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MAGAZIN › News<br />
Who is Who<br />
Joachim Sandt<br />
Joachim Sandt neuer<br />
Professor für Unternehmensführung<br />
und<br />
<strong>Controlling</strong> an der<br />
FH Bad Honnef · Bonn<br />
Prof. Dr. Joachim Sandt,<br />
36, hat eine Professur<br />
für Unternehmensführung<br />
und <strong>Controlling</strong> an der<br />
Internationalen Fachhochschule<br />
Bad Honnef übernommen.<br />
Joachim Sandt studierte<br />
an den Universitäten<br />
Paderborn und The American<br />
University, Washington,<br />
D.C. als Fulbright-Stipendiat.<br />
Praktische Erfahrung<br />
sammelte er bei dem<br />
Beratungsunternehmen<br />
CTcon. Seine Promotion<br />
legte er am Lehrstuhl für<br />
<strong>Controlling</strong> und Telekommunikation<br />
an der WHU<br />
zum Thema <strong>Management</strong><br />
mit Kennzahlen ab.<br />
Forschungs- und Beratungsschwerpunkte<br />
sind<br />
ergebnisorientierte Unternehmensführung,Behavioral<br />
Accounting sowie die<br />
Auswirkungen der internationalen<br />
Rechnungslegung<br />
und von Basel II/Rating<br />
auf das <strong>Controlling</strong> mittelständischer<br />
Unternehmen.<br />
Quelle: Prof. Dr. Sandt<br />
Jürgen Schulte-Langenbeck<br />
Schulte-Langenbeck<br />
wechselt zu Otto<br />
Jürgen Schulte-Langenbeck,<br />
39, wird zum<br />
1. Oktober 2005 neuer<br />
Finanzchef des HamburgerVersandhauseskonzerns<br />
Otto und löst<br />
dort Michael Crüsemann<br />
ab, der in Rente gehen<br />
wird.<br />
Der Handels- und<br />
Finanzexperte Schulte-<br />
Langenbeck war zuvor<br />
bei der Unternehmensberatung<br />
McKinsey und<br />
zuletzt bei der Baumarktkette<br />
Obi als Vorstand<br />
für Finanz- und Rechnungswesen<br />
beschäftigt.<br />
Quelle: Otto Gruppe<br />
260 ZfCM | <strong>Controlling</strong> & <strong>Management</strong> | 49. Jg. 2005, H.4<br />
Martin Goetzeler<br />
Martin Goetzeler<br />
übernimmt Führung<br />
von Osram<br />
Martin Goetzeler,<br />
42, übernimmt<br />
den Vorsitz der Geschäftsführung<br />
der<br />
Siemens-Tochter Osram<br />
von Wolf-Dieter Bopst,<br />
der in Ruhestand geht.<br />
Goetzeler gilt als Finanzexperte<br />
und war zuvor<br />
Finanzvorstand bei<br />
Osram Sylvania, der<br />
amerikanischen Osram<br />
Einheit.<br />
Goetzeler hat bisher<br />
seine komplette Karriere<br />
bei der Firma Siemens<br />
absolviert, nur unterbrochen<br />
für ein Studium<br />
in München. Beginnend<br />
mit einer Lehre übernahm<br />
er später verschiedene<br />
Positionen im<br />
Siemens-Konzern, vor<br />
allem im Bereich Corporate<br />
Finance.<br />
Quelle: Osram GmbH<br />
<strong>Controlling</strong>-<br />
Nachwuchspreis<br />
ausgelobt<br />
Innovative <strong>Controlling</strong>-Master-,<br />
Diplom- bzw. Promotionsarbeiten<br />
wird der Internationale Controller Verein<br />
(ICV) im September auszeichnen.<br />
Teilnahmeberechtigt sind nach dem<br />
31. Mai 2003 an einer europäischen<br />
Hochschule eingereichte Arbeiten.<br />
Mit dem CIB-Nachwuchspreis will<br />
der ICV den Controllernachwuchs<br />
fördern sowie neue Ideen einer breiten<br />
Fachöffentlichkeit zugänglich machen.<br />
Vorschlagsberechtigt sind die betreuenden<br />
Professorinnen und Professoren.<br />
Die Arbeiten sind mit kurzer deutscher<br />
und englischer Zusammenfassung sowie<br />
einem auf der ICV-Website verfügbaren<br />
Bewerbungsformular bis zum 31. Mai<br />
2005 bei Prof. Dr. Antje Krey, Leiterin<br />
des regionalen ICV-Arbeitskreises<br />
Mecklenburg/Vorpommern, Juniorprofessorin<br />
für Funktionalcontrolling,<br />
Universität Rostock, WSF, einzureichen.<br />
In der Jury arbeiten Prof. Dr. Jürgen<br />
Graßhoff, Dr. Mark Richter und<br />
Horst Hennig.<br />
Die Preisverleihung findet am<br />
3. September in Berlin statt, bei der die<br />
Preisträger außerdem ihre Arbeit einem<br />
breiten Publikum vorstellen können.<br />
Die „<strong>Controlling</strong> Innovation Berlin“<br />
(CIB) ist eine Regionaltagung des<br />
Internationalen Controller Vereins und<br />
wird von den Arbeitskreisen Berlin,<br />
Berlin-Brandenburg, Mecklenburg/<br />
Vorpommern, Posen-Breslau, Sachsen<br />
und Thüringen veranstaltet.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.controllerverein.com<br />
Quelle: Controllerverein
Arbeitsbelastung der Finanzabteilungen wächst<br />
Eine im März 2005 durchgeführte internationale<br />
Studie der Personalberatung<br />
Robert Half Finance & Accounting<br />
unter 1.561 Personal- und Finanzmanagern<br />
aus Australien, Belgien,<br />
Frankreich, Deutschland, Großbritannien<br />
Irland, den Niederlanden, Neuseeland<br />
und der Tschechischen Republik<br />
zeigt, dass die Arbeitsbelastung der<br />
Finanzabteilungen weltweit deutlich zugenommen<br />
hat. Besonders deutlich zeigt<br />
sich dieser Trend in Deutschland –<br />
hier stieg die Arbeitsbelastung bei<br />
84 Prozent der Befragten.<br />
„Über die Tatsache, dass es in ihren<br />
Abteilungen immer mehr zu tun gibt,<br />
sind sich Finanz- und Personalmanager<br />
international einig.“, erklärt Sven<br />
Hennige, Country Manager von Robert<br />
Half Finance & Accounting.<br />
An Neueinstellungen wird dennoch<br />
nicht gedacht. Nur 17 Prozent der<br />
Outsourcing<br />
weiterhin auf<br />
dem Vormarsch?<br />
Eine aktuelle Studie von HandySoft,<br />
einem weltweiten Anbieter von<br />
Business Process <strong>Management</strong> Software<br />
unter den 10.000 größten Unternehmen<br />
Europas zeigt, dass fast die Hälfte aller<br />
Unternehmen die Möglichkeiten des<br />
Outsourcing analysiert. Jedoch haben<br />
erst 15 % aller Unternehmen bereits<br />
outgesourct. Die Studie zeigt weiterhin,<br />
dass Franzosen und Briten Vorreiter im<br />
Outsourcing sind, während Deutschland<br />
auf dem dritten Platz liegt. Handysoft<br />
erwartet daher für Deutschland ein<br />
schnelles Wachstum des Outsourcing in<br />
den nächsten zwei Jahren.<br />
Quelle: Handysoft<br />
Unternehmen will<br />
die Finanzabteilungen<br />
ausbauen,<br />
in Deutschland<br />
sind es sogar nur<br />
11 Prozent. Durch<br />
den erwarteten<br />
Wirtschaftsaufschwung<br />
wird das<br />
Arbeitspensum<br />
der Finanzabteilungenvoraussichtlich<br />
noch weiter<br />
wachsen.<br />
Erschwerend<br />
kommt hinzu,<br />
dass es deutschen<br />
Personalmanagern im internationalen<br />
Vergleich schwerer fällt, die offenen<br />
Stellen qualifiziert zu besetzen. In<br />
Deutschland ist die Personalsuche bei<br />
55 Prozent der Unternehmen ein<br />
Visualisierung und Personalisierung<br />
für das <strong>Controlling</strong><br />
Prozesse im Finanzwesen, Kennzahlen,<br />
Berichte für <strong>Controlling</strong> und<br />
Abschlüsse gehören traditionell zu den<br />
substanziellen Informationen und<br />
Entscheidungsgrundlagen eines Unternehmens.<br />
Aufgrund des hohen Informationsgehalts<br />
sind sie für einen großen<br />
Adressatenkreis von Bedeutung. Der<br />
Paradigmenwechsel in der Unternehmensführung<br />
mit flacheren Hierarchien<br />
und einer Verlagerung von Verantwortung<br />
und Entscheidungskompetenzen<br />
auf den einzelnen Mitarbeiter verlangt<br />
nach adäquaten Informationssystemen<br />
und einfachen, schnell zu erlernenden<br />
Anwendungen und Services. Jeder<br />
Mitarbeiter muss heute mehr Informationen<br />
als früher verarbeiten und dabei<br />
Gesuchte Mitarbeiter in Deutschland (Quelle: Robert Half International)<br />
schwieriges Unterfangen. Controller<br />
sind hierzulande besonders gefragt:<br />
Mit 31 % stellen sie den größten<br />
Anteil von gesuchten Mitarbeitern im<br />
Finanzbereich.<br />
oft Entscheidungen schneller treffen.<br />
Demzufolge müssen gerade die Daten<br />
aus Finanz- und Rechnungswesen einer<br />
größeren Benutzergruppe im Unternehmen<br />
zugänglich gemacht werden – und<br />
zwar in einer leicht verständlichen Weise.<br />
Ohne entsprechende Informationstechnologien<br />
ist die Bewältigung dieser<br />
Informationsflut in Unternehmen aber<br />
kaum noch beherrschbar. Daneben ist<br />
zu beobachten, dass Reportzyklen sich<br />
immer mehr verkürzen, wodurch<br />
zusätzliche Mitarbeiterressourcen für<br />
die Berichterstattung in Anspruch<br />
genommen werden. Gerade bei dezentral<br />
organisierten Unternehmen kommt<br />
auch noch hinzu, dass die Reports nicht<br />
nur unterschiedliche Formate, sondern<br />
49. Jg. 2005, H.4 | <strong>Controlling</strong> & <strong>Management</strong> | ZfCM 261
MAGAZIN › News<br />
auch verschiedene Kennzahlen besitzen.<br />
Bei der Zusammenführung, die heutzutage<br />
noch oftmals manuell erfolgt,<br />
schleichen sich dann Fehler ein, die<br />
letztendlich Misstrauen gegenüber dem<br />
<strong>Controlling</strong> hervorrufen. Eine weitere<br />
Folge des zunehmenden Datenflusses<br />
ist, dass das <strong>Management</strong> oftmals nicht<br />
mehr zwischen relevanten und unwichtigen<br />
Informationen zu unterscheiden<br />
vermag. Informationen die allzu komplex<br />
dargestellt sind, werden dann<br />
lieber als nicht relevant befunden. Nicht<br />
adäquate Oberflächen waren auch in<br />
den 70/80er-Jahren ein Grund dafür,<br />
warum Führungsinformationssysteme<br />
gescheitert sind.<br />
Einige dieser Probleme sind sicherlich<br />
auch mit Informationstechnologien<br />
nicht zu lösen, allerdings können Visualisierungs-<br />
und Personalisierungstechnologien<br />
zumindest die Information für<br />
den Empfänger selektieren. So werden<br />
Informationen gefiltert, zielgruppenabhängig<br />
verdichtet und so detailliert wie<br />
nötig dargestellt. Neben der Zeitersparnis,<br />
die durch die Selektion der Information<br />
erreicht werden kann, gibt es<br />
auch die Möglichkeit, Arbeitsumgebungen<br />
zu personalisieren. In Anfängen ist<br />
dies bei den meisten Intranet-Lösungen<br />
bereits umgesetzt, in dem sich Mitarbeiter,<br />
Lesezeichen oder Kacheln auf Ihrer<br />
Startseite anlegen können und somit ein<br />
schnellerer Zugriff auf die gewünschten<br />
Informationen erfolgt. Allzu selten sind<br />
aber auch die darüber zu erhaltenden<br />
Berichte auf den Einzelnen angepasst.<br />
Ein Beispiel für die Visualisierung<br />
und Personalisierung sind so genannte<br />
Portallösungen. Benutzer erhalten über<br />
das Portal direkten Zugriff zu genau den<br />
Anwendungen, Prozessen und Informationen,<br />
die sie für ihr Tagesgeschäft<br />
benötigen. Aus technischer Sicht bündeln<br />
Portale verschiedene Anwendungen,<br />
und Informationen in einer einheitlichen<br />
Benutzeroberfläche. Dabei<br />
ergeben sich Vorteile wie einheitliche<br />
Bedienung, Single-Sign-on, anwendungsübergreifende<br />
Suchfunktionen,<br />
einfach einzurichtende Kommunikation<br />
und Verknüpfungen zwischen den verschiedenen<br />
Anwendungen und Daten<br />
262 ZfCM | <strong>Controlling</strong> & <strong>Management</strong> | 49. Jg. 2005, H.4<br />
sowie benutzerspezifische Anpassung<br />
(Personalisierung).<br />
abaXX.portal<br />
Die abaXX Technology AG wurde am<br />
1. April 1999 als GmbH gegründet und<br />
firmiert seit Oktober 2000 als Aktiengesellschaft.<br />
Das Unternehmen hat<br />
seinen Hauptsitz in Stuttgart und beschäftigt<br />
rund 80 Mitarbeiter. Die<br />
abaXX Technology AG kombiniert<br />
nach eigenen Angaben Portallösungen<br />
mit spezifischem Wissen im Business<br />
Process <strong>Management</strong> und bietet so<br />
Standardsoftwarelösungen, die die Kundenbindung<br />
erhöhen und die Effizienz<br />
des Unternehmens steigern sollen. Die<br />
abaXX Produkte fassen laut Hersteller<br />
Portal-, Business Process Mangement-,<br />
Personalisierungs- und Collaboration<br />
Funktionen zu einer modularen und anpassbaren<br />
Produktfamilie zusammen.<br />
Mit seinen branchenspezifischen Lösungen<br />
positioniert sich abaXX eher bei<br />
Finanzdienstleistern, Behörden und dem<br />
Mittelstand.<br />
www.abaxx.de<br />
DeltaMaster von<br />
Bissantz & Company<br />
Bissantz & Company ist ein Softwareunternehmen,<br />
das auf Lösungen für<br />
Datenanalyse im betriebswirtschaftlichen<br />
Umfeld spezialisiert ist. Das<br />
Unternehmen wurde 1996 als Technologie-Spin-Off<br />
einer vom Wirtschaftsinformatiker<br />
Prof. Peter Mertens<br />
geleiteten Forschungsgruppe des<br />
FORWISS-Instituts gegründet und hat<br />
seinen Hauptsitz in Nürnberg. „Delta-<br />
Master“ ist eine integrierte Softwaresuite,<br />
die laut Hersteller alle Nutzergruppen,<br />
vom professionellen Datenanalysten<br />
bis zum gelegentlichen<br />
Berichtsempfänger, unter einer einheitlichen<br />
Oberfläche adressieren soll. In<br />
fünf aufeinander aufbauenden Stufen,<br />
vom „Reader“ zum „Miner“, werden<br />
immer mehr Funktionen freigeschaltet,<br />
sodass jedem Benutzer immer der Funk-<br />
tionsumfang angeboten wird, den er<br />
benötigt und bewältigen kann. Für Anwender,<br />
die keinen <strong>Online</strong>-Zugriff auf<br />
Berichte und Daten haben, steht nach<br />
Herstellerangaben ein Offline-Reader<br />
zur Verfügung. Mit diesem lassen sich<br />
Reports ausschließlich betrachten, d. h.<br />
weder analysieren noch automatisch<br />
aktualisieren. Am anderen Ende des<br />
Spektrums bietet die Miner-Stufe einen<br />
umfangreichen Vorrat an automatisierten,<br />
konfigurierbaren Methoden.<br />
www.bissantz.de<br />
Microsoft SharePoint<br />
Portal Server 2003<br />
Die Microsoft Deutschland GmbH ist<br />
seit 1983 in Unterschleißheim bei München<br />
ansässig und hat heute rund 1.850<br />
Mitarbeiter. Die Microsoft Deutschland<br />
GmbH ist die größte europäische Auslandstochter<br />
der amerikanischen Microsoft<br />
Corporation. Sie ist für das Marketing<br />
der Microsoft-Produkte in<br />
Deutschland zuständig. Entwickelt und<br />
lokalisiert werden die Produkte in den<br />
USA, die Produktion für die europäischen<br />
Länder ist in Irland zentralisiert.<br />
Laut Hersteller können mit SharePoint<br />
Portal Server 2003 Unternehmen ein<br />
Portal bereitstellen, das Benutzer, Teams<br />
und Wissen verbinden soll, um relevante<br />
Informationen geschäftsprozessübergreifend<br />
zu nutzen und effizienter<br />
zu bearbeiten. Benutzer sollen über eine<br />
einmalige Anmeldung auf Informationen<br />
aus verschiedenen Systemen zugreifen,<br />
um an Dokumenten, Projekten und<br />
Meetings mit Kollegen, Kunden und<br />
Geschäftspartnern zusammenarbeiten<br />
zu können. Nach Angaben von Microsoft<br />
sind eine Anpassung und Personalisierung<br />
von Portalinhalten und -layout<br />
sowie die Abstimmung auf Zielgruppen<br />
möglich.<br />
www.microsoft.de<br />
mySAP Enterprise Portal
SAP (Systeme, Anwendungen, Produkte<br />
in der Datenverarbeitung) wurde 1972<br />
von fünf IBM-Mitarbeitern gegründet<br />
und zählt mittlerweile rund 30.000<br />
Beschäftigte, wovon in der Software-<br />
Entwicklung weltweit insgesamt 8.200<br />
Mitarbeiter tätig sind. SAP erzielte im<br />
Geschäftsjahr 2003 einen Umsatz von<br />
7,0 Milliarden Euro und hat den<br />
Stammsitz seines Haupt-Entwicklungszentrums<br />
in Walldorf. Laut Hersteller<br />
führt das Produkt mySAP Enterprise<br />
Portal verschiedene Informationen,<br />
Anwendungen und Dienste aus heterogenen<br />
Systemen auf einer einheitlichen<br />
Oberfläche zusammen: Zugang und<br />
Nutzung sollen dabei auf die Bedürfnisse<br />
der Endanwender zugeschnitten werden<br />
können. In das Portal kann auch<br />
eine Business-Intelligence-Lösung von<br />
SAP eingebunden werden, so dass für die<br />
Anwender zusätzlich individuelle Analysefunktionen<br />
bereitgestellt würden.<br />
www.sap.de<br />
Oracle Application Server Enterprise<br />
Edition<br />
Die Oracle Corporation (Nasdaq:<br />
ORCL) wurde 1977 gegründet und ist<br />
Anbieter für Unternehmenssoftware. Bei<br />
einem Jahresumsatz von mehr als 10,2<br />
Milliarden Dollar (Fiskaljahr 2004) bietet<br />
das Unternehmen neben Datenbanken,<br />
Tools und Anwendungssoftware<br />
auch Beratung, Ausbildung und Support<br />
als Services an. Oracle hat seinen Hauptsitz<br />
in Redwood Shores, Kalifornien und<br />
beschäftigt mehr als 41.000 Mitarbeiter<br />
weltweit. Ein Produkt von Oracle ist die<br />
Application Server Enterprise Edition,<br />
welche Web-Anwendungen bereitstellen<br />
soll. Laut Hersteller dient diese der Entwicklung,<br />
Integration und dem Einsatz<br />
von unternehmensinternen Anwendungen,<br />
Portalen und Websites. Der J2EE-<br />
Application Server bietet dabei unter anderem<br />
Funktionalität wie personalisierte<br />
Portale.<br />
www.oracle.com<br />
Unternehmensbesteuerung<br />
kompakt<br />
und fundiert<br />
Die Autoren stellen alle relevanten Steuerarten dar, auf denen die deutsche<br />
Unternehmensbesteuerung basiert. Darüber hinaus wird das Zusammenwirken<br />
der einzelnen Steuerarten in bezug auf die Gesamtsteuerbelastung von Unternehmen<br />
herausgearbeitet. Zahlreiche Übersichten und Schaubilder verdeutlichen<br />
Strukturen und Zusammenhänge. Die kompakte Wissensvermittlung<br />
führt schnell zu fundierten Kenntnissen der wichtigsten deutschen Steuerarten.<br />
Prof. Dr. Cornelia Kraft lehrt Betriebliche Steuerlehre und Unternehmensprüfung<br />
an der FH Bielefeld. Sie ist außerdem selbstständige Steuerberaterin.<br />
Prof. Dr. Gerhard Kraft lehrt ABWL und Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />
an der Martin Luther Universität Halle-Wittenberg. Darüber hinaus ist er<br />
Steuerberater und Wirtschaftsprüfer.<br />
www.gabler.de<br />
Änderungen vorbehalten. Erhältlich im Buchhandel oder beim Verlag.<br />
Abraham-Lincoln-Str. 46 · 65189 Wiesbaden · Tel: 06 11.78 78-626<br />
Cornelia Kraft / Gerhard Kraft<br />
Grundlagen der<br />
Unternehmensbesteuerung<br />
Die wichtigsten Steuerarten<br />
und ihr Zusammenwirken<br />
2004. XXIV, 251 S. Br.<br />
EUR 24,90<br />
ISBN 3-409-12726-7<br />
49. Jg. 2005, H.4 | <strong>Controlling</strong> & <strong>Management</strong> | ZfCM 263