11.03.2015 Aufrufe

FACTS & STORIES 2 (1/2015)

Macht mit bei FACTS & STORIES! F&S ist ein MAG mit Comics Kurzgeschichten und Wissenswertem zu verschiedenen Themengebieten, wie Grenzwischenschaften, Außerirdischen und Spiritualität.

Macht mit bei FACTS & STORIES! F&S ist ein MAG mit Comics Kurzgeschichten und Wissenswertem zu verschiedenen Themengebieten, wie Grenzwischenschaften, Außerirdischen und Spiritualität.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

die das „Herz“ betreuenden Priesterinnen, vor Fehlentwicklungen im Stamm, durch<br />

pulsierendes Aufleuchten. Jeder Atlanter war mit seinem Stammeskristallschädel auf<br />

telepathische Weise verbunden und wickelte unter dessen Anleitung den Tagesablauf ab.<br />

Diese Verbindung lief großteils über das Unterbewusstsein, so wie wir heute ein Auto<br />

lenken. Sollte eine nicht alltägliche wichtige Verrichtung vorgenommen werden, erfolgte die<br />

Verbindung gedanklich, wobei der Kristallschädel das Ergebnis der angedachten Verrichtung<br />

lieferte. Atlanter brauchten also z.B. ein Bauwerk nicht zu planen. Allein die geistige<br />

Vorstellung wie das zu errichtende Haus aussehen sollte, befähigten den Kristall den fertigen<br />

Plan mit allen Ausarbeitungen zu liefern. Die beigezogenen Fachleute errichteten danach<br />

das Bauwerk, wenn es einem anerkannten Nutzen diente. Dabei war die Beförderung<br />

überdimensionaler Bauteile kein Problem, weil sie in der Lage waren, mit Gerätschaften die<br />

Gravitation aufzuheben. Warnungen der Kristallschädel über Fehlentwicklungen in einem<br />

Stamm wurden von der Hohepriesterin in der Ratsversammlung vorgebracht und diese<br />

stellte die angezeigten Fehler ab.<br />

Bergkristalle waren sehr wichtige Elemente im atlantischen Leben. Im frei wählbaren<br />

Schulsystem lernten Kinder mit 5 Jahren das Programmieren ihres persönlichen<br />

Bergkristalles. Dieser Kristall begleitete seinen Menschen dann sein ganzes Leben lang und<br />

folgte den Fähigkeiten seines Trägers. Gleichzeitig überwachte er dessen Gesundheit und<br />

warnte vor Fehlverhalten. Er nahm die Energie des Generators auf, beförderte durch sie das<br />

Wohlbefinden und ermöglichte eine stressfreie Abwicklung des Tagesablaufes. Obwohl jeder<br />

Atlanter durch diese Verbindung in der Lage war jedes Gerät zu bedienen, war mit Zunahme<br />

der Bevölkerungszahl eine frei wählbare Spezialisierung erforderlich, um ein reibungslose<br />

Zusammenwirken (z. B. von Schiffsmannschaften) zu ermöglichen. Jedes Kind spezialisierte<br />

sich nach seinen persönlichen Fähigkeiten auf ein in Schulungen verfeinertes<br />

Lebensprogramm, weil immer kompliziertere Gerätschaften entwickelt und gebaut wurden.<br />

Die Atlanter „erfanden“ nie das Rad, denn sie bauten Fahrzeuge die flogen. Durch diese<br />

immer komplexer werdende Technik, wurde die Wissenschaft eine tragende Säule der<br />

Gesellschaft. Da dieser Zweig für viele Annehmlichkeiten des Volkes sorgte und die<br />

spartenübergreifende Technik beherrschte, war er bald so hoch angesehen, dass sie sich als<br />

eine „auserwählte Kaste“ sahen. Das führte zu einer zusehenden Abkapselung vom<br />

„gemeinen Volke,“ weil sie glaubten zu Höherem (Weltbeherrschung) ausersehen zu sein,<br />

was das Volk nicht verstand. Letztendlich waren sie es, die den Inselkontinent im Zug eines<br />

Bürgerkrieges zum Untergang brachten.<br />

Die Hauptstadt (Metropolis oder Poseidonia) wurde für Schiffe von Fremdnationen über<br />

einem Kanal der sie mit dem Meer verband, erreicht. An der ringförmigen, aus riesigen<br />

Quadern beinahe fugenlos zusammengefügte Hafenmauer war an der Innenseite der<br />

Handelshafen (mit Speichergebäuden) untergebracht. Diesen durften Seeleute befreundeter<br />

Nationen betreten. Die vier Einfahrtstore wurden von Handelsschiffen befreundeter<br />

Nationen passiert. Sie waren mit bronzebeschlagenen mechanischen Toren verschließbar.<br />

Die kreisförmige Stadtfläche war in drei Festlandringe und in die Zentralfläche (auf der sich<br />

der Hügel mit Palast und Tempel erhob) gegliedert. Dazwischen lagen Ringkanäle die in den<br />

vier Himmelsrichtungen von Straßen überbrückt wurden. Auf dem äußersten Ring waren<br />

Handwerker, Kaufleute und Dienstleister angesiedelt. Auf dem zweiten Ring wohnten

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!