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Vier Murgenthaler in Afrika - Aktuelle Ausgabe

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Neue Oberaargauer Zeitung<br />

Mittwoch, 12. Dezember 2012 Nr. 50 • 18. Jahrgang • Auflage 29´820<br />

DIE WOCHENZEITUNG | R<strong>in</strong>gstrasse 41 | 4603 Olten | Telefon Inseratenannahme und Redaktion<br />

062 919 20 50 | Fax 062 919 20 59 | oberaargau@noz.ch | www.noz-oberaargau.ch<br />

R<strong>in</strong>aldo<br />

Soma<strong>in</strong>i<br />

Stellt sich den<br />

10 Fragen der<br />

NOZ.<br />

Anna<br />

Leuenberger<br />

Blickt für Melchnau<br />

auf das<br />

Jahr 2012 zurück<br />

Ulrich<br />

Fuhrimann<br />

Ursenbachs Geme<strong>in</strong>depräsident<br />

im Jahresrückblick-Interview<br />

Peter<br />

Tschannen<br />

Erfolgreiche<br />

Weihnachtsausstellung<br />

bei Möbel<br />

Tschannen<br />

Ulrich Steffen<br />

Blickt für<br />

Wyssachen e<strong>in</strong><br />

letztes Mal auf<br />

das scheidende<br />

Jahr zurück<br />

Seite 3<br />

Seite 6<br />

Seite 12<br />

Seite 13<br />

Seite 15<br />

<strong>Vier</strong> <strong>Murgenthaler</strong> <strong>in</strong> <strong>Afrika</strong><br />

MURGENTHAL <strong>Vier</strong> Kanuten des Kanu Clubs Murgenthal reisten mit ihren Kajaks nach <strong>Afrika</strong><br />

E<strong>in</strong>e sonnen- und wasserhungrige<br />

Truppe des Kanu Club<br />

Murgenthal (KCM) fand sich<br />

Mitte November am Flughafen<br />

Zürich e<strong>in</strong>. Die vier Paddler<br />

Gerhard Röthl<strong>in</strong>, Peter Brönnimann,<br />

Stefan Oschwald und<br />

Marc Peyer flogen mit samt<br />

ihren Kajaks nach Liv<strong>in</strong>gstone,<br />

Sambia.<br />

Da die Kajaks auf dem Inlandflug<br />

von Lusaka nach Liv<strong>in</strong>gstone nicht<br />

<strong>in</strong>s Flugzeug passten, wurden sie<br />

am darauffolgenden Tagmit e<strong>in</strong>er<br />

grösseren Masch<strong>in</strong>e nachgeliefert.<br />

Mit solchen Zwischenfällen muss<br />

man <strong>in</strong> <strong>Afrika</strong> rechnen. Wobei dann<br />

jedoch <strong>in</strong> diesen Situationen immer<br />

das Bestmögliche getan wird,<br />

um e<strong>in</strong>e Lösung zu f<strong>in</strong>den. Kurz<br />

nachdem die vier ihre Kajaks am<br />

Flughafen abholten, sassen sie dar<strong>in</strong><br />

bereits auf dem grossartigen<br />

Sambesi.<br />

Viktoria Fälle bei Liv<strong>in</strong>gstone<br />

Der Sambesi fliesst langsam <strong>in</strong> unzähligen<br />

Armen über e<strong>in</strong> Plateau<br />

<strong>in</strong> Richtung Liv<strong>in</strong>gstone. Dort<br />

stürzt er über die sehr e<strong>in</strong>drücklichen<br />

Viktoria Fälle 110 Meter <strong>in</strong> die<br />

Tiefe. VomGrund der Fälle her reihen<br />

sich Stromschnelle an Stromschnelle,<br />

die so genannten Rapids.<br />

Dazwischen bef<strong>in</strong>den sich jeweils<br />

flache Teilstrecken wo das Wasser<br />

Impressionen aus <strong>Afrika</strong>.<br />

(v.l.) Peter Brönnimann, Gerhard Röthl<strong>in</strong>, Marc Peyer und Stefan Oschwald.<br />

Bilder: z.V.g.<br />

ziemlich langsam fliesst, bevor es<br />

sich wieder durch die nächste<br />

Stromschnelle zwängt. Der Fluss<br />

bildet die Grenze zwischen Sambia<br />

und Simbabwe. Die Rapids s<strong>in</strong>d<br />

der Reihe nach nummeriert um<br />

sich zu orientieren. Die meisten<br />

besitzen zusätzlich auch e<strong>in</strong>en Namen.<br />

Weil die ersten zwei sehr<br />

schwierigen Schnellen (die so genannten<br />

«m<strong>in</strong>us Rapids») direkt<br />

unterhalbderViktoriaFällenurvon<br />

den weltbesten Paddlern bezwungen<br />

werden beg<strong>in</strong>nt man erst beim<br />

offiziellen E<strong>in</strong>stieg mit der Stelle 1<br />

zu zählen. Die <strong>in</strong>teressanteste<br />

Strecke ist von Rapid 1bis 14, welche<br />

<strong>in</strong>nerhalb weniger Stunden<br />

durchpaddelt werden kann. Oft<br />

wird auch bis zu Rapid 25 gepaddelt.<br />

Die Attraktivität der Stromschnellen<br />

nimmt jedoch etwas ab<br />

und die flachen Strecken zwischen<br />

den Schnellen zu. Es können<br />

auch mehrtägige Paddel-Trips<br />

gemacht werden, bei denen man<br />

weit über die Stelle 25 h<strong>in</strong>aus paddelt<br />

und im Zelt übernachtet.<br />

Erfahrene Paddler<br />

auf wuchtigem Wasser<br />

Obwohl es bereits vier Jahre her<br />

ist, seitdem die drei erfahrensten<br />

der Gruppe das letzte mal auf diesen<br />

e<strong>in</strong>drücklichen Stromschnellen<br />

paddelten, entschieden sie sich<br />

diesmal ke<strong>in</strong>en Guide zu buchen.<br />

Die vier meisterten die ersten 14<br />

Rapids mit Bravour. Als e<strong>in</strong>zige<br />

Stelle wurde der Rapid 7durch unseren<br />

Sambesi-Neul<strong>in</strong>g besichtigt.<br />

Nachdem ihm die korrekte L<strong>in</strong>ie<br />

durch den ziemlich langen Rapid<br />

erklärt wurde, konnten auch diese<br />

Schnellen von allen vier ohne grössere<br />

Probleme gemeistert werden.<br />

Der Ausstieg aus der weit über 100<br />

Meter tiefen Schlucht erwies sich<br />

bei den herrschenden 35 Grad und<br />

brennender Sonne als äusserst<br />

schweisstreibend. Zurück <strong>in</strong>s<br />

Backpackers Hostel <strong>in</strong> Liv<strong>in</strong>gstone<br />

war e<strong>in</strong> Sprung <strong>in</strong> den kühlen Pool<br />

angesagt. Nach drei Paddeltagen<br />

wurde am vierten Tagetwas ausgeruht.<br />

Die vier besichtigten die<br />

bee<strong>in</strong>druckenden Viktoria Fälle<br />

aus der Nähe. Tags darauf verbrachten<br />

sie die Zeit auf der genialenSurfwelledesRapidsNr.2.Dort<br />

übten sie sich <strong>in</strong> der Diszipl<strong>in</strong> Freestyle.<br />

Beim Kanu-Freestyle geht es<br />

darum mit dem Kajak akrobatische<br />

Figuren zu fahren wie z.B. horizontale<br />

und vertikale Drehungen,<br />

Loop<strong>in</strong>gs etc. Müde geworden<br />

vom Wellenreiten paddelten die<br />

Jungs noch auf dem fast stehenden<br />

Sambesi bis zu den «m<strong>in</strong>us Rapids»<br />

hoch. Dort direkt unter den<br />

Viktoria Fällen war der Blick h<strong>in</strong>auf<br />

atemberaubend. Weil dieser<br />

Ort nur übers Wasser erreicht werden<br />

kann, ist diese Aussicht Wassersportlern<br />

vorbehalten.<br />

E<strong>in</strong>e Nacht mit Löwen<br />

Die restlichen Paddeltage unterbrach<br />

die Gruppe durch e<strong>in</strong>e zweitägige<br />

Safari nach Botswana. Im<br />

Chobe Nationalpark konnten sie<br />

unter anderem Affen, Elefanten,<br />

Büffel, Antilopen, Krokodile, Nilpferde,<br />

Giraffen, Zebras und auch<br />

Löwen beobachten. Während der<br />

Übernachtung mitten im Nationalpark<br />

<strong>in</strong> Zelten konnte das Löwengebrüll<br />

belauscht werden, was<br />

e<strong>in</strong>igen Safariteilnehmern e<strong>in</strong>e<br />

schlaflose Nacht e<strong>in</strong>brachte. Den<br />

abenteuergewohnten Paddlern<br />

sagte jedoch dieses Erlebnis voll<br />

und ganz zu.Nach zwei Wochen<br />

voller toller Erlebnisse und Wuchtwasserpaddelnpur,kehrtendievier<br />

wieder <strong>in</strong> die kalte Schweiz zurück.<br />

Wie von den Auslandreisen<br />

der <strong>Murgenthaler</strong> Kanuten gewohnt,<br />

wurden viele Erlebnisse auf<br />

Video festgehalten. Der geschnittene<br />

Film wird voraussichtlich am<br />

Aare-Fescht des KCM im nächsten<br />

Sommer vorgeführt.<br />

Marc Peyer<br />

Burgerversammlung<br />

ROGGWIL Bei E<strong>in</strong>nahmen von 1,2<br />

Mio. Franken rechnet der Voranschlag<br />

2013 der Burgergeme<strong>in</strong>de<br />

Roggwil mit e<strong>in</strong>em Ertragsüberschuss<br />

von knapp 62 000 Franken.<br />

Praktisch alle<strong>in</strong>e verantwortlich<br />

für dieses positive Resultat<br />

s<strong>in</strong>d die E<strong>in</strong>nahmen im Burgergut,<br />

welches e<strong>in</strong>en Re<strong>in</strong>gew<strong>in</strong>n<br />

von knapp 130 000 Franken vorsieht.<br />

Dagegen s<strong>in</strong>d sämtliche<br />

Waldressorts mit Forstwirtschaft<br />

sowie Hackschnitzel- und Sägereibetrieb<br />

mit 68 000 Franken im<br />

M<strong>in</strong>us. Etwas überraschend rechnet<br />

das Budget beim Hackschnitzelverkauf<br />

mit e<strong>in</strong>em Umsatzrückgang<br />

von rund 70 Prozent.<br />

«Hier kann es nur besser werden»,<br />

sagte dazu Kassier Rudolf Grütter<br />

den 42 von total 363 anwesenden<br />

Burger<strong>in</strong>nen und Burgern. Bewusst<br />

habe man diesen Posten tief<br />

gehalten, sei doch der Lieferumfang<br />

an die neue Roggwiler Fernheizung<br />

noch sehr ungewiss. Als<br />

nach wie vor ergiebigste E<strong>in</strong>nahmenquelle<br />

rechnet das Budget bei<br />

den Holzverkäufen mit E<strong>in</strong>nahmen<br />

von 520 000 Franken. Dies bei<br />

e<strong>in</strong>er 100-prozentigen Holznutzung<br />

von 6000 m³. Der F<strong>in</strong>anzplan<br />

für die Jahre 2014 bis 2018 sieht<br />

Brutto<strong>in</strong>vestitionen von knapp 700<br />

000 Franken vor. Trotzdem rechnet<br />

das Eigenkapital <strong>in</strong> dieser Planperiode<br />

mit e<strong>in</strong>er Steigerung um<br />

rund 150 000 Franken auf 6,6 stolze<br />

Mio. Franken. Als Zeichen der<br />

Jugendförderung wurden 5000<br />

Franken an acht Dorfvere<strong>in</strong>e mit<br />

total 203 Jugendlichen verteilt.<br />

eg.<br />

Stärne Wiehnacht<br />

LANGENTHAL Es ist wieder soweit,<br />

die «Stärne Wiehnacht» hält<br />

E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong> Langenthal. Erfahren Sie<br />

mehr über den Weihnachtsmarkt<br />

auf Seite 8.<br />

I<br />

SONNTAGS-<br />

VERKAUF<br />

16.12.2012<br />

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Auf Wunsch alle E<strong>in</strong>käufe, <strong>in</strong>kl.<br />

Lebensmittel, am 16.12.2012 mit<br />

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Uhr<br />

CoopSupermärkte: Egerk<strong>in</strong>gen Gäupark, 11.00–17.00 Uhr;Langenthal Tell, 11.00–18.00Uhr;Oftr<strong>in</strong>genPerryCenter,10.00–18.00Uhr<br />

Coop City: Aarau, 11.00–17.00Uhr;Olten, 11.00–17.00Uhr; Coop Bau+Hobby: Egerk<strong>in</strong>genGäupark, 11.00–17.00Uhr<br />

Sie bestimmen an der Kasse, ob Sie alle Ihre gesammelten Punkte e<strong>in</strong>setzen wollen oder nur e<strong>in</strong>en Teil davon. 100 Superpunkte entsprechen 1 Franken.<br />

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Ihren aktuellen Punktestandf<strong>in</strong>denSie auf Ihrem Kassenzettel,ander Superboxoder im Internet unterwww.supercard.ch.<br />

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Nichtgültig für:Restaurant/Bistro, Internetshop,We<strong>in</strong>messen, e<strong>in</strong>gemietete Shops, Depotgebühren, Geschenkkarten, Reka-Checks, Vignetten, gebührenpflichtige Kehrichtsäcke, Gebührenmarken, Telefonkarten,<br />

Gesprächsguthaben, Lose, Lotto/Toto, Textilre<strong>in</strong>igung,Mietgeschäfte, Hauslieferdienste,Reparaturen, Dienst-/Serviceleistungen, Christ Uhren &Schmuck, IMPORTPARFUMERIE,Interdiscount,Dipl. Ing. Fust AG,<br />

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Start ab 15.01.2013<br />

Sozialversicherungsfachleute mit eidg. FA<br />

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Roggwil<br />

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07. bis 09. Januar Parkplatz Café Pony<br />

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10. bis 14. Januar Parkplatz Rest. Bahnhof<br />

Langenthal<br />

16. Jan. bis 02. Febr. Marktgasse beim Choufhüsi<br />

Öffnungszeiten: 09.00 –12.00 Uhr /<br />

13.15 –17.00 Uhr, Samstag 09.00 –11.30 Uhr


12. Dezember 2012 Aktuell Seite 3<br />

Neuausrichtung<br />

10 Fragen an...<br />

HERZOGENBUCHSEE Neues F<strong>in</strong>anzmodell der offene K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit<br />

Per1.Janaur 2013 führt der<br />

Kanton Bern e<strong>in</strong> neues F<strong>in</strong>anzierungsmodell<br />

für die offene<br />

K<strong>in</strong>der-und Jugendarbeit e<strong>in</strong>.<br />

Das wirkt sich auch auf die Jugendarbeit<br />

<strong>in</strong> Buchsi und Umgebung<br />

aus.<br />

Bisher richtete der Kanton se<strong>in</strong>e<br />

Beiträge an die offene K<strong>in</strong>der- und<br />

Jugendarbeit <strong>in</strong> Herzogenbuchsee<br />

und Umgebung aufgrund der E<strong>in</strong>wohnerzahlen<br />

der beteiligten Geme<strong>in</strong>den<br />

aus. Das neue F<strong>in</strong>anzierungsmodell<br />

dagegen geht ab<br />

nächstem Jahr von e<strong>in</strong>em Beitrag<br />

pro K<strong>in</strong>d aus. An diesen Kosten<br />

müssen sich die Geme<strong>in</strong>den wie<br />

bisher mit e<strong>in</strong>em Selbstbehalt von<br />

20 Prozent beteiligen. Dazu<br />

kommt: Die Beiträge der reformierten<br />

Kirchgeme<strong>in</strong>de Herzogenbuchsee<br />

und der katholischen<br />

Pfarrei Herzogenbuchsee,<br />

die bisher ebenfalls als Selbstbehalt<br />

angerechnet werden durften,<br />

müssen neu zweckgebunden für<br />

spezielle Projekte <strong>in</strong>nerhalb der offenen<br />

K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit<br />

e<strong>in</strong>gesetzt und dürfen nicht mehr<br />

für den Betrieb als solchen verwendet<br />

werden. Unter dem Strich<br />

führt das gemäss e<strong>in</strong>er ersten provisorischen<br />

Berechnung zu e<strong>in</strong>er<br />

leichten Erhöhung der Geme<strong>in</strong>de-<br />

Beiträge: Bezahlten sie bisher 3<br />

Franken pro E<strong>in</strong>wohner,s<strong>in</strong>d es ab<br />

2013 neu 4.06 Franken. Zusätzlich<br />

werden den Anschlussgeme<strong>in</strong>den<br />

68 Rappen als Verwaltungsaufwand<br />

der Sitzgeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong><br />

Rechnung gestellt.<br />

Arbeitsgruppe wurde e<strong>in</strong>gesetzt<br />

Das neue F<strong>in</strong>anzierungsmodell, die<br />

Reduktion des f<strong>in</strong>anziellen Beitrages<br />

seitens der beiden Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

und anstehende Investitionen<br />

im Jugendkulturzentrum an<br />

der Thörigenstrasse veranlassten<br />

den Geme<strong>in</strong>derat, das Projekt<br />

«Neuausrichtung der offenen K<strong>in</strong>der-<br />

und Jugendarbeit Herzogenbuchsee<br />

und Region 2013» zu lancieren.<br />

E<strong>in</strong>e Arbeitsgruppe, zusammengesetzt<br />

aus Vertretern der Anschlussgeme<strong>in</strong>den,<br />

der Kirchgeme<strong>in</strong>den<br />

und des Vere<strong>in</strong>s Jugendarbeit<br />

Herzogenbuchsee und Region,<br />

führte unter E<strong>in</strong>bezug e<strong>in</strong>es<br />

externen Beraters vertiefte Abklärungen<br />

durch. Der entsprechende<br />

Bericht wurde im vergangenen<br />

Mai dem Geme<strong>in</strong>derat vorgelegt.<br />

Der dar<strong>in</strong> enthaltene<br />

Benchmark, zeigte dass Herzogenbuchsee<br />

im Vergleich mit fünf<br />

anderen Angeboten (u.a. Langenthal)<br />

über e<strong>in</strong>e verhältnismässig<br />

günstige Jugendarbeit verfügt.<br />

Auch empfahl die Arbeitsgruppe,<br />

die Idee e<strong>in</strong>er Fusion mit Langenthal<br />

nicht weiter zu verfolgen, sondern<br />

das bestehende und bewährte<br />

Angebot zu optimieren, an die<br />

neuen kantonalen Vorgaben anzupassen<br />

sowie die Anschluss- und<br />

die Kirchgeme<strong>in</strong>den stärker e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den.<br />

Regionale K<strong>in</strong>derund<br />

Jugendkommission<br />

Wesentlichste Änderung bei der<br />

Neuausrichtung ist die engere Zusammenarbeit<br />

zwischen der Sitzgeme<strong>in</strong>de<br />

Herzogenbuchsee, den<br />

Anschluss- sowie den beiden<br />

Kirchgeme<strong>in</strong>den. Diese wird mit<br />

e<strong>in</strong>em Zusammenarbeitsvertrag<br />

geregelt und garantiert allen Beteiligten<br />

den E<strong>in</strong>sitz <strong>in</strong> die extra geschaffene<br />

regionale K<strong>in</strong>der- und<br />

Jugendkommission, welche künftig<br />

die Bereitstellung und Ausgestaltung<br />

der Angebote der offenen<br />

K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit überwacht<br />

und die Wirkungsziele anhand<br />

von def<strong>in</strong>ierten Indikatoren<br />

regelmässig überprüfen wird.<br />

Gleichzeitig sichert der Zusammenarbeitsvertrag<br />

die F<strong>in</strong>anzierung<br />

während der nächsten Ermächtigungsperiode<br />

2013 –2016.<br />

Ebenfalls wurden Leitbild und<br />

Konzept an die neuen kantonalen<br />

Bestimmungen angepasst.<br />

Die bisherige Stärke der offene<br />

K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit Herzogenbuchsee<br />

und Region lag e<strong>in</strong>erseits<br />

<strong>in</strong> der regionalen Ausstrahlung<br />

durch Angebote <strong>in</strong> den<br />

Geme<strong>in</strong>den und andererseits <strong>in</strong> ihrer<br />

Vielfalt, komb<strong>in</strong>iert mit e<strong>in</strong>em<br />

breiten Beratungsangebot. Diese<br />

Stärken sollen künftig beibehalten<br />

und wo nötig ausgebaut werden. So<br />

s<strong>in</strong>d für 2013 u.a. 35 000 Franken<br />

für e<strong>in</strong>en neuen Büro- und Beratungsraum<br />

im Jugendkulturzentrum<br />

im Investitionsbudget e<strong>in</strong>gestellt.<br />

Die Verantwortlichen s<strong>in</strong>d<br />

überzeugt, dass aufgrund der Anpassungen<br />

die K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit<br />

<strong>in</strong> der Region besser<br />

verankert wird, das bereits bestehende<br />

breite Angebot noch verfe<strong>in</strong>ert<br />

und die präventive Wirkung<br />

gesteigert werden kann.<br />

Ball liegt bei den Geme<strong>in</strong>den<br />

E<strong>in</strong>e bis Mitte November dauernde<br />

Vernehmlassung bei sämtlichen<br />

Beteiligten fiel positiv aus.<br />

Aufgrund der Antworten kann davon<br />

ausgegangen werden, dass die<br />

für die Kantonsmittel erforderliche<br />

M<strong>in</strong>destgrösse von 2000 K<strong>in</strong>dern<br />

und Jugendlichen im E<strong>in</strong>zugsgebiet<br />

erreicht wird. Noch<br />

nicht klar ist, ob Seeberg aus dem<br />

Vere<strong>in</strong> austritt oder nicht. Ausstehend<br />

ist zudem die Antwort von<br />

Ochlenberg. Entsprechend können<br />

die f<strong>in</strong>anziellen Auswirkungen<br />

zur Zeit nicht genau abgeschätzt<br />

werden. Je nach Szenario<br />

muss schlimmstenfalls von e<strong>in</strong>em<br />

Angebotsabbau ausgegangen werden,<br />

was <strong>in</strong>sbesondere <strong>in</strong> den Anschlussgeme<strong>in</strong>den<br />

für die Etablierung<br />

der offenen K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit<br />

äusserst negativ wäre.<br />

Der Ball liegt nun bei den Geme<strong>in</strong>den,<br />

die Ja zur neuen Ausrichtung<br />

der offenen K<strong>in</strong>der- und<br />

Jugendarbeit Herzogenbuchsee<br />

und Region, zum Zusammenarbeitsvertrag<br />

und zu den Kostenfolgen<br />

sagen müssen.<br />

mmh<br />

Erfolgreiche ISO-<br />

Zertifizierung<br />

MADISWIL Die Stiftung Werkstätte<br />

für Beh<strong>in</strong>derte, WBM Madiswil<br />

hat kürzlich das Audit des<br />

Qualitätsmanagementsystems der<br />

ISO- Normen 14001, Umweltmanagement<br />

und 18001, Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutz, mit Erfolg bestanden.<br />

Sie erlangte damit das erweiterte<br />

Zertifikat der Schweizerischen<br />

Vere<strong>in</strong>igung für Qualitätsund<br />

Management-Systeme SQS.<br />

Das Zertifikat wird für drei Jahre<br />

ausgestellt und entspricht den europäischen<br />

Normen.<br />

Das QM-System der WBM wurde<br />

erstmals im August 1999 durch die<br />

SQS zertifiziert. Mit der Anpassung<br />

des Systems an die aktuellen<br />

Betriebsverhältnisse hat die WBM<br />

e<strong>in</strong>en weiteren Grundste<strong>in</strong> für die<br />

Zukunft der Arbeitsplätze für Menschen<br />

mit Beh<strong>in</strong>derung gelegt und<br />

e<strong>in</strong> Werkzeug zur Bestimmung der<br />

Qualitätsmessgrössen ausgebaut.<br />

Peter Kurth, Geschäftsführer der<br />

Werkstätte für Beh<strong>in</strong>derte Madiswil,<br />

ist erfreut über dieses Resultat.<br />

Er ist zudem überzeugt, dass<br />

e<strong>in</strong> gutes Qualitätsmanagementsystem<br />

im Betrieb von massgebender<br />

Bedeutung ist, wenn es als<br />

praxistaugliches Instrument e<strong>in</strong>gesetzt<br />

wird.<br />

E<strong>in</strong> gutes QM-System muss aber<br />

gelebt werden und darf nicht nur<br />

auf dem Papier funktionieren,<br />

wenn es erfolgreich se<strong>in</strong> soll. Die<br />

WBM hat bewiesen, dass sie diese<br />

Normen auch mit beh<strong>in</strong>derten<br />

Menschen erfüllt.<br />

pd<br />

...R<strong>in</strong>aldo Soma<strong>in</strong>i, Rechtsanwalt.<br />

Der 31 jährige Fulenbacher<br />

ist verheiratetet und Vater<br />

e<strong>in</strong>er zweijährigen Tochter -<br />

weiterer Nachwuchs ist unterwegs.<br />

Zu se<strong>in</strong>en Hobbys zählen<br />

K<strong>in</strong>obesuche und die «SomepropsMovieCollection»,beider<br />

er als Inhaber fungiert. Der<br />

Filmrequisiten-Sammler stellt<br />

auch dieses Jahr e<strong>in</strong>ige Exponate<br />

am W<strong>in</strong>terk<strong>in</strong>o <strong>in</strong> Langenthal<br />

aus.<br />

Welche drei D<strong>in</strong>ge würden Sie<br />

auf e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>same Insel mitnehmen?<br />

Familie, Musik und e<strong>in</strong> Motorboot.<br />

Worüber haben Sie das letzte<br />

Mal gelacht?<br />

Über e<strong>in</strong>e Aktion me<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en<br />

Tochter.<br />

Worüber haben Sie sich das<br />

letzte Mal geärgert?<br />

Ich ärgere mich nicht so oft...<br />

Wie würden Sie e<strong>in</strong>e Million<br />

Franken ausgeben?<br />

Me<strong>in</strong>en Sie vor oder nach Abzug<br />

der Steuern?<br />

Was würden Sie auf ke<strong>in</strong>en Fall<br />

tun, auch für viel Geld nicht?<br />

Auf e<strong>in</strong>en Weihnachtsbaum verzichten.<br />

In welche berufliche Rolle würden<br />

Sie gerne e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e Woche<br />

lang schlüpfen?<br />

Ich b<strong>in</strong> zufrieden mit me<strong>in</strong>er<br />

«beruflichen Rolle».<br />

Mit welchem Mann oder welcher<br />

Frau würden Sie gerne e<strong>in</strong>mal<br />

abends ausgehen?<br />

Ich war mit me<strong>in</strong>er Frau erst gerade<br />

aus..<br />

Mit wem möchten Sie auf ke<strong>in</strong>en<br />

Fall im Lift stecken bleiben?<br />

Würde ich hier sicher nicht<br />

schreiben, auch wenn ich es<br />

wüsste...<br />

Haben Sie schon etwas Schlimmes<br />

gemacht, das Sie bereuen?<br />

Fällt mir gerade nichts e<strong>in</strong>..<br />

Wenn Sie König wären, was<br />

würden Sie als Erstes anordnen?<br />

Auf jeden Fall etwas, was ich mir<br />

gut überlegt hätte!


Seite 4 Gesehen & Gehört / Konsumententipps 12. Dezember 2012<br />

Messerschleifer Beat Jordi ist mit se<strong>in</strong>er Werkstatt unterwegs<br />

E<strong>in</strong>e Bobfahrt und e<strong>in</strong> Schw<strong>in</strong>gfestbesuch<br />

Publireportage<br />

Strahlende Gesichter bei den Verantwortlichen<br />

der Hauptagentur<br />

Langenthal der Basler Versicherungen.<br />

Grund ist die Teilnahme mit e<strong>in</strong>em<br />

Stand am diesjährigen «Glatte<br />

Märit» <strong>in</strong> Langenthal. «Für uns war<br />

dieserAuftritte<strong>in</strong>vollerErfolg»,blickt<br />

Jo Werlen, Verkaufsleiter Agentur<br />

Langenthal zufrieden zurück. Der Erfolg<br />

lässt sich <strong>in</strong> Zahlen messen: Nicht<br />

weniger als 420 Wettbewerbs-Talons<br />

s<strong>in</strong>d am Stand der Basler Versicherungen<br />

ausgefüllt worden. Dabei<br />

galt es drei Fragen über das Versicherungs-Institut<br />

zu beantworten.<br />

Der grosse Rücklauf zeigt, dass die<br />

«Basler» <strong>in</strong> der Region gut verankert<br />

und etabliert ist.<br />

Vor allem während der Autogrammstunde<br />

mit Noël Guyaz vom<br />

SC Langenthal herrschte e<strong>in</strong> grosser<br />

Besucherandrang. «Aber auch sonst<br />

durften wir viele Besucher begrüssen,<br />

<strong>in</strong>teressante Gespräche führen<br />

und zahlreiche Kontakte knüpfen<br />

oder vertiefen», freut sich Werlen<br />

über die vielen positiven Begegnungen.<br />

In e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Feier wurden<br />

vor e<strong>in</strong>igen Tagen den Wettbewerbs-Gew<strong>in</strong>nern<br />

ihre Preise übergeben.<br />

Den Hauptpreis, zwei Tickets<br />

für das Eidgenössische<br />

Schw<strong>in</strong>gfest 2013 <strong>in</strong> Burgdorf, gewann<br />

Marianne Steimer aus Langenthal.<br />

E<strong>in</strong>e Bobfahrt <strong>in</strong> St. Moritz<br />

Bild: z.V.g.<br />

(v.l.) Gerhard Gerber, Jo Werlen, Leiter Basler Versicherungen Agentur Langenthal,Thomas Jäggi,<br />

Versicherungsfachmann Basler und Marianne Steimer.<br />

darf Gerhard Gerber aus Kle<strong>in</strong>dietwil<br />

absolvieren. Je e<strong>in</strong> SCL-Meisterbuch<br />

erhalten Tanja Reber (Langenthal),<br />

Rosmarie Strebel (Langenthal),<br />

Ester Jackson (Aarwangen), Renate<br />

Beer (Hasle-Rüegsau), Andreas W<strong>in</strong>geier<br />

(Aefligen) und Kar<strong>in</strong> Scharschmidt<br />

(Langenthal).<br />

pd<br />

Wahlerfolge im Oberaargau<br />

Seit den letzten National- und<br />

Ständeratswahlen vom Oktober<br />

2011 haben sich zahlreiche Medien<br />

und Politiker regelrecht auf<br />

die SVP e<strong>in</strong>geschossen. Endlich:<br />

Die Erfolgspartei hatte e<strong>in</strong>mal<br />

e<strong>in</strong>e Wahl verloren.<br />

Beat Jordi <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Werkstatt.<br />

Der Langenthaler ist seit 2005 mit<br />

se<strong>in</strong>em Wagen unterwegs. In Geme<strong>in</strong>den<br />

der Kantone Aargau, Solothurn,<br />

Bern und Luzern macht er<br />

jährlich für e<strong>in</strong>ige Tage halt. «Ich b<strong>in</strong><br />

der E<strong>in</strong>zige <strong>in</strong> der Umgebung mit e<strong>in</strong>er<br />

fahrenden Schleifwerkstatt und<br />

stationäre Scherenschleifereien gibt<br />

es nur noch sehr wenige.» Beat Jordi<br />

legt grossen Wert darauf, sich klar<br />

von fahrenden Scherenschleifern<br />

abzugrenzen. «Die Kunden kommen<br />

zu mir,ich kl<strong>in</strong>gle nicht an Haustüren.<br />

Beat Jordis Schleifwerkstatt ist<br />

bei den Geme<strong>in</strong>den und der Gewerbepolizei<br />

angemeldet.» Pro Jahr<br />

besuchen etwa 3000 Kunden den<br />

Messerschleifer. Rund 70 Prozent<br />

davon s<strong>in</strong>d Privatpersonen, der andere<br />

Teil Spitäler, Altersheime, Restaurant,<br />

Hotel und Schulen. Neu seien<br />

Kebabbuden <strong>in</strong>teressante Auftraggeber.<br />

«Es gibt länger je mehr<br />

davon.UnddieMesser,diedasFleisch<br />

für den Kebab zuschneiden, müssen<br />

sehr scharf se<strong>in</strong>. ,Jordi ist begeistert<br />

von se<strong>in</strong>er Arbeit, Jordi denkt<br />

mit 60 Jahren alles andere als an die<br />

Pensionierung. «So lange ich kann,<br />

arbeite ich als Scherenschleifer.» Auf<br />

se<strong>in</strong>en Touren kennt Jordi nur e<strong>in</strong>e<br />

Grenze: die Distanz zu se<strong>in</strong>em zu<br />

Hause. «Das Ende des Tages will ich<br />

<strong>in</strong> me<strong>in</strong>en eigenen vier Wänden und<br />

bei me<strong>in</strong>er Familie verbr<strong>in</strong>gen.» pd<br />

Stationen<br />

Bilder: z.V.g.<br />

–Aarwangen, noch bis 14. Dezember,Parkplatz<br />

Dorf-Käserei<br />

–Roggwil, 17. bis 21. Dezember,<br />

Bahnhof-Dorf<br />

–Wynau, 7. bis 9. Januar 2013,<br />

Parkplatz Café-Pony<br />

–Lotzwil, 10. bis 14. Januar 2013,<br />

Parkplatz Restaurant Bahnhof<br />

–Langenthal, 16. Januar bis 2Februar<br />

2013, Marktgasse beim<br />

Choufhüsi<br />

Polemik entkräftet man am besten<br />

mit konkreten Taten. In den Kantonen<br />

Aargau, Basel-Stadt und Schaffhausen<br />

konnte die SVP beachtliche<br />

Wahlerfolge verzeichnen. In den vergangenen<br />

Wochen haben zudem <strong>in</strong><br />

zahlreichen Berner Geme<strong>in</strong>den<br />

Wahlen stattgefunden, so auch im<br />

Oberaargau. Die Partei konnte dabei<br />

demonstrieren, dass sie nach wie<br />

vor über den nötigen Rückhalt <strong>in</strong> der<br />

Bevölkerung verfügt. In Langenthal<br />

konnte die SVP ihre beiden Geme<strong>in</strong>deratssitze<br />

halten und im Parlament<br />

sogar e<strong>in</strong>en Sitz gew<strong>in</strong>nen.<br />

In Attiswil steigerte sie ihren Wähleranteil<br />

von 49 auf 64 %und stellt<br />

nun drei der fünf Geme<strong>in</strong>deräte. In<br />

Langenthal (mit Thomas Rufener)<br />

und Attiswil (mit Daniel Zumste<strong>in</strong>)<br />

stellt die Partei zudem auch weiterh<strong>in</strong><br />

den Geme<strong>in</strong>depräsidenten. In<br />

Aarwangen und Niederbipp konnte<br />

die SVP erfolgreich ihre drei Geme<strong>in</strong>deratsmandate<br />

verteidigen. In<br />

Niederbipp hat sie zudem mit Walter<br />

Jäissli gute Chancen, künftig den<br />

Geme<strong>in</strong>depräsidenten zu stellen.<br />

Weiterh<strong>in</strong> deutlich stärkste Kraft<br />

bleibt die SVP schliesslich trotz Sitzverlust<br />

auch <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den Huttwil<br />

(27,3 %Wähleranteil) und Oberbipp<br />

(46,3 %Wähleranteil). In beiden<br />

Geme<strong>in</strong>den (mit Hansjörg Muralt<br />

bzw. mit Kurt Zobrist) stellt die<br />

sie auch künftig den Geme<strong>in</strong>depräsidenten.<br />

Die SVP politisiert nach dem Motto<br />

«hart, aber fair»: Sie weist konsequent<br />

auf bestehende Missstände<br />

(z.B. im Asylwesen) h<strong>in</strong>, wahrt dabei<br />

aber den nötigen Anstand und übernimmt<br />

bewusst auch Regierungsverantwortung.<br />

Vorallem aber kann<br />

die Partei <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den mit verdienten<br />

und vertrauenswürdigen<br />

Persönlichkeiten aus allen Schichten<br />

und Altersgruppen antreten. Wie<br />

sich gezeigt hat, konnte und können<br />

die SVP-Mandatsträger das Vertrauen<br />

der Stimmbürger gew<strong>in</strong>nen.<br />

Für dieses Vertrauen möchte sich die<br />

SVP Oberaargau bei allen Wählern<br />

herzlich bedanken!<br />

SVP Oberaargau<br />

Flavia Eichenberger hat<br />

alle «Langgis» gefunden<br />

LANGENTHAL Die Gew<strong>in</strong>ner vom<br />

Langgi-Wettbewerb vom «Glatte<br />

Märit» s<strong>in</strong>d gezogen. Die 10-Jährige<br />

Flavia Eichenberger gew<strong>in</strong>nt<br />

zwei Übernachtungen für zwei Personen<br />

im Hotel Adler <strong>in</strong> Adelboden<br />

<strong>in</strong> Halbpension <strong>in</strong>klusive freier<br />

Benützung von SPA und Bad, sowie<br />

e<strong>in</strong>en Sommerwanderpass im<br />

Wert von 600 Franken. Die weiteren<br />

Gew<strong>in</strong>ner lauten: 2. Platz: Thomas<br />

Lüthi aus Thörigen (Gutsche<strong>in</strong><br />

Restaurant Turm 200.-). 3.<br />

Platz: Mart<strong>in</strong> Hunziker aus Herzogenbuchsee<br />

(Gutsche<strong>in</strong> Carnosa<br />

100.-). 4. Platz: He<strong>in</strong>z Käser aus<br />

Huttwil (Gutsche<strong>in</strong> Restaurant<br />

Turm 100.-).<br />

jgu<br />

2. Platz beim Artistic Cutt<strong>in</strong>g Award<br />

Im Oktober 2012 fanden<br />

im benachbarten<br />

Deutschland die Bayerischen<br />

Meisterschaften<br />

statt. Im Rahmen<br />

derer wird auch<br />

jährlich der Show-<br />

Wettbewerb «Artistic<br />

Cutt<strong>in</strong>g Award» veranstaltet.<br />

Sandra Wüest,<br />

Coiffeuse bei<br />

«CoiffureCity» <strong>in</strong> Langenthal,<br />

wurde bei e<strong>in</strong>em<br />

Kurs <strong>in</strong> der<br />

Schweiz aufgrund ihres<br />

Talentes vom Veranstalter<br />

des Wettbewerbs<br />

auserkoren, <strong>in</strong><br />

Deutschland für den Sandra Wüest, mit ihrem Pokal.<br />

Bild: Joshua Guelm<strong>in</strong>o<br />

(v.l.) Erich Oberli, Vizepräsident Glatte<br />

Märit, Flavia Eichenberger und Hans<br />

Oberli, Kommunikation Werbung Glatte<br />

Märit.<br />

Bild: z.V.g.<br />

Steuern sparen durch<br />

Vorsorgen<br />

Von Reto Mägli, Kundenberater der Zürich<br />

Versicherungs-Gesellschaft AG <strong>in</strong> Langenthal<br />

Mit den richtigen Vorsorge-Produkten<br />

sparen Sie fürs Alter und<br />

zahlen erst noch weniger Steuern<br />

–bei vollem Versicherungsschutz.<br />

Die Beiträge aus AHV und Pensionskasse<br />

reichen oft nicht aus, um nach<br />

der Pensionierung den gewohnten Lebensstandard<br />

zuhalten. Deshalb gew<strong>in</strong>nt<br />

die private Altersvorsorge stetig<br />

an Bedeutung.<br />

Mit den Säule 3a-Produkten e<strong>in</strong>er Lebensversicherung<br />

haben Sie gegenüber<br />

dem normalen Banksparen e<strong>in</strong>en<br />

wesentlichen Vorteil: Falls Sie durch<br />

e<strong>in</strong>en Unfall oder e<strong>in</strong>e Krankheit erwerbsunfähig<br />

werden, zahlt Zurich die<br />

Prämien für Sie weiter –wenn nötig<br />

bis zum Ablauf der Versicherung.<br />

Reto Mägli<br />

Artistic Cutt<strong>in</strong>g Award<br />

zu starten. So zeigte<br />

Sandra Wüest <strong>in</strong> der<br />

Kategorie «Masch<strong>in</strong>e»<br />

<strong>in</strong> 12 M<strong>in</strong>uten an<br />

e<strong>in</strong>em Modell ihr<br />

Show-Talent. Bewertet<br />

wurde die Akrobatik<br />

mit der Haarschneidemasch<strong>in</strong>e,<br />

abgestimmt auf die<br />

von ihr gewählte Musik<br />

und mit e<strong>in</strong>em 2.<br />

Platz ausgezeichnet.<br />

«Das City-Team ist<br />

stolz auf unsereSandra.»,<br />

so Hardy Trösch<br />

mit strahlenden Augen.<br />

pd<br />

Die private Vorsorge im Rahmen der<br />

Säule 3a bietet Ihnen zudem attraktive<br />

Steuervorteile: Die e<strong>in</strong>bezahlten Prämien<br />

dürfen Sie vom E<strong>in</strong>kommen abziehen.<br />

So zahlen sie weniger Steuern.<br />

Was, wenn sich Ihr Sparziel im Verlauf<br />

der Zeit ändert? Wenn Sie zum Beispiel<br />

e<strong>in</strong>e Babypause e<strong>in</strong>legen? Oder<br />

wenn Sie e<strong>in</strong>en Sprachaufenthalt im<br />

Ausland absolvieren? Ke<strong>in</strong> Problem.<br />

Zurich unterstützt Ihre Pläne und lässt<br />

Sie ihre Prämienzahlungen vorübergehend<br />

unterbrechen. Sie bleiben <strong>in</strong><br />

dieser Zeit trotzdem voll versichert. Ihr<br />

Geld können Sie sogar vorzeitig beziehen.<br />

Etwa wenn Sie sich beruflich<br />

selbstständig machen. Oder wenn Sie<br />

Wohneigentum erwerben. Möglich<br />

ist all dies mit dem Säule 3a-Produkt<br />

«CapitalFund eaZy» von Zurich.<br />

Wir beraten Sie kompetent und kostenlos.<br />

Nützen Sie unverb<strong>in</strong>dlich die<br />

Möglichkeit e<strong>in</strong>er persönlichen Vorsorgeanalyse<br />

durch die Kundenberater<br />

Ihrer Zurich-Generalagentur <strong>in</strong><br />

Langenthal.<br />

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Marktgasse 36, 4900 Langenthal<br />

Telefon 062 919 45 45<br />

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artonice 2013 —mit superstar<br />

leona lewis<br />

die reise <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e magische zeit<br />

Leona Lewis:<br />

Es begeistert ihre Stimme,<br />

doch ebenso erfreuen<br />

ihr grosses Herz und ihre<br />

Bescheidenheit.<br />

Es erwartet Sie e<strong>in</strong> Zauber.Superstar Leona<br />

Lewis (Hits: «Bleed<strong>in</strong>g Love» oder auch «Run»)<br />

wird Sie auf e<strong>in</strong>e Reise <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e sagenhafte Zeit,<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e magisch-mystische Welt entführen.<br />

Sie werden Feuer fangen. Mit auf die Reise kommen<br />

auch 2Cellos, Stjepan Hauser und Luka<br />

Sulic, die mit Sir Elton John auf Tournee waren.<br />

Die Stars auf dem Eis s<strong>in</strong>d Überflieger des Eis-<br />

kunstlaufens: Stéphane Lambiel und Jewgeni<br />

Plushenko, Olympiasieger<strong>in</strong> ShizukaArakawa,<br />

die vierfachen Paarlauf-Weltmeister Aljona<br />

Savchenko&Rob<strong>in</strong> Szolkowy und Sarah Meier.<br />

Moderator ist René Baz<strong>in</strong>et. Er zählt zu<br />

den Königen der modernen Clownerie,<br />

ist auch Schauspieler und Pantomime.<br />

Art onIce war im ersten Quartal 2012 die<br />

bestbesuchte Show der Welt. Art onIce ist<br />

eben mehr als e<strong>in</strong>e Eislauf-Gala,ist e<strong>in</strong> farbenfroh<br />

choreographiertes Zusammenspiel<br />

zwischen herausragenden Athleten und <strong>in</strong>ternationalen<br />

Musik-Stars, Tänzern und Akrobaten.<br />

Sie werden staunen. Und träumen.<br />

Zürich, Hallenstadion: 31.Januar bis 3. Februar 2013<br />

Davos, Eisstadion: 8. Februar 2013<br />

Infos &Tickets<br />

www.artonice.com /www.ticketcorner.ch<br />

Hornusser Bleienbach<br />

Mehrzweckhalle<br />

3368 Bleienbach<br />

Sau -Jasset<br />

Freitag, 14.Dezember 12<br />

Spielbeg<strong>in</strong>n 19.30 Uhr<br />

Es wird Schieber gespielt<br />

4Passen mit zugelostem Partner )<br />

(4Trumpf-Farben, unde ufe und obe abe )<br />

Jeder Jasser erhält e<strong>in</strong>en Preis !<br />

E<strong>in</strong>satz Fr.39.-- (Essen <strong>in</strong>begriffen)<br />

Es ladet e<strong>in</strong>: Hornussergesellschaft Bleienbach<br />

27.–30.12.2012 Langenthal<br />

DO 27.12 16.30<br />

<strong>in</strong> 3D<br />

Ralphreichts<br />

20.30 CloudAtlas<br />

FR 28.12 20.30 DasSchwergewicht<br />

SA 29.12 16.30 MorethanHoney<br />

20.30 Livetalk mitKiran Shah<br />

JamesBond–Skyfall<br />

SO 30.12 16.30 Merida –Legende derHighlands<br />

20.30 Silver L<strong>in</strong><strong>in</strong>gsPlaybook Vorpremiere<br />

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<strong>in</strong> 3D<br />

Silvesterparty<br />

im Danc<strong>in</strong>g Fähre<br />

<strong>in</strong> Obergösgen<br />

E<strong>in</strong>tritt Fr.50.– <strong>in</strong>kl. Buffet, Cüpli um Mitternacht<br />

und Feuerwerk. Reservationen unter Tel. 078 647 84 27<br />

Dullikerstrasse 2<br />

4653 Obergösgen<br />

Tel. 062 295 40 50<br />

www.danc<strong>in</strong>g-faehre.ch<br />

Vom26. Dez. 2012<br />

bis 15. Jan. 2013<br />

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SILVESTERPARTY -<br />

unterhält Sie das<br />

allseits bekannte<br />

Duo <strong>Vier</strong>a&Jozef<br />

Das Team vom<br />

Danc<strong>in</strong>g Fähre<br />

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Ihren Besuch!<br />

FENSTER OHNE ENDE<br />

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Melchnau<br />

Rückblick<br />

Reto Cescato<br />

Versicherungsberater<br />

Telefon 062 919 1122<br />

reto.cescato@mobi.ch<br />

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Wir s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Ihrer Nähe.<br />

Gerade, wenn mal etwas<br />

schief geht.<br />

Generalagentur Langenthal, Bernhard Meyer<br />

Aarwangenstrasse 5, 4900 Langenthal<br />

Telefon 062 919 1111,Telefax 062 919 1100<br />

langenthal@mobi.ch, www.mobilangenthal.ch<br />

120305D04GA<br />

Interview mit Geme<strong>in</strong>depräsident<strong>in</strong> Anna Leuenberger<br />

«Familienfreundliche und<br />

attraktive Wohngeme<strong>in</strong>de»<br />

Anna Leuenberger,Geme<strong>in</strong>depräsident<strong>in</strong>,<br />

blickt auf das Jahr 2012 zurück.<br />

Für Melchnau war es e<strong>in</strong> ausgeglichenes<br />

Jahr.<br />

prompt –preiswert –persönlich<br />

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Tel.: 062/927 1638<br />

Fax: 062/927 1861<br />

Daniel Leibundgut<br />

Dipl. Buchhalter<br />

Ihr Partner seit seit über 20 20 Jahren!<br />

Freu Leuenberger, das Jahr neigt sich<br />

dem Ende zu. Wie sieht Ihr Rückblick<br />

als Geme<strong>in</strong>depräsident<strong>in</strong> aus?<br />

E<strong>in</strong> arbeitsreiches aber auch ausgeglichenes<br />

Jahr geht zu Ende, und ich darf<br />

auf viele positive Erlebnisse, gute Gespräche<br />

und aufbauende Begegnungen zurück<br />

blicken. Die Arbeit im Rat war ausgefüllt<br />

mit den ordentlichen Geschäften,<br />

die e<strong>in</strong>en grossen Teil unserer Zeit beanspruchen.<br />

Daneben arbeiteten wir weiter<br />

im Geme<strong>in</strong>derat, <strong>in</strong> den Kommissionen und<br />

Arbeitsgruppen an verschiedenen Projekten<br />

wie Hochwasserschutz, Sanierung<br />

Wasserversorgung, Turnhallen-Sanierung<br />

und Baulanderschliessung Hausacker.<br />

Auch verschiedene Sanierungsarbeiten vor<br />

allem im Bereich der Schulanlage wurden<br />

ausgeführt.<br />

Welche Geschäfte stehen noch an bis<br />

Ende Jahr?<br />

Anfangs Dezember fand die Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />

statt, Mitte Dezember treffen<br />

wir uns zur ordentlichen Geme<strong>in</strong>deratssitzung.<br />

Dazu warten noch e<strong>in</strong> paar<br />

Kommissionssitzungen auf mich.<br />

Welches Ereignis bleibt Ihnen <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr am besten <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung?<br />

Die Fertigstellung der Baulanderschliessung<br />

Hausacker, eskann nun gebaut werden.<br />

Wirfreuen uns auf <strong>in</strong>teressierte Landkäufer.<br />

Anna Leuenberger, Geme<strong>in</strong>depräsident<strong>in</strong> Melchnau<br />

Worauf wird die Geme<strong>in</strong>de Melchnau<br />

nächstes Jahr e<strong>in</strong> besonderes Augenmerk<br />

richten?<br />

Gerne möchten wir e<strong>in</strong>en Schritt weiterkommen<br />

mit der Planung der Turnhallensanierung<br />

und möglichst bald e<strong>in</strong> Projekt<br />

zur Diskussion und Abstimmung br<strong>in</strong>gen.<br />

Auch unsere Wasserversorgung hat Sanierungsbedarf,<br />

da warten e<strong>in</strong>ige Planungsarbeiten<br />

auf uns. Weiter macht sich<br />

e<strong>in</strong>e Projektgruppe Gedanken zu e<strong>in</strong>em<br />

Legislaturziel-Thema: Imagepflege der Geme<strong>in</strong>de.<br />

Bild: z.V.g.<br />

Freuen Sie sich auf die Advents- und<br />

Weihnachtszeit? Was steht bei Ihnen<br />

auf der Weihnachtswunschliste?<br />

Für mich ist die Advents- und Weihnachtszeit<br />

wichtig, ich freue mich darauf,<br />

dieseauchnachme<strong>in</strong>enVorstellungen und<br />

Bedürfnissen zu gestalten und ich nehme<br />

mir die nötige Zeit dazu. E<strong>in</strong>e materielle<br />

Wunschliste habe ich nicht, aber ich wünsche<br />

mir weiterh<strong>in</strong> gute Teamarbeit im Geme<strong>in</strong>derat<br />

und <strong>in</strong> der Verwaltung, ich wünsche<br />

mir, dass unser Dorf als familienfreundliche<br />

und attraktive Wohngeme<strong>in</strong>de<br />

wahrgenommen wird, ich wünsche mir<br />

Wohlergehen für alle, die mir nahestehen<br />

und für die ganze Dorfbevölkerung.<br />

Gibt es e<strong>in</strong>e feste Tradition, die Sie zur<br />

Adventszeit oder über die Festtage zelebrieren?<br />

Natürlich die Weihnachtsfeier im Kreise<br />

me<strong>in</strong>er Familie. Interview: Silla Frei<br />

Mart<strong>in</strong> Leibundgut<br />

4917 Melchnau<br />

4917 Melchnau<br />

Telefon 058 357 68 68<br />

Telefon 058 357 68 15<br />

Mobile 079 429 06 73<br />

Mobile 079 429 06 73<br />

mart<strong>in</strong>.leibundgut@allianz-suisse.ch<br />

Die Inserenten wünschen frohe Festtage und e<strong>in</strong> erfolgreiches 2013<br />

heidi abt<br />

bildungsmanagement gmbh<br />

Projektmanagement<br />

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Ortsagentur Melchnau<br />

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4934 Madiswil<br />

Tel. 062 965 31 46<br />

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– Mittwoch, 12. Dezember, 14<br />

Uhr, Adventsfeier des<br />

Geme<strong>in</strong>nützigen Frauenvere<strong>in</strong><br />

und der Kirchgeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> der<br />

Mehrzweckhalle, Melchnau<br />

– Sonntag, 16. Dezember,17Uhr,<br />

T<strong>in</strong>u He<strong>in</strong>iger stellt se<strong>in</strong>e neue<br />

CD vor im Gasthof Löwen,<br />

Melchnau<br />

– Sonntag, 16. Dezember,20Uhr,<br />

ÖffentlicheWeihnachtsfeierim<br />

Mehrzweckraum ZSA Busswil<br />

Veranstaltungen<br />

– Montag, 24. Dezember,22.30<br />

Uhr, Christnachtfeier des<br />

Kirchenchors Melchnau <strong>in</strong> der<br />

Kirche Melchnau<br />

– Samstag, 29. Dezember, ab20<br />

Uhr, Altjahrsbar des<br />

Turnvere<strong>in</strong>s Melchnau <strong>in</strong> der<br />

Zivilschutzanlage Melchnau<br />

– Sonntag, 30. Dezember, ab20<br />

Uhr, Altjahrsbar des<br />

Turnvere<strong>in</strong>s Melchnau <strong>in</strong> der<br />

Zivilschutzanlage Melchnau<br />

Sagiweg im Heizgebäude des<br />

Wärmeverbunds<br />

– Samstag, 5. Januar 2013, 17 bis<br />

24 Uhr, Kreisverbandsaus–<br />

stellung des Ornithologischen<br />

Vere<strong>in</strong>s im Schulhaus,<br />

Melchnau<br />

– Sonntag, 6. Januar 2013, 9bis<br />

16 Uhr, Kreisverbandsaus–<br />

stellung des Ornithologischen<br />

Vere<strong>in</strong>s im Schulhaus,<br />

Melchnau<br />

MELCHNAU-BÜTZBERG<br />

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Te lefon 062 927 17 02<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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– Mittwoch, 19. Dezember,9Uhr,<br />

Zmorge für Alle<strong>in</strong>stehende<br />

Menschen im Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus<br />

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Holzbau AG<br />

Melchnau<br />

– Samstag, 5. Januar 2013, 9bis<br />

12 Uhr, Weihnachtsbaum/<br />

-Chrömli Gratis-Entsorgungs-<br />

Aktion beim Wärmeverbund<br />

– Donnerstag, 10. Januar 2013,<br />

13.30 Uhr, Seniorennachmittag<br />

«Zwäg ids Auter» im<br />

Altersheim Schärme<br />

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Madiswilstrasse 19<br />

4917 Melchnau<br />

Tel. 062 927 10 15<br />

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12. Dezember 2012 Region Seite 7<br />

Adventsfenster<br />

e<strong>in</strong>geweiht<br />

WYNAU Vergangenes Wochenende<br />

konnte das traditionelle<br />

Adventsfenster der Garage<br />

Greub AG <strong>in</strong> Wynau feierlich<br />

e<strong>in</strong>geweiht werden. Zahlreiche<br />

Gäste kamen, um sich die Weihnachtsdekoration<br />

der Honda-<br />

Vertetung anzusehen.<br />

Leserme<strong>in</strong>ung<br />

Regierungsrat ist das Problem! Sparmassnahmen ohne Ende zur Abstrafung<br />

der demokratischen «tumben» Volksmehrheit<br />

Weil das «tumbe» Volk bei der Motorfahrzeugsteuer<br />

trotz des Trickes<br />

mit der Abstimmungswiederholung<br />

nicht so votiert hat, wie<br />

es die uns ständig gängelnden Regierungsräte<br />

und e<strong>in</strong>ige Parlamentarier<br />

gerne gehabt hätten,<br />

weil sich die Mehrheit der Stimmbürger<strong>in</strong>nen<br />

und Stimmbürger<br />

nicht mehr länger bieten lassen<br />

will, dass Hunderte von Millionen<br />

an Steuergeldern jedes Jahr verludert<br />

werden, «töibelet» der Regierungsrat<br />

nach wie vor. Dagelten<br />

die demokratischen Grundregeln<br />

plötzlich nicht mehr.<br />

DieseRegierungsräteundTeiledes<br />

Grossen Rates verhalten sich wie<br />

zehnjährige Rotznasen, die nicht<br />

e<strong>in</strong>sehen wollen, dass sie selber<br />

die eigentlichen Verursacher des<br />

Desasters s<strong>in</strong>d. Sie sollen doch<br />

e<strong>in</strong>mal nach Österreich schauen,<br />

wo der 80-jährige Frank Stronach,<br />

der 1954 mit 200 Dollar <strong>in</strong><br />

der Tasche via Bern nach Kanada<br />

ausgewandert war und es dort u.a.<br />

mit se<strong>in</strong>er Firma Magna Enterta<strong>in</strong>ment<br />

Corporation (MEC) zum<br />

Multimilliardär gebracht hatte,<br />

mit se<strong>in</strong>em kürzlichen E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong><br />

die Politik ungeheuren Zulauf erfährt.<br />

Und warum? Er erklärte es<br />

im ZDF ganz simpel: Jeder kle<strong>in</strong>ste<br />

Familienhaushalt, der mehr<br />

ausgibt, als er e<strong>in</strong>nimmt, gerate<br />

schnell e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Schuldenspirale.<br />

Das gleiche gelte für<br />

Grosskonzerne, KMUs und damit<br />

erst recht für Staaten. Staaten, die<br />

sich überschulden, seien kurz<br />

über lang pleite und würden (siehe<br />

die Beispiele USA, Frankreich<br />

unter Hollande, die SPD- regierten<br />

deutschen Bundesländer)<br />

schnell zu Schurkenstaaten, weil<br />

sie Recht <strong>in</strong> Unrecht kehrten, um<br />

von anderen Staaten Geld zu erpressen.<br />

In e<strong>in</strong>em gewissen S<strong>in</strong>n<br />

hätten die Regierenden die ihnen<br />

anvertrauten Steuergelder veruntreut,<br />

vom Uns<strong>in</strong>n des hohen,<br />

volkswirtschafts- fe<strong>in</strong>dlichen<br />

Steuerniveaus ganz zu schweigen.<br />

Auch im «Griechenland-Kanton»<br />

Bern zahlen die Bürger genug «Basis»<br />

- Steuern, abgesehen davon,dass<br />

noch vieles zusätzlich<br />

und ohne Gegenleistung auf sie<br />

abgewälzt wird. Aber woh<strong>in</strong> eigentlich<br />

verschw<strong>in</strong>den diese Gelder?<br />

Immer mehr Betriebe wandern<br />

ab, weil sie nicht mehr abgezockt<br />

werden wollen. Dass dabei<br />

Tausende von Arbeitskräften<br />

und damit wieder Steuerzahler<br />

bzw. Konsumenten verloren gehen,<br />

nimmt man höchstens aus<br />

e<strong>in</strong>er überkommenen l<strong>in</strong>ken<br />

Ideologie heraus mit achselzuckendem<br />

Bedauern zur Kenntnis.<br />

Dass aber gerade unsere «Genossen»<br />

Regierungsräte an den<br />

Kranken und an der Bildung -dort<br />

schon seit bald 2Jahrzehnten -<br />

sparen, ist krim<strong>in</strong>ell. Ich hoffe, sie<br />

werden dafür von allen heutigen<br />

jugendlichenMenschen,denensie<br />

schwerstenSchadenzufügen,bald<br />

e<strong>in</strong>mal zur Rechenschaft gezogen.<br />

Und wenn Regierungsrat<br />

Neuhaus, e<strong>in</strong> ehemaliger Pädagoge,<br />

kürzlich e<strong>in</strong>en «Mutanfall»<br />

hatte und die Sparmassnahmen<br />

se<strong>in</strong>er Kollegen ansatzweise kritisierte,<br />

wurde ihm gleich e<strong>in</strong><br />

Maulkorb wegen Verletzung des<br />

gezielt völlig falsch verstandenen<br />

Kollegialitätspr<strong>in</strong>zips verpasst.<br />

Nichts hat der rotgrün dom<strong>in</strong>ierte<br />

Regierungsrat seither zustande<br />

gebracht, als Schüler- wie Lehrerschaft<br />

h<strong>in</strong>zuhalten, sie anzulügen,<br />

letztere bis zum Gehtnichtmehr<br />

auszubeuten, weil<br />

lohnmässig zu schröpfen. Und wegen<br />

der vom Grossen Rat «legalisierten<br />

Veruntreuung» von e<strong>in</strong><br />

paar hundert Millionen Pensionskassengelder<br />

wird sie immer<br />

noch kräftig zur Kasse gebeten. -<br />

Wen verwundert's, dass es an der<br />

PH bald mehr Lehrkräfte als Lehramts-<br />

Studierende gibt!<br />

So handeln nicht verantwortungsbewusste<br />

Volksvertreter,<br />

sondern «Volksfe<strong>in</strong>de», die sich<br />

zynischer Weise von eben diesem<br />

Volk aushalten lassen. -Der Regierungsrat<br />

kann das Problem<br />

nicht lösen, weil er selber das<br />

Problem ist. Das gilt auch für e<strong>in</strong>ige<br />

im Grossen Rat. Ich sage es<br />

ganz unadventlich: «Herr, vergib<br />

ihnen nicht, denn sie wissen, was<br />

sie tun!»<br />

Walter F. Ste<strong>in</strong>böck, Gondiswil<br />

Chlouse Corso<br />

LANGENTHAL Den 1. Corso der<br />

Chlouse-Bikers erwartete am<br />

Donnerstagabend <strong>in</strong> der Marktgasse<br />

e<strong>in</strong> herzlicher Empfang.<br />

Zahlreiche lachende und freudige<br />

K<strong>in</strong>dergesichter warteten<br />

gespannt auf die Chläuse auf ihren<br />

aufwendig dekorierten Motorrädern.<br />

Neben donnernden<br />

Motoren und den fe<strong>in</strong>en Samichloussäckli<br />

wurden natürlichauchSpendenzugunstender<br />

K<strong>in</strong>der des heilpädagogischen<br />

Zentrums entgegen genommen.<br />

Laut dem Ober-Chlous war der<br />

Corso vielleicht der Startschuss<br />

zu e<strong>in</strong>er wunderbaren, neuen<br />

Tradition <strong>in</strong> Langenthal.<br />

Für Sie waren unterwegs: Nick Hafner &Joshua Guelm<strong>in</strong>o


Sonntagsverkäufe 16. und 23. Dezember 2012<br />

Weihnachtsmarkt 14. bis16. Dezember 2012<br />

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Die «Stärne Wiehnacht»<br />

steht vor der Tür<br />

Werkennt und liebt es nicht, den Duft,<br />

die Lichter, leuchtende Augen, Geschenke,<br />

liebe Worte,sich wiedersehen...<br />

all das gibt es an der traditionellen<br />

«Stärne Wiehnacht» mit Weihnachtsmarkt<br />

und offenen Sonntagen<br />

<strong>in</strong> Langenthal.<br />

Langenthal ist <strong>in</strong> Weihnachtsstimmung. Die<br />

Gewerbetreibenden <strong>in</strong> öffnen ihre Geschäfte<br />

an den Sonntagen vom 16. und<br />

23. Dezember, damit Sie Ihre Weihnachtse<strong>in</strong>käufe<br />

erledigen können. Die Geschäfte<br />

s<strong>in</strong>d an beiden Wochenenden je-<br />

­weils freitags von 9bis 21 Uhr, samstags<br />

von 9bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis<br />

18 Uhr geöffnet. An beiden Wochenenden<br />

verkehrt <strong>in</strong> Langenthal e<strong>in</strong> Gratisbus.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Der Weihnachtsmarkt vom 14. bis am 16.<br />

Dezember lädt zum Schlendern, Staunen,<br />

Plaudern und Glühwe<strong>in</strong>­Tr<strong>in</strong>ken e<strong>in</strong>. An<br />

über 60 Ständen werden allerlei Sachen<br />

zum Verkauf angeboten. Holzschnitzer und<br />

Glasbläser werden anwesend se<strong>in</strong> und die<br />

Menschen <strong>in</strong> ihren Bann ziehen. Der Weihnachtsmarkt<br />

ist am Freitag von 14 bis 22<br />

Uhr, amSamstag von 9bis 20 Uhr und am<br />

Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Natürlich wird esamStand der Stadtvere<strong>in</strong>igung<br />

auch heuer wieder die «Särne<br />

Wiehnacht»- Tasse mit Glühwe<strong>in</strong> geben.<br />

Daneben locken Attraktionen wie die Raclettehütte,<br />

des Geschichtenwagen mit<br />

«Wyti Reis», e<strong>in</strong>e besondere Weihnachtsgeschichte,<br />

der Auftritt der Schlössli-Trychler<br />

Pfaffnau, e<strong>in</strong> musikalischer K<strong>in</strong>derhütedienst,<br />

Auftritte des Musikschule Langenthal<br />

und vieles mehr.<br />

Zudem wird amSonntag, 23. Dezember<br />

um 13.30 Uhr die Weihnachtsgeschichte<br />

durch die Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft für offene,<br />

christliche Jugendarbeit Langenthal und<br />

Umgebung (ACJ) aufgeführt.<br />

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Therese Schärer-Lehmann<br />

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(v.l.) Iwan Zanchetta, Marianne Ste<strong>in</strong>er,René Marti und Daniel Schick freuen sich auf Ihren Besuch an der Langenthaler<br />

«Stärne Wiehnacht».<br />

Musikalisches Programm<br />

Freitag 14. Dezember<br />

– 19Uhr: Schlössli-Trychler Pfaffnau<br />

– 18bis 20 Uhr: Musikalische Weihnachtsgeschichte<br />

Samstag 15. Dezember<br />

– 14bis 17 Uhr: ca. vier Auftritte der Musikschule Oberaargau<br />

– 11bis 13 Uhr: ca. drei Auftritte der Cacahuetes<br />

– 13bis 17 Uhr: Musikalische Weihnachtsgeschichte ca. vier Auftritte<br />

Sonntag 16. Dezember<br />

– 12bis 16 Uhr: Musikalische Weihnachtsgeschichte ca. vier Auftritte<br />

– 14bis 16 Uhr: Jugendgospelchor Huttwil<br />

Bild: sf


Seite 8 Autonews 12. Dezember 2012<br />

Heute im Wiler<br />

Stadtparlament<br />

WIL Heute, Donnerstag, 1. März<br />

2012, 17 Uhr, f<strong>in</strong>det die 33. Sitzung<br />

des Wiler Stadtparlaments<br />

der laufenden Legislatur 2009<br />

bis 2012 statt. Die e<strong>in</strong>zelnen Geschäfte<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> folgender Reihenfolge<br />

traktandiert:<br />

1. Alterszentrum Sonnenhof –<br />

Erneuerung/Neuanordnung Küche,<br />

Cafeteria, E<strong>in</strong>gang; Nachtrag<br />

2. Schaffung e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>der- und<br />

Erwachsenenschutzkreises Wil<br />

– Uzwil; Genehmigung Vere<strong>in</strong>barung<br />

3. Postulat Dario Sulzer, SP–<br />

Neue Bodenpolitik; Erheblicherklärung<br />

4. Postulat FDP-Fraktion –Verstärkte<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

Stadt und Regionsgeme<strong>in</strong>den;<br />

Berichterstattung<br />

5. Interpellation Markus Hilber,<br />

FDP –Grünaustrasse Wil<br />

6. Interpellation Norbert Hodel,<br />

FDP – Tempo-30-Zone <strong>in</strong> der<br />

Quartiermitte<br />

7. Interpellation Dario Sulzer,SP<br />

– Sanierung unsicherer Fussgängerstreifen<br />

<strong>in</strong> der Stadt Wil<br />

8.InterpellationMarkZahner,SP<br />

–Stiftung zur Stärkung der Klosterschule<br />

St. Kathar<strong>in</strong>a<br />

9. Interpellation Erw<strong>in</strong> Hauser,<br />

SVP –Bau e<strong>in</strong>es islamischen Begegnungszentrums<br />

Die Parlamentssitzung wird <strong>in</strong><br />

der Tonhalle durchgeführt. Die<br />

Sitzung ist öffentlich und beg<strong>in</strong>nt<br />

um 17 Uhr. Zuhörer<strong>in</strong>nen<br />

und Zuhörer s<strong>in</strong>d auf der Tribüne<br />

willkommen. jes<br />

Trottoirverlängerung<br />

auf St. Gallerstrasse<br />

WIL Vor dem W<strong>in</strong>ter konnten die<br />

eigentlichen Bauarbeiten am Fürstenlandkreisel<br />

abgeschlossen werden,<br />

Arbeiten für den weiteren<br />

Ausbau ruhten danach <strong>in</strong> der kalten<br />

Jahreszeit. Jetzt ist dieser W<strong>in</strong>terunterbruch<br />

abgeschlossen, sodass<br />

nun die Arbeiten für den südseitigen<br />

Trottoirbau und die Fahrbahnsanierung<br />

im Abschnitt «Kirche<br />

Sancta Maria» bis Kreisel an der<br />

St. Gallerstrasse aufgenommen<br />

werden können. Für den Abschnitt<br />

bis Gammakreisel laufen<br />

die Ausschreibungen.<br />

Die Bauarbeiten starten dieser Tage<br />

und erfolabgeschlossen, sodass<br />

nun die Arbeiten für den südseitigen<br />

Trottoirbau und die Fahrbahnsanierung<br />

im Abschnitt «Kirche<br />

Sancta Mariaabgeschlossen,<br />

sodass nun die Arbeiten für den<br />

südseitigen Trottoirbau und die<br />

Fahrbahnsanierung im Abschnitt<br />

«Kirche Sancta Mariaabgeschlossen,sodassnundieArbeitenfürden<br />

südseitigen Trottoirbau und die<br />

Fahrbahnsanierung im Abschnitt<br />

«Kirche Sancta Mariagen mehrheitlich<br />

unter Verkehr ohne Lichtsignalanlage,<br />

lediglich für die jeweils<br />

halbseitig vorgenommene<br />

Fahrbahnsanierung wird während<br />

etwa zwei mal zwei Wochen e<strong>in</strong>e<br />

Lichtsignalanlage <strong>in</strong>stalliert. Im<br />

August soll die Strasse mit neuer<br />

Deckschicht dem Verkehr übergeben<br />

werden<br />

sk/jes<br />

Bergholz kostet 60 Mio.Fr.<br />

Der Sportpark Bergholz wird<br />

rund 2,5 Mio.Franken teurer.<br />

Verantwortlich dafür s<strong>in</strong>d<br />

Bauteuerung, Erhöhung der<br />

Mehrwertsteuer,gebundene<br />

Mehrkosten sowie technische<br />

Mehrausstattungen.<br />

Das Wiler Stimmvolk hat am 28.<br />

November 2010 die Kreditvorlage<br />

für die Gesamterneuerung des<br />

Sportparks Bergholz mit Freibad,<br />

Hallenbad, Wellnessbereich, Eishalle,<br />

Fussballstadion und Restaurant<br />

im Umfang von brutto<br />

57,539 Mio. Franken mir e<strong>in</strong>em<br />

Stimmenanteil von 60,9 Prozent<br />

gutgeheissen.<br />

Am 13. Oktober 2011 wurde das<br />

Baugesuch e<strong>in</strong>gereicht. Während<br />

der Auflagefrist g<strong>in</strong>gen zwei E<strong>in</strong>sprachen<br />

e<strong>in</strong>. Diese betrafen die<br />

geplante Parkierungssituation auf<br />

dem Hauptparkfeld, den Quartierspielplatz<br />

und die Beh<strong>in</strong>dertengerechtigkeit<br />

der Gesamtanlage.<br />

Bauliche Bere<strong>in</strong>igungen<br />

Das Projekt hat gegenüber dem Abstimmungsprojekt<br />

verschiedene<br />

Änderungen und Detaillierungen<br />

erfahren. Der Stadtrat zählt <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

Bericht und Antrag rund 30<br />

Bere<strong>in</strong>igungen auf, die aber <strong>in</strong> der<br />

Summe kostenneutral zerfolgten.<br />

E<strong>in</strong>sprachen zurückgezogen<br />

Die E<strong>in</strong>sprachen wurden aufgrund<br />

verschiedener Zusicherungen zurückgezogen.<br />

So soll der Quartierspielplatz<br />

auf der nördlichen<br />

Grünfläche des Sportparks angeordnet<br />

werden. Für das Hauptbecken<br />

des Hallenbades müssen die<br />

E<strong>in</strong>stiegsmöglichkeiten für gehbeh<strong>in</strong>derte<br />

Personen angepasst<br />

werden. Bei Frei- und Hallenbad<br />

sollen die baulichen Vorkehrungen<br />

für den E<strong>in</strong>satz e<strong>in</strong>es Swimlifts<br />

für gehbeh<strong>in</strong>derte oder rollstuhlgängige<br />

Personen vorgesehen<br />

werden. Schliesslich soll die Parkieranlage<br />

mit e<strong>in</strong>er Schrankenanlage<br />

oder mit Schwellen zur<br />

Stadt unterschreibt Absichtserklärung<br />

Der Stadtrat hat den Beitritt<br />

der Stadt Wil zur Rahmenvere<strong>in</strong>barung<br />

«Inter<strong>in</strong>stitutionelle<br />

Zusammenarbeit» im Zusammenhang<br />

mit Sozialhilfe erklärt<br />

und e<strong>in</strong>e entsprechende<br />

Absichtserklärung abgegeben.<br />

E<strong>in</strong>e verb<strong>in</strong>dliche und partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit mit<br />

den Sozialversicherungen erhöht<br />

die Chancen von Sozialhilfe empfangenden<br />

Personen von Personen<br />

mit gesundheitlichen E<strong>in</strong>schränkungen<br />

<strong>in</strong> den ersten Arbeitsmarkt.<br />

Die Rahmenvere<strong>in</strong>barung<br />

regelt dabei die Grundzüge für e<strong>in</strong>e<br />

verb<strong>in</strong>dliche Zusammenarbeit<br />

zwischen den Vertragsparteien und<br />

die Organisation der IIZvon Personen<br />

mit gesundheitlichen E<strong>in</strong>schränkungen<br />

<strong>in</strong> den ersten Arbeitsmarkt.<br />

Die Rahmenvere<strong>in</strong>-<br />

WIL Stadtrat beantragt Nachtragskredite über knapp 600'000 Franken<br />

Der Kunstrasen im Fussballstadion soll e<strong>in</strong>e Beregnungsanlage erhalten.<br />

Temporeduktion ausgestattet werden.<br />

Die ersten drei Zusicherungen<br />

hätten bei der Realisierung ohneh<strong>in</strong><br />

berücksichtigt werden müssen.<br />

Die Schrankenanlage verlangt<br />

e<strong>in</strong>en zusätzlichen Kredit von<br />

210'000 Franken, die aus der Reserve<br />

für Parkplätze entnommen<br />

werden kan. Das Baugesuch wurde<br />

am 9. Januar 2012 bewilligt.<br />

Gebäudetechnische Anpassungen<br />

Aus der Detaillierung des Projekts<br />

ergaben sich zahlreiche Anpassungen.<br />

Diese betreffen vorwiegend<br />

Brandschutz, Stromversorgung,<br />

Wärmerückgew<strong>in</strong>nung des<br />

Duschenabwassers, Filtrierverfahren<br />

im Freibad und Lüftung der<br />

Eis- und Schwimmhallen. Daraus<br />

ergeben sich M<strong>in</strong>derkosten für die<br />

Bauherrschaft von 92'600 Franken.<br />

WIL Ke<strong>in</strong>e Mehrkosten für die Stadt<br />

Bild: Hermann Rüegg<br />

Technische Massnahmen<br />

Zusätzliche technische Massnahmen<br />

s<strong>in</strong>d nicht im Totalunternehmerangebot<br />

enthalten und als<br />

Mehrleistungen zu def<strong>in</strong>ieren. Es<br />

s<strong>in</strong>d dies die Schlammwasseraufbereitung<br />

im Hallenbad, die Beregnungsanlage<br />

für das Kunstrasenfeld<br />

im Fussballstadion und die<br />

Schrankenanlage auf dem Parkplatz.<br />

Anstatt das Schlammabwasser direkt<br />

<strong>in</strong> die Kanalisation zu leiten<br />

soll aus ökonomischen und ökologischen<br />

Überlegungen die Option<br />

e<strong>in</strong>er Aufbereitungsanlage für<br />

Schlammwasser zum Zuge kommen.<br />

Die Mehrkosten betragen<br />

226'800 Franken, wobei die Betriebskosten<br />

um 35'000 Franken<br />

jährlich reduziert werden können.<br />

barung regelt dabei die Grundzüge<br />

für e<strong>in</strong>e verb<strong>in</strong>dliche Zusammenarbeit<br />

zwischen den Vertragsparteien<br />

und die Organisation der IIZvon<br />

Personen mit gesundheitlichen<br />

E<strong>in</strong>schränkungen <strong>in</strong> den ersten<br />

Arbeitsmarkt. Die Rahmenvere<strong>in</strong>barung<br />

regelt dabei die<br />

Grundzüge für e<strong>in</strong>e verb<strong>in</strong>dliche<br />

Zusammenarbeit zwischen den<br />

Vertragsparteien und die Organisation<br />

der IIZvon Personen mit gesundheitlichen<br />

E<strong>in</strong>schränkungen<br />

<strong>in</strong> den ersten Arbeitsmarkt. Die<br />

Rahmenvere<strong>in</strong>barung regelt dabei<br />

die Grundzüge für e<strong>in</strong>e verb<strong>in</strong>dliche<br />

Zusammenarbeit zwischen den<br />

Vertragsparteien und die Organisation<br />

der IIZvon Personen mit gesundheitlichen<br />

E<strong>in</strong>schränkungen<br />

<strong>in</strong> den ersten Arbeitsmarkt. Die<br />

Rahmenvere<strong>in</strong>barung regelt dabei<br />

die Grundzüge für e<strong>in</strong>e verb<strong>in</strong>dliche<br />

Zusammenarbeit zwischen den<br />

Vertragsparteien und die Organisation<br />

der IIZvon Personen mit gesundheitlichen<br />

E<strong>in</strong>schränkungen<br />

<strong>in</strong> den ersten Arbeitsmarkt. Die<br />

Rahmenvere<strong>in</strong>barung rbeitsmarkt.<br />

Die Rahmenvere<strong>in</strong>barung<br />

regelt dabei die Grundzüge für e<strong>in</strong>e<br />

verb<strong>in</strong>dliche Zusammenarbeit<br />

zwischertragsparteien und die Organisation<br />

der IIZvon Personen mit<br />

Kunstrasenfeld wässern<br />

Kunstrasenfelder erfordern <strong>in</strong> der<br />

wärmeren Jahreszeit e<strong>in</strong>e sporadische<br />

Bewässerung. Diese sollte<br />

manuell mit Schlauchleitungen<br />

vorgenommen werden. E<strong>in</strong>e Beregnungsanlage<br />

mit automatisch<br />

versenkbaren Sprühköpfen wurde<br />

als Option gerechnet und kostet<br />

275'000 Franken. E<strong>in</strong>e Detaillierung<br />

des Totalunternehmers ergab<br />

e<strong>in</strong>e kostengünstigere Realisierung<br />

für 160'000 Franken. Geprüft<br />

wurde auch e<strong>in</strong>e Etappierung<br />

–Leitungen verlegen, später<br />

Komponenten e<strong>in</strong>bauen. Der<br />

Stadtrat sprach sich gegen e<strong>in</strong>e<br />

Etappierung aus und möchte die<br />

Anlage realisieren. Ger<strong>in</strong>gerer Personalaufwand<br />

und die Erhaltung<br />

des Kunstrasens würden dafür<br />

sprechen. Gemäss der Swiss Football<br />

League wird e<strong>in</strong>e solche Anlage<br />

künftig zw<strong>in</strong>gend se<strong>in</strong>.E<strong>in</strong>e<br />

Schrankenanlage mit vorgelagerter<br />

«Kiss and Ride»-Zone für Zubr<strong>in</strong>ger<br />

und Abholer verlangt Investitionen<br />

von 210'000 Franken,<br />

die aus der Parkplatzreserve f<strong>in</strong>anziert<br />

werden sollen. Der Stadtrat<br />

rechnet zudem mit Mehre<strong>in</strong>nahmen<br />

aus der Parkplatzbewirtschaftung<br />

und Bussen von 15'000<br />

Franken jährlich.<br />

Bauteuerung und Mehrwertsteuer<br />

Die Bauteuerung per 31. Oktober<br />

2011 beläuft sich gegenüber Oktober<br />

2008 auf 688'600 Franken.<br />

Die Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes<br />

auf 8Prozent per 1. Januar<br />

2011 ergibt derzeit Mehrkosten<br />

von 211'400 Franken.Die<br />

durch veränderte Gesetzes- und<br />

Normgrundlagen bed<strong>in</strong>gten gebundenen<br />

Mehrkosten (v.a. M<strong>in</strong>ergie-Standard,<br />

Ozonierung Baddewasser,<br />

befestigter Umlauf Fussballstadion)<br />

betragen 1'173'100<br />

Franken und stehen M<strong>in</strong>derkosten<br />

von 92'600 Franken gegenüber.<br />

Zusammen mit Bauteuerung und<br />

der Erhöhung der Mehrwertsteuer<br />

ergibtdiesgesamteMehrkostenvon<br />

1'980'500 Franken <strong>in</strong>kl. MWST.<br />

Nachtragskredite<br />

Der Stadtrat beantragt dem Parlament<br />

die Nachtragskredite für die<br />

Schlammwasseraufbereitungsanlage<br />

(226'800 Franken), Beregnungsanlage<br />

Fussballstadion<br />

(160'000 Franken) sowie die<br />

Schrankenanlage Parkplatz Bergholz<br />

– zulasten der Reserve für<br />

Parkplätze –von 210'000 Franken<br />

gutzuheissen.<br />

Walter Sutter<br />

gesundheitlichen E<strong>in</strong>schränkungen<br />

<strong>in</strong> den ersten Arbeitsmarkt. Die<br />

Rahmenvere<strong>in</strong>barung regelt dabei<br />

die Grundzüge für e<strong>in</strong>e verb<strong>in</strong>dliche<br />

Zusammenarbeit zwischen den<br />

Vertragsparteien und die Organisation<br />

der IIZauf Wiedere<strong>in</strong>gliederung<br />

<strong>in</strong> den Arbeitsmarkt und<br />

Ablösung der Klient<strong>in</strong>nen und Klienten<br />

von der Sozialhilfe. Um diese<br />

Zusammenarbeit zu festigen-<br />

Gallen, die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt<br />

St. Gallen<br />

(SUVA) sowie die St. Gallische<br />

Konferenz für Sozialhilfe (KOS) e<strong>in</strong>e<br />

neue Rahmenvere<strong>in</strong>barung zur<br />

Inter<strong>in</strong>stitutionellen Zusammenarbeit<br />

(IIZ) aufgesetzt.<br />

Intergration <strong>in</strong> ersten Arbeitsmarkt<br />

Die IIZ bezweckt primär die Integration<br />

von Personen mit gesundheitlichen<br />

E<strong>in</strong>schränkungen<br />

<strong>in</strong> den ersten Arbeitsmarkt. Die<br />

Rahmenvere<strong>in</strong>barung regelt dabei<br />

die Grundzüge für e<strong>in</strong>e verb<strong>in</strong>dliche<br />

Zusammenarbeit zwischen den<br />

Vertragsparteien und die Organisation<br />

der IIZ im Kanton St. Gallen.Der<br />

Stadtrat hat mit e<strong>in</strong>er Absichtserklärung<br />

se<strong>in</strong>en Beitritt zur<br />

IIZ-Rahmenvere<strong>in</strong>barung erklärt.<br />

Der Beitritt verursacht für die Stadt<br />

Wil ke<strong>in</strong>e Mehrkosten. sk


Wangen a.d.Aare<br />

Rückblick<br />

Veranstaltungen<br />

– Sonntag, 16.Dezember,Stallweihnacht der ref.<br />

Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

– Montag, 24. Dezember,Gottesdienst zum<br />

Heiligabend <strong>in</strong> der ref. Kirche<br />

– Dienstag, 25.Dezember,Gottesdienst mit<br />

Abendmahl zum Weihnachtstag <strong>in</strong> der ref. Kirche<br />

– Montag, 31. Dezember,Vesper (liturgische Feier) zum<br />

Jahreswechsel <strong>in</strong> der ref. Kirche<br />

– Freitag, 11. Januar 2013, Heimatabend der<br />

Trachtengruppe im Salzhaus<br />

– Samstag, 12. Januar 2013, Heimatabend der<br />

Trachtengruppe im Salzhaus<br />

– Mittwoch, 16. Januar 2013, Kasperlitheater im<br />

Kellertheater<br />

– Dienstag, 22. Januar 2013, Januarbescherung des<br />

Geme<strong>in</strong>nützigen Frauenvere<strong>in</strong>s<br />

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Interview mit Geme<strong>in</strong>depräsident Fritz Scheidegger<br />

«Mit Schenken Freude bereiten»<br />

Fritz Scheidegger,Geme<strong>in</strong>depräsident<br />

von Wangen an der Aare blickte<br />

für die NOZ auf das Jahr 2012 zurück.<br />

Herr Scheidegger, das Jahr neigt sich<br />

dem Ende zu. Wie sieht Ihr Rückblick<br />

als Geme<strong>in</strong>depräsident aus?<br />

Rückblickend b<strong>in</strong> ich sehr zufrieden mit<br />

dem Erreichten. Wir konnten geme<strong>in</strong>sam<br />

mit der Nachbargeme<strong>in</strong>de Wiedlisbach<br />

e<strong>in</strong>e Bauverwalter<strong>in</strong> anstellen und so die<br />

Zusammenarbeit stärken.<br />

Weiter ist Wangen an der Aare auch im<br />

diesem Jahr gewachsen und es entstanden<br />

dazu auch neue Arbeitsplätze.<br />

Welche Geschäfte stehen noch an bis<br />

Ende Jahr?<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat hat nach der Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />

wie üblich noch e<strong>in</strong>e Sitzung,<br />

wo Geschäfte zu behandeln s<strong>in</strong>d,<br />

die vom Term<strong>in</strong> her bis Ende Jahr zu erledigen<br />

s<strong>in</strong>d. An dieser Sitzung wir noch<br />

das Organisationshandbuch <strong>in</strong> der alten<br />

Zusammensetzung verabschiedet, da<br />

dieser die Erarbeitung über zwei Jahrebegleitet<br />

hat.<br />

Welches Ereignis bleibt Ihnen <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr am besten <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung?<br />

E<strong>in</strong> positiver Höhepunkt im Jahr 2012 war<br />

die E<strong>in</strong>weihungsfeier im Logistikgebäude<br />

der Transportgesellschaft (TGW). Dieser<br />

Betrieb ist heute mit 150 Mitarbeitenden<br />

der grösste Arbeitgeber In Wangen<br />

an der Aare.<br />

Fritz Scheidegger, Geme<strong>in</strong>depräsident Wangen an der Aare<br />

Worauf wird die Geme<strong>in</strong>de Wangen<br />

a./A. nächstes Jahr e<strong>in</strong> besonderes<br />

Augenmerk richten?<br />

Das Projekt Sanierung-Schulanlagen,<br />

welches e<strong>in</strong>e neue Turnhalle vorsieht, soll<br />

soweit bearbeitet werden, dass die notwendige<br />

Urnenabstimmung im nächsten<br />

Jahr durchgeführt werden kann.<br />

Freuen Sie sich auf die Advents- und<br />

Weihnachtszeit? Was steht bei Ihnen<br />

auf der Weihnachtswunschliste?<br />

Bild: z.V.g.<br />

Ja ich freue mich immer auf die Weihnachtszeit,<br />

weil über diese Zeit ke<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>e<br />

anstehen und etwas mehr Zeit bleibt<br />

für Familie und Hobby.<br />

Gibt es e<strong>in</strong>e feste Tradition, die Sie<br />

zur Adventszeit oder über die Festtage<br />

zelebrieren?<br />

Ja, mit Geschenken Freude bereiten und<br />

etwas mehr Schokolade essen.<br />

Interview: Andrea Marti<br />

Die Inserenten wünschen frohe Festtage und e<strong>in</strong> erfolgreiches 2013<br />

Hosen, Jeans, Vestons,Anzüge,Jacken,<br />

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Für das erwiesene Vertrauen<br />

danken wir und wünschen<br />

frohe Festtage und alles Gute<br />

im neuen Jahr!<br />

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Vauthey AG, Herzogenbuchsee<br />

Er sorgt für mehr Farbe im Leben<br />

Seit e<strong>in</strong>em <strong>Vier</strong>teljahrhundert<br />

führt Michel Vauthey das von<br />

se<strong>in</strong>em Vater 1957 gegründete<br />

Malergeschäft <strong>in</strong> Herzogenbuchsee.<br />

v.l. Therese Vauthey (Inhaber<strong>in</strong> Colorama), Michel Vauthey (Inhaber Vauthey)<br />

Während dieser Zeit hat der gelernte<br />

Maler- und Gipsermeister den<br />

Kle<strong>in</strong>betrieb kont<strong>in</strong>uierlich weiterentwickelt.<br />

Von anfänglich drei Mitarbeitern<br />

ist die Vauthey AG mittlerweile<br />

auf 13 Beschäftigte angewachsen<br />

und bietet e<strong>in</strong>e breite Angebots-Palette<br />

im Bereich Maler-,<br />

Gipser-, Fassaden- und Innenausbau-Arbeiten<br />

an. «Bei uns erhält der<br />

Kunde alles aus e<strong>in</strong>er Hand», weist<br />

Geschäftsführer Michel Vauthey auf<br />

e<strong>in</strong>en Pluspunkt se<strong>in</strong>es Unternehmens<br />

h<strong>in</strong>.<br />

Die Anfänge der Firma Vauthey <strong>in</strong><br />

Herzogenbuchsee reichen <strong>in</strong>s Jahr<br />

1957 zurück, dem Geburtsjahr des<br />

heutigen Firmenchefs Michel Vauthey.<br />

Se<strong>in</strong> Vater, Jean Vauthey, gründete<br />

damals das Malergeschäft<br />

Vauthey, das 1994 von e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>zelfirma<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Aktiengesellschaft<br />

umgewandelt wurde. Seit 30 Jahren<br />

im Betrieb tätig ist Michel Vauthey,<br />

der die Firma vor 25 Jahren von se<strong>in</strong>em<br />

Vater übernommen hat.<br />

Der heutige Geschäftsführer absolvierte<br />

sowohl die Ausbildung zum<br />

Maler wie auch zum Gipser und<br />

schloss 1982 die Meisterprüfung ab.<br />

«Zu Beg<strong>in</strong>n unserer Tätigkeit haben<br />

wir ke<strong>in</strong>e Gipserarbeiten ausgeführt.<br />

Weil ich diesen Beruf ebenfalls<br />

erlernt hatte, wollte ich unser<br />

Geschäft mit e<strong>in</strong>em weiteren Standbe<strong>in</strong><br />

ausstatten und weiterentwickeln»,<br />

erwähnt Michel Vauthey.Das<br />

ist dem 55-jährigen Geschäftsführer<br />

gelungen. Als er damals den Betrieb<br />

von se<strong>in</strong>em Vater übernahm, waren<br />

<strong>in</strong>sgesamt drei Mitarbeiter angestellt.<br />

25 Jahre später ist die Vauthey<br />

AG auf 13 Beschäftigte angewachsen,<br />

viele von ihnen arbeiten<br />

schon seit vielen Jahren im Betrieb.<br />

«Dadurch verfügen wir über e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>gespieltes<br />

Team, das erstklassige<br />

Qualität garantiert», lobt Michel<br />

Vauthey se<strong>in</strong>e Mitarbeiter.<br />

Alles aus e<strong>in</strong>er Hand<br />

Die erfreuliche Entwicklung führt er<br />

<strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie auf die breite Angebotspalette<br />

sowie die <strong>in</strong>dividuelle<br />

Beratung und Betreuung der Kunden<br />

zurück. «Wir haben e<strong>in</strong>en grossen<br />

Anteil an Privatkunden, von denen<br />

viele bereits von me<strong>in</strong>em Vater<br />

Arbeiten ausführen liessen.» E<strong>in</strong><br />

grosser Vorteil sei auch, dass man<br />

sehr vielfältig tätig sei. So bietet die<br />

Vauthey AG Maler-, Gipser-, Fassaden-<br />

und Innenausbau-Arbeiten für<br />

Neubauten sowie für Sanierungsund<br />

Renovationsobjekte an (siehe<br />

Bilder). Das habe sich als grossen<br />

Pluspunkt erwiesen, bemerkt Michel<br />

Vauthey, «denn bei uns erhält<br />

der Kunde alles aus e<strong>in</strong>er Hand. Wir<br />

stellen immer wieder fest, dass unser<br />

vielfältiges Angebot sehr geschätzt<br />

wird.» Geschätzt wird aber<br />

auch die Beratung. Man sei stets bestrebt,<br />

die Kunden optimal zu bedienen,<br />

betont Vauthey, «damit sie<br />

uns erhalten bleiben.» Wichtig ist<br />

ihm zudem e<strong>in</strong> gutes Preis-/Leistungsverhältnis,<br />

denn dadurch entstehe<br />

e<strong>in</strong> Vertrauensverhältnis.<br />

Seit 2005 betreibt die Vauthey AG<br />

Vauthey AG<br />

Malerei -Gipserei<br />

Unterstrasse 34<br />

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062 961 52 25<br />

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an der Unterstrasse 34 <strong>in</strong> Herzogenbuchsee,<br />

wo die Firma seit 1984<br />

beheimatet ist, auch e<strong>in</strong> COLORA-<br />

MA-Fachgeschäft für Farben und Lacke,<br />

das von Michels Frau Therese<br />

geführt wird. Privatkunden, KMU-<br />

Betriebe und Geme<strong>in</strong>debetriebe<br />

zählen hier zu den Hauptabnehmern.<br />

Seit neustem hat die Vauthey<br />

AG auch zwei Hebebühnen zum<br />

Mieten im Angebot. Damit ist e<strong>in</strong>e<br />

optimale Basis für e<strong>in</strong>e erfolgreiche<br />

Zukunft und die dritte Firmen-Generation<br />

geschaffen worden. Denn<br />

Sohn Marcel, gelernter Gipser, arbeitet<br />

ebenfalls schon im Betrieb mit.<br />

Mitarbeiter Christof Maurer absolviert<br />

momentan die Ausbildung zum<br />

Betriebsleiter Malerei und wird danach<br />

im Unternehmen mehr Verantwortung<br />

übernehmen.<br />

Walter Ryser<br />

Die Inserenten danken für das erwiesene Vertrauen und wünschen frohe Festtage und e<strong>in</strong> erfolgreiches 2013<br />

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Rückblick<br />

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«Lebens- und<br />

Wohnqualität erhalten»<br />

Ursenbachs Geme<strong>in</strong>depräsident<br />

Ulrich Fuhrimann<br />

zieht Bilanz. Der<br />

NOZ verriet er,was ihn<br />

im Jahr 2012 beschäftigt<br />

hat.<br />

Herr Fuhrimann, das Jahr<br />

neigt sich dem Ende zu.<br />

Wie sieht Ihr Rückblick als<br />

Geme<strong>in</strong>depräsident aus?<br />

Das Jahr 2012 war für die<br />

Geme<strong>in</strong>debehörden von<br />

Ursenbach reich befrachtet<br />

mit Arbeit und Aufgaben.<br />

Wirarbeiten <strong>in</strong>tensiv an vielen<br />

Geschäften, die zum<br />

Wohlergehen der Geme<strong>in</strong>de<br />

unbed<strong>in</strong>gt nötig<br />

s<strong>in</strong>d, jedoch <strong>in</strong> der Öffentlichkeit<br />

kaum wahrgenommen<br />

werden.<br />

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Welche Geschäfte/Sitzungen<br />

stehen noch an<br />

bis Ende Jahr?<br />

Heute, am 5. Dezember f<strong>in</strong>det<br />

die ordentliche Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />

mit<br />

verschiedenen Sachgeschäften<br />

Ulrich Fuhrimann, Geme<strong>in</strong>depräsident Ursenbach.<br />

und der Neuwahl<br />

e<strong>in</strong>es Mitglieds <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>derat<br />

statt. Daneben f<strong>in</strong>den noch zwei Geme<strong>in</strong>deratssitzungen<br />

statt.<br />

Worauf wird die Geme<strong>in</strong>de Ursenbach<br />

nächstes Jahr e<strong>in</strong> besonderes<br />

Augenmerk richten?<br />

Erhaltung der guten Lebens- und<br />

Wohnqualität für die E<strong>in</strong>wohner.<br />

Anpassen der Infrastruktur an sich<br />

verändernde Gegebenheiten. Ende<br />

2013 s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Ursenbach Gesamterneuerungswahlen.<br />

Welches Ereignis bleibt Ihnen <strong>in</strong><br />

diesem Jahr am besten <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung?<br />

Das schöne Dorffest im Juni und der<br />

Bau und die Inbetriebnahme unseres<br />

Wärmeverbunds im Dorfzentrum.<br />

Auf politischer Ebene freut mich<br />

besonders, dass die Stimmbürger<br />

gelernt haben unabhängig von allen<br />

E<strong>in</strong>flüssen klar und entschieden<br />

für ihreAnliegen e<strong>in</strong>zustehen.<br />

Bild: z.V.g.<br />

Freuen Sie sich auf die Adventsund<br />

Weihnachtszeit? Was steht<br />

bei Ihnen auf der Weihnachtswunschliste?<br />

Ich schätze die kommenden Festtage<br />

als Gelegenheit sich Zeit zu nehmen<br />

und Zeit zu haben für Familie,<br />

Freunde und Bekannte. Für sie alle<br />

wünsche ich mir Gesundheit, Glück<br />

und e<strong>in</strong> gesegnetes 2013.<br />

Gibt es e<strong>in</strong>e feste Tradition, die<br />

Sie zur Adventszeit oder über die<br />

Festtage zelebrieren?<br />

Eigentlich nicht, neben e<strong>in</strong>igen privaten<br />

Anlässen steht aber auch das<br />

Neujahrsapéro der Geme<strong>in</strong>de auf<br />

dem Programm.<br />

Interview: sf<br />

Ob steil –<br />

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ke<strong>in</strong> Problem, wir s<strong>in</strong>d vom Fach<br />

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Die Inserenten wünschen<br />

frohe Festtage und e<strong>in</strong><br />

erfolgreiches 2013<br />

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Tiger Tiger


12. Dezember 2012 Region Seite 13<br />

Lädele mit Gemütlichkeit<br />

WANGEN A./A. Reichhaltiges Angebot<br />

Die Organisation des Wangenparks<br />

lud letzten Sonntag zum<br />

Lädele am 1. Advent <strong>in</strong>s Städtli<br />

e<strong>in</strong>.<br />

Wohl etwas erschreckt waren die<br />

Männer des Werkhofs, als sie am<br />

frühen Sonntagmorgen von viel<br />

Schnee überrascht wurden. So<br />

auch die SLRG-Schwimmer, die<br />

sich aber trotzdem punkt 11 Uhr<br />

<strong>in</strong> die Aare stürzten und unter viel<br />

Applaus der vielen Zuschauer das<br />

rettende Ufer beim Pontonierhaus<br />

erreichten und so mit ihrem Kaltwassere<strong>in</strong>satz<br />

«s'Lädele» eröffneten.<br />

E<strong>in</strong>e Augenweise für die kommenden<br />

Festtage war die Fleischpräsentation<br />

<strong>in</strong> der Lüthi Metzg<br />

unter dem Motto: himmlische<br />

Festtags-Schlemmereien. Ob beim<br />

Bäcker, der Käserei oder den Firmen<br />

im Städtli, überall gab es etwas.<br />

Mit e<strong>in</strong>er wärmenden Gerstensuppe<br />

wartete das Therapiezentrum<br />

<strong>in</strong> der Vorstadt auf. Die<br />

Gaststätten servierten spezielle<br />

Menüs und der Jodlerklub Heimelig<br />

offerierte Hamme. Vielerorts<br />

gab es Punsch oder Glühwe<strong>in</strong>,<br />

und wer immer noch kalt hatte<br />

konnte sich bei warmem Kaffee bei<br />

Impressionen vom Lädele am 1. Advent.<br />

den Trachten im Schlosskeller erholen.<br />

Der Frauenchor überraschte<br />

mit selbst gemachten<br />

Weihnachtsguetzli, im Hert-Café<br />

genoss man Apfelchüechli mit Vanillesauce<br />

und die Chäs-Hütte verwöhnte<br />

mit Chäs-Brätu.<br />

Für musikalische Unterhaltung<br />

sorgten die Bag-Pipers und die Musikgesellschaft<br />

Regio WiWa. Auf die<br />

K<strong>in</strong>der wartete das Ponyreiten und<br />

das Ch<strong>in</strong>derbähnli. Zu sehen waren<br />

auch die vielen geschmückten<br />

Christbäume, verbunden mit e<strong>in</strong>em<br />

Wettbewerb: welcher Baum ist<br />

der Schönste. Der Höhepunkt, auf<br />

den die vielen K<strong>in</strong>der im Städtli<br />

warteten, war der Besuch des Samichlauses<br />

mit se<strong>in</strong>en Schmutzlis<br />

und Eseln. Jetzt hiess es das erlernte<br />

Värsli aufzusagen.<br />

Alfons Schaller<br />

Von Nationalrat Gerhard Pfister<br />

Die M<strong>in</strong>der-Initiative<br />

schadet der Schweiz<br />

Überrissene Löhne und Boni ohne<br />

Bezug zur Leistung s<strong>in</strong>d skandalös<br />

und müssen bekämpft werden. Die<br />

Abzocker-Initiative ist aber der falsche<br />

Weg. Sie verbietet überrissene<br />

Löhne und Boni nicht und schüttet<br />

das K<strong>in</strong>d mit dem Bade aus.Der<br />

Gegenvorschlag wirkt schneller und<br />

schadet nicht.<br />

Die Managerklasse hat <strong>in</strong> den letzten<br />

Jahren das Augenmass und den Bezug<br />

zur Gesellschaft verloren. Löhne und<br />

Boni ohne Zusammenhang mit dem Erfolg<br />

des Unternehmens s<strong>in</strong>d verwerflich<br />

und gefährden den Zusammenhalt der<br />

Gesellschaft. Das muss alle zornig machen,<br />

die jeden Tagfür ihren bescheidenen<br />

Lohn genauso hart schuften. Ohne<br />

Frage: Es muss sich etwas ändern.<br />

Zur Auswahl stehen zwei Wege. E<strong>in</strong>erseits<br />

die unausgegorene Initiative von<br />

Thomas M<strong>in</strong>der, andererseits der vom<br />

Parlament ausgearbeitete Gegenvorschlag.<br />

Beide wollen im Kern dasselbe:<br />

das Mitspracherecht der Aktionäre stärken,<br />

sodass die Eigentümer mehr E<strong>in</strong>fluss<br />

haben auf die Löhne des obersten<br />

Managements.<br />

Initiative gefährdet<br />

Wirtschaftsstandort<br />

Die Initiative von Thomas M<strong>in</strong>der schüttet<br />

dabei das K<strong>in</strong>d mit dem Bade aus<br />

und gefährdet mit starren Vorschriften<br />

Arbeitsplätze bei Konzernen und KMU.<br />

E<strong>in</strong>e teure Bürokratie ersetzt das liberale<br />

Schweizer Aktienrecht, verwässert die<br />

Führungsverantwortung und schränkt<br />

den Gestaltungsspielraum der Unternehmen<br />

erheblich e<strong>in</strong>. Die Schweiz hätte<br />

nach Annahme der Initiative viel schlechtere<br />

Karten im hart gewordenen Standortwettbewerb.<br />

Weil grosse Firmen auf<br />

ziemlich e<strong>in</strong>fache Art und Weise bestimmte<br />

Abteilungen verlegen könnten,<br />

gefährdet die Initiative unseren Werkplatz.<br />

Auch Arbeitsplätze bei Zulieferbetrieben<br />

und KMU s<strong>in</strong>d bedroht, denn <strong>in</strong><br />

der Schweiz arbeiten grosse und kle<strong>in</strong>e<br />

Firmen eng zusammen. Geht es den<br />

Grossen schlecht, leiden auch die Kle<strong>in</strong>en,<br />

zum Beispiel die Druckerei, die für<br />

die Grossfirmen die Broschüren druckt,<br />

oder der Bäcker, der die Kant<strong>in</strong>e beliefert.<br />

Gegenvorschlag wirkt schneller<br />

Weil die Initiative unsere Wirtschaft bedroht,<br />

hat das Parlament e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>direkten<br />

Gegenvorschlag erarbeitet. Dieser<br />

wirkt gegen Abzocker sogar schneller<br />

als die Initiative und ist besser für das<br />

Land, weil er auf die schädlichsten Forderungen<br />

der Initiative verzichtet. Bezüglich<br />

Abzockerei geht der Gegenvorschlag<br />

sogar weiter als die Initiative, <strong>in</strong>dem<br />

er e<strong>in</strong> Vergütungsreglement verlangt.<br />

Ausser Thomas M<strong>in</strong>der haben alle<br />

235 National- und Ständeräte den<br />

Gegenvorschlag unterstützt.<br />

Umsetzung der Initiative<br />

dauert Jahre<br />

Der gute Gegenvorschlag tritt automatisch<br />

<strong>in</strong> Kraft, wenn die Initiative abgelehnt<br />

wird. Darum ist das NEIN zur Initiative<br />

so wichtig. Würde die Initiative aber<br />

angenommen, ist h<strong>in</strong>gegen wieder alles<br />

offen. Die Beratungen beg<strong>in</strong>nen wieder<br />

bei Null, da die Initiative noch umgesetzt<br />

werden muss. Wie langwierig und umstritten<br />

das se<strong>in</strong> kann, weiss man ja von<br />

der Ausschaffungs<strong>in</strong>itiative, von der Verwahrungs<strong>in</strong>itiative<br />

oder von der Zweitwohnungs<strong>in</strong>itiative.<br />

Wer also e<strong>in</strong> Zeichen<br />

gegen Abzocker setzen will, der<br />

lehnt die unschweizerische M<strong>in</strong>der-Initiative<br />

ab.<br />

Gerhard Pfister, Lehrer für Philosophie<br />

und Deutsch, ist seit 2003 Nationalrat<br />

der CVP Kanton Zug und Mitglied des<br />

Präsidiums der CVP Schweiz.<br />

Re<strong>in</strong>mann übergibt an Litmanowitsch<br />

LANGENTHAL Wechsel an der Spitze Junior Chamber International Switzerland (JCI)<br />

Der Langenthaler Mart<strong>in</strong> Re<strong>in</strong>mann<br />

stand während e<strong>in</strong>es<br />

Jahres an der Spitze der Junior<br />

Chamber International Switzerland<br />

(JCIS). In feierlichem<br />

Rahmen wurde im Hotel Bären<br />

turnusgemäss die präsidiale<br />

Verantwortung se<strong>in</strong>em Nachfolger<br />

aus der Ostschweiz<br />

übertragen.<br />

Der Anlass, an dem auch der ehemalige<br />

JCI-Weltpräsident Georges<br />

Bouverat (Grumels, FR) begrüsst<br />

werden konnte, wurde von der<br />

Jungen Wirtschaftskammer Oberaargau<br />

durchgeführt. Der JCI<br />

Oberaargau, e<strong>in</strong>e von <strong>in</strong>sgesamt 68<br />

regionalen Kammern hierzulande,<br />

besteht seit mehr als zwanzig<br />

Jahren. Es war e<strong>in</strong>e besondere Ehre<br />

als vor e<strong>in</strong>em Jahr zum zweiten<br />

Mal seit ihrem Bestehen mit Mart<strong>in</strong><br />

Re<strong>in</strong>mann wieder e<strong>in</strong> Langenthaler<br />

zum Schweizer JCI-Präsidenten<br />

erhoben wurde. Re<strong>in</strong>mann<br />

ist Projekt-Manager und Senior<br />

Consultant e<strong>in</strong>es IT-Unternehmens<br />

und er konnte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Präsidialjahr<br />

zahlreiche Projekte begleiten,<br />

vom Waldaufräumen und<br />

Bäume pflanzen durch die JCI-Mitglieder<br />

bis zum «Charity Day» zugunsten<br />

der Organisation «Wunderlampe».<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus vertrat<br />

er die Schweiz an JCI-Veranstaltungen<br />

unter anderem <strong>in</strong><br />

In der Mitte mit goldener Kette: Boris Litmanowitsch, rechts neben ihm Mart<strong>in</strong> Re<strong>in</strong>mann<br />

Weihnachts-<br />

Ausstellung<br />

LÜTZELFLÜH Möbel-Tschannen<br />

lud am Wochenende zur traditionellen<br />

Weihnachtsausstellung<br />

auf drei Etagen e<strong>in</strong>. Bei<br />

Glühwe<strong>in</strong> und «Chlepfmoscht»<br />

konnten die Besucher durch die<br />

Ausstellung flanieren und von<br />

10 %Rabatt auf das ganze Möbelsortiment<br />

profitieren.<br />

Deutschland, Holland, Dänemark,<br />

Schweden, Rumänien und zuletzt<br />

am Weltkongress <strong>in</strong> Tapei. Dort<br />

wurde ihm e<strong>in</strong>e besondere Ehre<br />

zuteil, durfte er doch <strong>in</strong> der Metropole<br />

Taiwans den Preis für das<br />

beste lokale Projekt zur Wirtschaftsförderung<br />

entgegen nehmen.<br />

Die Junge Wirtschaftskammer<br />

Genf hat dieses Projekt «Succès<br />

PME» entwickelt, welches die<br />

erleichterte Übergabe von Firmen<br />

und ihre Wiederaufnahme unterstützt.<br />

Bild: z.V.g.<br />

Für Mart<strong>in</strong> Re<strong>in</strong>mann war es «e<strong>in</strong><br />

spannendes Jahr,<strong>in</strong>dem ich reichlich<br />

Erfahrung <strong>in</strong> der Führung von<br />

freiwilligen Helfern sammeln<br />

konnte», me<strong>in</strong>te der Abtretende.<br />

Se<strong>in</strong> Nachfolger, Boris Litmanowitsch,<br />

Schaffhausen, nahm im Bären<br />

im Beise<strong>in</strong> zahlreicher Gäste<br />

und nicht weniger als sieben Amtsvorgängern<br />

die präsidialen Insignien<br />

für das nächste Jahr entgegen;<br />

er dankte se<strong>in</strong>em Vorgänger<br />

für dessen Engagement.<br />

pd<br />

Für Sie war unterwegs: Nick Hafner


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Seit 2009 macht die Hector Egger<br />

Holzbau AG <strong>in</strong> der Altjahrswoche ihr<br />

WERK Izum Filmpalast, bekannt unter<br />

dem Label W<strong>in</strong>terk<strong>in</strong>o Langenthal.<br />

Die riesige Holzhalle fasst über 700 K<strong>in</strong>ofans<br />

und ist gut geheizt. Die vierte <strong>Ausgabe</strong><br />

wird die erste mit neuester Digitalund<br />

3D-Technik se<strong>in</strong>. Neben dem neuen<br />

007 (Skyfall) gibt es drei Abendfilme von<br />

Science Fiction (Cloud Atlas) bis Comedy<br />

(Das Schwergewicht). Von komischem<br />

Drama (Silver L<strong>in</strong>n<strong>in</strong>gs Playbook als CH-<br />

Vorpremiere) bis zur grossen Naturdoku<br />

(More Than Honey). Plus zwei fasz<strong>in</strong>ierende<br />

K<strong>in</strong>derfilme <strong>in</strong> 3D (Ralph reicht's,<br />

Merida) – der grosse Familienspass mit<br />

Gratis-Popcorn für alle Kids. Dazu gibt es<br />

e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e, aber fe<strong>in</strong>e Ausstellung mit Requisiten<br />

aus berühmten Filmen und e<strong>in</strong>en<br />

Live-Talk mit Kiran Shah, dem kle<strong>in</strong>sten<br />

Stuntman der Welt (bekannt aus Herr der<br />

R<strong>in</strong>ge, Harry Potter, Star Wars, Indiana Jones,<br />

Superman etc.). Und natürlich die lange<br />

Bar, schöne We<strong>in</strong>e, kühle Dr<strong>in</strong>ks,<br />

schmatzige Grilladen, frisch gepopptes<br />

Popcorn und viele fröhliche Gesichter.<br />

James Bond ausverkauft<br />

Mit James Bond 007 -Skyfall ist zum ersten<br />

mal <strong>in</strong> der<br />

jungen Geschichte<br />

des<br />

W<strong>in</strong>terk<strong>in</strong>os<br />

schon vier<br />

Wochen vor<br />

dem Anlass e<strong>in</strong> Abend am W<strong>in</strong>terk<strong>in</strong>o ausverkauft.<br />

Gut 730 Gäste werden sich den<br />

neuen James Bond im temporären Filmpalast<br />

ansehen.<br />

Nachdem Skyfall schon e<strong>in</strong>ige Wochen<br />

auch <strong>in</strong> Langenthal vor vollen Rängen gezeigt<br />

worden ist, s<strong>in</strong>d die Organisatoren<br />

über dieses frühe «full house” überrascht<br />

und erfreut zugleich. In vielen Feedbacks<br />

der Gäste hörten die Organisatoren, dass<br />

der Jahrhundert-Bond unbed<strong>in</strong>gt im W<strong>in</strong>terk<strong>in</strong>o<br />

auf der ganz grossen Le<strong>in</strong>wand zu<br />

sehen se<strong>in</strong> soll.<br />

«Wir danken für dieses schöne Kompliment<br />

und empfehlen allen Zuspätgekommenen<br />

unsere restlichen sechs Filme.»<br />

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Wyssachen<br />

Rückblick<br />

«Die Geme<strong>in</strong>de Wyssachen<br />

funktioniert sehr gut!»<br />

Geme<strong>in</strong>depräsident Ulrich Steffen<br />

tritt nach 14 <strong>in</strong>tensiven Jahrenvon<br />

se<strong>in</strong>em Amt zurück. Für<br />

die NOZ blickt er auf se<strong>in</strong> letztes<br />

Amtsjahr zurück.<br />

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Wir danken unseren Kunden<br />

für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen und wünschen<br />

Ihnen e<strong>in</strong>e schöne<br />

Adventszeit und e<strong>in</strong>e<br />

gute «Fahrt» <strong>in</strong>s 2013!!<br />

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Herr Steffen, das Jahr neigt sich<br />

dem Ende zu. Wie sieht Ihr Rückblick<br />

als Geme<strong>in</strong>depräsident aus?<br />

In me<strong>in</strong>em Rückblick stelle ich fest,<br />

dass die Projekte Neustrukturierung<br />

und Personalwechsel bei der Verwaltung,<br />

die Überarbeitung der Reglemente<br />

und die restliche Baulanderschliessung<br />

abgeschlossen<br />

werden konnten.<br />

Bauprojekte wie e<strong>in</strong>e erste Umbauetappe<br />

des Schulhauses sowie die<br />

Strassensanierungen Beer /Risch und<br />

Heimigen s<strong>in</strong>d soweit aufgearbeitet,<br />

dass sie demnächst der Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />

unterbreitet werden<br />

können.<br />

Auch der Weg des Alle<strong>in</strong>ganges der<br />

Geme<strong>in</strong>de nach dem gescheiterten<br />

Fusionsprojektes wurde geebnet.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de Wyssachen funktioniert<br />

sehr gut!<br />

Diese Feststellungen haben mich bewogen<br />

auf den anstehenden Legislaturwechsel<br />

aus dem Geme<strong>in</strong>derat<br />

auszutreten.<br />

Ich denke, dass nun nach 14-jähriger<br />

<strong>in</strong>tensiver Arbeit die ich immer<br />

mit Freude erledigen durfte, für Alle<br />

der richtige Zeitpunkt da ist e<strong>in</strong>en<br />

Wechsel <strong>in</strong> der Führung der Geme<strong>in</strong>de<br />

vorzunehmen.<br />

Neue Visionen, Ideen und Projekte<br />

s<strong>in</strong>d nun gefragt um Wyssachen wiederum<br />

weiterzubr<strong>in</strong>gen.<br />

Welche Geschäfte stehen noch an<br />

bis Ende Jahr?<br />

Bis Ende Jahr s<strong>in</strong>d noch alle Tagesgeschäfte<br />

zu erledigen und me<strong>in</strong>e<br />

verbleibenden Pendenzen aufzuarbeiten.<br />

Aber auch mich von allen Beteiligten<br />

zu verabschieden und mich<br />

für das mir entgegengebracht Vertrauen<br />

und die Unterstützung, die ich<br />

erfahren durfte, zu bedanken.<br />

Diese Verabschiedungen werden bei<br />

mir sicher noch verschiedene Emotionen<br />

auslösen.<br />

Ulrich Steffen, Geme<strong>in</strong>depräsident von Wyssachen.<br />

Welches Ereignis bleibt Ihnen <strong>in</strong><br />

diesem Jahr am besten <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung?<br />

In bester Er<strong>in</strong>nerung ist bei mir sicher<br />

die Zustimmung der Geme<strong>in</strong>deversammlungen<br />

zu den vorgelegten<br />

Traktanden. Die Reglements<br />

Änderungen und die Zustimmung<br />

zur Feuerwehrfusion. Sehr betroffen<br />

war ich von der Ablehnung der<br />

Regionalkonferenz. Die Region<br />

Oberaargau hat sich damit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

schwierige Situation gebracht.<br />

Worauf wird die Geme<strong>in</strong>de Wyssachen<br />

nächstes Jahr e<strong>in</strong> besonderes<br />

Augenmerk richten?<br />

Das wird der neue Geme<strong>in</strong>derat an<br />

se<strong>in</strong>er Klausursitzung vom Januar<br />

festlegen. Dabei s<strong>in</strong>d sicher die E<strong>in</strong>gangs<br />

erwähnten Bauprojekte.<br />

Freuen Sie sich auf die Adventsund<br />

Weihnachtszeit? Was steht<br />

bei Ihnen auf der Weihnachtswunschliste?<br />

Ich freue mich auf die kommenden<br />

Festtage <strong>in</strong> der Hoffnung auf etwas<br />

ruhigere und gemächlichere Tagesabläufe.<br />

Auch freue ich mich auf<br />

Kontakte mit Verwandten, Freunden<br />

und Bekannten.<br />

Von den Politikern wünsche ich mir,<br />

dass sie vermehrt die Bürgernähe suchen<br />

um das zerrüttete Vertrauen <strong>in</strong><br />

Bild: z.V.g.<br />

die Politik wieder herzustellen.<br />

Nur so können wichtige Projekte für<br />

die Zukunft mehrheitsfähig werden.<br />

Gibt es e<strong>in</strong>e feste Tradition, die<br />

Sie zur Adventszeit oder über die<br />

Festtage zelebrieren?<br />

Feste Traditionen gibt es für mich ke<strong>in</strong>e.<br />

Ich lasse mich gerne von me<strong>in</strong>em<br />

privaten Umfeld leiten.<br />

Wenn Sie auf Ihre Zeit als Geme<strong>in</strong>depräsident<br />

zurück blicken,<br />

welches waren die prägendsten<br />

Momente?<br />

Die prägendsten Momente als Geme<strong>in</strong>depräsident<br />

waren für mich sicher<br />

das Scheitern des Fusionsprojektes,<br />

der Aufbau des Alle<strong>in</strong>ganges,<br />

die personellen Veränderungen<br />

<strong>in</strong> der Verwaltung, die Änderung des<br />

Organisationsreglements und nun<br />

die Feuerwehrfusion.<br />

Das wichtigste für mich war jedoch<br />

immer das Vertrauen und die Unterstützung<br />

der Bevölkerung.<br />

An dieser Stelle möchte ich Allen<br />

nochmals herzlich danken!<br />

Interview: Silla Frei<br />

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Seite 16 RatgebeR 12. Dezember 2012<br />

Es geht um Sex, aber doch wieder<br />

nicht. Habe mich selbst <strong>in</strong>s<br />

Schlamassel gebracht. Wie so<br />

oft, wenn mir langweilig ist,<br />

surfte ich im Internet und gelangte<br />

dabei auf Pornoseiten.<br />

Aber ich schaue mir nie K<strong>in</strong>derpornos<br />

an, das wäre verwerflich.<br />

Trotzdem wurde plötzlich<br />

die Mattscheibe dunkel, das<br />

Wort ‘POLIZEI’ erschien riesig<br />

und die Aufforderung, e<strong>in</strong>e<br />

grosse Geldsumme zur Strafe<br />

zu zahlen. Zudem sei me<strong>in</strong> PC<br />

ab sofort bis zur Zahlung der<br />

Summe gesperrt. Sonst werde<br />

Anzeige erstattet. Wasnun -b<strong>in</strong><br />

verzweifelt! Wie gehe ich vor?<br />

Kurt, 60, e<strong>in</strong> reuiger Sünder.<br />

Internet-Gauner versuchen immer<br />

und überall ihre Gimpel zu f<strong>in</strong>den<br />

Echte Polizei kommt<br />

e<strong>in</strong>fach vorbei...!<br />

Lieber Kurt<br />

Positiver Ansatz, dass du dich <strong>in</strong><br />

de<strong>in</strong>em sympathischen Brief als<br />

reuigen Sünder taxierst. Wenn<br />

du ke<strong>in</strong>eK<strong>in</strong>derporno schautest<br />

-ich würde dich sofort anzeigen<br />

-dann bist du nur wegen des<br />

Betrachtens blutter Damen, die<br />

ke<strong>in</strong>e solchen s<strong>in</strong>d, noch längst<br />

ke<strong>in</strong> Sünder. Mutter Natur gab<br />

uns die Libido und sanktioniert<br />

ke<strong>in</strong>en mit ewiger Verdammnis,<br />

wenn wir ihr folgen. Eher<br />

bedenklich, dass du dir mit 60<br />

immer noch den sexuellen Kick<br />

von virtuellen Schlampen holst,<br />

die im PC ‘Nimm mich!’ stöhnen.<br />

Und dabei soreal s<strong>in</strong>d, wie<br />

grüne Männchen h<strong>in</strong>ter der Magellanschen<br />

Wolke. Dass man<br />

ungewollt rasch imPornokanal<br />

surft, glaube ich dir unbesehen.<br />

Als ich jüngst im Netz e<strong>in</strong> Gedicht<br />

nachlesen wollte, das Nobelpreisträger<br />

J.Ste<strong>in</strong>beck im<br />

LiteraturklassikerCannery Row<br />

publizierte, gab ich bei der Textsuche<br />

die Verszeile e<strong>in</strong>: «Immer<br />

noch erwacht <strong>in</strong> mir der zitronenbrüstigen<br />

Bild.»Kulturbeflisseneres<br />

gibt es nicht! Doch was<br />

erschien auf dem PC? Genau!<br />

E<strong>in</strong>e vorgenannte Schlampe<br />

lasziv: «Nimm mich!» Das e<strong>in</strong>e<br />

Wort ‘zitronenbrüstig’ im Gedicht,<br />

hattedies wahrsche<strong>in</strong>lich<br />

<strong>in</strong>itiiert. Nun rasch zu de<strong>in</strong>er<br />

Beruhigung: Ignoriere die Zahlungsaufforderung<br />

der Internet-<br />

Gauner ganz e<strong>in</strong>fach. Das war<br />

nichtdie Polizei. Die ist nichtso<br />

blöd, Zahlungsbefehle zuzusenden,<br />

damit duvorher imPCalle<br />

Spuren vernichten kannst. Die<br />

taucht um 5Uhr früh vor de<strong>in</strong>er<br />

Haustüre auf und ‘nimmt dich’!<br />

Ach ja, lass die F<strong>in</strong>ger von Sites,<br />

die suspekt kl<strong>in</strong>gen, okay?<br />

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50/ 2012<br />

Lieber Ratgeber<br />

Ich, 55, b<strong>in</strong> <strong>in</strong> zweiter Ehe verheiratet.<br />

Me<strong>in</strong> Mannist lieb aber<br />

schwach. Von Beg<strong>in</strong>n weg hatten<br />

wir wegen se<strong>in</strong>em Vorleben<br />

nur Sorgen. In Stichworten: Ehe<br />

mit Asiat<strong>in</strong>, Kampfscheidung,<br />

K<strong>in</strong>der weg,ke<strong>in</strong> Geld,ke<strong>in</strong> Job,<br />

doch viele Schulden. Ich schuftete<br />

hart, brachte me<strong>in</strong> sauer<br />

verdientes Geld mit e<strong>in</strong> und so<br />

schwammen wir uns langsam<br />

wieder frei. Nun erneuter Tiefpunkt:<br />

Se<strong>in</strong>e‘Ex’ zog <strong>in</strong> ihre Heimat<br />

und nahm se<strong>in</strong>e zwei K<strong>in</strong>der<br />

mit. Seitdem hat er ke<strong>in</strong>en<br />

Emotionalbezug mehrzuihnen,<br />

ist seit 10 Jahren purerZahlvater.Nun<br />

schickt ihm die ‘Ex’ die<br />

K<strong>in</strong>der aus dem Ausland wieder<br />

zu, wie zwei Pakete ohne<br />

Wert. Er soll sie versorgen, sie<br />

sei pleite. Also, alles von vorn,<br />

mitmir alsGeldgeber<strong>in</strong> und Betreuer<strong>in</strong>.<br />

Erhat unüberlegt e<strong>in</strong>fach<br />

‘Ja’ gesagt undist nun wieder<br />

<strong>in</strong> alter Lage:Schulden, ke<strong>in</strong><br />

Geld,ke<strong>in</strong> Job und ich leide.Ich<br />

kann nicht mehr! Habe me<strong>in</strong>e<br />

Lebensfreude und me<strong>in</strong> Lachen<br />

verloren. Was soll ich tun?<br />

Renata<br />

Liebe Renata<br />

Das sollst du tun: Gehe <strong>in</strong>s stille<br />

Kämmerle<strong>in</strong>, stelle dich vor den<br />

Spiegel, schaue dir tief und sehr<br />

konzentriert <strong>in</strong> die Augen und<br />

sprich wie folgt: «Ich, die Renata,<br />

Ehefrau e<strong>in</strong>es zwar lieben<br />

aber zur Bewältigung des Alltagslebens<br />

unfähigen Mannes, lade<br />

nicht mehr länger das Joch der<br />

anderen auf me<strong>in</strong>e Schultern.<br />

Hier und heute lege ich me<strong>in</strong><br />

Helfer-Syndrom ab. Ich erkläre<br />

mich frei von fremder Last, erfülle<br />

me<strong>in</strong>e Pflichten, beanspruche<br />

me<strong>in</strong>e Rechte und arbeite<br />

me<strong>in</strong>em Wohlbef<strong>in</strong>den zu. Verantwortung<br />

übernehmeich, aber<br />

nur die eigene. Fremde Schulden<br />

zu bezahlen, gehört nicht<br />

dazu. Fremde Sorgen <strong>in</strong> mir zu<br />

Musik:<br />

mässig<br />

langsam<br />

das<br />

Ganze,<br />

<strong>in</strong>sgesamt<br />

mit<br />

Nägeln<br />

befestigen<br />

e<strong>in</strong>höckeriges<br />

Kamel 6<br />

Landungsplatz<br />

Ausdehnung<br />

nach<br />

unten<br />

Greifvogel<br />

Widersacher<br />

japan.<br />

Comic<br />

Computeranwender<br />

ungere<strong>in</strong>igte<br />

Ölsäure<br />

Eichhörnchennest<br />

Bergstock<br />

<strong>in</strong><br />

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Trübbach<br />

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südl.<br />

Landquart<br />

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Berg n.<br />

Sargans<br />

stark<br />

unre<strong>in</strong>e<br />

Haut<br />

weisser<br />

Baustoff<br />

bünden<br />

Grenzfluss<br />

Bern-<br />

Freiburg 4<br />

Fluss z.<br />

Genfer<br />

See (CH)<br />

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Fremde Last ruht aufihr<br />

tragen, auch nicht. Fremde K<strong>in</strong>der<br />

gross ziehen, muss ich nicht.<br />

Fremden Frauen den ‘Re-Start’ <strong>in</strong>s<br />

neue Leben zu ermöglichen, ist<br />

nicht me<strong>in</strong>e Aufgabe. Ich b<strong>in</strong> wieder<br />

frei!» So, Renata, so müsstest,<br />

ne<strong>in</strong>, musst du zu dir selber sprechen,<br />

wenn du nicht untergehen<br />

willst. Ich dramatisiere nicht! Du<br />

stehst an e<strong>in</strong>em Scheideweg: Weitermachenwie<br />

bisher als e<strong>in</strong>e Neufassung<br />

der Jeanne d’Arc, e<strong>in</strong> weiblicherW<strong>in</strong>kelried<br />

nach Credo«Alle<br />

Speere auf me<strong>in</strong>e Brust» oder dich<br />

mutig und stark von Lasten befreien,<br />

die nicht die de<strong>in</strong>en s<strong>in</strong>d.<br />

Bedenke, welche Botschaft du<br />

durch de<strong>in</strong> jetziges Verhalten <strong>in</strong><br />

Auslebung e<strong>in</strong>es nachgerade ausufernden<br />

Helfer-Syndroms andie<br />

übrigen Beteiligten, sprich Nutzniesser,<br />

sendest. Du sagst: «Ja, lieber<br />

Gatte, schmeisse den Job h<strong>in</strong>,<br />

wenn erdir zum x-ten Male halt<br />

Gespenstertreiben<br />

breiförmige<br />

Speise<br />

F<strong>in</strong>ale<br />

2ter<br />

Grasschnitt<br />

Druckbuchstabe<br />

Männername<br />

Abk. f. e.<br />

Eidgenössis.<br />

Departement<br />

1<br />

Altbundesrat<br />

1960-<br />

1973<br />

Spielgerät<br />

für den<br />

Strand<br />

Berg der<br />

Albiskette<br />

Feier,<br />

Party<br />

Abk.: Europäische<br />

Zentralbank<br />

Segelkommando<br />

5<br />

Abk.: <strong>in</strong> der<br />

Kantonsspital<br />

Himmels-<br />

Antike:<br />

Baden<br />

Rhe<strong>in</strong>Zufluss<br />

<strong>in</strong> Basel<br />

Passionsspielort<br />

(A)<br />

wieder nicht passt -ich sorge für<br />

dich. Und halse mir ruhig zusätzlich<br />

de<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der aus erster Ehe<br />

auf, die ich nicht e<strong>in</strong>mal kenne.<br />

Ich werdeden masslos verwöhnten<br />

Gören(wie du es mir beschriebst)<br />

treusorgende Mutter se<strong>in</strong>, damit<br />

ihre leibliche Mutter weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />

sorgenfreies Dase<strong>in</strong> geniesst. Ach,<br />

Renata, nimm die rosarote Brille<br />

ab und erkenne: Du wirstf<strong>in</strong>anziell<br />

und persönlich ausgenommen wie<br />

die Weihnachtsgans, die bald mal<br />

bei euch daheim ja auch erst auf den<br />

Tisch kommt, wenn dusie für alle<br />

anderen im Frondienst erarbeitest!<br />

Irgendwann wird bl<strong>in</strong>de Opferbereitschaft<br />

zu sichtbarer Dummheit<br />

-und dummbist du nicht, hast nur<br />

e<strong>in</strong> viel zu weiches Herz. Renata,<br />

de<strong>in</strong> ältestes K<strong>in</strong>d ist schrecklich<br />

krank, wie du mir sagtest und erholt<br />

sich nur langsam. Ist dir das<br />

nicht Sorge genug, musst du dich<br />

da wirklich noch um den Joberhalt<br />

de<strong>in</strong>es sackschwachen Mannes<br />

kümmern, um das teure Marken-Outfit<br />

fremder K<strong>in</strong>der und<br />

das Wohlbef<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>er ‘Ex’, die<br />

de<strong>in</strong>e eigene Not weniger <strong>in</strong>teressiert,<br />

als der Dreck unterm<br />

manikürten F<strong>in</strong>gernagel? Gehe<br />

also h<strong>in</strong> und tue, wie dir geraten:<br />

Sprich dich vor dem Spiegel frei,<br />

strample dich frei, erkläre dich<br />

frei! Noch was Konkretes: Ne<strong>in</strong>,<br />

du musst kaum befürchten, dass<br />

die örtliche Sozialbehörde esdir<br />

aufbürdet, wenn die ‘Ex’ de<strong>in</strong>es<br />

Gatten oder er selbstdas Geld für<br />

den Unterhalt der fremden K<strong>in</strong>der<br />

nicht aufbr<strong>in</strong>gen. Es gibt da<br />

zwar e<strong>in</strong> Gesetz bezüglich Verwandtenunterstützungspflicht,<br />

aber das wird von Vater Staat<br />

(und den Geme<strong>in</strong>den) nicht so<br />

ausgelegt, dass man die e<strong>in</strong>e Partei<br />

(dich/euch) zum Notfall degradiert,<br />

umder anderen, die schon<br />

Notfall ist, zu helfen. Das ergäbe<br />

ke<strong>in</strong>en S<strong>in</strong>n.Me<strong>in</strong> Rat: Gehezum<br />

Sozialamt der Wohngeme<strong>in</strong>de,<br />

schildere die Lage und erkläre<br />

dich zur Zahlung fremder Ansprüche<br />

schlicht als so unfähig wie unbereit.<br />

Man kann dich nichtzw<strong>in</strong>gen<br />

-wie denn auch, duhast ja<br />

nichts? Alles Gute, Renata, und<br />

stelle der Schwäche der anderen<br />

de<strong>in</strong>eneu gewonneneStärkeentgegen.<br />

Viel, viel Glück und Gesundheit<br />

de<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>d!<br />

Herzlichst, der Ratgeber<br />

Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus<br />

Zehnder AG, Postfach 30,<br />

9501 Wil oder völlig diskret via<br />

E-Mail: ratgeber@zehnder.ch<br />

gewölbe<br />

elektr.<br />

Schw<strong>in</strong>gungszustand<br />

schweiz.<br />

Anglist<br />

(Bernh.)<br />

†1838 2<br />

saudiarabgen,<br />

schw<strong>in</strong>-<br />

Isaa<br />

schweiz.<br />

Stadt<br />

wippen<br />

Autor<br />

†1782<br />

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französisch:<br />

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engl.:<br />

neun<br />

Wohlwollen,<br />

Geneigtheit<br />

Aristokrat<strong>in</strong><br />

3<br />

e<strong>in</strong><br />

Erdteil<br />

straff<br />

gespannt<br />

schweiz.<br />

Frauenkurzname<br />

betriebsam,<br />

agil<br />

Auflösung <strong>Ausgabe</strong> Nr.48<br />

■ B ■ ■ ■ P<br />

■ L S O ■ ■ ■ ■ ■<br />

V<br />

■<br />

■ S O<br />

■ HNA T<br />

O<br />

E ■ TAS TR ■ I O ■ I A ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

■<br />

KS<br />

N O I R EP ■ H ■ I<br />

I M ART<br />

■<br />

■ B ■ REHC O S K C ■ ■ LLARP A REG A LE A L D<br />

■ N O<br />

■<br />

■ P R<br />

O ■ IL C S M IEH ■ RE ■ P ■ ARIL ■ TE N I ■ EL<br />

A<br />

■ A G<br />

■<br />

■<br />

■ S A H<br />

■ T R U<br />

■ I N T R HE E LL D<br />

■ O ■ ■ ■<br />

■ B<br />

I<br />

■ G O T E N ■ G E ■ A K UL U J M<br />

A H R E ■ RADAR LLI I N IL N IE S<br />

R<br />

R E E D E<br />

Gew<strong>in</strong>ner/<strong>in</strong> KW 48<br />

Mirjam Ried<br />

Lösungswort: LIKOER<br />

Charly Pichler<br />

Liebe Mitbeobachter...<br />

... im Lande und anderswo, lassen<br />

Sie mich festhalten :Wer aus<br />

nachfolgendem Text fremdenfe<strong>in</strong>dliche<br />

Schw<strong>in</strong>gungen glaubt<br />

orten zukönnen, liegt krass daneben.<br />

Ne<strong>in</strong>,soist es nicht. Was<br />

es wirklich ist, drückt sich <strong>in</strong> re<strong>in</strong><br />

rhetorischer Fragenstellungganz<br />

vonalle<strong>in</strong>eaus: Wieviele europäisch<br />

aussehende Fussballspieler<br />

spielen <strong>in</strong> der französischen Nationalmannschaft?<br />

Antwort: Aktuell<br />

zwei oder drei, der Rest ist<br />

dunkelhäutig. E<strong>in</strong> Fehler? Ne<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e Feststellung! Zweite Frage:<br />

Wieviele weisshäutige 100 Meter-Spr<strong>in</strong>ter<br />

bestreiten e<strong>in</strong>en<br />

Olympia F<strong>in</strong>al? Antwort: Zwei<br />

bis drei, der Rest ist negroider<br />

Provenienz. Fehler? Ne<strong>in</strong>, Faktum.Nächste<br />

Frage: WelcherNationalitäts<strong>in</strong>d<br />

nachstehende Nati-Spieler<br />

zuzuordnen? Shaqiri<br />

Xherdan, Xhaka Granit, Behrami<br />

Valon? Antwort: Natürlich<br />

Schweizerund wir s<strong>in</strong>d stolz auf<br />

sie! Schlussfrage: Zu welchem,<br />

über Schweizer Belange aktuell<br />

entscheidendem Gremium,<br />

zählen derzeit: E<strong>in</strong> Serbe, e<strong>in</strong><br />

Türke, e<strong>in</strong>e Schwed<strong>in</strong> und e<strong>in</strong><br />

Italiener? Antwort: Sie repräsentieren<br />

die Schweizer Eurovisions-Jury<br />

(ESC), doch nicht<br />

e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziger Schweizer sitzt <strong>in</strong><br />

der Gruppierung, die unsere Nation<br />

<strong>in</strong>ternational nach aussen<br />

vertritt.<br />

Es stellt sich also die re<strong>in</strong> hypothetischeFrage:Wie<br />

präsent s<strong>in</strong>d<br />

wireigentlich noch alseigenständigesLand<br />

und selbstbestimmte<br />

Nation, angesichts des Faktums,<br />

dass e<strong>in</strong> Teil unserer Nationalspieler<br />

beim Abspielen der Landeshymne<br />

aus <strong>in</strong>nerlicher Solidarität<br />

mit ihremHerkunftsland<br />

<strong>in</strong> sichtbarer Verweigerungshaltung<br />

gegenüber ihrem aktuellen<br />

Heimatland Schweiz, das Mits<strong>in</strong>gen<br />

der Nationalhymne torpediert?<br />

Wie präsent s<strong>in</strong>d wir<br />

als Nation, wenn <strong>in</strong>e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>ternational<br />

besetzten Eurovisions-<br />

Contest ke<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziger Schweizer<br />

<strong>in</strong> der Schweizer Jury E<strong>in</strong>sitz<br />

nimmt? Wie präsent s<strong>in</strong>d wir<br />

noch im Stolz auf unsere Gründungsväter,<br />

die ke<strong>in</strong>e Scheu davor<br />

hatten, sich zum Schweizertum<br />

und somit zur Heimat<br />

zu bekennen? Warum können<br />

wir nicht alle, wirklich alle, aus<br />

welcher Herren Länder sie auch<br />

stammen mögen, herzlich willkommen<br />

heissen, ohne uns darum<br />

im Gegenzug als souveräne<br />

Nation glauben verleugnen zu<br />

müssen? Gilt es heutzutage und<br />

hierzulande als gesellschaftliches<br />

Manko, sich zur Heimat zu<br />

bekennen? Fast sche<strong>in</strong>t es so!<br />

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Do.&So. -Mi. 20.15|Fr./Sa. 19.30/22.30/23.00<br />

Sa./Mi.auch15.30 |So. auch 13.00/16.30 CHPremiere<br />

TwilightSaga: Break<strong>in</strong>g Dawn -Teil 2<br />

Täglich20.30<br />

Bond 007: Skyfall<br />

Do.&So. -Mi. 20.15|Fr./Sa. 19.30/23.00<br />

Anna Karen<strong>in</strong>a<br />

Täglich18.00<br />

T<strong>in</strong>ker Bell: DasGeheimnis derFeenflügel<br />

Sa./So.16.00 |Mi. 15.15<br />

Ralph reichts3D<br />

Sa./So.14.30 |Mi. 15.00<br />

DieHüter desLichts3D<br />

Sa./So.17.00 |Mi. 17.30<br />

Aarauerstrasse 75 •Olten<br />

R<strong>in</strong>gstrasse 9•Olten<br />

CloudAtlas Täglich20.00 |Sa./So. auch 16.15<br />

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Sa./So. 14.00 Präsentiert von Gewerbe Olten<br />

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DerHobbit -E<strong>in</strong>eunerwartete Reise2D 12/10 J. D<br />

Do.&So. -Mi. 20.00|Fr./Sa. 19.30/23.00<br />

Sa./So.auch15.45 CHPremiere<br />

Klosterplatz 20 •Olten<br />

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Do.&So. -Mi. 20.15|Fr./Sa. 19.30/23.10<br />

Sa./Mi.auch15.30 |So. auch 13.00/16.30 CHPremiere<br />

7Psychos<br />

16 J. D<br />

Do.&So. -Mi. 20.30|Fr./Sa. 23.10<br />

DasSchwergewicht<br />

12 J. D<br />

Täglich18.00<br />

DieHüter desLichts2D<br />

6J.D<br />

Sa./So./Mi.15.30<br />

DerHobbit -E<strong>in</strong>eunerwartete Reise3D 12/10 J. D<br />

Täglich19.45 |Do. &Mo. -Mi. auch 20.00<br />

Fr./Sa.auch19.00/22.30/23.15 |Sa. auch15.30/16.00<br />

So.auch13.15/16.00/16.45/20.30 |Mi. auch 15.30 CHPremiere<br />

T<strong>in</strong>ker Bell: DasGeheimnis derFeenflügel 3D<br />

Sa./So.14.00 |Mi. 15.00<br />

Bond 007: Skyfall<br />

Fr./Sa.20.00/23.15 |So./Mo./Mi. 20.30<br />

TwilightSaga: Break<strong>in</strong>g Dawn -Teil 2<br />

Do./Fr./Sa./Di.20.30 |Sa. auch17.15<br />

So./Mo./Mi.17.45<br />

Ralph reichts3D<br />

Sa.14.45 |So./Mi. 15.15<br />

BRUGG<br />

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12 J. D<br />

12 J. D<br />

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Badenerstrasse 3-5•Brugg<br />

DerHobbit -E<strong>in</strong>eunerwartete Reise3D<br />

Do.&So. -Mi. 20.00|Fr./Sa. 19.30/23.00<br />

Sa.auch16.00 |So./Mi. auch 16.30 CHPremiere<br />

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Sa.13.30 |So./Mi. 14.00<br />

12 J. D<br />

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Kubanische Verstärkung<br />

HV HERZOGENBUCHSEE Spieler verpflichtet<br />

Der HV Herzogenbuchsee reagiert auf<br />

den personellen Engpass und verpflichtet<br />

mit Henry Mart<strong>in</strong>ez e<strong>in</strong>en<br />

wurfgewaltigen Rückraumspieler.Mit<br />

ihm erhofft sich die 1. Herrenmannschaft<br />

des HVH, sich vom momentanen<br />

Abstiegsrundenplatz verabschieden<br />

und voller Elan <strong>in</strong> die zweite Saisonhälfte<br />

starten zu können.<br />

Der bisherige Saisonverlauf fiel beim HVH<br />

nicht wie gewünscht aus: E<strong>in</strong>e umfangreiche<br />

Verletztenliste und längere Abwesenheiten<br />

früherer Stammspieler s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>ige<br />

der Gründe, weshalb sich der HVH <strong>in</strong> der<br />

ungemütlichen Tabellensituation e<strong>in</strong>es<br />

Abstiegsrundenplatzes bef<strong>in</strong>det. Mit der<br />

Verpflichtung von Henry Mart<strong>in</strong>ez reagiert<br />

der Vere<strong>in</strong> auf diese Baisse. Der 28-jährige<br />

Modellathlet soll dem Buchser Rückraum<br />

neue Impulse und <strong>in</strong>sbesondere e<strong>in</strong>fache<br />

Tore br<strong>in</strong>gen.<br />

Erfahrungen aus Kuba und der NLA<br />

Henry Mart<strong>in</strong>ez lebt seit rund fünf Jahren<br />

<strong>in</strong> Basel und spielte zunächst beim RTV Basel<br />

<strong>in</strong> der NLA. Als ehemaliges Mitglied der<br />

kubanischen Nationalmannschaft und<br />

Handballprofi <strong>in</strong> Südamerika br<strong>in</strong>gt der<br />

ausgebildete Sportmasseur sogar <strong>in</strong>ternationale<br />

Erfahrungen mit <strong>in</strong> den Oberaargau.<br />

Daniel Märki, Sportchef des HVH, hält<br />

fest, dass der Buchser Neuzugang auch <strong>in</strong><br />

der Verteidigung e<strong>in</strong> Glücksfall ist und sich<br />

gut <strong>in</strong>s Team <strong>in</strong>tegriert hat. Momentan gehe<br />

im Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g darum, die Spielzüge und<br />

Abläufe mit Henry Mart<strong>in</strong>ez e<strong>in</strong>zuüben.<br />

Denn dass der 1.95 mgrosse Kubaner nicht<br />

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Bild: Kjell Ita<br />

(v.l.) Die HVH Crew mit Sportchef HVH, Daniel Märki,<br />

der Neuverpflichtung, Henry Mart<strong>in</strong>ez und Präsident<br />

HVH, Jürg Lüthi.<br />

nur über Wurfgewalt, sondern auch Spiel<strong>in</strong>telligenz<br />

verfügt, zeigte er bei se<strong>in</strong>em ersten<br />

Auftritt <strong>in</strong> der heimischen Mittelholz-<br />

Halle. E<strong>in</strong>erseits erzielte er acht Tore, andererseits<br />

vermochte er als Regisseur auf<br />

der Rückraummitte-Position auch se<strong>in</strong>e<br />

Mitspieler mit gekonnten Zuspielen erfolgreich<br />

<strong>in</strong> Szene zu setzen. Auf se<strong>in</strong>e ersten<br />

E<strong>in</strong>drücke beim HVH angesprochen,<br />

stellt Henry Mart<strong>in</strong>ez fest, dass der Vere<strong>in</strong><br />

gut organisiert ist und über e<strong>in</strong> tolles Publikum<br />

verfügt. Er freue sich, nebst se<strong>in</strong>er<br />

Tätigkeit auf dem Bau nun wieder e<strong>in</strong>en<br />

Vere<strong>in</strong> gefunden zu haben, bei dem er se<strong>in</strong>er<br />

Handballleidenschaft nachgehen könne.<br />

Der HVH ist davon überzeugt, dass der<br />

105 Kilo schwere Hüne se<strong>in</strong>e Wirkung nicht<br />

verfehlen wird und mit ihm die erfolgreiche<br />

Punktejagd nun so richtig lanciert werden<br />

kann.<br />

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079 799 01 46


12. Dezember 2012 Magaz<strong>in</strong> Seite 11<br />

E<strong>in</strong>e Freizeitanlage ist geplant<br />

BRONSCHHOFEN Der Geme<strong>in</strong>derat hat se<strong>in</strong>e Rechnung 2011 sowie das letzte Budget <strong>in</strong> der Geschichte der Geme<strong>in</strong>de verabschiedet<br />

Die Tage s<strong>in</strong>d gezählt, doch die<br />

Geme<strong>in</strong>de hat nichts zu befürchten.<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat ist<br />

zufrieden mit der Rechnung<br />

2011 und kann mit gutem Gewissen<br />

<strong>in</strong> die Vere<strong>in</strong>igung mit<br />

Wil gehen. 2012 s<strong>in</strong>d vor allem<br />

Investitionen im Bildungsbereich<br />

geplant.<br />

Die Rechnung g<strong>in</strong>g fürs 2011 auf.<br />

Statt mit dem geplanten Ertragsüberschuss<br />

von 26'800 Franken<br />

schliesst die laufende Rechnung<br />

mit e<strong>in</strong>em Überschuss von<br />

943'276.20 Franken ab. «Das erfreuliche<br />

Resultat ist vor allem auf<br />

höhere E<strong>in</strong>nahmen der Steuererträge<br />

und E<strong>in</strong>sparungen im Ressort<br />

Bildung zurückzuführen», erklärt<br />

Eugen Melliger, zuständiger<br />

Geme<strong>in</strong>derat für F<strong>in</strong>anzen und<br />

Kultur. Der Gesamtaufwand von<br />

26,6 Millionen Franken fiel rund<br />

vier Millionen Franken höher aus<br />

als budgetiert. Dies liege am Entschuldungsbeitrag<br />

des Kantons für<br />

die Vere<strong>in</strong>igung, so Melliger. Dieser<br />

Betrag <strong>in</strong> der Höhe von 4,24 Millionen<br />

Franken wird für Abschreibungen<br />

<strong>in</strong> den Jahren 2013<br />

und folgende aufgewendet.<br />

Steuerfuss wird gesenkt<br />

Für 2012 wird der Steuerfuss um<br />

8 Prozent auf 144 Prozent gesenkt.<br />

Dies weil dank des guten Abschlusses<br />

zusätzliche Abschreibungen<br />

getätigt werden konnten<br />

und vor allem aufgrund der E<strong>in</strong>schätzung<br />

e<strong>in</strong>er Zunahme der E<strong>in</strong>kommens-<br />

und Vermögenssteuer<br />

um 3 Prozent. «Bronschhofen<br />

wächst, dieser Trend hat sich bereits<br />

2011 abgezeichnet», so Daniel<br />

Meili. Im Gegensatz dazu wird<br />

bei der juristischen Personen mit<br />

M<strong>in</strong>dere<strong>in</strong>nahmen von ungefähr<br />

160'000 Franken gerechnet.<br />

20 Millionen Schulden<br />

Somit geht die Geme<strong>in</strong>de Bronschhofen<br />

mit 1,4 Millionen Franken<br />

Eigenkapital und Schulden <strong>in</strong> der<br />

Bild: Michèle Fröhlich<br />

F<strong>in</strong>anzleiter Urs Moser, Geme<strong>in</strong>derat Eugen Melliger und Geme<strong>in</strong>depräsident Daniel Meili (v.l.) s<strong>in</strong>d mit der Situation zufrieden.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de weise e<strong>in</strong>e gute Gesamtentwicklung auf.<br />

Höhe von ungefähr 20 Millionen <strong>in</strong><br />

die Vere<strong>in</strong>igung. Die Verschuldung<br />

pro Kopf hat sich 2011 massiv verm<strong>in</strong>dert.<br />

War die Verschuldung<br />

2010 noch 4192 Franken pro Kopf,<br />

s<strong>in</strong>d es 2011 nur noch 2934 Franken.<br />

«Die Gesamtentwicklung der<br />

Geme<strong>in</strong>de ist zufriedenstellend»,<br />

sagt der Geme<strong>in</strong>depräsident. Für<br />

2012 wird sich der Gesamtaufwand<br />

um 1,5 Prozent erhöhen. E<strong>in</strong><br />

Teil dieser Steigerung steht im Zusammenhang<br />

mit den Sparmassnahmen<br />

des Kantons.<br />

Freizeitanlage wird erneuert<br />

Ausser der Sanierung des Schulhauses<br />

Obermatt und des K<strong>in</strong>dergartens<br />

Rossrüti, s<strong>in</strong>d für dieses<br />

Jahr ke<strong>in</strong>e grösseren Investitionen<br />

geplant. Teile der Kanalisation<br />

müssen erneuert sowie Strassen<br />

und Brücken unterhalten werden.<br />

Ausserdem geht es der Freizeitanlage<br />

Rossrüti an den Kragen, etwas<br />

Neues muss her. «Wir wollten<br />

ursprünglich nicht die ganze Anlage<br />

erneuern, jedoch ist die Bausubstanz<br />

so schlecht, dass es gar<br />

nicht anders g<strong>in</strong>g», erklärt Daniel<br />

Meili. Es sei wichtig, dass Rossrüti<br />

weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Ort habe, um sich<br />

zu treffen, deshalb habe das Dorf<br />

e<strong>in</strong>e würdige Anlage verdient, so<br />

Meili weiter. 250'000 Franken s<strong>in</strong>d<br />

für dieses Projekt im Budget e<strong>in</strong>geplant.<br />

Die offerierenden Handwerker<br />

haben e<strong>in</strong>e mögliche f<strong>in</strong>anzielle<br />

Beteiligung zugesagt. Der<br />

Geme<strong>in</strong>derat hofft aber auch, dass<br />

sich die Vere<strong>in</strong>e an der Arbeit mitbeteiligen,<br />

um weitere Kosten e<strong>in</strong>sparen<br />

zu können.<br />

Michèle Fröhlich<br />

Erschliessung Walhusen e<strong>in</strong> Schritt weiter<br />

ZUCKENRIET Gegen den Teilzonenplan für das Baugebiet Walhusen g<strong>in</strong>gen ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>sprachen e<strong>in</strong><br />

Nun folgt der nächste Schritt:<br />

Der Teilzonenplan ist während<br />

40 Tagen dem fakultativen<br />

Referendum zu unterstellen,<br />

der Teilstrassenplan mit dem<br />

Landerwerbsplan während 30<br />

Tagen öffentlich aufzulegen.<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat genehmigte den<br />

Teilstrassenplan Walhusen. Der<br />

Teilstrassenplan regelt die Klassierung<br />

des neuen Baugebietes. So<br />

sollen die bestehende Werkhofzufahrt<br />

und deren Verlängerung als<br />

Geme<strong>in</strong>destrasse 2. Klasse und die<br />

Stichstrassen als Geme<strong>in</strong>destrassen<br />

3. Klasse ausgeschieden werden.<br />

Das neue Quartier und die<br />

Schlossstrasse werden mit e<strong>in</strong>em<br />

Geme<strong>in</strong>deweg 2. Klasse verbunden.<br />

Dieser Plan liegt vom 2. März<br />

bis 2. April auf der Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />

Nieder-helfenschwil, zur<br />

öffentlichen E<strong>in</strong>sichtnahme auf.<br />

Innerhalb der Auflagefrist kann gegen<br />

den Planerlass beim Geme<strong>in</strong>derat<br />

E<strong>in</strong>sprache erhoben werden.<br />

Die E<strong>in</strong>sprache muss e<strong>in</strong>e<br />

Darstellung des Sachverhalts, e<strong>in</strong>e<br />

Begründung sowie e<strong>in</strong>en Antrag<br />

enthalten.<br />

Referendumsvorlage<br />

Der Teilzonenplan für den nördlichen<br />

Teil des Grundstücks Nr.1409<br />

und e<strong>in</strong>es Stücks des Grundstücks<br />

Nr. 361 ist dem fakultativen Referendum<br />

unterstellt. Der Planerlass<br />

legt fest, dass das Gebiet von der<br />

Landwirtschaftszone <strong>in</strong> die Wohnzone<br />

W2 umgezont werden soll. Das<br />

Referendum kann vom 2. März bis<br />

11. April beim Geme<strong>in</strong>derat e<strong>in</strong>gereicht<br />

werden. Das Quorum für<br />

das Zustandekommen e<strong>in</strong>es Referendumbegehrens<br />

beträgt 189 Unterschriften.<br />

gk<br />

Stubete Wil<br />

WIL Am vergangenen Samstag<br />

lud der Geme<strong>in</strong>devere<strong>in</strong> zur<br />

Stubete im evangelischen<br />

Kirchgeme<strong>in</strong>dezentrum. Paolo<br />

Dado sorgte für gute Unterhaltung<br />

und brachte e<strong>in</strong>ige <strong>in</strong>s<br />

Träumen an die alten Zeiten.<br />

Beim Lied «Dich werd ich nie<br />

vergessen» wurde eifrig mitgesungen<br />

und geschaukelt. Und<br />

schliesslich scLhaffte es der Alle<strong>in</strong>unterhalter<br />

sogar e<strong>in</strong>ige<br />

Paare auf die Tanzfläche zu locken.<br />

In der Pause wurde Kaffee<br />

und Gipfeli serviert. mfr


12. Dezember 2012 Wochenkalender Seite 19<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Herzogenbuchsee<br />

Anan Sutthaloung: stellt bis Ende Januar<br />

2013 <strong>in</strong> der Bernerlandbank Herzogenbuchsee<br />

e<strong>in</strong>en Teil se<strong>in</strong>er Ölbilder<br />

aus dem Zyklus Power of Love aus. Er erkundet<br />

die Kraft der Liebe, die die Kraft<br />

besitzt Berge zu versetzen und neues Leben<br />

zu erschaffen. Dabei s<strong>in</strong>d wunderschöne,<br />

lebendige und mehrere sehr farbige<br />

Gemälde entstanden. Ausstellung<br />

während den Banköffnungszeiten.<br />

Langenthal<br />

Bilder: Bis 16. Dezember stellt Mirjam<br />

Iseli-Ueltschi im Leuebrüggli Langenthal<br />

aus. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag:<br />

8bis 17 Uhr, Samstag: 14 bis 17<br />

Uhr, Sonntag: 11 bis 17 Uhr.<br />

Kunsthaus: «Ice Age Our Age» mit Daniel<br />

Schwartz und Material Rank<strong>in</strong>g mit<br />

Jonas Etter vom Mittwoch, 28. November<br />

bis Sonntag, 27. Januar 2013.<br />

Madiswil<br />

Adventsfenster: In der ganzen Geme<strong>in</strong>de<br />

vom 1. bis am 24. Dezember,<br />

18 bis 20 Uhr.<br />

Niederbipp<br />

Jahreswechsel Ausstellung: Helmy<br />

Witzler und Anan Sutthaloung. «Wir haben<br />

se<strong>in</strong>en Stern im Osten gesehen und<br />

s<strong>in</strong>d gekommen um das Wunder zu<br />

schauen» sprachen die weisen Sterndeuter,<br />

als sie bei der Krippe e<strong>in</strong>trafen<br />

um dem neugeborenen König der Juden<br />

die Ehre zu erweisen. Vernissage:<br />

Samstag, 15. Dezember, ab 17 Uhr. Der<br />

Anlass wird begleitet durch zwei thailändische<br />

Musiker <strong>in</strong> Orig<strong>in</strong>alkleidung<br />

und Kostproben aus der thailändischen<br />

Küche. Bis 13. Januar 2013. Öffnungszeiten:<br />

Samstag und Sonntag jeweils 15<br />

bis 17 Uhr<br />

Ursenbach<br />

Weihnachtsausstellung: Von Erika<br />

Neufer und Irma Duss, bis 20. Januar,<br />

im Landgasthof Hirserenbad. Während<br />

den normalen Öffnungszeiten.<br />

CLUB-PARTY<br />

Oens<strong>in</strong>gen<br />

4all Club Music Bar: Geöffnet immer<br />

Mittwoch bis Sonntag ab 20 Uhr. Mit<br />

Raucher-Bar und -Lounge. E<strong>in</strong>tritt frei.<br />

Western &Dance Night: <strong>in</strong>der Farmer<br />

Rock «Schüür» mit DJ Röteli. Am<br />

Samstag, 22. Dezember ab 18.30 Uhr<br />

Neue Oberaargauer Zeitung<br />

Wolfisberg<br />

Farnen<br />

Rumisberg Niederbipp<br />

Riken<br />

Attiswil Oberbipp<br />

Murgenthal<br />

Wiedlisbach A1 Schwarzhäusern<br />

Glashütten<br />

Walliswil<br />

Bannwil<br />

Wynau<br />

Wangen a.d. Aare<br />

Roggwil<br />

Aarwangen<br />

A1 Berken<br />

Graben Bützberg<br />

Langenthal<br />

Wangenried<br />

Heimenhausen<br />

Herzogenbuchsee<br />

Untersteckholz<br />

Röthenbach<br />

Lotzwil<br />

Thunstetten<br />

Obersteckholz<br />

Inkwil Wanzwil Gutenburg<br />

Niederönz<br />

Bleienbach Busswil<br />

Oberönz Rütschelen Melchnau<br />

A1<br />

Aare<br />

Seeberg Bettenhausen Madiswil Reisiswil<br />

Bollod<strong>in</strong>gen<br />

Ochlenberg<br />

Kle<strong>in</strong>dietwil<br />

Leimiswil<br />

Gondiswil<br />

Hermiswil Oschwand<br />

Ursenbach<br />

Rohrbach Auswil<br />

Rohrbachgraben Huttwil<br />

Oeschenbach Schwarzenbach<br />

Wyssachen<br />

Eriswil<br />

Aare<br />

Wiedlisbach/Wangen an der<br />

Aare: Schuetzenhouse<br />

News &The Best: Donnerstag, 13. Dezember,<br />

19 bis 2Uhr. E<strong>in</strong>tritt frei.<br />

Blitz: Freitag, 14. Dezember 20 bis 3.30<br />

Uhr. E<strong>in</strong>tritt frei, ab 21 Uhr 8.-<br />

Ladies Night Deluxe: Samstag, 8. Dezember,<br />

20 bis 3.30 Uhr, E<strong>in</strong>tritt: 8.-, Ladys<br />

Gratis<br />

Brunsli Sunnti: Sonntag, 16. Dezember,<br />

20 bis 2Uhr. E<strong>in</strong>tritt frei.<br />

DJ Contest Halbf<strong>in</strong>ale: Mittwoch, 19.<br />

Dezember, 20 bis 3.30 Uhr. E<strong>in</strong>tritt 8.-<br />

Wäckerschwend<br />

Chrisascht-Rock:mit Bleifrei, Black Panther<br />

Blues Band, Dusty Tunes. Am Samstag,<br />

15– Dezember ab 19 Uhr im Restaurant<br />

Sonne.<br />

Weltuntergangs-Party: imRestaurant<br />

Sonne. Am Freitag, 21. Dezember ab 20<br />

Uhr.<br />

W<strong>in</strong>istorf<br />

rockige Weihnachtssause: mit Intruder<br />

und RIP. Weihnachten richtig e<strong>in</strong>stimmen<br />

mit Rock nRoll und fettem Gitarrensound.<br />

Im estri.ch am Samstag, 15.<br />

Dezember ab 20 Uhr bis <strong>in</strong> die frühen<br />

Morgenstunden. E<strong>in</strong>tritt: 15.-<br />

KINDER UND JUGEND<br />

Madiswil<br />

Ticketverlosung<br />

Die NOZ verlost 10 x2Tickets<br />

für Chrisascht-Rock auf der<br />

Wäck. Senden Sie und bis Freitag,<br />

14. Dezember, 10Uhr e<strong>in</strong>e<br />

E-Mail mit Betreff «Chrisascht»,<br />

Name und Adresse an<br />

frei@noz.ch. Viel Glück!<br />

Krabbelgruppe: Für die Kle<strong>in</strong>sten f<strong>in</strong>det<br />

am Dienstag, 18. Dezember ab 9.30<br />

Uhr die Krabelgruppe, organisiert von P.<br />

Boksberger und der Kirchgeme<strong>in</strong>de,<br />

statt.<br />

KONZERT UND THEATER<br />

Aarwangen<br />

Bes<strong>in</strong>nliche Vorweihnachtsklänge:<br />

Die Tage s<strong>in</strong>d kürzer geworden, die<br />

Nächte länger und kühler. Wer mag sie<br />

nicht, die Weihnachtszeit. Die Musikgesellschaft<br />

Aarwangen (MGA) verzaubert<br />

Sie <strong>in</strong> der frostigen Adventszeit auch<br />

dieses Jahr wieder mit warmen Klängen.<br />

Zum vorweihnächtlichen Kirchenkonzert<br />

lädt die MGA am 15. und 16. Dezember<br />

2012 <strong>in</strong> der heimischen Kirche<br />

e<strong>in</strong>. Am Heiligabend s<strong>in</strong>d zudem Formationen<br />

der Musikgesellschaft und Jugendmusik<br />

<strong>in</strong> Quartieren des Dorfes unterwegs<br />

und stimmen die Aarwanger Bevölkerung<br />

musikalisch auf Weihnachten<br />

e<strong>in</strong><br />

Bleienbach<br />

Barocke<br />

Klänge: Zur<br />

Adventszeit tritt<br />

das Ensemble<br />

mobile zum ersten<br />

Mal <strong>in</strong> der reformierten<br />

Kirche<br />

Bleienbach<br />

auf. Am Samstag,<br />

15. Dezember<br />

ab 19.30 Uhr.<br />

Der E<strong>in</strong>tritt ist frei<br />

-Kollekte (Richtpreis<br />

20.-)<br />

Neue Oberaargauer Zeitung<br />

R<strong>in</strong>gstrasse 41, 4603 Olten<br />

Telefon 062 919 20 50<br />

Telefax 062 919 20 59<br />

E-Mail: noz@noz.ch<br />

www.noz-oberaargau.ch<br />

Auflage<br />

29’820 Exemplare<br />

Reichweite:<br />

31’000 Leser (Quelle MACH Basic 2007/2)<br />

Ersche<strong>in</strong>t wöchentlich<br />

Mittwoch per Post <strong>in</strong> alle Haushaltungen<br />

Redaktion<br />

Fredi Köbeli (kö), Silla Frei (sf), Andrea Marti<br />

(ama), Chantal Siegenthaler (cs), Kar<strong>in</strong><br />

Zimmermann (kam)<br />

Herzogenbuchsee<br />

Kreuzabende: Ch<strong>in</strong> Meyer -«Grundlos<br />

optimistisch»; wie man <strong>in</strong> 90 M<strong>in</strong>uten<br />

reich, sexy und erleuchtet wird... oder zum<strong>in</strong>dest<br />

fast! Am Mittwoch, 12. Dezember<br />

ab 20 Uhr <strong>in</strong> der Aula der Sekundarschule.<br />

Indie-Pop meets Mundart: im alten<br />

schlachthaus. Konzert mit Hecht &Lakeside<br />

Runners. Samstag, 15. Dezember<br />

ab 21 Uhr.<br />

Jubiläumskonzert: 100 Jahre Bernand-Fenster.<br />

Mit dem Reformierten Kirchenchor<br />

und S<strong>in</strong>gvere<strong>in</strong> unter der Leitung<br />

von Jürg Peter und Ewald Lucas so<br />

wie viele weitere. Am Sonntag, 16. Dezember<br />

ab 17 Uhr <strong>in</strong> der reformierten Kirche.<br />

Huttwil<br />

ErRic is Blue Blues: Ballads and more.<br />

Blues und Balladen gibts am Freitag, 14.<br />

Dezember ab 20.15 Uhr im Kellerbistro<br />

<strong>in</strong> Huttwil.<br />

Dirty Purple Turtle Electro: Alternativen<br />

Synthesizer Rock gibt es am Freitag,<br />

14. Dezember ab 20.30 Uhr im Improvisorium.<br />

Reggae/Dancehall/Ska: Wenn im<br />

Oberaargauer W<strong>in</strong>ter Temperaturen wie<br />

<strong>in</strong> der Karibik herrschen s<strong>in</strong>d wahrsche<strong>in</strong>lich<br />

Kulturattentat wieder <strong>in</strong> der<br />

Region. Mit Music Monkeys rocken sie<br />

am Samstag, 22. Dezember ab 20 Uhr<br />

im Improvisorium die Bude.<br />

Langenthal<br />

Sonntagstanz: der TABEO und Pro<br />

Senectute am Sonntag, 16. Dezember<br />

von 14 –16Uhr im Katholischen Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus.<br />

Freiwilliger Unkostenbeitrag.<br />

MatterLive: mit dem neuen Programm<br />

Ueli Schmezer's MatterLive 3. Samstag,<br />

15. Dezember, 20 Uhr im STadttheater.<br />

Madiswil<br />

Konzert &Theater: der Jodlergruppe<br />

Hochwacht <strong>in</strong> der L<strong>in</strong>ksmähderhalle.<br />

Samstag, 8. Dezember, ab 20 Uhr, Sonntag,<br />

9. Dezember, ab 13.15 Uhr.<br />

Melchnau<br />

«Bis adsÄndi vo der Wält»: Tourpremiere<br />

von T<strong>in</strong>u He<strong>in</strong>iger und se<strong>in</strong>er<br />

AllStar Band. Am Sonntag, 16. Dezember<br />

um 17 Uhr im Gasthof Löwen<br />

Seeberg<br />

Seeberger Musikträume: mit Chor<br />

«asparagus &melon». Am Sonntag, 9.<br />

Dezember, ab 17 Uhr <strong>in</strong> der Kirche<br />

Seeberg.<br />

Wyssachen<br />

Konzert und Theater: des Jodlerclubs.<br />

Im Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus, am Samstag, 15.<br />

Dezember.<br />

SENIOREN<br />

Impressum<br />

Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic)<br />

E-Mail: oberaargau@noz.ch<br />

Geschäftsleiter<br />

Roli Diglas<br />

Adm<strong>in</strong>istration/Inseratenannahme<br />

Andrea Marti<br />

Verkauf<br />

Marco Grütter, Niklaus Hafner,<br />

Kathar<strong>in</strong>a Reutimann<br />

Redaktionsschluss<br />

Montag, 12.00 Uhr<br />

Inserateschluss<br />

Montag, 16.00 Uhr<br />

Bützberg<br />

Senioren-Nachmittag: des Seniorenteams.<br />

Am Donnerstag, 13. Dezember,<br />

um 14 Uhr beim Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus<br />

Bützberg.<br />

Leimiswil<br />

Altersturnen: für Frauen, e<strong>in</strong>mal wöchentlich,<br />

Auskunft: Christ<strong>in</strong>e Käser, Käsershaus,<br />

4935 Leimiswil, Tel. 062 965<br />

11 21.<br />

Madiswil<br />

Altersturnen: für Frauen, e<strong>in</strong>mal wöchentlich,<br />

Auskunft: Therese Bracher,<br />

Wiesenweg 1, 4934 Madiswil, Tel. 062<br />

965 00 40.<br />

Oberönz<br />

Adventsfeier: für Senioren. Am Samstag,<br />

15. Dezember.<br />

SPORT<br />

Eishockey<br />

SC Langenthal: AmDienstag, 18. Dezember<br />

empfangen die Langenthaler<br />

Ajoie <strong>in</strong> der National League B. Spielbeg<strong>in</strong>n<br />

ist um 20 Uhr <strong>in</strong> de Eishalle Schoren<br />

VERSCHIEDENES<br />

Bleienbach<br />

Saujasset: Die Hornussergesellschaft<br />

veranstaltet am Freitag, 14. Dezember<br />

um 19.30 Uhr die traditionelle Saujasset<br />

<strong>in</strong> der Mehrzweckhalle. Der E<strong>in</strong>satz beträgt<br />

39.- und zu gew<strong>in</strong>nen gibt es veredelte<br />

Fleischpreise, sowie e<strong>in</strong> Goldvreneli.<br />

Anmeldeschluss ist am 10. Dezember<br />

beim Restaurant Frohburg.<br />

Bützberg<br />

Mits<strong>in</strong>gweihnacht: des Pfarramtes,<br />

am Sonntag, 16. Dezember ab 17 Uhr<br />

<strong>in</strong> der Kirche Thunstetten.<br />

Langenthal<br />

Sonntagsbrunch im B4: B4 Blaues<br />

Kreuz – der alkoholfreie Treffpunkt:<br />

Brunch, jeden Sonntag, von 10 bis 13<br />

Uhr, anschliessend Treff mit Kaffee und<br />

Kuchen, von 13 bis 15 Uhr. Tel. 062 922<br />

29 23, R<strong>in</strong>gstrasse 36.<br />

Familiengottesdienst: mit dem KiK -<br />

Chor im Zw<strong>in</strong>glihaus. Sonntag, 16. Dezember<br />

ab 17 Uhr.<br />

Herzogenbuchsee<br />

Altmännervere<strong>in</strong>igung: Pfarrer Urs<br />

Hebeisen und die Schlosskapelle Thörigen<br />

laden zur Weihnachtsfeier. Am Donnerstag,<br />

13. Dezember ab 14 Uhr <strong>in</strong> der<br />

ref. Kirche.<br />

Weihnachtsbaumvekauf: der Burgergeme<strong>in</strong>de.<br />

Am Samstag, 15 Dezember<br />

von 8-11Uhr beim Forsthaus Badwald.<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsgebiet<br />

Aarwangen, Attiswil, Auswil, Bannwil, Berken,<br />

Bettenhausen, Bleienbach, Bollod<strong>in</strong>gen, Busswil,<br />

Bützberg, Eriswil, Farnern, Glashütten,<br />

Gondiswil, Graben, Gutenburg, Heimenhausen,<br />

Hermiswil, Herzogenbuchsee, Huttwil,<br />

Inkwil, Kle<strong>in</strong>dietwil, Langenthal, Leimiswil,<br />

Lotzwil, Madiswil, Melchnau, Murgenthal,<br />

Niederbipp, Niederönz, Oberbipp, Oberönz,<br />

Obersteckholz, Ochlenberg, Oeschenbach,<br />

Oschwand, Reisiswil, Riken, Roggwil BE, Rohrbach,<br />

Rohrbachgraben, Röthenbach-H’buchsee,<br />

Rumisberg, Rütschelen, Schwarzenbach,<br />

Schwarzhäusern, Seeberg, Thörigen, Thunstetten,<br />

Untersteckholz, Ursenbach, Walliswil bei<br />

Wangen, Walliswil bei Niederbipp, Walterswil,<br />

Wangen a.A., Wangenried, Wanzwil, Wiedlisbach,<br />

Wolfisberg, Wynau, Wyssachen<br />

Tarife<br />

Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.11,<br />

ausserlokal Fr. 1.33, Stellenpreis lokal und<br />

ausserlokal Fr.–.70, Inserate im Textteil Fr.3.89.<br />

Erotik Fr.3.58 im Duo mit Neue Oltner Zeitung<br />

und Neue Oberaargauer Zeitung.<br />

Altersstubete: des Frauenvere<strong>in</strong>s mit<br />

anschl. Weihnachtsfeier. Donnerstag,<br />

14. Dezember ab 14 Uhr im Sonnensaal.<br />

Murgenthal<br />

Papiersammlung: am Mittwoch, 19.<br />

Dezember<br />

Walterswil<br />

Blutspenden: des Samaritervere<strong>in</strong>s im<br />

Mehrzweckgebäude. Mittwoch, 12. Dezember,<br />

ab 18 Uhr.<br />

Wangen an der Aare<br />

Stallweihnacht: AmSonntag, 16. Dezember<br />

feiert die reformierte Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

bei der Familie Peter Blaser die<br />

Stallweihnacht.<br />

Wiedlisbach<br />

Offenes S<strong>in</strong>gen: Jeweils Mittwochs von<br />

19.30 bis 21 Uhr, e<strong>in</strong>mal im Monat. St.<br />

Kathar<strong>in</strong>enkapelle. www.claudiaboeniglatz.ch.<br />

Wynau<br />

Kerzenziehen +Kafistube:Die WerkstubelädtamSamstag,15.Dezemberzum<br />

Kerzenziehen und Käfelen <strong>in</strong> Wynau e<strong>in</strong>.<br />

Von 9-13Uhr.<br />

Witz der Woche<br />

In Bern überprüfen zwei Automechaniker<br />

bei e<strong>in</strong>em Auto den<br />

Service.<br />

«Sche<strong>in</strong>werfer?» «Geht!»<br />

«Rücklichter?» «Gehen!»<br />

«Bl<strong>in</strong>ker?» «Geht, geht nicht, geht,<br />

geht nicht...!»<br />

Patrick Mühlemann 50/2012<br />

Die Neue Oberaargauer Zeitung sucht<br />

den «Witz der Woche». Die besten<br />

E<strong>in</strong>sendungen werden veröffentlicht<br />

und der/die Schreibende erhält 100<br />

Franken. Dem Gew<strong>in</strong>ner/<strong>in</strong> wird das<br />

Geld per Post zugesandt. E<strong>in</strong>fach den<br />

Witz auf e<strong>in</strong>e Postkarte schreiben und<br />

diesen e<strong>in</strong>senden an: Neue Oberaargauer<br />

Zeitung, Postfach 632, 4603<br />

Olten oder senden Sie ihn via E-Mail:<br />

oberaargau@noz.ch<br />

(Die Redaktion behält sich vor, welche<br />

Witze veröffentlicht werden.)<br />

Abonnementpreis: Jahresabonnement<br />

Inland<br />

Fr. 102.–. Auslandpreis<br />

auf Anfrage<br />

Verkauf National<br />

Patrik Fäh<br />

www.swissregiokombi.ch<br />

Herausgeber<br />

Zehnder Pr<strong>in</strong>t AG<br />

Satz und Druck<br />

Zehnder Pr<strong>in</strong>t AG<br />

Für unverlangt e<strong>in</strong>gesandte Manuskripte und Fotos<br />

lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung<br />

ab. Die Me<strong>in</strong>ung der Kolumnisten muss sich nicht unbed<strong>in</strong>gt<br />

mit derjenigen der Redaktion decken.<br />

www.noz-oberaargau.ch


Seite 12 Zu guter LetZt 12. Dezember 2012<br />

Pokale für Wangen<br />

WANGEN A./A. TopFavoriten im Rennsport aus dem Oberaargau<br />

Das Aarestädtchen Wangen ist<br />

bekannt als sportliche Hochburg,<br />

sei es mit Fussball, dem<br />

Turn- und Schulsport, dem<br />

Kartfahren und vielem mehr.<br />

Peter Rikli, Mitglied von Rikli-<br />

Motorsport, schaut zurück auf<br />

se<strong>in</strong>e Rennerfolge, teils mit<br />

dem selber aufgebauten Honda<br />

Civic FD.<br />

Das Aarestädtchen Wangen ist bekannt<br />

als sportliche Hochburg, sei<br />

es mit Fussball, dem Turn- und<br />

Schulsport, dem Kartfahren und<br />

vielem mehr. Peter Rikli, Mitglied<br />

von Rikli-Motorsport, schaut zurückaufse<strong>in</strong>eRennerfolge,teilsmit<br />

dem selber aufgebauten Honda Civic<br />

FD.<br />

Hierzu leistete die Garage se<strong>in</strong>es<br />

Bruders wertvolle Dienste. Das<br />

«Autodromo Enzo eD<strong>in</strong>o Ferrari»<br />

war Peter Rikli bereits vor dem<br />

letzten Rennwochenende bestens<br />

bekannt. Der Eidgenosse hatte <strong>in</strong><br />

den 90er Jahren an der italienischen<br />

Tourenwagenmeisterschaft<br />

mit e<strong>in</strong>em Honda Civic teilgenommen<br />

und hatte dann beim letzten<br />

Rennen dieser Saison das Ziel<br />

an se<strong>in</strong>e verschiedenen historischen<br />

Erfolge anzuknüpfen. Während<br />

Jahren reihten sich die Erfolge<br />

Riklis an Erfolge. Zum Saisonf<strong>in</strong>ale<br />

des FIA ETCC <strong>in</strong> Imola<br />

erreichte Peter Rikli trotz e<strong>in</strong>es<br />

Ausfalls die zweite Tabellenposition.<br />

Somit schloss Peter Rikli die<br />

Saison als Vizemeister im FIA<br />

ETCC 2012 ab.<br />

Im Gespräch mit dem sehr aktiven<br />

und erfolgreichen Rennfahrer<br />

konnte, trotz etwelchen Ausfällen,<br />

Peter Rikli e<strong>in</strong> gutes Resümee über<br />

die vergangene Saison ziehen.<br />

Dank se<strong>in</strong>er konstanten Leistungen<br />

und e<strong>in</strong>igen Podiumserfolgen<br />

sicherte er sich den zweiten Gesamtrang<br />

und wie erwähnt den Vizemeistertitel<br />

der Saison. «Es ist<br />

e<strong>in</strong>e super Leistung für das Team<br />

<strong>in</strong> solch e<strong>in</strong>em harten Wettbewerb<br />

so weit ober zu stehen. Die Freude<br />

ist natürlich riesig gross», so Peter<br />

Rikli wörtlich. Die Freude ist schon<br />

deshalb gross, da se<strong>in</strong> Kollege<br />

Christian Fischer se<strong>in</strong>en ersten<br />

Podiumsplatz des Jahres feiern<br />

konnte.<br />

Mofarennen auf der Kartbahn<br />

Seit nahezu zehn Jahren nahm der<br />

WangnerRetoSchallerandensechs<br />

Jahresrennen auf der Kartbahn <strong>in</strong><br />

Roggwil, dem Rac<strong>in</strong>g, teil. Erste<br />

Fahrttechniken erhielt vor Jahren<br />

auch der erfolgreiche Motorradrennfahrer<br />

TomLüthi im Rac<strong>in</strong>g.<br />

Bis zu 60 Fahrer beteiligten sich<br />

während diesen Jahren mit ihren<br />

frisierten Mofas an den Rennen. Es<br />

wurde nach dem Modus der Formel<br />

1gefahren: das freie Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g,<br />

das Quali und dann auf der Strecke<br />

mit der Totallänge 630 Metern<br />

und 10 Kurven, somit zwei Läufe<br />

mit 22 Runden und e<strong>in</strong>em Kilometertotal<br />

bei 22 Runden von 13<br />

Kilometern. So rasten die Mofafahrer<br />

<strong>in</strong> fünf Kategorien über die<br />

Piste, von 50 ccm bis 100 ccm. Der<br />

junge Mofarennfahrer wurde bei<br />

sämtlichen Rennen tatkräftig von<br />

se<strong>in</strong>em älteren Bruder Christoph<br />

betreut. Reto fuhr während diesen<br />

zehn Jahren immer auf den 1., 2.<br />

oder 3. Rang, was ihm bis heute<br />

rund 80 Pokale e<strong>in</strong>brachte. Infolge<br />

zwei Knieoperationen konnte er<br />

leider den Wanderpreis nicht mehr<br />

als se<strong>in</strong> Eigen nennen. Dieser soll<br />

ihm als erfolgreichster Rennfahrer<br />

im Rac<strong>in</strong>g noch <strong>in</strong> diesem Jahr als<br />

Anerkennung übergeben werden,<br />

denn Reto Schaller wurde von se<strong>in</strong>en<br />

Rennkollegen immer als kollegialer<br />

Partner geschätzt. Nun s<strong>in</strong>d<br />

die Mofarennen <strong>in</strong> Roggwil Geschichte.<br />

Leider nahm die Beteiligung<br />

an diesen Rennen ab, die<br />

Kosten für die Rennfahrer und die<br />

Organisation wurden zu hoch. So<br />

entschloss sich die Vere<strong>in</strong>sleitung<br />

den Vere<strong>in</strong> aufzulösen und damit<br />

verstummten auch die sonst sehr<br />

beliebten Mofarennen, denn auch<br />

die Sponsoren wurden von Jahr zu<br />

Jahr rarer. Den beiden Wangner<br />

Rennfahrern Peter Rikli und Reto<br />

Schaller sei nachträglich zu ihren<br />

Erfolgen und ihrem unermüdlichen<br />

E<strong>in</strong>satz bis heute, und für Peter<br />

Rikli auch <strong>in</strong> der Zukunft, gratuliert.<br />

ASW<br />

Grosse Feuerwehrübung <strong>in</strong> der Calag<br />

LANGENTHAL Das Wolfhusenfeld wurde zum spektakulären Schauplatz<br />

Vergangenen Mittwoch fand<br />

im Neubau der Calag Carrosserie<br />

Langenthal AG (Calag) die<br />

jährliche Hauptübung der<br />

Stützpunktfeuerwehr Langenthal<br />

statt.<br />

Die Feuerwehr Langenthal mit<br />

rund 150 Wehrmännern übte im<br />

neuen Firmengebäude der Calag<br />

den Ernstfall. Um 19.20 Uhr g<strong>in</strong>g<br />

es los. Die Feuerwehr rückte mit allem<br />

an was sie zu bieten hatte. Erst<br />

e<strong>in</strong>s, dann zwei und plötzlich<br />

rauschten mehrere Löschfahrzeuge<br />

heran. Auch für die rund 80<br />

Zuschauer gab es etwas zu sehen.<br />

Dank den freiwilligen Calag-Helfern<br />

(Figuranten) konnten auch<br />

Personen gerettet werden. Und<br />

auch die Übung im neuen und<br />

fremden Gebäude war für die Feuerwehr<br />

e<strong>in</strong>e gute Erfahrung. Sollte<br />

es doch e<strong>in</strong>mal zum Ernstfall kommen,<br />

hatte sie sozusagen bereits e<strong>in</strong>e<br />

Hauptprobe durchgeführt und<br />

weiss was sich alles h<strong>in</strong>ter den Fassaden<br />

des Gebäudes bef<strong>in</strong>det.<br />

sadf<br />

dsafs<br />

Gelungene Feuerwehrübung<br />

Bild:z.V.g.<br />

Als ich kürzlich abends am Bahnhof<br />

auf den Zug wartete, stellte sich<br />

e<strong>in</strong> Mann um die 20 etwa zehn Meter<br />

neben mich. Er stellte se<strong>in</strong>e lederne<br />

Schultertasche auf den Boden<br />

und nahm e<strong>in</strong>en Schluck<br />

Orangensaft aus dem Tetrapack <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>er Hand. Ich dachte mir nichts<br />

dabei und beobachtete die vorbeifahrenden<br />

Züge. Als ich das<br />

nächste Mal <strong>in</strong> die Richtung des<br />

Mannes blickte, stand das Tetrapack<br />

auf dem Boden neben der Tasche.<br />

Im ersten Moment war ich<br />

über den Anblick, der sich mir bot,<br />

etwas iritiert. Der junge Herr hatte<br />

sich <strong>in</strong> den Handstand begeben und<br />

lief nun auf se<strong>in</strong>en Händen das Perron<br />

hoch und runter. Als er sich<br />

wieder auf die Füsse stellte, war ich<br />

kurz davor zu klatschen. Verdient<br />

hätte er es! Doch me<strong>in</strong> <strong>in</strong>nerer<br />

Schwe<strong>in</strong>ehund war mächtiger, so<br />

schenkte ich ihm e<strong>in</strong> anerkennendes<br />

Lächeln. Nach e<strong>in</strong>er kurzen<br />

Pause wiederholte sich das<br />

Schauspiel mit dem Handstand –<br />

so lange, bis der Zug kam. E<strong>in</strong>e etwas<br />

andere Beschäftigung, um sich<br />

die Zeit bis zum nächsten Zug zu<br />

vertreiben.ImNachh<strong>in</strong>e<strong>in</strong>frageich<br />

mich jedoch, warum fällt es uns so<br />

schwer, aus uns heraus zu kommen?<br />

Wenn wir etwas gut f<strong>in</strong>den,<br />

«Übrigens»<br />

Geschmacklos<br />

warum können<br />

wir es nicht<br />

e<strong>in</strong>fach sagen?<br />

Oder warum<br />

können wir<br />

Fremden nicht<br />

e<strong>in</strong>fach sagen<br />

wenn wir sie<br />

bewundern oder auch e<strong>in</strong>fach die<br />

Haarfarbe gut f<strong>in</strong>den? Vielleicht ist<br />

es zwar auch besser <strong>in</strong> manchem<br />

Momenten «uf d Schnurre z hocke».<br />

sPerron hoch und runter. Als er<br />

sichwiederaufdieFüssestellte,war<br />

ich kurz davor zu klatschen. Verdient<br />

hätte er es! Doch me<strong>in</strong> <strong>in</strong>nerer<br />

Schwe<strong>in</strong>ehund war mächtiger,<br />

soschenkte ich ihm e<strong>in</strong> anerkennendes<br />

Lächeln. Nach e<strong>in</strong>er<br />

kurzen Pause wiederholte sich das<br />

Schauspiel mit dem Handstand –<br />

so lange, bis der Zug kam. E<strong>in</strong>e etwas<br />

andere sPerron hoch und runter.<br />

Als er sich wieder auf die Füsse<br />

stellte, war ich kurz davor zu<br />

klatschen. Verdient hätte er es!<br />

Doch me<strong>in</strong> <strong>in</strong>nerer Schwe<strong>in</strong>ehund<br />

war mächtiger,soschenkte ich ihm<br />

e<strong>in</strong> anerkennendes Lächeln. Nach<br />

e<strong>in</strong>er kurzen Pause wiederholte<br />

sich das Schauspiel mit dem Handstand<br />

–solange, bis der Zug kam.<br />

E<strong>in</strong>e etwas andere Silla Frei<br />

Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:<br />

Neue Oberaargauer Zeitung<br />

Vorhersage für Freitag<br />

E<strong>in</strong> Hochdruckgebiet bemüht<br />

sich um unser Wetter. Es beschert<br />

uns daher ausserhalb<br />

e<strong>in</strong>zelner Nebelbänke sowie<br />

e<strong>in</strong>iger durchziehender Wolkenfelder<br />

mehr Sonnensche<strong>in</strong>.<br />

Dazu ist es <strong>in</strong> den Morgenstunden<br />

zumeist herbstlich kühl,<br />

nachmittags jedoch durchaus<br />

angenehm.<br />

Biowetter<br />

Die herrschenden Biowetterreize<br />

wirken sich zumeist positiv<br />

aus und daher klagen auch<br />

nur wenige Menschen über<br />

wetterbed<strong>in</strong>gte Beschwerden.<br />

Am ehesten kommt es noch<br />

vere<strong>in</strong>zelt zu rheumatischen<br />

Schmerzen und auch zu Kopfschmerzen.<br />

Bauernregel<br />

Soll der September den Gärtner<br />

freun, muss er wie im Maien se<strong>in</strong>.<br />

Sonne: Auf- und Untergang<br />

7:01 Uhr 19:41 Uhr<br />

Neumond: 16.09.2012<br />

5:04 Uhr 18:30 Uhr<br />

21°<br />

8°<br />

Bergwetter<br />

21°<br />

8°<br />

4000 m -3°<br />

3000 m 3°<br />

2000 m 10°<br />

1000 m 16°<br />

19°<br />

9°<br />

Samstag<br />

21°<br />

10°<br />

Sonntag<br />

22°<br />

10°<br />

20°<br />

8°<br />

MDi37<br />

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Wir beraten Sie gerne<br />

Telefon 062 919 20 50<br />

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