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1 2 3 4 das zaenmagazin 10 Liebe Leserin, lieber Leser, Leserumfrage Homepage zaen seit einigen Monaten präsentiert sich der ZAEN auf seiner runderneuerten Homepage. Wir möchten von Ihnen wissen, ob Sie mit dem Erscheinungsbild und den Informationen dort zufrieden sind, und wenn nicht, was es noch zu verbessern gibt. Wie beurteilen Sie den optischen Internet-Auftritt des ZAEN? sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft Was gefällt / missfällt Ihnen: Wie beurteilen Sie den inhaltlichen Internet-Auftritt des ZAEN? sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft Was gefällt / missfällt Ihnen: Welche Rubriken auf der Homepage interessieren Sie am meisten? Veranstaltungshinweise und Termine Fort- und Weiterbildung einzelne Beiträge aus dem zaenmagazin Literaturhinweise Kongressbuchung andere Wovon sollte die Homepage mehr bringen? Ihre Anregungen können sicherlich nicht alle – und nicht sofort – in Erfüllung gehen, aber wir werden uns bemühen, sie in die Homepage einfließen zu lassen. Die Homepage wird von Dr. med. Gerd Belles, Gusterath, betreut. Sie können etwaige Anregungen und Kritik auch dort direkt unterbringen: gerd@belles.de Der ZAEN verschickt das zaenmagazin als PDF mit geringer Auflösung, damit die Datei klein bleibt. Wenn Sie eine höhere Auflösung möchten, kreuzen Sie das an und vergessen Sie nicht Ihre aktuelle Adresse nebst E-Mail-Adresse. PDF mit normaler Auflösung reicht mir Ich wünsche PDF mit hoher Auflösung Hier können Sie weitere Wünsche notieren: Absender: Name, Vorname Straße PLZ, Ort E-Mail- Adresse Praxisstempel 3/2009 5 6
11 das zaenmagazin 3/2009 LESERBRIEF Ringelblume – Arzneipflanze des Jahres 2009 Nichts gegen die Ringelblume, nur fürchte ich, dass sie doch nicht ganz so gut ist wie ihr Ruf. Da sicher vielen Leserinnen und Lesern des neuen zaenmagazins mein Buch „Nosoden und Begleittherapien“ nicht oder nur dem Namen nach bekannt ist, muss ich auf eine wichtige Tatsache, über welche ich dort schon berichtet habe, hinweisen. Da leider dem Großteil der Ringelblumensalben-Fans die Ausführungen von Prof. Schilcher und dessen Rezepturanweisung nicht bekannt ist, werden von vielen als Salbengrundlage zur Herstellung ihrer hausgemachten Ringelblumensalben die für die Landwirtschaft bestimmten Großpackungen von Melkfett verwendet. Auch Hersteller von so genannten Naturkosmetika scheinen es zu benützen. Sie ahnen in der Regel nicht, dass diesen Großpackungen des Melkfetts Osmaron B als Desinfektionsmittel zugesetzt ist, die in Apotheken angebotenen kleinen Packungen zu 250 g sind nach Angabe des Herstellers Osmarin-frei. Eine Sofortreaktion auf Osmaron B in Form von Rötung und örtlichem Fieber ist schon lange bekannt; die Apothekenzeitungen haben ausführlich darüber berichtet. Als eine Patientin von ihrer, auf Melkfett-Basis selbst hergestellten Ringelblumensalbe großzügige Geschenke an ihre Freudinnen verteilte, wurde noch eine Spätreaktion offenbar. Die Schwester der Patientin litt plötzlich an Erschöpfungszuständen mit Kreislaufstörungen, so dass sie auf einmal acht Dragees Novadralretard am Tage benötigte, um nicht liegen zu müssen. Sie selbst bekam nächtliche Herzbeklemmungen, bei jemandem anderen, dem die Füße damit eingerieben wurden, schwollen diese plötzlich ödematös an. Eine andere Dame klagte über plötzlich auftretende Müdigkeitsanfälle begleitet von der Angst, ohnmächtig zu werden. Nachdem eine Osmaron-B-Belastung bei ihr zu testen war, erinnerte sie sich daran, dass sie auf dem Flohmarkt eine Ringelblumensalbe gekauft hatte, auf welcher kein Hersteller angegeben war. Weitere Fallbeispiele finden sich in meinem Buch. Ferner wird das Euter der Kühe jahrelang mit dem Melkfett behandelt, daher muss mit der Möglichkeit gerechnet werden, dass der Verzehr von Rindfleisch, besonders von Euter, ebenfalls zu einer Osmaron-B-Belastung führen kann. Aus der Vorgeschichte der 40 Patienten, bei welchen ich bisher eine Osmaron-B-Belastung gefunden habe, lässt sich bisher kein Verdacht ableiten, dass es auch durch den genuss von Milchprodukten zu einer solchen Belastung kommen könnte. ZAEN Workshops im Rahmen des 2 nd European Congress for Integrative Medicine 2009 20. – 21. November 2009, Berlin Workshop 1 – ZAEN I Chronische Magen-Darm-Erkrankungen und Neuraltherapie Freitag, 20. November 2009; 14:00 – 17:00 Uhr Einführung / Moderation Dr. Barbara Doll (Gynäkologin, Hamburg) Neuroanatomische Grundlagen Prof. Dr. Jürgen Giebel (Anatomie, Greifswald) Neuraltherapie bei Chronischen Magen-Darm-Erkrankungen Dr. Hans Barop (Chirurg, Hamburg) Workshop 2 – ZAEN II Chronische Magen-Darm-Erkrankungen und mikrobiologische Therapie Samstag, 21. November 2009; 10:30 – 14:00 Uhr Dr. Rainer Schmidt (Kinderarzt, Herborn) Workshop 3 – ZAEN III Chronische Magen-Darm-Erkrankungen und Ernährungsmedizin Samstag, 21. November 2009; 13:30 – 17:00 Uhr Dr. Monika Pirlet-Gottwald (prakt. Ärztin, München) www.ecim-congress.org Damals ließ ich von der Staufen-Pharma die für eine isopathische Ausleitung benötigten homöopathischen Potenzen von Osmaron herstellen, was dieser inzwischen leider von unseren Gesundheitsbehörden untersagt worden ist. (Es kann aber nach Rezeptur noch in Form von Globuli von der Königs-Apotheke in München von der D10 bis zur D202 bezogen werden.) Die Hochpotenzen liegen um 2 Potenzen höher als die Ampullen, aus denen sie gefertigt wurden. Meistens muss nach der ersten Gabe in der tiefsten Potenz (in der Regel D10) zusätzlich täglich Okoubaka (D2 bis D4) regelmäßig genommen werden. Man hat den Eindruck, als ob das Osmaron so fest an Körpergewebe anbindet, dass es ohne isopathische Mobilisation für die entgiftende Kraft von Okoubaka noch nicht zugänglich ist. Dieses könnte auch die Erkärung dafür sein, dass die Milch nicht kontaminiert wird, weil das Osmaron vielleicht sofort so fest an das Eutergewebe anbindet, dass es von dort kaum noch bewegt werden kann. Um so mehr sind alle Fleischzubereitungen, in welchen das Euter mit eingebracht wird (was ich mir z.B. vom Fleischsalat denken könnte), verdächtig, bei Verzehr zu einer Osmaron-Belastung führen zu können. Die Liste der in Frage kommenden Begleitmittel in meinem oben genannten Buch erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, je nach Beschwerdebild müssen hier passende homöopathische Mittel gefunden werden. Es kann vorkommen, dass bei einer Nachtestung zur zweiten oder dritten Gabe das Begleitmittel erst testbar wird, wenn vorher Okoubaka genommen worden ist. Die Empfehlung einer Ringelblumensalbe bei mangelnder Heilungstendenz von Wunden mag ja gut sein, aber in solchen Fällen hat sich mir eine Quittenkernsalbe als geradezu dramatisch rasch wirksam und heilsam erwiesen (in meinem oben genannten Buch ist auch darüber schon berichtet), dass eine Ringelblumensalbe kaum auch nur annähernd so gut sein kann. Nun hätte ich noch eine spezielle Frage an Prof. Schilcher: Was ist über die Inhaltsstoffe vom Bergahorn bekannt? Bei einer Patientin mit persistierenden Schmerzen nach einer lange zurückliegenden Kontusion des rechten Kniegelenks führten mich meine Festungen dazu, ihr eine Bergahornsalbe (Acer pseudoplantanus) zu verordnen. Sie hat sich inzwischen in meiner Praxis so bewährt, dass ich nun bei allen Zerrungen und Prellungen, frisch oder alt, eine solche verordne. Von allen Patienten wird mir bestätigt dass diese besser hilft als alle anderen Salben, egal ob sie auf Basis von Salicyl, Diclofenac, Ibuprofen oder Symphytum hergestellt sind. Die Fa. Archea hatte zeitweilig eine fertige Acer-pseudoplatanus-Salbe bereitgestellt und wird dieses bei Nachfrage wohl auch wieder tun. Peter Cornelius, Arzt für Allgemeinmedizin, Geltendorf Satelliten ZAEN Symposium Komplementäre Wissenschaft Samstag, 21. November 2009 13:30 – 15:00 Uhr Referenten: Prof. Dr. Hans-Peter Dürr Quantenphysiker, Philosoph, Nobelpreisträger und Träger des Alternativen Nobelpreises Dr. Andreas Weber Biologe, Wissenschaftsautor, Berlin Dr. Barbara Doll Gynäkologin, Philosophin, Mitglied im Vorstand des ZAEN Heilung zur Freiheit Über den Zusammenhang von Körper, Gefühlen und Gesundheit (Dr. Andreas Weber) Ethik als Heilkunst Kreative Differenzierung und kooperative Integration Urtrieb lebendiger Wirklichkeit (Prof. Dr. Hans-Peter Dürr) Moderation (Dr. Barbara Doll) Diskussion mit dem Plenum
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