Zwergerl Magazin München/Oberland März 2015
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Wasserfeste Namensaufkleber<br />
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Lachen und lernen<br />
Die kleine Schnecke Monika<br />
Häuschen, Regenwurm<br />
Schorsch und Graugänserich<br />
Günter verbindet nun schon<br />
das 40. Abenteuer aus der<br />
Hörspielreihe „Die kleine<br />
Schnecke Monika Häuschen“.<br />
In der Folge „Warum stinkt der<br />
Iltis?“ trifft das Gartentrio auf<br />
den Iltis Stingobald, der ein<br />
Eierdieb und Stinkbombenleger<br />
ist. Die CD ist allen kleinen Naturforschern ab 3<br />
Jahren empfohlen und passt bestimmt noch ins Osternest.<br />
Infos finden Sie unter:<br />
www.karussell.de/monika-haeuschen/<br />
nächste Spieler versucht mit seinem Ei das gegnerische Ei zu treffen.<br />
Wenn das Geldstück zu Boden fällt, darf der Spieler es behalten, der<br />
Getroffene legt ein neues Geldstück auf. In einer anderen Variante entscheidet<br />
Kopf oder Zahl, wer das Geld bekommt.<br />
Man kann die Eier auch steuern. Sie rollen in die Richtung, in die die<br />
Spitze zeigt. Das Spiel kann auch ohne Geld gespielt werden. Es gewinnt,<br />
wessen Ei am weitesten rollt, oder wessen Ei unbeschadet<br />
bleibt. Der Sieger bekommt dann die „angebeckten“ Eier der Gegner.<br />
Oarbecka<br />
Das Oarbecka geht auf den gleichen Hintergrund zurück. Zwei oder<br />
auch mehr Spieler nehmen ihre bunten Eier und schlagen (becken) sie<br />
mit den Spitzen gegeneinander. Der, dessen Ei heil bleibt, bekommt<br />
die Eier der Verlierer.<br />
Um Osteroar geh<br />
Am Ostermontag gehen die Burschen um Ostereier. Manchmal einzeln,<br />
manchmal in Grüppchen ziehen sie von Dirndl zu Dirndl und bitten um<br />
Ostereier. Je nach Zuneigung bekommen sie dann verschiedenfarbige<br />
Eier. Doch nur der, auf den das Dirndl ein Auge geworfen hat, erhält<br />
ein rotes Ei – als Zeichen der Liebe.<br />
Geweihte Eierschalen<br />
In der Osternacht werden in den katholischen Kirchen die mitgebrachten<br />
Speisen geweiht. In den schön verzierten Körbchen befindet sich in der<br />
Regel ein Osterlamm und gefärbte Eier, manchmal auch Geräuchertes,<br />
Brot und Salz. Nach dem Verzehr bleiben die bunten Eierschalen übrig. Da<br />
man Geweihtes nicht wegwerfen soll, werden noch heute in manchen Gegenden<br />
die Schalen zerkleinert und im Gemüsegarten verteilt. Die Erde<br />
wird mit dem Kalk der Eierschalen gedüngt und durch die vorangegangene<br />
Weihe soll der Boden gesegnet werden und viel Ertrag bringen.<br />
Feuer- oder Zuntltragen<br />
Vor der Liturgie der Osternacht wird vor der Kirche ein Feuer entfacht<br />
und vom Priester gesegnet. Die Ursprünge des Osterfeuers gehen auf<br />
vorchristliche Zeit zurück und stehen in Verbindung mit Sonnenkult und<br />
Frühjahrserwachen. Am christlichen Osterfeuer wird die Osterkerze entzündet.<br />
Als noch überwiegend mit Holz geheizt und am Holzherd gekocht<br />
wurde, gab es den Brauch des Feuertragens. Die Buben, die am<br />
Palmsonntag auch schon den Palmboschen zur Weihe trugen, brachten<br />
nach der Osternacht das Feuer zum Herd, den man zuvor hatte ausgehen<br />
lassen. Dazu wurden vom geweihten Osterfeuer glühende Kohlen<br />
in extra gefertigte Dosen gefüllt. Mit einem Stück der Glut bringt man<br />
im vorbereiteten Herd das Feuer wieder in Gang und damit Segen in<br />
sein Heim. Im Tegernseer Raum werden statt den Feuerdosen Zuntln<br />
verwendet. Das sind getrocknete Baumschwämme, die an einem Draht<br />
befestigt und im Osterfeuer zum Glühen gebracht werden.<br />
Osterwasser<br />
Wasserspaß für Groß und Klein im monte mare Schliersee<br />
Egal wie das Wetter ist: Wasserspaß für die ganze Familie ist<br />
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kommt garantiert keine Langeweile auf. Die Kleinsten fühlen<br />
sich zwischen bunten Wasserfiguren und Spielgeräten pudelwohl.<br />
Ob zum sportlichen Schwimmen, zum Planschen oder<br />
einfach nur zum Spaß: Das Baden bei monte mare ist das<br />
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doch mal im Schwimmbad – oder verschenken Sie einen<br />
Gutschein für einen Familientag bei monte mare.<br />
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83727 Schliersee. www.monte-mare.de/schliersee<br />
Als Osterwasser bezeichnet man das Wasser, das in der Osternacht<br />
durch Eintauchen der Osterkerze geweiht wird. Durch diese Handlung<br />
werden Wasser und Licht miteinander verbunden und stehen für Taufe<br />
und Auferstehung Jesu. Dieses Wasser wird das ganze Jahr über für Taufen<br />
verwendet. Aber auch Fluss- oder Quellwasser, am Ostermorgen<br />
geschöpft, wird als Osterwasser bezeichnet. Es soll gegen Hautkrankheiten<br />
und Ausschlag helfen und auch das Vieh soll durch ein Bad im<br />
Bach geschützt werden. Wer sich am Ostermorgen im fließenden Bach<br />
wäscht, soll für immer jung und schön bleiben.<br />
Bauernregeln<br />
„Osterregen bringt magere Kost / Ostersonne fette und reichliche.“<br />
„Wenn's am Ostertag auch regnet am wingsten, / so regnet's alle Sonntag<br />
bis Pfingsten.“<br />
„Wenn Ostern auf Georgi fällt, / erwartet großes Weh die Welt.“<br />
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