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Das Stadtmagazin

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Rauchwarnmelderpflicht auch in Niedersachsen<br />

bis Ende 2015 …<br />

… doch der Großteil aller Miet- und Eigentumswohnungen/häuser muss in den<br />

kommenden 12 Monaten noch mit Rauchwarnmeldern ausgestattet werden, um die<br />

gesetzlichen Anforderungen des Bundeslandes zu erfüllen.<br />

Auf Niedersachsen kommt in diesem<br />

Jahr die Rauchwarnmelderpflicht zu:<br />

Bereits heute sind die Geräte in Neubauten<br />

Pflicht, bis Ende 2015 ist die Nachrüstung<br />

auch in Bestandsbauten gesetzlich<br />

vorgeschrieben. Wie aus einer Erhebung<br />

des Messdienstleisters Kalorimeta (KALO)<br />

hervorgeht, müssen in den kommenden 12<br />

Monaten in Niedersachsen noch bis zu 3,5<br />

Millionen Wohnungen mit Rauchwarnmeldern<br />

ausgestattet werden. Um voraussehbare<br />

Engpässe bei der Installation der Rauchwarnmelder<br />

zu vermeiden, sollten auch die<br />

verantwortlichen Haus- und Wohnungseigentümer<br />

die Ausstattung ihrer vier Wände<br />

schnell in die Wege leiten, um der Nachrüstpflicht<br />

innerhalb der gesetzten Frist gerecht<br />

zu werden.<br />

Vorgeschrieben ist die Ausstattung aller<br />

Aufenthaltsräume, in denen bestimmungsgemäß<br />

Personen schlafen, also Schlafräume<br />

und Kinderzimmer sowie Flure, die aus<br />

diesen Räumen als Rettungswege hinausführen.<br />

Volker Schubert, Mitglied der Geschäftsleitung<br />

bei KALO: „Wohnungsunternehmen,<br />

Verwaltungen und Eigentümer, die<br />

nicht rechtzeitig handeln, laufen aufgrund<br />

der Vorlaufzeiten für die Beauftragung und<br />

Montage Gefahr, die Frist zu verpassen. Im<br />

Schadensfall drohen dann rechtliche und finanzielle<br />

Konsequenzen.“<br />

Die Feuerwehr warnt vor einer unsachgemäßen<br />

Installation der Rauchwarnmelder,<br />

die zu kostspieligen Fehleinsätzen der Feuerwehr<br />

führen kann. Entstehende Kosten<br />

bei Schäden, beispielsweise durch von der<br />

Feuerwehr aufgebrochene Türen, müssen in<br />

der Regel vom Vermieter getragen werden.<br />

Also sollte man sich der Profis versichern<br />

und das auch früh genug. Bevor der Handwerker<br />

Ihres Vertrauens vor lauter Terminen<br />

sprichwörtlich kein Bein mehr auf die Erde<br />

bekommt und es zudem eventuell noch<br />

Engpässe mit den Geräten geben kann.<br />

Verpassen sollte man die Pflicht zu Rauchwarnmeldern<br />

partout nicht. So sehr man<br />

sich abschrecken mag vor immer neuen Regulierungen:<br />

Rauchwarnmelder retten Gut<br />

und Leben!<br />

Energiesparen leicht gemacht<br />

Einsparpotenziale nutzen: Tipps für Haus und Heizung<br />

(djd/pt). Die Heizölpreise sind günstig wie lange<br />

nicht, Hauseigentümer mit einer Ölheizung<br />

sparen bares Geld. Noch günstiger wird es,<br />

wenn man den Energieverbrauch reduziert:<br />

Studien haben für eine vierköpfige Familie ein<br />

jährliches Einsparpotenzial von bis zu 800 Euro<br />

ermittelt. <strong>Das</strong> Institut für Wärme und Oeltechnik<br />

(IWO) hat Tipps zum Energiesparen.<br />

Fenster in Dauerkippstellung treiben den<br />

Energieverbrauch massiv in die Höhe. Effizienter<br />

ist es, die Fenster zwei- bis dreimal am<br />

Tag für je fünf Minuten weit zu öffnen.<br />

Heizkörper sollten nicht zugestellt werden,<br />

auch Handtücher oder Kleidung sollte man<br />

zum Trocknen nicht darüberhängen. Abends<br />

verringert das Herunterlassen von Rollläden<br />

oder das Zuziehen der Vorhänge Wärmeverluste.<br />

In wenig genutzten Räumen, bei Abwesenheit<br />

oder nachts kann die Raumtemperatur<br />

abgesenkt werden. Um Feuchte- oder Frostschäden<br />

vorzubeugen, sollte sie aber nicht<br />

unter 14 bis 16 Grad sinken. Türen wenig beheizter<br />

Räume wie etwa Schlafzimmer sollten<br />

geschlossen bleiben, ebenso Dachbodenund<br />

Kellerfenster.<br />

Heizkessel, die 20 Jahre oder älter sind, verbrauchen<br />

zu viel Energie. Wer jetzt modernisiert,<br />

kann für einen neuen Öl-Brennwertkessel<br />

derzeit neben staatlichen Zuschüssen<br />

auch eine Prämie aus der Modernisierungsaktion<br />

„Deutschland macht Plus!“ des IWO<br />

erhalten. Mehr Informationen zur Aktion<br />

und zum Thema Energiesparen gibt es unter<br />

www.zukunftsheizen.de.

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