11.03.2015 Aufrufe

FACTS & STORIES 2 (1/2015)

Macht mit bei FACTS & STORIES! F&S ist ein MAG mit Comics Kurzgeschichten und Wissenswertem zu verschiedenen Themengebieten, wie Grenzwischenschaften, Außerirdischen und Spiritualität.

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Herren keine Schande. Du wirst Kontakt zu unseren Artgenossen aufnehmen, wenn sie<br />

existieren, und es gibt sie.” Und er meinte: “Wir haben wieder Ordnung in eure Welt<br />

gebracht. Menschen sind dazu da, um zu dienen. Ihr seid dafür geboren. Das war auch<br />

schon früher so.” Gowru kommunizierte telepathisch. “Ich diene den Gorkons. Sie<br />

unterwerfen. Sie Regieren. Sie werden siegen. Keiner kann sie aufhalten.” schrie ich<br />

voller Überzeugung. “Das wollen wir hören!” sagte Gowru im vorbeigehen, denn er<br />

hatte viel zu erledigen.<br />

Nun war ich auf mich gestellt. Keiner konnte mir helfen. Gnewka stellte die Maschine<br />

ein. Dann gab es einen gewaltigen Blitz. Alle Farben flackerten auf. Mich durchzogen<br />

tausende kleine Zuckungen. Und Sekunden später fand ich mich in einer anderen Welt<br />

wieder. Alles war mir vertraut, so wie es früher war, bevor die Gorkons kamen. In<br />

meinem Zustand fand ich diese Idylle hässlich. Ich sehnte mich nach den<br />

kilometerhohen Metallbauten und den menschenleeren Straßen. Ich war in einem Park<br />

gelandet, dem Stadtpark Rostocks, meiner Heimatstadt.<br />

Die Vögel zwitscherten und einige Eichhörnchen turnten durch die Bäume. Aber davon<br />

wollte ich nichts wissen. Weil hier kein Mensch war, baute ich das erste Gerät auf. Ich<br />

versuchte, mit einer Art Funkanlage, zu prüfen ob sich Gorkon-Schiffe in der<br />

Erdumlaufbahn befinden. Das konnte schon einige Stunden dauern. Ich beschloss also,<br />

in die Stadt zu gehen. Ich schlenderte durch die Straßen und vergaß fast, wozu ich hier<br />

war. Langsam packte mich trotz der Hypnose die Sehnsucht nach der guten alten Zeit.<br />

Ich begann alles bewusster wahrzunehmen. Die Menschen wurden mir vertrauter. Auf<br />

einmal sagte ein Junger Mann: “Hallo Hunter, du hattest recht, deine Heimat ist Top,<br />

besonders der Strand.” Ich sagte nur: “Sorry, ich muss weiter.” Langsam musste ich<br />

zurück in den Park, die Stunden waren schneller vergangen als mir lieb war. Schweren<br />

Herzens kehrte ich zurück. Ich hätte meinen Auftrag am liebsten nicht erfüllt. Als ich<br />

beim Gerät ankam, erwartete mich Schreckliches. Die Gorkons waren hier, aber zum<br />

Glück nur drei Schiffe, doch es waren auch andere Schiffe da, die der Gorta. Ich sollte<br />

die Gorkonns davon unterrichten, wie sie sich der Welt Untertan machen. Mir wurde<br />

bewusst, dass ich das Ende der Menschheit einläuten sollte…<br />

Ich musste es tun, mein Leben hing davon ab. Also versuchte ich Kontakt aufzunehmen.<br />

Plötzlich hörte ich ein Geräusch. Es raschelte in den Büschen. Als würde jemand immer<br />

näher kommen. “Was machen Sie hier?”, hörte ich eine Stimme fragen. Jetzt musste<br />

mir etwas einfallen: “Ich führe hier Messungen durch. Ich bin vom Amt für<br />

Naturschutz.” Nun konnte ich die Person erkennen. Es war ein Polizist, ein Fülliger mit<br />

Brille. “Können Sie sich ausweisen? Von Untersuchungen durch das Naturschutzamt<br />

habe nichts gehört. Aber das können wir klären, nicht wahr?” Mir musste was einfallen.<br />

Doch dann ging mir der Zufall zur Hand. Der Ordnungshüter stolperte über eine Wurzel<br />

und verlor seine Brille. Ich ging zu ihm und mit einem gezielten Tritt war seine Brille<br />

Geschichte.“O Gott, das tut mir aber Leid.” rief ich mit aufgesetzter Freundlichkeit. Der<br />

Polizist kreischte: “Können Sie nicht aufpassen?! Durch Leute wie Sie, kommen die<br />

Beamten in Verruf.”<br />

Ich erwiderte: “Wollten Sie nicht meinen Ausweis sehen?” und holte meinen Genpass<br />

aus der Tasche. “Weitermachen!” rief der Polyp und verschwand in den unendlichen<br />

Weiten des Stadtparks. Es war wohl doch nicht so schlau, die Geräteschaft in der Nähe

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