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Gemeinde - Nachrichten - Ev. Kirchengemeinden Immenhausen ...

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<strong>Gemeinde</strong> - <strong>Nachrichten</strong><br />

der evangelisch-reformierten<br />

<strong>Kirchengemeinden</strong><br />

<strong>Immenhausen</strong> und Mariendorf<br />

Nr. 1 / 2013


Geistliches Wort<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Diese bekannte humorige Weiterdichtung eines bekannten Adventsliedes könnte jedenfalls<br />

denjenigen unter uns einfallen, die sich das Titelbild der vorliegenden Ausgabe unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong>-<strong>Nachrichten</strong> genauer angeschaut haben. Es zeigt eine Aufnahme von einem besonders<br />

schönen Abend des lebendigen Adventskalenders des letzten Jahres. (Näheres dazu finden<br />

Sie weiter hinten im Heft.) Während Sie diese <strong>Gemeinde</strong>-<strong>Nachrichten</strong> lesen, ist die Adventszeit<br />

längst in weite Ferne gerückt, wir sind schon mitten in der Passionszeit und eilen mit großen<br />

Schritten auf Karfreitag und das nachfolgende Osterfest zu.<br />

Es kann uns in vielerlei Hinsicht zum Nachdenken anregen, wenn das in der Passionszeit<br />

verteilte Heft der <strong>Gemeinde</strong>n-<strong>Nachrichten</strong> uns mit einem Bild aus der Adventszeit begrüßt.<br />

Man könnte darin sogar einen versteckten Hinweis auf die liturgischen Geheimnisse des Kirchenjahres<br />

sehen.<br />

Wer einigermaßen regelmäßig die Gottesdienste besucht, kann feststellen, dass er das <strong>Ev</strong>angelium<br />

vom letzten Sonntag der Passionszeit, doch gerade erst - und zwar am Ersten Advent<br />

- gehört hat. Wie eine große Klammer bindet das <strong>Ev</strong>angelium vom Einzug Jesu in Jerusalem die<br />

beiden Kirchenjahreszeiten vom Anfang der Adventszeit bis<br />

zum letzten Sonntag der Passionszeit. Eine ähnliche große<br />

Übersicht<br />

Klammer könnte mit dem Titelbild gesetzt sein. Doch das<br />

ist wohl nur für Eingeweihte erkennbar.<br />

Besinnung 2<br />

Rückblick Adventskalender 4<br />

Krippenspiel in <strong>Immenhausen</strong> 5<br />

Ein Rückblick in Bildern 6<br />

Kirchenvorstandswahlen 8<br />

Neuverpachtung der Flächen 9<br />

Kinderkirche 10<br />

Vorstellung der<br />

neuen Jugendarbeiterin 11<br />

25 Jahre Museumsarbeit<br />

in <strong>Immenhausen</strong><br />

- Ein Rückblick 12<br />

Familien-<strong>Nachrichten</strong> 15<br />

Gottesdienste 16<br />

Titelseite:<br />

Lebendiger Advent mit der Lilli-<br />

Jahn-Schule in der Kirche<br />

2<br />

… und wenn das 5. Lichtlein brennt,<br />

dann hast du Weihnachten verpennt!“<br />

Vom allgemeinen Empfinden der Menschen her, sind<br />

Advents- und Passionszeit wohl sehr unterschiedlich. Die<br />

Adventszeit ist eine Zeit der Vorfreude und geprägt von der<br />

Erwartung des kommenden Weihnachtsfestes. Die Passionszeit<br />

dagegen ist eher vom vergangenen Aschermittwoch<br />

geprägt – und da ist ja bekanntlich „alles vorbei“, also alle<br />

Freude, alle Ausgelassenheit, alle Unbeschwertheit des Karnevals<br />

ist vorüber, und die ernste Zeit, die auf Jesu Kreuzestod<br />

am Karfreitag zuläuft, gerät in den Blick.<br />

Zwischen den beiden allgemein so unterschiedlich erlebten<br />

Kirchenjahreszeiten gibt es jedoch mehr Berührungspunkte<br />

als wir gemeinhin wahrnehmen. Beides sind, von<br />

ihrer kirchengeschichtlichen Tradition her Fastenzeiten. Bei<br />

der Adventszeit ist das nun ja wirklich nicht mehr im Blick;<br />

die Passionszeit aber nehmen viele Menschen heute wieder<br />

ganz bewusst als Zeit des Fastens wahr. „7 Wochen ohne“,<br />

das heißt für den einen Verzicht auf Süßigkeiten und Scho-


kolade, der andere verzichtet auf Fleischkonsum,<br />

Fernsehen, Alkohol oder Zigaretten. „7 Wochen<br />

ohne“ bedeutet aber nicht unbedingt „Verzicht“.<br />

Im Gegenteil, manch einer will in dieser Zeit<br />

auch besonders liebevoll mit<br />

seinen Mitmenschen umgehen,<br />

will sich mehr Zeit für die Seinen<br />

nehmen, früher Feierabend<br />

machen, öfter ins Schwimmbad gehen, oder was<br />

sonst so anliegt. „Riskier was Mensch – 7 Wochen<br />

ohne Vorsicht“ so lautet das offizielle Motto<br />

der diesjährigen Fastenaktion der evangelischen<br />

Kirchen. Vielleicht haben Sie ja auch Lust mitzumachen,<br />

7 Wochen nicht um auf etwas zu<br />

verzichten, sondern um ganz persönlich das zu<br />

gewinnen, was das Leben reicher macht.<br />

Geistliches Wort<br />

Ja, und vielleicht erkennen wir, dass 7 Wochen<br />

viel zu kurz sind. Dass wir weitermachen wollen:<br />

„Ohne Vorsicht“ auf Menschen zuzugehen und<br />

miteinander zu leben. Der Gekreuzigte ermutigt<br />

uns dazu. Sein Kreuz ist uns seit dem ersten<br />

Ostermorgen Zeichen des von Gott geschenkten<br />

neuen bleibenden Lebens.<br />

Es wünscht Ihnen eine spannende und an<br />

beglückenden Erfahrungen reiche Passions- und<br />

Osterzeit, auch im Namen von Pfarrer Reinhard<br />

Runzheimer, unserer Jugenddiakonin Stephanie<br />

Brenzel und der Kirchenvorstände<br />

Ihr Pfarrer Eckhard Becker<br />

Kreuzigung. Ausschnitt aus einem Wandbild in unserer<br />

Kirche (Chor-Nordwand)<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Ev</strong>.-ref. <strong>Kirchengemeinden</strong> <strong>Immenhausen</strong> und Mariendorf<br />

Kampweg 17, 34376 <strong>Immenhausen</strong>, Tel. (05673) 1250 und 4275<br />

Herstellung: Druckerei Plag, Schwalmstadt-Treysa<br />

3


Aus den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Rückblick „Lebendiger Adventskalender“<br />

An einen besonders schönen<br />

Abend des lebendigen Adventskalenders<br />

erinnert das Titelbild<br />

der <strong>Gemeinde</strong>-<strong>Nachrichten</strong>, die<br />

Sie gerade in Händen halten<br />

und durchblättern.<br />

Die Klasse 4b der Lilli-<br />

Jahn-Schule, Grundschule <strong>Immenhausen</strong>,<br />

hat angeleitet von<br />

ihrer Klassenlehrerin Christine<br />

Luthardt, ein wunderbares<br />

Türchen für unseren lebendigen<br />

Adventskalender ge staltet.<br />

Schon am Eingang der Kirche<br />

erhielt jeder Besucher eine<br />

Kerze, die dann entzündet und<br />

auf den Altar gestellt die ansonsten<br />

dunkle Kirche in ein<br />

stimmungsvolles Licht tauchte.<br />

Mit Adventsliedern, Gedichten,<br />

einem Lichtertanz und einer<br />

adventlichen Schattenspielgeschichte<br />

über die arme Kirchenmaus<br />

wurde ein buntes, reich<br />

gefülltes Kalenderblatt aufgeschlagen.<br />

4<br />

Gegen Ende wurde dann das<br />

adventlich weihnachtliche Licht<br />

in einem Glas solange durch<br />

die Reihen gegeben, bis jede<br />

und jeder es einmal in Händen<br />

hatte und weitergeben konnte.<br />

Das war ein schönes Symbol<br />

für die Weihnachtsfreude, die<br />

jeden Menschen erreichen will<br />

und jeden zum Lichtbringer für<br />

andere manchen möchte. Im<br />

Anschluss stand man, wie beim<br />

lebendigen Adventskalender


Aus den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Leider war er weniger gut besucht,<br />

was sicherlich auch an<br />

dem nasskalten Wetter lag.<br />

Überhaupt hatte ich den Eindruck,<br />

dass der Zuspruch zu<br />

dieser Form lebendiger Gemeinschaftserfahrungen<br />

in der<br />

Adventszeit gegenüber den<br />

Vorjahren etwas nachgelassen<br />

hat.<br />

üblich, noch lange im Gespräch beieinander<br />

und verzehrte, die von den Eltern vorbereiteten<br />

adventlichen Köstlichkeiten.<br />

Ähnliche Mühe hatte sich auch der Kindergarten<br />

im Kirchweg gegeben, um einen<br />

Abend des Adventskalenders zu gestalten.<br />

Ich habe alle Abende des<br />

Adventskalenders, an denen ich<br />

teilnehmen konnte als wunderbare Möglichkeit<br />

erlebt, auch mit mir bis dahin fremden<br />

Menschen zusammen zu kommen, Adventslieder<br />

zu singen, Geschichten zu hören und<br />

sich gemeinsam dieser ganz besonderen Zeit<br />

bewusst zu werden.<br />

Eckhard Becker<br />

Großes Krippenspiel in<br />

<strong>Immenhausen</strong><br />

Ein besonderes weihnachtliches <strong>Ev</strong>ent sind<br />

für viele Familien die alljährlichen Krippenspielgottesdienste.<br />

Die Erwachsenen haben<br />

früher vielleicht als Kinder selber mitgespielt,<br />

oder man ist mit Eltern und Großeltern ganz<br />

selbstverständlich am Heiligen Abend in die<br />

Kirche gegangen. Krippenspielgottesdienste<br />

haben ihr ganz eigenes Flair. Dem Einen sind<br />

sie möglicherweise zu unruhig, weshalb man<br />

dann den Besuch der Christvesper oder der<br />

Mette vorzieht. Krippenspielgottesdienste<br />

dagegen sind sehr lebendig. Und so war es<br />

auch in diesem Jahr wieder in <strong>Immenhausen</strong>.<br />

Über dreißig Mitwirkende haben einen sehr<br />

lebendigen Gottesdienst mit einem wunderschönen<br />

Krippenspiel gestaltet. Von Erwachsenen<br />

bis hin zu Kleinstkindern, die die Rolle<br />

5


Aus den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

der Schäfchen übernommen<br />

haben, waren über Konfirmanden<br />

und Ex-Konfirmanden alle<br />

Altersgruppen mit großem Einsatz<br />

und viel Spielfreude dabei.<br />

Herzlichen Dank an alle, die<br />

auf der „Bühne“ und im Hintergrund<br />

zum Gelingen beigetragen<br />

haben.<br />

Die Bilder hat dankenswerterweise<br />

Familie Luttmann zur<br />

Verfügung gestellt. E. Becker<br />

Ein Rückblick in Bildern<br />

Krippenspiel<br />

Eine kleine aber feine Gruppe<br />

von Kindern und jungen Erwachsenen<br />

führte in Mariendorf<br />

das Krippenspiel im Gottesdienst<br />

am Heiligen Abend auf.<br />

Vordere Reihe (von links): Vanessa<br />

Siebert, Elena Eichhorn, Birka Sobirey,<br />

Luisa Möhle, Paula Richter,<br />

Johanna Seeger, Jana Bukacz.<br />

Musikalischer<br />

Abendgottesdienst<br />

Wie in jedem Jahr feierten die<br />

Mariendorfer einen musikalischen<br />

Abendgottesdienst kurz<br />

vor dem Weihnachtsfest. In diesem<br />

Jahr war der Gottesdienst<br />

auch ein Schlusspunkt im Jubiläumsjahr.<br />

Anschließend feierte<br />

man im <strong>Gemeinde</strong>haus.<br />

6


Aus den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Konfirmandenrüstzeit<br />

Das Thema Freundschaft beschäftigte<br />

die Konfirmanden auf<br />

ihrer Rüstzeit vom 18. bis 21.<br />

Februar in Neukirchen/Knüll.<br />

Die gemeinsame Zeit machte allen<br />

sehr viel Spaß, besonders da<br />

es nicht nur theoretisch zuging,<br />

sondern alle Themen mit sehr<br />

vielen praktischen Elementen<br />

und Aktionen bearbeitet wurden.<br />

Auf dem Bild ist ein Teil<br />

der Gruppe während der morgendlichen<br />

Andacht zu sehen.<br />

Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden<br />

Das Konfirmandenjahr nähert<br />

sich seinem Ende. Am 14. und<br />

21. April stehen in <strong>Immenhausen</strong><br />

die Konfirmationen<br />

von Unterstadt und Oberstadt<br />

an. Die Konfirmanden haben<br />

sich am 24. Februar mit einem<br />

Gottesdienst in der <strong>Gemeinde</strong><br />

vorgestellt. Hierfür waren fast<br />

alle Texte, Lieder, Aktionen und<br />

Plakate von den Konfirmanden<br />

auf der Rüstzeit in Neukirchen<br />

entworfen worden. Das Bild<br />

zeigt die Gruppe bei einem gemeinsamen<br />

Liedvortrag im Vorstellungsgottesdienst.<br />

Einführung<br />

von Stefanie Brenzel<br />

Im Vorstellungsgottesdienst<br />

wur de auch unsere neue Jugenddia<br />

konin Stefanie Brenzel in ihr<br />

Amt eingeführt. Das Bild zeigt<br />

sie (vierte von links) zusammen<br />

7


Aus den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

mit einem Teil der ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

aus <strong>Immenhausen</strong> und Mariendorf. Wir<br />

wünschen ihr einen guten Start in unseren<br />

<strong>Gemeinde</strong>n und eine segensreiche Zeit für sie<br />

und alle, die ihr anvertraut sind.<br />

Reinhard Runzheimer<br />

Kirchenvorsteherin oder Kirchenvorsteher werden!<br />

Wäre das etwas für Sie<br />

Informationen zur Kirchenvorstandswahl am 29. September 2013<br />

In der <strong>Ev</strong>angelischen Landeskirche von Kurhessen-Waldeck<br />

werden am 29. September die<br />

Kirchenvorstände neu gewählt. Aus diesem<br />

Grund gab es eine Empfehlung, an diesem<br />

Sonntag das Erntedankfest zu feiern. Auch für<br />

<strong>Immenhausen</strong> und Mariendorf wurde<br />

entsprechend der Termin für Erntedank vorverlegt.<br />

Es gibt einige Änderungen gegenüber den<br />

Wahlen in der Vergangenheit. Deswegen werden<br />

im Folgenden wichtige Informationen zur<br />

Wahl zusammengestellt.<br />

1. Wählbar ist jedes <strong>Gemeinde</strong>mitglied, das<br />

am Wahltag mindestens 18 Jahre und noch<br />

nicht 70 Jahre alt ist. Leider hat sich die Synode<br />

nicht dazu durchringen können, die Altersbegrenzung<br />

von 70 Jahren aufzuheben.<br />

2. Die Kirchenvorstände <strong>Immenhausen</strong> und<br />

Mariendorf haben über die Zahl der jeweils zu<br />

wählenden Kirchenvorsteher/innen folgende<br />

Beschlüsse gefasst: In <strong>Immenhausen</strong> sind acht<br />

Personen zu wählen, in Mariendorf vier. Die<br />

Zahl der Kandidaten auf der Stimmliste sollte<br />

das Doppelte der zu wählenden Personen sein.<br />

Dabei gilt das Prinzip der Persönlichkeitswahl:<br />

Es dürfen maximal so viele Personen angekreuzt<br />

werden, wie zu wählen sind.<br />

3. Im Unterschied zum alten Wahlrecht ist<br />

die weitere Berufung von Mitgliedern künftig<br />

nicht mehr obligatorisch. Die gewählten<br />

Mitglieder bilden daher auch den kompletten<br />

Kirchenvorstand. Dieser kann, muss aber<br />

8<br />

nicht, maximal drei Personen berufen, um z.B.<br />

Personen im KV zu haben, die eine benötigte<br />

Qualifikation mitbringen oder eine wichtige<br />

Personengruppe in der <strong>Gemeinde</strong> repräsentieren<br />

oder andere Voraussetzungen mitbringen,<br />

die im KV erwünscht sind. Spätestens drei<br />

Monate nach Einführung der neu gewählten<br />

KV-Mitglieder können solche Berufungen<br />

ausgesprochen werden. Diese Personen sind<br />

nach ihrer Einführung im Gottesdienst im<br />

Amt.<br />

4. Wahlberechtigt ist jedes <strong>Gemeinde</strong>mitglied,<br />

das am Wahltag das vierzehnte Lebensjahr<br />

vollendet hat. Dazu wird von der Verwaltung<br />

eine Wählerliste erstellt, die bis zum 26. Mai<br />

öffentlich zur Überprüfung ausliegen wird.<br />

5. Es wird auch die Möglichkeit geben, seine<br />

Stimme per Online-Wahl abzugeben: Wahlberechtigte<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitglieder, die in die<br />

Wählerliste eingetragen sind, können ihr<br />

Wahlrecht im Wege der elektronischen Kommunikation<br />

(Online-Wahl) ausüben. Wer<br />

von der Online-Wahl Gebrauch machen will,<br />

benötigt einen persönlichen Wahl-Code. Dieser<br />

Wahl-Code sowie eine Anleitung für die<br />

Online-Wahl werden jedem wahlberechtigten<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitglied rechtzeitig vor der Wahl<br />

mitgeteilt.<br />

In den letzten beiden Punkten (Wahlalter<br />

und Online-Wahl) unterscheidet sich die Kirchenwahl<br />

am deutlichsten von den politischen<br />

Wahlen.


Aus den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Wir bitten alle <strong>Gemeinde</strong>mitglieder, die<br />

Interesse haben, durch ihr persönliches Engagement<br />

die Weichenstellungen für die Zukunft<br />

der <strong>Kirchengemeinden</strong> <strong>Immenhausen</strong><br />

und Mariendorf selbst mit zu bestimmen:<br />

Lassen Sie sich als Kandidat/in für die Kirchenvorstandswahl<br />

aufstellen! Wir würden<br />

uns freuen, wenn Sie sich dazu im Pfarramt<br />

melden. Der Kirchenvorstand muss bis zum<br />

16. Juni die Stimmlisten aufstellen. Bis dahin<br />

läuft also das Verfahren, Kandidaten zu finden<br />

bzw. sich als Kandidat bereit zu erklären. Alle<br />

Wähler erhalten im August bzw. Anfang September<br />

Wahlbenachrichtigungskarten.<br />

Der Zeitplan für die ersten Schritte der neuen<br />

Kirchenvorstände ist auch schon festgelegt: In<br />

<strong>Immenhausen</strong> werden am Reformationstag,<br />

Donnerstag, der 31.10.2013, um 19.00 Uhr<br />

und in Mariendorf am 3.11.2013 um 10.00<br />

Uhr die bisherigen Kirchenvorstandsmitglieder<br />

aus ihrem Amt verabschiedet und die<br />

neuen in ihr Amt eingeführt.<br />

An dieser Stelle bleibt nun noch einmal die<br />

herzliche Bitte um möglichst viele Menschen,<br />

die sich bereit erklären, in den neuen<br />

Kirchenvorständen mitzuwirken und sich<br />

dazu zur Wahl stellen. Vielen Dank! R. R.<br />

Neuverpachtung der Flächen<br />

der <strong>Kirchengemeinden</strong> <strong>Immenhausen</strong> und Mariendorf<br />

Die Pachtverträge der <strong>Kirchengemeinden</strong><br />

<strong>Immenhausen</strong> und Mariendorf enden am<br />

30.09.2013. Da vor einigen Jahren die im Bereich<br />

der Landeskirche verbindlichen Pachtregelungen<br />

geändert wurden, haben sich auch<br />

die Ausschreibungs- und Vergabebedingungen<br />

für kirchliche Grundstücke im Bereich der<br />

<strong>Kirchengemeinden</strong> <strong>Immenhausen</strong> und Mariendorf<br />

geändert. Die Kirchenvorstände sind<br />

seither nicht mehr frei, das Verfahren der Neuverpachtung<br />

zu bestimmen, sondern müssen<br />

sich an die von der Landeskirche vorgegebenen<br />

Rahmenbedingungen halten.<br />

Im Folgenden werden die wesentlichen Punkte<br />

und der Zeitrahmen für Ausschreibung und<br />

Vergabe aufgeführt.<br />

Die Flächen werden öffentlich ausgeschrieben<br />

und für die Dauer von 12 Jahren neu verpachtet.<br />

Die Langfassung der Ausschreibung ist im<br />

Schaukasten der <strong>Kirchengemeinden</strong> veröffentlicht<br />

und kann täglich im Kirchenkreisamt<br />

Hofgeismar-Wolfhagen, Altstädter Kirchplatz<br />

5 A, 34369 Hofgeismar eingesehen und abgeholt<br />

werden.<br />

Auf folgende Ausschreibungs- und Vertragsbedingungen<br />

wird hingewiesen:<br />

- Das Aufbringen von Klärschlamm und gentechnisch<br />

verändertem Saatgut ist untersagt.<br />

- Der Pächter ist verpflichtet, alle 6 Jahre<br />

die Ergebnisse der Bodenuntersuchungen<br />

unaufgefordert im Kirchenkreisamt einzureichen.<br />

- Die Anpflanzung von Monokulturen ist<br />

untersagt, eine sinnvolle Fruchtfolge muss<br />

eingehalten werden.<br />

- Der Verpächter ist bei der Vergabe nicht an<br />

das Höchstgebot gebunden.<br />

Die Bewerber werden gebeten, in Ihrer Bewerbung<br />

neben der Nennung des Pachtzinsgebotes<br />

auf die folgenden Bedingungen<br />

einzugehen.<br />

- Mitgliedschaft in der Kirche (hier ist<br />

zunächst an die Mitgliedschaft in der evangelischen<br />

Kirche gedacht, natürlich ist auch<br />

9


Aus den <strong>Gemeinde</strong>n / Kinder / Jugend<br />

eine Verpachtung an römisch katholische<br />

Betriebsinhaber oder an Mitglieder einer<br />

Freikirche möglich. Liegt bei dem Bewerber<br />

keinerlei Kirchenmitgliedschaft vor, kommt<br />

er als Bewerber nicht in Betracht.)<br />

- Befähigung zur ordnungsgemäßen Bewirtschaftung<br />

- Selbstbewirtschaftung<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte unter<br />

der Telefonnummer 05671 99 64 18 an das<br />

Kirchenkreisamt Hofgeismar-Wolfhagen.<br />

Alle Interessierten werden gebeten, dem Kirchenvorstand<br />

<strong>Immenhausen</strong> bzw. dem Kirchenvorstand<br />

Mariendorf bis zum 30.04.2013<br />

ein aussagekräftiges Gebot abzugeben. Das<br />

Gebot ist zu richten an: Kirchenkreisamt<br />

Hofgeismar- Wolfhagen, Kirchenvorstand<br />

<strong>Immenhausen</strong> bzw. Mariendorf, Altstädter<br />

Kirchplatz 5 A, 34369 Hofgeismar.<br />

Die Kirchenvorstände der <strong>Kirchengemeinden</strong><br />

<strong>Immenhausen</strong> und Mariendorf R.R.<br />

Kinderkirche macht Spaß.<br />

Leider konnten wir erst<br />

Ende Januar die angekündigten<br />

Briefe und Karten an die<br />

Vor- und Grundschulkinder<br />

verteilen. Herzlichen Dank<br />

aber allen, die uns den mitgelieferten<br />

Fragebogen ausgefüllt und zurückgeschickt<br />

haben. Nach einer Durchsicht der<br />

ersten Rückmeldungen scheint eine Kinderkirche,<br />

die sich über den ganzen Nachmittag<br />

erstreckt, den meisten Kindern – und wohl<br />

auch den Eltern – als zu lang. Es wird also<br />

voraussichtlich auf ein ca. 1,5 bis 2stündiges<br />

Angebot am Freitagnachmittag oder Samstag<br />

hinauslaufen. Auch der Sonntagvormittag<br />

wurde von Kindern und Eltern in Erwägung<br />

gezogen. Eine genaue Auswertung der Rückmeldungen<br />

durch das künftige Team der<br />

Kinderkirche steht noch aus. Dazu werden<br />

wir auch, die einladen, die uns ihre eventuelle<br />

Mitarbeit signalisiert haben. Termine stehen<br />

derzeit noch nicht fest, werden aber rechtzeitig<br />

bekannt gegeben. Wir sind schon ganz<br />

gespannt, wer alles bei der Kinderkirche dabei<br />

sein wird, wenn es wieder losgeht.<br />

Eckhard Becker<br />

10<br />

<strong>Ev</strong>ang.-ref. <strong>Kirchengemeinden</strong><br />

<strong>Immenhausen</strong> und Mariendorf<br />

<strong>Immenhausen</strong> I: Pfarrer Eckhard Becker<br />

Kampweg 17, Tel.: 1250<br />

<strong>Immenhausen</strong> II und Mariendorf:<br />

Pfarrer Reinhard Runzheimer<br />

Kampweg 17, Tel.: 4275<br />

Jugendarbeiterin<br />

Stefanie Brenzel<br />

Tel.: 05673 - 92 55 08 /<br />

0151-41648653 (Mo-Fr: 10-16 Uhr)<br />

eMail:: jugendarbeit@evkim.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro: Kampweg 17<br />

Tel.: 1250, 4275<br />

Fax: 92 04 32<br />

eMail: Pfarramt@evkim.de<br />

Homepage: www.evkim.de<br />

<strong>Ev</strong>. <strong>Gemeinde</strong>häuser:<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Kampweg 17<br />

Mariendorf, Paul-du-Ry-Str. 2<br />

Spendenkonten:<br />

Kirchengemeinde <strong>Immenhausen</strong>:<br />

163 320 401 bei der Kasseler Bank (BLZ<br />

520 900 00) oder 399 170 bei der Stadtsparkasse<br />

Grebenstein (BLZ 520 518 77)<br />

Kirchengemeinde Mariendorf:<br />

442756 bei der Stadtsparkasse Grebenstein<br />

(BLZ 520 518 77)


Kinder / Jugend<br />

Vorstellung der neuen Jugendarbeiterin<br />

im Gesamtverband der evangelischen <strong>Kirchengemeinden</strong> <strong>Immenhausen</strong> und<br />

Mariendorf mit den Partnergemeinden Hohenkirchen, Mönchehof, Vaake und<br />

Veckerhagen<br />

Seit dem 1. Februar 2013 hat der Gesamtverband<br />

<strong>Immenhausen</strong>-Mariendorf eine neue<br />

Jugendarbeiterin. Nachdem Dominik Boege<br />

zuletzt die Kinder- und Jugendarbeit in den<br />

<strong>Kirchengemeinden</strong> <strong>Immenhausen</strong> und Mariendorf<br />

betreute, wird zukünftig diese Aufgabe<br />

von mir übernommen werden. Zudem werde<br />

ich für die Kinder- und Jugendarbeit in den<br />

<strong>Kirchengemeinden</strong> Hohenkirchen, Mönchehof,<br />

Vaake und Veckerhagen zuständig sein.<br />

Mein Name ist Stefanie Brenzel, ich bin<br />

28 Jahre alt und komme aus dem Schwalm-<br />

Eder-Kreis. In meiner Freizeit spiele ich gerne<br />

Gitarre, reite ich mit meinem Pferd aus, lese<br />

ein gutes Buch oder gestalte etwas Kreatives.<br />

Nach meinem Studium an der <strong>Ev</strong>. Fachhochschule<br />

Darmstadt war ich drei Jahre lang als<br />

Dipl.-Sozialpädagogin (FH) und Diakonin<br />

(Hephata) im evangelischen Kirchenkreis<br />

Siegen für die Jugendkirche Crosspoint e.V.<br />

Kreuztal verantwortlich. Ich freue mich nun<br />

beruflich und privat wieder nach Nordhessen<br />

zurückzukommen. Mein Dienstort und das<br />

Jugendbüro sind in <strong>Immenhausen</strong> im evangelischen<br />

Pfarramt von Pfarrer Runzheimer und<br />

Pfarrer Becker zu finden.<br />

Während meiner Schulzeit habe ich verschiedene<br />

Formen von Jugendarbeit kennengelernt<br />

und war neben meiner Mitarbeit in<br />

einer Mädchenjungschar und bei verschiedenen<br />

Kinderfreizeiten einige Jahre bei TenSing<br />

Ziegenhain aktiv. Diese Form der evangelischen<br />

Jugendarbeit, die Theater, Tanz, Musik<br />

in Band und Chor sowie geistliche Impulse<br />

verbindet, hat mir großen Spaß gemacht.<br />

Für mich ist evangelische Jugendarbeit<br />

nicht nur ein Ort zum Singen, Beten und An<br />

dachten halten. Zukunftsfähige Jugendarbeit<br />

sollte sich an den Wünschen der Kinder<br />

und Jugendlichen orientieren, es ermöglichen<br />

junge Menschen in den <strong>Gemeinde</strong>n zu beteiligen<br />

und ihnen Möglichkeiten bieten sich<br />

darüber hinaus mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen.<br />

Ich hoffe bei allem Guten, was<br />

schon ist, mit vielen interessierten Mitarbeitenden<br />

aus den umliegenden <strong>Kirchengemeinden</strong><br />

attraktive Angebote für Kinder und<br />

Jugendliche zu gestalten. Ich bin gespannt auf<br />

die neuen Ideen, die dadurch umgesetzt werden<br />

können.<br />

Wer Fragen hat, sich gerne engagieren will<br />

oder kreative Ideen für unsere Jugendarbeit<br />

einbringen möchte, kann sich gerne jederzeit<br />

an mich wenden.<br />

Ihre/ Eure Stefanie Brenzel<br />

11


Glasmuseum<br />

25 Jahre Museumsarbeit in <strong>Immenhausen</strong><br />

Ein Rückblick<br />

(Schluss)<br />

Das Museum erhielt eine Ausstellungsfläche<br />

von knapp 800 qm in sieben Raumeinheiten.<br />

Eingeplant und in die Arbeit<br />

miteinbezogen war eine Hüttenbesichtigung,<br />

die auch bis zur Stilllegung im Spätherbst<br />

1996 möglich war. Zur genannten Ausstellungsfläche<br />

kamen ein Vortragssaal mit gut 60<br />

Sitzplätzen, vier Magazineinheiten und eine<br />

Werkstatt mit kleinem Maschinenbesatz und<br />

einer guten Werkzeug-Ausstattung hinzu.<br />

Für eine Dauerpräsentation wurde die folgende<br />

Ausstellungskonzeption verwirk licht:<br />

Die frühe Glasgeschichte und die Geschichte<br />

der Glasherstellung in Nordhessen und Südniedersachsen<br />

von den Anfängen bis zum<br />

Ende der Waldglas-Zeit. Dieser Raum wurde<br />

inhaltlich von Werner Wiegand gestaltet. Alle<br />

4. Juli 1984, Ausstellungseröffnung „Süßmuth-Glas<br />

1946-1966“ im Ausstellungshaus der Hütte durch Museumsleiter<br />

Fried-Karl Baas<br />

anderen Ausstellungseinheiten sind inhaltlich<br />

mein Werk. Sie wurden von dem Grafiker<br />

Bernd Häcker für die Präsentation entworfen.<br />

Der Aufbau aller Räume erfolgte durch den<br />

handwerklich-technischen Mitarbeiter Lothar<br />

Kühnl aus Hofgeismar. Sie dokumentieren die<br />

Themenbereiche “Glasherstellung und Bearbeitung”<br />

(zuerst in der Hütte untergebracht),<br />

die “Hüttengeschichte des Immenhäuser<br />

Unternehmens mit seiner Sozialgeschichte”,<br />

beginnend in Ziegenhagen unter von Buttlarscher<br />

Regie. Für die Erarbeitung wurde<br />

mir von der Familie Archiveinsicht gewährt.<br />

Es folgten Tage harter Arbeit im Staatsarchiv<br />

Marburg, wo das Familienarchiv von Buttlar<br />

als Depositum eingelagert ist.<br />

Eine weitere Abteilung beschäftigt sich<br />

mit der Immenhäuser Hütte in der Hand des<br />

Unternehmers Hermann Lamprecht. Für die<br />

Erarbeitung erfolgte eine gedeihliche Zusam-<br />

12


Glasmuseum<br />

menarbeit mit der Tochter Christian Zoerbs,<br />

ehemals Hüttendirektor des Unternehmens,<br />

Marianne Jahn. Diese Zeit war mit Reisen<br />

nach Gnarrenburg, dem letzten Hauptsitz<br />

der Lamprechtschen Hütten, verbunden. Es<br />

waren auch Besuche in Breitenstein am Harz,<br />

dem kleinsten der drei Hüttenstandorte des<br />

Unternehmens, erforderlich, zur DDR-Zeit<br />

keine ganz leichte Aufgabe.<br />

Für eine Dokumentation der gestalterischen<br />

Arbeit Richard Süßmuths in Penzig in<br />

Schlesien und ab 1946 in <strong>Immenhausen</strong> erfuhr<br />

ich große Unterstützung durch die Ehefrau<br />

des Glasgestalters und durch seine drei<br />

Kinder, vor allem durch Tochter Gundula,<br />

verheiratete Boerner. Auch Sohn Godehard<br />

war immer zur Unterstützung mit Unterlagen<br />

und mit Auskünften bereit. Dafür ist der Familie<br />

herzlich zu danken.<br />

Als überregional bedeutende Abteilungen<br />

entstanden Dokumentationen zur Entwicklung<br />

des Hohlglas-Designs ab 1890, also<br />

vom Jugendstil bis heute, und zur Geschichte<br />

der Studioglas-Bewegung bzw. Glaskunst der<br />

Gegenwart. Bereits seit 1984 mitgeplant, aber<br />

bisher leider nicht verwirklicht, wurde die Abteilung<br />

“Glas in Mythos und Kunst”. Eine Materialsammlung<br />

für diesen Bereich liegt bereits<br />

vor.<br />

Das Museum hat sich seit Beginn seiner<br />

öffentlichen Arbeit auch für andere kulturelle<br />

Veranstaltungen geöffnet. Ein Ausgangspunkt<br />

dafür waren die seit 1984 in den Werksferien<br />

durchgeführten “Internationalen Süßmuth-<br />

Glaskunst-Tage”. Sie begannen mit einer<br />

Ofenarbeit von renommierten Künstlern und<br />

endeten mit einer Preisverleihung für die besten<br />

Arbeiten. Am 21. Juli 1985 durfte ich nach<br />

den zweiten Glaskunst-Tagen in meiner Eigenschaft<br />

als 2. Vorsitzender der “Gesellschaft<br />

der Freunde der Glaskunst” die Preise überreichen.<br />

Damals bestand ein bei der Stadt angesiedelter<br />

Kulturring. Auch seine Aktivitäten<br />

Bauarbeiten im Generatorhaus, Oktober 1985<br />

13


Glasmuseum<br />

fanden in die Museumsarbeit Eingang. Sie<br />

wurden durch seinen Vorsitzenden Stelios<br />

Vasikaridis vorbereitet. Heute ist es die städtische<br />

Organisation “Glas und Klassik”.<br />

Schon bald nach der Eröffnung stellten<br />

sich Erfolg und Anerkennung für die Museumsarbeit<br />

ein. Bereits im Spätsommer<br />

1987 empfahl die Deutsche Bundesbahn in<br />

ihrer Publikation “Die schöne Welt” (Heft<br />

3/1987), die in allen Fernzügen auslag, im<br />

Beitrag “Reisen zu Museen” unser Haus als<br />

lohnendes Besuchsziel. Schnell stellte sich<br />

auch eine internationale Anerkennung ein, die<br />

sogar über die Grenzen Europas hinaus ging.<br />

Im Jahre 1995 zählte der Hessische Rundfunk,<br />

„Journal Frankfurt“, im Bericht “Hessen vom<br />

Besten” die Einrichtung zu den “Top-Ten-<br />

Museen” im Land. Etwas später wurden dem<br />

Haus auch zwei renommierte Preise verliehen.<br />

Zum Abschluss meiner Ausführungen<br />

möchte ich alle bisherigen Mitarbeiter des<br />

Museums nennen. Sie haben es meiner Meinung<br />

nach verdient. Ich beginne mit den wissenschaftlich<br />

ausgebildeten Kräften. Es waren<br />

neben meiner Wenigkeit Wolfgang Popp, Helmut<br />

Hannes, Leonore Binder und Dagmar<br />

Ruhlig. Als technische Mitarbeiter waren<br />

tätig: Lothar Kühnl, Adolf Neufingerl,<br />

Manfred Strätz, Klaus Krausbauer, Johann<br />

Berger, Günter Kramm und Heinz Bachmann.<br />

Als treueste ehrenamtliche Kraft,<br />

besonders wenn Not am Mann war oder<br />

noch ist, nenne ich Erich Gebauer, den<br />

langjährigen Lagerverwalter Richard Süßmuths.<br />

Ihm ist für sein eingebrachtes Fachwissen<br />

und sein besonderes Engagement<br />

herzlich zu danken. Dank gebührt für ihre<br />

Unterstützung auch Bernhard Schörner,<br />

Georg Brückner, Franz Josef Schwarzbach,<br />

Rudi Bilo, H.G. Müller, Karin Lobedann<br />

und Frau Gundlach aus Ziegenhagen. Sie<br />

14<br />

haben stets mit ihrem Wissen und Können bei<br />

der Museumsarbeit geholfen.<br />

Abschließend komme ich noch einmal auf<br />

meine Eingangsworte zurück. Es geht um das<br />

gemeinsame Wirken von Bürgermeister und<br />

Museumsleiter. So gut wie in den ersten 20<br />

Jahren Museumsarbeit haben, lieber Adolf,<br />

Politik und Kunst und Kultur nur selten irgendwo<br />

zusammengearbeitet. Dafür danke<br />

ich auch Dir ganz besonders herzlich. Deinem<br />

Einsatz, aber auch der großartigen Mitarbeit<br />

unserer Vereinsmitglieder, ist das zu verdanken,<br />

was wir heute hier feiern. Dank gilt auch<br />

allen öffentlichen und privaten Förderern dieses<br />

Werkes.<br />

Friedrich-Karl Baas<br />

Anmerkung: Die Jahresangaben und die mit ihnen<br />

verbundenen Fakten sind im Archiv des Museums,<br />

im Privat-Archiv Baas und in der Arbeit: Baas,<br />

Friedrich-Karl: Das Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong>.<br />

Organisation, Bauplanung und inhaltliche Konzeption.-<br />

In: Jahrbuch Landkreis Kassel 1986, S.<br />

59-62, zu finden.<br />

Einweihungsfeier des Museum in der Jahnturhalle am 4.<br />

September 1987 (v.l.: Bürgermeister Adolf Deichmann,<br />

Museumsleiter Friedrich-Karl Baas, Architekt Klaus<br />

Thiel)


Familiennachrichten<br />

<strong>Immenhausen</strong><br />

Taufen<br />

25.08.12<br />

Merit Luise Leoni-Sophie Dörmann,<br />

Tochter von Roberto<br />

Dörmann und Nicole, geb.<br />

Käcker (getauft in Zittow)<br />

30.09.12<br />

Johann Carl Siebert,<br />

Sohn von Sven Siebert und Esther-<br />

Lena, geb. Hellwig (getauft in<br />

Wilhelmshausen)<br />

17.02.13<br />

Leonie Rißmann,<br />

Tochter von Pascal Bartsch<br />

und Mandy-Chantal Rißmann<br />

(getauft in Naumburg)<br />

Diamantene Hochzeit<br />

10.01.13 Adolf Stolze<br />

und Hedwig, geb. Frank<br />

Goldene Hochzeit<br />

22.12.12 Peter Bittner<br />

und Elsbeth, geb. Wiegand<br />

Beerdigungen / Trauerfeiern<br />

24.11.12 Walter Kramm, 79 Jahre<br />

29.12.12 Inge Hildegard Deichmann,<br />

geb. Obermann, 66 Jahre<br />

18.01.13 Anna Marie Frieda Papritz,<br />

geb. Ziegner, 91 Jahre<br />

19.01.13 Marie Helene Elfriede Burhenne,<br />

geb. Engel, 89 Jahre<br />

24.01.13 Elli Schmidt,<br />

geb. Guschewski, 86 Jahre<br />

25.01.13 Reinhold Ludwig Wilhelm Desel,<br />

70 Jahre<br />

29.01.13 Anna Margarete Kentop,<br />

geb. Kittler, 84 Jahre (bestattet in<br />

Frommershausen)<br />

09.02.13 Petra Engelhardt, 53 Jahre<br />

22.02.13 Therese Anna Katharine Erkelenz,<br />

geb. Neuhaus, 95 Jahre<br />

Einladung zum <strong>Gemeinde</strong>fest<br />

'in und um die Kirche' am Himmelfahrtstag in <strong>Immenhausen</strong><br />

Am 9. Mai ist es wieder soweit: Der Himmelfahrtstag ist traditionell der Anlass, sich in und<br />

um die Kirche zu einem bunten <strong>Gemeinde</strong>fest zu versammeln.<br />

"Eingeladen zum Fest des Glaubens" - unter diesem Motto stehen die verschiedenen Aktivitäten,<br />

zu denen die Kirchengemeinde <strong>Immenhausen</strong> einlädt. Mit dabei ist wieder die<br />

Kirchenband, die für den musikalischen Rahmen im Gottesdienst zuständig ist. Weitere Informationen<br />

gibt es in der Zeit davor auf Plakaten. Halten Sie sich den Termin schon mal<br />

frei!<br />

Vorankündigung: <strong>Gemeinde</strong>fest in Mariendorf<br />

Am 15. September feiert die Kirchengemeinde Mariendorf ihr <strong>Gemeinde</strong>fest. Zwei Wochen<br />

vor der Kirchenwahl wird der "alte" Kirchenvorstand in diesem Rahmen dann gewissermaßen<br />

seinen Ausstand feiern, indem noch einmal ein buntes und lebendiges Fest gefeiert werden<br />

soll. Der Kirchplatz eignet sich nach seiner Umgestaltung nun auch als Treffpunkt für<br />

solche Feste. Es geht los mit einem Gottesdienst in der Kirche.<br />

15


Gottesdienstplan vom 17.03.13 - 02.06.2013<br />

Datum <strong>Immenhausen</strong> Mariendorf<br />

Judika 10.00 Uhr Gottesdienst 11.30 Uhr Gottesdienst im<br />

17.03.13 Pfr. E. Becker <strong>Gemeinde</strong>haus, Pfr. E. Becker<br />

Palmarum 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zur Goldenen Konfirmation<br />

24.03.13 Pfr. R. Runzheimer<br />

Gründonnerstag 15.00 Uhr Tischabendmahl im <strong>Gemeinde</strong>haus, Pfr. R. Runzheimer / W. Neumann<br />

28.03.13 17.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Pflegeheim, Philippstift<br />

Pfr. R. Runzheimer / W. Neumann<br />

19.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Kirche)<br />

Pfr. R. Runzheimer<br />

Karfreitag 10.00 Uhr Gottesdienst 11.30 Uhr Gottesdienst<br />

29.03.13 Pfr. E. Becker Pfr. E. Becker<br />

Osternacht 06.00 Uhr Osternachtsgottesdienst (mit Taufen und Abendmahl)<br />

31.03.13 Pfr. R. Runzheimer / Mitarbeiter<br />

Ostersonntag 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

31.03.13 Pfr. R. Runzheimer Pfr. E. Becker<br />

Ostermontag 10.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

01.04.13 Pfr. E. Becker Pfr. R. Runzheimer<br />

Philippstift: 11.15 Uhr Gottesdienst im Pflegeheim, Pfr. E. Becker<br />

Quasimodogeniti 18.00 Uhr Abendgottesdienst<br />

07.04.13 Lektor W. Neumann<br />

Misericordias Domini 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation (Unterstadt)<br />

14.04.13 Pfr. E. Becker<br />

Jubilate 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zur 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

21.04.13 Konfirmation (Oberstadt) Pfr. R. Runzheimer Lektor T. Althaus<br />

Philippstift: 11.15 Uhr Gottesdienst im Pflegeheim, Lektor T. Althaus<br />

Kantate<br />

10.00 Uhr Taufgottesdienst<br />

28.04.13 Pfr. R. Runzheimer<br />

Rogate 18.00 Uhr Abendgottesdienst (Begr. 10.00 Uhr Gottesdienst (Begr. der neuen<br />

05.05.13 der neuen Konfirmanden) Pfr. E. Becker Konfirmanden) Pfr. E. Becker<br />

Himmelfahrt 11.00 Uhr Gottesdienst zum <strong>Gemeinde</strong>fest<br />

09.05.13 Pfr. R. Runzheimer / Mitarbeiter<br />

Exaudi<br />

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zur Eisernen Konfirmation<br />

12.05.13 Pfr. E. Becker<br />

Philippstift: 11.15 Uhr Gottesdienst im Pflegeheim, Lektor T. Althaus<br />

Pfingstsonntag 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

19.05.13 Pfr. R. Runzheimer Pfr. E. Becker<br />

Pfingstmontag 10.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

20.05.13 Pfr. E. Becker Pfr. R. Runzheimer<br />

Philippstift: 11.15 Uhr Gottesdienst im Pflegeheim, Pfr. R. Runzheimer<br />

Trinitatis<br />

10.00 Uhr Taufgottesdienst<br />

26.05.13 Pfr. E. Becker<br />

1. So.n.Trin. 18.00 Uhr Abendgottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

02.06.13 Pfr. R. Runzheimer Pfr. R. Runzheimer

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