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P.T. MAGAZIN 02/2015

Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

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P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 2/<strong>2015</strong><br />

Bild: © Andreas Böttcher/ECB European<br />

Central Bank/Flickr.com/CC BY 2.0<br />

Die Oskar-Patzelt-Stiftung ehrte im Jahr<br />

2012 Bundesbankchef Jens Weidmann<br />

als „Wirtschaftsförderer des Jahres“,<br />

weil er EZB-Präsident Mario Draghi ein<br />

beharrliches „Nein!“ entgegenhielt, als<br />

der Staatsanleihen ankaufen wollte.<br />

„Seine Standhaftigkeit bei der Verteidigung<br />

der geldpolitischen Grundsätze der<br />

Bundesbank, insbesondere der Unabhängigkeit<br />

der Notenbanken von der<br />

Fiskal- und Haushaltspolitik verdient<br />

höchste Anerkennung. Geldwertstabilität<br />

sorgt dafür, dass die Marktwirtschaft<br />

besser funktioniert. Sie ist die Grundlage<br />

verlässlicher Kalkulationen und nachhaltiger<br />

Investitionen. Sie schützt die<br />

Geldvermögen der Sparer.<br />

Stabilitätspolitik ist Sozialpolitik im<br />

besten Sinne. Die Auszeichnung … setzt<br />

bewusst ein Zeichen in dieser Debatte:<br />

Als richtig erkannte und bewährte Prinzipien<br />

dürfen nie der Lösung politischer<br />

Tagesprobleme geopfert werden. Gerade<br />

aus der Perspektive des unternehmerischen<br />

Mittelstandes als Rückgrat der<br />

deutschen Wirtschaft ist Prinzipien- und<br />

Wertetreue … unverzichtbar.“<br />

Von dieser Prinzipien- und Wertetreue<br />

sind die Geldmagier der Eurozone<br />

unter Entfesselungszauberer Mario Draghi<br />

leider Gottes heute noch viel weiter<br />

entfernt als 2012. Bis 2016 will Draghi<br />

tatsächlich für 1,1 Billionen Euro Anleihen<br />

und Schuldtitel kaufen, die größtenteils<br />

ihr Geld nicht wert sind. Entgegen<br />

der EZB-Hoffnung wird das Geld niemals<br />

in der Realwirtschaft ankommen.<br />

Dafür ist die kleinteilige Kreditfinanzierung<br />

von tausenden und zehntausenden<br />

Selbständigen und Mittelständlern viel<br />

zu aufwändig. Das Draghi-Spielgeld wird<br />

fast ausschließlich Spekulationsblasen<br />

aufpumpen und die Eurozone wissentlich<br />

und willentlich in noch tiefere geldpolitische<br />

Abgründe stürzen.<br />

Mario der<br />

Trickbetrüger<br />

Auch die Präsidenten des Bundesverbandes<br />

der Deutschen Volksbanken und<br />

Raiffeisenbanken, des Gesamtverbandes<br />

der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />

sowie des Deutschen Sparkassen- und<br />

Giroverbandes (DSGV) warnten immer<br />

wieder davor, dass die EZB mit Negativzinsen<br />

die Sparer jährlich enteignet und<br />

die Altersvorsorgesysteme zerschlägt.<br />

„Gerade die Menschen in Deutschland<br />

legen ihr Geld traditionell sicher an<br />

und leiden daher besonders unter den<br />

Niedrigzinsen“, betont DSGV-Präsident<br />

Georg Fahrenschon.<br />

Vergeblich. Laut Manager Magazin<br />

wurden die Sparer durch negative Realzinsen<br />

allein bei Tagesgeld, Girokonten<br />

und Ersparnissen zwischen 2009 und<br />

2012 um rund 57 Milliarden Euro enteignet.<br />

Das waren damals 0,5 Prozent des<br />

deutschen Bruttoinlandsprodukts, rechnete<br />

Deka-Chefvolkswirt Ulrich Kater vor.<br />

Gewinner dieses staatlich lizensierten<br />

Enkeltricks sind vor allem die maßlos<br />

überschuldeten Staaten der Eurozone.<br />

Allein der deutsche Staat „sparte“ nach<br />

Berechnungen des Instituts der Deutschen<br />

Wirtschaft (IW) im selben Zeitraum<br />

(2009 – 2012) rund 62 Milliarden<br />

Euro ein. Aus der Perspektive der 25<br />

Millionen deutschen Rentner ist Draghi<br />

damit nicht besser als jeder andere Trickbetrüger.<br />

Doch die Herren in Brüssel oder<br />

Straßburg sollten sich nicht zu sicher<br />

sein: Das uralte Sprichwort „Spare in der<br />

Zeit, so hast Du in der Not.“ hat nicht<br />

umsonst die Jahrhunderte überdauert.<br />

Es wird noch Gültigkeit haben, wenn die<br />

Glaspaläste der virtuellen Geldvermehrung<br />

längst geschliffen wurden.<br />

Dr. Helfried Schmidt<br />

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