Vier Murgenthaler in Afrika - Aktuelle Ausgabe
Vier Murgenthaler in Afrika - Aktuelle Ausgabe
Vier Murgenthaler in Afrika - Aktuelle Ausgabe
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Neue Oberaargauer Zeitung<br />
Mittwoch, 12. Dezember 2012 Nr. 50 • 18. Jahrgang • Auflage 29´820<br />
DIE WOCHENZEITUNG | R<strong>in</strong>gstrasse 41 | 4603 Olten | Telefon Inseratenannahme und Redaktion<br />
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R<strong>in</strong>aldo<br />
Soma<strong>in</strong>i<br />
Stellt sich den<br />
10 Fragen der<br />
NOZ.<br />
Anna<br />
Leuenberger<br />
Blickt für Melchnau<br />
auf das<br />
Jahr 2012 zurück<br />
Ulrich<br />
Fuhrimann<br />
Ursenbachs Geme<strong>in</strong>depräsident<br />
im Jahresrückblick-Interview<br />
Peter<br />
Tschannen<br />
Erfolgreiche<br />
Weihnachtsausstellung<br />
bei Möbel<br />
Tschannen<br />
Ulrich Steffen<br />
Blickt für<br />
Wyssachen e<strong>in</strong><br />
letztes Mal auf<br />
das scheidende<br />
Jahr zurück<br />
Seite 3<br />
Seite 6<br />
Seite 12<br />
Seite 13<br />
Seite 15<br />
<strong>Vier</strong> <strong>Murgenthaler</strong> <strong>in</strong> <strong>Afrika</strong><br />
MURGENTHAL <strong>Vier</strong> Kanuten des Kanu Clubs Murgenthal reisten mit ihren Kajaks nach <strong>Afrika</strong><br />
E<strong>in</strong>e sonnen- und wasserhungrige<br />
Truppe des Kanu Club<br />
Murgenthal (KCM) fand sich<br />
Mitte November am Flughafen<br />
Zürich e<strong>in</strong>. Die vier Paddler<br />
Gerhard Röthl<strong>in</strong>, Peter Brönnimann,<br />
Stefan Oschwald und<br />
Marc Peyer flogen mit samt<br />
ihren Kajaks nach Liv<strong>in</strong>gstone,<br />
Sambia.<br />
Da die Kajaks auf dem Inlandflug<br />
von Lusaka nach Liv<strong>in</strong>gstone nicht<br />
<strong>in</strong>s Flugzeug passten, wurden sie<br />
am darauffolgenden Tagmit e<strong>in</strong>er<br />
grösseren Masch<strong>in</strong>e nachgeliefert.<br />
Mit solchen Zwischenfällen muss<br />
man <strong>in</strong> <strong>Afrika</strong> rechnen. Wobei dann<br />
jedoch <strong>in</strong> diesen Situationen immer<br />
das Bestmögliche getan wird,<br />
um e<strong>in</strong>e Lösung zu f<strong>in</strong>den. Kurz<br />
nachdem die vier ihre Kajaks am<br />
Flughafen abholten, sassen sie dar<strong>in</strong><br />
bereits auf dem grossartigen<br />
Sambesi.<br />
Viktoria Fälle bei Liv<strong>in</strong>gstone<br />
Der Sambesi fliesst langsam <strong>in</strong> unzähligen<br />
Armen über e<strong>in</strong> Plateau<br />
<strong>in</strong> Richtung Liv<strong>in</strong>gstone. Dort<br />
stürzt er über die sehr e<strong>in</strong>drücklichen<br />
Viktoria Fälle 110 Meter <strong>in</strong> die<br />
Tiefe. VomGrund der Fälle her reihen<br />
sich Stromschnelle an Stromschnelle,<br />
die so genannten Rapids.<br />
Dazwischen bef<strong>in</strong>den sich jeweils<br />
flache Teilstrecken wo das Wasser<br />
Impressionen aus <strong>Afrika</strong>.<br />
(v.l.) Peter Brönnimann, Gerhard Röthl<strong>in</strong>, Marc Peyer und Stefan Oschwald.<br />
Bilder: z.V.g.<br />
ziemlich langsam fliesst, bevor es<br />
sich wieder durch die nächste<br />
Stromschnelle zwängt. Der Fluss<br />
bildet die Grenze zwischen Sambia<br />
und Simbabwe. Die Rapids s<strong>in</strong>d<br />
der Reihe nach nummeriert um<br />
sich zu orientieren. Die meisten<br />
besitzen zusätzlich auch e<strong>in</strong>en Namen.<br />
Weil die ersten zwei sehr<br />
schwierigen Schnellen (die so genannten<br />
«m<strong>in</strong>us Rapids») direkt<br />
unterhalbderViktoriaFällenurvon<br />
den weltbesten Paddlern bezwungen<br />
werden beg<strong>in</strong>nt man erst beim<br />
offiziellen E<strong>in</strong>stieg mit der Stelle 1<br />
zu zählen. Die <strong>in</strong>teressanteste<br />
Strecke ist von Rapid 1bis 14, welche<br />
<strong>in</strong>nerhalb weniger Stunden<br />
durchpaddelt werden kann. Oft<br />
wird auch bis zu Rapid 25 gepaddelt.<br />
Die Attraktivität der Stromschnellen<br />
nimmt jedoch etwas ab<br />
und die flachen Strecken zwischen<br />
den Schnellen zu. Es können<br />
auch mehrtägige Paddel-Trips<br />
gemacht werden, bei denen man<br />
weit über die Stelle 25 h<strong>in</strong>aus paddelt<br />
und im Zelt übernachtet.<br />
Erfahrene Paddler<br />
auf wuchtigem Wasser<br />
Obwohl es bereits vier Jahre her<br />
ist, seitdem die drei erfahrensten<br />
der Gruppe das letzte mal auf diesen<br />
e<strong>in</strong>drücklichen Stromschnellen<br />
paddelten, entschieden sie sich<br />
diesmal ke<strong>in</strong>en Guide zu buchen.<br />
Die vier meisterten die ersten 14<br />
Rapids mit Bravour. Als e<strong>in</strong>zige<br />
Stelle wurde der Rapid 7durch unseren<br />
Sambesi-Neul<strong>in</strong>g besichtigt.<br />
Nachdem ihm die korrekte L<strong>in</strong>ie<br />
durch den ziemlich langen Rapid<br />
erklärt wurde, konnten auch diese<br />
Schnellen von allen vier ohne grössere<br />
Probleme gemeistert werden.<br />
Der Ausstieg aus der weit über 100<br />
Meter tiefen Schlucht erwies sich<br />
bei den herrschenden 35 Grad und<br />
brennender Sonne als äusserst<br />
schweisstreibend. Zurück <strong>in</strong>s<br />
Backpackers Hostel <strong>in</strong> Liv<strong>in</strong>gstone<br />
war e<strong>in</strong> Sprung <strong>in</strong> den kühlen Pool<br />
angesagt. Nach drei Paddeltagen<br />
wurde am vierten Tagetwas ausgeruht.<br />
Die vier besichtigten die<br />
bee<strong>in</strong>druckenden Viktoria Fälle<br />
aus der Nähe. Tags darauf verbrachten<br />
sie die Zeit auf der genialenSurfwelledesRapidsNr.2.Dort<br />
übten sie sich <strong>in</strong> der Diszipl<strong>in</strong> Freestyle.<br />
Beim Kanu-Freestyle geht es<br />
darum mit dem Kajak akrobatische<br />
Figuren zu fahren wie z.B. horizontale<br />
und vertikale Drehungen,<br />
Loop<strong>in</strong>gs etc. Müde geworden<br />
vom Wellenreiten paddelten die<br />
Jungs noch auf dem fast stehenden<br />
Sambesi bis zu den «m<strong>in</strong>us Rapids»<br />
hoch. Dort direkt unter den<br />
Viktoria Fällen war der Blick h<strong>in</strong>auf<br />
atemberaubend. Weil dieser<br />
Ort nur übers Wasser erreicht werden<br />
kann, ist diese Aussicht Wassersportlern<br />
vorbehalten.<br />
E<strong>in</strong>e Nacht mit Löwen<br />
Die restlichen Paddeltage unterbrach<br />
die Gruppe durch e<strong>in</strong>e zweitägige<br />
Safari nach Botswana. Im<br />
Chobe Nationalpark konnten sie<br />
unter anderem Affen, Elefanten,<br />
Büffel, Antilopen, Krokodile, Nilpferde,<br />
Giraffen, Zebras und auch<br />
Löwen beobachten. Während der<br />
Übernachtung mitten im Nationalpark<br />
<strong>in</strong> Zelten konnte das Löwengebrüll<br />
belauscht werden, was<br />
e<strong>in</strong>igen Safariteilnehmern e<strong>in</strong>e<br />
schlaflose Nacht e<strong>in</strong>brachte. Den<br />
abenteuergewohnten Paddlern<br />
sagte jedoch dieses Erlebnis voll<br />
und ganz zu.Nach zwei Wochen<br />
voller toller Erlebnisse und Wuchtwasserpaddelnpur,kehrtendievier<br />
wieder <strong>in</strong> die kalte Schweiz zurück.<br />
Wie von den Auslandreisen<br />
der <strong>Murgenthaler</strong> Kanuten gewohnt,<br />
wurden viele Erlebnisse auf<br />
Video festgehalten. Der geschnittene<br />
Film wird voraussichtlich am<br />
Aare-Fescht des KCM im nächsten<br />
Sommer vorgeführt.<br />
Marc Peyer<br />
Burgerversammlung<br />
ROGGWIL Bei E<strong>in</strong>nahmen von 1,2<br />
Mio. Franken rechnet der Voranschlag<br />
2013 der Burgergeme<strong>in</strong>de<br />
Roggwil mit e<strong>in</strong>em Ertragsüberschuss<br />
von knapp 62 000 Franken.<br />
Praktisch alle<strong>in</strong>e verantwortlich<br />
für dieses positive Resultat<br />
s<strong>in</strong>d die E<strong>in</strong>nahmen im Burgergut,<br />
welches e<strong>in</strong>en Re<strong>in</strong>gew<strong>in</strong>n<br />
von knapp 130 000 Franken vorsieht.<br />
Dagegen s<strong>in</strong>d sämtliche<br />
Waldressorts mit Forstwirtschaft<br />
sowie Hackschnitzel- und Sägereibetrieb<br />
mit 68 000 Franken im<br />
M<strong>in</strong>us. Etwas überraschend rechnet<br />
das Budget beim Hackschnitzelverkauf<br />
mit e<strong>in</strong>em Umsatzrückgang<br />
von rund 70 Prozent.<br />
«Hier kann es nur besser werden»,<br />
sagte dazu Kassier Rudolf Grütter<br />
den 42 von total 363 anwesenden<br />
Burger<strong>in</strong>nen und Burgern. Bewusst<br />
habe man diesen Posten tief<br />
gehalten, sei doch der Lieferumfang<br />
an die neue Roggwiler Fernheizung<br />
noch sehr ungewiss. Als<br />
nach wie vor ergiebigste E<strong>in</strong>nahmenquelle<br />
rechnet das Budget bei<br />
den Holzverkäufen mit E<strong>in</strong>nahmen<br />
von 520 000 Franken. Dies bei<br />
e<strong>in</strong>er 100-prozentigen Holznutzung<br />
von 6000 m³. Der F<strong>in</strong>anzplan<br />
für die Jahre 2014 bis 2018 sieht<br />
Brutto<strong>in</strong>vestitionen von knapp 700<br />
000 Franken vor. Trotzdem rechnet<br />
das Eigenkapital <strong>in</strong> dieser Planperiode<br />
mit e<strong>in</strong>er Steigerung um<br />
rund 150 000 Franken auf 6,6 stolze<br />
Mio. Franken. Als Zeichen der<br />
Jugendförderung wurden 5000<br />
Franken an acht Dorfvere<strong>in</strong>e mit<br />
total 203 Jugendlichen verteilt.<br />
eg.<br />
Stärne Wiehnacht<br />
LANGENTHAL Es ist wieder soweit,<br />
die «Stärne Wiehnacht» hält<br />
E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong> Langenthal. Erfahren Sie<br />
mehr über den Weihnachtsmarkt<br />
auf Seite 8.<br />
I<br />
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12. Dezember 2012 Aktuell Seite 3<br />
Neuausrichtung<br />
10 Fragen an...<br />
HERZOGENBUCHSEE Neues F<strong>in</strong>anzmodell der offene K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit<br />
Per1.Janaur 2013 führt der<br />
Kanton Bern e<strong>in</strong> neues F<strong>in</strong>anzierungsmodell<br />
für die offene<br />
K<strong>in</strong>der-und Jugendarbeit e<strong>in</strong>.<br />
Das wirkt sich auch auf die Jugendarbeit<br />
<strong>in</strong> Buchsi und Umgebung<br />
aus.<br />
Bisher richtete der Kanton se<strong>in</strong>e<br />
Beiträge an die offene K<strong>in</strong>der- und<br />
Jugendarbeit <strong>in</strong> Herzogenbuchsee<br />
und Umgebung aufgrund der E<strong>in</strong>wohnerzahlen<br />
der beteiligten Geme<strong>in</strong>den<br />
aus. Das neue F<strong>in</strong>anzierungsmodell<br />
dagegen geht ab<br />
nächstem Jahr von e<strong>in</strong>em Beitrag<br />
pro K<strong>in</strong>d aus. An diesen Kosten<br />
müssen sich die Geme<strong>in</strong>den wie<br />
bisher mit e<strong>in</strong>em Selbstbehalt von<br />
20 Prozent beteiligen. Dazu<br />
kommt: Die Beiträge der reformierten<br />
Kirchgeme<strong>in</strong>de Herzogenbuchsee<br />
und der katholischen<br />
Pfarrei Herzogenbuchsee,<br />
die bisher ebenfalls als Selbstbehalt<br />
angerechnet werden durften,<br />
müssen neu zweckgebunden für<br />
spezielle Projekte <strong>in</strong>nerhalb der offenen<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit<br />
e<strong>in</strong>gesetzt und dürfen nicht mehr<br />
für den Betrieb als solchen verwendet<br />
werden. Unter dem Strich<br />
führt das gemäss e<strong>in</strong>er ersten provisorischen<br />
Berechnung zu e<strong>in</strong>er<br />
leichten Erhöhung der Geme<strong>in</strong>de-<br />
Beiträge: Bezahlten sie bisher 3<br />
Franken pro E<strong>in</strong>wohner,s<strong>in</strong>d es ab<br />
2013 neu 4.06 Franken. Zusätzlich<br />
werden den Anschlussgeme<strong>in</strong>den<br />
68 Rappen als Verwaltungsaufwand<br />
der Sitzgeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong><br />
Rechnung gestellt.<br />
Arbeitsgruppe wurde e<strong>in</strong>gesetzt<br />
Das neue F<strong>in</strong>anzierungsmodell, die<br />
Reduktion des f<strong>in</strong>anziellen Beitrages<br />
seitens der beiden Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />
und anstehende Investitionen<br />
im Jugendkulturzentrum an<br />
der Thörigenstrasse veranlassten<br />
den Geme<strong>in</strong>derat, das Projekt<br />
«Neuausrichtung der offenen K<strong>in</strong>der-<br />
und Jugendarbeit Herzogenbuchsee<br />
und Region 2013» zu lancieren.<br />
E<strong>in</strong>e Arbeitsgruppe, zusammengesetzt<br />
aus Vertretern der Anschlussgeme<strong>in</strong>den,<br />
der Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />
und des Vere<strong>in</strong>s Jugendarbeit<br />
Herzogenbuchsee und Region,<br />
führte unter E<strong>in</strong>bezug e<strong>in</strong>es<br />
externen Beraters vertiefte Abklärungen<br />
durch. Der entsprechende<br />
Bericht wurde im vergangenen<br />
Mai dem Geme<strong>in</strong>derat vorgelegt.<br />
Der dar<strong>in</strong> enthaltene<br />
Benchmark, zeigte dass Herzogenbuchsee<br />
im Vergleich mit fünf<br />
anderen Angeboten (u.a. Langenthal)<br />
über e<strong>in</strong>e verhältnismässig<br />
günstige Jugendarbeit verfügt.<br />
Auch empfahl die Arbeitsgruppe,<br />
die Idee e<strong>in</strong>er Fusion mit Langenthal<br />
nicht weiter zu verfolgen, sondern<br />
das bestehende und bewährte<br />
Angebot zu optimieren, an die<br />
neuen kantonalen Vorgaben anzupassen<br />
sowie die Anschluss- und<br />
die Kirchgeme<strong>in</strong>den stärker e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den.<br />
Regionale K<strong>in</strong>derund<br />
Jugendkommission<br />
Wesentlichste Änderung bei der<br />
Neuausrichtung ist die engere Zusammenarbeit<br />
zwischen der Sitzgeme<strong>in</strong>de<br />
Herzogenbuchsee, den<br />
Anschluss- sowie den beiden<br />
Kirchgeme<strong>in</strong>den. Diese wird mit<br />
e<strong>in</strong>em Zusammenarbeitsvertrag<br />
geregelt und garantiert allen Beteiligten<br />
den E<strong>in</strong>sitz <strong>in</strong> die extra geschaffene<br />
regionale K<strong>in</strong>der- und<br />
Jugendkommission, welche künftig<br />
die Bereitstellung und Ausgestaltung<br />
der Angebote der offenen<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit überwacht<br />
und die Wirkungsziele anhand<br />
von def<strong>in</strong>ierten Indikatoren<br />
regelmässig überprüfen wird.<br />
Gleichzeitig sichert der Zusammenarbeitsvertrag<br />
die F<strong>in</strong>anzierung<br />
während der nächsten Ermächtigungsperiode<br />
2013 –2016.<br />
Ebenfalls wurden Leitbild und<br />
Konzept an die neuen kantonalen<br />
Bestimmungen angepasst.<br />
Die bisherige Stärke der offene<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit Herzogenbuchsee<br />
und Region lag e<strong>in</strong>erseits<br />
<strong>in</strong> der regionalen Ausstrahlung<br />
durch Angebote <strong>in</strong> den<br />
Geme<strong>in</strong>den und andererseits <strong>in</strong> ihrer<br />
Vielfalt, komb<strong>in</strong>iert mit e<strong>in</strong>em<br />
breiten Beratungsangebot. Diese<br />
Stärken sollen künftig beibehalten<br />
und wo nötig ausgebaut werden. So<br />
s<strong>in</strong>d für 2013 u.a. 35 000 Franken<br />
für e<strong>in</strong>en neuen Büro- und Beratungsraum<br />
im Jugendkulturzentrum<br />
im Investitionsbudget e<strong>in</strong>gestellt.<br />
Die Verantwortlichen s<strong>in</strong>d<br />
überzeugt, dass aufgrund der Anpassungen<br />
die K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit<br />
<strong>in</strong> der Region besser<br />
verankert wird, das bereits bestehende<br />
breite Angebot noch verfe<strong>in</strong>ert<br />
und die präventive Wirkung<br />
gesteigert werden kann.<br />
Ball liegt bei den Geme<strong>in</strong>den<br />
E<strong>in</strong>e bis Mitte November dauernde<br />
Vernehmlassung bei sämtlichen<br />
Beteiligten fiel positiv aus.<br />
Aufgrund der Antworten kann davon<br />
ausgegangen werden, dass die<br />
für die Kantonsmittel erforderliche<br />
M<strong>in</strong>destgrösse von 2000 K<strong>in</strong>dern<br />
und Jugendlichen im E<strong>in</strong>zugsgebiet<br />
erreicht wird. Noch<br />
nicht klar ist, ob Seeberg aus dem<br />
Vere<strong>in</strong> austritt oder nicht. Ausstehend<br />
ist zudem die Antwort von<br />
Ochlenberg. Entsprechend können<br />
die f<strong>in</strong>anziellen Auswirkungen<br />
zur Zeit nicht genau abgeschätzt<br />
werden. Je nach Szenario<br />
muss schlimmstenfalls von e<strong>in</strong>em<br />
Angebotsabbau ausgegangen werden,<br />
was <strong>in</strong>sbesondere <strong>in</strong> den Anschlussgeme<strong>in</strong>den<br />
für die Etablierung<br />
der offenen K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit<br />
äusserst negativ wäre.<br />
Der Ball liegt nun bei den Geme<strong>in</strong>den,<br />
die Ja zur neuen Ausrichtung<br />
der offenen K<strong>in</strong>der- und<br />
Jugendarbeit Herzogenbuchsee<br />
und Region, zum Zusammenarbeitsvertrag<br />
und zu den Kostenfolgen<br />
sagen müssen.<br />
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Zertifizierung<br />
MADISWIL Die Stiftung Werkstätte<br />
für Beh<strong>in</strong>derte, WBM Madiswil<br />
hat kürzlich das Audit des<br />
Qualitätsmanagementsystems der<br />
ISO- Normen 14001, Umweltmanagement<br />
und 18001, Arbeits- und<br />
Gesundheitsschutz, mit Erfolg bestanden.<br />
Sie erlangte damit das erweiterte<br />
Zertifikat der Schweizerischen<br />
Vere<strong>in</strong>igung für Qualitätsund<br />
Management-Systeme SQS.<br />
Das Zertifikat wird für drei Jahre<br />
ausgestellt und entspricht den europäischen<br />
Normen.<br />
Das QM-System der WBM wurde<br />
erstmals im August 1999 durch die<br />
SQS zertifiziert. Mit der Anpassung<br />
des Systems an die aktuellen<br />
Betriebsverhältnisse hat die WBM<br />
e<strong>in</strong>en weiteren Grundste<strong>in</strong> für die<br />
Zukunft der Arbeitsplätze für Menschen<br />
mit Beh<strong>in</strong>derung gelegt und<br />
e<strong>in</strong> Werkzeug zur Bestimmung der<br />
Qualitätsmessgrössen ausgebaut.<br />
Peter Kurth, Geschäftsführer der<br />
Werkstätte für Beh<strong>in</strong>derte Madiswil,<br />
ist erfreut über dieses Resultat.<br />
Er ist zudem überzeugt, dass<br />
e<strong>in</strong> gutes Qualitätsmanagementsystem<br />
im Betrieb von massgebender<br />
Bedeutung ist, wenn es als<br />
praxistaugliches Instrument e<strong>in</strong>gesetzt<br />
wird.<br />
E<strong>in</strong> gutes QM-System muss aber<br />
gelebt werden und darf nicht nur<br />
auf dem Papier funktionieren,<br />
wenn es erfolgreich se<strong>in</strong> soll. Die<br />
WBM hat bewiesen, dass sie diese<br />
Normen auch mit beh<strong>in</strong>derten<br />
Menschen erfüllt.<br />
pd<br />
...R<strong>in</strong>aldo Soma<strong>in</strong>i, Rechtsanwalt.<br />
Der 31 jährige Fulenbacher<br />
ist verheiratetet und Vater<br />
e<strong>in</strong>er zweijährigen Tochter -<br />
weiterer Nachwuchs ist unterwegs.<br />
Zu se<strong>in</strong>en Hobbys zählen<br />
K<strong>in</strong>obesuche und die «SomepropsMovieCollection»,beider<br />
er als Inhaber fungiert. Der<br />
Filmrequisiten-Sammler stellt<br />
auch dieses Jahr e<strong>in</strong>ige Exponate<br />
am W<strong>in</strong>terk<strong>in</strong>o <strong>in</strong> Langenthal<br />
aus.<br />
Welche drei D<strong>in</strong>ge würden Sie<br />
auf e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>same Insel mitnehmen?<br />
Familie, Musik und e<strong>in</strong> Motorboot.<br />
Worüber haben Sie das letzte<br />
Mal gelacht?<br />
Über e<strong>in</strong>e Aktion me<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en<br />
Tochter.<br />
Worüber haben Sie sich das<br />
letzte Mal geärgert?<br />
Ich ärgere mich nicht so oft...<br />
Wie würden Sie e<strong>in</strong>e Million<br />
Franken ausgeben?<br />
Me<strong>in</strong>en Sie vor oder nach Abzug<br />
der Steuern?<br />
Was würden Sie auf ke<strong>in</strong>en Fall<br />
tun, auch für viel Geld nicht?<br />
Auf e<strong>in</strong>en Weihnachtsbaum verzichten.<br />
In welche berufliche Rolle würden<br />
Sie gerne e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e Woche<br />
lang schlüpfen?<br />
Ich b<strong>in</strong> zufrieden mit me<strong>in</strong>er<br />
«beruflichen Rolle».<br />
Mit welchem Mann oder welcher<br />
Frau würden Sie gerne e<strong>in</strong>mal<br />
abends ausgehen?<br />
Ich war mit me<strong>in</strong>er Frau erst gerade<br />
aus..<br />
Mit wem möchten Sie auf ke<strong>in</strong>en<br />
Fall im Lift stecken bleiben?<br />
Würde ich hier sicher nicht<br />
schreiben, auch wenn ich es<br />
wüsste...<br />
Haben Sie schon etwas Schlimmes<br />
gemacht, das Sie bereuen?<br />
Fällt mir gerade nichts e<strong>in</strong>..<br />
Wenn Sie König wären, was<br />
würden Sie als Erstes anordnen?<br />
Auf jeden Fall etwas, was ich mir<br />
gut überlegt hätte!
Seite 4 Gesehen & Gehört / Konsumententipps 12. Dezember 2012<br />
Messerschleifer Beat Jordi ist mit se<strong>in</strong>er Werkstatt unterwegs<br />
E<strong>in</strong>e Bobfahrt und e<strong>in</strong> Schw<strong>in</strong>gfestbesuch<br />
Publireportage<br />
Strahlende Gesichter bei den Verantwortlichen<br />
der Hauptagentur<br />
Langenthal der Basler Versicherungen.<br />
Grund ist die Teilnahme mit e<strong>in</strong>em<br />
Stand am diesjährigen «Glatte<br />
Märit» <strong>in</strong> Langenthal. «Für uns war<br />
dieserAuftritte<strong>in</strong>vollerErfolg»,blickt<br />
Jo Werlen, Verkaufsleiter Agentur<br />
Langenthal zufrieden zurück. Der Erfolg<br />
lässt sich <strong>in</strong> Zahlen messen: Nicht<br />
weniger als 420 Wettbewerbs-Talons<br />
s<strong>in</strong>d am Stand der Basler Versicherungen<br />
ausgefüllt worden. Dabei<br />
galt es drei Fragen über das Versicherungs-Institut<br />
zu beantworten.<br />
Der grosse Rücklauf zeigt, dass die<br />
«Basler» <strong>in</strong> der Region gut verankert<br />
und etabliert ist.<br />
Vor allem während der Autogrammstunde<br />
mit Noël Guyaz vom<br />
SC Langenthal herrschte e<strong>in</strong> grosser<br />
Besucherandrang. «Aber auch sonst<br />
durften wir viele Besucher begrüssen,<br />
<strong>in</strong>teressante Gespräche führen<br />
und zahlreiche Kontakte knüpfen<br />
oder vertiefen», freut sich Werlen<br />
über die vielen positiven Begegnungen.<br />
In e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Feier wurden<br />
vor e<strong>in</strong>igen Tagen den Wettbewerbs-Gew<strong>in</strong>nern<br />
ihre Preise übergeben.<br />
Den Hauptpreis, zwei Tickets<br />
für das Eidgenössische<br />
Schw<strong>in</strong>gfest 2013 <strong>in</strong> Burgdorf, gewann<br />
Marianne Steimer aus Langenthal.<br />
E<strong>in</strong>e Bobfahrt <strong>in</strong> St. Moritz<br />
Bild: z.V.g.<br />
(v.l.) Gerhard Gerber, Jo Werlen, Leiter Basler Versicherungen Agentur Langenthal,Thomas Jäggi,<br />
Versicherungsfachmann Basler und Marianne Steimer.<br />
darf Gerhard Gerber aus Kle<strong>in</strong>dietwil<br />
absolvieren. Je e<strong>in</strong> SCL-Meisterbuch<br />
erhalten Tanja Reber (Langenthal),<br />
Rosmarie Strebel (Langenthal),<br />
Ester Jackson (Aarwangen), Renate<br />
Beer (Hasle-Rüegsau), Andreas W<strong>in</strong>geier<br />
(Aefligen) und Kar<strong>in</strong> Scharschmidt<br />
(Langenthal).<br />
pd<br />
Wahlerfolge im Oberaargau<br />
Seit den letzten National- und<br />
Ständeratswahlen vom Oktober<br />
2011 haben sich zahlreiche Medien<br />
und Politiker regelrecht auf<br />
die SVP e<strong>in</strong>geschossen. Endlich:<br />
Die Erfolgspartei hatte e<strong>in</strong>mal<br />
e<strong>in</strong>e Wahl verloren.<br />
Beat Jordi <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Werkstatt.<br />
Der Langenthaler ist seit 2005 mit<br />
se<strong>in</strong>em Wagen unterwegs. In Geme<strong>in</strong>den<br />
der Kantone Aargau, Solothurn,<br />
Bern und Luzern macht er<br />
jährlich für e<strong>in</strong>ige Tage halt. «Ich b<strong>in</strong><br />
der E<strong>in</strong>zige <strong>in</strong> der Umgebung mit e<strong>in</strong>er<br />
fahrenden Schleifwerkstatt und<br />
stationäre Scherenschleifereien gibt<br />
es nur noch sehr wenige.» Beat Jordi<br />
legt grossen Wert darauf, sich klar<br />
von fahrenden Scherenschleifern<br />
abzugrenzen. «Die Kunden kommen<br />
zu mir,ich kl<strong>in</strong>gle nicht an Haustüren.<br />
Beat Jordis Schleifwerkstatt ist<br />
bei den Geme<strong>in</strong>den und der Gewerbepolizei<br />
angemeldet.» Pro Jahr<br />
besuchen etwa 3000 Kunden den<br />
Messerschleifer. Rund 70 Prozent<br />
davon s<strong>in</strong>d Privatpersonen, der andere<br />
Teil Spitäler, Altersheime, Restaurant,<br />
Hotel und Schulen. Neu seien<br />
Kebabbuden <strong>in</strong>teressante Auftraggeber.<br />
«Es gibt länger je mehr<br />
davon.UnddieMesser,diedasFleisch<br />
für den Kebab zuschneiden, müssen<br />
sehr scharf se<strong>in</strong>. ,Jordi ist begeistert<br />
von se<strong>in</strong>er Arbeit, Jordi denkt<br />
mit 60 Jahren alles andere als an die<br />
Pensionierung. «So lange ich kann,<br />
arbeite ich als Scherenschleifer.» Auf<br />
se<strong>in</strong>en Touren kennt Jordi nur e<strong>in</strong>e<br />
Grenze: die Distanz zu se<strong>in</strong>em zu<br />
Hause. «Das Ende des Tages will ich<br />
<strong>in</strong> me<strong>in</strong>en eigenen vier Wänden und<br />
bei me<strong>in</strong>er Familie verbr<strong>in</strong>gen.» pd<br />
Stationen<br />
Bilder: z.V.g.<br />
–Aarwangen, noch bis 14. Dezember,Parkplatz<br />
Dorf-Käserei<br />
–Roggwil, 17. bis 21. Dezember,<br />
Bahnhof-Dorf<br />
–Wynau, 7. bis 9. Januar 2013,<br />
Parkplatz Café-Pony<br />
–Lotzwil, 10. bis 14. Januar 2013,<br />
Parkplatz Restaurant Bahnhof<br />
–Langenthal, 16. Januar bis 2Februar<br />
2013, Marktgasse beim<br />
Choufhüsi<br />
Polemik entkräftet man am besten<br />
mit konkreten Taten. In den Kantonen<br />
Aargau, Basel-Stadt und Schaffhausen<br />
konnte die SVP beachtliche<br />
Wahlerfolge verzeichnen. In den vergangenen<br />
Wochen haben zudem <strong>in</strong><br />
zahlreichen Berner Geme<strong>in</strong>den<br />
Wahlen stattgefunden, so auch im<br />
Oberaargau. Die Partei konnte dabei<br />
demonstrieren, dass sie nach wie<br />
vor über den nötigen Rückhalt <strong>in</strong> der<br />
Bevölkerung verfügt. In Langenthal<br />
konnte die SVP ihre beiden Geme<strong>in</strong>deratssitze<br />
halten und im Parlament<br />
sogar e<strong>in</strong>en Sitz gew<strong>in</strong>nen.<br />
In Attiswil steigerte sie ihren Wähleranteil<br />
von 49 auf 64 %und stellt<br />
nun drei der fünf Geme<strong>in</strong>deräte. In<br />
Langenthal (mit Thomas Rufener)<br />
und Attiswil (mit Daniel Zumste<strong>in</strong>)<br />
stellt die Partei zudem auch weiterh<strong>in</strong><br />
den Geme<strong>in</strong>depräsidenten. In<br />
Aarwangen und Niederbipp konnte<br />
die SVP erfolgreich ihre drei Geme<strong>in</strong>deratsmandate<br />
verteidigen. In<br />
Niederbipp hat sie zudem mit Walter<br />
Jäissli gute Chancen, künftig den<br />
Geme<strong>in</strong>depräsidenten zu stellen.<br />
Weiterh<strong>in</strong> deutlich stärkste Kraft<br />
bleibt die SVP schliesslich trotz Sitzverlust<br />
auch <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den Huttwil<br />
(27,3 %Wähleranteil) und Oberbipp<br />
(46,3 %Wähleranteil). In beiden<br />
Geme<strong>in</strong>den (mit Hansjörg Muralt<br />
bzw. mit Kurt Zobrist) stellt die<br />
sie auch künftig den Geme<strong>in</strong>depräsidenten.<br />
Die SVP politisiert nach dem Motto<br />
«hart, aber fair»: Sie weist konsequent<br />
auf bestehende Missstände<br />
(z.B. im Asylwesen) h<strong>in</strong>, wahrt dabei<br />
aber den nötigen Anstand und übernimmt<br />
bewusst auch Regierungsverantwortung.<br />
Vorallem aber kann<br />
die Partei <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den mit verdienten<br />
und vertrauenswürdigen<br />
Persönlichkeiten aus allen Schichten<br />
und Altersgruppen antreten. Wie<br />
sich gezeigt hat, konnte und können<br />
die SVP-Mandatsträger das Vertrauen<br />
der Stimmbürger gew<strong>in</strong>nen.<br />
Für dieses Vertrauen möchte sich die<br />
SVP Oberaargau bei allen Wählern<br />
herzlich bedanken!<br />
SVP Oberaargau<br />
Flavia Eichenberger hat<br />
alle «Langgis» gefunden<br />
LANGENTHAL Die Gew<strong>in</strong>ner vom<br />
Langgi-Wettbewerb vom «Glatte<br />
Märit» s<strong>in</strong>d gezogen. Die 10-Jährige<br />
Flavia Eichenberger gew<strong>in</strong>nt<br />
zwei Übernachtungen für zwei Personen<br />
im Hotel Adler <strong>in</strong> Adelboden<br />
<strong>in</strong> Halbpension <strong>in</strong>klusive freier<br />
Benützung von SPA und Bad, sowie<br />
e<strong>in</strong>en Sommerwanderpass im<br />
Wert von 600 Franken. Die weiteren<br />
Gew<strong>in</strong>ner lauten: 2. Platz: Thomas<br />
Lüthi aus Thörigen (Gutsche<strong>in</strong><br />
Restaurant Turm 200.-). 3.<br />
Platz: Mart<strong>in</strong> Hunziker aus Herzogenbuchsee<br />
(Gutsche<strong>in</strong> Carnosa<br />
100.-). 4. Platz: He<strong>in</strong>z Käser aus<br />
Huttwil (Gutsche<strong>in</strong> Restaurant<br />
Turm 100.-).<br />
jgu<br />
2. Platz beim Artistic Cutt<strong>in</strong>g Award<br />
Im Oktober 2012 fanden<br />
im benachbarten<br />
Deutschland die Bayerischen<br />
Meisterschaften<br />
statt. Im Rahmen<br />
derer wird auch<br />
jährlich der Show-<br />
Wettbewerb «Artistic<br />
Cutt<strong>in</strong>g Award» veranstaltet.<br />
Sandra Wüest,<br />
Coiffeuse bei<br />
«CoiffureCity» <strong>in</strong> Langenthal,<br />
wurde bei e<strong>in</strong>em<br />
Kurs <strong>in</strong> der<br />
Schweiz aufgrund ihres<br />
Talentes vom Veranstalter<br />
des Wettbewerbs<br />
auserkoren, <strong>in</strong><br />
Deutschland für den Sandra Wüest, mit ihrem Pokal.<br />
Bild: Joshua Guelm<strong>in</strong>o<br />
(v.l.) Erich Oberli, Vizepräsident Glatte<br />
Märit, Flavia Eichenberger und Hans<br />
Oberli, Kommunikation Werbung Glatte<br />
Märit.<br />
Bild: z.V.g.<br />
Steuern sparen durch<br />
Vorsorgen<br />
Von Reto Mägli, Kundenberater der Zürich<br />
Versicherungs-Gesellschaft AG <strong>in</strong> Langenthal<br />
Mit den richtigen Vorsorge-Produkten<br />
sparen Sie fürs Alter und<br />
zahlen erst noch weniger Steuern<br />
–bei vollem Versicherungsschutz.<br />
Die Beiträge aus AHV und Pensionskasse<br />
reichen oft nicht aus, um nach<br />
der Pensionierung den gewohnten Lebensstandard<br />
zuhalten. Deshalb gew<strong>in</strong>nt<br />
die private Altersvorsorge stetig<br />
an Bedeutung.<br />
Mit den Säule 3a-Produkten e<strong>in</strong>er Lebensversicherung<br />
haben Sie gegenüber<br />
dem normalen Banksparen e<strong>in</strong>en<br />
wesentlichen Vorteil: Falls Sie durch<br />
e<strong>in</strong>en Unfall oder e<strong>in</strong>e Krankheit erwerbsunfähig<br />
werden, zahlt Zurich die<br />
Prämien für Sie weiter –wenn nötig<br />
bis zum Ablauf der Versicherung.<br />
Reto Mägli<br />
Artistic Cutt<strong>in</strong>g Award<br />
zu starten. So zeigte<br />
Sandra Wüest <strong>in</strong> der<br />
Kategorie «Masch<strong>in</strong>e»<br />
<strong>in</strong> 12 M<strong>in</strong>uten an<br />
e<strong>in</strong>em Modell ihr<br />
Show-Talent. Bewertet<br />
wurde die Akrobatik<br />
mit der Haarschneidemasch<strong>in</strong>e,<br />
abgestimmt auf die<br />
von ihr gewählte Musik<br />
und mit e<strong>in</strong>em 2.<br />
Platz ausgezeichnet.<br />
«Das City-Team ist<br />
stolz auf unsereSandra.»,<br />
so Hardy Trösch<br />
mit strahlenden Augen.<br />
pd<br />
Die private Vorsorge im Rahmen der<br />
Säule 3a bietet Ihnen zudem attraktive<br />
Steuervorteile: Die e<strong>in</strong>bezahlten Prämien<br />
dürfen Sie vom E<strong>in</strong>kommen abziehen.<br />
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der Zeit ändert? Wenn Sie zum Beispiel<br />
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die reise <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e magische zeit<br />
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ihr grosses Herz und ihre<br />
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Es erwartet Sie e<strong>in</strong> Zauber.Superstar Leona<br />
Lewis (Hits: «Bleed<strong>in</strong>g Love» oder auch «Run»)<br />
wird Sie auf e<strong>in</strong>e Reise <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e sagenhafte Zeit,<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e magisch-mystische Welt entführen.<br />
Sie werden Feuer fangen. Mit auf die Reise kommen<br />
auch 2Cellos, Stjepan Hauser und Luka<br />
Sulic, die mit Sir Elton John auf Tournee waren.<br />
Die Stars auf dem Eis s<strong>in</strong>d Überflieger des Eis-<br />
kunstlaufens: Stéphane Lambiel und Jewgeni<br />
Plushenko, Olympiasieger<strong>in</strong> ShizukaArakawa,<br />
die vierfachen Paarlauf-Weltmeister Aljona<br />
Savchenko&Rob<strong>in</strong> Szolkowy und Sarah Meier.<br />
Moderator ist René Baz<strong>in</strong>et. Er zählt zu<br />
den Königen der modernen Clownerie,<br />
ist auch Schauspieler und Pantomime.<br />
Art onIce war im ersten Quartal 2012 die<br />
bestbesuchte Show der Welt. Art onIce ist<br />
eben mehr als e<strong>in</strong>e Eislauf-Gala,ist e<strong>in</strong> farbenfroh<br />
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Interview mit Geme<strong>in</strong>depräsident<strong>in</strong> Anna Leuenberger<br />
«Familienfreundliche und<br />
attraktive Wohngeme<strong>in</strong>de»<br />
Anna Leuenberger,Geme<strong>in</strong>depräsident<strong>in</strong>,<br />
blickt auf das Jahr 2012 zurück.<br />
Für Melchnau war es e<strong>in</strong> ausgeglichenes<br />
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Freu Leuenberger, das Jahr neigt sich<br />
dem Ende zu. Wie sieht Ihr Rückblick<br />
als Geme<strong>in</strong>depräsident<strong>in</strong> aus?<br />
E<strong>in</strong> arbeitsreiches aber auch ausgeglichenes<br />
Jahr geht zu Ende, und ich darf<br />
auf viele positive Erlebnisse, gute Gespräche<br />
und aufbauende Begegnungen zurück<br />
blicken. Die Arbeit im Rat war ausgefüllt<br />
mit den ordentlichen Geschäften,<br />
die e<strong>in</strong>en grossen Teil unserer Zeit beanspruchen.<br />
Daneben arbeiteten wir weiter<br />
im Geme<strong>in</strong>derat, <strong>in</strong> den Kommissionen und<br />
Arbeitsgruppen an verschiedenen Projekten<br />
wie Hochwasserschutz, Sanierung<br />
Wasserversorgung, Turnhallen-Sanierung<br />
und Baulanderschliessung Hausacker.<br />
Auch verschiedene Sanierungsarbeiten vor<br />
allem im Bereich der Schulanlage wurden<br />
ausgeführt.<br />
Welche Geschäfte stehen noch an bis<br />
Ende Jahr?<br />
Anfangs Dezember fand die Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />
statt, Mitte Dezember treffen<br />
wir uns zur ordentlichen Geme<strong>in</strong>deratssitzung.<br />
Dazu warten noch e<strong>in</strong> paar<br />
Kommissionssitzungen auf mich.<br />
Welches Ereignis bleibt Ihnen <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr am besten <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung?<br />
Die Fertigstellung der Baulanderschliessung<br />
Hausacker, eskann nun gebaut werden.<br />
Wirfreuen uns auf <strong>in</strong>teressierte Landkäufer.<br />
Anna Leuenberger, Geme<strong>in</strong>depräsident<strong>in</strong> Melchnau<br />
Worauf wird die Geme<strong>in</strong>de Melchnau<br />
nächstes Jahr e<strong>in</strong> besonderes Augenmerk<br />
richten?<br />
Gerne möchten wir e<strong>in</strong>en Schritt weiterkommen<br />
mit der Planung der Turnhallensanierung<br />
und möglichst bald e<strong>in</strong> Projekt<br />
zur Diskussion und Abstimmung br<strong>in</strong>gen.<br />
Auch unsere Wasserversorgung hat Sanierungsbedarf,<br />
da warten e<strong>in</strong>ige Planungsarbeiten<br />
auf uns. Weiter macht sich<br />
e<strong>in</strong>e Projektgruppe Gedanken zu e<strong>in</strong>em<br />
Legislaturziel-Thema: Imagepflege der Geme<strong>in</strong>de.<br />
Bild: z.V.g.<br />
Freuen Sie sich auf die Advents- und<br />
Weihnachtszeit? Was steht bei Ihnen<br />
auf der Weihnachtswunschliste?<br />
Für mich ist die Advents- und Weihnachtszeit<br />
wichtig, ich freue mich darauf,<br />
dieseauchnachme<strong>in</strong>enVorstellungen und<br />
Bedürfnissen zu gestalten und ich nehme<br />
mir die nötige Zeit dazu. E<strong>in</strong>e materielle<br />
Wunschliste habe ich nicht, aber ich wünsche<br />
mir weiterh<strong>in</strong> gute Teamarbeit im Geme<strong>in</strong>derat<br />
und <strong>in</strong> der Verwaltung, ich wünsche<br />
mir, dass unser Dorf als familienfreundliche<br />
und attraktive Wohngeme<strong>in</strong>de<br />
wahrgenommen wird, ich wünsche mir<br />
Wohlergehen für alle, die mir nahestehen<br />
und für die ganze Dorfbevölkerung.<br />
Gibt es e<strong>in</strong>e feste Tradition, die Sie zur<br />
Adventszeit oder über die Festtage zelebrieren?<br />
Natürlich die Weihnachtsfeier im Kreise<br />
me<strong>in</strong>er Familie. Interview: Silla Frei<br />
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– Mittwoch, 12. Dezember, 14<br />
Uhr, Adventsfeier des<br />
Geme<strong>in</strong>nützigen Frauenvere<strong>in</strong><br />
und der Kirchgeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> der<br />
Mehrzweckhalle, Melchnau<br />
– Sonntag, 16. Dezember,17Uhr,<br />
T<strong>in</strong>u He<strong>in</strong>iger stellt se<strong>in</strong>e neue<br />
CD vor im Gasthof Löwen,<br />
Melchnau<br />
– Sonntag, 16. Dezember,20Uhr,<br />
ÖffentlicheWeihnachtsfeierim<br />
Mehrzweckraum ZSA Busswil<br />
Veranstaltungen<br />
– Montag, 24. Dezember,22.30<br />
Uhr, Christnachtfeier des<br />
Kirchenchors Melchnau <strong>in</strong> der<br />
Kirche Melchnau<br />
– Samstag, 29. Dezember, ab20<br />
Uhr, Altjahrsbar des<br />
Turnvere<strong>in</strong>s Melchnau <strong>in</strong> der<br />
Zivilschutzanlage Melchnau<br />
– Sonntag, 30. Dezember, ab20<br />
Uhr, Altjahrsbar des<br />
Turnvere<strong>in</strong>s Melchnau <strong>in</strong> der<br />
Zivilschutzanlage Melchnau<br />
Sagiweg im Heizgebäude des<br />
Wärmeverbunds<br />
– Samstag, 5. Januar 2013, 17 bis<br />
24 Uhr, Kreisverbandsaus–<br />
stellung des Ornithologischen<br />
Vere<strong>in</strong>s im Schulhaus,<br />
Melchnau<br />
– Sonntag, 6. Januar 2013, 9bis<br />
16 Uhr, Kreisverbandsaus–<br />
stellung des Ornithologischen<br />
Vere<strong>in</strong>s im Schulhaus,<br />
Melchnau<br />
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– Mittwoch, 19. Dezember,9Uhr,<br />
Zmorge für Alle<strong>in</strong>stehende<br />
Menschen im Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus<br />
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Melchnau<br />
– Samstag, 5. Januar 2013, 9bis<br />
12 Uhr, Weihnachtsbaum/<br />
-Chrömli Gratis-Entsorgungs-<br />
Aktion beim Wärmeverbund<br />
– Donnerstag, 10. Januar 2013,<br />
13.30 Uhr, Seniorennachmittag<br />
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Altersheim Schärme<br />
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4917 Melchnau<br />
Tel. 062 927 10 15<br />
www.schul-holzbau.ch
12. Dezember 2012 Region Seite 7<br />
Adventsfenster<br />
e<strong>in</strong>geweiht<br />
WYNAU Vergangenes Wochenende<br />
konnte das traditionelle<br />
Adventsfenster der Garage<br />
Greub AG <strong>in</strong> Wynau feierlich<br />
e<strong>in</strong>geweiht werden. Zahlreiche<br />
Gäste kamen, um sich die Weihnachtsdekoration<br />
der Honda-<br />
Vertetung anzusehen.<br />
Leserme<strong>in</strong>ung<br />
Regierungsrat ist das Problem! Sparmassnahmen ohne Ende zur Abstrafung<br />
der demokratischen «tumben» Volksmehrheit<br />
Weil das «tumbe» Volk bei der Motorfahrzeugsteuer<br />
trotz des Trickes<br />
mit der Abstimmungswiederholung<br />
nicht so votiert hat, wie<br />
es die uns ständig gängelnden Regierungsräte<br />
und e<strong>in</strong>ige Parlamentarier<br />
gerne gehabt hätten,<br />
weil sich die Mehrheit der Stimmbürger<strong>in</strong>nen<br />
und Stimmbürger<br />
nicht mehr länger bieten lassen<br />
will, dass Hunderte von Millionen<br />
an Steuergeldern jedes Jahr verludert<br />
werden, «töibelet» der Regierungsrat<br />
nach wie vor. Dagelten<br />
die demokratischen Grundregeln<br />
plötzlich nicht mehr.<br />
DieseRegierungsräteundTeiledes<br />
Grossen Rates verhalten sich wie<br />
zehnjährige Rotznasen, die nicht<br />
e<strong>in</strong>sehen wollen, dass sie selber<br />
die eigentlichen Verursacher des<br />
Desasters s<strong>in</strong>d. Sie sollen doch<br />
e<strong>in</strong>mal nach Österreich schauen,<br />
wo der 80-jährige Frank Stronach,<br />
der 1954 mit 200 Dollar <strong>in</strong><br />
der Tasche via Bern nach Kanada<br />
ausgewandert war und es dort u.a.<br />
mit se<strong>in</strong>er Firma Magna Enterta<strong>in</strong>ment<br />
Corporation (MEC) zum<br />
Multimilliardär gebracht hatte,<br />
mit se<strong>in</strong>em kürzlichen E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong><br />
die Politik ungeheuren Zulauf erfährt.<br />
Und warum? Er erklärte es<br />
im ZDF ganz simpel: Jeder kle<strong>in</strong>ste<br />
Familienhaushalt, der mehr<br />
ausgibt, als er e<strong>in</strong>nimmt, gerate<br />
schnell e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Schuldenspirale.<br />
Das gleiche gelte für<br />
Grosskonzerne, KMUs und damit<br />
erst recht für Staaten. Staaten, die<br />
sich überschulden, seien kurz<br />
über lang pleite und würden (siehe<br />
die Beispiele USA, Frankreich<br />
unter Hollande, die SPD- regierten<br />
deutschen Bundesländer)<br />
schnell zu Schurkenstaaten, weil<br />
sie Recht <strong>in</strong> Unrecht kehrten, um<br />
von anderen Staaten Geld zu erpressen.<br />
In e<strong>in</strong>em gewissen S<strong>in</strong>n<br />
hätten die Regierenden die ihnen<br />
anvertrauten Steuergelder veruntreut,<br />
vom Uns<strong>in</strong>n des hohen,<br />
volkswirtschafts- fe<strong>in</strong>dlichen<br />
Steuerniveaus ganz zu schweigen.<br />
Auch im «Griechenland-Kanton»<br />
Bern zahlen die Bürger genug «Basis»<br />
- Steuern, abgesehen davon,dass<br />
noch vieles zusätzlich<br />
und ohne Gegenleistung auf sie<br />
abgewälzt wird. Aber woh<strong>in</strong> eigentlich<br />
verschw<strong>in</strong>den diese Gelder?<br />
Immer mehr Betriebe wandern<br />
ab, weil sie nicht mehr abgezockt<br />
werden wollen. Dass dabei<br />
Tausende von Arbeitskräften<br />
und damit wieder Steuerzahler<br />
bzw. Konsumenten verloren gehen,<br />
nimmt man höchstens aus<br />
e<strong>in</strong>er überkommenen l<strong>in</strong>ken<br />
Ideologie heraus mit achselzuckendem<br />
Bedauern zur Kenntnis.<br />
Dass aber gerade unsere «Genossen»<br />
Regierungsräte an den<br />
Kranken und an der Bildung -dort<br />
schon seit bald 2Jahrzehnten -<br />
sparen, ist krim<strong>in</strong>ell. Ich hoffe, sie<br />
werden dafür von allen heutigen<br />
jugendlichenMenschen,denensie<br />
schwerstenSchadenzufügen,bald<br />
e<strong>in</strong>mal zur Rechenschaft gezogen.<br />
Und wenn Regierungsrat<br />
Neuhaus, e<strong>in</strong> ehemaliger Pädagoge,<br />
kürzlich e<strong>in</strong>en «Mutanfall»<br />
hatte und die Sparmassnahmen<br />
se<strong>in</strong>er Kollegen ansatzweise kritisierte,<br />
wurde ihm gleich e<strong>in</strong><br />
Maulkorb wegen Verletzung des<br />
gezielt völlig falsch verstandenen<br />
Kollegialitätspr<strong>in</strong>zips verpasst.<br />
Nichts hat der rotgrün dom<strong>in</strong>ierte<br />
Regierungsrat seither zustande<br />
gebracht, als Schüler- wie Lehrerschaft<br />
h<strong>in</strong>zuhalten, sie anzulügen,<br />
letztere bis zum Gehtnichtmehr<br />
auszubeuten, weil<br />
lohnmässig zu schröpfen. Und wegen<br />
der vom Grossen Rat «legalisierten<br />
Veruntreuung» von e<strong>in</strong><br />
paar hundert Millionen Pensionskassengelder<br />
wird sie immer<br />
noch kräftig zur Kasse gebeten. -<br />
Wen verwundert's, dass es an der<br />
PH bald mehr Lehrkräfte als Lehramts-<br />
Studierende gibt!<br />
So handeln nicht verantwortungsbewusste<br />
Volksvertreter,<br />
sondern «Volksfe<strong>in</strong>de», die sich<br />
zynischer Weise von eben diesem<br />
Volk aushalten lassen. -Der Regierungsrat<br />
kann das Problem<br />
nicht lösen, weil er selber das<br />
Problem ist. Das gilt auch für e<strong>in</strong>ige<br />
im Grossen Rat. Ich sage es<br />
ganz unadventlich: «Herr, vergib<br />
ihnen nicht, denn sie wissen, was<br />
sie tun!»<br />
Walter F. Ste<strong>in</strong>böck, Gondiswil<br />
Chlouse Corso<br />
LANGENTHAL Den 1. Corso der<br />
Chlouse-Bikers erwartete am<br />
Donnerstagabend <strong>in</strong> der Marktgasse<br />
e<strong>in</strong> herzlicher Empfang.<br />
Zahlreiche lachende und freudige<br />
K<strong>in</strong>dergesichter warteten<br />
gespannt auf die Chläuse auf ihren<br />
aufwendig dekorierten Motorrädern.<br />
Neben donnernden<br />
Motoren und den fe<strong>in</strong>en Samichloussäckli<br />
wurden natürlichauchSpendenzugunstender<br />
K<strong>in</strong>der des heilpädagogischen<br />
Zentrums entgegen genommen.<br />
Laut dem Ober-Chlous war der<br />
Corso vielleicht der Startschuss<br />
zu e<strong>in</strong>er wunderbaren, neuen<br />
Tradition <strong>in</strong> Langenthal.<br />
Für Sie waren unterwegs: Nick Hafner &Joshua Guelm<strong>in</strong>o
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Weihnachtsmarkt 14. bis16. Dezember 2012<br />
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Die «Stärne Wiehnacht»<br />
steht vor der Tür<br />
Werkennt und liebt es nicht, den Duft,<br />
die Lichter, leuchtende Augen, Geschenke,<br />
liebe Worte,sich wiedersehen...<br />
all das gibt es an der traditionellen<br />
«Stärne Wiehnacht» mit Weihnachtsmarkt<br />
und offenen Sonntagen<br />
<strong>in</strong> Langenthal.<br />
Langenthal ist <strong>in</strong> Weihnachtsstimmung. Die<br />
Gewerbetreibenden <strong>in</strong> öffnen ihre Geschäfte<br />
an den Sonntagen vom 16. und<br />
23. Dezember, damit Sie Ihre Weihnachtse<strong>in</strong>käufe<br />
erledigen können. Die Geschäfte<br />
s<strong>in</strong>d an beiden Wochenenden je-<br />
weils freitags von 9bis 21 Uhr, samstags<br />
von 9bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis<br />
18 Uhr geöffnet. An beiden Wochenenden<br />
verkehrt <strong>in</strong> Langenthal e<strong>in</strong> Gratisbus.<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Der Weihnachtsmarkt vom 14. bis am 16.<br />
Dezember lädt zum Schlendern, Staunen,<br />
Plaudern und Glühwe<strong>in</strong>Tr<strong>in</strong>ken e<strong>in</strong>. An<br />
über 60 Ständen werden allerlei Sachen<br />
zum Verkauf angeboten. Holzschnitzer und<br />
Glasbläser werden anwesend se<strong>in</strong> und die<br />
Menschen <strong>in</strong> ihren Bann ziehen. Der Weihnachtsmarkt<br />
ist am Freitag von 14 bis 22<br />
Uhr, amSamstag von 9bis 20 Uhr und am<br />
Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Natürlich wird esamStand der Stadtvere<strong>in</strong>igung<br />
auch heuer wieder die «Särne<br />
Wiehnacht»- Tasse mit Glühwe<strong>in</strong> geben.<br />
Daneben locken Attraktionen wie die Raclettehütte,<br />
des Geschichtenwagen mit<br />
«Wyti Reis», e<strong>in</strong>e besondere Weihnachtsgeschichte,<br />
der Auftritt der Schlössli-Trychler<br />
Pfaffnau, e<strong>in</strong> musikalischer K<strong>in</strong>derhütedienst,<br />
Auftritte des Musikschule Langenthal<br />
und vieles mehr.<br />
Zudem wird amSonntag, 23. Dezember<br />
um 13.30 Uhr die Weihnachtsgeschichte<br />
durch die Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft für offene,<br />
christliche Jugendarbeit Langenthal und<br />
Umgebung (ACJ) aufgeführt.<br />
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«Stärne Wiehnacht».<br />
Musikalisches Programm<br />
Freitag 14. Dezember<br />
– 19Uhr: Schlössli-Trychler Pfaffnau<br />
– 18bis 20 Uhr: Musikalische Weihnachtsgeschichte<br />
Samstag 15. Dezember<br />
– 14bis 17 Uhr: ca. vier Auftritte der Musikschule Oberaargau<br />
– 11bis 13 Uhr: ca. drei Auftritte der Cacahuetes<br />
– 13bis 17 Uhr: Musikalische Weihnachtsgeschichte ca. vier Auftritte<br />
Sonntag 16. Dezember<br />
– 12bis 16 Uhr: Musikalische Weihnachtsgeschichte ca. vier Auftritte<br />
– 14bis 16 Uhr: Jugendgospelchor Huttwil<br />
Bild: sf
Seite 8 Autonews 12. Dezember 2012<br />
Heute im Wiler<br />
Stadtparlament<br />
WIL Heute, Donnerstag, 1. März<br />
2012, 17 Uhr, f<strong>in</strong>det die 33. Sitzung<br />
des Wiler Stadtparlaments<br />
der laufenden Legislatur 2009<br />
bis 2012 statt. Die e<strong>in</strong>zelnen Geschäfte<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> folgender Reihenfolge<br />
traktandiert:<br />
1. Alterszentrum Sonnenhof –<br />
Erneuerung/Neuanordnung Küche,<br />
Cafeteria, E<strong>in</strong>gang; Nachtrag<br />
2. Schaffung e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>der- und<br />
Erwachsenenschutzkreises Wil<br />
– Uzwil; Genehmigung Vere<strong>in</strong>barung<br />
3. Postulat Dario Sulzer, SP–<br />
Neue Bodenpolitik; Erheblicherklärung<br />
4. Postulat FDP-Fraktion –Verstärkte<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
Stadt und Regionsgeme<strong>in</strong>den;<br />
Berichterstattung<br />
5. Interpellation Markus Hilber,<br />
FDP –Grünaustrasse Wil<br />
6. Interpellation Norbert Hodel,<br />
FDP – Tempo-30-Zone <strong>in</strong> der<br />
Quartiermitte<br />
7. Interpellation Dario Sulzer,SP<br />
– Sanierung unsicherer Fussgängerstreifen<br />
<strong>in</strong> der Stadt Wil<br />
8.InterpellationMarkZahner,SP<br />
–Stiftung zur Stärkung der Klosterschule<br />
St. Kathar<strong>in</strong>a<br />
9. Interpellation Erw<strong>in</strong> Hauser,<br />
SVP –Bau e<strong>in</strong>es islamischen Begegnungszentrums<br />
Die Parlamentssitzung wird <strong>in</strong><br />
der Tonhalle durchgeführt. Die<br />
Sitzung ist öffentlich und beg<strong>in</strong>nt<br />
um 17 Uhr. Zuhörer<strong>in</strong>nen<br />
und Zuhörer s<strong>in</strong>d auf der Tribüne<br />
willkommen. jes<br />
Trottoirverlängerung<br />
auf St. Gallerstrasse<br />
WIL Vor dem W<strong>in</strong>ter konnten die<br />
eigentlichen Bauarbeiten am Fürstenlandkreisel<br />
abgeschlossen werden,<br />
Arbeiten für den weiteren<br />
Ausbau ruhten danach <strong>in</strong> der kalten<br />
Jahreszeit. Jetzt ist dieser W<strong>in</strong>terunterbruch<br />
abgeschlossen, sodass<br />
nun die Arbeiten für den südseitigen<br />
Trottoirbau und die Fahrbahnsanierung<br />
im Abschnitt «Kirche<br />
Sancta Maria» bis Kreisel an der<br />
St. Gallerstrasse aufgenommen<br />
werden können. Für den Abschnitt<br />
bis Gammakreisel laufen<br />
die Ausschreibungen.<br />
Die Bauarbeiten starten dieser Tage<br />
und erfolabgeschlossen, sodass<br />
nun die Arbeiten für den südseitigen<br />
Trottoirbau und die Fahrbahnsanierung<br />
im Abschnitt «Kirche<br />
Sancta Mariaabgeschlossen,<br />
sodass nun die Arbeiten für den<br />
südseitigen Trottoirbau und die<br />
Fahrbahnsanierung im Abschnitt<br />
«Kirche Sancta Mariaabgeschlossen,sodassnundieArbeitenfürden<br />
südseitigen Trottoirbau und die<br />
Fahrbahnsanierung im Abschnitt<br />
«Kirche Sancta Mariagen mehrheitlich<br />
unter Verkehr ohne Lichtsignalanlage,<br />
lediglich für die jeweils<br />
halbseitig vorgenommene<br />
Fahrbahnsanierung wird während<br />
etwa zwei mal zwei Wochen e<strong>in</strong>e<br />
Lichtsignalanlage <strong>in</strong>stalliert. Im<br />
August soll die Strasse mit neuer<br />
Deckschicht dem Verkehr übergeben<br />
werden<br />
sk/jes<br />
Bergholz kostet 60 Mio.Fr.<br />
Der Sportpark Bergholz wird<br />
rund 2,5 Mio.Franken teurer.<br />
Verantwortlich dafür s<strong>in</strong>d<br />
Bauteuerung, Erhöhung der<br />
Mehrwertsteuer,gebundene<br />
Mehrkosten sowie technische<br />
Mehrausstattungen.<br />
Das Wiler Stimmvolk hat am 28.<br />
November 2010 die Kreditvorlage<br />
für die Gesamterneuerung des<br />
Sportparks Bergholz mit Freibad,<br />
Hallenbad, Wellnessbereich, Eishalle,<br />
Fussballstadion und Restaurant<br />
im Umfang von brutto<br />
57,539 Mio. Franken mir e<strong>in</strong>em<br />
Stimmenanteil von 60,9 Prozent<br />
gutgeheissen.<br />
Am 13. Oktober 2011 wurde das<br />
Baugesuch e<strong>in</strong>gereicht. Während<br />
der Auflagefrist g<strong>in</strong>gen zwei E<strong>in</strong>sprachen<br />
e<strong>in</strong>. Diese betrafen die<br />
geplante Parkierungssituation auf<br />
dem Hauptparkfeld, den Quartierspielplatz<br />
und die Beh<strong>in</strong>dertengerechtigkeit<br />
der Gesamtanlage.<br />
Bauliche Bere<strong>in</strong>igungen<br />
Das Projekt hat gegenüber dem Abstimmungsprojekt<br />
verschiedene<br />
Änderungen und Detaillierungen<br />
erfahren. Der Stadtrat zählt <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />
Bericht und Antrag rund 30<br />
Bere<strong>in</strong>igungen auf, die aber <strong>in</strong> der<br />
Summe kostenneutral zerfolgten.<br />
E<strong>in</strong>sprachen zurückgezogen<br />
Die E<strong>in</strong>sprachen wurden aufgrund<br />
verschiedener Zusicherungen zurückgezogen.<br />
So soll der Quartierspielplatz<br />
auf der nördlichen<br />
Grünfläche des Sportparks angeordnet<br />
werden. Für das Hauptbecken<br />
des Hallenbades müssen die<br />
E<strong>in</strong>stiegsmöglichkeiten für gehbeh<strong>in</strong>derte<br />
Personen angepasst<br />
werden. Bei Frei- und Hallenbad<br />
sollen die baulichen Vorkehrungen<br />
für den E<strong>in</strong>satz e<strong>in</strong>es Swimlifts<br />
für gehbeh<strong>in</strong>derte oder rollstuhlgängige<br />
Personen vorgesehen<br />
werden. Schliesslich soll die Parkieranlage<br />
mit e<strong>in</strong>er Schrankenanlage<br />
oder mit Schwellen zur<br />
Stadt unterschreibt Absichtserklärung<br />
Der Stadtrat hat den Beitritt<br />
der Stadt Wil zur Rahmenvere<strong>in</strong>barung<br />
«Inter<strong>in</strong>stitutionelle<br />
Zusammenarbeit» im Zusammenhang<br />
mit Sozialhilfe erklärt<br />
und e<strong>in</strong>e entsprechende<br />
Absichtserklärung abgegeben.<br />
E<strong>in</strong>e verb<strong>in</strong>dliche und partnerschaftliche<br />
Zusammenarbeit mit<br />
den Sozialversicherungen erhöht<br />
die Chancen von Sozialhilfe empfangenden<br />
Personen von Personen<br />
mit gesundheitlichen E<strong>in</strong>schränkungen<br />
<strong>in</strong> den ersten Arbeitsmarkt.<br />
Die Rahmenvere<strong>in</strong>barung<br />
regelt dabei die Grundzüge für e<strong>in</strong>e<br />
verb<strong>in</strong>dliche Zusammenarbeit<br />
zwischen den Vertragsparteien und<br />
die Organisation der IIZvon Personen<br />
mit gesundheitlichen E<strong>in</strong>schränkungen<br />
<strong>in</strong> den ersten Arbeitsmarkt.<br />
Die Rahmenvere<strong>in</strong>-<br />
WIL Stadtrat beantragt Nachtragskredite über knapp 600'000 Franken<br />
Der Kunstrasen im Fussballstadion soll e<strong>in</strong>e Beregnungsanlage erhalten.<br />
Temporeduktion ausgestattet werden.<br />
Die ersten drei Zusicherungen<br />
hätten bei der Realisierung ohneh<strong>in</strong><br />
berücksichtigt werden müssen.<br />
Die Schrankenanlage verlangt<br />
e<strong>in</strong>en zusätzlichen Kredit von<br />
210'000 Franken, die aus der Reserve<br />
für Parkplätze entnommen<br />
werden kan. Das Baugesuch wurde<br />
am 9. Januar 2012 bewilligt.<br />
Gebäudetechnische Anpassungen<br />
Aus der Detaillierung des Projekts<br />
ergaben sich zahlreiche Anpassungen.<br />
Diese betreffen vorwiegend<br />
Brandschutz, Stromversorgung,<br />
Wärmerückgew<strong>in</strong>nung des<br />
Duschenabwassers, Filtrierverfahren<br />
im Freibad und Lüftung der<br />
Eis- und Schwimmhallen. Daraus<br />
ergeben sich M<strong>in</strong>derkosten für die<br />
Bauherrschaft von 92'600 Franken.<br />
WIL Ke<strong>in</strong>e Mehrkosten für die Stadt<br />
Bild: Hermann Rüegg<br />
Technische Massnahmen<br />
Zusätzliche technische Massnahmen<br />
s<strong>in</strong>d nicht im Totalunternehmerangebot<br />
enthalten und als<br />
Mehrleistungen zu def<strong>in</strong>ieren. Es<br />
s<strong>in</strong>d dies die Schlammwasseraufbereitung<br />
im Hallenbad, die Beregnungsanlage<br />
für das Kunstrasenfeld<br />
im Fussballstadion und die<br />
Schrankenanlage auf dem Parkplatz.<br />
Anstatt das Schlammabwasser direkt<br />
<strong>in</strong> die Kanalisation zu leiten<br />
soll aus ökonomischen und ökologischen<br />
Überlegungen die Option<br />
e<strong>in</strong>er Aufbereitungsanlage für<br />
Schlammwasser zum Zuge kommen.<br />
Die Mehrkosten betragen<br />
226'800 Franken, wobei die Betriebskosten<br />
um 35'000 Franken<br />
jährlich reduziert werden können.<br />
barung regelt dabei die Grundzüge<br />
für e<strong>in</strong>e verb<strong>in</strong>dliche Zusammenarbeit<br />
zwischen den Vertragsparteien<br />
und die Organisation der IIZvon<br />
Personen mit gesundheitlichen<br />
E<strong>in</strong>schränkungen <strong>in</strong> den ersten<br />
Arbeitsmarkt. Die Rahmenvere<strong>in</strong>barung<br />
regelt dabei die<br />
Grundzüge für e<strong>in</strong>e verb<strong>in</strong>dliche<br />
Zusammenarbeit zwischen den<br />
Vertragsparteien und die Organisation<br />
der IIZvon Personen mit gesundheitlichen<br />
E<strong>in</strong>schränkungen<br />
<strong>in</strong> den ersten Arbeitsmarkt. Die<br />
Rahmenvere<strong>in</strong>barung regelt dabei<br />
die Grundzüge für e<strong>in</strong>e verb<strong>in</strong>dliche<br />
Zusammenarbeit zwischen den<br />
Vertragsparteien und die Organisation<br />
der IIZvon Personen mit gesundheitlichen<br />
E<strong>in</strong>schränkungen<br />
<strong>in</strong> den ersten Arbeitsmarkt. Die<br />
Rahmenvere<strong>in</strong>barung regelt dabei<br />
die Grundzüge für e<strong>in</strong>e verb<strong>in</strong>dliche<br />
Zusammenarbeit zwischen den<br />
Vertragsparteien und die Organisation<br />
der IIZvon Personen mit gesundheitlichen<br />
E<strong>in</strong>schränkungen<br />
<strong>in</strong> den ersten Arbeitsmarkt. Die<br />
Rahmenvere<strong>in</strong>barung rbeitsmarkt.<br />
Die Rahmenvere<strong>in</strong>barung<br />
regelt dabei die Grundzüge für e<strong>in</strong>e<br />
verb<strong>in</strong>dliche Zusammenarbeit<br />
zwischertragsparteien und die Organisation<br />
der IIZvon Personen mit<br />
Kunstrasenfeld wässern<br />
Kunstrasenfelder erfordern <strong>in</strong> der<br />
wärmeren Jahreszeit e<strong>in</strong>e sporadische<br />
Bewässerung. Diese sollte<br />
manuell mit Schlauchleitungen<br />
vorgenommen werden. E<strong>in</strong>e Beregnungsanlage<br />
mit automatisch<br />
versenkbaren Sprühköpfen wurde<br />
als Option gerechnet und kostet<br />
275'000 Franken. E<strong>in</strong>e Detaillierung<br />
des Totalunternehmers ergab<br />
e<strong>in</strong>e kostengünstigere Realisierung<br />
für 160'000 Franken. Geprüft<br />
wurde auch e<strong>in</strong>e Etappierung<br />
–Leitungen verlegen, später<br />
Komponenten e<strong>in</strong>bauen. Der<br />
Stadtrat sprach sich gegen e<strong>in</strong>e<br />
Etappierung aus und möchte die<br />
Anlage realisieren. Ger<strong>in</strong>gerer Personalaufwand<br />
und die Erhaltung<br />
des Kunstrasens würden dafür<br />
sprechen. Gemäss der Swiss Football<br />
League wird e<strong>in</strong>e solche Anlage<br />
künftig zw<strong>in</strong>gend se<strong>in</strong>.E<strong>in</strong>e<br />
Schrankenanlage mit vorgelagerter<br />
«Kiss and Ride»-Zone für Zubr<strong>in</strong>ger<br />
und Abholer verlangt Investitionen<br />
von 210'000 Franken,<br />
die aus der Parkplatzreserve f<strong>in</strong>anziert<br />
werden sollen. Der Stadtrat<br />
rechnet zudem mit Mehre<strong>in</strong>nahmen<br />
aus der Parkplatzbewirtschaftung<br />
und Bussen von 15'000<br />
Franken jährlich.<br />
Bauteuerung und Mehrwertsteuer<br />
Die Bauteuerung per 31. Oktober<br />
2011 beläuft sich gegenüber Oktober<br />
2008 auf 688'600 Franken.<br />
Die Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes<br />
auf 8Prozent per 1. Januar<br />
2011 ergibt derzeit Mehrkosten<br />
von 211'400 Franken.Die<br />
durch veränderte Gesetzes- und<br />
Normgrundlagen bed<strong>in</strong>gten gebundenen<br />
Mehrkosten (v.a. M<strong>in</strong>ergie-Standard,<br />
Ozonierung Baddewasser,<br />
befestigter Umlauf Fussballstadion)<br />
betragen 1'173'100<br />
Franken und stehen M<strong>in</strong>derkosten<br />
von 92'600 Franken gegenüber.<br />
Zusammen mit Bauteuerung und<br />
der Erhöhung der Mehrwertsteuer<br />
ergibtdiesgesamteMehrkostenvon<br />
1'980'500 Franken <strong>in</strong>kl. MWST.<br />
Nachtragskredite<br />
Der Stadtrat beantragt dem Parlament<br />
die Nachtragskredite für die<br />
Schlammwasseraufbereitungsanlage<br />
(226'800 Franken), Beregnungsanlage<br />
Fussballstadion<br />
(160'000 Franken) sowie die<br />
Schrankenanlage Parkplatz Bergholz<br />
– zulasten der Reserve für<br />
Parkplätze –von 210'000 Franken<br />
gutzuheissen.<br />
Walter Sutter<br />
gesundheitlichen E<strong>in</strong>schränkungen<br />
<strong>in</strong> den ersten Arbeitsmarkt. Die<br />
Rahmenvere<strong>in</strong>barung regelt dabei<br />
die Grundzüge für e<strong>in</strong>e verb<strong>in</strong>dliche<br />
Zusammenarbeit zwischen den<br />
Vertragsparteien und die Organisation<br />
der IIZauf Wiedere<strong>in</strong>gliederung<br />
<strong>in</strong> den Arbeitsmarkt und<br />
Ablösung der Klient<strong>in</strong>nen und Klienten<br />
von der Sozialhilfe. Um diese<br />
Zusammenarbeit zu festigen-<br />
Gallen, die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt<br />
St. Gallen<br />
(SUVA) sowie die St. Gallische<br />
Konferenz für Sozialhilfe (KOS) e<strong>in</strong>e<br />
neue Rahmenvere<strong>in</strong>barung zur<br />
Inter<strong>in</strong>stitutionellen Zusammenarbeit<br />
(IIZ) aufgesetzt.<br />
Intergration <strong>in</strong> ersten Arbeitsmarkt<br />
Die IIZ bezweckt primär die Integration<br />
von Personen mit gesundheitlichen<br />
E<strong>in</strong>schränkungen<br />
<strong>in</strong> den ersten Arbeitsmarkt. Die<br />
Rahmenvere<strong>in</strong>barung regelt dabei<br />
die Grundzüge für e<strong>in</strong>e verb<strong>in</strong>dliche<br />
Zusammenarbeit zwischen den<br />
Vertragsparteien und die Organisation<br />
der IIZ im Kanton St. Gallen.Der<br />
Stadtrat hat mit e<strong>in</strong>er Absichtserklärung<br />
se<strong>in</strong>en Beitritt zur<br />
IIZ-Rahmenvere<strong>in</strong>barung erklärt.<br />
Der Beitritt verursacht für die Stadt<br />
Wil ke<strong>in</strong>e Mehrkosten. sk
Wangen a.d.Aare<br />
Rückblick<br />
Veranstaltungen<br />
– Sonntag, 16.Dezember,Stallweihnacht der ref.<br />
Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />
– Montag, 24. Dezember,Gottesdienst zum<br />
Heiligabend <strong>in</strong> der ref. Kirche<br />
– Dienstag, 25.Dezember,Gottesdienst mit<br />
Abendmahl zum Weihnachtstag <strong>in</strong> der ref. Kirche<br />
– Montag, 31. Dezember,Vesper (liturgische Feier) zum<br />
Jahreswechsel <strong>in</strong> der ref. Kirche<br />
– Freitag, 11. Januar 2013, Heimatabend der<br />
Trachtengruppe im Salzhaus<br />
– Samstag, 12. Januar 2013, Heimatabend der<br />
Trachtengruppe im Salzhaus<br />
– Mittwoch, 16. Januar 2013, Kasperlitheater im<br />
Kellertheater<br />
– Dienstag, 22. Januar 2013, Januarbescherung des<br />
Geme<strong>in</strong>nützigen Frauenvere<strong>in</strong>s<br />
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Interview mit Geme<strong>in</strong>depräsident Fritz Scheidegger<br />
«Mit Schenken Freude bereiten»<br />
Fritz Scheidegger,Geme<strong>in</strong>depräsident<br />
von Wangen an der Aare blickte<br />
für die NOZ auf das Jahr 2012 zurück.<br />
Herr Scheidegger, das Jahr neigt sich<br />
dem Ende zu. Wie sieht Ihr Rückblick<br />
als Geme<strong>in</strong>depräsident aus?<br />
Rückblickend b<strong>in</strong> ich sehr zufrieden mit<br />
dem Erreichten. Wir konnten geme<strong>in</strong>sam<br />
mit der Nachbargeme<strong>in</strong>de Wiedlisbach<br />
e<strong>in</strong>e Bauverwalter<strong>in</strong> anstellen und so die<br />
Zusammenarbeit stärken.<br />
Weiter ist Wangen an der Aare auch im<br />
diesem Jahr gewachsen und es entstanden<br />
dazu auch neue Arbeitsplätze.<br />
Welche Geschäfte stehen noch an bis<br />
Ende Jahr?<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat hat nach der Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />
wie üblich noch e<strong>in</strong>e Sitzung,<br />
wo Geschäfte zu behandeln s<strong>in</strong>d,<br />
die vom Term<strong>in</strong> her bis Ende Jahr zu erledigen<br />
s<strong>in</strong>d. An dieser Sitzung wir noch<br />
das Organisationshandbuch <strong>in</strong> der alten<br />
Zusammensetzung verabschiedet, da<br />
dieser die Erarbeitung über zwei Jahrebegleitet<br />
hat.<br />
Welches Ereignis bleibt Ihnen <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr am besten <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung?<br />
E<strong>in</strong> positiver Höhepunkt im Jahr 2012 war<br />
die E<strong>in</strong>weihungsfeier im Logistikgebäude<br />
der Transportgesellschaft (TGW). Dieser<br />
Betrieb ist heute mit 150 Mitarbeitenden<br />
der grösste Arbeitgeber In Wangen<br />
an der Aare.<br />
Fritz Scheidegger, Geme<strong>in</strong>depräsident Wangen an der Aare<br />
Worauf wird die Geme<strong>in</strong>de Wangen<br />
a./A. nächstes Jahr e<strong>in</strong> besonderes<br />
Augenmerk richten?<br />
Das Projekt Sanierung-Schulanlagen,<br />
welches e<strong>in</strong>e neue Turnhalle vorsieht, soll<br />
soweit bearbeitet werden, dass die notwendige<br />
Urnenabstimmung im nächsten<br />
Jahr durchgeführt werden kann.<br />
Freuen Sie sich auf die Advents- und<br />
Weihnachtszeit? Was steht bei Ihnen<br />
auf der Weihnachtswunschliste?<br />
Bild: z.V.g.<br />
Ja ich freue mich immer auf die Weihnachtszeit,<br />
weil über diese Zeit ke<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>e<br />
anstehen und etwas mehr Zeit bleibt<br />
für Familie und Hobby.<br />
Gibt es e<strong>in</strong>e feste Tradition, die Sie<br />
zur Adventszeit oder über die Festtage<br />
zelebrieren?<br />
Ja, mit Geschenken Freude bereiten und<br />
etwas mehr Schokolade essen.<br />
Interview: Andrea Marti<br />
Die Inserenten wünschen frohe Festtage und e<strong>in</strong> erfolgreiches 2013<br />
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danken wir und wünschen<br />
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Vauthey AG, Herzogenbuchsee<br />
Er sorgt für mehr Farbe im Leben<br />
Seit e<strong>in</strong>em <strong>Vier</strong>teljahrhundert<br />
führt Michel Vauthey das von<br />
se<strong>in</strong>em Vater 1957 gegründete<br />
Malergeschäft <strong>in</strong> Herzogenbuchsee.<br />
v.l. Therese Vauthey (Inhaber<strong>in</strong> Colorama), Michel Vauthey (Inhaber Vauthey)<br />
Während dieser Zeit hat der gelernte<br />
Maler- und Gipsermeister den<br />
Kle<strong>in</strong>betrieb kont<strong>in</strong>uierlich weiterentwickelt.<br />
Von anfänglich drei Mitarbeitern<br />
ist die Vauthey AG mittlerweile<br />
auf 13 Beschäftigte angewachsen<br />
und bietet e<strong>in</strong>e breite Angebots-Palette<br />
im Bereich Maler-,<br />
Gipser-, Fassaden- und Innenausbau-Arbeiten<br />
an. «Bei uns erhält der<br />
Kunde alles aus e<strong>in</strong>er Hand», weist<br />
Geschäftsführer Michel Vauthey auf<br />
e<strong>in</strong>en Pluspunkt se<strong>in</strong>es Unternehmens<br />
h<strong>in</strong>.<br />
Die Anfänge der Firma Vauthey <strong>in</strong><br />
Herzogenbuchsee reichen <strong>in</strong>s Jahr<br />
1957 zurück, dem Geburtsjahr des<br />
heutigen Firmenchefs Michel Vauthey.<br />
Se<strong>in</strong> Vater, Jean Vauthey, gründete<br />
damals das Malergeschäft<br />
Vauthey, das 1994 von e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>zelfirma<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Aktiengesellschaft<br />
umgewandelt wurde. Seit 30 Jahren<br />
im Betrieb tätig ist Michel Vauthey,<br />
der die Firma vor 25 Jahren von se<strong>in</strong>em<br />
Vater übernommen hat.<br />
Der heutige Geschäftsführer absolvierte<br />
sowohl die Ausbildung zum<br />
Maler wie auch zum Gipser und<br />
schloss 1982 die Meisterprüfung ab.<br />
«Zu Beg<strong>in</strong>n unserer Tätigkeit haben<br />
wir ke<strong>in</strong>e Gipserarbeiten ausgeführt.<br />
Weil ich diesen Beruf ebenfalls<br />
erlernt hatte, wollte ich unser<br />
Geschäft mit e<strong>in</strong>em weiteren Standbe<strong>in</strong><br />
ausstatten und weiterentwickeln»,<br />
erwähnt Michel Vauthey.Das<br />
ist dem 55-jährigen Geschäftsführer<br />
gelungen. Als er damals den Betrieb<br />
von se<strong>in</strong>em Vater übernahm, waren<br />
<strong>in</strong>sgesamt drei Mitarbeiter angestellt.<br />
25 Jahre später ist die Vauthey<br />
AG auf 13 Beschäftigte angewachsen,<br />
viele von ihnen arbeiten<br />
schon seit vielen Jahren im Betrieb.<br />
«Dadurch verfügen wir über e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>gespieltes<br />
Team, das erstklassige<br />
Qualität garantiert», lobt Michel<br />
Vauthey se<strong>in</strong>e Mitarbeiter.<br />
Alles aus e<strong>in</strong>er Hand<br />
Die erfreuliche Entwicklung führt er<br />
<strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie auf die breite Angebotspalette<br />
sowie die <strong>in</strong>dividuelle<br />
Beratung und Betreuung der Kunden<br />
zurück. «Wir haben e<strong>in</strong>en grossen<br />
Anteil an Privatkunden, von denen<br />
viele bereits von me<strong>in</strong>em Vater<br />
Arbeiten ausführen liessen.» E<strong>in</strong><br />
grosser Vorteil sei auch, dass man<br />
sehr vielfältig tätig sei. So bietet die<br />
Vauthey AG Maler-, Gipser-, Fassaden-<br />
und Innenausbau-Arbeiten für<br />
Neubauten sowie für Sanierungsund<br />
Renovationsobjekte an (siehe<br />
Bilder). Das habe sich als grossen<br />
Pluspunkt erwiesen, bemerkt Michel<br />
Vauthey, «denn bei uns erhält<br />
der Kunde alles aus e<strong>in</strong>er Hand. Wir<br />
stellen immer wieder fest, dass unser<br />
vielfältiges Angebot sehr geschätzt<br />
wird.» Geschätzt wird aber<br />
auch die Beratung. Man sei stets bestrebt,<br />
die Kunden optimal zu bedienen,<br />
betont Vauthey, «damit sie<br />
uns erhalten bleiben.» Wichtig ist<br />
ihm zudem e<strong>in</strong> gutes Preis-/Leistungsverhältnis,<br />
denn dadurch entstehe<br />
e<strong>in</strong> Vertrauensverhältnis.<br />
Seit 2005 betreibt die Vauthey AG<br />
Vauthey AG<br />
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an der Unterstrasse 34 <strong>in</strong> Herzogenbuchsee,<br />
wo die Firma seit 1984<br />
beheimatet ist, auch e<strong>in</strong> COLORA-<br />
MA-Fachgeschäft für Farben und Lacke,<br />
das von Michels Frau Therese<br />
geführt wird. Privatkunden, KMU-<br />
Betriebe und Geme<strong>in</strong>debetriebe<br />
zählen hier zu den Hauptabnehmern.<br />
Seit neustem hat die Vauthey<br />
AG auch zwei Hebebühnen zum<br />
Mieten im Angebot. Damit ist e<strong>in</strong>e<br />
optimale Basis für e<strong>in</strong>e erfolgreiche<br />
Zukunft und die dritte Firmen-Generation<br />
geschaffen worden. Denn<br />
Sohn Marcel, gelernter Gipser, arbeitet<br />
ebenfalls schon im Betrieb mit.<br />
Mitarbeiter Christof Maurer absolviert<br />
momentan die Ausbildung zum<br />
Betriebsleiter Malerei und wird danach<br />
im Unternehmen mehr Verantwortung<br />
übernehmen.<br />
Walter Ryser<br />
Die Inserenten danken für das erwiesene Vertrauen und wünschen frohe Festtage und e<strong>in</strong> erfolgreiches 2013<br />
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Wohnqualität erhalten»<br />
Ursenbachs Geme<strong>in</strong>depräsident<br />
Ulrich Fuhrimann<br />
zieht Bilanz. Der<br />
NOZ verriet er,was ihn<br />
im Jahr 2012 beschäftigt<br />
hat.<br />
Herr Fuhrimann, das Jahr<br />
neigt sich dem Ende zu.<br />
Wie sieht Ihr Rückblick als<br />
Geme<strong>in</strong>depräsident aus?<br />
Das Jahr 2012 war für die<br />
Geme<strong>in</strong>debehörden von<br />
Ursenbach reich befrachtet<br />
mit Arbeit und Aufgaben.<br />
Wirarbeiten <strong>in</strong>tensiv an vielen<br />
Geschäften, die zum<br />
Wohlergehen der Geme<strong>in</strong>de<br />
unbed<strong>in</strong>gt nötig<br />
s<strong>in</strong>d, jedoch <strong>in</strong> der Öffentlichkeit<br />
kaum wahrgenommen<br />
werden.<br />
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Welche Geschäfte/Sitzungen<br />
stehen noch an<br />
bis Ende Jahr?<br />
Heute, am 5. Dezember f<strong>in</strong>det<br />
die ordentliche Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />
mit<br />
verschiedenen Sachgeschäften<br />
Ulrich Fuhrimann, Geme<strong>in</strong>depräsident Ursenbach.<br />
und der Neuwahl<br />
e<strong>in</strong>es Mitglieds <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>derat<br />
statt. Daneben f<strong>in</strong>den noch zwei Geme<strong>in</strong>deratssitzungen<br />
statt.<br />
Worauf wird die Geme<strong>in</strong>de Ursenbach<br />
nächstes Jahr e<strong>in</strong> besonderes<br />
Augenmerk richten?<br />
Erhaltung der guten Lebens- und<br />
Wohnqualität für die E<strong>in</strong>wohner.<br />
Anpassen der Infrastruktur an sich<br />
verändernde Gegebenheiten. Ende<br />
2013 s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Ursenbach Gesamterneuerungswahlen.<br />
Welches Ereignis bleibt Ihnen <strong>in</strong><br />
diesem Jahr am besten <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung?<br />
Das schöne Dorffest im Juni und der<br />
Bau und die Inbetriebnahme unseres<br />
Wärmeverbunds im Dorfzentrum.<br />
Auf politischer Ebene freut mich<br />
besonders, dass die Stimmbürger<br />
gelernt haben unabhängig von allen<br />
E<strong>in</strong>flüssen klar und entschieden<br />
für ihreAnliegen e<strong>in</strong>zustehen.<br />
Bild: z.V.g.<br />
Freuen Sie sich auf die Adventsund<br />
Weihnachtszeit? Was steht<br />
bei Ihnen auf der Weihnachtswunschliste?<br />
Ich schätze die kommenden Festtage<br />
als Gelegenheit sich Zeit zu nehmen<br />
und Zeit zu haben für Familie,<br />
Freunde und Bekannte. Für sie alle<br />
wünsche ich mir Gesundheit, Glück<br />
und e<strong>in</strong> gesegnetes 2013.<br />
Gibt es e<strong>in</strong>e feste Tradition, die<br />
Sie zur Adventszeit oder über die<br />
Festtage zelebrieren?<br />
Eigentlich nicht, neben e<strong>in</strong>igen privaten<br />
Anlässen steht aber auch das<br />
Neujahrsapéro der Geme<strong>in</strong>de auf<br />
dem Programm.<br />
Interview: sf<br />
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Die Inserenten wünschen<br />
frohe Festtage und e<strong>in</strong><br />
erfolgreiches 2013<br />
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Tiger Tiger
12. Dezember 2012 Region Seite 13<br />
Lädele mit Gemütlichkeit<br />
WANGEN A./A. Reichhaltiges Angebot<br />
Die Organisation des Wangenparks<br />
lud letzten Sonntag zum<br />
Lädele am 1. Advent <strong>in</strong>s Städtli<br />
e<strong>in</strong>.<br />
Wohl etwas erschreckt waren die<br />
Männer des Werkhofs, als sie am<br />
frühen Sonntagmorgen von viel<br />
Schnee überrascht wurden. So<br />
auch die SLRG-Schwimmer, die<br />
sich aber trotzdem punkt 11 Uhr<br />
<strong>in</strong> die Aare stürzten und unter viel<br />
Applaus der vielen Zuschauer das<br />
rettende Ufer beim Pontonierhaus<br />
erreichten und so mit ihrem Kaltwassere<strong>in</strong>satz<br />
«s'Lädele» eröffneten.<br />
E<strong>in</strong>e Augenweise für die kommenden<br />
Festtage war die Fleischpräsentation<br />
<strong>in</strong> der Lüthi Metzg<br />
unter dem Motto: himmlische<br />
Festtags-Schlemmereien. Ob beim<br />
Bäcker, der Käserei oder den Firmen<br />
im Städtli, überall gab es etwas.<br />
Mit e<strong>in</strong>er wärmenden Gerstensuppe<br />
wartete das Therapiezentrum<br />
<strong>in</strong> der Vorstadt auf. Die<br />
Gaststätten servierten spezielle<br />
Menüs und der Jodlerklub Heimelig<br />
offerierte Hamme. Vielerorts<br />
gab es Punsch oder Glühwe<strong>in</strong>,<br />
und wer immer noch kalt hatte<br />
konnte sich bei warmem Kaffee bei<br />
Impressionen vom Lädele am 1. Advent.<br />
den Trachten im Schlosskeller erholen.<br />
Der Frauenchor überraschte<br />
mit selbst gemachten<br />
Weihnachtsguetzli, im Hert-Café<br />
genoss man Apfelchüechli mit Vanillesauce<br />
und die Chäs-Hütte verwöhnte<br />
mit Chäs-Brätu.<br />
Für musikalische Unterhaltung<br />
sorgten die Bag-Pipers und die Musikgesellschaft<br />
Regio WiWa. Auf die<br />
K<strong>in</strong>der wartete das Ponyreiten und<br />
das Ch<strong>in</strong>derbähnli. Zu sehen waren<br />
auch die vielen geschmückten<br />
Christbäume, verbunden mit e<strong>in</strong>em<br />
Wettbewerb: welcher Baum ist<br />
der Schönste. Der Höhepunkt, auf<br />
den die vielen K<strong>in</strong>der im Städtli<br />
warteten, war der Besuch des Samichlauses<br />
mit se<strong>in</strong>en Schmutzlis<br />
und Eseln. Jetzt hiess es das erlernte<br />
Värsli aufzusagen.<br />
Alfons Schaller<br />
Von Nationalrat Gerhard Pfister<br />
Die M<strong>in</strong>der-Initiative<br />
schadet der Schweiz<br />
Überrissene Löhne und Boni ohne<br />
Bezug zur Leistung s<strong>in</strong>d skandalös<br />
und müssen bekämpft werden. Die<br />
Abzocker-Initiative ist aber der falsche<br />
Weg. Sie verbietet überrissene<br />
Löhne und Boni nicht und schüttet<br />
das K<strong>in</strong>d mit dem Bade aus.Der<br />
Gegenvorschlag wirkt schneller und<br />
schadet nicht.<br />
Die Managerklasse hat <strong>in</strong> den letzten<br />
Jahren das Augenmass und den Bezug<br />
zur Gesellschaft verloren. Löhne und<br />
Boni ohne Zusammenhang mit dem Erfolg<br />
des Unternehmens s<strong>in</strong>d verwerflich<br />
und gefährden den Zusammenhalt der<br />
Gesellschaft. Das muss alle zornig machen,<br />
die jeden Tagfür ihren bescheidenen<br />
Lohn genauso hart schuften. Ohne<br />
Frage: Es muss sich etwas ändern.<br />
Zur Auswahl stehen zwei Wege. E<strong>in</strong>erseits<br />
die unausgegorene Initiative von<br />
Thomas M<strong>in</strong>der, andererseits der vom<br />
Parlament ausgearbeitete Gegenvorschlag.<br />
Beide wollen im Kern dasselbe:<br />
das Mitspracherecht der Aktionäre stärken,<br />
sodass die Eigentümer mehr E<strong>in</strong>fluss<br />
haben auf die Löhne des obersten<br />
Managements.<br />
Initiative gefährdet<br />
Wirtschaftsstandort<br />
Die Initiative von Thomas M<strong>in</strong>der schüttet<br />
dabei das K<strong>in</strong>d mit dem Bade aus<br />
und gefährdet mit starren Vorschriften<br />
Arbeitsplätze bei Konzernen und KMU.<br />
E<strong>in</strong>e teure Bürokratie ersetzt das liberale<br />
Schweizer Aktienrecht, verwässert die<br />
Führungsverantwortung und schränkt<br />
den Gestaltungsspielraum der Unternehmen<br />
erheblich e<strong>in</strong>. Die Schweiz hätte<br />
nach Annahme der Initiative viel schlechtere<br />
Karten im hart gewordenen Standortwettbewerb.<br />
Weil grosse Firmen auf<br />
ziemlich e<strong>in</strong>fache Art und Weise bestimmte<br />
Abteilungen verlegen könnten,<br />
gefährdet die Initiative unseren Werkplatz.<br />
Auch Arbeitsplätze bei Zulieferbetrieben<br />
und KMU s<strong>in</strong>d bedroht, denn <strong>in</strong><br />
der Schweiz arbeiten grosse und kle<strong>in</strong>e<br />
Firmen eng zusammen. Geht es den<br />
Grossen schlecht, leiden auch die Kle<strong>in</strong>en,<br />
zum Beispiel die Druckerei, die für<br />
die Grossfirmen die Broschüren druckt,<br />
oder der Bäcker, der die Kant<strong>in</strong>e beliefert.<br />
Gegenvorschlag wirkt schneller<br />
Weil die Initiative unsere Wirtschaft bedroht,<br />
hat das Parlament e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>direkten<br />
Gegenvorschlag erarbeitet. Dieser<br />
wirkt gegen Abzocker sogar schneller<br />
als die Initiative und ist besser für das<br />
Land, weil er auf die schädlichsten Forderungen<br />
der Initiative verzichtet. Bezüglich<br />
Abzockerei geht der Gegenvorschlag<br />
sogar weiter als die Initiative, <strong>in</strong>dem<br />
er e<strong>in</strong> Vergütungsreglement verlangt.<br />
Ausser Thomas M<strong>in</strong>der haben alle<br />
235 National- und Ständeräte den<br />
Gegenvorschlag unterstützt.<br />
Umsetzung der Initiative<br />
dauert Jahre<br />
Der gute Gegenvorschlag tritt automatisch<br />
<strong>in</strong> Kraft, wenn die Initiative abgelehnt<br />
wird. Darum ist das NEIN zur Initiative<br />
so wichtig. Würde die Initiative aber<br />
angenommen, ist h<strong>in</strong>gegen wieder alles<br />
offen. Die Beratungen beg<strong>in</strong>nen wieder<br />
bei Null, da die Initiative noch umgesetzt<br />
werden muss. Wie langwierig und umstritten<br />
das se<strong>in</strong> kann, weiss man ja von<br />
der Ausschaffungs<strong>in</strong>itiative, von der Verwahrungs<strong>in</strong>itiative<br />
oder von der Zweitwohnungs<strong>in</strong>itiative.<br />
Wer also e<strong>in</strong> Zeichen<br />
gegen Abzocker setzen will, der<br />
lehnt die unschweizerische M<strong>in</strong>der-Initiative<br />
ab.<br />
Gerhard Pfister, Lehrer für Philosophie<br />
und Deutsch, ist seit 2003 Nationalrat<br />
der CVP Kanton Zug und Mitglied des<br />
Präsidiums der CVP Schweiz.<br />
Re<strong>in</strong>mann übergibt an Litmanowitsch<br />
LANGENTHAL Wechsel an der Spitze Junior Chamber International Switzerland (JCI)<br />
Der Langenthaler Mart<strong>in</strong> Re<strong>in</strong>mann<br />
stand während e<strong>in</strong>es<br />
Jahres an der Spitze der Junior<br />
Chamber International Switzerland<br />
(JCIS). In feierlichem<br />
Rahmen wurde im Hotel Bären<br />
turnusgemäss die präsidiale<br />
Verantwortung se<strong>in</strong>em Nachfolger<br />
aus der Ostschweiz<br />
übertragen.<br />
Der Anlass, an dem auch der ehemalige<br />
JCI-Weltpräsident Georges<br />
Bouverat (Grumels, FR) begrüsst<br />
werden konnte, wurde von der<br />
Jungen Wirtschaftskammer Oberaargau<br />
durchgeführt. Der JCI<br />
Oberaargau, e<strong>in</strong>e von <strong>in</strong>sgesamt 68<br />
regionalen Kammern hierzulande,<br />
besteht seit mehr als zwanzig<br />
Jahren. Es war e<strong>in</strong>e besondere Ehre<br />
als vor e<strong>in</strong>em Jahr zum zweiten<br />
Mal seit ihrem Bestehen mit Mart<strong>in</strong><br />
Re<strong>in</strong>mann wieder e<strong>in</strong> Langenthaler<br />
zum Schweizer JCI-Präsidenten<br />
erhoben wurde. Re<strong>in</strong>mann<br />
ist Projekt-Manager und Senior<br />
Consultant e<strong>in</strong>es IT-Unternehmens<br />
und er konnte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Präsidialjahr<br />
zahlreiche Projekte begleiten,<br />
vom Waldaufräumen und<br />
Bäume pflanzen durch die JCI-Mitglieder<br />
bis zum «Charity Day» zugunsten<br />
der Organisation «Wunderlampe».<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus vertrat<br />
er die Schweiz an JCI-Veranstaltungen<br />
unter anderem <strong>in</strong><br />
In der Mitte mit goldener Kette: Boris Litmanowitsch, rechts neben ihm Mart<strong>in</strong> Re<strong>in</strong>mann<br />
Weihnachts-<br />
Ausstellung<br />
LÜTZELFLÜH Möbel-Tschannen<br />
lud am Wochenende zur traditionellen<br />
Weihnachtsausstellung<br />
auf drei Etagen e<strong>in</strong>. Bei<br />
Glühwe<strong>in</strong> und «Chlepfmoscht»<br />
konnten die Besucher durch die<br />
Ausstellung flanieren und von<br />
10 %Rabatt auf das ganze Möbelsortiment<br />
profitieren.<br />
Deutschland, Holland, Dänemark,<br />
Schweden, Rumänien und zuletzt<br />
am Weltkongress <strong>in</strong> Tapei. Dort<br />
wurde ihm e<strong>in</strong>e besondere Ehre<br />
zuteil, durfte er doch <strong>in</strong> der Metropole<br />
Taiwans den Preis für das<br />
beste lokale Projekt zur Wirtschaftsförderung<br />
entgegen nehmen.<br />
Die Junge Wirtschaftskammer<br />
Genf hat dieses Projekt «Succès<br />
PME» entwickelt, welches die<br />
erleichterte Übergabe von Firmen<br />
und ihre Wiederaufnahme unterstützt.<br />
Bild: z.V.g.<br />
Für Mart<strong>in</strong> Re<strong>in</strong>mann war es «e<strong>in</strong><br />
spannendes Jahr,<strong>in</strong>dem ich reichlich<br />
Erfahrung <strong>in</strong> der Führung von<br />
freiwilligen Helfern sammeln<br />
konnte», me<strong>in</strong>te der Abtretende.<br />
Se<strong>in</strong> Nachfolger, Boris Litmanowitsch,<br />
Schaffhausen, nahm im Bären<br />
im Beise<strong>in</strong> zahlreicher Gäste<br />
und nicht weniger als sieben Amtsvorgängern<br />
die präsidialen Insignien<br />
für das nächste Jahr entgegen;<br />
er dankte se<strong>in</strong>em Vorgänger<br />
für dessen Engagement.<br />
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dem Label W<strong>in</strong>terk<strong>in</strong>o Langenthal.<br />
Die riesige Holzhalle fasst über 700 K<strong>in</strong>ofans<br />
und ist gut geheizt. Die vierte <strong>Ausgabe</strong><br />
wird die erste mit neuester Digitalund<br />
3D-Technik se<strong>in</strong>. Neben dem neuen<br />
007 (Skyfall) gibt es drei Abendfilme von<br />
Science Fiction (Cloud Atlas) bis Comedy<br />
(Das Schwergewicht). Von komischem<br />
Drama (Silver L<strong>in</strong>n<strong>in</strong>gs Playbook als CH-<br />
Vorpremiere) bis zur grossen Naturdoku<br />
(More Than Honey). Plus zwei fasz<strong>in</strong>ierende<br />
K<strong>in</strong>derfilme <strong>in</strong> 3D (Ralph reicht's,<br />
Merida) – der grosse Familienspass mit<br />
Gratis-Popcorn für alle Kids. Dazu gibt es<br />
e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e, aber fe<strong>in</strong>e Ausstellung mit Requisiten<br />
aus berühmten Filmen und e<strong>in</strong>en<br />
Live-Talk mit Kiran Shah, dem kle<strong>in</strong>sten<br />
Stuntman der Welt (bekannt aus Herr der<br />
R<strong>in</strong>ge, Harry Potter, Star Wars, Indiana Jones,<br />
Superman etc.). Und natürlich die lange<br />
Bar, schöne We<strong>in</strong>e, kühle Dr<strong>in</strong>ks,<br />
schmatzige Grilladen, frisch gepopptes<br />
Popcorn und viele fröhliche Gesichter.<br />
James Bond ausverkauft<br />
Mit James Bond 007 -Skyfall ist zum ersten<br />
mal <strong>in</strong> der<br />
jungen Geschichte<br />
des<br />
W<strong>in</strong>terk<strong>in</strong>os<br />
schon vier<br />
Wochen vor<br />
dem Anlass e<strong>in</strong> Abend am W<strong>in</strong>terk<strong>in</strong>o ausverkauft.<br />
Gut 730 Gäste werden sich den<br />
neuen James Bond im temporären Filmpalast<br />
ansehen.<br />
Nachdem Skyfall schon e<strong>in</strong>ige Wochen<br />
auch <strong>in</strong> Langenthal vor vollen Rängen gezeigt<br />
worden ist, s<strong>in</strong>d die Organisatoren<br />
über dieses frühe «full house” überrascht<br />
und erfreut zugleich. In vielen Feedbacks<br />
der Gäste hörten die Organisatoren, dass<br />
der Jahrhundert-Bond unbed<strong>in</strong>gt im W<strong>in</strong>terk<strong>in</strong>o<br />
auf der ganz grossen Le<strong>in</strong>wand zu<br />
sehen se<strong>in</strong> soll.<br />
«Wir danken für dieses schöne Kompliment<br />
und empfehlen allen Zuspätgekommenen<br />
unsere restlichen sechs Filme.»<br />
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Wyssachen<br />
Rückblick<br />
«Die Geme<strong>in</strong>de Wyssachen<br />
funktioniert sehr gut!»<br />
Geme<strong>in</strong>depräsident Ulrich Steffen<br />
tritt nach 14 <strong>in</strong>tensiven Jahrenvon<br />
se<strong>in</strong>em Amt zurück. Für<br />
die NOZ blickt er auf se<strong>in</strong> letztes<br />
Amtsjahr zurück.<br />
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Wir danken unseren Kunden<br />
für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen und wünschen<br />
Ihnen e<strong>in</strong>e schöne<br />
Adventszeit und e<strong>in</strong>e<br />
gute «Fahrt» <strong>in</strong>s 2013!!<br />
Konrad +Rosmarie Eggimann-Schenk<br />
Herr Steffen, das Jahr neigt sich<br />
dem Ende zu. Wie sieht Ihr Rückblick<br />
als Geme<strong>in</strong>depräsident aus?<br />
In me<strong>in</strong>em Rückblick stelle ich fest,<br />
dass die Projekte Neustrukturierung<br />
und Personalwechsel bei der Verwaltung,<br />
die Überarbeitung der Reglemente<br />
und die restliche Baulanderschliessung<br />
abgeschlossen<br />
werden konnten.<br />
Bauprojekte wie e<strong>in</strong>e erste Umbauetappe<br />
des Schulhauses sowie die<br />
Strassensanierungen Beer /Risch und<br />
Heimigen s<strong>in</strong>d soweit aufgearbeitet,<br />
dass sie demnächst der Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />
unterbreitet werden<br />
können.<br />
Auch der Weg des Alle<strong>in</strong>ganges der<br />
Geme<strong>in</strong>de nach dem gescheiterten<br />
Fusionsprojektes wurde geebnet.<br />
Die Geme<strong>in</strong>de Wyssachen funktioniert<br />
sehr gut!<br />
Diese Feststellungen haben mich bewogen<br />
auf den anstehenden Legislaturwechsel<br />
aus dem Geme<strong>in</strong>derat<br />
auszutreten.<br />
Ich denke, dass nun nach 14-jähriger<br />
<strong>in</strong>tensiver Arbeit die ich immer<br />
mit Freude erledigen durfte, für Alle<br />
der richtige Zeitpunkt da ist e<strong>in</strong>en<br />
Wechsel <strong>in</strong> der Führung der Geme<strong>in</strong>de<br />
vorzunehmen.<br />
Neue Visionen, Ideen und Projekte<br />
s<strong>in</strong>d nun gefragt um Wyssachen wiederum<br />
weiterzubr<strong>in</strong>gen.<br />
Welche Geschäfte stehen noch an<br />
bis Ende Jahr?<br />
Bis Ende Jahr s<strong>in</strong>d noch alle Tagesgeschäfte<br />
zu erledigen und me<strong>in</strong>e<br />
verbleibenden Pendenzen aufzuarbeiten.<br />
Aber auch mich von allen Beteiligten<br />
zu verabschieden und mich<br />
für das mir entgegengebracht Vertrauen<br />
und die Unterstützung, die ich<br />
erfahren durfte, zu bedanken.<br />
Diese Verabschiedungen werden bei<br />
mir sicher noch verschiedene Emotionen<br />
auslösen.<br />
Ulrich Steffen, Geme<strong>in</strong>depräsident von Wyssachen.<br />
Welches Ereignis bleibt Ihnen <strong>in</strong><br />
diesem Jahr am besten <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung?<br />
In bester Er<strong>in</strong>nerung ist bei mir sicher<br />
die Zustimmung der Geme<strong>in</strong>deversammlungen<br />
zu den vorgelegten<br />
Traktanden. Die Reglements<br />
Änderungen und die Zustimmung<br />
zur Feuerwehrfusion. Sehr betroffen<br />
war ich von der Ablehnung der<br />
Regionalkonferenz. Die Region<br />
Oberaargau hat sich damit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />
schwierige Situation gebracht.<br />
Worauf wird die Geme<strong>in</strong>de Wyssachen<br />
nächstes Jahr e<strong>in</strong> besonderes<br />
Augenmerk richten?<br />
Das wird der neue Geme<strong>in</strong>derat an<br />
se<strong>in</strong>er Klausursitzung vom Januar<br />
festlegen. Dabei s<strong>in</strong>d sicher die E<strong>in</strong>gangs<br />
erwähnten Bauprojekte.<br />
Freuen Sie sich auf die Adventsund<br />
Weihnachtszeit? Was steht<br />
bei Ihnen auf der Weihnachtswunschliste?<br />
Ich freue mich auf die kommenden<br />
Festtage <strong>in</strong> der Hoffnung auf etwas<br />
ruhigere und gemächlichere Tagesabläufe.<br />
Auch freue ich mich auf<br />
Kontakte mit Verwandten, Freunden<br />
und Bekannten.<br />
Von den Politikern wünsche ich mir,<br />
dass sie vermehrt die Bürgernähe suchen<br />
um das zerrüttete Vertrauen <strong>in</strong><br />
Bild: z.V.g.<br />
die Politik wieder herzustellen.<br />
Nur so können wichtige Projekte für<br />
die Zukunft mehrheitsfähig werden.<br />
Gibt es e<strong>in</strong>e feste Tradition, die<br />
Sie zur Adventszeit oder über die<br />
Festtage zelebrieren?<br />
Feste Traditionen gibt es für mich ke<strong>in</strong>e.<br />
Ich lasse mich gerne von me<strong>in</strong>em<br />
privaten Umfeld leiten.<br />
Wenn Sie auf Ihre Zeit als Geme<strong>in</strong>depräsident<br />
zurück blicken,<br />
welches waren die prägendsten<br />
Momente?<br />
Die prägendsten Momente als Geme<strong>in</strong>depräsident<br />
waren für mich sicher<br />
das Scheitern des Fusionsprojektes,<br />
der Aufbau des Alle<strong>in</strong>ganges,<br />
die personellen Veränderungen<br />
<strong>in</strong> der Verwaltung, die Änderung des<br />
Organisationsreglements und nun<br />
die Feuerwehrfusion.<br />
Das wichtigste für mich war jedoch<br />
immer das Vertrauen und die Unterstützung<br />
der Bevölkerung.<br />
An dieser Stelle möchte ich Allen<br />
nochmals herzlich danken!<br />
Interview: Silla Frei<br />
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Seite 16 RatgebeR 12. Dezember 2012<br />
Es geht um Sex, aber doch wieder<br />
nicht. Habe mich selbst <strong>in</strong>s<br />
Schlamassel gebracht. Wie so<br />
oft, wenn mir langweilig ist,<br />
surfte ich im Internet und gelangte<br />
dabei auf Pornoseiten.<br />
Aber ich schaue mir nie K<strong>in</strong>derpornos<br />
an, das wäre verwerflich.<br />
Trotzdem wurde plötzlich<br />
die Mattscheibe dunkel, das<br />
Wort ‘POLIZEI’ erschien riesig<br />
und die Aufforderung, e<strong>in</strong>e<br />
grosse Geldsumme zur Strafe<br />
zu zahlen. Zudem sei me<strong>in</strong> PC<br />
ab sofort bis zur Zahlung der<br />
Summe gesperrt. Sonst werde<br />
Anzeige erstattet. Wasnun -b<strong>in</strong><br />
verzweifelt! Wie gehe ich vor?<br />
Kurt, 60, e<strong>in</strong> reuiger Sünder.<br />
Internet-Gauner versuchen immer<br />
und überall ihre Gimpel zu f<strong>in</strong>den<br />
Echte Polizei kommt<br />
e<strong>in</strong>fach vorbei...!<br />
Lieber Kurt<br />
Positiver Ansatz, dass du dich <strong>in</strong><br />
de<strong>in</strong>em sympathischen Brief als<br />
reuigen Sünder taxierst. Wenn<br />
du ke<strong>in</strong>eK<strong>in</strong>derporno schautest<br />
-ich würde dich sofort anzeigen<br />
-dann bist du nur wegen des<br />
Betrachtens blutter Damen, die<br />
ke<strong>in</strong>e solchen s<strong>in</strong>d, noch längst<br />
ke<strong>in</strong> Sünder. Mutter Natur gab<br />
uns die Libido und sanktioniert<br />
ke<strong>in</strong>en mit ewiger Verdammnis,<br />
wenn wir ihr folgen. Eher<br />
bedenklich, dass du dir mit 60<br />
immer noch den sexuellen Kick<br />
von virtuellen Schlampen holst,<br />
die im PC ‘Nimm mich!’ stöhnen.<br />
Und dabei soreal s<strong>in</strong>d, wie<br />
grüne Männchen h<strong>in</strong>ter der Magellanschen<br />
Wolke. Dass man<br />
ungewollt rasch imPornokanal<br />
surft, glaube ich dir unbesehen.<br />
Als ich jüngst im Netz e<strong>in</strong> Gedicht<br />
nachlesen wollte, das Nobelpreisträger<br />
J.Ste<strong>in</strong>beck im<br />
LiteraturklassikerCannery Row<br />
publizierte, gab ich bei der Textsuche<br />
die Verszeile e<strong>in</strong>: «Immer<br />
noch erwacht <strong>in</strong> mir der zitronenbrüstigen<br />
Bild.»Kulturbeflisseneres<br />
gibt es nicht! Doch was<br />
erschien auf dem PC? Genau!<br />
E<strong>in</strong>e vorgenannte Schlampe<br />
lasziv: «Nimm mich!» Das e<strong>in</strong>e<br />
Wort ‘zitronenbrüstig’ im Gedicht,<br />
hattedies wahrsche<strong>in</strong>lich<br />
<strong>in</strong>itiiert. Nun rasch zu de<strong>in</strong>er<br />
Beruhigung: Ignoriere die Zahlungsaufforderung<br />
der Internet-<br />
Gauner ganz e<strong>in</strong>fach. Das war<br />
nichtdie Polizei. Die ist nichtso<br />
blöd, Zahlungsbefehle zuzusenden,<br />
damit duvorher imPCalle<br />
Spuren vernichten kannst. Die<br />
taucht um 5Uhr früh vor de<strong>in</strong>er<br />
Haustüre auf und ‘nimmt dich’!<br />
Ach ja, lass die F<strong>in</strong>ger von Sites,<br />
die suspekt kl<strong>in</strong>gen, okay?<br />
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50/ 2012<br />
Lieber Ratgeber<br />
Ich, 55, b<strong>in</strong> <strong>in</strong> zweiter Ehe verheiratet.<br />
Me<strong>in</strong> Mannist lieb aber<br />
schwach. Von Beg<strong>in</strong>n weg hatten<br />
wir wegen se<strong>in</strong>em Vorleben<br />
nur Sorgen. In Stichworten: Ehe<br />
mit Asiat<strong>in</strong>, Kampfscheidung,<br />
K<strong>in</strong>der weg,ke<strong>in</strong> Geld,ke<strong>in</strong> Job,<br />
doch viele Schulden. Ich schuftete<br />
hart, brachte me<strong>in</strong> sauer<br />
verdientes Geld mit e<strong>in</strong> und so<br />
schwammen wir uns langsam<br />
wieder frei. Nun erneuter Tiefpunkt:<br />
Se<strong>in</strong>e‘Ex’ zog <strong>in</strong> ihre Heimat<br />
und nahm se<strong>in</strong>e zwei K<strong>in</strong>der<br />
mit. Seitdem hat er ke<strong>in</strong>en<br />
Emotionalbezug mehrzuihnen,<br />
ist seit 10 Jahren purerZahlvater.Nun<br />
schickt ihm die ‘Ex’ die<br />
K<strong>in</strong>der aus dem Ausland wieder<br />
zu, wie zwei Pakete ohne<br />
Wert. Er soll sie versorgen, sie<br />
sei pleite. Also, alles von vorn,<br />
mitmir alsGeldgeber<strong>in</strong> und Betreuer<strong>in</strong>.<br />
Erhat unüberlegt e<strong>in</strong>fach<br />
‘Ja’ gesagt undist nun wieder<br />
<strong>in</strong> alter Lage:Schulden, ke<strong>in</strong><br />
Geld,ke<strong>in</strong> Job und ich leide.Ich<br />
kann nicht mehr! Habe me<strong>in</strong>e<br />
Lebensfreude und me<strong>in</strong> Lachen<br />
verloren. Was soll ich tun?<br />
Renata<br />
Liebe Renata<br />
Das sollst du tun: Gehe <strong>in</strong>s stille<br />
Kämmerle<strong>in</strong>, stelle dich vor den<br />
Spiegel, schaue dir tief und sehr<br />
konzentriert <strong>in</strong> die Augen und<br />
sprich wie folgt: «Ich, die Renata,<br />
Ehefrau e<strong>in</strong>es zwar lieben<br />
aber zur Bewältigung des Alltagslebens<br />
unfähigen Mannes, lade<br />
nicht mehr länger das Joch der<br />
anderen auf me<strong>in</strong>e Schultern.<br />
Hier und heute lege ich me<strong>in</strong><br />
Helfer-Syndrom ab. Ich erkläre<br />
mich frei von fremder Last, erfülle<br />
me<strong>in</strong>e Pflichten, beanspruche<br />
me<strong>in</strong>e Rechte und arbeite<br />
me<strong>in</strong>em Wohlbef<strong>in</strong>den zu. Verantwortung<br />
übernehmeich, aber<br />
nur die eigene. Fremde Schulden<br />
zu bezahlen, gehört nicht<br />
dazu. Fremde Sorgen <strong>in</strong> mir zu<br />
Musik:<br />
mässig<br />
langsam<br />
das<br />
Ganze,<br />
<strong>in</strong>sgesamt<br />
mit<br />
Nägeln<br />
befestigen<br />
e<strong>in</strong>höckeriges<br />
Kamel 6<br />
Landungsplatz<br />
Ausdehnung<br />
nach<br />
unten<br />
Greifvogel<br />
Widersacher<br />
japan.<br />
Comic<br />
Computeranwender<br />
ungere<strong>in</strong>igte<br />
Ölsäure<br />
Eichhörnchennest<br />
Bergstock<br />
<strong>in</strong><br />
Grau-<br />
Ort n.<br />
Trübbach<br />
(SG)<br />
Schweizer<br />
Flächenmass<br />
Ort<br />
südl.<br />
Landquart<br />
ugs.:<br />
Greis<strong>in</strong><br />
Berg n.<br />
Sargans<br />
stark<br />
unre<strong>in</strong>e<br />
Haut<br />
weisser<br />
Baustoff<br />
bünden<br />
Grenzfluss<br />
Bern-<br />
Freiburg 4<br />
Fluss z.<br />
Genfer<br />
See (CH)<br />
Gew<strong>in</strong>nenSie Fr.200.- <strong>in</strong> bar!<br />
Fremde Last ruht aufihr<br />
tragen, auch nicht. Fremde K<strong>in</strong>der<br />
gross ziehen, muss ich nicht.<br />
Fremden Frauen den ‘Re-Start’ <strong>in</strong>s<br />
neue Leben zu ermöglichen, ist<br />
nicht me<strong>in</strong>e Aufgabe. Ich b<strong>in</strong> wieder<br />
frei!» So, Renata, so müsstest,<br />
ne<strong>in</strong>, musst du zu dir selber sprechen,<br />
wenn du nicht untergehen<br />
willst. Ich dramatisiere nicht! Du<br />
stehst an e<strong>in</strong>em Scheideweg: Weitermachenwie<br />
bisher als e<strong>in</strong>e Neufassung<br />
der Jeanne d’Arc, e<strong>in</strong> weiblicherW<strong>in</strong>kelried<br />
nach Credo«Alle<br />
Speere auf me<strong>in</strong>e Brust» oder dich<br />
mutig und stark von Lasten befreien,<br />
die nicht die de<strong>in</strong>en s<strong>in</strong>d.<br />
Bedenke, welche Botschaft du<br />
durch de<strong>in</strong> jetziges Verhalten <strong>in</strong><br />
Auslebung e<strong>in</strong>es nachgerade ausufernden<br />
Helfer-Syndroms andie<br />
übrigen Beteiligten, sprich Nutzniesser,<br />
sendest. Du sagst: «Ja, lieber<br />
Gatte, schmeisse den Job h<strong>in</strong>,<br />
wenn erdir zum x-ten Male halt<br />
Gespenstertreiben<br />
breiförmige<br />
Speise<br />
F<strong>in</strong>ale<br />
2ter<br />
Grasschnitt<br />
Druckbuchstabe<br />
Männername<br />
Abk. f. e.<br />
Eidgenössis.<br />
Departement<br />
1<br />
Altbundesrat<br />
1960-<br />
1973<br />
Spielgerät<br />
für den<br />
Strand<br />
Berg der<br />
Albiskette<br />
Feier,<br />
Party<br />
Abk.: Europäische<br />
Zentralbank<br />
Segelkommando<br />
5<br />
Abk.: <strong>in</strong> der<br />
Kantonsspital<br />
Himmels-<br />
Antike:<br />
Baden<br />
Rhe<strong>in</strong>Zufluss<br />
<strong>in</strong> Basel<br />
Passionsspielort<br />
(A)<br />
wieder nicht passt -ich sorge für<br />
dich. Und halse mir ruhig zusätzlich<br />
de<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der aus erster Ehe<br />
auf, die ich nicht e<strong>in</strong>mal kenne.<br />
Ich werdeden masslos verwöhnten<br />
Gören(wie du es mir beschriebst)<br />
treusorgende Mutter se<strong>in</strong>, damit<br />
ihre leibliche Mutter weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />
sorgenfreies Dase<strong>in</strong> geniesst. Ach,<br />
Renata, nimm die rosarote Brille<br />
ab und erkenne: Du wirstf<strong>in</strong>anziell<br />
und persönlich ausgenommen wie<br />
die Weihnachtsgans, die bald mal<br />
bei euch daheim ja auch erst auf den<br />
Tisch kommt, wenn dusie für alle<br />
anderen im Frondienst erarbeitest!<br />
Irgendwann wird bl<strong>in</strong>de Opferbereitschaft<br />
zu sichtbarer Dummheit<br />
-und dummbist du nicht, hast nur<br />
e<strong>in</strong> viel zu weiches Herz. Renata,<br />
de<strong>in</strong> ältestes K<strong>in</strong>d ist schrecklich<br />
krank, wie du mir sagtest und erholt<br />
sich nur langsam. Ist dir das<br />
nicht Sorge genug, musst du dich<br />
da wirklich noch um den Joberhalt<br />
de<strong>in</strong>es sackschwachen Mannes<br />
kümmern, um das teure Marken-Outfit<br />
fremder K<strong>in</strong>der und<br />
das Wohlbef<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>er ‘Ex’, die<br />
de<strong>in</strong>e eigene Not weniger <strong>in</strong>teressiert,<br />
als der Dreck unterm<br />
manikürten F<strong>in</strong>gernagel? Gehe<br />
also h<strong>in</strong> und tue, wie dir geraten:<br />
Sprich dich vor dem Spiegel frei,<br />
strample dich frei, erkläre dich<br />
frei! Noch was Konkretes: Ne<strong>in</strong>,<br />
du musst kaum befürchten, dass<br />
die örtliche Sozialbehörde esdir<br />
aufbürdet, wenn die ‘Ex’ de<strong>in</strong>es<br />
Gatten oder er selbstdas Geld für<br />
den Unterhalt der fremden K<strong>in</strong>der<br />
nicht aufbr<strong>in</strong>gen. Es gibt da<br />
zwar e<strong>in</strong> Gesetz bezüglich Verwandtenunterstützungspflicht,<br />
aber das wird von Vater Staat<br />
(und den Geme<strong>in</strong>den) nicht so<br />
ausgelegt, dass man die e<strong>in</strong>e Partei<br />
(dich/euch) zum Notfall degradiert,<br />
umder anderen, die schon<br />
Notfall ist, zu helfen. Das ergäbe<br />
ke<strong>in</strong>en S<strong>in</strong>n.Me<strong>in</strong> Rat: Gehezum<br />
Sozialamt der Wohngeme<strong>in</strong>de,<br />
schildere die Lage und erkläre<br />
dich zur Zahlung fremder Ansprüche<br />
schlicht als so unfähig wie unbereit.<br />
Man kann dich nichtzw<strong>in</strong>gen<br />
-wie denn auch, duhast ja<br />
nichts? Alles Gute, Renata, und<br />
stelle der Schwäche der anderen<br />
de<strong>in</strong>eneu gewonneneStärkeentgegen.<br />
Viel, viel Glück und Gesundheit<br />
de<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>d!<br />
Herzlichst, der Ratgeber<br />
Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus<br />
Zehnder AG, Postfach 30,<br />
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(Bernh.)<br />
†1838 2<br />
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Auflösung <strong>Ausgabe</strong> Nr.48<br />
■ B ■ ■ ■ P<br />
■ L S O ■ ■ ■ ■ ■<br />
V<br />
■<br />
■ S O<br />
■ HNA T<br />
O<br />
E ■ TAS TR ■ I O ■ I A ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
■<br />
KS<br />
N O I R EP ■ H ■ I<br />
I M ART<br />
■<br />
■ B ■ REHC O S K C ■ ■ LLARP A REG A LE A L D<br />
■ N O<br />
■<br />
■ P R<br />
O ■ IL C S M IEH ■ RE ■ P ■ ARIL ■ TE N I ■ EL<br />
A<br />
■ A G<br />
■<br />
■<br />
■ S A H<br />
■ T R U<br />
■ I N T R HE E LL D<br />
■ O ■ ■ ■<br />
■ B<br />
I<br />
■ G O T E N ■ G E ■ A K UL U J M<br />
A H R E ■ RADAR LLI I N IL N IE S<br />
R<br />
R E E D E<br />
Gew<strong>in</strong>ner/<strong>in</strong> KW 48<br />
Mirjam Ried<br />
Lösungswort: LIKOER<br />
Charly Pichler<br />
Liebe Mitbeobachter...<br />
... im Lande und anderswo, lassen<br />
Sie mich festhalten :Wer aus<br />
nachfolgendem Text fremdenfe<strong>in</strong>dliche<br />
Schw<strong>in</strong>gungen glaubt<br />
orten zukönnen, liegt krass daneben.<br />
Ne<strong>in</strong>,soist es nicht. Was<br />
es wirklich ist, drückt sich <strong>in</strong> re<strong>in</strong><br />
rhetorischer Fragenstellungganz<br />
vonalle<strong>in</strong>eaus: Wieviele europäisch<br />
aussehende Fussballspieler<br />
spielen <strong>in</strong> der französischen Nationalmannschaft?<br />
Antwort: Aktuell<br />
zwei oder drei, der Rest ist<br />
dunkelhäutig. E<strong>in</strong> Fehler? Ne<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>e Feststellung! Zweite Frage:<br />
Wieviele weisshäutige 100 Meter-Spr<strong>in</strong>ter<br />
bestreiten e<strong>in</strong>en<br />
Olympia F<strong>in</strong>al? Antwort: Zwei<br />
bis drei, der Rest ist negroider<br />
Provenienz. Fehler? Ne<strong>in</strong>, Faktum.Nächste<br />
Frage: WelcherNationalitäts<strong>in</strong>d<br />
nachstehende Nati-Spieler<br />
zuzuordnen? Shaqiri<br />
Xherdan, Xhaka Granit, Behrami<br />
Valon? Antwort: Natürlich<br />
Schweizerund wir s<strong>in</strong>d stolz auf<br />
sie! Schlussfrage: Zu welchem,<br />
über Schweizer Belange aktuell<br />
entscheidendem Gremium,<br />
zählen derzeit: E<strong>in</strong> Serbe, e<strong>in</strong><br />
Türke, e<strong>in</strong>e Schwed<strong>in</strong> und e<strong>in</strong><br />
Italiener? Antwort: Sie repräsentieren<br />
die Schweizer Eurovisions-Jury<br />
(ESC), doch nicht<br />
e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziger Schweizer sitzt <strong>in</strong><br />
der Gruppierung, die unsere Nation<br />
<strong>in</strong>ternational nach aussen<br />
vertritt.<br />
Es stellt sich also die re<strong>in</strong> hypothetischeFrage:Wie<br />
präsent s<strong>in</strong>d<br />
wireigentlich noch alseigenständigesLand<br />
und selbstbestimmte<br />
Nation, angesichts des Faktums,<br />
dass e<strong>in</strong> Teil unserer Nationalspieler<br />
beim Abspielen der Landeshymne<br />
aus <strong>in</strong>nerlicher Solidarität<br />
mit ihremHerkunftsland<br />
<strong>in</strong> sichtbarer Verweigerungshaltung<br />
gegenüber ihrem aktuellen<br />
Heimatland Schweiz, das Mits<strong>in</strong>gen<br />
der Nationalhymne torpediert?<br />
Wie präsent s<strong>in</strong>d wir<br />
als Nation, wenn <strong>in</strong>e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>ternational<br />
besetzten Eurovisions-<br />
Contest ke<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziger Schweizer<br />
<strong>in</strong> der Schweizer Jury E<strong>in</strong>sitz<br />
nimmt? Wie präsent s<strong>in</strong>d wir<br />
noch im Stolz auf unsere Gründungsväter,<br />
die ke<strong>in</strong>e Scheu davor<br />
hatten, sich zum Schweizertum<br />
und somit zur Heimat<br />
zu bekennen? Warum können<br />
wir nicht alle, wirklich alle, aus<br />
welcher Herren Länder sie auch<br />
stammen mögen, herzlich willkommen<br />
heissen, ohne uns darum<br />
im Gegenzug als souveräne<br />
Nation glauben verleugnen zu<br />
müssen? Gilt es heutzutage und<br />
hierzulande als gesellschaftliches<br />
Manko, sich zur Heimat zu<br />
bekennen? Fast sche<strong>in</strong>t es so!<br />
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HV HERZOGENBUCHSEE Spieler verpflichtet<br />
Der HV Herzogenbuchsee reagiert auf<br />
den personellen Engpass und verpflichtet<br />
mit Henry Mart<strong>in</strong>ez e<strong>in</strong>en<br />
wurfgewaltigen Rückraumspieler.Mit<br />
ihm erhofft sich die 1. Herrenmannschaft<br />
des HVH, sich vom momentanen<br />
Abstiegsrundenplatz verabschieden<br />
und voller Elan <strong>in</strong> die zweite Saisonhälfte<br />
starten zu können.<br />
Der bisherige Saisonverlauf fiel beim HVH<br />
nicht wie gewünscht aus: E<strong>in</strong>e umfangreiche<br />
Verletztenliste und längere Abwesenheiten<br />
früherer Stammspieler s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>ige<br />
der Gründe, weshalb sich der HVH <strong>in</strong> der<br />
ungemütlichen Tabellensituation e<strong>in</strong>es<br />
Abstiegsrundenplatzes bef<strong>in</strong>det. Mit der<br />
Verpflichtung von Henry Mart<strong>in</strong>ez reagiert<br />
der Vere<strong>in</strong> auf diese Baisse. Der 28-jährige<br />
Modellathlet soll dem Buchser Rückraum<br />
neue Impulse und <strong>in</strong>sbesondere e<strong>in</strong>fache<br />
Tore br<strong>in</strong>gen.<br />
Erfahrungen aus Kuba und der NLA<br />
Henry Mart<strong>in</strong>ez lebt seit rund fünf Jahren<br />
<strong>in</strong> Basel und spielte zunächst beim RTV Basel<br />
<strong>in</strong> der NLA. Als ehemaliges Mitglied der<br />
kubanischen Nationalmannschaft und<br />
Handballprofi <strong>in</strong> Südamerika br<strong>in</strong>gt der<br />
ausgebildete Sportmasseur sogar <strong>in</strong>ternationale<br />
Erfahrungen mit <strong>in</strong> den Oberaargau.<br />
Daniel Märki, Sportchef des HVH, hält<br />
fest, dass der Buchser Neuzugang auch <strong>in</strong><br />
der Verteidigung e<strong>in</strong> Glücksfall ist und sich<br />
gut <strong>in</strong>s Team <strong>in</strong>tegriert hat. Momentan gehe<br />
im Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g darum, die Spielzüge und<br />
Abläufe mit Henry Mart<strong>in</strong>ez e<strong>in</strong>zuüben.<br />
Denn dass der 1.95 mgrosse Kubaner nicht<br />
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Bild: Kjell Ita<br />
(v.l.) Die HVH Crew mit Sportchef HVH, Daniel Märki,<br />
der Neuverpflichtung, Henry Mart<strong>in</strong>ez und Präsident<br />
HVH, Jürg Lüthi.<br />
nur über Wurfgewalt, sondern auch Spiel<strong>in</strong>telligenz<br />
verfügt, zeigte er bei se<strong>in</strong>em ersten<br />
Auftritt <strong>in</strong> der heimischen Mittelholz-<br />
Halle. E<strong>in</strong>erseits erzielte er acht Tore, andererseits<br />
vermochte er als Regisseur auf<br />
der Rückraummitte-Position auch se<strong>in</strong>e<br />
Mitspieler mit gekonnten Zuspielen erfolgreich<br />
<strong>in</strong> Szene zu setzen. Auf se<strong>in</strong>e ersten<br />
E<strong>in</strong>drücke beim HVH angesprochen,<br />
stellt Henry Mart<strong>in</strong>ez fest, dass der Vere<strong>in</strong><br />
gut organisiert ist und über e<strong>in</strong> tolles Publikum<br />
verfügt. Er freue sich, nebst se<strong>in</strong>er<br />
Tätigkeit auf dem Bau nun wieder e<strong>in</strong>en<br />
Vere<strong>in</strong> gefunden zu haben, bei dem er se<strong>in</strong>er<br />
Handballleidenschaft nachgehen könne.<br />
Der HVH ist davon überzeugt, dass der<br />
105 Kilo schwere Hüne se<strong>in</strong>e Wirkung nicht<br />
verfehlen wird und mit ihm die erfolgreiche<br />
Punktejagd nun so richtig lanciert werden<br />
kann.<br />
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12. Dezember 2012 Magaz<strong>in</strong> Seite 11<br />
E<strong>in</strong>e Freizeitanlage ist geplant<br />
BRONSCHHOFEN Der Geme<strong>in</strong>derat hat se<strong>in</strong>e Rechnung 2011 sowie das letzte Budget <strong>in</strong> der Geschichte der Geme<strong>in</strong>de verabschiedet<br />
Die Tage s<strong>in</strong>d gezählt, doch die<br />
Geme<strong>in</strong>de hat nichts zu befürchten.<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat ist<br />
zufrieden mit der Rechnung<br />
2011 und kann mit gutem Gewissen<br />
<strong>in</strong> die Vere<strong>in</strong>igung mit<br />
Wil gehen. 2012 s<strong>in</strong>d vor allem<br />
Investitionen im Bildungsbereich<br />
geplant.<br />
Die Rechnung g<strong>in</strong>g fürs 2011 auf.<br />
Statt mit dem geplanten Ertragsüberschuss<br />
von 26'800 Franken<br />
schliesst die laufende Rechnung<br />
mit e<strong>in</strong>em Überschuss von<br />
943'276.20 Franken ab. «Das erfreuliche<br />
Resultat ist vor allem auf<br />
höhere E<strong>in</strong>nahmen der Steuererträge<br />
und E<strong>in</strong>sparungen im Ressort<br />
Bildung zurückzuführen», erklärt<br />
Eugen Melliger, zuständiger<br />
Geme<strong>in</strong>derat für F<strong>in</strong>anzen und<br />
Kultur. Der Gesamtaufwand von<br />
26,6 Millionen Franken fiel rund<br />
vier Millionen Franken höher aus<br />
als budgetiert. Dies liege am Entschuldungsbeitrag<br />
des Kantons für<br />
die Vere<strong>in</strong>igung, so Melliger. Dieser<br />
Betrag <strong>in</strong> der Höhe von 4,24 Millionen<br />
Franken wird für Abschreibungen<br />
<strong>in</strong> den Jahren 2013<br />
und folgende aufgewendet.<br />
Steuerfuss wird gesenkt<br />
Für 2012 wird der Steuerfuss um<br />
8 Prozent auf 144 Prozent gesenkt.<br />
Dies weil dank des guten Abschlusses<br />
zusätzliche Abschreibungen<br />
getätigt werden konnten<br />
und vor allem aufgrund der E<strong>in</strong>schätzung<br />
e<strong>in</strong>er Zunahme der E<strong>in</strong>kommens-<br />
und Vermögenssteuer<br />
um 3 Prozent. «Bronschhofen<br />
wächst, dieser Trend hat sich bereits<br />
2011 abgezeichnet», so Daniel<br />
Meili. Im Gegensatz dazu wird<br />
bei der juristischen Personen mit<br />
M<strong>in</strong>dere<strong>in</strong>nahmen von ungefähr<br />
160'000 Franken gerechnet.<br />
20 Millionen Schulden<br />
Somit geht die Geme<strong>in</strong>de Bronschhofen<br />
mit 1,4 Millionen Franken<br />
Eigenkapital und Schulden <strong>in</strong> der<br />
Bild: Michèle Fröhlich<br />
F<strong>in</strong>anzleiter Urs Moser, Geme<strong>in</strong>derat Eugen Melliger und Geme<strong>in</strong>depräsident Daniel Meili (v.l.) s<strong>in</strong>d mit der Situation zufrieden.<br />
Die Geme<strong>in</strong>de weise e<strong>in</strong>e gute Gesamtentwicklung auf.<br />
Höhe von ungefähr 20 Millionen <strong>in</strong><br />
die Vere<strong>in</strong>igung. Die Verschuldung<br />
pro Kopf hat sich 2011 massiv verm<strong>in</strong>dert.<br />
War die Verschuldung<br />
2010 noch 4192 Franken pro Kopf,<br />
s<strong>in</strong>d es 2011 nur noch 2934 Franken.<br />
«Die Gesamtentwicklung der<br />
Geme<strong>in</strong>de ist zufriedenstellend»,<br />
sagt der Geme<strong>in</strong>depräsident. Für<br />
2012 wird sich der Gesamtaufwand<br />
um 1,5 Prozent erhöhen. E<strong>in</strong><br />
Teil dieser Steigerung steht im Zusammenhang<br />
mit den Sparmassnahmen<br />
des Kantons.<br />
Freizeitanlage wird erneuert<br />
Ausser der Sanierung des Schulhauses<br />
Obermatt und des K<strong>in</strong>dergartens<br />
Rossrüti, s<strong>in</strong>d für dieses<br />
Jahr ke<strong>in</strong>e grösseren Investitionen<br />
geplant. Teile der Kanalisation<br />
müssen erneuert sowie Strassen<br />
und Brücken unterhalten werden.<br />
Ausserdem geht es der Freizeitanlage<br />
Rossrüti an den Kragen, etwas<br />
Neues muss her. «Wir wollten<br />
ursprünglich nicht die ganze Anlage<br />
erneuern, jedoch ist die Bausubstanz<br />
so schlecht, dass es gar<br />
nicht anders g<strong>in</strong>g», erklärt Daniel<br />
Meili. Es sei wichtig, dass Rossrüti<br />
weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Ort habe, um sich<br />
zu treffen, deshalb habe das Dorf<br />
e<strong>in</strong>e würdige Anlage verdient, so<br />
Meili weiter. 250'000 Franken s<strong>in</strong>d<br />
für dieses Projekt im Budget e<strong>in</strong>geplant.<br />
Die offerierenden Handwerker<br />
haben e<strong>in</strong>e mögliche f<strong>in</strong>anzielle<br />
Beteiligung zugesagt. Der<br />
Geme<strong>in</strong>derat hofft aber auch, dass<br />
sich die Vere<strong>in</strong>e an der Arbeit mitbeteiligen,<br />
um weitere Kosten e<strong>in</strong>sparen<br />
zu können.<br />
Michèle Fröhlich<br />
Erschliessung Walhusen e<strong>in</strong> Schritt weiter<br />
ZUCKENRIET Gegen den Teilzonenplan für das Baugebiet Walhusen g<strong>in</strong>gen ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>sprachen e<strong>in</strong><br />
Nun folgt der nächste Schritt:<br />
Der Teilzonenplan ist während<br />
40 Tagen dem fakultativen<br />
Referendum zu unterstellen,<br />
der Teilstrassenplan mit dem<br />
Landerwerbsplan während 30<br />
Tagen öffentlich aufzulegen.<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat genehmigte den<br />
Teilstrassenplan Walhusen. Der<br />
Teilstrassenplan regelt die Klassierung<br />
des neuen Baugebietes. So<br />
sollen die bestehende Werkhofzufahrt<br />
und deren Verlängerung als<br />
Geme<strong>in</strong>destrasse 2. Klasse und die<br />
Stichstrassen als Geme<strong>in</strong>destrassen<br />
3. Klasse ausgeschieden werden.<br />
Das neue Quartier und die<br />
Schlossstrasse werden mit e<strong>in</strong>em<br />
Geme<strong>in</strong>deweg 2. Klasse verbunden.<br />
Dieser Plan liegt vom 2. März<br />
bis 2. April auf der Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />
Nieder-helfenschwil, zur<br />
öffentlichen E<strong>in</strong>sichtnahme auf.<br />
Innerhalb der Auflagefrist kann gegen<br />
den Planerlass beim Geme<strong>in</strong>derat<br />
E<strong>in</strong>sprache erhoben werden.<br />
Die E<strong>in</strong>sprache muss e<strong>in</strong>e<br />
Darstellung des Sachverhalts, e<strong>in</strong>e<br />
Begründung sowie e<strong>in</strong>en Antrag<br />
enthalten.<br />
Referendumsvorlage<br />
Der Teilzonenplan für den nördlichen<br />
Teil des Grundstücks Nr.1409<br />
und e<strong>in</strong>es Stücks des Grundstücks<br />
Nr. 361 ist dem fakultativen Referendum<br />
unterstellt. Der Planerlass<br />
legt fest, dass das Gebiet von der<br />
Landwirtschaftszone <strong>in</strong> die Wohnzone<br />
W2 umgezont werden soll. Das<br />
Referendum kann vom 2. März bis<br />
11. April beim Geme<strong>in</strong>derat e<strong>in</strong>gereicht<br />
werden. Das Quorum für<br />
das Zustandekommen e<strong>in</strong>es Referendumbegehrens<br />
beträgt 189 Unterschriften.<br />
gk<br />
Stubete Wil<br />
WIL Am vergangenen Samstag<br />
lud der Geme<strong>in</strong>devere<strong>in</strong> zur<br />
Stubete im evangelischen<br />
Kirchgeme<strong>in</strong>dezentrum. Paolo<br />
Dado sorgte für gute Unterhaltung<br />
und brachte e<strong>in</strong>ige <strong>in</strong>s<br />
Träumen an die alten Zeiten.<br />
Beim Lied «Dich werd ich nie<br />
vergessen» wurde eifrig mitgesungen<br />
und geschaukelt. Und<br />
schliesslich scLhaffte es der Alle<strong>in</strong>unterhalter<br />
sogar e<strong>in</strong>ige<br />
Paare auf die Tanzfläche zu locken.<br />
In der Pause wurde Kaffee<br />
und Gipfeli serviert. mfr
12. Dezember 2012 Wochenkalender Seite 19<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Herzogenbuchsee<br />
Anan Sutthaloung: stellt bis Ende Januar<br />
2013 <strong>in</strong> der Bernerlandbank Herzogenbuchsee<br />
e<strong>in</strong>en Teil se<strong>in</strong>er Ölbilder<br />
aus dem Zyklus Power of Love aus. Er erkundet<br />
die Kraft der Liebe, die die Kraft<br />
besitzt Berge zu versetzen und neues Leben<br />
zu erschaffen. Dabei s<strong>in</strong>d wunderschöne,<br />
lebendige und mehrere sehr farbige<br />
Gemälde entstanden. Ausstellung<br />
während den Banköffnungszeiten.<br />
Langenthal<br />
Bilder: Bis 16. Dezember stellt Mirjam<br />
Iseli-Ueltschi im Leuebrüggli Langenthal<br />
aus. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag:<br />
8bis 17 Uhr, Samstag: 14 bis 17<br />
Uhr, Sonntag: 11 bis 17 Uhr.<br />
Kunsthaus: «Ice Age Our Age» mit Daniel<br />
Schwartz und Material Rank<strong>in</strong>g mit<br />
Jonas Etter vom Mittwoch, 28. November<br />
bis Sonntag, 27. Januar 2013.<br />
Madiswil<br />
Adventsfenster: In der ganzen Geme<strong>in</strong>de<br />
vom 1. bis am 24. Dezember,<br />
18 bis 20 Uhr.<br />
Niederbipp<br />
Jahreswechsel Ausstellung: Helmy<br />
Witzler und Anan Sutthaloung. «Wir haben<br />
se<strong>in</strong>en Stern im Osten gesehen und<br />
s<strong>in</strong>d gekommen um das Wunder zu<br />
schauen» sprachen die weisen Sterndeuter,<br />
als sie bei der Krippe e<strong>in</strong>trafen<br />
um dem neugeborenen König der Juden<br />
die Ehre zu erweisen. Vernissage:<br />
Samstag, 15. Dezember, ab 17 Uhr. Der<br />
Anlass wird begleitet durch zwei thailändische<br />
Musiker <strong>in</strong> Orig<strong>in</strong>alkleidung<br />
und Kostproben aus der thailändischen<br />
Küche. Bis 13. Januar 2013. Öffnungszeiten:<br />
Samstag und Sonntag jeweils 15<br />
bis 17 Uhr<br />
Ursenbach<br />
Weihnachtsausstellung: Von Erika<br />
Neufer und Irma Duss, bis 20. Januar,<br />
im Landgasthof Hirserenbad. Während<br />
den normalen Öffnungszeiten.<br />
CLUB-PARTY<br />
Oens<strong>in</strong>gen<br />
4all Club Music Bar: Geöffnet immer<br />
Mittwoch bis Sonntag ab 20 Uhr. Mit<br />
Raucher-Bar und -Lounge. E<strong>in</strong>tritt frei.<br />
Western &Dance Night: <strong>in</strong>der Farmer<br />
Rock «Schüür» mit DJ Röteli. Am<br />
Samstag, 22. Dezember ab 18.30 Uhr<br />
Neue Oberaargauer Zeitung<br />
Wolfisberg<br />
Farnen<br />
Rumisberg Niederbipp<br />
Riken<br />
Attiswil Oberbipp<br />
Murgenthal<br />
Wiedlisbach A1 Schwarzhäusern<br />
Glashütten<br />
Walliswil<br />
Bannwil<br />
Wynau<br />
Wangen a.d. Aare<br />
Roggwil<br />
Aarwangen<br />
A1 Berken<br />
Graben Bützberg<br />
Langenthal<br />
Wangenried<br />
Heimenhausen<br />
Herzogenbuchsee<br />
Untersteckholz<br />
Röthenbach<br />
Lotzwil<br />
Thunstetten<br />
Obersteckholz<br />
Inkwil Wanzwil Gutenburg<br />
Niederönz<br />
Bleienbach Busswil<br />
Oberönz Rütschelen Melchnau<br />
A1<br />
Aare<br />
Seeberg Bettenhausen Madiswil Reisiswil<br />
Bollod<strong>in</strong>gen<br />
Ochlenberg<br />
Kle<strong>in</strong>dietwil<br />
Leimiswil<br />
Gondiswil<br />
Hermiswil Oschwand<br />
Ursenbach<br />
Rohrbach Auswil<br />
Rohrbachgraben Huttwil<br />
Oeschenbach Schwarzenbach<br />
Wyssachen<br />
Eriswil<br />
Aare<br />
Wiedlisbach/Wangen an der<br />
Aare: Schuetzenhouse<br />
News &The Best: Donnerstag, 13. Dezember,<br />
19 bis 2Uhr. E<strong>in</strong>tritt frei.<br />
Blitz: Freitag, 14. Dezember 20 bis 3.30<br />
Uhr. E<strong>in</strong>tritt frei, ab 21 Uhr 8.-<br />
Ladies Night Deluxe: Samstag, 8. Dezember,<br />
20 bis 3.30 Uhr, E<strong>in</strong>tritt: 8.-, Ladys<br />
Gratis<br />
Brunsli Sunnti: Sonntag, 16. Dezember,<br />
20 bis 2Uhr. E<strong>in</strong>tritt frei.<br />
DJ Contest Halbf<strong>in</strong>ale: Mittwoch, 19.<br />
Dezember, 20 bis 3.30 Uhr. E<strong>in</strong>tritt 8.-<br />
Wäckerschwend<br />
Chrisascht-Rock:mit Bleifrei, Black Panther<br />
Blues Band, Dusty Tunes. Am Samstag,<br />
15– Dezember ab 19 Uhr im Restaurant<br />
Sonne.<br />
Weltuntergangs-Party: imRestaurant<br />
Sonne. Am Freitag, 21. Dezember ab 20<br />
Uhr.<br />
W<strong>in</strong>istorf<br />
rockige Weihnachtssause: mit Intruder<br />
und RIP. Weihnachten richtig e<strong>in</strong>stimmen<br />
mit Rock nRoll und fettem Gitarrensound.<br />
Im estri.ch am Samstag, 15.<br />
Dezember ab 20 Uhr bis <strong>in</strong> die frühen<br />
Morgenstunden. E<strong>in</strong>tritt: 15.-<br />
KINDER UND JUGEND<br />
Madiswil<br />
Ticketverlosung<br />
Die NOZ verlost 10 x2Tickets<br />
für Chrisascht-Rock auf der<br />
Wäck. Senden Sie und bis Freitag,<br />
14. Dezember, 10Uhr e<strong>in</strong>e<br />
E-Mail mit Betreff «Chrisascht»,<br />
Name und Adresse an<br />
frei@noz.ch. Viel Glück!<br />
Krabbelgruppe: Für die Kle<strong>in</strong>sten f<strong>in</strong>det<br />
am Dienstag, 18. Dezember ab 9.30<br />
Uhr die Krabelgruppe, organisiert von P.<br />
Boksberger und der Kirchgeme<strong>in</strong>de,<br />
statt.<br />
KONZERT UND THEATER<br />
Aarwangen<br />
Bes<strong>in</strong>nliche Vorweihnachtsklänge:<br />
Die Tage s<strong>in</strong>d kürzer geworden, die<br />
Nächte länger und kühler. Wer mag sie<br />
nicht, die Weihnachtszeit. Die Musikgesellschaft<br />
Aarwangen (MGA) verzaubert<br />
Sie <strong>in</strong> der frostigen Adventszeit auch<br />
dieses Jahr wieder mit warmen Klängen.<br />
Zum vorweihnächtlichen Kirchenkonzert<br />
lädt die MGA am 15. und 16. Dezember<br />
2012 <strong>in</strong> der heimischen Kirche<br />
e<strong>in</strong>. Am Heiligabend s<strong>in</strong>d zudem Formationen<br />
der Musikgesellschaft und Jugendmusik<br />
<strong>in</strong> Quartieren des Dorfes unterwegs<br />
und stimmen die Aarwanger Bevölkerung<br />
musikalisch auf Weihnachten<br />
e<strong>in</strong><br />
Bleienbach<br />
Barocke<br />
Klänge: Zur<br />
Adventszeit tritt<br />
das Ensemble<br />
mobile zum ersten<br />
Mal <strong>in</strong> der reformierten<br />
Kirche<br />
Bleienbach<br />
auf. Am Samstag,<br />
15. Dezember<br />
ab 19.30 Uhr.<br />
Der E<strong>in</strong>tritt ist frei<br />
-Kollekte (Richtpreis<br />
20.-)<br />
Neue Oberaargauer Zeitung<br />
R<strong>in</strong>gstrasse 41, 4603 Olten<br />
Telefon 062 919 20 50<br />
Telefax 062 919 20 59<br />
E-Mail: noz@noz.ch<br />
www.noz-oberaargau.ch<br />
Auflage<br />
29’820 Exemplare<br />
Reichweite:<br />
31’000 Leser (Quelle MACH Basic 2007/2)<br />
Ersche<strong>in</strong>t wöchentlich<br />
Mittwoch per Post <strong>in</strong> alle Haushaltungen<br />
Redaktion<br />
Fredi Köbeli (kö), Silla Frei (sf), Andrea Marti<br />
(ama), Chantal Siegenthaler (cs), Kar<strong>in</strong><br />
Zimmermann (kam)<br />
Herzogenbuchsee<br />
Kreuzabende: Ch<strong>in</strong> Meyer -«Grundlos<br />
optimistisch»; wie man <strong>in</strong> 90 M<strong>in</strong>uten<br />
reich, sexy und erleuchtet wird... oder zum<strong>in</strong>dest<br />
fast! Am Mittwoch, 12. Dezember<br />
ab 20 Uhr <strong>in</strong> der Aula der Sekundarschule.<br />
Indie-Pop meets Mundart: im alten<br />
schlachthaus. Konzert mit Hecht &Lakeside<br />
Runners. Samstag, 15. Dezember<br />
ab 21 Uhr.<br />
Jubiläumskonzert: 100 Jahre Bernand-Fenster.<br />
Mit dem Reformierten Kirchenchor<br />
und S<strong>in</strong>gvere<strong>in</strong> unter der Leitung<br />
von Jürg Peter und Ewald Lucas so<br />
wie viele weitere. Am Sonntag, 16. Dezember<br />
ab 17 Uhr <strong>in</strong> der reformierten Kirche.<br />
Huttwil<br />
ErRic is Blue Blues: Ballads and more.<br />
Blues und Balladen gibts am Freitag, 14.<br />
Dezember ab 20.15 Uhr im Kellerbistro<br />
<strong>in</strong> Huttwil.<br />
Dirty Purple Turtle Electro: Alternativen<br />
Synthesizer Rock gibt es am Freitag,<br />
14. Dezember ab 20.30 Uhr im Improvisorium.<br />
Reggae/Dancehall/Ska: Wenn im<br />
Oberaargauer W<strong>in</strong>ter Temperaturen wie<br />
<strong>in</strong> der Karibik herrschen s<strong>in</strong>d wahrsche<strong>in</strong>lich<br />
Kulturattentat wieder <strong>in</strong> der<br />
Region. Mit Music Monkeys rocken sie<br />
am Samstag, 22. Dezember ab 20 Uhr<br />
im Improvisorium die Bude.<br />
Langenthal<br />
Sonntagstanz: der TABEO und Pro<br />
Senectute am Sonntag, 16. Dezember<br />
von 14 –16Uhr im Katholischen Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus.<br />
Freiwilliger Unkostenbeitrag.<br />
MatterLive: mit dem neuen Programm<br />
Ueli Schmezer's MatterLive 3. Samstag,<br />
15. Dezember, 20 Uhr im STadttheater.<br />
Madiswil<br />
Konzert &Theater: der Jodlergruppe<br />
Hochwacht <strong>in</strong> der L<strong>in</strong>ksmähderhalle.<br />
Samstag, 8. Dezember, ab 20 Uhr, Sonntag,<br />
9. Dezember, ab 13.15 Uhr.<br />
Melchnau<br />
«Bis adsÄndi vo der Wält»: Tourpremiere<br />
von T<strong>in</strong>u He<strong>in</strong>iger und se<strong>in</strong>er<br />
AllStar Band. Am Sonntag, 16. Dezember<br />
um 17 Uhr im Gasthof Löwen<br />
Seeberg<br />
Seeberger Musikträume: mit Chor<br />
«asparagus &melon». Am Sonntag, 9.<br />
Dezember, ab 17 Uhr <strong>in</strong> der Kirche<br />
Seeberg.<br />
Wyssachen<br />
Konzert und Theater: des Jodlerclubs.<br />
Im Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus, am Samstag, 15.<br />
Dezember.<br />
SENIOREN<br />
Impressum<br />
Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic)<br />
E-Mail: oberaargau@noz.ch<br />
Geschäftsleiter<br />
Roli Diglas<br />
Adm<strong>in</strong>istration/Inseratenannahme<br />
Andrea Marti<br />
Verkauf<br />
Marco Grütter, Niklaus Hafner,<br />
Kathar<strong>in</strong>a Reutimann<br />
Redaktionsschluss<br />
Montag, 12.00 Uhr<br />
Inserateschluss<br />
Montag, 16.00 Uhr<br />
Bützberg<br />
Senioren-Nachmittag: des Seniorenteams.<br />
Am Donnerstag, 13. Dezember,<br />
um 14 Uhr beim Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus<br />
Bützberg.<br />
Leimiswil<br />
Altersturnen: für Frauen, e<strong>in</strong>mal wöchentlich,<br />
Auskunft: Christ<strong>in</strong>e Käser, Käsershaus,<br />
4935 Leimiswil, Tel. 062 965<br />
11 21.<br />
Madiswil<br />
Altersturnen: für Frauen, e<strong>in</strong>mal wöchentlich,<br />
Auskunft: Therese Bracher,<br />
Wiesenweg 1, 4934 Madiswil, Tel. 062<br />
965 00 40.<br />
Oberönz<br />
Adventsfeier: für Senioren. Am Samstag,<br />
15. Dezember.<br />
SPORT<br />
Eishockey<br />
SC Langenthal: AmDienstag, 18. Dezember<br />
empfangen die Langenthaler<br />
Ajoie <strong>in</strong> der National League B. Spielbeg<strong>in</strong>n<br />
ist um 20 Uhr <strong>in</strong> de Eishalle Schoren<br />
VERSCHIEDENES<br />
Bleienbach<br />
Saujasset: Die Hornussergesellschaft<br />
veranstaltet am Freitag, 14. Dezember<br />
um 19.30 Uhr die traditionelle Saujasset<br />
<strong>in</strong> der Mehrzweckhalle. Der E<strong>in</strong>satz beträgt<br />
39.- und zu gew<strong>in</strong>nen gibt es veredelte<br />
Fleischpreise, sowie e<strong>in</strong> Goldvreneli.<br />
Anmeldeschluss ist am 10. Dezember<br />
beim Restaurant Frohburg.<br />
Bützberg<br />
Mits<strong>in</strong>gweihnacht: des Pfarramtes,<br />
am Sonntag, 16. Dezember ab 17 Uhr<br />
<strong>in</strong> der Kirche Thunstetten.<br />
Langenthal<br />
Sonntagsbrunch im B4: B4 Blaues<br />
Kreuz – der alkoholfreie Treffpunkt:<br />
Brunch, jeden Sonntag, von 10 bis 13<br />
Uhr, anschliessend Treff mit Kaffee und<br />
Kuchen, von 13 bis 15 Uhr. Tel. 062 922<br />
29 23, R<strong>in</strong>gstrasse 36.<br />
Familiengottesdienst: mit dem KiK -<br />
Chor im Zw<strong>in</strong>glihaus. Sonntag, 16. Dezember<br />
ab 17 Uhr.<br />
Herzogenbuchsee<br />
Altmännervere<strong>in</strong>igung: Pfarrer Urs<br />
Hebeisen und die Schlosskapelle Thörigen<br />
laden zur Weihnachtsfeier. Am Donnerstag,<br />
13. Dezember ab 14 Uhr <strong>in</strong> der<br />
ref. Kirche.<br />
Weihnachtsbaumvekauf: der Burgergeme<strong>in</strong>de.<br />
Am Samstag, 15 Dezember<br />
von 8-11Uhr beim Forsthaus Badwald.<br />
Ersche<strong>in</strong>ungsgebiet<br />
Aarwangen, Attiswil, Auswil, Bannwil, Berken,<br />
Bettenhausen, Bleienbach, Bollod<strong>in</strong>gen, Busswil,<br />
Bützberg, Eriswil, Farnern, Glashütten,<br />
Gondiswil, Graben, Gutenburg, Heimenhausen,<br />
Hermiswil, Herzogenbuchsee, Huttwil,<br />
Inkwil, Kle<strong>in</strong>dietwil, Langenthal, Leimiswil,<br />
Lotzwil, Madiswil, Melchnau, Murgenthal,<br />
Niederbipp, Niederönz, Oberbipp, Oberönz,<br />
Obersteckholz, Ochlenberg, Oeschenbach,<br />
Oschwand, Reisiswil, Riken, Roggwil BE, Rohrbach,<br />
Rohrbachgraben, Röthenbach-H’buchsee,<br />
Rumisberg, Rütschelen, Schwarzenbach,<br />
Schwarzhäusern, Seeberg, Thörigen, Thunstetten,<br />
Untersteckholz, Ursenbach, Walliswil bei<br />
Wangen, Walliswil bei Niederbipp, Walterswil,<br />
Wangen a.A., Wangenried, Wanzwil, Wiedlisbach,<br />
Wolfisberg, Wynau, Wyssachen<br />
Tarife<br />
Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.11,<br />
ausserlokal Fr. 1.33, Stellenpreis lokal und<br />
ausserlokal Fr.–.70, Inserate im Textteil Fr.3.89.<br />
Erotik Fr.3.58 im Duo mit Neue Oltner Zeitung<br />
und Neue Oberaargauer Zeitung.<br />
Altersstubete: des Frauenvere<strong>in</strong>s mit<br />
anschl. Weihnachtsfeier. Donnerstag,<br />
14. Dezember ab 14 Uhr im Sonnensaal.<br />
Murgenthal<br />
Papiersammlung: am Mittwoch, 19.<br />
Dezember<br />
Walterswil<br />
Blutspenden: des Samaritervere<strong>in</strong>s im<br />
Mehrzweckgebäude. Mittwoch, 12. Dezember,<br />
ab 18 Uhr.<br />
Wangen an der Aare<br />
Stallweihnacht: AmSonntag, 16. Dezember<br />
feiert die reformierte Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />
bei der Familie Peter Blaser die<br />
Stallweihnacht.<br />
Wiedlisbach<br />
Offenes S<strong>in</strong>gen: Jeweils Mittwochs von<br />
19.30 bis 21 Uhr, e<strong>in</strong>mal im Monat. St.<br />
Kathar<strong>in</strong>enkapelle. www.claudiaboeniglatz.ch.<br />
Wynau<br />
Kerzenziehen +Kafistube:Die WerkstubelädtamSamstag,15.Dezemberzum<br />
Kerzenziehen und Käfelen <strong>in</strong> Wynau e<strong>in</strong>.<br />
Von 9-13Uhr.<br />
Witz der Woche<br />
In Bern überprüfen zwei Automechaniker<br />
bei e<strong>in</strong>em Auto den<br />
Service.<br />
«Sche<strong>in</strong>werfer?» «Geht!»<br />
«Rücklichter?» «Gehen!»<br />
«Bl<strong>in</strong>ker?» «Geht, geht nicht, geht,<br />
geht nicht...!»<br />
Patrick Mühlemann 50/2012<br />
Die Neue Oberaargauer Zeitung sucht<br />
den «Witz der Woche». Die besten<br />
E<strong>in</strong>sendungen werden veröffentlicht<br />
und der/die Schreibende erhält 100<br />
Franken. Dem Gew<strong>in</strong>ner/<strong>in</strong> wird das<br />
Geld per Post zugesandt. E<strong>in</strong>fach den<br />
Witz auf e<strong>in</strong>e Postkarte schreiben und<br />
diesen e<strong>in</strong>senden an: Neue Oberaargauer<br />
Zeitung, Postfach 632, 4603<br />
Olten oder senden Sie ihn via E-Mail:<br />
oberaargau@noz.ch<br />
(Die Redaktion behält sich vor, welche<br />
Witze veröffentlicht werden.)<br />
Abonnementpreis: Jahresabonnement<br />
Inland<br />
Fr. 102.–. Auslandpreis<br />
auf Anfrage<br />
Verkauf National<br />
Patrik Fäh<br />
www.swissregiokombi.ch<br />
Herausgeber<br />
Zehnder Pr<strong>in</strong>t AG<br />
Satz und Druck<br />
Zehnder Pr<strong>in</strong>t AG<br />
Für unverlangt e<strong>in</strong>gesandte Manuskripte und Fotos<br />
lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung<br />
ab. Die Me<strong>in</strong>ung der Kolumnisten muss sich nicht unbed<strong>in</strong>gt<br />
mit derjenigen der Redaktion decken.<br />
www.noz-oberaargau.ch
Seite 12 Zu guter LetZt 12. Dezember 2012<br />
Pokale für Wangen<br />
WANGEN A./A. TopFavoriten im Rennsport aus dem Oberaargau<br />
Das Aarestädtchen Wangen ist<br />
bekannt als sportliche Hochburg,<br />
sei es mit Fussball, dem<br />
Turn- und Schulsport, dem<br />
Kartfahren und vielem mehr.<br />
Peter Rikli, Mitglied von Rikli-<br />
Motorsport, schaut zurück auf<br />
se<strong>in</strong>e Rennerfolge, teils mit<br />
dem selber aufgebauten Honda<br />
Civic FD.<br />
Das Aarestädtchen Wangen ist bekannt<br />
als sportliche Hochburg, sei<br />
es mit Fussball, dem Turn- und<br />
Schulsport, dem Kartfahren und<br />
vielem mehr. Peter Rikli, Mitglied<br />
von Rikli-Motorsport, schaut zurückaufse<strong>in</strong>eRennerfolge,teilsmit<br />
dem selber aufgebauten Honda Civic<br />
FD.<br />
Hierzu leistete die Garage se<strong>in</strong>es<br />
Bruders wertvolle Dienste. Das<br />
«Autodromo Enzo eD<strong>in</strong>o Ferrari»<br />
war Peter Rikli bereits vor dem<br />
letzten Rennwochenende bestens<br />
bekannt. Der Eidgenosse hatte <strong>in</strong><br />
den 90er Jahren an der italienischen<br />
Tourenwagenmeisterschaft<br />
mit e<strong>in</strong>em Honda Civic teilgenommen<br />
und hatte dann beim letzten<br />
Rennen dieser Saison das Ziel<br />
an se<strong>in</strong>e verschiedenen historischen<br />
Erfolge anzuknüpfen. Während<br />
Jahren reihten sich die Erfolge<br />
Riklis an Erfolge. Zum Saisonf<strong>in</strong>ale<br />
des FIA ETCC <strong>in</strong> Imola<br />
erreichte Peter Rikli trotz e<strong>in</strong>es<br />
Ausfalls die zweite Tabellenposition.<br />
Somit schloss Peter Rikli die<br />
Saison als Vizemeister im FIA<br />
ETCC 2012 ab.<br />
Im Gespräch mit dem sehr aktiven<br />
und erfolgreichen Rennfahrer<br />
konnte, trotz etwelchen Ausfällen,<br />
Peter Rikli e<strong>in</strong> gutes Resümee über<br />
die vergangene Saison ziehen.<br />
Dank se<strong>in</strong>er konstanten Leistungen<br />
und e<strong>in</strong>igen Podiumserfolgen<br />
sicherte er sich den zweiten Gesamtrang<br />
und wie erwähnt den Vizemeistertitel<br />
der Saison. «Es ist<br />
e<strong>in</strong>e super Leistung für das Team<br />
<strong>in</strong> solch e<strong>in</strong>em harten Wettbewerb<br />
so weit ober zu stehen. Die Freude<br />
ist natürlich riesig gross», so Peter<br />
Rikli wörtlich. Die Freude ist schon<br />
deshalb gross, da se<strong>in</strong> Kollege<br />
Christian Fischer se<strong>in</strong>en ersten<br />
Podiumsplatz des Jahres feiern<br />
konnte.<br />
Mofarennen auf der Kartbahn<br />
Seit nahezu zehn Jahren nahm der<br />
WangnerRetoSchallerandensechs<br />
Jahresrennen auf der Kartbahn <strong>in</strong><br />
Roggwil, dem Rac<strong>in</strong>g, teil. Erste<br />
Fahrttechniken erhielt vor Jahren<br />
auch der erfolgreiche Motorradrennfahrer<br />
TomLüthi im Rac<strong>in</strong>g.<br />
Bis zu 60 Fahrer beteiligten sich<br />
während diesen Jahren mit ihren<br />
frisierten Mofas an den Rennen. Es<br />
wurde nach dem Modus der Formel<br />
1gefahren: das freie Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g,<br />
das Quali und dann auf der Strecke<br />
mit der Totallänge 630 Metern<br />
und 10 Kurven, somit zwei Läufe<br />
mit 22 Runden und e<strong>in</strong>em Kilometertotal<br />
bei 22 Runden von 13<br />
Kilometern. So rasten die Mofafahrer<br />
<strong>in</strong> fünf Kategorien über die<br />
Piste, von 50 ccm bis 100 ccm. Der<br />
junge Mofarennfahrer wurde bei<br />
sämtlichen Rennen tatkräftig von<br />
se<strong>in</strong>em älteren Bruder Christoph<br />
betreut. Reto fuhr während diesen<br />
zehn Jahren immer auf den 1., 2.<br />
oder 3. Rang, was ihm bis heute<br />
rund 80 Pokale e<strong>in</strong>brachte. Infolge<br />
zwei Knieoperationen konnte er<br />
leider den Wanderpreis nicht mehr<br />
als se<strong>in</strong> Eigen nennen. Dieser soll<br />
ihm als erfolgreichster Rennfahrer<br />
im Rac<strong>in</strong>g noch <strong>in</strong> diesem Jahr als<br />
Anerkennung übergeben werden,<br />
denn Reto Schaller wurde von se<strong>in</strong>en<br />
Rennkollegen immer als kollegialer<br />
Partner geschätzt. Nun s<strong>in</strong>d<br />
die Mofarennen <strong>in</strong> Roggwil Geschichte.<br />
Leider nahm die Beteiligung<br />
an diesen Rennen ab, die<br />
Kosten für die Rennfahrer und die<br />
Organisation wurden zu hoch. So<br />
entschloss sich die Vere<strong>in</strong>sleitung<br />
den Vere<strong>in</strong> aufzulösen und damit<br />
verstummten auch die sonst sehr<br />
beliebten Mofarennen, denn auch<br />
die Sponsoren wurden von Jahr zu<br />
Jahr rarer. Den beiden Wangner<br />
Rennfahrern Peter Rikli und Reto<br />
Schaller sei nachträglich zu ihren<br />
Erfolgen und ihrem unermüdlichen<br />
E<strong>in</strong>satz bis heute, und für Peter<br />
Rikli auch <strong>in</strong> der Zukunft, gratuliert.<br />
ASW<br />
Grosse Feuerwehrübung <strong>in</strong> der Calag<br />
LANGENTHAL Das Wolfhusenfeld wurde zum spektakulären Schauplatz<br />
Vergangenen Mittwoch fand<br />
im Neubau der Calag Carrosserie<br />
Langenthal AG (Calag) die<br />
jährliche Hauptübung der<br />
Stützpunktfeuerwehr Langenthal<br />
statt.<br />
Die Feuerwehr Langenthal mit<br />
rund 150 Wehrmännern übte im<br />
neuen Firmengebäude der Calag<br />
den Ernstfall. Um 19.20 Uhr g<strong>in</strong>g<br />
es los. Die Feuerwehr rückte mit allem<br />
an was sie zu bieten hatte. Erst<br />
e<strong>in</strong>s, dann zwei und plötzlich<br />
rauschten mehrere Löschfahrzeuge<br />
heran. Auch für die rund 80<br />
Zuschauer gab es etwas zu sehen.<br />
Dank den freiwilligen Calag-Helfern<br />
(Figuranten) konnten auch<br />
Personen gerettet werden. Und<br />
auch die Übung im neuen und<br />
fremden Gebäude war für die Feuerwehr<br />
e<strong>in</strong>e gute Erfahrung. Sollte<br />
es doch e<strong>in</strong>mal zum Ernstfall kommen,<br />
hatte sie sozusagen bereits e<strong>in</strong>e<br />
Hauptprobe durchgeführt und<br />
weiss was sich alles h<strong>in</strong>ter den Fassaden<br />
des Gebäudes bef<strong>in</strong>det.<br />
sadf<br />
dsafs<br />
Gelungene Feuerwehrübung<br />
Bild:z.V.g.<br />
Als ich kürzlich abends am Bahnhof<br />
auf den Zug wartete, stellte sich<br />
e<strong>in</strong> Mann um die 20 etwa zehn Meter<br />
neben mich. Er stellte se<strong>in</strong>e lederne<br />
Schultertasche auf den Boden<br />
und nahm e<strong>in</strong>en Schluck<br />
Orangensaft aus dem Tetrapack <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>er Hand. Ich dachte mir nichts<br />
dabei und beobachtete die vorbeifahrenden<br />
Züge. Als ich das<br />
nächste Mal <strong>in</strong> die Richtung des<br />
Mannes blickte, stand das Tetrapack<br />
auf dem Boden neben der Tasche.<br />
Im ersten Moment war ich<br />
über den Anblick, der sich mir bot,<br />
etwas iritiert. Der junge Herr hatte<br />
sich <strong>in</strong> den Handstand begeben und<br />
lief nun auf se<strong>in</strong>en Händen das Perron<br />
hoch und runter. Als er sich<br />
wieder auf die Füsse stellte, war ich<br />
kurz davor zu klatschen. Verdient<br />
hätte er es! Doch me<strong>in</strong> <strong>in</strong>nerer<br />
Schwe<strong>in</strong>ehund war mächtiger, so<br />
schenkte ich ihm e<strong>in</strong> anerkennendes<br />
Lächeln. Nach e<strong>in</strong>er kurzen<br />
Pause wiederholte sich das<br />
Schauspiel mit dem Handstand –<br />
so lange, bis der Zug kam. E<strong>in</strong>e etwas<br />
andere Beschäftigung, um sich<br />
die Zeit bis zum nächsten Zug zu<br />
vertreiben.ImNachh<strong>in</strong>e<strong>in</strong>frageich<br />
mich jedoch, warum fällt es uns so<br />
schwer, aus uns heraus zu kommen?<br />
Wenn wir etwas gut f<strong>in</strong>den,<br />
«Übrigens»<br />
Geschmacklos<br />
warum können<br />
wir es nicht<br />
e<strong>in</strong>fach sagen?<br />
Oder warum<br />
können wir<br />
Fremden nicht<br />
e<strong>in</strong>fach sagen<br />
wenn wir sie<br />
bewundern oder auch e<strong>in</strong>fach die<br />
Haarfarbe gut f<strong>in</strong>den? Vielleicht ist<br />
es zwar auch besser <strong>in</strong> manchem<br />
Momenten «uf d Schnurre z hocke».<br />
sPerron hoch und runter. Als er<br />
sichwiederaufdieFüssestellte,war<br />
ich kurz davor zu klatschen. Verdient<br />
hätte er es! Doch me<strong>in</strong> <strong>in</strong>nerer<br />
Schwe<strong>in</strong>ehund war mächtiger,<br />
soschenkte ich ihm e<strong>in</strong> anerkennendes<br />
Lächeln. Nach e<strong>in</strong>er<br />
kurzen Pause wiederholte sich das<br />
Schauspiel mit dem Handstand –<br />
so lange, bis der Zug kam. E<strong>in</strong>e etwas<br />
andere sPerron hoch und runter.<br />
Als er sich wieder auf die Füsse<br />
stellte, war ich kurz davor zu<br />
klatschen. Verdient hätte er es!<br />
Doch me<strong>in</strong> <strong>in</strong>nerer Schwe<strong>in</strong>ehund<br />
war mächtiger,soschenkte ich ihm<br />
e<strong>in</strong> anerkennendes Lächeln. Nach<br />
e<strong>in</strong>er kurzen Pause wiederholte<br />
sich das Schauspiel mit dem Handstand<br />
–solange, bis der Zug kam.<br />
E<strong>in</strong>e etwas andere Silla Frei<br />
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:<br />
Neue Oberaargauer Zeitung<br />
Vorhersage für Freitag<br />
E<strong>in</strong> Hochdruckgebiet bemüht<br />
sich um unser Wetter. Es beschert<br />
uns daher ausserhalb<br />
e<strong>in</strong>zelner Nebelbänke sowie<br />
e<strong>in</strong>iger durchziehender Wolkenfelder<br />
mehr Sonnensche<strong>in</strong>.<br />
Dazu ist es <strong>in</strong> den Morgenstunden<br />
zumeist herbstlich kühl,<br />
nachmittags jedoch durchaus<br />
angenehm.<br />
Biowetter<br />
Die herrschenden Biowetterreize<br />
wirken sich zumeist positiv<br />
aus und daher klagen auch<br />
nur wenige Menschen über<br />
wetterbed<strong>in</strong>gte Beschwerden.<br />
Am ehesten kommt es noch<br />
vere<strong>in</strong>zelt zu rheumatischen<br />
Schmerzen und auch zu Kopfschmerzen.<br />
Bauernregel<br />
Soll der September den Gärtner<br />
freun, muss er wie im Maien se<strong>in</strong>.<br />
Sonne: Auf- und Untergang<br />
7:01 Uhr 19:41 Uhr<br />
Neumond: 16.09.2012<br />
5:04 Uhr 18:30 Uhr<br />
21°<br />
8°<br />
Bergwetter<br />
21°<br />
8°<br />
4000 m -3°<br />
3000 m 3°<br />
2000 m 10°<br />
1000 m 16°<br />
19°<br />
9°<br />
Samstag<br />
21°<br />
10°<br />
Sonntag<br />
22°<br />
10°<br />
20°<br />
8°<br />
MDi37<br />
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