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Maurer

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GP VIDEO<br />

Berufserkundung<br />

Betriebserkundung<br />

Die Filmreihe enthält folgende Filme:<br />

Titel<br />

Zahnarzthelferin<br />

Praktikant im Supermarkt<br />

Betriebserkundung Bäckerei<br />

Friseurin<br />

Kfz-Mechaniker<br />

<strong>Maurer</strong><br />

GPV 301<br />

Lehrer-Informationen<br />

Schüler-Arbeitsblätter<br />

Berufserkundung / Betriebserkundung<br />

Mit der Entscheidung für einen Beruf werden zum<br />

Ende der Schulzeit die Weichen für die berufliche<br />

und persönliche Zukunft gestellt.<br />

Wir wollen Ihnen mit unserer Filmreihe anschauliches<br />

Material zur Berufs- und Arbeitswelt<br />

anbieten. Hiermit haben Ihre Schüler die<br />

Möglichkeit, erste Einblicke in betriebliche<br />

Zusammenhänge zu gewinnen.<br />

Jeder Film ist in kurze Sequenzen unterteilt, an<br />

die sich ein Unterrichtsgespräch zur Auswertung<br />

der Filminhalte anschließen kann; alternativ<br />

können die Schüler die mitgelieferten<br />

Arbeitsblätter durcharbeiten.<br />

Im Lehrer-Info sind Lösungsvorschläge enthalten,<br />

die Ihnen einfache Unterrichtsvorbeitung<br />

ermöglichen.<br />

Arbeitshilfen für erfolgreichen Unterricht<br />

GPV . Parkstraße 3 . 29336 Nienhagen


Teil 1<br />

Teil 2<br />

Name:<br />

1) Welche Aufgaben muss die Zahnarzthelferin<br />

erledigen, bevor der Zahnarzt den Behandlungsraum<br />

betritt?<br />

2) Im Buch "Fachkunde für Zahnarzthelferinnen" heißt es zum Thema<br />

Wurzelkanalbehandlung:<br />

Eine Wurzelkanalbehandlung wird bei Erkrankung der Pulpa und<br />

des umgebenden Dentins durchgeführt.<br />

Pulpa und Dentin werden zusammen als Endodontium bezeichnet<br />

(Kurzform: Endodont). Entsprechend nennt man die Wissenschaft<br />

vom Aufbau, den Erkrankungen und der Behandlung dieser<br />

Zahnteile auch Endodontie.<br />

Wie heißen die Instrumente, die man bei der Wurzelbehandlung benötigt?<br />

Endo-Instrumente<br />

3) Zähle auf , welche Tätigkeiten die Zahnarzthelferin<br />

hauptsächlich ausübt.<br />

5) Vorteile des Berufes Nachteile des Berufes<br />

Welche Fähigkeiten erfordert<br />

der Beruf in besonderem Maße?<br />

Möchtest du den Beruf<br />

ausüben?<br />

(bitte ankreuzen)<br />

Zahnarzthelferin Datum<br />

4) Zähle auf, mit welchen Arbeitsmitteln die Zahnarzthelferin<br />

hauptsächlich umgeht. (Werkzeug, Material)<br />

auf keinen Fall<br />

ich glaube nicht<br />

vielleicht<br />

mein Traumberuf<br />

Seite 1


Teil 1<br />

Teil 2<br />

Lehrer-Info<br />

Name:<br />

1) Welche Aufgaben muss die Zahnarzthelferin<br />

erledigen, bevor der Zahnarzt den Behandlungsraum<br />

betritt?<br />

Den Patienten auf den Behandlungsstuhl<br />

geleiten<br />

Patientendaten auf dem Computer<br />

aufrufen<br />

Instrumente bereitlegen<br />

2) Im Buch "Fachkunde für Zahnarzthelferinnen" heißt es zum Thema<br />

Wurzelkanalbehandlung:<br />

Eine Wurzelkanalbehandlung wird bei Erkrankung der Pulpa und<br />

des umgebenden Dentins durchgeführt.<br />

Pulpa und Dentin werden zusammen als Endodontium bezeichnet<br />

(Kurzform: Endodont). Entsprechend nennt man die Wissenschaft<br />

vom Aufbau, den Erkrankungen und der Behandlung dieser<br />

Zahnteile auch Endodontie.<br />

Wie heißen die Instrumente, die man bei der Wurzelbehandlung benötigt?<br />

Endo-Instrumente<br />

3) Zähle auf , welche Tätigkeiten die Zahnarzthelferin<br />

hauptsächlich ausübt.<br />

5) Vorteile des Berufes Nachteile des Berufes<br />

Welche Fähigkeiten erfordert<br />

der Beruf in besonderem Maße?<br />

Möchtest du den Beruf<br />

ausüben?<br />

(bitte ankreuzen)<br />

auf keinen Fall<br />

ich glaube nicht<br />

vielleicht<br />

mein Traumberuf<br />

Datum<br />

4) Zähle auf, mit welchen Arbeitsmitteln die Zahnarzthelferin<br />

hauptsächlich umgeht. (Werkzeug, Material)<br />

Behandlungsassistenz Behandlungsstuhl, Absauger<br />

Betreuung der Patienten zahnärztl. Instrumente<br />

Pflege, Reinigung von Instrumenten Füllungsmaterialien<br />

Büro-, Verwaltungsarbeit Medikamente<br />

Kontaktfreudigkeit<br />

Teamfähigkeit<br />

Sauberkeit<br />

Umgang mit<br />

Menschen<br />

Seite 2


Informationsblatt<br />

Berufsausbildung Berufsausübung<br />

Die dreijährige Ausbildung erfolgt im<br />

wesentlichen im Ausbildungsbetrieb und<br />

in der Berufsschule.<br />

Tätigkeiten<br />

Zusammenarbeit mit<br />

Arbeitsmittel<br />

Werkzeuge<br />

Material<br />

Arbeitsort<br />

Nach erfolgreicher Abschlussprüfung findet man in<br />

Zahnarztpraxen, bei Kieferorthopäden,<br />

Oralchirurgen oder in Zahnkliniken<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten. Tätigkeitsbereiche<br />

gibt es ebenso im Öffentlichen Gesundheitsdienst,<br />

bei Krankenkassen, in Dentallabors.<br />

- Behandlungsassistenz<br />

- Betreuung der Patienten<br />

- Laborarbeiten<br />

- Pflege, Reinigung, Desinfektion von Instrumenten, Apparaten<br />

- Büro-, Verwaltungs- und Abrechnungsarbeiten<br />

- Mithilfe bei der Patienteninformation und Prophylaxe<br />

- Patienten<br />

- Kollegen, Zahnärzten, anderen in der Praxis beschäftigten Personen<br />

(z. B. Schreibkräften)<br />

- Kontaktpersonen aus Dentallabors, Depots oder von Krankenkassen<br />

- Lieferanten, Pharmaberatern<br />

- Behandlungsstuhl, Absauganlage<br />

- zahnärztliche Instrumente (wie Spiegel, Bohr- und Fräsaufsätze)<br />

- medizinisch-technische Geräte (Röntgenapparat, Sterilisationsgerät)<br />

- Füllungsmaterialien, Abdruckmaterialien und dafür benötigte Werkzeuge<br />

- Verbandsmaterial, Medikamente<br />

- künstliche Zähne, Kronen, Brücken<br />

- Behandlungszimmer der Zahnarztpraxis<br />

- Empfang<br />

- Büro<br />

- Labor<br />

Im 1. Ausbildungsjahr (berufliche Grundbildung)<br />

lernen Auszubildende beispielsweise:<br />

- wie eine Zahnarztpraxis organisiert ist,<br />

- welche Hygienemaßnahmen erforderlich sind,<br />

- wie man Patienten betreut und bei Zwischenfällen hilft,<br />

- wie Zähne und Zahnhalteapparate aufgebaut sind,<br />

- wie sie funktionieren,<br />

- welche medizinischen Fachausdrücke es gibt,<br />

- wie die Fachausdrücke verwendet werden.<br />

Die Informationen sind<br />

entnommen der<br />

"Berufskundlichen<br />

Kurzbeschreibung" (BfA)<br />

Im 2. Ausbildungsjahr (berufliche Fachbildung)<br />

wird beispielsweise vermittelt:<br />

- wie Geräte und Instrumente einer Zahnarztpraxis<br />

gepflegt und gewartet werden,<br />

- welche Handreichungen am Behandlungsstuhl<br />

auszuführen sind,<br />

- wie man Verwaltungsarbeiten durchführt,<br />

- wie man den Praxisablauf organisiert.<br />

Im 3. Ausbildungsjahr erfahren die Auszubildenden u. a.:<br />

- wie man Röntgenaufnahmetechniken unter Anleitung und Aufsicht des Zahnarztes anwendet,<br />

- wie man Arbeiten in der Dunkelkammer ausführt,<br />

- wie man Füllungs- und Abformmaterialien verarbeitet,<br />

- wie mit Arznei- und Heilmitteln umzugehen ist,<br />

- wie man Patienten über Mundhygiene informiert,<br />

- wie man entsprechende Maßnahmen überwacht,<br />

- wie erbrachte Leistungen mit den gesetzlichen Krankenkassen abgerechnet werden.<br />

- 3 -


Teil 1<br />

Teil 2<br />

Teil 3<br />

GPV_300 Schülerarbeitsblatt "Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel"<br />

Name:<br />

1)<br />

6)<br />

Wie führt man ein Verkaufsgespräch? (Filialleiterin)<br />

Welche Fähigkeiten erfordert<br />

der Beruf in besonderem Maße?<br />

Kaufmann/frau im Einzelhandel<br />

2) Was meint die Filialleiterin mit einem "Einkaufserlebnis" für den Kunden?<br />

3) Welche Eigenschaften und Fähigkeiten erwartet man von der Verkäuferin an der Kasse?<br />

4) Was gehört alles dazu, um gut zu verkaufen ?<br />

5) Welche Tätigkeiten üben Malte und Gurbet als Praktikanten im Lebensmittel-Markt aus?<br />

Vorteile des Berufes Nachteile des Berufes<br />

Möchtest du den Beruf<br />

ausüben?<br />

(bitte ankreuzen)<br />

auf keinen Fall<br />

ich glaube nicht<br />

vielleicht<br />

mein Traumberuf<br />

Datum<br />

Seite 4


Teil 1<br />

Teil 2<br />

Teil 3<br />

GPV_300 Schülerarbeitsblatt "Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel"<br />

1)<br />

6)<br />

Lehrer-Info<br />

Wie führt man ein Verkaufsgespräch? (Filialleiterin)<br />

Man begrüßt den Kunden, spricht<br />

ihn möglichst mit Namen an<br />

Man fragt, wonach er sucht, für welchen<br />

Zweck, Farbwünsche<br />

Man zeigt vergleichbare Stücke,Textilien,<br />

die sich damit kombinieren lassen.<br />

Kaufmann/frau im Einzelhandel<br />

2) Was meint die Filialleiterin mit einem "Einkaufserlebnis" für den Kunden?<br />

Der Kunde soll das Gefühl haben, freundlich und umfassend beraten zu werden.<br />

3) Welche Eigenschaften und Fähigkeiten erwartet man von der Verkäuferin an der Kasse?<br />

Konzentration, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit<br />

4) Was gehört alles dazu, um gut zu verkaufen ?<br />

- Freundlichkeit gegenüber Kunden<br />

- Kenntnisse über Modetrends<br />

Sie räumen Ware in die Regale ein.<br />

Welche Fähigkeiten erfordert<br />

der Beruf in besonderem Maße?<br />

- gute Athmosphäre im Laden / im Team<br />

- gute Warenkenntnisse<br />

5) Welche Tätigkeiten üben Malte und Gurbet als Praktikanten im Lebensmittel-Markt aus?<br />

Vorteile des Berufes Nachteile des Berufes<br />

Möchtest du den Beruf<br />

ausüben?<br />

(bitte ankreuzen)<br />

auf keinen Fall<br />

ich glaube nicht<br />

vielleicht<br />

mein Traumberuf<br />

Seite 5


GPV_300 Schülerarbeitsblatt "Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel"<br />

Informationsblatt<br />

Berufsausübung<br />

Tätigkeiten<br />

Arbeitsmittel<br />

Werkzeuge<br />

Material<br />

Umgang mit<br />

Arbeitsort<br />

Berufliche Weiterbildung<br />

Kaufmann/frau im Einzelhandel<br />

Nach erfolgreicher Abschlussprüfung finden sich vor allem<br />

Ausübungsmöglichkeiten im Verkauf. Weitere berufliche<br />

Ausübungsmöglichkeiten gibt es in den Bereichen Einkauf,<br />

Verwaltung, Kundendienst und Werbung.<br />

- Verkauf von Waren<br />

- Kundenberatung<br />

- Wareneinkauf<br />

- Warenannahme, Lagerung und Qualitätsprüfung<br />

- Marktbeobachtung und Sortimentsgestaltung<br />

- Werbung und Verkaufsförderung<br />

- Abrechnung, Buchhaltung und Inventur<br />

- Waren des jeweiligen Fachbereichs<br />

- Kassensysteme<br />

- Lagersysteme<br />

- Computer/EDV, Geräte der modernen Bürokommunikation<br />

- Kunden<br />

- Hilfskräften, Kollegen<br />

- .Abteilungs- oder Filialleitern, Geschäftsführern<br />

- Lieferanten<br />

- Verkaufsraum<br />

- Lager<br />

- Büro<br />

Qualifizierungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten<br />

Die Informationen sind<br />

entnommen der<br />

"Berufskundlichen<br />

Kurzbeschreibung" (BfA)<br />

- Teilnahme an Lehrgängen, Kursen oder Seminaren, z. B. über Akquisition und Verkauf im<br />

Innen- oder Außendienst, Kundenservice, Reklamationswesen, Werbung und<br />

Verkaufsförderung, Dekoration und Warenpräsentation, Einkauf, MateriaIwirtschaft, Logistik,<br />

Mitarbeiterführung, Persönliche Arbeitstechniken<br />

Aufstiegsfortbildung (nach entsprechender Berufspraxis)<br />

- Betriebswirt/in (staatlich geprüft)<br />

- Handelsfachwirt/in<br />

- Bilanzbuchhalter/in<br />

- Personalfachkaufmann/-fachkauffrau<br />

Seite 6


GPV_300 Schülerarbeitsblatt "Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel"<br />

Informationsblatt<br />

Berufsausbildung<br />

Es handelt sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf<br />

nach dem Berufsbildungsgesetz.<br />

Die dreijährige Ausbildung findet im wesentlichen<br />

im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt.<br />

Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine<br />

Verkürzung der Ausbildungsdauer möglich.<br />

Kaufmann/frau im Einzelhandel<br />

Die Ausbildung erfolgt in den Fachbereichen:<br />

Bürowirtschaft; Diät- und Reformwaren;<br />

Elektrogeräte; Foto, Kino, Video; Hausrat, Glas,<br />

Porzellan; Heimwerkerbedarf und Werkzeuge;<br />

Kosmetik, Körperpflege; Kraftfahrzeuge,<br />

Teile und Zubehör; Lebensmittel; Lederwaren;<br />

Medizintechnischer und Sanitätsfachhandel;<br />

Pflanzen- und Gartenbedarf; Rundfunk, Fernsehen, Video; Schuhe; Spielwaren; Sportartikel; Textil,<br />

Bekleidung; .Uhren, Schmuck, Juwelen, Gold- und Silberwaren; Wohnbedarf; Zoofachhandlungen<br />

Inhalte und Ablauf<br />

Unter Berücksichtigung der grundlegenden und warengruppenspezifischen Besonderheiten des<br />

gewählten Fachbereichs lernen die Auszubildenden beispielsweise<br />

im 1. Ausbildungsjahr:<br />

- wie das Warensortiment des gewählten Fachbereichs zusammengesetzt ist (Warenkunde),<br />

- wie Waren angenommen, auf Transportschäden kontrolliert, anhand des Lieferscheins überprüft<br />

werden,<br />

- was bei der Warenlagerung zu beachten ist,<br />

- wie man Waren für den Verkauf vorbereitet (Auszeichnen, Codieren der Artikel)Teig,<br />

- wie man bei Inventuren mitwirkt,<br />

im 2. Ausbildungsjahr:<br />

- wie man den Einkauf plant, den Bedarf ermittelt, Angebote einholt und vergleicht,<br />

- wie Lagerbestände überwacht und kontrolliert werden,<br />

- wie man die Kasse bedient, die Kassenabrechnung macht, Rechnungen und Quittungen ausstellt,<br />

- welche arbeitsrechtlichen Vorschiffen eingehalten werden sollen,<br />

Zwischenprüfung während des 2. Ausbildungsjahres<br />

m 3. Ausbildungsjahr:<br />

- wie der Warenfluss läuft, wie man ihn darstellen und erfassen kann,<br />

- welche Werbemaßnahmen es gibt und wie man sie anwendet,<br />

- was die Aufgaben und Funktionen des betrieblichen Rechnungswesens sind,<br />

- welche Kostenarten, Zahlungs- und Kreditmöglichkeiten man unterscheidet.<br />

Die Informationen sind<br />

entnommen der<br />

"Berufskundlichen<br />

Kurzbeschreibung" (BfA)<br />

Seite 7


GPV_300 Schülerarbeitsblatt "Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel"<br />

Lehrer-Info<br />

Filmdauer 28 Minuten<br />

Betriebserkundung Kaufmann/frau im Einzelhandel Bäckerei Wittig<br />

Der Film zeigt eine Betriebserkundung in einer modernen Bäckerei mit 12 Bäckern und 5<br />

Hilfskräften. Die Bäckerei liefert an 8 Filialen aus. Gezeigt werden Arbeitsabläufe in der Bäckerei<br />

in der Zeit von 3.30 Uhr bis 5.30 Uhr (Beginn der Auslieferung an die ersten Filialen).<br />

Dauer<br />

8 Minuten<br />

2 Min 22 sec<br />

3 Min 27 sec<br />

7Min 23 sec<br />

Teil 1<br />

Teil 2<br />

Teil 3<br />

Teil 4<br />

Inhalte<br />

"Wir wollen noch ein Handwerksbetrieb sein."<br />

"Alles läuft nach Plan"<br />

Teig für Roggenbrot wird entsprechend dem Backplan mit<br />

Hilfe des Rezeptes angesetzt.<br />

"Kuchen in Teamarbeit"<br />

Kuchenteig wird an der Teigausrollmaschine ausgerollt; zwei<br />

weitere Bäcker übernehmen die Weiterverarbeitung.<br />

"Brötchen aus der Brötchenstraße"<br />

Ein Bäcker bedient und überwacht einen Brötchenvollautomaten:<br />

Teig zuführen, Überwachung der Teigmenge,<br />

Lagerung der fertigen Teiglinge<br />

"Am Backofen"<br />

"Auslieferung"<br />

"Auslieferung"<br />

Ein Bäcker bedient und überwacht mehrere Backöfen und den<br />

Gärraum. Er wird zeitweise dabei von einem Kollegen unterstützt,<br />

wenn z.B. zum "Einschießen" der Teiglinge zwei<br />

Personen nötig sind.<br />

3 Hilfskräfte stellen nach Lieferscheinen Lieferungen für die<br />

8 Filialen zusammen. Der Fahrer belädt den Auslieferwagen<br />

und macht um 5.30 Uhr die erste Auslieferung an eine Filiale.<br />

Um 6.30 Uhr beginnt in dieser Filiale der Verkauf.<br />

Seite 8


GPV_300 Schülerarbeitsblatt Schülerarbeitsblatt "Bäcker/in"<br />

"Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel"<br />

Name:<br />

1) Beschreibe die Tätigkeiten, die an dem jeweiligen Arbeitsort<br />

hauptsächlich ausgeführt werden müssen:<br />

Teil 1 Teig für Roggenbrot<br />

Teil 2 "Kuchen in Teamarbeit"<br />

Teil 3 "An der Brötchenstraße"<br />

Bäcker/in<br />

Datum<br />

Seite 9


GPV_300 Schülerarbeitsblatt Schülerarbeitsblatt "Bäcker/in"<br />

"Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel"<br />

Name:<br />

Lehrer-Info<br />

Teil 4 Am Backofen<br />

Teil 4 Auslieferung<br />

2) An welchen Arbeitsplätzen ist die<br />

Verantwortung am höchsten?<br />

3) An welchen Arbeitsplätzen können<br />

Azubis eingesetzt werden?<br />

4) An welchen Arbeitsplätzen ist<br />

Teamarbeit gefragt?<br />

5) Wie müssten die Tätigkeiten<br />

leistungsgerecht bezahlt werden?<br />

Ordne die Arbeitsplätze zu!<br />

hoch<br />

ja<br />

ja<br />

hoch<br />

Bäcker/in<br />

niedrig<br />

5) Vorteile des Berufes Nachteile des Berufes<br />

Welche Fähigkeiten erfordert<br />

der Beruf in besonderem Maße?<br />

nein<br />

nein<br />

niedrig<br />

Möchtest du den Beruf<br />

ausüben?<br />

(bitte ankreuzen)<br />

Teil 1 Teig für Roggenbrot<br />

Teil 2 "An der Brotstraße"<br />

Teil 5 Am Backofen<br />

Teil 6 Auslieferung<br />

auf keinen Fall<br />

ich glaube nicht<br />

vielleicht<br />

mein Traumberuf<br />

Datum<br />

Teil 3 "Kuchen in Teamarbeit"<br />

Teil 4 "An der Brötchenstraße"<br />

Seite 10


GPV_300 Schülerarbeitsblatt Schülerarbeitsblatt "Bäcker/in" "Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel"<br />

Informationsblatt<br />

Berufsausübung Nach erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung gibt es<br />

verschiedene Ausübungsmöglichkeiten.<br />

So kann man beispielsweise in Bäckereien, Konditoreien, in der<br />

Backwarenindustrie, in Pizzabäckereien, aber auch in Hefewerken,<br />

Gastwirtschaften, Versuchsbäckereien, Heimen, Sanatorien oder<br />

Justizvollzugsanstalten tätig sein.<br />

Tätigkeiten<br />

Arbeitsmittel<br />

Werkzeuge<br />

Material<br />

Arbeitsort<br />

Berufliche Weiterbildung<br />

Bäcker/in<br />

- Sachgerechtes Lagern der Rohstoffe und Backmittel<br />

- Vorbereiten des Backvorgangs durch Herrichten von Blechen, Formen<br />

und rezeptgenaues Abwiegen der Zutaten<br />

- Herstellen von verschiedenen Brotsorten, von Kleingebäck, Brötchen,<br />

Hörnchen, von feinen Backwaren, Dauerbackwaren und Lebkuchen<br />

- Herstellen und Abrösten spezieller Massen wie Makronen-, Bienenstich-<br />

und Florentinermassen<br />

- Beschicken der Backöfen und Abbacken der Teige<br />

- Herstellen von Füllungen und Verarbeiten von Früchten<br />

- Fertigstellen von Torten, Desserts und Gebäcken durch Füllen,<br />

Überziehen, Glasieren und Garnieren<br />

- Reinigung, Pflege und Wartung von Arbeitsmitteln und Einrichtungen<br />

- Rohstoffe, Zutaten, Backmittel (Mehl, Fette, Zucker, Hefe, Eier, Salz,<br />

Gewürze, Milch, Früchte, Aromen, Marzipan, Glasuren,<br />

Halbfertigprodukte)<br />

- Meßgeräte (Litermaße, Lineale,Teigthermometer, Waagen)<br />

- Mehlsiebmaschinen, Rührmaschinen, Brötchenformmaschinen,<br />

Backöfen<br />

- Bäckereien, Großbäckereien, Herstellungsbetriebe von<br />

Dauerbackwaren<br />

- Cafés, Einkaufszentren, Verbrauchermärkte<br />

Qualifizierungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten<br />

Die Informationen sind<br />

entnommen der<br />

"Berufskundlichen<br />

Kurzbeschreibung" (BfA)<br />

Teilnahme an Lehrgängen, Kursen oder Seminaren, z. B. über Bäckerei- und Konditoreiwesen,<br />

Brot- und Brötchenherstellung, Konditorei-Fachpraxis, Diätbackwaren-Herstellung,<br />

Finanz- und Rechnungswesen, EDV-Bäckereihandwerk, Ausbildung der Ausbilder<br />

Aufstiegsfortbildung (nach entsprechender Berufspraxis)<br />

- Bäckermeister/in oder Industriemeister/in der Fachrichtung Lebensmittel<br />

- Techniker/in der Fachrichtung Konserventechnik oder Lebensmittelverarbeitungstechnik<br />

- Techniker/in für Betriebswissenschaft<br />

Seite 11


GPV_300 Schülerarbeitsblatt Schülerarbeitsblatt "Bäcker/in" "Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel"<br />

Informationsblatt<br />

Berufsausbildung<br />

Es handelt sich um einen anerkannten<br />

Ausbildungsberuf nach der Handwerksordnung.<br />

Die dreijährige Ausbildung erfolgt im wesentllichen<br />

im Handwerksbetrieb und in der Berufsschule.<br />

Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine<br />

Verkürzung der Ausbildungsdauer möglich.<br />

Inhalte und Ablauf<br />

Laut Ausbildungsrahmenplan lernen die Auszubildenden beispielsweise im<br />

1. Ausbildungsjahr (berufliche Grundbildung):<br />

- welche Arten der Rohstoffe und Halbfabrikate es gibt und wie man sie lagert,<br />

- wie man Roggen-, Weizen- und Mischbrote herstellt und die Rezepte abwandelt,<br />

- welche Grundrezepte und Abwandlungen es bei der Herstellung von Brötchen und<br />

sonstigem Kleingebäck gibt,<br />

- welche Herstellungsarten von Blätterteigen, Mürbeteigen, Hefeteigen und Plunderteigen es<br />

gibt und wie man sie verwendet,<br />

- wie man Gebäcke aprikotiert und glasiert,<br />

- wie und mit welchen Zutaten Massen hergestellt und weiterverarbeitet werden,<br />

im 2. Ausbildungsjahr (berufliche Fachbildung):<br />

- wie man Rohstoffe und Halbfabrikate nach vorgegebener Rezeptur auswählt, dosiert und<br />

einsetzt und wie man sie nach Qualitätsmerkmalen beurteilt,<br />

- wie man beim Brötchenbacken den Gärverlauf beurteilt und beeinflußt,<br />

- wie man deutsche, französische und ital.Butterkrems herstellt und weiterverwendet,<br />

- wie man verschiedene Baisermassen anschlägt und Florentiner- und Bienenstichmassen<br />

abröstet,<br />

im 3. Ausbildungsjahr:<br />

Bäcker/in<br />

- wie man Brot schneidet und verpackt,<br />

- wie man Spezialbrote backt,<br />

- wie man Makronen-, Nuss-, Marzipan- und Nougatfüllmassen rührt,<br />

- wie man Böden und Kapseln mit Füllungen zusammensetzt,<br />

- was bei der Lebkuchenherstellung zu beachten ist,<br />

- wie man Spritzschokolade und Eiweißspritzglasur zubereitet und verarbeitet und welche<br />

Grunddekor techniken es gibt.<br />

Die Informationen sind<br />

entnommen der<br />

"Berufskundlichen<br />

Kurzbeschreibung" (BfA)<br />

Seite 12


Teil 1<br />

Teil 2<br />

GPV_300 Schülerarbeitsblatt "Friseur/Friseurin"<br />

Name:<br />

1)<br />

Zähle auf, welche wichtigen Kundendaten in der<br />

Computerkasse gespeichert werden:<br />

2) Welche Vorteile hat man durch die Computerkasse?<br />

3) Wovon hängt es ab, ob eine Auszubildende (Azubi) bei einer Kundin Haare schneiden darf?<br />

5) Welche "Hautprobleme" führen manchmal zum Abbruch der Lehre?<br />

6) Wodurch werden sie hervorgerufen?<br />

Friseur / Friseurin<br />

7) Wo sieht Friseurmeisterin Vandray das Hauptproblem bei der Ausbildung?<br />

8) Vorteile des Berufes Nachteile des Berufes<br />

Welche Fähigkeiten erfordert<br />

der Beruf in besonderem Maße?<br />

Möchtest du den Beruf<br />

ausüben?<br />

(bitte ankreuzen)<br />

auf keinen Fall<br />

ich glaube nicht<br />

vielleicht<br />

mein Traumberuf<br />

Datum<br />

Seite 13


Teil 1<br />

Teil 2<br />

GPV_300 Schülerarbeitsblatt "Friseur/Friseurin"<br />

Name:<br />

1)<br />

Lehrer-Info<br />

Zähle auf, welche wichtigen Kundendaten in der<br />

Computerkasse gespeichert werden:<br />

Name, Adresse, letzter Besuch<br />

Stammbedienung<br />

Art der Dauerwelle, Preis<br />

Farbe: Farbnummer, Dauer der<br />

Einwirkung<br />

2) Welche Vorteile hat man durch die Computerkasse?<br />

Man hat alle wichtigen Informationen über die Kunden bereit<br />

und braucht den Kunden nicht zu fragen.<br />

3) Wovon hängt es ab, ob eine Auszubildende (Azubi) bei einer Kundin Haare schneiden darf?<br />

Die Kundin muss einverstanden sein.<br />

4) Was muss die Azubi selbst dazu tun, damit sie Haare schneiden lernt?<br />

Sie muss selbst "Modelle bringen", an denen sie üben kann.<br />

5) Welche "Hautprobleme" führen manchmal zum Abbruch der Lehre?<br />

Hautallergien besonders an den Händen.<br />

6) Wodurch werden sie hervorgerufen?<br />

Durch das viele Waschen und den Umgang mit Chemikalien.<br />

7) Wo sieht Friseurmeisterin Vandray das Hauptproblem bei der Ausbildung?<br />

Besonders im ersten Lehrjahr können die Azubis noch nicht viel<br />

und müssen sehr viel waschen und putzen. Die Anfänger<br />

möchten aber auch schon mehr interessantere Aufgaben<br />

übernehmen. Sie haben zwei Tage Berufsschule und kommen<br />

nicht oft genug zum Arbeiten an Modellen.<br />

8) Vorteile des Berufes Nachteile des Berufes<br />

Welche Fähigkeiten erfordert<br />

der Beruf in besonderem Maße?<br />

- Kreativität<br />

- Form- und Farbempfinden<br />

- Handgeschick<br />

- Freude am Umgang mit Menschen<br />

- gutes "Stehvermögen"<br />

Friseur / Friseurin<br />

- Umgang mit Menschen<br />

- Kreativität ist gefordert<br />

- lässt sich gut mit Familienplanung<br />

vereinbaren<br />

- Möglichkeit, sich selbständig<br />

zu machen<br />

Möchtest du den Beruf<br />

ausüben?<br />

(bitte ankreuzen)<br />

auf keinen Fall<br />

ich glaube nicht<br />

vielleicht<br />

mein Traumberuf<br />

Datum<br />

- viel Putzen, Saubermachen<br />

- Hände werden sehr beansprucht<br />

- langes Stehen<br />

Seite 14


GPV_300 Schülerarbeitsblatt "Friseur/Friseurin"<br />

Informationsblatt<br />

Berufsausbildung<br />

Die dreijährige Ausbildung erfolgt im<br />

wesentlichen im Ausbildungsbetrieb und in der<br />

Berufsschule.<br />

Berufsausübung<br />

Nach erfolgreicher Abschlussprüfung können<br />

Friseure in Damen- oder Herren-Salons<br />

arbeiten. Auch an Theatern, in Kaufhäusern,<br />

Hotels oder Altenheimen sowie in der<br />

kosmetischen Industrie bieten sich vereinzelt<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten.<br />

Tätigkeiten<br />

Zusammenarbeit mit<br />

Arbeitsmittel<br />

Werkzeuge<br />

Material<br />

Arbeitsort<br />

Fortbildung<br />

Aufstiegsmöglichkeiten<br />

Friseur / Friseurin<br />

- Kundenberatung, Führen von Verkaufsgesprächen<br />

- Behandlung von Haar und Kopfhaut<br />

- Haarschnitt, Farbveränderungen, Legen von Dauerwellen<br />

- Frisieren<br />

- Rasieren und Formen von Bärten<br />

- Hautpflege mit kosmetischen Behandlungen<br />

- Nagelpflege<br />

- Herstellung und Pflege von Haarteilen und Perücken<br />

- Reinigung und Pflege der Arbeitsgeräte<br />

- Kunden<br />

- Kollegen, Friseurmeistern, Filialleitern, Geschäftsinhabern<br />

- Lieferanten, Fachberatern, Fachverkäufern, Vertretern<br />

- Frisierumhänge, Handtücher, Kämme, Bürsten, Wickler<br />

- Shampoos, Haarkuren, Tönungsmittel, Oxidationsfarben<br />

- Rasierutensilien<br />

- Kosmetika<br />

- Einrichtungen und Geräte (u. a. Fön, Trockenhaube)<br />

- Arbeitsunterlagen (z. B. Kundenkartei, Terminkalender)<br />

- Friseursalons, Kosmetikinstitute, Beauty-Center<br />

- Verkaufsbereich<br />

- Empfang<br />

Qualifizierungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten:<br />

-Teilnahme an Lehrgängen, Kursen oder Seminaren, z. B. über<br />

Frisurenformen, Färbetechniken, Haarverlängerungen,<br />

Kosmetik<br />

im Friseurhandwerk, Typberatung<br />

- Friseurmeister/in<br />

- Fachkosmetiker/in im Friseurhandwerk<br />

Die Informationen sind<br />

entnommen der<br />

"Berufskundlichen<br />

Kurzbeschreibung" (BfA)<br />

Seite 15


Teil 1<br />

Teil 2/3<br />

GPV_300 Schülerarbeitsblatt "Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel"<br />

Name:<br />

1)<br />

Welche Fahrzeugmängel hat Daniel bei der optischen<br />

Kontrolle des Fahrzeuges von unten entdeckt?<br />

2) Welche Flüssigkeiten am PKW werden überprüft?<br />

3) Wie macht man einen Ölwechsel?<br />

Kleinwerkstatt<br />

(alle Fabrikate)<br />

7) Vorteile des Berufes Nachteile des Berufes<br />

Welche Fähigkeiten erfordert<br />

der Beruf in besonderem Maße?<br />

Möchtest du den Beruf<br />

ausüben?<br />

(bitte ankreuzen)<br />

Opelwerkstatt<br />

mittlerer Größe<br />

4) Vergleiche beide Werkstätten miteinander!<br />

Arbeitsbedingungen, Arbeitskleidung,<br />

Umweltbedingungen (Licht, Luft, Geräusche),<br />

Ausstattung mit Maschinen, Geräten<br />

5) In welcher Werkstatt würdest du dein Auto reparieren lassen? Warum?<br />

6) Wie lang ist die Ausbildungsdauer?<br />

Kfz-Mechaniker<br />

auf keinen Fall<br />

ich glaube nicht<br />

vielleicht<br />

mein Traumberuf<br />

Datum<br />

Seite 16


Teil 1<br />

Teil 2/3<br />

GPV_300 Schülerarbeitsblatt "Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel"<br />

1)<br />

Lehrer-Info<br />

Welche Fahrzeugmängel hat Daniel bei der optischen<br />

Kontrolle des Fahrzeuges von unten entdeckt?<br />

Ein Stoßdämpfer ist undicht.<br />

Ein Schutzblech am Rad ist<br />

eingerissen.<br />

2) Welche Flüssigkeiten am PKW werden überprüft?<br />

Motoröl, Bremsflüssigkeit,<br />

Wasser für die Scheibenwaschanlage<br />

3) Wie macht man einen Ölwechsel?<br />

7) Vorteile des Berufes Nachteile des Berufes<br />

Welche Fähigkeiten erfordert<br />

der Beruf in besonderem Maße?<br />

Kleinwerkstatt<br />

(alle Fabrikate)<br />

Möchtest du den Beruf<br />

ausüben?<br />

(bitte ankreuzen)<br />

Opelwerkstatt<br />

mittlerer Größe<br />

4) Vergleiche beide Werkstätten miteinander!<br />

Arbeitsbedingungen, Arbeitskleidung,<br />

Umweltbedingungen (Licht, Luft, Geräusche),<br />

Ausstattung mit Maschinen, Geräten<br />

5) In welcher Werkstatt würdest du dein Auto reparieren lassen? Warum?<br />

6) Wie lang ist die Ausbildungsdauer?<br />

auf keinen Fall<br />

ich glaube nicht<br />

vielleicht<br />

mein Traumberuf<br />

Datum<br />

Man öffnet die Ölablassschraube unter dem Auto, lässt das Altöl auslaufen<br />

und füllt neues Motoröl oben am Motor nach. Entweder weiß man aus den<br />

Fahrzeugpapieren die genaue Menge oder man macht es wie Sascha,<br />

indem man mit dem Ölmeßstab nachprüft.<br />

Die Kleinwerkstatt macht einen sehr unordentlichen, schlecht geführten Eindruck.<br />

Arbeitskleidung uneinheitlich, Werkzeuge unaufgeräumt.<br />

In der Opelwerkstatt erfolgt die Inspektion "nach Plan" und somit für Werkstattmitarbeiter<br />

und Kunden verlässlich überprüfbar.<br />

Die Opelwerkstatt ist besser ausgerüstet, da sie auf eine PKW-Marke<br />

spezialisiert ist.<br />

3 1/2 Jahre<br />

- technisches Verständnis<br />

- Geduld, Zuverlässigkeit<br />

- zunehmend Kenntnisse im<br />

Bereich Elektrik, Elektronik<br />

- gute Arbeitszeiten<br />

-<br />

Kfz-Mechaniker<br />

- Umweltbedingungen:<br />

(Kälte im Winter ,<br />

schlechte Luft, Schmutz)<br />

Seite 17


GPV_300 Schülerarbeitsblatt "Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel"<br />

Informationsblatt<br />

Berufsausbildung<br />

Die dreieinhalbjährige Ausbildung erfolgt im<br />

wesentlichen im Ausbildungsbetrieb und in der<br />

Berufsschule mit den Schwerpunkten<br />

- Personenkraftwagen (PKW)<br />

- Nutzkraftwagen (LKW)<br />

- Krafträder.<br />

Berufsausübung<br />

Nach abgeschlossener Berufsausbildung gibt es<br />

für Kraftfahrzeugmechaniker eine Reihe beruflicher<br />

Ausübungsmöglichkeiten, z.B. als Qualitätskontrolleure,<br />

im Bereich der Karosseriereparatur,<br />

in der Wartung oder Inspektion oder<br />

auch bei Technischen Überwachungsvereinen.<br />

Tätigkeiten<br />

Arbeitsmittel<br />

Werkzeuge<br />

Material<br />

Zusammenarbeit<br />

mit<br />

Arbeitsort<br />

Fortbildung<br />

Aufstiegsmöglichkeiten<br />

- Zubehör- und Ersatzteile für Fahrzeuge<br />

- Werkzeuge (z.B. Schraubendreher, Schraubenschlüssel, Zangen, Drehmomentschlüssel)<br />

- Verbindungsmittel (Schrauben, Muttern, Bolzen, Klebstoffe)<br />

- Öle, Fette, Treibstoffe, Brems- und Kühlflüssigkeiten<br />

- Farben, Lacke<br />

- Elektronische Test- und Prüfgeräte (z.B. Achsmeßgeräte)<br />

- Unterschiedliche Schweißgeräte<br />

- Mikroprozessoren, elektronische Baugruppen<br />

- Hilfskräften, Kollegen, Meistern, Werkstattleitern<br />

- Lieferanten<br />

- Auftraggebern, Kunden<br />

- Werkstatt<br />

- Lager<br />

- Technische Überwachungsorganisationen<br />

- Automobilhersteller<br />

- im Servicebereich<br />

Kfz-Mechaniker<br />

- Warten und Inspizieren von Personenkraftwagen (PKW)<br />

- Nutzkraftwagen (LKW)<br />

- Krafträdern<br />

Die Informationen sind<br />

entnommen der<br />

"Berufskundlichen<br />

Kurzbeschreibung" (BfA)<br />

- Prüfen und Untersuchen von Fahrzeugen nach amtlichen Vorgaben (z.B.<br />

Abgassonderuntersuchung)<br />

- Prüfen und Diagnostizieren von Baugruppen und Systemen (insbesondere<br />

Messung elektrischer Größen) sowie Instandsetzen, u. a. von Stoßdämpfern,<br />

Bremsen, Kühlanlagen<br />

- Karosserieinstandsetzung (Reparatur)<br />

- Einbau von Zusatzeinrichtungen und Zubehör (etwa von Sicherheitssystemen,<br />

Zentralverriegelungen oder elektrisch betriebenen Schiebedächern)<br />

Qualifizierungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten:<br />

-Teilnahme an Lehrgängen, Kursen oder Seminaren, z.B. über Schweißen und<br />

Schneiden, Elektrotechnik/Elektronik für Metallberufe, Fahrzeugtechnik oder<br />

EDV-Anwendung in der Metalltechnik<br />

- Kraftfahrzeugmechanikermeister/in oder Industriemeister/in der Fachrichtung Metall<br />

- Techniker/in der Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik, Kraftfahrzeugtechnik<br />

oder Blechverarbeitungstechnik<br />

- Techniker/in für Betriebswissenschaft<br />

Seite 18


GPV_300 Schülerarbeitsblatt "<strong>Maurer</strong>"<br />

Name:<br />

Faulenzer<br />

1,75 m<br />

1,00 m<br />

0,75 m<br />

1)<br />

0,25 m<br />

Porotonstein<br />

0<br />

Ergänze die fehlenden Schichtmaße<br />

auf dem "Faulenzer"!<br />

2) Wieviel Schichten können ohne Gerüst<br />

gemauert werden?<br />

Wie hoch ist dann die Wand?<br />

3) Wieviel Schichten müssen gemauert<br />

werden, bis die Deckenhöhe erreicht ist?<br />

(2,50 m)<br />

Betonplatte<br />

4) Erkläre, wie die "Schlauchwaage" funktioniert!<br />

Betonplatte<br />

Schlauch<br />

5) Rechts siehst du eine Draufsicht auf eine Hausecke mit Schnurgerüst.<br />

Die Mauerschnur wird so angebracht, dass sie auf der Innenseite des<br />

Porotonsteines verläuft. Sie gibt nicht nur die Richtung, sondern auch<br />

die Höhe des Steines an. (siehe oben am Faulenzer)<br />

6) Unten ist ein Querschnitt durch die<br />

Außenwand dargestellt.<br />

Verblender Dämmschicht<br />

39 cm<br />

17,5 cm<br />

Poroton<br />

Folie<br />

<strong>Maurer</strong><br />

Aufbau der<br />

Außenwand<br />

(Querschnitt)<br />

<strong>Maurer</strong>schnur<br />

Teil 1<br />

Nagel<br />

Schnurgerüst / "Joch"<br />

39 cm<br />

Fundament für "Verblendmauerwerk"<br />

Poroton<br />

Datum<br />

Seite 19


GPV_300 Schülerarbeitsblatt "<strong>Maurer</strong>"<br />

Name:<br />

Faulenzer<br />

Lehrer-Info<br />

2,25 m<br />

2,00 m<br />

1,75 m<br />

1,50 m<br />

1,25 m<br />

1,00 m<br />

0,75 m<br />

1)<br />

0,25 m<br />

Porotonstein<br />

0<br />

Ergänze die fehlenden Schichtmaße<br />

auf dem "Faulenzer"!<br />

2) Wieviel Schichten können ohne Gerüst<br />

gemauert werden?<br />

Wie hoch ist dann die Wand?<br />

3) Wieviel Schichten müssen gemauert<br />

werden, bis die Deckenhöhe erreicht ist?<br />

(2,50 m)<br />

<strong>Maurer</strong>schnur<br />

Betonplatte<br />

4) Erkläre, wie die "Schlauchwaage" funktioniert!<br />

Betonplatte<br />

Schlauch<br />

5) Rechts siehst du eine Draufsicht auf eine Hausecke mit Schnurgerüst.<br />

Die Mauerschnur wird so angebracht, dass sie auf der Innenseite des<br />

Porotonsteines verläuft. Sie gibt nicht nur die Richtung, sondern auch<br />

die Höhe des Steines an. (siehe oben am Faulenzer)<br />

6) Unten ist ein Querschnitt durch die<br />

Außenwand dargestellt.<br />

Verblender Dämmschicht<br />

39 cm<br />

17,5 cm<br />

Poroton<br />

Folie<br />

<strong>Maurer</strong><br />

Aufbau der<br />

Außenwand<br />

(Querschnitt)<br />

6<br />

1,50 m<br />

10<br />

<strong>Maurer</strong>schnur<br />

Teil 1:<br />

Inhalt<br />

Teil 1<br />

- Aufstellen des Faulenzers<br />

- Einmessen der Höhen mit der<br />

Schlauchwaage<br />

Nagel<br />

Schnurgerüst / "Joch"<br />

39 cm<br />

Fundament für "Verblendmauerwerk"<br />

Poroton<br />

Datum<br />

Dauer: 14 Min.<br />

Mit "Faulenzer" und Wasserwaage<br />

Teil 2: Wohin gehört die Maueröffnung<br />

für die Haustür?<br />

- Einmessen der Wandöffnungen<br />

mit Bandmaß und Zollstock<br />

- Grundriß<br />

Das eine Ende des Schlauches wird an die feststehende<br />

Höhenmarkierung gehalten, so dass der Wasserstand auf<br />

Höhe der Marke ist. Der Wasserstand am anderen Ende<br />

gibt dann die richtige Höhe an.<br />

Im Schlauch befindet sich Wasser.<br />

Seite 20


Teil 2/3<br />

Teil 4<br />

GPV_300 Schülerarbeitsblatt "<strong>Maurer</strong>"<br />

7) Wie wird der Lohn für die <strong>Maurer</strong> auf der kleinen Baustelle berechnet?<br />

8) Welche Körperteile werden beim Mauern am stärksten beansprucht?<br />

9) Warum arbeiten die <strong>Maurer</strong> im Team?<br />

10) Zähle Werkzeuge auf, die die <strong>Maurer</strong> benutzt haben:<br />

11) Welchen Zweck erfüllt die graue Folie auf der ersten<br />

Porotonschicht?<br />

12) Welche Bauberufe beginnen mit dem BGJ Bau?<br />

13) Welche Gründe führt <strong>Maurer</strong>meister G. (auf der Großbaustelle) dafür an, dass er sich zum Meister fortgebildet<br />

hat?<br />

13)<br />

Welche Fähigkeiten erfordert der Beruf in besonderem Maße?<br />

Möchtest du den Beruf<br />

ausüben?<br />

(bitte ankreuzen)<br />

<strong>Maurer</strong><br />

Name: Datum<br />

Vorteile des Berufes Nachteile des Berufes<br />

auf keinen Fall<br />

ich glaube nicht<br />

vielleicht<br />

mein Traumberuf<br />

Teil 2<br />

Seite 21


Teil 2/3<br />

Teil 4<br />

GPV_300 Schülerarbeitsblatt "<strong>Maurer</strong>"<br />

7) Wie wird der Lohn für die <strong>Maurer</strong> auf der kleinen Baustelle berechnet?<br />

8) Welche Körperteile werden beim Mauern am stärksten beansprucht?<br />

9) Warum arbeiten die <strong>Maurer</strong> im Team?<br />

10) Zähle Werkzeuge auf, die die <strong>Maurer</strong> benutzt haben:<br />

11) Welchen Zweck erfüllt die graue Folie auf der ersten<br />

Porotonschicht?<br />

12) Welche Bauberufe beginnen mit dem BGJ Bau?<br />

13) Welche Gründe führt <strong>Maurer</strong>meister G. (auf der Großbaustelle) dafür an, dass er sich zum Meister fortgebildet<br />

hat?<br />

13)<br />

Lehrer-Info<br />

Name: Datum<br />

Sie erhalten Stundenlohn.<br />

Die Hände und das Rückgrat.<br />

Welche Fähigkeiten erfordert der Beruf in besonderem Maße?<br />

Möchtest du den Beruf<br />

ausüben?<br />

(bitte ankreuzen)<br />

Vorteile des Berufes Nachteile des Berufes<br />

auf keinen Fall<br />

ich glaube nicht<br />

vielleicht<br />

mein Traumberuf<br />

Teil 2<br />

Manche Arbeiten kann man nur gemeinsam bewältigen: Tragen schwerer<br />

Gegenstände, Gerüst aufbauen,...<br />

<strong>Maurer</strong>kelle, Wasserwaage,<br />

<strong>Maurer</strong>schnur, Zollstock<br />

Sie schützt die Mauer vor aufsteigender<br />

Feuchtigkeit. Außerdem soll sie Kondenswasser,<br />

das sich an der Dämmschicht<br />

absetzen könnte nach draußen in die<br />

Verblender ableiten.<br />

<strong>Maurer</strong>, Fliesenleger, Zimmermann, Dachdecker<br />

Er hat bei Kollegen oft erlebt, dass sie mit 50 berufsbedingte Probleme mit<br />

dem Rücken bekamen. Als Meister ist er körperlich nicht belastet.<br />

Körperliche Belastbarkeit, Grundkenntnisse der Geometrie<br />

Arbeit im Freien<br />

gute Verdienstmöglichkeiten<br />

<strong>Maurer</strong><br />

große körperliche Belastung<br />

Probleme mit Rückgrat und Händen<br />

Wetterprobleme<br />

Seite 22


GPV_300 Schülerarbeitsblatt "<strong>Maurer</strong>"<br />

Informationsblatt<br />

Berufsausbildung<br />

Die dreijährige Ausbildung erfolgt im ersten Jahr im BGJ,<br />

im zweiten und dritten Jahr im Ausbildungsbetrieb und in der<br />

Berufsschule.<br />

Frauen können in den alten Bundesländern nicht ausgebildet<br />

werden. Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine Verkürzung<br />

der Ausbildungsdauer möglich.<br />

Berufsausübung<br />

Nach abgeschlossener Berufsausbildung gibt es Ausübungsmöglichkeiten<br />

beispielsweise in Bauunternehmen und deren<br />

Hilfsbetrieben, in Spezialbetrieben des Bauhauptgewerbes<br />

(Betonbaufirmen, Armierungsfirmen) sowie im Innenausbau,<br />

lsolierbau, in der Fassaden- und Außenwandverkleidung, in<br />

Abbruchunternehmen und in der Fertighausmontage.<br />

Tätigkeiten<br />

Zusammenarbeit mit<br />

Arbeitsmittel<br />

Werkzeuge<br />

Material<br />

Fortbildung<br />

Aufstiegsmöglichkeiten<br />

<strong>Maurer</strong><br />

� Einrichten und Absichern der Baustelle<br />

� Abstecken, Aushub und Absteifen des Baugeländes<br />

� Mischen von Mörtel und Beton<br />

� Betonieren von Fundamenten, Wänden und Decken<br />

� Errichten von verschiedenartigem Mauerwerk aus Ziegeln, Natursteinen,<br />

Beton<br />

� Verputzen, Vergipsen, Verblenden, Verfugen und Ummanteln des<br />

Mauerwerks mit Mörtel<br />

� Herstellen von Verbundestrich<br />

� Herstellen von Schalungen und Bewehrungen<br />

� Abdichten, Dämmen, Isolieren von Bauwerken und Bauwerksteilen<br />

� Abbrucharbeiten, Sanierungen, Reparatur, Um- und Ausbau von<br />

Gebäudeteilen<br />

� Hilfskräften, Kollegen, anderen Baufachkräften, Meistern, Bauleitern,<br />

Architekten<br />

� Auftraggebern, Bauherren, Mietern, Hauseigentümern<br />

� Angestellten von Baufirmen/Baubehörden, Lieferanten<br />

� Kalksandsteine, Bimssteine, Betonwerksteine, Ziegel, Holz<br />

� Zement-, Kalk-, Gips-, Kunststoffmörtel, Dämm- und Füllstoffe, Platten<br />

� <strong>Maurer</strong>kelle, Wasserwaage, Fugenkelle, Lot, Meterstab,<br />

� Mischmaschinen, Verdichtungsmaschinen, Stemmhämmer,<br />

� Aufzüge, Turmdrehkräne, Betonpumpen, Baufahrzeuge<br />

� Arbeits-, Schutz-, Tragegerüste<br />

� Bauelemente und Fertigteile von z. B. Fertighäusern<br />

� Zeichnungen, Skizzen, Verlegepläne<br />

� Teilnahme an Lehrgängen, Kursen oder Seminaren, z. B. über<br />

Betontechnologie, Mauerwerksbau, Bauleitung, Gesundes Bauen und<br />

Wohnen oder Recht im Baubereich; Lehrgänge zum Werkpolier,<br />

Bauvorarbeiter, Restaurator im <strong>Maurer</strong>handwerk oder Baumaschinenführer<br />

� Polier (geprüft)<br />

� <strong>Maurer</strong>meister oder Baudenkmalpfleger, Schwerpunkt Stein<br />

� Techniker der Fachrichtung Bautechnik<br />

Die Informationen sind<br />

entnommen der<br />

"Berufskundlichen<br />

Kurzbeschreibung" (BfA)<br />

Seite 23

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