Ausgabe als PDF Download - Wochen Anzeiger
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Eine Besucherin des Internationalen Zeitungsmuseums in Aachen schaut sich eine Darstellung der spanischen Zeitung „El Mundo“<br />
auf einem Monitoran. Foto dapd<br />
In neuem Glanz<br />
Internationales Zeitungsmuseum: Ausstellung in renovierten Räumen / Neues Konzept<br />
AACHEN. Nach zweijähriger<br />
Umbauzeit ist das Internationale<br />
Zeitungsmuseum in Aachen<br />
wieder geöffnet worden.<br />
Die Heimstatt des Museums,<br />
eine Bürgerresidenz aus dem<br />
16. Jahrhundert, wurde für<br />
rund 3,4 Millionen Euro renoviert.<br />
Die Ausstellung präsentiert<br />
sich mit neuem Konzept<br />
multimedial, wie Museumsleiter<br />
Andreas Düspohl sagte.<br />
In fünf Räumen wird unter<br />
„Überschriften“ wie „Vom Ereignis<br />
zur Nachricht“, „Medien<br />
und Masse“ oder „Lüge<br />
und Wahrheit“ mit vielen interaktiven<br />
Beispielen die Geschichte<br />
und Bedeutung der<br />
Massenmedien von der Erfindung<br />
des Buchdrucks bis hin<br />
zur Online-Welt des 21. Jahrhunderts<br />
vorgestellt. An vielen<br />
Bildschirmstationen lassen<br />
sich Informationen abfragen.<br />
Zensur<br />
Beleuchtet werden dabei<br />
auch Themen wie die Geschichte<br />
der Schrift, Presse<br />
und Zensur sowie die Möglichkeiten<br />
der Bildmanipulation.<br />
An ausgewählten historischen<br />
Beispielen werden Original<br />
und Fälschung nebeneinandergestellt<br />
– etwa ein Foto<br />
Lenins bei einer Rede, auf<br />
dem der später ermordete Revolutionär<br />
Leo Trotzki nachträglich<br />
aus dem Bild entfernt<br />
wurde.<br />
Darüber hinaus kann der<br />
Besucher in der umfangreichen<br />
Sammlung von über<br />
200 000 Zeitungstiteln stöbern.<br />
Ein Fingerklick auf eine<br />
Weltkarte stellt internationale<br />
Zeitungstitel aus allen Regionen<br />
vor – sogar eine nordkoreanische<br />
Zeitung ist dabei.<br />
Wechselnde Ausstellungen<br />
sollen das Angebot künftig ergänzen.<br />
Den Anfang macht<br />
die Ausstellung „Die Zeitung.<br />
Reif fürs Museum?!“, die sich<br />
mit der Konkurrenz von Printund<br />
Online-Medien befasst.<br />
„Wir haben den Fokus erweitert<br />
und betrachten die<br />
Medien heute in ihrer Gesamtheit“,<br />
sagte Düspohl.<br />
Fernsehen und Radio spielten<br />
deshalb eine ebenso wichtige<br />
Rolle wie die Vielfalt der<br />
Printmedien. Die Wirkung<br />
der medialen Flut soll die<br />
„Chaoskammer“ am Schluss<br />
des Rundgangs verdeutlichen:<br />
In dem eiförmigen<br />
Raum hat eine Person Platz<br />
und wird für kurze Zeit einer<br />
Fülle visueller und akustischer<br />
medialer Reize ausgesetzt.<br />
Die Dauerausstellung<br />
will mit ihrem Konzept Düspohl<br />
zufolge auch den kritischen<br />
Umgang mit den Medien<br />
fördern. Sie richtet sich<br />
deshalb auch an Schüler und<br />
Studenten.<br />
Förderverein<br />
Der „rettende Anker“ des Museums<br />
ist dabei der Förderverein<br />
des IZM, der mit 30 ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern ei-<br />
nen wichtigen Beitrag für die<br />
Betreuung des Hauses leistet.<br />
„Ohne ihren Einsatz ist das<br />
Museum gar nicht denkbar“,<br />
so Düspohl, der nur zwei fest<br />
angestellte Kollegen an seiner<br />
Seite hat. Die Ehrenamtlichen<br />
– vom Rentner bis zum promovierten<br />
Wissenschaftler –<br />
katalogisieren unter anderem<br />
die Fülle der Zeitungsexemplare<br />
und scannen diese ein.<br />
dapd<br />
......................................................<br />
Das Internationale Zeitungsmuseum<br />
in Aachen wurde 1962 gegründet<br />
und liegt an der Pontstraße<br />
13. Geöffnet hat es dienstags<br />
bis sonntags von 10 bis 18 Uhr.<br />
Der Eintritt kostet fünf (ermäßigt<br />
drei) Euro. www.izm.de<br />
www.izmarchiv.de<br />
Besucher besichtigen das Internationale Zeitungsmuseum in Aachen. Es wurde jetzt nach zweijähriger<br />
Umbauzeitwiedereröffnet. Auch inhaltlichwurde dieAusstellungneu konzipiert. Foto dapd