum Frittieren und zum Kochen von Fleisch<br />

9-10 9-10 Kartoffelpfannkuchen, brät Lendenstücke, Steaks, Cordon bleu<br />

8-9 8-9 Fleischbraten, Schnitzel, Omelett, Fleischlaibchen<br />

7-8 7-8 Leichtes Braten von Wurst, Leber, Eier, Krapfen<br />

5-6 6-7 Kocht große Speisemengen, z.B. Gemüse- und andere Suppen<br />

4-5 5-6 Zum Bereiten von gedämpften Gemüse, Schmorgemüse<br />

3-4 4-5 Fleisch, Fisch<br />

2-3 3-4 Reis/Milch, Speisen mit Fleisch und Eiern<br />

1-2 2-3 Wärmt Fertiggerichte<br />

1 1 Omelette, delikate Saucen, zerläßt Butter, Schokolade, Gelatine<br />

0 0 Position “ausgeschalten”


1. Die Unterseite der Töpfe muß den gleichen<br />

Durchmesser wie die Kochplatte haben oder<br />

leicht größer sein, in keinem Fall kleiner.<br />

2. Man benütze nur Töpfe mit starker und<br />

flacher Unterseite.<br />

3. Man benütze nach Möglichkeit einen<br />

Deckel. Dies gestattet, eine geringere<br />

Leistung einzustellen und Energie zu sparen.<br />

4. Man koche Gemüse und Kartoffeln usw. in<br />

wenig Wasser.<br />

5. Schnellkochtöpfe helfen Energie sparen<br />

und sind sehr viel schneller als die<br />

traditionellen.<br />

WIE MAN ENERGIE SPART<br />

NO!<br />

11


1. Man benütze geeignete Tücher oder<br />

Küchenpapier, ein flüssiges<br />

Reinigungsmittel, im Handel erhältliche<br />

Produkte wie Sidol für den rostfreien Stahl,<br />

Stahlfix oder Cera-Fix und den Schaber mit<br />

der Rasierklinge, welcher beigefügt ist.<br />

2. Man benütze keinerlei Scheuerpulver oder<br />

Putzmittel, die solches enthalten, keine<br />

Sprays zur Ofenreinigung, Fleckentferner<br />

oder Rostentferner, Bleichmittel, Schwämme<br />

mit rauher Oberfläche oder Stahlwolle.<br />

3. Man reinige regelmäßig die Oberfläche der<br />

Kochflächen, möglichst nachdem sie<br />

benutzt worden sind, noch lauwarm oder<br />

kalt.<br />

4. Man lasse keine Speisenreste anbrennen.<br />

5. Es ist besser, Speisenreste zu entfernen,<br />

solange sie noch warm sind, indem man<br />

den beigefügten Schaber benützt, oder eine<br />

Rasierklinge.<br />

6. Man beende die Reinigung mit Sidol für<br />

rostfreien Stahl oder Stahlfix.<br />

7. Sollte Zucker auf die Kochfläche gelangen,<br />

ist dieser sofort zu entfernen, da er im<br />

Kontakt mit der heißen Fläche der<br />

Kochplatten schmelzen könnte.<br />

12<br />

REINIGUNG UND WARTUNG


Die ausgezeichnete Qualität und die neueste<br />

Technik, die zur Herstellung des Gerätes eingesetzt<br />

wurde, garantieren ein perfektes<br />

Funktionieren desselben. Trotzdem, sollte eine<br />

Störung eintreten, kontrolliere man zuerst, ob<br />

die Anweisungen und Ratschläge, welche in<br />

diesen Hinweisen enthalten sind, befolgt wurden.<br />

Es ist möglich, daß die Störung von einer<br />

geringfügigen Ursache abhängt. Wenn Sie,<br />

nach Konsultierung des<br />

Instruktionshandbuches und nachdem Sie kontrolliert<br />

haben, daß der elektrische Anschluß<br />

korrekt durchgeführt worden ist, die Ursache<br />

der Störung nicht finden können, dann steht<br />

unser Kundendienst für jeden qualifizierten<br />

Eingriff zu Ihrer Verfügung. Im Falle der<br />

Inanspruchnahme, sind folgende Mitteilungen<br />

notwendig:<br />

- die Art der Störung<br />

- die Referenznummer des Modells, welche auf<br />

dem Typenschildchen angegeben ist<br />

- die Kodenummer Ihrer Kochfläche<br />

- Ihre Adresse und Telefonnummer<br />

DIENSTLEISTUNG NACH DEM KAUF<br />

13


Wichtige Mitteilungen<br />

Dieses Produkt wurde nach den Regeln<br />

- der Sicherheitsobjektive der Vorschrift<br />

“Schwachstrom” 73/23/CEE,<br />

- der Sicherheitsrequisiten der Vorschrift<br />

“EMC” 89/336/CEE, abgeändert durch die<br />

Vorschrift 93/68/CEE geplant, gebaut<br />

und auf den Markt gebracht.<br />

Der Schutzgrad gegen Brand des Gerätes<br />

ist vom Typ “Y”; das Gerät kann folglich<br />

an höhere Wände als die Arbeitsfläche angelehnt<br />

werden.<br />

Übereinstimmungserklärung<br />

Die Bestandteile dieses Gerätes respektieren<br />

die Vorschrift CEE 89/109; sie können folglich<br />

in Kontakt mit Nahrungsmitteln kommen.<br />

Die Kochfläche kann in eine Holzstruktur mit<br />

einer Plattformstärke von 30 bis 50 mm eingebaut<br />

werden.<br />

14<br />

EINBAU DER KOCHFLÄCHE


EINBAU<br />

KOCHFLÄCHEN MIT RAHMEN<br />

1- Einbau in bereits bestehende<br />

Abdeckungen aus verchromtem Stahl<br />

Notwendiges Werkzeug:<br />

- Knabber oder elektrische Schere, oder<br />

Profilschneider, eventuelle eine<br />

Alternativsäge mit Drehzahlregulierer<br />

- Metallsäge, feines Blatt<br />

- Abdeckband<br />

- Tischlerwinkel mit Meßmaterial<br />

- eventuelle Kühlflüssigkeit<br />

EINBAU DER KOCHFLÄCHE<br />

Abbildung 1A<br />

Abbildung 1B<br />

KU 947<br />

<strong>EKA</strong> <strong>3482</strong><br />

15


- Man bezeichne genau die Winkel der<br />

Öffnungen, die gebohrt werden müssen, +/-<br />

0,5 mm.<br />

- Der Rand der Kochfläche muß überall waagrecht<br />

aufliegen. Folglich die Zeichnung<br />

genau in der Mitte.<br />

- Man decke die Linien der Öffnung und den<br />

Rand mit dem entsprechenden Band ab (um<br />

Kratzer zu vermeiden).<br />

- Die Schneidepunkte sind mit einem<br />

Schmiermittel zu bestreichen.<br />

- In jedem der vier inneren Winkel ist eine Öffnung<br />

von 10-12 mm ( zu bohren.<br />

- Man säge händisch, bis es möglich ist, den<br />

Knabber einzuführen.<br />

Die Linie soll nicht vollkommen durchschnitten<br />

werden, damit die Fläche blockiert bleibt<br />

und sich nicht verformt.<br />

- Man schneide oder säge vorsichtig. Während<br />

des Schneidevorganges darf der verchromte<br />

Stahl keine Schläge erhalten, die von der<br />

Säge herrühren!<br />

Es ist sehr schwer, Dellen auszumerzen.<br />

- Nachdem die Platte entfernt wurde, breche<br />

man die Ränder und reinige die Oberfläche<br />

und den Rand.<br />

- Man füge die vorgegebenen Holzteile unter<br />

den Rand aus verchromtem Stahl, so daß ein<br />

Rahmen von der Stärke von mindestens 30<br />

mm und maximal 50 mm (im Quadrat) gebildet<br />

wird.<br />

- Unter dem Rand der Kochfläche aus<br />

Glaskeramik ist eine Dichtung angeklebt. Um<br />

eventuelle Unregelmäßigkeiten<br />

auszugleichen, greife man zu Mastixfäden.<br />

Wenn möglich, benütze man kein Silikon, da<br />

dies im Falle eines späteren Ausbaus sehr<br />

schwierig zu entfernen ist!<br />

Mastix hält ebenso gut und kann außerdem<br />

auch nach Jahren abgenommen werden!<br />

- Die Kochfläche einführen und so zentrieren,<br />

daß alles abgedeckt ist.<br />

- Die Kochfläche von unten her an den<br />

Holzrahmen schrauben.<br />

16<br />

EINBAU DER KOCHFLÄCHE


2 - Einbau auf eine Plattform in<br />

Stein oder Holz<br />

Man bohre in die Plattform eine Öffnung der<br />

Größe, wie in den nachstehenden<br />

Abbildungen in mm ausgedrückt:<br />

- Abb. 1A, für die Kochflächen Mod. KU 947-1<br />

- Abb. 1B, für die Kochflächen Mod. <strong>EKA</strong><br />

<strong>3482</strong>-1 li und <strong>EKA</strong> <strong>3482</strong>-1 re.<br />

Die Abmessungen der Einbaufläche sind in den<br />

entsprechenden Abbildungen angegeben. Die<br />

Distanz zwischen der Unterseite der<br />

Glaskeramikplatte (Kasten) und der Möbel<br />

oder Paneele aus Holz muß wenigstens 60 mm<br />

betragen.<br />

Aus praktischen Gründen und aus Handlichkeit<br />

(Pfannen mit langem Stiel usw.) empfiehlt<br />

man, eine Distanz von wenigstens 60 mm zwischen<br />

dem Rand der Einbaufläche und eventuellen<br />

hochstehenden Möbeln in unmittelbarer<br />

Nähe zu lassen.<br />

- Von oben her die Glaskeramikplatte so in die<br />

Öffnung der Unterlage einfügen, daß die<br />

Schriftzeichen frontal lesbar sind.<br />

Die Blockierbügel (Abb. 2) müssen sich in<br />

Position (T) Transport befinden.<br />

- Man zentriere die Kochfläche und blockiere<br />

sie mit den entsprechenden Bügeln wie in<br />

Abb. 3 angegeben. Man bringe die Bügel in<br />

Position (M) Montage und schraube sie mit<br />

einem Schraubenzieher an die Plattform.<br />

Wenn die Plattform eine Stärke von 50 mm<br />

aufweist, drehe man die Blockierbügel um<br />

180( (Abb. 4).<br />

EINBAU DER KOCHFLÄCHE<br />

Abbildung 2<br />

Abbildung 3<br />

Abbildung 4<br />

17


KOCHFLÄCHEN OHNE RAHMEN<br />

(<strong>EKI</strong> <strong>3482</strong>, KI 947)<br />

1. Einbau in eine schon<br />

vorgegebene Auflagefläche<br />

Die Auflagefläche in der Öffnung wird durch<br />

eine besondere Einfräsung geschaffen, mit der<br />

man eine Auflage von 8,5 mm Breite und 9,5<br />

mm Höhe erreicht, oder durch das<br />

Zusammensetzen von Holzlatten wie Abb. 1.<br />

18<br />

EINBAU DER KOCHFLÄCHE<br />

Abbildung 1


1.1 Vorbereitung der Arbeitsfläche<br />

Man reinige die Öffnung von Staub und<br />

Schmutz.<br />

Man streiche 1-2 Lagen von Spezialprimer<br />

(Bindemittel) und lasse ihn mindestens 30<br />

Minuten trocknen (warten, bis der Primer ganz<br />

trocken ist). Auf diese Weise wird die<br />

Oberfläche der Öffnung gegen das Eindringen<br />

von Feuchtigkeit geschützt und die Haftung<br />

des Klebemittels erhöht.<br />

1.2 Einbau in eine Öffnung der<br />

Fläche lt. Abb. 1, wobei die<br />

Auflagefläche bearbeitet ist.<br />

Man klebe das selbstklebende Dichtungsband<br />

auf die gereinigte Auflagefläche. In den<br />

Eckzonen und eventuell im Zentrum der<br />

Auflagefläche lege man mitgelieferte<br />

Mastixsegmente von 3-4 cm aus. Zwischen<br />

diesen, mit Unterbrechung von 10 cm ca. bringe<br />

man Silikonstücke von ca. 3-4 mm Stärke<br />

an, siehe Abb. 2.<br />

Man reinige mit einem Reinigungsmittel den<br />

Rand der Kochfläche von Fetten und Schmutz.<br />

Die Kochfläche in Glaskeramik wird in die Öffnung<br />

eingesetzt und so entsprechend<br />

reguliert, daß der Zwischenraum rundherum<br />

eine gleichmäßige Breite aufweist.<br />

Indem man auf die Kochfläche Druck ausübt,<br />

besonders auf die Ecken, wird erreicht, daß die<br />

Kochfläche fadengleich mit der Arbeitsfläche<br />

ist.<br />

Vorsicht: Man drücke mit keinerlei<br />

Werkzeug gegen den Glasrand!<br />

EINBAU DER KOCHFLÄCHE<br />

Silikon<br />

Dichtung<br />

Mastix<br />

Abbildung 2<br />

19


2. Einsatz von Auflageschienen<br />

Die Auflagefläche wird realisiert, indem man<br />

dazu geeignete Schienen montiert, und sie ist<br />

durch den Einsatz von ausmittigen<br />

Unterlagscheiben für die Regulierung +/- 1,5<br />

mm in der Höhe verstellbar.<br />

Man bohre senkrechte Öffnungen, wobei die<br />

Abmessungen genau eingehalten werden<br />

müssen, sowie unter Beachtung der in Abb. 3<br />

angegebenen Tolleranzen.<br />

20<br />

EINBAU DER KOCHFLÄCHE<br />

Abbildung 3


2.1 Einbau in die Öffnung der<br />

Auflageschienen<br />

Man benütze die Auflageschiene als Hilfsmittel<br />

zum Beschneiden, indem sie in der Öffnung lt.<br />

Abb. 3A aufgehängt wird. Der halbkreisförmige<br />

Einschnitt zeigt die Mitte für die<br />

Fixierschrauben der ausmittigen<br />

Unterlegscheiben für die Regulierung. Hier<br />

wird die Markierung oder direkt die<br />

Zwischenformung durchgeführt.<br />

Man drehe die Schiene, indem man die<br />

Auflageseite nach außen hält.<br />

Man fixiere die Auflageschienen und die ausmittigen<br />

Unterlegscheiben für die Regulierung<br />

durch Schrauben mit ausgesenktem Kopf, indem<br />

man sie im ovalen Sitz der Schiene<br />

anschraubt; zuerst nur leicht anziehen.<br />

Die mitgelieferten Schrauben mit ausgesenktem<br />

Kopf können je nach Material (Holz, Stein,<br />

usw.) direkt oder mittels Dübel angeschraubt<br />

werden. Der Durchmesser der Öffnung hängt<br />

von der Art der Fixierung ab.<br />

Nach dem Einbau in die Öffnung der<br />

Auflageschiene wird das mitgelieferte<br />

Dichtungsband angeklebt (9 x 2 mm).<br />

Man führe nunmehr die Kochfläche ein und<br />

bringe sie auf das gleiche Niveau wie die<br />

Arbeitsfläche, indem man die ausmittigen<br />

Unterlegscheiben dreht.<br />

Die Kochfläche wird wieder herausgenommen<br />

und die Schrauben auf den Unterlegscheiben<br />

fest angezogen.<br />

Man reinige den Rand der Kochfläche mit einem<br />

Reinigungsmittel von Fetten und<br />

Schmutz.<br />

Man füge nun die Kochfläche in die Öffnung<br />

ein und reguliere sie entsprechend in der Weise,<br />

daß sich rundherum eine geklebte Verbindung<br />

von gleichmäßiger Breite formt. Man übe auf<br />

die Kochplatte Druck aus, besonders in den<br />

Ecken, damit die Herdoberfläche fadengleich<br />

mit der Arbeitsfläche wird, siehe Abb. 3B.<br />

Vorsicht: Man drücke mit keinerlei<br />

Werkzeug gegen den Glasrand!<br />

EINBAU DER KOCHFLÄCHE<br />

Auflageplatte<br />

Dichtung 9x2<br />

Auflageschiene<br />

Silikon<br />

Flächenrand<br />

Abbildung 3A<br />

ausmittige<br />

Unterlegscheiben für<br />

die Regulierung<br />

Abbildung 3B<br />

21


3. Ankleben der Kochfläche<br />

Man spritze in die Zwischenräume<br />

Silikonklebstoff, wobei der Einschluß von Luft<br />

vermieden werden muß, man entferne teilweise<br />

die heraushängende Schnur.<br />

Man sprühe Seifenwasser (Wasser und<br />

Reinigungsmittel) auf die Silikonschnur. Jetzt<br />

schabe man die Silikonschnur mit einer festen<br />

Gummi- oder Plastikspachtel, welche ebenfalls<br />

vorher in Seifenwasser getaucht wurde, bis nur<br />

mehr die Textilreste erhalten sind; die Spachtel<br />

muß von Zeit zu Zeit gereinigt und wieder ins<br />

Seifenwasser getaucht werden.<br />

Die Glasoberfläche und die Arbeitsfläche müssen<br />

jetzt frei von Silikonresten sein (eventuell<br />

können die Öffnungsränder und die<br />

Glaskeramikplatte vor der Impermeabilisierung<br />

mit einem breiten Klebeband vollkommen abgedeckt<br />

werden, so daß nur mehr die<br />

Zwischenräume frei bleiben, welche<br />

wasserdicht gemacht werden sollen).<br />

Der silikonierte Zwischenraum kann dann mit<br />

einem Finger geglättet werden, wobei man viel<br />

Seifenwasser verwenden soll.<br />

Bevor der Mastix sich komplett verhärtet, müssen<br />

mindestens 24 Stunden vergehen, um den<br />

Endwiderstand und eine gute Elastizität zu erreichen.<br />

In diesem Zeitraum darf die Kochfläche weder<br />

in Betrieb genommen noch mechanischen<br />

Belastungen ausgesetzt werden.<br />

22<br />

EINBAU DER KOCHFLÄCHE


Vorsicht: Vor dem Kleben mit besonderem<br />

Material (Stein, usw.) ist es notwendig, die<br />

tatsächliche Einsetzbarkeit des Primers und des<br />

Mastix zu überprüfen.<br />

Vorsicht:<br />

Wenn die oben angegebenen<br />

Vorbereitungsarbeiten nicht genauestens<br />

ausgeführt werden, können mit der Zeit<br />

die eindringenden Flüssigkeiten den<br />

Holzkasten aufquellen lassen und folglich<br />

die Arbeitsplatte beschädigen!<br />

Anmerkung:<br />

Im Falle eines Einbaus in Elemente aus Stein,<br />

empfiehlt man, einen technischen Rat einzuholen<br />

oder eine Probe der Reinigungsmittel, der<br />

Spezialprimer und des Klebers zu verlangen.<br />

Die Klebeprobe kann an nicht sichtbaren<br />

Stellen oder auf Musterstücken durchgeführt<br />

werden.<br />

ELEKTRISCHER ANSCHLUSS<br />

23


Vor dem Anschluß an das Stromnetz durchzuführen.<br />

Das Gerät muß von einem qualifizierten<br />

Elektriker durchgeführt werden, der mit den<br />

geltenden Sicherheitsvorschriften und dem<br />

Einbau vertraut ist, besonders müssen die<br />

Vorschriften der für die Elektrizität zuständigen<br />

Lokalbehörden befolgt werden.<br />

Man überzeuge sich, daß die auf dem<br />

Typenschild angegebene Spannung die der<br />

Spannung in Ihrer der Wohnung entspricht.<br />

Die Erdung ist gesetzlich vorgeschrieben: Alle<br />

Stromleiter und Erdungen müssen die entsprechenden<br />

Abmessungen haben. Der Hersteller<br />

lehnt jede Haftung für eventuelle Schäden an<br />

Personen oder Sachschäden ab, welche durch<br />

Nichtbeachtung der oben angeführten<br />

Vorschriften entstehen.<br />

EINBAU DER KOCHFLÄCHE<br />

Man führe den Anschluß für die Erdung zwischen<br />

Kochfläche und Backrohr wie abgebildet<br />

durch.<br />

1 - Anschluß für die Kochflächen<br />

Mod. <strong>EKA</strong> <strong>3482</strong>-1 li / <strong>EKA</strong> <strong>3482</strong>-1 re /<br />

<strong>EKI</strong> <strong>3482</strong>-1 / <strong>EKB</strong> <strong>3482</strong>/<strong>2481</strong><br />

- Den Erdungsdraht (A) der Kochfläche an das<br />

Backrohr (B) anschließen.<br />

- Die Endverschlüsse (C) der Kochfläche an<br />

das Klemmbrett des Backrohrs (D)<br />

anschließen, welches sich auf der Oberseite<br />

befindet, u. zw. entsprechend dem auf dem<br />

Schild angeführten Farbkodex.<br />

- Die Kochfläche entsprechend den<br />

Anweisungen einbauen, welche im Teil<br />

“Einbau der Kochfläche” vorgegeben<br />

wurden.<br />

24<br />

ELEKTRISCHER ANSCHLUSS


2 - Anschluß für die Kochflächen<br />

Mod. KU 947-1 / KI 947-1<br />

- Die Klemmen der Kochflächen mit dem<br />

Klemmbrett des Backrohrs verbinden (obere<br />

Zone), indem man darauf achtet, daß die<br />

durch die durch die Farben und Symbole<br />

gekennzeichneten Verbindungen<br />

eingehalten werden.<br />

ELEKTRISCHER ANSCHLUSS<br />

gelb<br />

grün vorne rückwärts rückwärts vorne Restwärme -<br />

Erdung links links rechts rechts 2 Kreisläufe<br />

Nach dem Einbau müssen die elektrischen Teile unzugänglich sein.<br />

Der Monteur haftet für den korrekten Einbau des Gerätes.<br />

400 V<br />

25

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!