«Entdeckt die Berufe!» - Aktuelle Ausgabe
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Neue Oberaargauer Zeitung<br />
Mittwoch, 3. Juli 2013 Nr. 27 • 19. Jahrgang • Auflage 29´820<br />
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Eva<br />
Röthlisberger<br />
Sie stand uns<br />
Red und Antwort<br />
in der Wochenumfrage<br />
Seite 3<br />
Christoph<br />
Müller<br />
Neues Stahl-<br />
Metall-Center<br />
der Mueller AG,<br />
in Langenthal<br />
Seite 4<br />
Urs Bosshard<br />
Der Männerchor<br />
cantAare war am<br />
Wochenende im<br />
Rössli zum<br />
Liederzwirbele<br />
Seite 11<br />
Dusan Miletic<br />
Er und seine<br />
Klasse aus Langenthal<br />
stellen<br />
in Bern aus<br />
Seite 20<br />
Die Schweiz<br />
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<strong>«Entdeckt</strong> <strong>die</strong> <strong>Berufe</strong>!<strong>»</strong><br />
BLEIENBACH Die Daetwyler AG bietet viele Möglichkeiten für eine Lehre<br />
Die Woche<br />
Zurzeit dürfen sich viele junge<br />
Erwachsene feiern lassen: Sie<br />
haben ihreLehre abgeschlossen.<br />
Die NOZ war bei der<br />
Daetwyler AG in Bleienbach,<br />
welche prozentual einer der<br />
grössten Lehrlingsausbildner<br />
in der Region ist.<br />
Die Daetwyler-Gruppe beschäftigt<br />
an ihren Schweizer Standorten<br />
rund 300 Mitarbeiter, zusätzlich<br />
sind ab <strong>die</strong>sem Sommer 47 Lernende<br />
in Bleienbach angestellt. Es<br />
können <strong>die</strong> <strong>Berufe</strong> Polymechaniker,<br />
Produktionsmechaniker, Mechanikpraktiker,<br />
Automatikmonteur,<br />
Automatiker, Logistiker,<br />
Konstrukteur, Kaufmann und Informatiker<br />
erlernt werden. «Wir<br />
fragen uns immer wieder, was wir<br />
den Lernenden zusätzlich bieten<br />
können. Soeben haben wir <strong>die</strong><br />
Löhne sowie <strong>die</strong> Ferien angepasst.<br />
Ausserdem bieten wir viele Möglichkeiten<br />
innerhalb der Firma<strong>»</strong>,<br />
erzählt Doris Niklaus, Abteilungsleiterin<br />
HR (Personalwesen).<br />
Auslandaustausch bei<br />
der Tochtergesellschaft<br />
Die Daetwyler AG forciert im Moment<br />
ein neues Projekt, bei welchem<br />
Lernende für drei Monate in<br />
den Vereinigten Staaten bei der<br />
Tochtergesellschaft arbeiten können.<br />
Dieses Projekt ist noch in Planung,<br />
ab 2014 soll der erste Austausch<br />
bereits möglich sein. Die<br />
Tochtergesellschaft selber bildet in<br />
den USA seit 1996 Lernende gemäss<br />
dem Schweizerbildungssystem<br />
aus, mit praktischer Ausbildung<br />
im Betrieb und externem<br />
schulischem Teil. Bisher haben in<br />
den USA 13 Lernende <strong>die</strong>se Lehre<br />
absolviert.<br />
Von links: Nadine Kohler, Doris Niklaus und Andrea Käser von der Daetwyler AG.<br />
Einstieg in <strong>die</strong> Arbeitswelt<br />
Viele Jugendliche haben Mühe mit<br />
dem Wechsel von der Schule in <strong>die</strong><br />
Arbeitswelt. «Um <strong>die</strong>sen Wechsel<br />
zu erleichtern, verbringen unsere<br />
Lernenden <strong>die</strong> ersten Tage in der<br />
Jump In-Woche<strong>»</strong>, erzählt Andrea<br />
Käser,FachverantwortlichederKV-<br />
Lernenden. «In <strong>die</strong>ser Woche sind<br />
alle Lernenden des ersten und<br />
zweiten Lehrjahres dabei. Es werden<br />
Führungen durch <strong>die</strong> Firma sowie<br />
ein gemeinnütziger Einsatz geleistet<br />
–beispielsweise eine Waldsäuberung.<br />
So etwas schweisst<br />
gleich zu Beginn der Lehre enorm<br />
zusammen.<strong>»</strong><br />
Eine Absolventin erzählt<br />
Nadine Kohler hat bei der<br />
Daetwyler AG ihre vierjährige Lehre<br />
als Polymechanikerin absolviert<br />
und erzählt von ihren Erfahrungen<br />
während der Lehrzeit.<br />
Nadine, wie hast du deine Lehrzeit<br />
erlebt?<br />
Meine Lehrzeit war sehr spannend,<br />
da ich in der Firma<br />
Daetwyler AG viele verschiedene<br />
Abteilungen durchlaufen konnte,<br />
was in kleineren Firmen oft nicht<br />
möglich ist. Ausserdem wechselte<br />
ich für ein halbes Jahr in <strong>die</strong> Grossteilbearbeitung<br />
in Ursenbach, was<br />
mir sehr gefallen hat. Die Schule jedoch<br />
war sehr fordernd und anstrengend.Ichfreuemichsehr,dass<br />
ich <strong>die</strong> Lehre nun bestanden habe<br />
und bereits mein Diplom an der<br />
Diplomfeier entgegennehmen<br />
konnte.<br />
Bild: mex<br />
Wie ist es als Lernende, in einem<br />
so grossen und weltweit tätigen<br />
Unternehmen zu arbeiten?<br />
Wir haben viele internationale<br />
Kunden, welche oft auch <strong>die</strong> Firma<br />
besichtigen. Direkt jedoch habe<br />
ich mit <strong>die</strong>sen keinen Kontakt.<br />
Manchmal kommen jedoch Mitarbeiter<br />
von anderen Ländern zu uns,<br />
mit denen wir uns auf Englisch verständigen.<br />
Was war das Highlight deiner<br />
Lehrzeit?<br />
Ein Höhepunkt war ganz klar, als<br />
ich endlich alle Prüfungen geschafft<br />
hatte und mein Diplom an<br />
der Feier entgegennehmen durfte.<br />
Ein weiteres Highlight war<br />
Fortsetzung auf Seite 3<br />
Info-Flash Marktgasse<br />
LANGENTHAL Stand der Arbeiten:<br />
Planmässig starteten im<br />
Bereich des Kunsthauses <strong>die</strong><br />
Pflästerungsarbeiten. Drei<br />
Pflästerungsgruppen setzen in<br />
Handarbeit Stein an Stein –ihr<br />
charakteristisches Klopfen tönt<br />
seit Tagen durch <strong>die</strong> Marktgasse<br />
und zieht viele Schaulustige<br />
an. Bereits ist ein schönes Stück<br />
der neuen Pflästerung eingebaut.<br />
Am Montag, 10. Juni, wurde<br />
bei der Bäckerei Suter und der<br />
Drogerie Salute damit begonnen,<br />
<strong>die</strong> Vorzonen zwischen den<br />
Fassaden der Gebäude und der<br />
Fahrbahn neu zu gestalten. Dafür<br />
müssen zuerst <strong>die</strong> bestehenden<br />
Treppen und Vorplätze<br />
rückgebaut werden. Um den Zugang<br />
zu den Ladengeschäften<br />
immer zu gewährleisten, errichtemanbeijedemEingangein<br />
Provisorium. In <strong>die</strong>sem Zusammenhangentschuldigensich<br />
<strong>die</strong> Verantwortlichen nachträglich<br />
bei allen Betroffenen für<br />
<strong>die</strong> Lärmbelästigungen am frühen<br />
Morgen des 13. Juni. Damit<br />
<strong>die</strong> Bäckerei rechtzeitig um 7.30<br />
Uhr geöffnet werden konnte,<br />
waren<strong>die</strong>seArbeitenleidernicht<br />
zu vermeiden. Auch <strong>die</strong> künftigen<br />
Provisorien werden pünktlich<br />
zu den Ladenöffnungszeiten<br />
fertig. Die entsprechenden<br />
Bauarbeiten werden jedoch erst<br />
ab 7Uhr starten.<br />
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3. Juli 2013 Aktuell Seite 3<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
ausserdem, als ich am Ende des<br />
zweiten Lehrjahres bei den Zwischenprüfungen<br />
mit 39 Grad Fieber<br />
eine Note von 5.1 erreichte.<br />
Was hat dir weniger gefallen?<br />
Die Daetwyler AG ist mit den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln leider<br />
nicht so gut erreichbar. Vor allem<br />
im Winter war <strong>die</strong>s mühsam, wenn<br />
ich nicht mit dem Velo gehen konnte.<br />
Obwohl ich in Langenthal gewohnt<br />
habe, betrug mein Arbeitsweg<br />
eine Stunde.<br />
Was machst du nach der Lehre?<br />
Nach der Lehre werde ich temporär<br />
arbeiten, denn ich möchte gerne<br />
andere Firmen kennenlernen.<br />
Welches Lehrjahr war für dich das<br />
anspruchsvollste?<br />
Für mich war das erste Lehrjahr das<br />
anspruchsvollste, da man von der<br />
Materie noch keine Ahnung hat und<br />
im Geschäft Fachsprache geredet<br />
wird. Auch <strong>die</strong> Schule war anstrengend<br />
und eine grosse Umstellung,<br />
weil extrem viel Eigenverantwortung<br />
gefordert wird.<br />
Warum hast du <strong>die</strong>sen Beruf gewählt?<br />
Nach meinem zehnten Schuljahr<br />
habe ich immer noch nicht gewusst,<br />
was ich in Zukunft machen<br />
will. Eines Tages hat mich eine Kollegin,<br />
welche Mikroelektronik und<br />
Robotik stu<strong>die</strong>rt hat, an ihren Arbeitsplatz<br />
mitgenommen und mir<br />
<strong>die</strong> technischen <strong>Berufe</strong> vorgestellt.<br />
Danach war ich schwer beeindruckt<br />
und habe beschlossen,<br />
einen Schnupperversuch in <strong>die</strong>se<br />
Richtung zu wagen. Als ich dann<br />
bei der Daetwyler AG als Polymechanikerin<br />
geschnuppert habe, war<br />
für mich klar, dass ich <strong>die</strong>sen Beruf<br />
erlernen will.<br />
Was war deine Motivation, <strong>die</strong><br />
Lehre bei der Daetwyler AG zu absolvieren?<br />
Bei der Daetwyler AG hat mir sehr<br />
gefallen, dass <strong>die</strong> Lernenden sehr<br />
viele Möglichkeiten innerhalb der<br />
Firma haben. Nachdem ich hier geschnuppert<br />
und mich sehr wohl gefühlt<br />
habe, entschied ich mich für<br />
<strong>die</strong> Daetwyler AG.<br />
Hast du Tipps für Jugendliche, <strong>die</strong><br />
sich zurzeit mit dem Thema Berufswahl<br />
auseinandersetzen?<br />
Es ist sehr hilfreich, wenn man sich<br />
nicht auf eine Sache versteift, sondern<br />
viele Möglichkeiten in Betracht<br />
zieht. Ich empfehle allen angehenden<br />
Lernenden, auch einmal<br />
irgendwo zu schnuppern, wo<br />
man sich eine Lehre nicht vorstellen<br />
kann. Denn meistens hat<br />
man falsche Vorstellungen von einer<br />
Arbeit, <strong>die</strong> man nicht kennt.<br />
Ausserdem ist es immer praktisch,<br />
wenn man Kollegen fragen<br />
kann, welche schon in der Lehre<br />
sind. Mein Tipp an <strong>die</strong> Jugendlichen:<br />
Entdeckt <strong>die</strong> <strong>Berufe</strong>!<br />
Würdest du in Zukunft gerne im<br />
Ausland arbeiten?<br />
Polymechaniker,<strong>die</strong>inderSchweiz<br />
oder in Deutschland ausgebildet<br />
wurden, sind weltweit sehr gefragt,<br />
da in den übrigen Ländern<br />
viele stu<strong>die</strong>ren und über keine<br />
praktischen Erfahrungen verfügen.<br />
Sie können zwar eine Maschine<br />
komplett berechnen, haben<br />
aber noch nie einen Inbusschlüssel<br />
in der Hand gehalten. In<br />
Kanada sind derzeit viele Polymechaniker<br />
gesucht und ich kann mir<br />
gut vorstellen, einmal in Kanada zu<br />
arbeiten. Mara Exposito<br />
Die Polymechanikerin Nadine Kohler bei ihrer Arbeit an der Drehbank.<br />
Bild: mex<br />
Theater zum Schulabschluss<br />
MELCHNAU Muss «Dave<strong>»</strong> sich zwischen dem Sport und der Liebe entscheiden?<br />
Die 9. Klasse der Schule Melchnau<br />
feiert am Donnerstag, 4.<br />
Juli ihren Schulabschluss mit<br />
dem Theaterstück «Dave<strong>»</strong>. Das<br />
sportliche Musical findet um<br />
20 Uhr in der Turnhalle Melchnau<br />
statt.<br />
Die Klassenlehrerin, Frau Maria<br />
Veraguth, hat der NOZ im Interview<br />
etwas über <strong>die</strong> Vorbereitungen<br />
und den Inhalt des Theaterstücks<br />
verraten.<br />
Frau Veraguth, kam <strong>die</strong> Idee zum<br />
Theaterstück von den Schülern<br />
selber oder ist das eine Art Tradition<br />
ein Theaterstück zum<br />
Schulabschluss aufzuführen?<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
können in den letzten vier Wochen<br />
vor Schulschluss jeweils irgendein<br />
Abschlussprojekt machen.<br />
Es ist aber so, dass fast alle<br />
Klassen ein Theater machen, es ist<br />
also Tradition an der Schule Melchnau<br />
(und bewährt sich).<br />
Haben <strong>die</strong> Schüler das Drehbuch<br />
selber geschrieben und <strong>die</strong> Rollen<br />
verteilt? Oder wer hat sonst noch<br />
mitgewirkt?<br />
Ich habe mit der Klasse das Theater<br />
«Dave<strong>»</strong> ausgewählt, da es zur<br />
sportlichen und musischen Klasse<br />
passt. Das Theater gibt es beim Elgg<br />
Verlag in Belp. Zudem begleite ich<br />
<strong>die</strong>KlassebeimProjektinRegieund<br />
Planung.<br />
Ist das Stück eine Art Musical oder<br />
einfach von Musikstücken umrahmt?<br />
Wir haben aus dem Musical ein<br />
Theater gemacht, das mit Musikstücken<br />
umrahmt wird. Die Lieder<br />
werden zum Teil selber gespielt,<br />
zum anderen Teil kommen Sie aus<br />
der Dose.<br />
Können Sie uns etwas über den Inhalt<br />
des Stücks verraten?<br />
Dave trainiert mit seinen Kollegen<br />
in einem Provinzteam Basketball.<br />
Dave wird speziell vom Trainer gefördert,<br />
da er ein Basketballtalent<br />
Das sind <strong>die</strong> Darsteller des Theaterstücks: <strong>die</strong> 9. Klasse der Schule Melchnau.<br />
ist. Wegen dem vielen Training hat<br />
er keine Zeit für seine Freundin –<br />
sie ist eine Kifferin. Dave wird gefördert<br />
und kann in der Nationalmannschaft<br />
spielen. Nur für Matchs<br />
spielt er noch im Provinzteam. Ein<br />
MädchenvondenCheerleadernder<br />
Basketballgruppe findet schon langegefallenamsportlichenDaveund<br />
beisst an, als sie merkt, dass er seine<br />
Freundin vernachlässigt. Am<br />
Ende gewinnt das Provinzteam das<br />
entscheidende Aufstiegsspiel –<br />
dank Dave, doch Dave ist unglücklich,<br />
da er zwar den Sieg hat,<br />
aber weder <strong>die</strong> eine noch <strong>die</strong> andere<br />
Freundin. Aber mehr wird<br />
noch nicht verraten.<br />
Wie lange haben <strong>die</strong> Vorbereitungen<br />
und <strong>die</strong> Proben für das Musical<br />
gedauert?<br />
Die 9. Klasse wird vier Wochen vor<br />
Bild: z.V.g.<br />
Schulschluss von den Schulfächern<br />
freigestellt und kann sich<br />
vollumfänglich aufs Theater konzentrieren<br />
– das heisst vier Wochen<br />
Projektunterricht. Alles wurde<br />
in den vier Wochen einstu<strong>die</strong>rt,<br />
auswendig gelernt, organisiert und<br />
am Bühnenbild gearbeitet. Sogar<br />
gefilmt. Lassen Sie sich von einem<br />
tollen Theaterstück überraschen.<br />
Spielt <strong>die</strong> gesamte Klasse im Stück<br />
mit?<br />
Ja. Es hat sogar mehr Rollen als<br />
Schülerinnen und Schüler. Übrigens<br />
können sich alle Gäste vor und<br />
nach der Aufführung mit leckeren<br />
Imbissen und Getränken versorgen.<br />
Die Schulklasse Melchnau und<br />
alle Mitwirkenden freuen sich auf<br />
Ihren Besuch und einen unterhaltsamen<br />
und interessanten<br />
Abend. Interview: Andrea Marti<br />
Wie gefällt/gefiel euch eure Lehre?<br />
Celina Strasser,Bützberg<br />
Ich bin im ersten Lehrjahr als Kauffrau<br />
bei der Verwaltung. Es gefällt<br />
mir und entspricht dem, was ich<br />
mir vorgestellt habe. Ich kann mir<br />
jedoch auch vorstellen, nach der<br />
Lehre etwas anderes zu machen.<br />
Eventuell werde ich auch ins Ausland<br />
gehen, das ist alles noch offen.<br />
Ich schnupperte auch bei einem<br />
Zahnarzt, jedoch hat mir das<br />
KV mehr zugesagt.<br />
Mirko Schindler,Bützberg<br />
Soeben habe ich meine vierjährige<br />
Lehre als Mediamatiker abgeschlossen.<br />
Ein Mediamatiker ist ein<br />
Allrounder in den Bereichen IT,<br />
Grafik und KV. Die Lehre war sehr<br />
spannend für mich und ich habe<br />
<strong>die</strong>se Zeit nicht als streng empfunden.<br />
Jetzt gehe ich erst mal in<br />
<strong>die</strong> RS. Danach möchte ich vielleicht<br />
an der Fachhochschule<br />
Wirtschaftsinformatik stu<strong>die</strong>ren.<br />
Fabienne Haas, Wangen a./A.<br />
Ich bin zurzeit im zweiten Lehrjahr<br />
als Kauffrau in einem Reisebüro.<br />
Ich empfinde <strong>die</strong>se Zeit als<br />
schwierig und streng, da ich von der<br />
Sekundarschule in <strong>die</strong> Lehre gewechselt<br />
habe. In der Lehre bin ich<br />
viel mehr gefordert. Aber es gefällt<br />
mir sehr gut. Nach der Lehre möchte<br />
auf jeden Fall Spanisch lernen<br />
in Spanien oder Südamerika, denn<br />
mir gefällt <strong>die</strong> Sprache.<br />
Labinot Bajrami, Langenthal<br />
Meine Lehrzeit war eine Katastrophe.<br />
Ich habe eine vierjährige<br />
Lehre als Polymechaniker absolviert.<br />
Die Umstellung von der<br />
Schule zur Arbeit war sehr anstrengend.Ausserdemwurdeesmir<br />
bei der Arbeit schnell langweilig, da<br />
ich acht Stunden am Tagander Maschine<br />
arbeiten musste. Jetzt bin<br />
ich Bauführer und komme in der<br />
Welt herum, was mir sehr gefällt.<br />
Eva Röthlisberger, Herzogenbuchsee<br />
Ich lehre Hotelfachfrau und wechsle<br />
<strong>die</strong>sen Sommer in das dritte<br />
Lehrjahr. Esgefällt mir sehr gut,<br />
aber ich bin froh, wenn <strong>die</strong> Lehre<br />
vorbei ist. Es ist sehr streng, da ich<br />
oft am Wochenende arbeiten muss<br />
und auch <strong>die</strong> Schule ist anstrengend.<br />
Ich weiss noch nicht, was ich<br />
danach machen will, eventuell einen<br />
anderen Beruf kennenlernen.<br />
Für Sie waren unterwegs: Andrea Marti &Mara Exposito
Seite 4 Gesehen & Gehört / Konsumententipps 3. Juli 2013<br />
Auf Einladung von Heinz Fankhauser,<br />
Vorstandsmitglied des<br />
Museumsvereins Burgdorf,besuchten<br />
rund 20 Mitglieder des<br />
Museumsvereins Wangen an<br />
der Aare das Museum im<br />
Schloss Burgdorf.<br />
Zurzeit finden in den Räumlichkeiten<br />
des Schlosses Burgdorf zusätzlich<br />
verschiedene spezielle<br />
Ausstellungen statt. Beim Museumsverein<br />
Wangen an der Aare lag<br />
das Interesse hauptsächlich bei der<br />
noch bis Ende Jahr dauernden<br />
Sonderausstellung mit Leihgaben<br />
vonKeramikunddenUtensiliender<br />
vier Generationen der Goldschmiedefamilie<br />
Neukomm. Ausserdem<br />
sind spezielle Bilder mit<br />
Landschaften und Porträts bis zurück<br />
ins Jahr 1720 ausgestellt. Als<br />
einzigartiges Objekt konnte eine<br />
Funkkommode bewundert werden.<br />
Referent Heinz Fankhauser<br />
Keramische Schätze<br />
WANGEN A./A. Museumsverein besucht Museum<br />
Der Museumsverein Wangen an der Aare bestaunt <strong>die</strong> Schätze im Museum Burgdorf.<br />
teilte dazu mit, dass der Erstwert<br />
<strong>die</strong>ser Kommode mit 120'000<br />
Franken beziffert wurde. Heute<br />
spreche man von 40'000 Franken.<br />
Mit dem Besteigen der rund 56<br />
Treppenstufen des Schlossturmes<br />
Bild: z.V.g.<br />
und dem Betreten des Wehrturmes<br />
endete bei einem guten Nachtessen<br />
im Hotel «Stadthaus<strong>»</strong> <strong>die</strong>ser<br />
interessante und faszinierende<br />
Ausflug.<br />
Alfons Schaller<br />
Einweihung<br />
Kinderspielplatz<br />
WANGEN A./A. Nach dem Grosseinsatz<br />
der Mitgliedern des Gemeinnützigen<br />
Frauenvereins und<br />
weiteren Helfern wurde der neu gestaltete<br />
Kinderspielplatz hinter<br />
dem Pontonierhaus kürzlich mit<br />
einem Familienfest eingeweiht.<br />
Selma Wyttenbach, Verantwortliche<br />
für den Spielplatz, begrüsste<br />
zahlreiche Eltern, Kinder, Vereinsmitglieder,<br />
Gemeinderäte und<br />
Sponsoren. Letztere ermöglichten<br />
<strong>die</strong> Erneuerung des Spielplatzes mit vielen neuen Spielgeräten.<br />
Gleichzeitig wurde auch eine Brätlistelle<br />
samt Sitzplätzen und einer<br />
Steinsitzgruppe neu eingerichtet.<br />
«Die fast ein Jahr dauernde Geschichte<br />
hat nun mit der Neugestaltung<br />
<strong>die</strong>ses einladenden Spielplatzes<br />
sein Ende gefunden<strong>»</strong>, erzählt<br />
Selma Wyttenbach. Die Präsidentin<br />
Corneli Pelloli dankte zusammen<br />
mit Gemeindepräsident<br />
Fritz Scheidegger der arbeitsamen<br />
Bilder: z.V.g.<br />
Gruppe für <strong>die</strong> Neugestaltung des<br />
Der erneuerte Kinderspielplatz in Wangen. Platzes.<br />
ASW<br />
22. Oberaargauische<br />
Marschmusikparade<br />
Kürzlich fand in Langenthal <strong>die</strong><br />
traditionelle Marschmusikparade<br />
statt. Die gewohnte<br />
Marschstrecke musste aufgrund<br />
Bauarbeiten geändert werden.<br />
Die Route war: Wuhrplatz -Untere<br />
Marktgasse - Bärenplatz.<br />
Nach wie vor ist <strong>die</strong>se Parade der<br />
grösste Anlass <strong>die</strong>ser Art im<br />
Kanton Bern.<br />
Die grüne Fee–vom 3. bis 24. August in Deitingen<br />
Spatenstich in Langenthal: Mueller AG baut StahlMetall-Center<br />
Langsam nimmt <strong>die</strong> Fee Gestalt an.<br />
Chor und Tanzgruppe sind intensiv am<br />
Proben, ehe es im Juli ganz zur Sache<br />
geht.<br />
Am Samstag, 3. August, steht <strong>die</strong><br />
Premiere des neuen Deitinger Musicals<br />
«Die Grüne Fee<strong>»</strong> an –gespielt<br />
wird bis 24. August. Nach dem Erfolg<br />
von «Justina Dolores<strong>»</strong> im Jahr<br />
2006 setzen <strong>die</strong> Musicalmacher auch<br />
<strong>die</strong>smal wieder auf eigenen Stoffaus<br />
der Feder von Franz Walter. Für <strong>die</strong><br />
«Fee<strong>»</strong> ist er wiederum in der Wasserämter<br />
Geschichte des 19. Jahrhunderts<br />
und Sagenwelt fündig geworden.<br />
Die Musik stammt wie 2006<br />
aus der Feder von Dülü Dubach.<br />
Auch junge Talente<br />
Mit Thomas Dietrich führt in <strong>die</strong>sem<br />
Jahr ein erfahrener Theatermann Regie,<br />
der in der Region beispielsweise<br />
mit den Inszenierungen der Selzacher<br />
Sommeroper Akzente gesetzt<br />
hat. Zu sehen sind in der «Fee<strong>»</strong> verschiedene<br />
Schauspielerinnen und<br />
Schauspieler, <strong>die</strong> bereits vor sieben<br />
Jahren in der Kiesgrube überzeugt<br />
haben: Tanja Baumberger und Urs<br />
Schmassman zum Beispiel. Daneben<br />
konnten einige junge Talente<br />
verpflichtet werden, <strong>die</strong> bereits Musical-Erfahrung<br />
gesammelt haben:<br />
Sven-Olaf Denkinger, Fabian<br />
Schneeberger, Stephan Luethy, Marie-Christine<br />
Banga usw.<br />
Gespielt wird «Die grüne Fee<strong>»</strong> nicht<br />
in der Kiesgrube, sondern imMösli<br />
am Deitinger Waldrand, in einer lauschigen<br />
Halblichtung. Bis zur Premiere<br />
am3.August haben darum<br />
nicht nur <strong>die</strong> Schauspielerinnen und<br />
Schauspieler noch einen grossen Effort<br />
zu leisten, sondernauch <strong>die</strong> Bautruppe,<br />
<strong>die</strong> den Spielort und das Bühnenbild<br />
von Oskar Fluri noch quasi<br />
auf <strong>die</strong> leere Wiese stellen müssen.<br />
Vorverkauf: www.musical-deitingen.ch.<br />
Martin Moser<br />
Die NOZ verlost Tickets<br />
Schreiben Sie eine Mail oder Postkarte<br />
mit dem Stichwort «Fee<strong>»</strong> an<br />
baumberger@noz.ch oder Neue<br />
Oberaargauer Zeitung, Ringstrasse<br />
41, 4600 Olten. Vergessen<br />
Sie nicht uns Name, Adresse<br />
und Telefonnummer anzugeben.<br />
Einsendeschlussistder10.Juli.Viel<br />
Glück!<br />
In der Industrie Nord in Langenthal<br />
entsteht ein gigantisches StahlMetall-<br />
Center, das bis 5000 Tonnen Stahl und<br />
Metalle fassen wird. Am Montag, 1.<br />
Juli, feierte <strong>die</strong> Mueller AG, <strong>die</strong> ihren<br />
Hauptsitz an der Gaswerkstrasse 49<br />
hat, mit Belegschaft und involvierten<br />
Bauunternehmern den Spatenstich des<br />
neuen Gebäudekomplexes.<br />
Glücklich strahlende Gesichter standen<br />
auf dem Areal, auf dem in den<br />
nächsten Monaten ein beeindruckendes<br />
StahlMetall-Center entstehen<br />
wird. Das Architekturbüro Gerold<br />
Dietrich aus Lotzwil hat zusammen<br />
mit der Geschäftsleitung<br />
der Mueller AG einen modernen Bau<br />
konzipiert, der den heutigen Anforderungen<br />
eines modernen Stahlhändlers<br />
entspricht.<br />
Schneller und flexibler<br />
auf Kundenwünsche reagieren<br />
Um das aktuelle Sortiment zu ergänzen<br />
und flexibler und schneller<br />
auf Kundenwünsche zu reagieren,<br />
investiert <strong>die</strong> Mueller AG in das<br />
StahlMetall-Center. Auf einer Gesamtfläche<br />
von 2600 Quadratmeternentsteht<br />
ein Hochregallager mit<br />
einer Kommissionier-Halle und einem<br />
Bürogebäude. Insgesamt 14<br />
MitarbeiterInnen werden in <strong>die</strong> neue<br />
Halle einziehen.<br />
20 Meter hohes<br />
Hochregallager als Herzstück<br />
Das Herzstück des StahlMetall-Centers<br />
wird ein 20 Meter hohes, vollautomatisches<br />
Hochregallager bilden<br />
mit drei <strong>Ausgabe</strong>stationen. Die<br />
Stahl- und Metallprofile werden in<br />
sieben Meter langen Stahlkassetten<br />
mit einer Nutzkapazität von bis zu<br />
fünfTonnenvollautomatischein-und<br />
ausgelagert. Die Kapazität des<br />
Hochregallagers beträgt über 4000<br />
Tonnen. Zusätzlich wird inder Kommissionier-Halle<br />
eine Fläche für zusätzlich<br />
800 Tonnen Stahl und Metall<br />
zur Verfügung stehen. Mit dem<br />
StahlMetall-Center können <strong>die</strong> Arbeitsprozesse<br />
quantitativ und qualitativ<br />
verbessert und auf neue Kundenbedürfnisse<br />
ausgerichtet werden.<br />
Mit der bisherigen Stahlhalle,<br />
welche eine fast 30 Jahre alte Kommissionier-Infrastruktur<br />
aufweist,<br />
können <strong>die</strong> zukünftigen Marktanforderungen<br />
nicht mehr sichergestellt<br />
werden.<br />
Mueller AG, ein Familienbetrieb<br />
mit 129 Jahre Firmengeschichte<br />
Die Mueller AG, welche 1884 gegründet<br />
wurde, ist einer der wenigen<br />
Stahlhändler, der sich noch im<br />
Familienbesitz befindet. Neben<br />
Stahl- und Metallprodukten handelt<br />
das Unternehmen auch mit Maschinen,<br />
Werkzeugen, Schrauben<br />
sowie Produkten für <strong>die</strong> Haustechnik<br />
und <strong>die</strong> Gas- und Wasserversorgung.<br />
Mit dem Handwerkerladen<br />
und der Filiale in Gerlafingen,<br />
welche auch für private Kunden zugänglich<br />
sind, dem E-Shop<br />
www.muellershop.ch, dem eigenen<br />
Fuhrpark und der Aussen<strong>die</strong>nstmannschaft,<br />
bietet <strong>die</strong> Mueller AG<br />
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Seite 6 Bernerland Bank 3. Juli 2013<br />
Kundennähe im Emmental und Oberaargau seit über 150 Jahren<br />
Bernerland Bank präsentiert sich im neuen Kleid<br />
Die Bernerland Bank zeigt sich<br />
seit Montag in einem neuen Erscheinungsbild.<br />
Möglich –und<br />
nötig –geworden ist <strong>die</strong>ser neue<br />
Auftritt, weil <strong>die</strong> Bank aus dem<br />
Clientis Bankverbund ausgetreten<br />
ist. Dieser Austritt setzt ein<br />
starkes Zeichen und erfordert<br />
eine Veränderung im Erscheinungsbild.<br />
Das neue «Gewand<strong>»</strong> der Bernerland<br />
Bank ist in der Primärfarbe Braun<br />
gehalten, <strong>die</strong> Kraft, Bodenständigkeit<br />
und <strong>die</strong> Verbundenheit zur Region<br />
verkörpern soll. Werte, welche<br />
<strong>die</strong> Bernerland Bank in ihrer 150-jährigen<br />
Geschichte stets geprägt haben<br />
und <strong>die</strong> sie bis heute hochhält.<br />
Trotz dem Abspalten vom Clientis-<br />
Verbund und den damit verbundenen<br />
Änderungen haben <strong>die</strong> Verantwortlichen<br />
der Bernerland Bank<br />
entschieden, den gewohnten Namen<br />
beizubehalten. Und <strong>die</strong>s aus<br />
gutem Grund: Die Bernerland Bank<br />
hat ihre Geschäftstätigkeit in ihrem<br />
Stamm- und Marktgebiet Emmental-Oberaargau<br />
vor über 150 Jahren<br />
aufgenommen. Beharrlichkeit, Ausdauer,<br />
Bescheidenheit und Kontinuität<br />
sind vom ersten Tagbis heute<br />
<strong>die</strong> Grundpfeiler ihrer Geschäftstätigkeit.<br />
Neues Logo –<br />
altbewährte Werte<br />
Im Zuge der Trennung von Clientis<br />
entschied <strong>die</strong> Bernerland Bank, per<br />
1. Juli 2013 ihr Erscheinungsbild zu<br />
ändern. Im neuen grafischen Auftritt<br />
herrscht <strong>die</strong> Primärfarbe Braun<br />
vor, <strong>die</strong> Kraft, Bodenständigkeit und<br />
<strong>die</strong> Verbundenheit zur Region verkörpert.<br />
Im Logo sind <strong>die</strong> Wörter<br />
«Bernerland<strong>»</strong> und «Bank<strong>»</strong> in unterschiedlichen<br />
Grössen dargestellt.<br />
«Bernerland<strong>»</strong> soll dominant ins Auge<br />
stechen, denn <strong>die</strong> Bernerland<br />
Bank steht für ihr Marktgebiet ein<br />
und engagiert sich hier als Motor für<br />
<strong>die</strong> Wirtschaft und <strong>die</strong> Gesellschaft.<br />
Für Peter Ritter, Geschäftsführer der<br />
Bernerland Bank, hat der neue grafische<br />
Auftritt einen starken Symbolcharakter:<br />
«Trotz den wegweisenden<br />
Neuerungen halten wir an<br />
unserer Strategie, an unseren Werten<br />
und an unseren Kernkompetenzen<br />
weiterhin fest. Die Bernerland<br />
Bank bleibt zuverlässig, seriös<br />
und solide –wie eh und je. Das überarbeitete<br />
Erscheinungsbild der Bernerland<br />
Bank soll somit Bewährtes<br />
und Neues vereinen.<strong>»</strong><br />
Vorhang auf<br />
für <strong>die</strong> neue Bernerland Bank<br />
In den letzten Wochen hat <strong>die</strong> Bernerland<br />
Bank damit begonnen, sich<br />
ihr neues Kleid überzuziehen. Erstmals<br />
sichtbar sind <strong>die</strong> neuen Farben<br />
an den Niederlassungen und Filialen<br />
geworden, <strong>die</strong> ab Ende Juni rollend<br />
<strong>die</strong> neuen Anschriften erhielten. Just<br />
seit Montag ist <strong>die</strong> aufgefrischte<br />
Website live. Unter www.bernerlandbank.ch<br />
präsentiert sich <strong>die</strong> Bernerland<br />
Bank nicht nur im neuen Design,<br />
sondern auch mit überarbeiteten<br />
Inhalten. Ebenfalls seit Montag<br />
hängen im Marktgebiet Emmental-Oberaargau<br />
<strong>die</strong> neuen Plakate<br />
und in den regionalen Me<strong>die</strong>n<br />
tauchen daran angelehnte Inserate<br />
auf. Ein Spot der Bernerland Bank in<br />
den regionalen Kinos und in den Regionalbussen<br />
sowie der brandneue<br />
Facebook-Auftritt unter www.facebook.com/BernerlandBank<br />
runden<br />
den Garderobenwechsel der Bernerland<br />
Bank ab.<br />
Me<strong>die</strong>nmitteilung Bernerland Bank<br />
Die Bernerland Bank in Herzogenbuchsee im neuen Kleid.<br />
Die Bernerland Bank<br />
Die Bernerland Bank ist ein typtisches Klein- und Mittelunternehmen,<br />
das seit über 150 Jahren im Emmental und Oberaargau tätig ist. Sie hat ihren<br />
Hauptsitz in Sumiswald und beschäftigt 75 Mitarbeitende und 9Lernende<br />
an insgesamt 14 Standorten. Die Bernerland Bank zeichnet sich<br />
aus durch Kundennähe, persönliche Beziehungen, Mitarbeiter aus der Region,<br />
Transparenz, Beständigkeit und Zuverlässigkeit.<br />
2010 2011 2012<br />
Geschäftsvolumen<br />
mit Kunden in CHF 2394 Mio. 2477 Mio. 2543 Mio.<br />
Bild: z.V.g.<br />
Jahresgewinn<br />
in CHF 3.4 Mio. 3.7 Mio. 3.9 Mio.<br />
Wirhaben ein neues Kleid.<br />
Bernerland Bank AG<br />
Kirchgasse2,3454Sumiswald<br />
www.bernerlandbank.ch
3. Juli 2013 Region / BildeRBogen Seite 7<br />
100 JahreMännerriege Langenthal<br />
LANGENTHAL Die Männerriege Langenthal genoss einen schönen Jubiläumsabend<br />
Die Männerriege Langenthal,<br />
welche 1913 als Untersektion<br />
des Turnvereins Langenthal<br />
gegründet wurde, feierte im<br />
Zwinglihaus in Langenthal sein<br />
100. Jubiläum.<br />
Für <strong>die</strong>sen Anlass versammelten<br />
sich am 22. Juni <strong>die</strong> Mitglieder und<br />
deren Partnerinnen im Zwinglihaus<br />
in Langenthal, wo der Apéro<br />
bei Sonnenschein im Freien genossen<br />
wurde. Zum anschliessenden<br />
Nachtessen wechselte <strong>die</strong> Gesellschaft<br />
in den schön dekorierten<br />
Saal. Die eigenen Musikanten,<br />
<strong>die</strong> «Plouschörgeler<strong>»</strong> mit Therese<br />
Bürki an der Bassgeige und das Trio<br />
«Bader/Bär/Spichiger<strong>»</strong> spielten zur<br />
Unterhaltung auf. Mit zwei Einlagen<br />
unterhielt der Komiker Edy<br />
Schenk <strong>die</strong> Festgemeinde.<br />
Entstehung<br />
Der Präsident Fritz Zimmerli hielt<br />
im Verlauf des Abends eine Ansprache<br />
und ging auf <strong>die</strong> Entstehung<br />
der Männerriege ein. Nach der<br />
Gründung im Jahr 1913 entwickelte<br />
sich <strong>die</strong> Riege unter Fritz<br />
Hügi und anschliessend Christian<br />
Eymann stetig weiter.1933 gab sich<br />
<strong>die</strong> Männerriege erstmals einen eigenen<br />
Vorstand. Fritz Heuberger<br />
wurde Obmann und Arthur Klossner<br />
Oberturner. Die Mitglieder gehörten<br />
allen Schichten der Bevölkerung<br />
an. Ab 1936 erfolgten jährlich<br />
Bergturnfahrten mit den ehrgeizigen<br />
Zielen wie Uri-Rotstock,<br />
Schilthorn oder Wildstrubel. In den<br />
70er-Jahren herrschte reger Spielbetrieb<br />
und das Faustball- und Volleyballspiel<br />
drängten das früher<br />
vorherrschende Korbballspiel in<br />
den Hintergrund. Heute weist <strong>die</strong><br />
Männerriege einen Bestand von 96<br />
Mitgliedern auf. Neue Turner (auch<br />
Quereinsteiger) sind jederzeit zu<br />
einem Schnuppertraining willkommen.<br />
Jubiläumsanlass<br />
Aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums<br />
führt <strong>die</strong> Riege im Auftrag<br />
des Turnverbands Oberaargau-<br />
Emmental am 24. August im Hard<br />
Langenthal den Interkantonalen<br />
Die Plauschörgeler mit Therese Bürki an der Bassgeige unterhalten am Fest.<br />
Bild: z.V.g.<br />
Spieltag der Männer in Faustball<br />
und Volleyball durch. Zuschauer<br />
sind herzlich willkommen, <strong>die</strong>sen<br />
Anlass mit der Männerriege zu feiern.<br />
fz<br />
Trainingszeiten<br />
und Auskünfte<br />
Männer: Mittwoch 3-fach Halle<br />
Kreuzfeld(inkl.Volleyball)20bis<br />
22.30 Uhr. Leiter: Kurt Widmer,<br />
Telefon 062 923 16 46. Senioren:<br />
Montag Hallen III/IV Kreuzfeld<br />
15.30 bis 16.45 Uhr. Leiter<br />
Heinz Guggisberg, Telefon 062<br />
923 19 62. Präsident Fritz Zimmerli,<br />
Telefon 062 922 66 13.<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.stvlangenthal.ch<br />
Bure-Zmorge-Buffet<br />
REISISWIL Beim traditionellen<br />
Bure-Zmorge im Waldhaus<br />
Hochwacht wurden <strong>die</strong> Besucher<br />
nicht nur kulinarisch verwöhnt.<br />
Für <strong>die</strong> musikalische Unterhaltung<br />
sorgte am vergangenen<br />
Sonntag das Schwyzerörgeli<br />
Quartett Alperose aus Wasen.<br />
Ein Hauch Nostalgie<br />
LANGENTHAL Das Motto des<br />
kürzlich durchgeführten Firmenanlasses<br />
der Calag Carrosserie<br />
Langenthal AG war das<br />
Gründungsjahr 1888. Denn zu<br />
feiern gab es das 125-jährige Jubiläum<br />
der Firma. Dementsprechend<br />
kamen viele Gäste in<br />
zeitgenössischem Gewand –was<br />
dem ganzen Fest einen speziellen<br />
Glanz verlieh. Fest-Musik,<br />
Spielen, Hühnchen vom Grill,<br />
ein Jubiläums-Wettbewerb und<br />
ein lustiger Gaukler standen auf<br />
dem Programm.<br />
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6. und 7. Juli 2013<br />
Voranzeige: Betriebsferien<br />
vom 22. Juli bis 3. August 2013<br />
mit mittelalterlichem Spektakel<br />
gute<br />
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Bunte Zeitreise zurück ins Mittelalter<br />
Sechster Historischer Handwerkermarkt,<br />
Huttwyl. Ritterkämpfe<br />
mit Schild, Schwert und Speer,<br />
Minnesänger,Gaukler und über<br />
40 Handwerke aus dem Mittelalter<br />
werden in «Huttwyl<strong>»</strong> zwei<br />
Tage lang Realität. Zum 6. Mal<br />
findet am Wochenende, 6./7. Juli,<br />
im Areal des Spycher-Handwerks<br />
in Schwarzenbach, der historische<br />
Handwerkermarkt statt.<br />
Worbereyen, Spinner und Wagner<br />
waren längst aus dem modernen Alltag<br />
verschwunden. Der Verkehrsverein<br />
Pro Regio Huttwil aber machte<br />
daraus vor vier Jahren eine neue<br />
Attraktion. Gerade zum richtigen<br />
Zeitpunkt: Mittelalter-Spektakel<br />
werden in den letzten Jahren verbreitet<br />
durchgeführt, insbesondere<br />
in Deutschland, Frankreich und in der<br />
Schweiz. Huttwyl ist mit dabei und<br />
hat sich hervorragend etabliert. Die<br />
fünf bisherigen Auflagen des historischen<br />
Handwerkermarkts Huttwyl,<br />
2008 bis 2012, brachten Zehntausende<br />
von Besucherinnen und Besuchernnach<br />
Schwarzenbach –Tendenz<br />
jährlich steigend.<br />
Am Wochenende vom Samstag/Sonntag,<br />
6. und 7. Juli sind es<br />
über 50 Ausstellende und Künstler,<br />
<strong>die</strong> in historischen Gewändern altes<br />
Handwerk zeigen. Mit viel Enthusiasmus<br />
sind sie dabei und lassen sich<br />
stolz über <strong>die</strong> Schulter gucken. Mit<br />
einfachen Mitteln stellen sie bunte<br />
Areal<br />
Spycher-<br />
Handwerk<br />
Schwarzenbach<br />
bei Huttwil<br />
Bilder: Archiv<br />
Handwerker zeigen Arbeiten wie anno dazumal<br />
am Historischen Handwerkermarkt.<br />
Stoffe, Kleider, würzige Nahrungsmittel,<br />
Werkzeuge, Schmuck, Gefässe,<br />
Körbe und Gebrauchsgegenstände<br />
her.<br />
Spektakel rund um <strong>die</strong> Uhr<br />
In der Schenke ist das Volk zu «Spys<br />
und Trunk<strong>»</strong> eingeladen. Kämpfe mit<br />
Speer,Schwert und Schild (unter anderem<br />
mit der national bekannten<br />
Graureiher-Rotte), dazwischen <strong>die</strong><br />
Auftritte von Gauklern, Minnesängern,<br />
Tänzern sowie «Musikussen<strong>»</strong><br />
mit historischen Instrumenten bieten<br />
Attraktionen rund um <strong>die</strong> Marktöffnungszeiten.<br />
Jüngste und Junggebliebene<br />
können <strong>die</strong> Welt bei<br />
Märchen und Sagen vergessen, werden<br />
sich an alten Nutztierrassen<br />
freuen dürfen, erleben Falknerei und<br />
Falkenflüge und das Lagerleben im<br />
«Rudel<strong>»</strong> der Familienclans. Live-Musik,<br />
treibende Rhythmen und mystische,<br />
berauschende Klänge sorgen<br />
für <strong>die</strong> mittelalterliche Ambiance. Für<br />
<strong>die</strong> jüngsten Besucherinnen und Besucher<br />
lockt das kleinste Riesenrad<br />
der Welt. Am Samstagabend ab 20<br />
Uhr konzertieren Kel Amrun mit wilden<br />
Geschichten einer vergangenen<br />
(oder wieder präsenten?) Zeit, gespielt<br />
auf alten Instrumenten. Um 22<br />
Uhr startet <strong>die</strong> Feuershow im Lager<br />
des Mittelalterverein Bern.<br />
Günstiger mit Gewand<br />
Eine moderate Eintrittsgebühr –nein,<br />
natürlich der Wegzoll –garantieren<br />
freie Fahrt zurück ins Mittelalter, dazu<br />
unvergessliche und unbeschwerte<br />
Stunden im Areal des Spycher-Handwerks.<br />
Kindern und gewandeten<br />
Besuchernwirdein Teil des<br />
Zolls erlassen. Gastgeber ist das Spycher-Handwerk<br />
Huttwil mit einer<br />
Kulisse, wie sie besser kaum möglich<br />
wäre. Denn altes Handwerk wird<br />
hier –wie es der Name sagt –täglich<br />
betrieben. Die Schaukarderei und<br />
Wollproduktion, der Verkauf von<br />
Naturbetten, Natur-Bettinhalten,<br />
Spinnrädern, Wolle, Fellprodukten,<br />
Naturseifen und Anderem läuft auf<br />
Hochtouren, und seit Jahren sind<br />
Spinn- und Filzkurse beliebt und gut<br />
besucht. Das Spycher-Handwerk ist<br />
während dem historischen Handwerkermarkt<br />
am Samstag von 8bis<br />
20 Uhr und am Sonntag von 10 bis<br />
17 Uhr durchgehend geöffnet. Parkplätze<br />
und ein Zeltplatz stehen zur<br />
Verfügung. Pro Regio Huttwil<br />
Gut zu wissen<br />
6. Historischer Handwerkermarkt<br />
Huttwil, Samstag/Sonntag, 6./7.<br />
Juli 2013. Öffnungszeiten Samstag,<br />
10 bis 20 Uhr (Schenke bis<br />
22 Uhr) und Sonntag, 10 bis 17<br />
Uhr. Infos www.regio-huttwil.ch<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstag, 10 –20Uhr (Schenke bis 22 Uhr)<br />
Sonntag, 10 –17Uhr<br />
- Konzert am Samstagabend<br />
mit KelAmrun<br />
-Feuerschau am Samstagabend<br />
-Handwerk an der Arbeit<br />
-Wegzoll obligatorisch<br />
-Speis und Trank<br />
-Belebtes Lager mit Kampf<br />
-Gaukler und Spielleute<br />
-Kleinstes Riesenrad der Welt<br />
-Attraktionen fürKinder und Erwachsene<br />
-Bogenschiessen<br />
-Speerschleudern<br />
-Zeltplatz<br />
-Parkplätze<br />
Infos: www.regio-huttwil.ch<br />
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21. Juli –04. August<br />
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Während des Marktes erstatten wir Ihnen ab einem Einkauf von<br />
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Unsere Ausstellung ist täglich geöffnet (ausg. Sonntag)
LEHRABSCHLUSSPRÜFUNG<br />
GRATULATIONEN<br />
…geschafft!<br />
Herzliche<br />
Gratulation!<br />
Gratulation zum erfolgreichen Lehrabschluss<br />
Stefan Käser<br />
Kaufmann Profil E<br />
Wir gratulieren<br />
Dominic Bosshard<br />
zum hervorragenden<br />
Prüfungserfolg als<br />
Automobilmechatroniker<br />
mit der Gesamtnote von<br />
5,0 im 2. Rang.<br />
Wir wünschen Dominic<br />
alles Gute für <strong>die</strong><br />
berufliche Zukunft.<br />
Leenrütimattweg 9 • 4704 Niederbipp<br />
Tel. 032 633 17 71 • www.acb32.ch<br />
Ramona Neuenschwander<br />
Detailshandelsfachfrau<br />
Wie gestalte ich meine Bewerbung richtig?<br />
Einige Bewerbungstipps<br />
Wersich bewirbt, «vermarktet<strong>»</strong><br />
seine Arbeitskraft, macht Werbung<br />
für <strong>die</strong> eigene Person. Sie<br />
wollen ja nichts anderes,als den<br />
potenziellen Arbeitgeber bei der<br />
Erfüllung seiner Aufgaben unterstützen,<br />
und stellen ihm dafür<br />
Ihre Fähigkeiten zur Verfügung.<br />
Denn Sie sind <strong>die</strong> oder der Beste!<br />
Ihre Berufsplanung steht, Sie wissen,<br />
was Sie können und wollen und<br />
haben eine Stelle entdeckt, <strong>die</strong> Ihren<br />
Bedürfnissen entspricht. Der<br />
nächste Schritt ist <strong>die</strong> Bewerbung. Bei<br />
der Bewerbung muss ein gut formuliertes<br />
Begleitschreiben den Personalverantwortlichen<br />
so überzeugen,<br />
dass er auch noch schnell in<br />
<strong>die</strong> Unterlagen guckt und Sie genau<br />
kennenlernen möchte. Meist eine<br />
einmalige Chance, denn in der Regel<br />
nimmt sich <strong>die</strong> Personalstelle dafür<br />
gerade mal 60 Sekunden Zeit,<br />
wenn es gut geht immerhin das Doppelte.<br />
Relevante Informationen müssen<br />
deshalb auf den ersten Blick ersichtlich<br />
sein.<br />
Was gehört<br />
ins Bewerbungsdossier?<br />
•Lebenslauf oder CV (Curriculum Vitae)<br />
•aktuelles Foto •Kopien der Arbeits-/Schulzeugnisse<br />
•Kopien von<br />
Diplomen und Fachausweisen<br />
•Referenzliste •Handschriftprobe<br />
(wenn im Stelleninserat verlangt)<br />
•Begleitbrief •weitere Unterlagen<br />
können sein: Zertifikate von Weiterbildungen<br />
und Kursen.<br />
Keine Flecken und Eselsohren<br />
Die banal klingende Grundregel, <strong>die</strong><br />
sich aber immer noch nicht bis zu jedem<br />
herumgesprochen hat: Neben<br />
dem Inhalt kommt es bei den Bewerbungsunterlagen<br />
auch auf <strong>die</strong><br />
äussere Form an! Eselsohren, Kaffeeflecken,<br />
fehlende Unterlagen<br />
oder eine Sammlung aus losen Blättern<br />
bringen den Personalverantwortlichen<br />
in Nullkommanix dazu,<br />
Herzliche<br />
Gratulation!<br />
das Dossier mit einem Absageschreiben<br />
zurückzuschicken. WieSie<br />
das Bewerbungsdossier präsentieren,<br />
hängt ganz von Ihnen persönlich<br />
ab. Eine Sachbearbeiterin zieht<br />
vielleicht eine relativ neutrale Mappe<br />
vor, ein Grafiker wird <strong>die</strong> Bewerbungsmappe<br />
jedoch so gestalten,<br />
dass sie bereits eine erste Arbeitsprobe<br />
darstellt. Ein Tipp für Raucher:<br />
Erstellen Sie das Dossier nicht<br />
im Zigarettenqualm; <strong>die</strong> Duftmarke<br />
bleibt an den Unterlagen hängen.<br />
Quelle: www.jobs.ch<br />
Wir gratulieren Marcel Weber<br />
Gemeinderat und Team der<br />
Gemeindeverwaltung Madiswil<br />
Herzliche Gratulation!<br />
Zur erfolgreichbestandenen<br />
Lehrabschlussprüfungals Kauffrau<br />
gratulierenwir Frau IvanaSmudic<br />
ganzherzlichund wünschen Ihr<br />
viel Freude und Erfolgim<br />
Berufsleben. Wirfreuen uns sehr,<br />
dass Frau Smudicweiterhin bei<br />
uns arbeiten wird.<br />
ganz herzlich zur<br />
erfolgreich bestandenen<br />
Lehrabschlussprüfung<br />
zum Kaufmann.<br />
Auf deinem weiteren<br />
Lebensweg wünschen<br />
wir dir viel Glück, Erfolg<br />
und einfach alles Gute!<br />
Vordere Reihe v.l.n.r: Nadine Kohler, Miriam Wischmann, Saskia König, Markus<br />
Liechti, Mario Petric | Hintere Reihe v.l.n.r: Stefanie Zumstein, Fabienne Minder,<br />
Jessica Althaus, Kaltrina Ibraimi, Remo Suter, Egzon Useini, Kevin Gafner<br />
ZUM ERFOLGREICHEN ABSCHLUSS<br />
GRATULIEREN WIR UNSEREN LEHR-<br />
ABGÄNGERN GANZ HERZLICH UND<br />
WÜNSCHEN IHNEN ALLES GUTE<br />
FÜR DIE ZUKUNFT!<br />
Liebe Liridona<br />
Wir gratulieren Dir ganz herzlich zur<br />
bestandenen Lehrabschlussprüfung als<br />
Kauffrau B-Profil.<br />
Ernst Scherer AG<br />
4900 Langenthal •www.ernstschererag.ch<br />
Prüfungserfolge<br />
Wyssachen und<br />
Lotzwil<br />
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Bist du auch an einer Lehre bei uns interessiert? Auf unserer Internetseite<br />
www.daetwyler.com findest du alle Infos zuden einzelnen Lehrberufen.<br />
Die Lernenden der Firmen<br />
Loosli +Co. AG und<br />
Nyffeler Lotzwil AG haben<br />
ihre vierjährige Schreinerlehre<br />
erfolgreich abgeschlossen.<br />
Nino Wälchli Matthias Iseli Charly Stähli<br />
(Nyffeler Lotzwil AG) (Loosli +Co. AG) (Loosli +Co. AG)<br />
MDC Max Daetwyler AG<br />
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Telefon +4162919 34 34 | Fax +41 62 919 3636<br />
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Mit der hervorragenden Gesamtnote von 5,4 durfte Matthias Iseli an der Diplomfeier im<br />
2. Rang den begehrten Schreinerhobel entgegen nehmen. Nino Wälchli (Note 5,2) sowie<br />
Charly Stähli erbrachten an der Lehrabschlussprüfung ein ausgezeichnetes Ergebnis.<br />
Wir gratulieren den Lehrabgängern herzlich zur bestandenen Prüfung und wünschen ihnen<br />
für den weiteren beruflichen Werdegang viel Erfolg und alles Gute!
3. Juli 2013 Region Seite 11<br />
Liebevolle Strenge<br />
ROHRBACH Hans Althaus wirdnach über 44 Jahren im Schul<strong>die</strong>nst pensioniert<br />
Lehrer sein ist für den 65-jährigen<br />
Hans Althaus nicht nur<br />
ein Beruf, sondern eine Berufung.Nach<br />
44 Jahren und vier<br />
Monaten im Schul<strong>die</strong>nst sieht<br />
er seiner Pensionierung mit<br />
einem lachenden und einem<br />
weinenden Auge entgegen.<br />
Hans Althaus absolvierte <strong>die</strong> vierjährige<br />
Ausbildung am staatlichen<br />
Lehrerseminar und erhielt 1969<br />
das Primarlehrerpatent. Da ein<br />
grosser Mangel an Lehrkräften<br />
herrschte, wurde Hans Althaus in<br />
<strong>die</strong> Gemeinde Lauperswil berufen,<br />
wo er <strong>die</strong> 5./6. Klasse übernahm.<br />
Das Unterrichten an der Mittelstufe<br />
gefiel ihm und deshalb bewarb<br />
er sich für <strong>die</strong> ausgeschriebene<br />
Stelle in Rohrbach. «Obwohl<br />
mir als gebürtiger Oberländer der<br />
Oberaargau völlig fremd war,packte<br />
ich <strong>die</strong> Chance, erhielt aus sechs<br />
Mitbewerbern den Zuschlag und<br />
trat am 1. April (kein Scherz) 1969<br />
meine Stelle an –mit 36 Schülerinnen<br />
und Schülern, heute unvorstellbar<strong>»</strong>,<br />
schmunzelt Althaus.<br />
Dr. Hans Hug aus Madiswil rief im<br />
Herbst 1974 den Verband für besondere<br />
Klassen ins Leben und<br />
Hans Althaus übernahm <strong>die</strong> Unter-<br />
und Mittelstufe. «Berufsbegleitend<br />
absolvierte ich <strong>die</strong> zweijährige<br />
Ausbildung zum Heilpädagogen,<br />
nicht Heulpädagogen<strong>»</strong>,<br />
scherzt der Pensionär, wird jedoch<br />
sofort wieder ernst: «Es war<br />
eineziemlicheHerausforderungfür<br />
mich, da ich bis anhin wenig Erfahrung<br />
mit leistungsschwachen<br />
und verhaltensauffälligen Kindern<br />
hatte und abends fix und fertig<br />
war.<strong>»</strong> 1991 konnte Hans Althaus zu<br />
seiner Freude an seine alte Wirkungsstätte<br />
nach Rohrbach zurückkehren,<br />
wo er einige Jahre <strong>die</strong><br />
gemischtenKleinklassenführte,bis<br />
schliesslich <strong>die</strong> heutige Einführungsklasse<br />
bewilligt wurde. «Wir<br />
sprechen hier nicht von einem Intelligenz-Defizit,<br />
sondern von Kindern,<br />
<strong>die</strong> vielleicht etwas langsamer<br />
sind oder eben noch nicht ganz<br />
schulreif<strong>»</strong>, betont Althaus. Wasfasziniert<br />
ihn denn so am Lehrerberuf<br />
?Esgebe kaum einen Beruf, der<br />
so vielseitig sei. Zudem habe er<br />
schon ein bisschen ein Helfer-Syndrom<br />
und arbeite gerne mit handicapierten<br />
Kindern, erklärt der<br />
Lehrer. Sein Motto war stets <strong>die</strong><br />
«liebevolle Strenge und stete Konsequenz<strong>»</strong>.<br />
«Ich nahm <strong>die</strong> Kinder<br />
und ihre Eltern mit all ihren Anliegen<br />
ernst und bemühte mich, ruhig<br />
und gelassen zu reagieren und<br />
agieren<strong>»</strong>, beschreibt Hans Althaus<br />
seine Art. So passte das Büchlein<br />
Bild: z.V.g.<br />
Hans Althaus aus Rohrbach wird nach 44 Jahren Schul<strong>die</strong>nst pensioniert. Er führt<br />
<strong>die</strong> Einschulungsklasse im Schulhaus Rohrbach.<br />
«cool bleiben<strong>»</strong>, welches ihm ein<br />
ehemaliger Schüler schenkte, ungemein.<br />
Überhaupt, der Lehrer hat<br />
alle Brieflein und Zeichnungen aufbewahrt<br />
und freute sich über jedes<br />
Geschenk und Zeichen. «Ich<br />
erfuhr viel Wertschätzung seitens<br />
der Eltern und auch der Zusammenhalt<br />
im Kollegium ist einfach<br />
schön<strong>»</strong>, sinniert Hans Althaus, der<br />
sich dennoch auf den kommenden<br />
Freiraum durch <strong>die</strong> Pensionierung<br />
freut. Künftig will er vor allem <strong>die</strong><br />
nebelfreie Zone in seiner FerienwohnunginderLenkgeniessenund<br />
wandern. Oder ein gutes Buch lesen,<br />
am liebsten Mundart-Literatur.<br />
Karin Rohrer<br />
Schüler üben den Schulschluss<br />
WANGEN A./A. Schultheater am Mittwoch, 3. Juli<br />
Die Abschlussklassen der<br />
Schule Wangen a./A. führen<br />
zum Ende ihrer Schulzeit ein<br />
Theater auf.<br />
«school on stage<strong>»</strong> in Wangen an der Aare.<br />
Gegenwärtig laufen in der Wangenerschule<br />
<strong>die</strong> Vorbereitungen für<br />
das Schulschlussfest. Dazu gehört<br />
auch eine Theateraufführung der<br />
Abschlussklassen. Zum gegenwärtigen<br />
Dimitri-Festival präsentiert<br />
sich <strong>die</strong> Schule im Schlosskeller<br />
zum Thema Dimitri mit<br />
Zeichnungen und Masken. Die<br />
9. Sekundarschulklasse des Lehrers<br />
Erwin Langenegger und <strong>die</strong><br />
9. Realklasse des Lehrers Stefan<br />
Knecht sind intensiv mit den Vorbereitung<br />
des Abschluss-Schultheaters<br />
unter dem Motto «school<br />
on stage<strong>»</strong> beschäftigt. Beim Theater<br />
reihen sich Sketch an Sketch.<br />
Der Alltag der Schule, der Schulstunde<br />
wird simuliert. Gruppenweise<br />
üben <strong>die</strong> Schüler seit Tagen<br />
im Singsaal mit viel Freude und<br />
grossem Engagement ihren Auftritt,<br />
der am Mittwoch, 3. Juli, um<br />
19.30 Uhr, im Saal des Hotels Krone<br />
zur Aufführung kommen wird.<br />
Neben dem Speaker, dem Schulleiter,<br />
der Lehrerin und was nicht<br />
fehlen darf, der Pause, wird hier mit<br />
grösster Perfektion zur oft eingespielten<br />
Musik ab CD geprobt. Die<br />
beiden Abschlussklassen der<br />
Oberstufe zeigen in ihrer Darbietung<br />
Szenen des Schulalltags, eben<br />
so, wie er ist. Es wird ein Abend<br />
zum Geniessen mit unvergesslichen<br />
Momenten, abwechslungsreich,<br />
unterhaltsam, gemütlich. Bei<br />
freiem Eintritt erwarten <strong>die</strong> Schauspielerinnen<br />
und Schauspieler zusammen<br />
mit der Lehrerschaft viel<br />
Anteilnahme bei <strong>die</strong>sem wohl einmaligen<br />
Schultheater.<br />
ASW/sf<br />
Bild: z.V.g.<br />
Lieder-Zwirbele<br />
WYNAU Der Männerchor<br />
cantAare war am Wochenende<br />
im Wirtshaus Rössli zu Gast.<br />
Beim Lieder-Zwirbele genossen<br />
<strong>die</strong> Besucher <strong>die</strong> musikalische<br />
Unterhaltung, sangen kräftig mit<br />
und liessen sich mit Köstlichkeiten<br />
vom Grill und aus der Küche<br />
verwöhnen.<br />
Für Sie war unterwegs: Nick Hafner
Seite 12 Truber Holz - Tag der offenen Tür 3. Juli 2013<br />
Ein Elementhaus aus Holz entsteht in Oberönz<br />
In Oberönz entsteht ein Haus aus<br />
Holz. Nichts Ungewöhnliches?<br />
Doch. Denn es besteht nur aus<br />
Holz. Sehen Sie es sich selber an<br />
am Tagder offenen Tür, am<br />
Samstag,6.Juli, 10 bis 16 Uhr,<br />
am Erlenweg 20 in Oberönz.<br />
Und das werden Sie am Tagder offenen<br />
Tür inOberönz zu sehen bekommen:<br />
Die Holz Trub AG aus Trub<br />
präsentiert das natürliche Elementbau-Systen<br />
Truber Holz. Das Haus hat<br />
eine eigene Energieversorgung mit<br />
Strom und Warmwasser vom Dach.<br />
Im Wohnzimmer steht ein Holzofen<br />
als Wärmequelle für das ganze Haus.<br />
Am Tagder offenen Tür, am kommenden<br />
Samstag, können Sie sich<br />
einer Führung durch das Haus anschliessen<br />
und das ganze Projekt genauer<br />
unter <strong>die</strong> Lupe nehmen. Auch<br />
für das leibliche Wohl ist mit einer<br />
Festwirtschaft gesorgt. Zudem stehen<br />
Ihnen an <strong>die</strong>sem TagFachleute<br />
für Ihre Fragen zur Verfügung. Eine<br />
Anmeldung ist erwünscht unter: Truber<br />
Holz, Sägegasse 84, 3556 Trub,<br />
Werkhalle Truber Holz.<br />
Bild: z.V.g.<br />
Telefon 034 495 62 35 oder<br />
allemann.patrick@gmail.com.<br />
Wie funktioniert das?<br />
Anton Küchler ist Geschäftsführer<br />
der Holz Trub AG und hat der neugierigen<br />
NOZ ein paar Fragen zu <strong>die</strong>sem<br />
spannenden Projekt beantwortet.<br />
Anton Küchler, wie funktioniert<br />
das System <strong>die</strong>ser Truber Holz-<br />
Häuser?<br />
Das Haus wird aus Elementen gebaut,<br />
<strong>die</strong> in einer Werkstatt vorgefertigt<br />
werden. Diese Holzelemente<br />
sind circa drei auf zehn Meter gross<br />
und darin werden auch bereits Türenund<br />
Fenster ausgeschnitten. Teilweise<br />
kann man <strong>die</strong> Fenster und Türenauch<br />
bereits in der Werkstatt einsetzen.<br />
Das Tolle daran ist, dass das<br />
Haus komplett aus Holz ohne Fremdstoffe<br />
gefertigt wird. Die verschiedenen<br />
Holzplatten werden auf einender<br />
gelegt und mit einem Holzdübel<br />
verbunden. Nur durch den Einfluss<br />
von Wasser quillt dann <strong>die</strong>ser<br />
Holzdübel auf und fixiert <strong>die</strong> Elemente<br />
aneinander. Dadurch wird<br />
kein Leim oder irgendwelche Metallelemente<br />
benötigt.<br />
Ist <strong>die</strong> Feuchtigkeit kein Problem,<br />
wenn das Haus steht?<br />
Nein. Dadurch, dass kein Leim oder<br />
ähnliche Fremdstoffe verwendet<br />
werden –<strong>die</strong> <strong>die</strong> Feuchtigkeit festhalten<br />
würden –bleibt das Haus respektive<br />
das Holz atmungsaktiv und<br />
Willkommen im Truber Holz-Haus in Oberönz.<br />
kann <strong>die</strong> Feuchtigkeit auch wieder<br />
abgeben. Man hat dadurch im Haus<br />
auch ohne Lüftung oder dergleichen<br />
ein sehr gutes Wohnklima –es<br />
wird weder zu feucht, noch zu trocken<br />
im Innern.<br />
Wie lange gibt es <strong>die</strong>se Technik<br />
des Hausbauens schon?<br />
Die Technik an sich ist schon uralt.<br />
Sie kommt ursprünglich aus dem<br />
Schiffsbau. Man hat <strong>die</strong> Holzelemente<br />
für <strong>die</strong> Schiffe zusammengesetzt<br />
und im Wasser habe sie sich<br />
durch das Ausdehnen des Materials<br />
gefestigt. Vorrund 20 Jahren hat der<br />
Österreicher Erwin Thoma das System<br />
in den Häuserbau umgemünzt.<br />
Ein Appenzeller hat es erstmals in der<br />
Schweiz praktisch umgesetzt. Wie<br />
Bild: Patrick Allemann<br />
gesagt, <strong>die</strong> Technik ist alt, im Häuserbau<br />
gibt es sie aber erst etwa 20<br />
Jahre.<br />
Und wie lebt es sich hier?<br />
Patrick und Susanne Allemann werden<br />
am 10. Juli in das Truber Holz-<br />
Haus einziehen. Auch an sie hatte<br />
<strong>die</strong> NOZ ein paar Fragen. Auf <strong>die</strong> Frage,<br />
wie sie darauf gekommen sind,<br />
ein Holzelement-Haus zu bauen sagten<br />
sie: «Wir wollten nicht mehr im<br />
Beton wohnen, sondern innatürlichen<br />
Bausubstanzen ohne Fremdstoffe.<br />
Das Klima ist besser und das<br />
tut uns gut.<strong>»</strong> Ausserdem wollten wir<br />
wissen, wie das Gefühl so kurz vor<br />
dem Einzug in das neue, eigene Heim<br />
ist:«Wirfreuenunssehrdarauf.Nicht<br />
zuletzt, weil wir auch sehr viel Eigeninitiative<br />
ergriffen haben. Wir<br />
konnten das Haus selber zeichnen,<br />
haben bei diversen Arbeiten mitgeholfen<br />
und haben bewiesen, dass<br />
man ein eigenes Haus bauen kann,<br />
das nicht eine Million Franken kostet.<br />
Wir sind sicher, dass das Truber<br />
Holz-Haus genau das Richtige für uns<br />
ist –unsereWohlfühloase.<strong>»</strong> Mehr Informationen,<br />
Fotos und Kosten des<br />
Baus finden Sie auf dem Blog von<br />
Patrick und Susanne Allemann:<br />
http://holz-haus.blogspot.ch.<br />
Andrea Marti<br />
Die Holz Trub AG<br />
Gegründet wurde <strong>die</strong> Holz Trub<br />
AG im Jahr 2012 von erfahrenen<br />
Zimmerleuten und Schreinernmit<br />
dem Ziel, das Holz aus den lokalen<br />
Wäldern zueiner hochwertigen<br />
und ökologischen Vollholz-<br />
Elementbau-System ohne den<br />
Einsatz von Leim, Plastik, Metall<br />
und anderen Fremdstoffen zu verarbeiten.<br />
Tradition und Innovation<br />
prägen so auch das Produkt<br />
Truber Holz, welches auf jahrhundertealtem<br />
Holzbau-Wissen<br />
aufbaut und in einer modernen<br />
automatisierten Produktion hergestellt<br />
wird. Damit schafft <strong>die</strong> Firma<br />
aus einer nachhaltig genutzten,<br />
nachwachsenden Ressource<br />
im Oberen Emmental Wertschöpfung<br />
und Arbeitsplätze.
3. Juli 2013 Region Seite 13<br />
Exkursion zu den Glögglifröschen<br />
OBERAARGAU Ausflug der Vereine Smaragd-Gebiet, Lebendiges Rottal und Pro Natura zum Altbürer Kapellhügel<br />
Am 21. Juni standen in Altbüron<br />
für einmal <strong>die</strong> Glögglifrösche<br />
bzw. Geburtshelferkröten<br />
im Vordergrund. Rund 25 Personen<br />
trafen sich bei der Bushaltestelle<br />
Hiltbrunnen und<br />
bewegten sich im Schneckentempo<br />
hinauf zur Kapelle.<br />
Denn zu sehen, hören und riechen<br />
gibt es hier allerhand.<br />
Manfred Steffen vom Verein Lebendiges<br />
Rottal brachte beim aufgefrischten<br />
Hiltbrunnenweiher <strong>die</strong><br />
Besonderheiten der Glögglifrösche<br />
näher. Werner Stirnimann vom<br />
Verein Smaragd-Gebiet führte aus,<br />
dass <strong>die</strong>se gefährdete Art in Altbüron<br />
und dem angrenzenden<br />
Kanton Bern sowohl durch das<br />
Smaragd-Projekt wie auch <strong>die</strong> Taten<br />
weiterer Organisationen Hand<br />
in Hand gefördert werde. So pflegt<br />
zum Beispiel der Verein Lebendiges<br />
Rottal seit über 25 Jahren jeweils<br />
am ersten Julisamstag <strong>die</strong><br />
Trockenwiese am westlichen Abhang<br />
des Kapellhügels. Hier haben<br />
nicht nur <strong>die</strong> Glögglifrösche ihren<br />
Landlebensraum, sondern kommen<br />
etwa auch Grillen, Weinbergschnecken,<br />
Blindschleichen<br />
und Zauneidechsen vor. Ihre Lebensgrundlage<br />
ist <strong>die</strong> reiche Pflanzenwelt<br />
des Kapellhügels. Hier<br />
wächst zum Beispiel der äusserst<br />
seltene Hasen-Klee, oder etwa der<br />
intensiv duftende Arznei-Thymian,<br />
der Natternkopf oder der auffällige<br />
Klatschmohn. Höhepunkt<br />
des Abends waren <strong>die</strong> glockenar-<br />
Bild: Werner Stirnimann<br />
Die Kaulquappen der Glögglifrösche mögen warme, wenig bewachsene Weiher.<br />
tigen Rufe der vielen Glögglifrösche<br />
und, kurz vor Exkursionsende,<br />
ein vorbeihüpfendes Exemplar<br />
<strong>die</strong>ser unauffälligen, nur gerade<br />
fünf Zentimeter grossen Amphibienart.<br />
Tier des Jahres<br />
Pro Natura hat den Glögglifrosch<br />
zum Tier des Jahres 2013 ernannt.<br />
Der Altbürer Kapellhügel ist<br />
einer der wenigen Orte in der Region,<br />
wo <strong>die</strong> eigentümlichen Rufe<br />
<strong>die</strong>ser Art sehr gut wahrgenommen<br />
und des Öfteren gar Tiere beobachtet<br />
werden können. Der Weg<br />
von der Bushaltestelle Hiltbrunnen<br />
zur Kapelle ist öffentlich zugänglich.<br />
Störungen der Anwohnerinnen<br />
und Anwohner sind zu<br />
vermeiden. Weitere Details finden<br />
Sie unter den Links: www.smaragdoberaargau.ch,<br />
www.lebendigesrottal.ch<br />
und www.pronatura.ch/tier-des-Jahres-2013.<br />
Werner Stirnimann<br />
Bild: Beatrice Lüscher<br />
Nach der Paarung tragen <strong>die</strong> männlichen<br />
Glögglifrösche <strong>die</strong> Eier eine Weile<br />
mit sich herum. Deshalb heissen sie auch<br />
Geburtshelferkröten.<br />
buchsi.bewegt 2013<br />
HERZOGENBUCHSEE Die Bewegungswoche<br />
«buchsi. bewegt 2013<strong>»</strong><br />
findet <strong>die</strong>ses Jahr vom 19. bis 24.<br />
August statt. Mittlerweile hat <strong>die</strong><br />
Sportkommission <strong>die</strong> bis Mitte Mai<br />
eingegangenen Anmeldungen gesichtet<br />
–und das Resultat kann sich<br />
sehen lassen.<br />
37 Schnuppertrainings<br />
Total finden 2013 im Rahmen von<br />
«buchsi.bewegt<strong>»</strong> nicht weniger als<br />
37 Schnuppertrainings und Anlässe<br />
statt, welche von Vereinen<br />
und privaten Organisationen<br />
durchgeführt werden. Es fehlt also<br />
nicht an Gelegenheiten, dem Slogan<br />
«ein Dorf in Bewegung<strong>»</strong> Taten<br />
folgen zu lassen.<br />
Sportmuffel animieren<br />
Bei«buchsi.bewegt<strong>»</strong>handeltessich<br />
um ein Projekt zur allgemeinen<br />
Förderung von Bewegung, Sport<br />
und Gesundheit; mit dem Ziel, vor<br />
allem Sportmuffel zum vermehrten<br />
Sport-Treiben zu animieren.<br />
Das detaillierte Wochenprogramm<br />
von «buchsi. bewegt 2011<strong>»</strong> kann im<br />
Internet unter www.herzogenbuchsee.ch<br />
eingesehen werden.<br />
Marc Hammel<br />
Sommerfest mitten im Dorf<br />
RÜTSCHELEN Musik und Show-Schnitzen beim Gemeindehaus<br />
Letztes Jahr hat <strong>die</strong> Musikgesellschaft<br />
Rütschelen ihreTeil-<br />
Neuuniformierung mit einem<br />
grossen Fest im und ums Gemeindehaus<br />
gefeiert. Die Erfahrungen<br />
aus <strong>die</strong>sem Fest<br />
waren sehr positiv. Deshalb<br />
hat <strong>die</strong> MGR entschieden, <strong>die</strong>ses<br />
Jahr, von Freitag bis Sonntag,<br />
5. bis 7. Juli, das Sommerfest<br />
durchzuführen.<br />
Das Kanufahren stand bei den Kindern hoch im Kurs.<br />
Erfolgreiches Schiffli-Fest<br />
NIEDERÖNZ Viel Spass am Oenzer Schiffli-Fest<br />
Bilder: z.V.g.<br />
Das Sommerfest ersetzt <strong>die</strong>ses Jahr<br />
das Waldfest, welches <strong>die</strong> MGR bisher<br />
an <strong>die</strong>sem Datum durchführte.<br />
Der Entscheid, den Standort zu<br />
verlegen, hat mehrere Gründe. Einer<br />
davon ist <strong>die</strong> Wettersicherheit,<br />
<strong>die</strong> beim Gemeindehaus weiter<br />
verbessert wird. So kann man<br />
dank Gemeindesaal auch dann<br />
länger sitzenbleiben, wenn es<br />
draussen etwas kälter ist. Ein weiterer<br />
Grund ist <strong>die</strong> bereits vorhandene,<br />
komfortable Infrastruktur,<br />
<strong>die</strong> genutzt werden kann. Und<br />
das Fest kommt näher zu den Leuten,<br />
nämlich mitten ins Dorf.<br />
Musik &Meisterwerke aus Holz<br />
ZwarändernNameundFestort.Der<br />
Festablauf und das Programm bleiben<br />
aber unverändert, schliesslich<br />
hat sich <strong>die</strong> Mischung aus feinem<br />
Die Musikgesellschaft Rütschelen am letztjährigen Teil-Neuuniformierungsfest.<br />
Bilder: z.V.g.<br />
Essen, Möglichkeiten zum gemütlichen<br />
Beisammensein, Drinks in<br />
der Bar und natürlich guter Live-<br />
Musik in den letzten Jahren bewährt.<br />
Deshalb gibt es auch am<br />
Sommerfest Festwirtschaft, Tombola,<br />
Lebkuchenzwirbele und Bar.<br />
Für musikalische Unterhaltung<br />
sorgt am Samstag das Trio Stephani<br />
aus Langenthal. Am Sonntag<br />
umrahmen <strong>die</strong> Blasmusik Äs-<br />
BeBe aus Bleienbach, <strong>die</strong> Jungmusik<br />
Rütschelen und <strong>die</strong> MGR das<br />
Programm. Als besonderes Highlight<br />
wird der Schweizer Meister<br />
2012 im Kettensägenschnitzen,<br />
Toni Flückiger, amSamstagabend<br />
sein Können mit der Motorsäge zeigen.<br />
Flückiger kreiert in seiner<br />
temporeichen «Speed-Carving-<br />
Show<strong>»</strong> (Show-Schnitzen) Meisterwerke<br />
aus Holz und lässt <strong>die</strong><br />
Späne fliegen.<br />
Dank sommerlichen Temperaturen<br />
verzeichnete das Oenzer-<br />
Schiffli-Fest auf der Schulanlage<br />
in Niederönz einen riesigen<br />
Aufmarsch von Eltern,<br />
Grosseltern und Kindern.<br />
Fantasievolle Spiele und viel Unterhaltung<br />
für Jung und Alt sorgten<br />
für Feststimmung. Die Kinder<br />
begeisterten sich am Zwirbeln,<br />
Ballontieren, Schminken und Air-<br />
Brush. Zudem beschäftigten sie<br />
sich in der Bastelecke, beim<br />
Päcklifischen, Mohrenkopfschleudern<br />
und dem Sinnes-Parcours.<br />
Viel Plausch bereiteten den<br />
Kleinen auch <strong>die</strong> Wasserrutsche<br />
und das Wasserspritzen. Die eigentlichen<br />
Hits waren jedoch <strong>die</strong><br />
Kanufahrten auf der Oenz und das<br />
Ponyreiten. Diese beiden Attraktionen<br />
wollten <strong>die</strong> Kinder auf keinen<br />
Fall verpassen. Es bildeten sich<br />
lange Warteschlangen, doch es kamen<br />
alle an <strong>die</strong> Reihe. Die älteren<br />
Besucherinnen und Besucher erfreuten<br />
sich an der reichhaltigen<br />
Festwirtschaft.<br />
Das Organisationskomitee unter<br />
der Leitung der Präsidentin Maria<br />
Bellasi-Serio hatte den Anlass bestens<br />
vorbereitet und mit treuen<br />
Helferinnen und Helfern durchgeführt.<br />
Der Reinerlös <strong>die</strong>ses Anlasses<br />
geht vollumfänglich an <strong>die</strong><br />
Spielgruppe Oenzer-Schiffli.<br />
Hanspeter Lindegger<br />
Bar und Grill<br />
Das Fest startet am Freitag mit Barbetrieb,<br />
Grill und einem Eröffnungsständli<br />
der Musikgesellschaft<br />
ab 19 Uhr.Am Samstag startet<br />
der Festbetrieb um 20 Uhr und<br />
am Sonntag um 11 Uhr. AmSonntag<br />
gibt es Fitnessteller mit Fleisch<br />
vom Grill und verschiedenen Salaten.<br />
Weitere Infos auf www.mgruetschelen.ch.<br />
Matthias Schmid
10CFWMoQ7DMAxEv8jRne0kbg2nsmpgKg-pivv_aEvZwJMOvHv7nrXg4bW9j-2TBN3FDOpID5ZY0pqWsJpoGgraSrVqXLr_6QIwOjCmI2iiMahiLvDf6IM2C2O-wXKf1xck2TW5fwAAAA==<br />
10CAsNsjY0MDQx0TU2NjAyMQAAx_Wnng8AAAA=<br />
AUTONEWS<br />
Die NOZ wünscht gute Fahrt<br />
Der Citroën C4 greift auf das zurück,<br />
was seit jeher <strong>die</strong> Stärke<br />
von Citroën ausmacht: seinen<br />
unverwechselbaren Stil. Durch<br />
seine ausgewogenen Proportionen<br />
und seine grossen Räder<br />
strahlt er Robustheit und Stabilität<br />
aus.Zahlreiche Details verleihen<br />
dem Citroën C4 Charakter<br />
und unterstreichen den Eindruck<br />
von Eleganz und Klasse.<br />
Auto-Center H.R. Flückiger AG, Aarwangen<br />
Eleganz und Klasse<br />
Neuer carXpert-Partner<br />
in Klein<strong>die</strong>twil<br />
Felix Schwaninger, Leiter Werkstattkonzepte bei<br />
Technomag, überreicht <strong>die</strong> Eintrittsurkunde an<br />
Nicole, Annemarie und Hans-Peter Käser.<br />
Die Garage Käser AG führt seit vielen<br />
Jahren erfolgreich <strong>die</strong> Opel-Vertretung.<br />
Im letzten Jahr hat sich Hans-Peter Käser<br />
und sein Team entschieden, neben der<br />
Marke dem carXpert Werkstattkonzept<br />
beizutreten, um <strong>die</strong> Kundschaft mit allen<br />
Marken noch besser be<strong>die</strong>nen und<br />
unterstützen zu können.<br />
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Die Garage Käser AG<br />
freut sich<br />
auf Ihren Besuch!<br />
GARAGE KÄSER AG, Aengermatte 90, 4936 Klein<strong>die</strong>twil, Tel. 062 965 11 30, www.garage-kaeser.ch<br />
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INKLUSIVE FORD RATENVERSICHERUNG<br />
Geräumigkeit und Platz, Vielseitigkeit<br />
und Benutzerfreundlichkeit –der<br />
Citroën C4 lässt keine Wünsche offen<br />
und bleibt trotz kompakter Abmessungen<br />
(4,33 mLänge, 1,79 m<br />
Breite und 1,49 m Höhe) gut zugänglich<br />
und geräumig. Eine weitere<br />
Besonderheit ist <strong>die</strong> grosszügige<br />
Kopffreiheit im hinteren Teil des<br />
Fahrzeugs und das Fassungsvermögen<br />
des 100 Prozent nutzbaren Kofferraums.<br />
Fahrerkomfort<br />
Der Fahrerplatz des Citroën C4 bietet<br />
eine hohe Fahrergonomie, <strong>die</strong> alle<br />
Be<strong>die</strong>nelemente direkt erreichbar<br />
macht. Die Instrumente und ihr<br />
transparentes und gut abgegrenztes,<br />
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Hansruedi Flückiger mit dem neuen Citroën C4.<br />
chen Lesekomfort. Das neue Lenkrad<br />
mit zentralen Be<strong>die</strong>nelementen<br />
integriert je nach Version alle häufig<br />
genutzten Funktionen für Audio,<br />
Freisprechfunktion, Geschwindigkeitsregler/-begrenzer<br />
und Komfortfunktionen.<br />
Der Citroën C4 vermittelt<br />
mit seinen einladenden und<br />
komfortablen Sitzen zudem das Gefühl,<br />
in der Business Class zu reisen.<br />
Micro-Hybrid e-HDi<br />
Die Micro-Hybrid e-HDi-Technologie<br />
kombiniert einen HDi-Motor mit einem<br />
Stop&Start-System neuester<br />
Generation mit einer Funktion zur<br />
Rückgewinnung von Energie in den<br />
Bremsphasen. Dies trägt nicht nur zu<br />
einer Senkung des Verbrauchs bei,<br />
sondern hilft auch <strong>die</strong> CO2-Emissionen<br />
zu reduzieren, ohne dass das<br />
Fahrvergnügen gemindert wird.<br />
Bild: Nick Hafner<br />
5Sterne von EuroNCAP<br />
Zu den Stärken des Citroën C4 zählt<br />
neben dem Fahrverhalten auch <strong>die</strong><br />
Bordsicherheit, für <strong>die</strong> er in den Tests<br />
von EuroNCAP 5 Sterne erhielt.<br />
Knautschzone und 6 Airbags serienmässig<br />
(Fahrer-, Beifahrer-, Seiten-<br />
und Kopf-Airbags) ermöglichen<br />
sorgloses Reisen.<br />
Vertrieb im Auto-Center H.R.<br />
Flückiger AG, Aarwangen<br />
Mit einer Probefahrt des Citroën C4<br />
können Sie sich selber bei Ihrem Citroën-Fachhändler,<br />
im Auto-Center<br />
H.R. Flückiger AG in Aarwangen,<br />
überzeugen. Das Team des Auto-<br />
Centers berät Sie gerne und freut sich<br />
auf Ihren Besuch. Mehr Informationen<br />
zu Citroën finden Sie auf<br />
www.citroen.ch.<br />
www.citroen.ch/mex<br />
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Ausbildung auch in der Schweiz<br />
In mehr als 25 Ländern bieten<br />
Dr.-Hauschka-Naturkosmetikerinnen<br />
ihre aussergewöhnlichen<br />
Gesichts- und Körperbehandlungen<br />
an, <strong>die</strong> zu tiefer Entspannung<br />
führen und das Immunsystem<br />
stärken. Neu ist es möglich,<br />
<strong>die</strong> siebentägige Ausbildung zur<br />
Dr.-Hauschka-Naturkosmetikerin<br />
auch in der Schweiz zu absolvieren.<br />
Die Behandlung bei einer Dr.-<br />
Hauschka-Naturkosmetikerin beginnt<br />
mit einem wärmenden Fussbad.<br />
Die Entspannung, <strong>die</strong> rasch von<br />
den durchwärmten Füssen den ganzen<br />
Körper durchströmt, ist der erste<br />
Schritt zu entspannten Gesichtszügen.<br />
Sanfte Lockerungen von Nacken-<br />
und Rückenmuskulatur, und<br />
der Duft der hochwertigen<br />
Dr.-Hauschka-Kosmetik führen zu<br />
innerer Ruhe, aus der heraus sich <strong>die</strong><br />
reinigende und aufbauende Gesichtsbehandlung<br />
ganz und gar geniessen<br />
lässt. Es folgt eine sanfte und<br />
belebende Reinigung mit den<br />
Dr.-Hauschka-Naturpräparaten. Dabei<br />
sorgen Duftkompressen auf Dekolleté<br />
und Gesicht für tiefes Durchatmen.<br />
Das Gesichtsdampfbad mit<br />
Zaubernuss, Kapuzinerkresse und<br />
Gänseblümchen sowie <strong>die</strong> Reinigungsmaske<br />
auf der Basis von Heilerde<br />
klären <strong>die</strong> Haut porentief und<br />
bereiten sie für <strong>die</strong> weiteren Pflegeschritte<br />
vor. Wer nach rund zwei<br />
Wie wäre es mit einer entspannenden Ganzkörperbehandlung?<br />
Stunden <strong>die</strong> kosmetische Praxis einer<br />
Dr.-Hauschka-Naturkosmetikerin<br />
verlässt, fühlt sich vollkommen<br />
entspannt und locker.<br />
Neu in der Schweiz<br />
In mehr als 25 Ländern bieten Dr.-<br />
Hauschka-Naturkosmetikerinnen<br />
ihre aussergewöhnlichen Gesichtsund<br />
Körperbehandlungen an, <strong>die</strong> zu<br />
tiefer Entspannung führen und das<br />
Immunsystem stärken. Neu ist es<br />
möglich, <strong>die</strong> siebentägige Ausbildung<br />
zur Dr.-Hauschka-Naturkosmetikerin<br />
auch in der Schweiz zu absolvieren.<br />
Eine hohe Berührungsqualität<br />
in Kombination mit den<br />
hochwertigen Dr.-Hauschka-Naturkosmetikprodukten<br />
ist bei den Dr.-<br />
Hauschka-Behandlungen zentral.<br />
Die Kosmetikerin fördert mit feinen<br />
Pinselstrichen und sanften Handbewegungen<br />
<strong>die</strong> Lymphstimulation.<br />
Ziel ist es, <strong>die</strong> Flüssigkeitsprozesse im<br />
Gewebe anzuregen, was entstaut<br />
und entschlackt, beruhigt und zudem<br />
stärkend auf das Immunsystem<br />
wirkt. Die entspannenden und aufbauendenBehandlungeneignensich<br />
für Frauen und Männer gleichermassen.<br />
Weltweit führen <strong>die</strong> Dr.-<br />
Hauschka-Naturkosmetikerinnen <strong>die</strong><br />
Behandlungen in eigenen Kosmetikstudios,<br />
in Wellnesshotels oder auf<br />
Schönheitsfarmen aus.<br />
Infos zu Ausbildungsgängen<br />
Die siebentägige Weiterbildung zur<br />
Dr.-Hauschka-Naturkosmetikerin<br />
erfolgt in zwei Intensivkursblöcken.<br />
Um der ausgebildeten Fachkosmetikerin<br />
eine intensive Betreuung zu<br />
gewährleisten, wird in Kleingruppen<br />
von maximal acht Teilnehmerinnen<br />
unterrichtet. Neben dem Erlernen<br />
der klassischen Dr.-Hauschka-Behandlung<br />
mit dem zentralen<br />
Element der Lymphstimulation erfahren<br />
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Seite 16 RatgebeR 3. Juli 2013<br />
DOKTOR EROS<br />
Lieber Doktor Eros<br />
Meine Freundin, 19, hat ein<br />
Problem. Sie hatte vor mir keinen<br />
Mann, ich habe sie defloriert.<br />
Ihr Kummer liegt daran,<br />
dass sie beim Orgasmus regelrecht<br />
«spritzt<strong>»</strong> fast wie ein<br />
Mann. Da kommt echt viel Flüssigkeit<br />
heraus und es schaut<br />
zugegeben, nicht «anmächelig<strong>»</strong><br />
aus. Das halbe Bett ist nass und<br />
sie schämt sich ganz furchtbar.<br />
Mir selber ist es ziemlich<br />
egal, auch wenn ich es trockener<br />
lieber hätte. Sie sagte,sie<br />
fürchte mich zu verlieren, weil<br />
es mich ekelte und nun habe sie<br />
grosse Angst, ich würde auch<br />
gehen. Mache ich bestimmt<br />
nicht, denn ich liebe sie, aber<br />
kann man da nichts dagegen<br />
tun, damit sie nicht so darunter<br />
leidet?<br />
Kevin<br />
Sie muss sich nicht ob einer speziellen<br />
Körperfunktion schämen<br />
Am schwallartigen<br />
Erguss deiner Freundin<br />
ist nichts Abnormales<br />
Lieber Kevin<br />
Es besteht kein Grund sich zu<br />
schämen, wenn der Körper etwas<br />
macht, worauf man keinen<br />
Einfluss hat. Ich habe aber Verständnis<br />
für <strong>die</strong> Situation, in <strong>die</strong><br />
sie ihre weibliche Ejakulation,<br />
auch Squirting genannt, bringt.<br />
In dir hat sie das Glück auf einen<br />
Mann zu treffen, den <strong>die</strong>s<br />
nicht gross stört. Unnatürliches<br />
oder gar Abstossendes ist dabei<br />
gar nichts. Es handelt sich lediglich<br />
um das stossweise Freisetzen<br />
eines Sekrets beim weiblichen<br />
Orgasmus, das von der<br />
Frau meist als lustvoll empfunden<br />
wird. Dabei wird das Ejakulat<br />
durch winzige Ausgänge in<br />
den Endabschnitten der Harnröhre<br />
ausgesondert. Lange unterlag<br />
<strong>die</strong>se Sexualreaktion allgemeiner<br />
Tabuisierung. Die<br />
weibliche Paraurethraldrüse<br />
wirkt da mit und verhilft dem<br />
weiblichen Ejakulat zuschwallartigem<br />
Erguss. Erkläre deiner<br />
jungen Freundin, dass nichts daran<br />
abnormal oder unästhetisch<br />
ist. In dir hat sie gottlob einen gefunden,<br />
der das Ganze recht entspannt<br />
angeht. Trachte danach,<br />
lieber Kevin, ihr deine Sicht des<br />
Geschehens im positiven Sinne<br />
zu vermitteln. Besorge dir das<br />
Buch von Karl F. Stifter: «Weibliche<br />
Ejakulation - Praktische<br />
Sexualmedizin<strong>»</strong>. Und denke daran,<br />
dass eure Liebe enorm viel<br />
wichtiger ist, als eine nicht alltägliche<br />
Körperfunktion.<br />
Dein Doktor Eros<br />
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Postfach 30, 9501 Wil<br />
27/ 2013<br />
Lieber Ratgeber<br />
Ich bin über 30 Jahre verheiratet,<br />
knapp 60 und in Not. Bin in<br />
unglücklicher Ehe gefangen, wobei<br />
es <strong>die</strong> Unzufriedenheit steigert,<br />
dass ich nicht weiss, was<br />
ich gegen meinen Mann habe. Im<br />
Wesen ist er ein guter Mensch,oft<br />
aufbrausend zwar, doch er hat<br />
stetsgutfürunsgesorgt.Ichweiss<br />
aber nichts mehr mit ihm anzufangen.<br />
Alles an ihm bringt mich<br />
gegen ihn auf. Eigentlich halte ich<br />
ihn und seine Art kaum mehr aus.<br />
Er tut mir nichts an, aber ich mag<br />
sein Gehabe nicht mehr, seine Lebensart,<br />
sein ganzes Tun und<br />
Lassen.Erist klug und merkt es.<br />
Oft fragt er, was es denn sei, aber<br />
ich weiss ihm keine Antwort.<br />
Vielleicht sollte ich einfach gehen,<br />
das wäre wohl das Beste.<br />
Doch was sage ich den Kindern,<br />
was sage ich ihm selbst und wie<br />
komme ich allein zurecht? Kurzum,<br />
was fehlt mir, hast du da<br />
Rat?<br />
Erika<br />
Liebe Erika<br />
Das ist eine so interessante wie<br />
existenzielle Frage. Dir scheint der<br />
Sinn eurer Ehe tatsächlich nicht<br />
mehr klar. So ungewöhnlich ist das<br />
gar nicht. Es kommt oft vor, dass<br />
ein Ehepartner im Laufe der Jahre,<br />
bei euch sind es Jahrzehnte, in<br />
eine Sinnkrise kommt. Die wirtschaftliche<br />
Existenz ist gesichert,<br />
<strong>die</strong> Pensionierung steht ins Haus<br />
und <strong>die</strong> Kinder haben dasselbe<br />
längst verlassen. Was nun anfangen<br />
mit dem (Ehe-)Partner, der <strong>die</strong><br />
Aufgabe der Existenzsicherung<br />
erfüllte? Zynisch, aber ist so! War<br />
er früher das Mass aller Dinge, mutierte<br />
er nun zu etwas Verzichtbaren<br />
-auch zynisch, auch wahr!<br />
Shakespeares Credo: «Der Mohr<br />
hat seine Schuldigkeit getan, der<br />
Mohr kann gehen.<strong>»</strong> Ich unterstelle<br />
dir nichts, aber geht es nicht<br />
halt doch etwas in <strong>die</strong> Richtung?<br />
Schweizer<br />
Alpenmassiv<br />
Heilmaßnahme,<br />
Knetkur<br />
Wurstsorte<br />
Bezirk<br />
im Kt.<br />
Solothurn<br />
Kosten,<br />
Auslagen<br />
ugs.:bald,<br />
beinahe<br />
gezogener<br />
Wechsel<br />
ugs.:<br />
Rundgang<br />
zahlenmäßig<br />
nicht<br />
erfassbare<br />
Anzahl<br />
engl.:<br />
Tausch,<br />
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Lugano<br />
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auf mehrere<br />
verteilter<br />
Betrag<br />
Tasse<br />
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1<br />
Ort im<br />
Kanton<br />
Freiburg<br />
Künstler<br />
u. Autor<br />
(Karl<br />
Urner)<br />
Klebstoff<br />
Leidenschaft,<br />
Vorliebe<br />
Gemeinde<br />
im<br />
Kanton<br />
Wallis<br />
Bündner<br />
Geschlecht<br />
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kochfertiges<br />
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niederländ.:<br />
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Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr<br />
Ehefrau amScheideweg<br />
Ist da <strong>die</strong>ses klammheimliche<br />
Empfinden und leise Erkennen in<br />
dir, dass <strong>die</strong> Vorstellung eines<br />
künftigen Lebens ohne den Mann<br />
so fremd gar nicht mehr ist? Werden<br />
in deinem Innern nun Rechnungen<br />
beglichen, wird Bilanz erstellt,<br />
wird aufgelistet was gut war<br />
und was schlechtwar und wer Ver<strong>die</strong>nst<br />
oder Schuld trägt? Du stehst<br />
am Scheideweg deiner Ehe und<br />
suchst krampfhaft nach Argumenten,<br />
<strong>die</strong> es dir leichter machen,<br />
den Weg zu beschreiten, der<br />
von ihm wegführt. Ich weiss nicht,<br />
was dich umtreibt -duweisst es<br />
ja selber nicht. Vielleicht ist es <strong>die</strong>se<br />
unbestimmte Sehnsucht nach<br />
Freiheit, Selbstbestimmung, nach<br />
jenem Leben, das du dir als Mädchen<br />
erträumtest, das aber nie<br />
wahr wurde. Es scheint,als sei dir<br />
<strong>die</strong> Liebe abhanden gekommen,<br />
aber verliert man <strong>die</strong> wirklich wie<br />
einen Schlüsselbund im Tram?<br />
Und wo geht <strong>die</strong> Liebe hin, wenn<br />
sie geht? Ist deine Liebe zu ihm<br />
endgültig gegangen, Erika? Prüfe<br />
dich und wenn du darauf 'Ja‘ sagen<br />
kannst, dann geh. Bleibe nicht<br />
Gehe wenn du gehen<br />
willst, bleibe nicht aus<br />
Berechnung oder Mitleid<br />
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einseitig, 4-farbig, 135g/m 2<br />
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aus Mitleid oder weil dir vor einer<br />
Zukunft graut, in der du für dich<br />
selbst sorgen musst. Das hat er<br />
nicht ver<strong>die</strong>nt! Sei nicht der unzufriedene<br />
Zirkuslöwe, der in <strong>die</strong><br />
Welt hinaus brüllt: «Freiheit für alle<br />
Löwen und Fütterung bitte<br />
pünktlich um sechs!<strong>»</strong> Gehe, wenn<br />
du meinst gehen zu müssen, aber<br />
dann nimm den Futternapf mit in<br />
der Gewissheit, ihn künftig selber<br />
füllen zu müssen.Auch ist es nicht<br />
gut, dass du nach seinen 30 Jahren<br />
treu sorgender Pflichterfüllung<br />
nun in ihm <strong>die</strong> Inkarnation alles<br />
Bösen siehst. Dieser einseitige<br />
Blickwinkel schränkt<strong>die</strong> Sicht auf<br />
all das Gute ein, das er ja auch leistete<br />
und torpe<strong>die</strong>rt deine Einsicht<br />
gegenüber eigenen Fehlern.Erwar<br />
nicht nur Dämon und unwillentlicher<br />
Freiheitsberauber, er war<br />
auch Ernährer und Beschützer<br />
und ist jetzt ein so verunsicherter<br />
wieverzweifelnderMann,derahnt,<br />
Ort im<br />
Reusstal<br />
kleine<br />
Schallplatte<br />
Gutschrift<br />
Schweizer<br />
Eidgen.<br />
Flächenmass<br />
Technische<br />
Hochschule<br />
italienisch:<br />
Liebe<br />
Flächenmaß<br />
Und wenn du gar nicht<br />
haben willst, was du heute<br />
mit Macht anstrebst?<br />
dass er im Begriffe steht, seine Frau<br />
zu verlieren. Und er weiss nicht<br />
einmal warum, weil auch du es ihm<br />
nicht sagen kannst. Erika, das<br />
wahre Drama einer scheiternden<br />
Ehe ist fast nie <strong>die</strong> grosse Erschütterung,<br />
nein, das sind <strong>die</strong><br />
vielen kleinen Irritationen, <strong>die</strong><br />
sichsummieren.Blicktmanauf<strong>die</strong><br />
Gründe, <strong>die</strong> zwei Menschen zur<br />
Heirat bewogen und hält man dagegen,<br />
womit sie ihre Trennung<br />
begründen, so wird man staunen,<br />
wie vieles sich da deckt. Darum<br />
opfere deine Ehe nicht einem unbestimmten<br />
Gefühl, vager Intuition,<br />
innerlichem Drang. Ich glaube<br />
nämlich an <strong>die</strong> Tragö<strong>die</strong> einer<br />
Frau, <strong>die</strong> ihrem neuen Ziel alles<br />
opfert, erhält was sie anstrebtund<br />
dann erst erkennt, dass sie es gar<br />
nicht haben will. Alles Gute, liebe<br />
Erika, wähle nun zwischen den<br />
Optionen, aber wähle weise.<br />
Abk.:<br />
Polizeihaupt-<br />
wache<br />
schweiz.<br />
Komponist<br />
†1967<br />
Violine<br />
3<br />
CH-Stadt<br />
am Rhein<br />
(franz.)<br />
ugs.:<br />
heran<br />
Passionsspielort<br />
in Tirol<br />
Kanton<br />
ugs.:<br />
einkaufen<br />
erforderlich<br />
Zusammenfassung<br />
katholisches<br />
Stundengebet<br />
Gebirge<br />
zw. Europa<br />
und<br />
franz.<br />
Name<br />
Asien<br />
von Genf<br />
Finnland<br />
in der<br />
Landessprache<br />
Bundesrat<br />
(Ueli)<br />
2<br />
Fell der<br />
Bärenrobbe<br />
(engl.)<br />
Auflösung <strong>Ausgabe</strong> Nr.25<br />
■ K ■ ■ ■ ■ R ■ ■ ■ M ■ ■ K ■ ■<br />
■ A<br />
■<br />
■ R S P E G R<br />
E<br />
E<br />
R ■ S T I ■ ADE I T I ■<br />
N Z ■ I C<br />
V ■ H U R ■<br />
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P A T E ■ R O R M ■<br />
N I G A<br />
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■<br />
■ P ■ EN<br />
■ A R RI ■ RE T<br />
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■ DE R E<br />
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■ NEG W<br />
■ ■ EL C H ■ HC T I ■ EG<br />
D<br />
■ E A B ■ AS R<br />
■<br />
O<br />
■ R B A L A<br />
N K C K<br />
■<br />
■<br />
■ U FFI L<br />
O<br />
R ■ RU E E ■ E ■ ■ ■ ■ N<br />
S<br />
■ S E G E T E T ■ T A U D E ■ E U N E R E<br />
L ■ R A RS S E N N<br />
A<br />
B G S A S E<br />
S<br />
Gewinner/in KW 25<br />
Hans Bircher<br />
Herzlichst, der Ratgeber<br />
Fragen an: «Ratgeber<strong>»</strong> Verlagshaus<br />
Zehnder AG, Postfach 30,<br />
9501 Wil oder völlig diskret via<br />
E-Mail: ratgeber@zehnder.ch<br />
Lösungswort: GEGNER<br />
Charly Pichler<br />
LieberBRD.Burkhalter<br />
Rhetorische Frage: Hörten Sie je<br />
vom Schriftsteller und Politiker<br />
Coudenhove-Kalergi? Wohl eher<br />
nicht. Dieser Politiker staatstragender<br />
Prägung, seiner und<br />
Ihrer Zeit weit voraus, indem er<br />
ihrem Machiavellismus stets<br />
entgegentrat, prägte den Aphorismus:<br />
«Die Triebfeder der Politik<br />
ist meist Eitelkeit, Ehrgeiz<br />
und Machtwille. Nur selten<br />
Habsucht und noch seltenerder<br />
uneigennützige Wille einer Idee<br />
oder einer Menschengruppe zu<br />
<strong>die</strong>nen!<strong>»</strong> (Aus «Held und Heiliger<strong>»</strong>)<br />
Warum ich Sie, BR Burkhalter<br />
in dem Kontext benenne?<br />
Weil ich mich in zunehmender<br />
Irritation zur Frage befinde, in<br />
welche Politgruppierung Sie in<br />
Ihrer Funktion als Aussenminister<br />
einzustufen sind, angesichts<br />
der Tatsache, dass Sie am<br />
Bundesrat in corpore vorbei, an<br />
den nationalen Politparteien<br />
vorbei, an den Interessengruppen<br />
aus Wirtschaft und Gesellschaft<br />
vorbei und last but not<br />
least an uns, dem Volk vorbei,<br />
in Brüssel über ein Rahmenabkommen<br />
mit der EU debattierten,<br />
zu dem Sie weder Auftrag<br />
noch Kompetenz hatten. Ergo<br />
spreche ich als Bürger <strong>die</strong>ses<br />
LandesIhnenmitNachdruckdas<br />
Recht ab, in Brüssel zum Thema<br />
allfälliger «Installation von<br />
EU-Recht in der Schweiz<strong>»</strong> ohne<br />
meine spezifische Einwilligung<br />
auch nur das Wort zu ergreifen.<br />
Anmassend, meinen Sie? Ja,<br />
durchaus, spräche ich einzig in<br />
meinem Namen,doch das tue ich<br />
nicht. Ihre in Brüssel überbrachten<br />
Vorschläge bedürfen<br />
nämlich der Zustimmung des<br />
Souveräns und <strong>die</strong> haben Sie<br />
(noch) nicht -und meine kriegen<br />
Sie nicht. In dem Kontextgelange<br />
ich erneut an Coudenhove-Calergi<br />
und stelle zur Triebfeder<br />
Ihrer politischen Agitation<br />
und Ambition <strong>die</strong> Überlegung<br />
an: Habsucht ist es nicht.<br />
Eitelkeit und Ehrgeiz wohl eher<br />
und ebenso ein gerüttelt Mass an<br />
Machtwille und Selbstüberschätzung.<br />
Wohl aber dürfen wir<br />
im Gegenzug den Willen, einer<br />
Menschengruppe in Institution<br />
Ihres Schweizer Volkes uneigennützig<br />
zu <strong>die</strong>nen, mit an Sicherheit<br />
grenzender Wahrscheinlichkeit<br />
ausschliessen.<br />
Und «Held und Heiliger<strong>»</strong>sind Sie<br />
nach Coudenhove-Calerg'scher<br />
Definition und meiner eigenen<br />
Mutmassung nach für uns alle<br />
wohl auch nicht. Bleibt <strong>die</strong> ungeklärte<br />
Frage: Was treibt Sie an,<br />
Herr Aussenminister?<br />
E-Mail: pic@zehnder.ch
3. Juli 2013 GeschäftsanzeiGen / Wohin man Geht Seite 17<br />
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Täglich20.10 |Fr./Sa. auch 23.00<br />
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Hangover3 Täglich20.30 14/12J.D<br />
DieMonster Uni2D&3D<br />
6/4J.D<br />
3D:Täglich 18.00|Sa. -Mi. auch 15.20<br />
2D:Mo./Di. 15.00/17.30<br />
Fast &Furious6 Fr./Sa.22.50 14/12J.D<br />
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Sa.-Mi. 15.00/17.40 CHPremiere<br />
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Do./Fr./Mo./Di. 19.50 |Fr./Sa. auch 22.50<br />
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Seite 18 MAGAZIN 3. Juli 2013<br />
Ich habe mich erkannt<br />
27/2013<br />
IHR WOCHENHOROSKOP<br />
6 1<br />
2 5<br />
7<br />
9<br />
1 4<br />
4 6 2<br />
9<br />
8 7<br />
SUDOKU<br />
9 8<br />
5<br />
7<br />
9 1<br />
6 4 2<br />
7 8<br />
8<br />
2<br />
1 6<br />
4 5<br />
2<br />
6 8 9<br />
6 3<br />
8<br />
2<br />
7 1<br />
3 9 4<br />
7 6 8 2<br />
1<br />
3<br />
7<br />
3 1<br />
2<br />
1<br />
2 6 8<br />
5 6<br />
4 9 1 2<br />
2<br />
4 8<br />
das spannende Zahlenrätsel<br />
leicht 27/2013 mittelschwer 27/2013<br />
9 4<br />
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5<br />
1<br />
6<br />
4<br />
9 3<br />
5 1<br />
3<br />
8 9<br />
5<br />
4 6<br />
9<br />
1 8<br />
7 6<br />
2 9<br />
2<br />
9 3<br />
6<br />
copyright by onlinesudoku.ch,<br />
7 6<br />
2<br />
3 7<br />
1 5<br />
4<br />
9<br />
4<br />
1<br />
Das Spiel funktioniert so: Die leeren<br />
Felder müssen so ausgefüllt werden,<br />
dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in<br />
jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1<br />
bis 9 jeweils 1x stehen.<br />
Viel Spass!<br />
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved<br />
WIDDER 21.3. - 20.4.<br />
Überlegen Sie sich Ihr<br />
Vorgehen lieber nochmal,<br />
und fallen Sie nicht<br />
gleich mit der Tür ins Haus. Ihre Absichten<br />
könnten sonst ins Gegenteil<br />
umschlagen.<br />
STIER 21.4. - 21.5.<br />
Wenn es in der Familie<br />
drunter und drüber<br />
geht, muss man Ihnen<br />
<strong>die</strong> Schuld daran zuweisen. Warum<br />
machen Sie auch so viel Trara um belanglose<br />
Dinge?<br />
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.<br />
Eine Position ist vakant.<br />
Mit Ihrem Wissen heben<br />
Sie sich von Ihren Mitbewerbern<br />
ab. Deshalb ist es doch wohl<br />
klar, dass Sie den Sieg davontragen.<br />
KREBS 22.6. - 22.7.<br />
Nutzen Sie den heutigen<br />
Tag für eine familiäre<br />
Aussprache. In letzter<br />
Zeit hat sich da einiges angestaut,<br />
das nicht auf <strong>die</strong> lange Bank geschoben<br />
werden darf.<br />
DENK-MAL<br />
RÄTSEL-FRAGE<br />
«Er stellte im Gedicht <strong>die</strong> Behauptung auf, heiss<br />
müsse der Schweiss von der Stirne tropfen, bevor<br />
des Künstlers Werk zu loben sei und der Segen käme<br />
sowieso von oben. Nicht den Dichter suchen wir, sondern<br />
das Werk, das er im Gedicht beschreibt - was<br />
war das?<strong>»</strong><br />
LÖWE 23.7. - 23.8.<br />
Was Sie sich einmal<br />
geistig erarbeitet haben,<br />
lässt sich nun sinnvoll<br />
einsetzen. Damit sind Sie gegenüber<br />
Ihren Konkurrenten ein gutes<br />
Stück im Vorteil.<br />
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.<br />
Sie haben <strong>die</strong> erforderliche<br />
Energie, um eine<br />
unmöglich erscheinende<br />
Aufgabe zu bewältigen. Das man<br />
voller Hochachtung für Sie ist, ist dabei<br />
klar.<br />
WAAGE 24.9. - 23.10.<br />
Für Sie kommt es nun<br />
entscheidend darauf an,<br />
sich freizukämpfen. Wie<br />
bisher geht es einfach nicht mehr weiter.<br />
Sie müssen mal wieder zur Ruhe<br />
kommen.<br />
SKORPION 24.10. - 22.11.<br />
Sie sind an einem Tiefpunkt<br />
angelangt und<br />
stellen alles in Frage,<br />
was Ihnen bisher richtig erschien. Am<br />
besten wäre es, Sie würden mal tüchtig<br />
abschalten.<br />
SCHÜTZE 23.11. - 21.12.<br />
Sie sind heute so guter<br />
Stimmung, dass es bestimmt<br />
jemanden geben<br />
wird, der nicht von Ihrer Seite weichen<br />
möchte. Nutzen Sie <strong>die</strong>sen Zustand.<br />
STEINBOCK 22.12. - 20.1.<br />
Durch ein Missverständnis<br />
werden Sie mit einer<br />
Angelegenheit in Verbindung<br />
gebracht, mit der Sie wirklich<br />
nichts zu tun haben. Stellen Sie<br />
das klar.<br />
WASSERMANN21.1.–19.2.<br />
Ein Erfolg spornt Sie<br />
an, noch grössere Taten<br />
zu vollbringen. Und<br />
das schaffen Sie, indem Sie nur immer<br />
strikt Ihren eingeschlagenen Weg verfolgen.<br />
FISCHE 20.2. - 20.3.<br />
Sie fühlen sich heute,<br />
als könnten Sie Bäume<br />
ausreissen. Gehen Sie<br />
deshalb daran, alles das aus der Welt<br />
zu schaffen, was Sie unlängst ignoriert<br />
haben.<br />
27/2013<br />
leicht 26/2013 mittelschwer 26/2013 für Profis 26/2013<br />
917<br />
425<br />
638<br />
628<br />
739<br />
451<br />
453<br />
681<br />
792<br />
586<br />
379<br />
241<br />
392<br />
814<br />
567<br />
147<br />
265<br />
839<br />
162<br />
753<br />
894<br />
943<br />
186<br />
275<br />
578<br />
924<br />
316<br />
691<br />
748<br />
253<br />
823<br />
596<br />
147<br />
754<br />
132<br />
689<br />
516<br />
839<br />
427<br />
782<br />
614<br />
935<br />
493<br />
275<br />
816<br />
962<br />
174<br />
385<br />
378<br />
259<br />
461<br />
541<br />
368<br />
927<br />
378<br />
469<br />
125<br />
965<br />
271<br />
348<br />
124<br />
358<br />
697<br />
791<br />
256<br />
834<br />
824<br />
137<br />
596<br />
563<br />
489<br />
712<br />
517<br />
682<br />
943<br />
489<br />
713<br />
652<br />
236<br />
945<br />
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Senden Sie Ihre Antwort<br />
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Unter den richtigen<br />
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Lösungswort KW 26: NIKI LAUDA<br />
Gewinner: Patrick Forster 27/2013<br />
27/2013<br />
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Das linke Bild ist das Original, im rechten haben sich 10 Fehler eingeschlichen. Finden Sie <strong>die</strong>se und schicken Sie das Bild, mit den eingekreisten Fehlern, bis nächsten Montag an:<br />
Neue Oberaargauer Zeitung, «10 Fehler<strong>»</strong>, Ringstrasse 41, 4603 Olten. Unter den richtigen Einsendungen wird ein/eine GewinnerIn ausgelost und gewinnt einen Gutschein im Wert<br />
von Fr. 10.-. Einsendeschluss: Samstag, 6. Juli 2013 (A-Post). Der oder <strong>die</strong> GewinnerIn erhalten den Gutschein mit der Post zugestellt. Absender nicht vergessen!<br />
Auflösung der letzten <strong>Ausgabe</strong><br />
Herzliche Gratulation<br />
dem Gewinner/der Gewinnerin:<br />
Fritz Moser,<br />
4950 Huttwil
3. Juli 2013 Wochenkalender Seite 19<br />
lum, Sonntag, 7. Juli Die Amigos. Weitere<br />
Infos unter www.sunsetevents.ch.<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Madiswil<br />
TRÖSCH-SCHNEIDER ERWIN<br />
06.05.1938 –23.06.2013<br />
Die Trauerfeier fand in der Kirche<br />
Madiswil statt.<br />
Melchnau<br />
JUFER JOHANNA<br />
26.09.1922 –18.06.2013<br />
Die Urnenbeisetzung hat auf<br />
dem Friedhof Melchnau stattgefunden.<br />
Traueranzeigen-Annahme:<br />
Tel. 062 919 20 50 oberaargau@noz.ch<br />
(Annahmeschluss: Montag 12 Uhr)<br />
CLUB-PARTY<br />
Oensingen<br />
4all Club Music Bar: Geöffnet immer<br />
von Mittwoch bis Sonntag ab 20 Uhr.<br />
Mit Raucher-Bar und -Lounge. Eintritt<br />
frei.<br />
KINDER UND JUGEND<br />
Langenthal<br />
Krabbelgruppe: im Zwinglihaus. Immer<br />
Freitags, von 9.30 bis 11 Uhr, ausgenommen<br />
Schulferien. Auskunft: Delia<br />
Vonach Tel: 079 621 61 14<br />
KONZERT UND THEATER<br />
Kestenholz<br />
St. Peter at Sunset: Donnerstag, 4. Juli<br />
Patricia Kaas, Freitag, 5. Juli Roger<br />
Hodgson, Samstag, 6. Juli Jamie Cul-<br />
Madiswil<br />
Hof-Theater: Rosa grast am Pannenstreifen,<br />
eine Tragikomö<strong>die</strong>. Donnerstag,<br />
11. Juli, 20.30 Uhr auf dem Bio-<br />
Gutsbetrieb Ammann. Alle Infos auf<br />
www.hof-theater.ch.<br />
SENIOREN<br />
Langenthal<br />
Velotouren: der Pro Senectute Emmental-Oberaargau.<br />
Jeden Mittwoch bis<br />
am 28. August immer ab 8.30 Uhr. Treffpunkt<br />
ist beim Bahnhof SBB, bei der Velostation.<br />
Mitmachen kann jeder, der ein<br />
für Naturstrassen geeignetes Fahrrad<br />
oder ein Elektrovelo und natürlich einen<br />
Helm hat. Die Touren erstrecken sich über<br />
25 bis 35 Kilometer und es wird ein Verpflegungsstopp<br />
mit Kaffe in einem Restaurant<br />
eingelegt. Kosten: 8Franken. Eine<br />
Anmeldung ist nicht nötig, wer Lust<br />
hat kommt ganz einfach zum Treffpunkt.<br />
Herzogenbuchsee<br />
Gym-fit: für Senioren ab 55 Jahren. 14-<br />
15 Uhr. anschliessend Kinaesthetics bis<br />
15.45 Uhr. Turnhalle Burgschulhaus.<br />
Mittwoch, 3. Juli.<br />
SPORT<br />
Hip-Hop<br />
Neon: Jeden Donnerstag von 19 bis 20<br />
Uhr findet im Jugendhaus Neon in Langenthal<br />
ein Hip-Hop Tanzkurs statt. Kostenpunkt:<br />
5Franken pro Stunde.<br />
Hornussen<br />
NLB: Thörigen :Hettiswil, am Samstag,<br />
6. Juli um 13 Uhr beim Hornusserplatz<br />
Thörigen.<br />
VERSCHIEDENES<br />
Attiswil<br />
Tiergschichte: für kleine und grosse<br />
Menschen, erzählt von Fränzi Rüegsegger.<br />
Mittwoch, 3. Juli, 14 Uhr.<br />
33. Attiswiler Geländelauf: amFreitag,<br />
5. Juli.<br />
Jedem seinen Vogel: Ines Muralt und<br />
Pia Zimmerli gestalten mit Ihnen schräge<br />
Vögel und andere Helden aus Ton.<br />
Mittwoch, 10. Juli, 13.30 Uhr. Fr. 5.– für<br />
Material und Brand.<br />
Gondiswil<br />
Waldfest: der MG Gondiswil. Samstag,<br />
6. Juli im Kriechenwald.<br />
Herzogenbuchsee<br />
Quartiersammelstrasse «West<strong>»</strong>: Die<br />
Einwohnergemeinde informiert am<br />
Mittwoch, 3. Juli um 19 Uhr im Sonnensaal.<br />
Parkfest:amSamstag, 6. Juli von 10 bis<br />
17 Uhr im Park des Alterszentrums<br />
Scheidegg.<br />
HVH-Plauschturnier:Samstag,6.Juliab<br />
11 Uhr, Party ab 20 Uhr mit den Sugar-<br />
Boyz, DJ Ref JD und Funky Bar. Auf dem<br />
Areal der Sekundarschule.<br />
Huttwil<br />
Historischer Handwerkermärit: Am<br />
Wochenende vom Samstag und Sonntag,<br />
6. und 7. Juli findet zum sechsten<br />
Mal der Historische Handwerkermarkt<br />
statt. Nebst Vorführungen und Demonstrationen<br />
von altem Handwerk und<br />
Verkauf, wird auch ein mittelalterliches<br />
Rahmenprogrammveranstaltet.Aufdem<br />
Areal des Spycher-Handwerk in Schwarzenbach,<br />
wird in idyllischer Gegend ein<br />
Marktplatz aufgebaut, wie er etwa im<br />
Mittelalter hätte sein können. Die Teilnehmer<br />
sowie <strong>die</strong> Handwerksgruppen<br />
werden durch das SubOK gezielt ausgewählt.<br />
Samstag, 6. Juli von 10 bis 20<br />
Uhr, Sonntag, 7. Juli von 10 bis 17 Uhr.<br />
Wegzoll obligatorisch.<br />
Inkwil<br />
Fischessen: des Fischereivereins im Restaurant<br />
Frohsinn. Samstag, 6. Juli.<br />
Lotto mit Freddy: Für alle, <strong>die</strong> gerne<br />
Lotto spielen. Freitag, 12. Juli, 15 bis 17<br />
Uhr im Zwinglihaus. Anmelden bis Freitag,<br />
5. Juli unter 062 916 50 95. Kosten:<br />
Fr. 6.-.<br />
Verabschiedung:Pfr. Simon Kuert geht<br />
per Ende Juli in Pension. Am Freitag, 5.<br />
Juli verabschiedet er sich von der Kirchgemeinde<br />
mit einem kulturellen Anlass<br />
zur Neuerscheinung des Werkes «Lingebluescht<strong>»</strong><br />
-«ESammlig vo Sprüüch,<br />
Gedicht uGschichte usem Dorfläbe im<br />
Oberaargau<strong>»</strong>. Freitag, 5. Juli, 19 Uhr im<br />
Zwinglihaus.<br />
Oberönz<br />
Frauentreff:bei Irene Aebi an der Schulstrasse<br />
43, Donnerstag, 11. Juli.<br />
Ochlenberg<br />
Märit: Sonntag, 7. Juli von 9bis 12 Uhr<br />
im Restaurant Bären.<br />
Walterswil<br />
Seilziehen:AmSamstag, 6. Juli ab 19.30<br />
Uhr auf dem Areal des Mehrzweckgebäudes.<br />
Wangen a./A.<br />
Sommeranlass: mit Mottovorstellung<br />
der Städtlizwirble. Samstag, 6. Juli im<br />
Schlosshof.<br />
Wynau<br />
Buuremärit: Mittwoch, 3. Juli von 7.30<br />
bis 11.30 Uhr, vor dem Volg.<br />
Wyssachen<br />
Dorfturnier: Samstag, 6. Juli im Melacher.<br />
Bergpredigt: Sonntag, 7. Juli im Schaber.<br />
Langenthal<br />
Tools for the next Revolution: Christoph<br />
Wachter und Mathias Jud zeigen<br />
erstmals drei digitale Kunstprojekte<br />
gleichzeitig. Sie untersuchen konkrete<br />
Aspekte der digitalen Kommunikation.<br />
Die Projekte zeigen <strong>die</strong> Grenzen der digitalen<br />
Kommunikationsgesellschaft und<br />
laden dazu ein, über neue Handlungsmöglichkeiten<br />
nachzudenken. Bis Freitag,<br />
7. Juli im Kunsthaus.<br />
The Things and Their Ecstasy: Rundgang<br />
und Gespräch mit den Künstlerinnen<br />
um 18.30 Uhr. «Cakes on Cubes<strong>»</strong><br />
von Lena Reiser. Anschliessend Saisonabschlussfest<br />
mit Bar und Musik.<br />
Zauber Bar von Nora Rekade. Freitag, 5.<br />
Juli, 18.30 Uhr, Barbetrieb ab 18 Uhr im<br />
Kunsthaus.<br />
Roggwil<br />
I'm Your Neighbour: Die zweite Ausstellung<br />
der Bromer Art Collection versammelt<br />
auf<br />
über 1500 m²<br />
neue Werke<br />
von 29 jungen<br />
aufstrebenden<br />
Schweizer<br />
Kunstschaffenden.<br />
Bis<br />
Sonntag, 21.<br />
Juli in der Bromer<br />
Art Collection.<br />
Weisch no?:Gugelmann Ausstellung im<br />
Ortsmuseum Spycher bis Sonntag, 8.<br />
September. Öffnungszeiten Sa 6.7. 13-<br />
17 Uhr,Sonntag 14.7. 14-17 Uhr,Sa3.8.<br />
13-17 Uhr, So11.8. 14-17 Uhr.<br />
Witz der Woche<br />
«Ich bin ein echter Mustergatte<strong>»</strong>,<br />
prahlt er seinen Kollegen vor. «Ich<br />
trinke nicht, ich rauche nicht, ich bin<br />
meiner Frau treu, ich gehe weder<br />
in <strong>die</strong> Kneipe noch zum Fussball.<br />
Abends um acht liege ich im Bett<br />
und morgens um sechs stehe ich<br />
auf und gehe zur Arbeit.<strong>»</strong> Nach<br />
einer nachdenklichen Pause meint<br />
er noch: «Aber eines, das sage ich<br />
euch: Das ist sofort vorbei, wenn ich<br />
aus dem Knast heraus bin!<strong>»</strong><br />
Isabella Bodmer 27/2013<br />
Langenthal<br />
2-Franken-Brunch im B4: der alkoholfreie<br />
Treffpunkt: Brunch, jeden 1.<br />
Sonntag im Monat, von 10 bis 13 Uhr.<br />
Tel. 062 922 29 23, Ringstrasse 36.<br />
Circus Knie: Diund Mi, 2. und 3. Juli<br />
auf dem Markthallenplatz.<br />
Senden Sie Ihren Witz der Woche an<br />
Neue Oberaargauer Zeitung, Postfach<br />
632, 4603 Olten oder oberaargau@noz.ch.<br />
Die besten Witze werden veröffentlicht<br />
und der/<strong>die</strong> Schreibende erhält<br />
100 Franken.<br />
Impressum<br />
Neue Oberaargauer Zeitung<br />
Wolfisberg<br />
Farnen<br />
Rumisberg Niederbipp<br />
Riken<br />
Attiswil Oberbipp<br />
Murgenthal<br />
Wiedlisbach A1 Schwarzhäusern<br />
Glashütten<br />
Walliswil<br />
Bannwil<br />
Wynau<br />
Wangen a.d. Aare<br />
Roggwil<br />
Aarwangen<br />
A1 Berken<br />
Graben Bützberg<br />
Langenthal<br />
Wangenried<br />
Heimenhausen<br />
Herzogenbuchsee<br />
Untersteckholz<br />
Röthenbach<br />
Lotzwil<br />
Thunstetten<br />
Obersteckholz<br />
Inkwil Wanzwil Gutenburg<br />
Niederönz<br />
Bleienbach Busswil<br />
Oberönz Rütschelen Melchnau<br />
A1<br />
Aare<br />
Seeberg Bettenhausen Madiswil Reisiswil<br />
Bollodingen<br />
Ochlenberg<br />
Klein<strong>die</strong>twil<br />
Leimiswil<br />
Gondiswil<br />
Hermiswil Oschwand<br />
Ursenbach<br />
Rohrbach Auswil<br />
Rohrbachgraben Huttwil<br />
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Auflage<br />
29’820 Exemplare<br />
Reichweite:<br />
31’000 Leser (Quelle MACH Basic 2007/2)<br />
Erscheint wöchentlich<br />
Mittwoch per Post in alle Haushaltungen<br />
Redaktion<br />
Fredi Köbeli (kö), Silla Frei (sf), Andrea Marti<br />
(ama), Chantal Siegenthaler (cs), Joshua Guelmino<br />
(jgu)<br />
Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic)<br />
E-Mail: oberaargau@noz.ch<br />
Geschäftsleiter<br />
Roli Diglas<br />
Administration/Inseratenannahme<br />
Andrea Marti<br />
Verkauf<br />
Marco Grütter, Niklaus Hafner,<br />
Katharina Reutimann<br />
Redaktionsschluss<br />
Montag, 12.00 Uhr<br />
Inserateschluss<br />
Montag, 16.00 Uhr<br />
Erscheinungsgebiet<br />
Aarwangen, Attiswil, Auswil, Bannwil, Berken,<br />
Bettenhausen, Bleienbach, Bollodingen, Busswil,<br />
Bützberg, Eriswil, Farnern, Glashütten,<br />
Gondiswil, Graben, Gutenburg, Heimenhausen,<br />
Hermiswil, Herzogenbuchsee, Huttwil,<br />
Inkwil, Klein<strong>die</strong>twil, Langenthal, Leimiswil,<br />
Lotzwil, Madiswil, Melchnau, Murgenthal,<br />
Niederbipp, Niederönz, Oberbipp, Oberönz,<br />
Obersteckholz, Ochlenberg, Oeschenbach,<br />
Oschwand, Reisiswil, Riken, Roggwil BE, Rohrbach,<br />
Rohrbachgraben, Röthenbach-H’buchsee,<br />
Rumisberg, Rütschelen, Schwarzenbach,<br />
Schwarzhäusern, Seeberg, Thörigen, Thunstetten,<br />
Untersteckholz, Ursenbach, Walliswil bei<br />
Wangen, Walliswil bei Niederbipp, Walterswil,<br />
Wangen a.A., Wangenried, Wanzwil, Wiedlisbach,<br />
Wolfisberg, Wynau, Wyssachen<br />
Tarife<br />
Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.11,<br />
ausserlokal Fr. 1.33, Stellenpreis lokal und<br />
ausserlokal Fr.–.70, Inserate im Textteil Fr.3.89.<br />
Erotik Fr.3.58 im Duo mit Neue Oltner Zeitung<br />
und Neue Oberaargauer Zeitung.<br />
Abonnementpreis: Jahresabonnement<br />
Inland<br />
Fr. 102.–. Auslandpreis<br />
auf Anfrage<br />
Verkauf National<br />
Irene Köppel<br />
www.swissregiokombi.ch<br />
Herausgeber<br />
Zehnder Print AG<br />
Satz und Druck<br />
Zehnder Print AG<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />
lehnt <strong>die</strong> Redaktion jede Verantwortung und Haftung<br />
ab. Die Meinung der Kolumnisten muss sich nicht unbedingt<br />
mit derjenigen der Redaktion decken.<br />
www.noz-oberaargau.ch
Seite 20 Zu guter LetZt 3. Juli 2013<br />
Kunst aus Langenthal<br />
Die Klasse 9b aus dem Kreuzfeld<br />
1inLangenthal hat ihre<br />
Kunstausstellung in der Erziehungsdirektion<br />
Bern eröffnet.<br />
Die Lernenden präsentieren<br />
den Oberaargau aus verschiedenen<br />
Perspektiven.<br />
Das Amt für Kindergarten, Volksschule<br />
und Beratung (AKVB) lässt<br />
sich seine Räumlichkeiten alle zwei<br />
Jahre von einer Schulklasse gestalten.<br />
Bei der Vergabe der Aufträge<br />
berücksichtigt sie sowohl <strong>die</strong><br />
Schulstufen als auch <strong>die</strong> verschiedenen<br />
Inspektoratskreise des<br />
Kantons Bern.<br />
Den Auftrag zum Erstellen der<br />
Kunstwerke erhielten <strong>die</strong> Schülerinnen<br />
und Schüler vor etwa einem<br />
Jahr. Die Lernenden haben<br />
mit dem Gewinn eines Plakat-<br />
Wettbewerbs einer nationalen Anti-Raser-Kampagne<br />
auf sich aufmerksam<br />
gemacht. Die Klasse hat<br />
sich daraufhin das Ziel gesetzt den<br />
engen Räumlichkeiten mehr Tiefe<br />
zu verleihen und gleichzeitig den<br />
Oberaargau und <strong>die</strong> Region Langenthal<br />
zu präsentieren. Aus dem<br />
breitgefächerten Ideenkatalog<br />
konnte eine Vielzahl an Arbeiten<br />
ausgestellt werden. «Bei einigen<br />
Werken <strong>die</strong>nten Fotografien aus<br />
dem Oberaargau als Vorlage oder<br />
Inspiration für ein Werk<strong>»</strong>, erklärt<br />
Dominik Schär, der Fachlehrer in<br />
Gestaltung der Künstlerklasse aus<br />
Langenthal. Um <strong>die</strong> präsentierten<br />
Gemälde und Skulpturen zu erstellen,<br />
be<strong>die</strong>nten sich <strong>die</strong> Jugendlichen<br />
unterschiedlichster<br />
Techniken. So entstand beispielsweise<br />
ein Gipsabdruck aus der<br />
LANGENTHAL Oberaargauer Schulklasse stellt in Bern aus<br />
Der Schüler Dusan Miletic hält <strong>die</strong> Eröffnungsrede.<br />
Langenthaler Marktgasse. Aber<br />
auch technische Zeichnungen,<br />
grossflächige Porträts bekannter<br />
Oberaargauer Persönlichkeiten,<br />
bemalte Glasscheiben, gestaltetes<br />
Porzellan und Arbeiten aus dem<br />
Bereich der Kartonage fanden<br />
Platz. Materialien aus Unternehmen<br />
der Region wurden für <strong>die</strong><br />
Werke verwendet, wie zum Beispiel<br />
Glas der Firma Glas Trösch.<br />
Lagebesprechung<br />
Vor dem Start der kreativen Produktion<br />
wurden <strong>die</strong> Räumlichkeiten<br />
anhand eines Grundrisses besprochen.<br />
Da <strong>die</strong> Gänge in den Ausstellungsräumlichkeiten<br />
vermehrt<br />
eng sind, arbeitete <strong>die</strong> Klasse aus<br />
Langenthal auch mit Spiegeln und<br />
dynamischen Motiven, wie Tanzbilder.<br />
Der Amtsvorsteher Max Suter<br />
würdigte <strong>die</strong> Werke und den damit<br />
verbundenen Aufwand der<br />
Klasse in seiner Rede zum Beginn<br />
der Vernissage. Im Beisein von Inspektorin<br />
Silvia Jäger und Schulleiter<br />
Armin Flükiger so wie der Anwesenheit<br />
der Belegschaft lobte er<br />
das Engagement der Jugendlichen<br />
und unterstrich <strong>die</strong> hohe Qualität<br />
der ausgestellten Objekte. Die<br />
Schülerinnen und Schüler, welche<br />
durch <strong>die</strong> Vernissage führten und<br />
über Entstehung und Hintergründe<br />
der Bilderserien informierten,<br />
gestanden denn auch ein, dass es<br />
nicht immer einfach gewesen sei,<br />
den Fokus voll auf <strong>die</strong> Arbeit auszurichten.Dennochseiesstetssehr<br />
motivierend gewesen zu wissen,<br />
dass <strong>die</strong> Bilder nicht einfach in der<br />
Zeichnungsmappe verschwinden<br />
werden, sondern explizit für ein<br />
Publikum produziert würden. «Die<br />
Schüler fühlten sich geehrt, <strong>die</strong>se<br />
Ausstellung machen zu dürfen und<br />
waren stolz auf das Ergebnis<strong>»</strong>, sagt<br />
Dominik Schär. dsl/ama<br />
Impressionen<br />
Bilder: dsl<br />
Der Schüler Tharkkeekan Thanabalasingam präsentiert den Gipsabdruck aus der «alten<strong>»</strong><br />
Marktgasse.<br />
Ein tieferer Einblick in das<br />
Schaffen kann auf der Schulhomepage<br />
erlangt werden:<br />
www.volksschule-langenthal.ch<br />
-Schule -Schulzentren -Kreuzfeld<br />
1-3. Die Fotogalerie der Vernissage<br />
befindet sich dort bei den<br />
Neuigkeiten, Link «Vernissage<br />
im AKVB, Kunstwerke der Klasse<br />
9b, Kreuzfeld 1<strong>»</strong><br />
«Übrigens...<strong>»</strong><br />
Sonnenanbeterin<br />
Wenn Sie, liebe Leser, <strong>die</strong>se Zeilen<br />
lesen, liege ich am Strand in Spanien,<br />
in einem Strandbett, mit einer<br />
integrierten Cocktail-Bar. Ein<br />
persönlicher Diener serviert Getränke,<br />
damit man sich nicht selber<br />
verrenken muss und <strong>die</strong> Fussmassage<br />
nicht unterbrochen wird.<br />
Von links und rechts wird mir jeweils<br />
frische Luft zugefächert, damit<br />
es trotz 35 Grad angenehm kühl<br />
bleibt. Von einem schrillen Kindergeschrei<br />
werde ich abrupt aus<br />
meinen Träumen gerissen. Natürlich<br />
liege ich weder in einer Strandloge<br />
noch erhalte ich pausenlos<br />
Massagen. Stattdessen liege ich gemütlich<br />
in einem Liegestuhl und<br />
schmökere in meinem Buch. Wer<br />
braucht da schon ein Strandbett<br />
und persönliche Diener! Für mein<br />
Para<strong>die</strong>s auf Erden benötige ich<br />
Sonne, Strand und Meer. Meine<br />
Sommerferien spielen sich in etwa<br />
so ab: morgens ausschlafen, dann<br />
gemütlich «zmörgele<strong>»</strong>, den Liegestuhlbeziehen,Buchauspacken,ab<br />
undzuaufderLiegeumdrehen,und<br />
natürlich das Meer geniessen, das<br />
herrlich kühle Frisch. Ich bin ein<br />
totaler Sonnenfreak. Mein spanisches<br />
Blut schreit<br />
im Winter geradezu:<br />
«Schnee, hör<br />
auf mich zu foltern!<br />
Bring mir <strong>die</strong><br />
Wärme und <strong>die</strong><br />
Sonne zurück!<strong>»</strong><br />
Auch wenn <strong>die</strong><br />
Werte noch knapp im Plusbereich<br />
liegen, sterbe ich bereits einen Erfrierungstod.<br />
Ich bin ein richtiges<br />
«Gfrörli<strong>»</strong>. Am liebsten würde ich<br />
mich da den ganzen Tagunter der<br />
Bettdecke verkriechen, mit einer<br />
Wärmeflasche und dicken Socken.<br />
Da ich natürlich trotzdem das Haus<br />
verlassen muss, packe ich mich zuerst<br />
eine Viertelstunde lang dick<br />
ein. Angefangen bei Wollsocken,<br />
gefütterten Schuhen, warmen Hose,<br />
Wintermantel, XXL-Schal,<br />
Handschuhe und natürlich ein<br />
kunterbuntes «Chäppi<strong>»</strong>. So bewaffnet<br />
wage ich mich an <strong>die</strong> Eiseskälte,<br />
nur um sobald als möglich<br />
wieder ins Warme zu schlüpfen,<br />
wo ich mit meiner Montur jeweils<br />
fast einen Hitzschlag erleide.<br />
Zum Glück ist <strong>die</strong>se Jahreszeit vorbei.<br />
Geniessen wir <strong>die</strong> wärmenden<br />
Sonnenstrahlen! Mara Exposito<br />
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:<br />
4932 Lotzwil<br />
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Vorhersage<br />
Ein Hochdruckgebiet bestimmt<br />
weitghend das Wettergeschehen<br />
im Land. Daher scheint<br />
auch häufig <strong>die</strong> Sonne und nur<br />
über den Bergen bilden sich an<br />
den Nachmittagen einige dickere<br />
Quellwolken aus. Die Temperaturen<br />
steigen auf sommerliche<br />
Werte über 25 Grad an.<br />
Biowetter<br />
Allzu stark sind <strong>die</strong> Biowetterreize<br />
nicht ausgeprägt und daher<br />
klagen auch nicht allzu viele<br />
Menschen über wetterbedingte<br />
Beschwerden. Am ehesten<br />
kommt es bei kreislauflabilen<br />
Personen zu Kopfschmerzen und<br />
zu Müdigkeit.<br />
Bauernregel<br />
Im Juli muss vor Hitze braten,<br />
was im September soll geraten.<br />
Sonne: Auf- und Untergang<br />
5:34 Uhr 21:27 Uhr<br />
Neumond: 08.07.2013<br />
3:27 Uhr 19:04 Uhr<br />
Wurden Sie letztes Jahr von<br />
Mücken und Spinnen geplagt?<br />
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für Fenster, Türen und Lichtschächte.<br />
26°<br />
15°<br />
Bergwetter<br />
27°<br />
15°<br />
4000 m 1°<br />
3000 m 8°<br />
2000 m 15°<br />
1000 m 22°<br />
24°<br />
15°<br />
Samstag<br />
28°<br />
15°<br />
Sonntag<br />
28°<br />
16°<br />
25°<br />
15°<br />
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