Sonderabfallbilanz 2001 Rheinland-Pfalz
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<strong>Sonderabfallbilanz</strong> <strong>2001</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
Der Großteil dieser Abfälle wurde von folgenden Unternehmen zurückgenommen:<br />
• A.T.U. Handels GmbH, Weiden<br />
Bleibatterien, Altöle<br />
• Balver Chemieservice GmbH, Oberhausen<br />
saure Beizlösungen<br />
• BECE Leiterplatten-Chemie GmbH, Rheinböllen<br />
verbrauchte Kupferätzlösungen<br />
• Berkel GmbH & Co. KG, Ludwigshafen<br />
Ethanol<br />
• Chemische Werke Wocklum, Balve<br />
saure Beizlösungen<br />
• DB Verkehrsbau Logistik GmbH, Mainz<br />
Eisenbahnschwellen<br />
• Geiss Richard GmbH, Offingen<br />
verunreinigte Lösemittel<br />
• Goldschmidt AG, Mannheim<br />
saure Beizlösungen<br />
• Holz-Fehlings GmbH, Marl<br />
Eisenbahnschwellen<br />
• Lenz Chemie GmbH, Girkenroth<br />
verunreinigte Lösemittel<br />
• Orm Bergold Chemie, Bochum<br />
verunreinigte Lösemittel<br />
• ZWEZ-Chemie GmbH, Bergisch-Gladbach<br />
Metallhydroxidschlämme<br />
11. Angediente Sonderabfallmengen<br />
Für die Ermittlung der im Jahr <strong>2001</strong> angedienten Sonderabfallmengen wurden die Fakturadaten<br />
der SAM mit Stand vom 16.8.2002 ausgewertet. Insgesamt wurden die Kosten für die Entsorgung<br />
von 617.700 t (2000: 616.400 t) Sonderabfällen mit SAM-Gebühren beaufschlagt. Von<br />
dieser Gesamtmenge wurden ca. 76 % (470.300 t) in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> erzeugt, der Rest wurde<br />
aus anderen Bundesländern und dem Ausland nach <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> importiert. Somit beläuft<br />
sich die Andienungsquote, bezogen auf die insgesamt nachgewiesene Sonderabfallmenge in<br />
Höhe von 1.198.800 t (2000: 1.154.600 t) auf 51,5 % (2000: 53,4 %) und liegt damit erneut nur<br />
geringfügig über 50 %. Hierbei ist anzumerken, dass für das Jahr <strong>2001</strong> noch Gebührennacherhebungen<br />
in nicht vernachlässigbarem Umfang zu erwarten sind.