BW - Marketing
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Grundzüge<br />
des Maarketings<br />
Absatzpolitische<br />
Instrumente<br />
Proddukt‐<br />
und<br />
Sortimmentspolitik<br />
Formen der Marktbeearbeitung<br />
Marktsegmen ntierung<br />
Marktseggmentierung<br />
Der Gesamtmarkt<br />
wirdd<br />
in einheitlichhe<br />
Teilmärkte zerlegt. Das Produktangeb<br />
P bot soll den Annsprüchen<br />
und<br />
Erwartunngen<br />
einer besstimmten<br />
Käuuferschicht<br />
anggepasst<br />
werden.<br />
Segmentierungsskriterien<br />
Geographischee<br />
Merkmale<br />
•Inland<br />
•Europa<br />
•Übersee<br />
Demographischhe<br />
Merkmale<br />
• Geschlecht<br />
•Alter<br />
• Einkommen<br />
•Beruf<br />
Psychographiscche<br />
Merkmale<br />
• gesellig<br />
•aktiv<br />
•konservativ<br />
Verhaltensmerrkmale<br />
• Markentreue<br />
• Verwendungshääufigkeit<br />
• Kaufanlass<br />
Preiss‐<br />
und<br />
Konditionenpolitik<br />
M<strong>Marketing</strong><br />
g<br />
Marktfoorschung<br />
Absatzorgaanisation<br />
Zielmmarktfestlegunng<br />
Werbung und<br />
Verkaufsfördderung<br />
Marktpositioonierung<br />
32
Behörden<br />
öffentlicche<br />
Abnehmer<br />
(„ÖÖ‐Markt)<br />
Festlegunng<br />
des Zielmaarktes<br />
Wenn diee<br />
Marktsegmeente<br />
feststeheen,<br />
ist zu entsccheiden,<br />
ob der<br />
Gesamtmaarkt<br />
oder Teilmmärkte<br />
bzw. wie w viele<br />
Teilmärktte<br />
bearbeitet werden sollenn.<br />
Undiffereenziertes<br />
Marrketing<br />
Der gesammte<br />
Markt wird<br />
ohne Differenzierung<br />
naach<br />
Käufern be earbeitet. Dieese<br />
Vorgangswweise<br />
ist geeig gnet für<br />
Produktee<br />
die viele Käufer<br />
ansprecheen.<br />
Es ist eine Massenmarkt‐Strategie.<br />
(SSchrotflinten‐KKonzept)<br />
Differenzziertes<br />
Markeeting<br />
Der Markkt<br />
wird in mehhrere<br />
Teilmärkkte<br />
aufgespaltten.<br />
Diese Teilmärkte<br />
werden<br />
mit untersschiedlichen<br />
Angeboteen<br />
und absatzzpolitischen<br />
MMaßnahmen<br />
bearbeitet.<br />
Konzentrriertes<br />
<strong>Marketing</strong><br />
Aus den TTeilmärkten<br />
wwerden<br />
einzelnne<br />
Teilmärktee<br />
ausgewählt oder o ein teilmmarkt<br />
selektiv bearbeitet. Au uf einem<br />
kleinen Segment<br />
soll mmit<br />
einem maßßgeschneidertten<br />
Angebot und u <strong>Marketing</strong>gmix<br />
ein großßer<br />
Marktante eil erreicht<br />
werden.<br />
Marktpossitionierung<br />
Konsummärkte<br />
(„K‐MMärkte“)<br />
Wiederrverkäufer<br />
(„W‐MMärkte“)<br />
Unternehm mermärkte<br />
Produzent tenmärkte<br />
(„P‐Mä ärkte“)<br />
Dienstleistunggsbetriebe<br />
Die Produuktposition<br />
beeschreibt,<br />
wiee<br />
das Produkt bezüglich wic chtiger Eigenscchaften<br />
von dden<br />
Konsumen nten<br />
gesehen wird. Es soll sich<br />
deutlich und<br />
unverwechselbar<br />
von der<br />
Konkurrenz<br />
abheben unnd<br />
für die Zielg gruppe<br />
besonderrs<br />
wünschenswwert<br />
sein. Dass<br />
nennt man UUSP<br />
– Unique Selling Produuct.<br />
Die Positiionierung<br />
kannn<br />
erfolgen naach:<br />
‐ Produkteigenschaften<br />
‐ Preis<br />
‐ Nutzen<br />
33
Marktfoorschung<br />
alls<br />
Grundlagge<br />
der Absattzpolitik<br />
Arten deer<br />
Marktforsschung<br />
Marktdiaagnose<br />
Sie untersucht<br />
die gegenwärtige<br />
Situation.<br />
Marktanaalyse<br />
Hier werdden<br />
die Datenn<br />
zu einem besstimmten<br />
Zeittpunkt<br />
erhobe en.<br />
Marktbeoobachtung<br />
Es wird beobachtet,<br />
wie<br />
sich die Datten<br />
im Lauf deer<br />
Zeit ändern n.<br />
Marktproognose<br />
Sie versucht<br />
zu ermitteeln,<br />
wie die MMarktsituation<br />
in der Zukunf ft sein wird. Sie<br />
baut auf deen<br />
Daten der<br />
Marktanaalyse<br />
und Marrktbeobachtung<br />
auf.<br />
Untersuchungsgegenstand<br />
der MMarktforschung<br />
‐ Merkmale der<br />
Abnehmer<br />
‐ Kaufmotive<br />
‐ Reaktion der AAbnehmer<br />
auuf<br />
Maßnahmen<br />
‐ Marktanteil<br />
‐ AArt<br />
und Ausmmaß<br />
der Konkuurrenz<br />
Methoden<br />
der Markktforschung<br />
Einmalige<br />
Erhebung<br />
Primäärforschung<br />
Befragungg<br />
Beobachtunng<br />
Experiment<br />
Markttestt<br />
Laufende Erhhebung<br />
Panellverfahren<br />
Auuswertung<br />
firmenninterner<br />
Daten<br />
Sekundärfoorschung<br />
Auswertung externer<br />
Daten<br />
34
Produkt‐ und Sortimentspolitik<br />
Im Produktionsbetrieb wird von Produktionsprogramm und von der Produktgestaltung gesprochen; im<br />
Handelsbetrieb von Sortiment und von der Sortimentsgestaltung.<br />
Was ist ein Produkt?<br />
Produkte sind jede am Markt angebotene Leistung bzw. Leistungskombination.<br />
‐ Grundnutzen des Produkts (Mountainbike zum Fahren)<br />
‐ Zusatznutzen<br />
o Geltungsnutzen (teures Bike)<br />
o Erlebnisnutzen<br />
Der Lebenszyklus von Produkten<br />
Die Lebensdauer eines Produkts ist begrenzt. Die Ursachen liegen<br />
‐ im technischen Fortschritt<br />
‐ in der Intensität des Wettbewerbs<br />
‐ in den Änderungen des Verbraucherverhaltens<br />
Ein „Altern“ kann man nicht nur bei einzelnen Produkten nachweisen sondern auch bei Materialien, Farben<br />
und Formen.<br />
Relaunch<br />
Es wird versucht den Lebenszyklus durch Produktvariation zu verlängern.<br />
Breite und Tiefe des Produktionsprogramms<br />
Breite<br />
Welche Produktgruppen werden angeboten (Fernseher, Videorekorder, DVD‐Player, Radios, Hifi‐Anlagen).<br />
Tiefe<br />
Wie viele Ausführungen eines Produkt werden angeboten (Fernseher mit 33 cm, 56 cm, 66 cm Diagonale).<br />
35
Arten der Produktpolitik<br />
Produktinnovation<br />
Es werden neue Produkte in das Erzeugungsprogramm aufgenommen.<br />
‐ Produktdifferenzierung<br />
die Programmtiefe wird erhöht<br />
‐ Produktdiversifikation<br />
die Programmbreite wird erhöht<br />
Gründe<br />
‐ Beteiligung an wachsenden Märkten<br />
‐ Wechsel von gleichbleibenden oder schrumpfenden Markt zu wachsendem<br />
‐ Ausnutzung vorhandener Produktionskapazitäten<br />
‐ breite Risikostreuung<br />
Produktvariation<br />
Bestimmte Eigenschaften eines Produkts werden im Zeitablauf verändert um es attraktiver erscheinen zu<br />
lassen.<br />
Produktelimination<br />
Produkte, deren Zyklus zu Ende geht müssen rechtzeitig ausgeschieden werden. Das gilt sowohl für<br />
Produktvarianten als auch Produktgruppen. Bei der Spezialisierung kommt es auch zur Elimination.<br />
Zusatzleistung als Teil der Produktgestaltung<br />
‐ Beratung<br />
‐ Montage<br />
‐ Einschulung<br />
‐ Wartung und Service<br />
36
Preispolitik<br />
Der Marktpreis und seine Einflussgrößen<br />
Wieweit der Unternehmer seine Preise frei wählen kann, hängt von zahlreichen Faktoren ab:<br />
Verhältnis von Angebot und Nachfrage<br />
Verkäufermarkt<br />
Wenn die Nachfrage größer ist als das Angebot ist es für die Verkäufer leichter den Preis zu beeinflussen. Daher<br />
steigen die Preise. Das führt meist dazu, dass mehrere Produzenten das Gut produzieren und die Preise wieder<br />
fallen.<br />
Käufermarkt<br />
Das Angebot übersteigt die Nachfrage. Daher können die Käufer die Preise beeinflussen.<br />
Marktformen und Marktverhalten<br />
‐ Monopol<br />
‐ Oligopol<br />
‐ Polypol<br />
Diese Formen gibt es sowohl auf der Angebotsseite sowie auf der Nachfrageseite. Die Beeinflussung des Preises<br />
ist umso größer, je näher man dem Monopol ist.<br />
Informationsstand der Marktteilnehmer<br />
Die Theorie der Preisbildung geht immer davon aus, dass alle Marktteilnehmer über das Marktgeschehen<br />
vollkommen informiert sind. Das stimmt aber nicht. Daher versuchen Käufer als auch Verkäufer durch den<br />
Besuch von Messen, Ausstellungen oder Marktforschungen ihren Informationsstand zu verbessern.<br />
Präferenzen<br />
Persönliche Präferenzen<br />
‐ für einen bestimmten Verkäufer<br />
‐ für einen bestimmten Käufer<br />
Sachliche Präferenzen<br />
‐ für ein bestimmtes Produkt<br />
‐ für eine bestimmte Art der Bedürfnisbefriedigung<br />
Präferenzen spielen vor allem bei der Kaufentscheidung der Letztverbraucher eine große Rolle.<br />
37
Preisbindungen<br />
Sie können durch Preisabsprachen oder staatliche Regelungen erfolgen. Durch Privatisierung und<br />
Liberalisierung nimmt das aber ab.<br />
Preiselastizität der Nachfrage<br />
Wenn man die Preise ändern, ändert sich auch die Nachfrage.<br />
Elastische Nachfrage<br />
Das Ausmaß der Nachfrageändert ist größer als das Ausmaß der Preisänderung.<br />
Unelastische Nachfrage<br />
Das Ausmaß der Nachfrageänderung ist geringer als das Ausmaß der Preisänderung.<br />
Normalerweise wird der Absatz steigen wenn man die Preise senken. Es gibt aber irrationale Einflussfaktoren,<br />
die genau das Gegenteil bewirken können:<br />
‐ Snob‐Effekt<br />
‐ Mitläufer‐Effekt<br />
‐ Preis als Qualitätsmaßstab<br />
Kosten<br />
Die Kosten engen den Spielraum der Preispolitik ein. Letztendlich müssen die Kosten durch den Preis gedeckt<br />
werden.<br />
Möglichkeiten der Preispolitik<br />
Kostenorientierte Preispolitik<br />
Überall da, wo die Güter schwer vergleichbar sind und die Abnehmer keine Übersicht über den Markt haben,<br />
orientiert sich die Preispolitik stark an den Kosten.<br />
Konkurrenzorientierte Preispolitik<br />
Vor allem kleine Unternehmer orientieren ihre Preispolitik häufig an der Konkurrenz.<br />
Nachfrageorientierte Preispolitik<br />
Ist die Nachfrage hoch, werden die Preise erhöht und umgekehrt.<br />
Preispolitik als Präferenzpolitik<br />
Durch Aktionen oder Einführungspreise versucht man Kunden zu gewinnen und hofft, dass Präferenzen<br />
entstehen und der Kunde das Produkt auch kauft, wenn der Preis steigt.<br />
Besondere Maßnahmen der Preispolitik<br />
38
Preisdifferenzierung<br />
Um die Nachfrage bei verschiedenen Käuferschichten auszunützen wird das gleiche Gut zu verschiedenen<br />
Preisen verkauft:<br />
‐ Regionale Preisdifferenzierung<br />
‐ Zeitliche Preisdifferenzierung<br />
‐ Preisdifferenzierung nach Abnehmer (Gewerbe, Privat)<br />
Kalkulatorischer Ausgleich<br />
Güter, die stärker belastbar sind, werden mit einem höheren Aufschlag auf die Kosten verkauft und umgekehrt.<br />
(Grundnahrungsmittel niedrig – Alkohol hoch)<br />
39
Konditionenpolitik<br />
‐ Rabattpolitik<br />
‐ Liefer‐ und Zahlungsbedingungen<br />
‐ Kreditpolitik<br />
Distributionspolitik<br />
Unter Distribution werden alle Maßnahmen verstanden, mit deren Hilfe Zeit und Raum zwischen Hersteller und<br />
Verbraucher eines Gutes überwunden werden.<br />
Absatzorganisation – Akquisitorische Distribution<br />
‐ Absatzwege<br />
‐ Vertriebssystem (zentral, dezentral)<br />
‐ Verkaufsorgane<br />
Direkter Absatz<br />
Es wird direkt an denjenigen Abgesetzt, der das Wirtschaftsgut verwendet. Hier unterscheidet man zentralisiert<br />
(ohne weiter Niederlassung) oder dezentralisiert (mit Hilfe weiterer Niederlassungen).<br />
Beim Distanzverkehr wird nur telefonisch, brieflich per Fax oder im Internet angeboten. Kataloge und<br />
Prospekte werden dem Kunden übersandt.<br />
Der Verkauf kann auch durch angestellte Reisende erfolgen.<br />
Indirekter Absatz<br />
Es werden selbständige Handelsbetriebe dazwischengeschaltet.<br />
‐ Handelsvertreter<br />
Name und Rechnung der Firma<br />
‐ Kommissionöre<br />
eigener Name, Rechnung der Firma<br />
‐ Eigenhändler<br />
eigener Name und Rechnung<br />
Man unterscheidet auch Einzelhändler (Verkauf den Letztverbraucher) und Großhändler (Verkauf an Betriebe).<br />
Franchising<br />
Diesen Absatzweg wählen vor allem Unternehmer mit hohem Bekanntheitsgrad. Der „Franchisegeber“ erlaubt<br />
dem „Franchisenehmer“ gegen Bezahlung einer „Franchisegebühr“ seinen Markennamen und sein Know‐Hows<br />
zu verwenden.<br />
Der Franchisenehmer ist wirtschaftlich und rechtlich selbständig. Das Erscheinungsbild und das Sortiment<br />
müssen aber den Vorschriften des Franchisegebers entsprechen.<br />
40
Physische Distribution ‐ <strong>Marketing</strong> Logistik<br />
Es soll dafür gesorgt werden, dass die Ware zu optimalen Kosten in der richtigen Menge und zur richtigen Zeit<br />
am richtigen Ort gelangt.<br />
Transportwesen<br />
‐ Eigentransport, Fremdtransport<br />
‐ Minimierung der Transportkasten<br />
Lagerhaltung<br />
‐ Kontrolle der Lieferbereitschaft<br />
‐ Entscheidung über Verkaufslager<br />
Servicebereitschaft<br />
‐ Optimierung der Lagerhaltung von Ersatzteilen und des Einsatzes der Serviceabteilung<br />
Kurze Lieferzeiten und zuverlässige Lieferung sowie gute Servicebereitschaft sind wichtige Verkaufsargumente.<br />
Man muss aber auch die zusätzlichen Kosten beachten, die dabei entstehen.<br />
41
Kommunikationspolitik<br />
Bereiche der Kommunikationspolitik<br />
Die Kommunikationspolitik will eine bestimmte Zielgruppe mit Informationen versorgen.<br />
‐ Absatz<br />
Ziel ist die Kaufhandlung<br />
‐ Beschaffung<br />
Lieferanten sollen sich an Ausschreibungen beteiligen, den Betrieb immer pünktlich zu beliefern<br />
‐ Personal<br />
geeignete Personen sollen sich bewerben<br />
Kommunikationspolitik wird auch in anderen Bereichen betrieben<br />
‐ Politik<br />
‐ öffentliche Wohltätigkeit<br />
‐ Gesundheitsbereich<br />
‐ gesellschaftlicher Bereich (Akzeptanz von Gastarbeitern…)<br />
Absatzwerbung<br />
Übersicht<br />
‐ Werbeobjekte<br />
‐ Werbepartner<br />
‐ Werbesubjekte<br />
‐ Werbebotschaft<br />
‐ Werbemittel<br />
‐ Webeträger<br />
‐ Werbezeitpunkt<br />
‐ Werbebudget<br />
Werbeziele<br />
Allgemeine Werbeziele<br />
‐ Einführungswerbung<br />
‐ Erhaltungs‐ und Erinnerungswerbung<br />
‐ Stabilisierungswerbung<br />
‐ Expansionswerbung<br />
Spezielle Werbeziele<br />
Ökonomische Werbeziele<br />
‐ Umsatz‐ bzw. Absatz pro Jahr etc.<br />
‐ relativer oder absoluter Marktanteil<br />
42
Kommunikative Werbeziele<br />
‐ Werbeberührung<br />
wie viele Zielpersonen, welcher Anteil der Zielpersonen sollen von der Werbebotschaft erreicht<br />
werden<br />
‐ Werbebeeindruckung<br />
wie viele Zielpersonen sollen die Werbebotschaft wahrnehmen<br />
‐ Werbeerinnerung<br />
wie viele Personen sollen sich nach einer bestimmten Periode nach an die Werbung erinnern<br />
Werbeobjekte<br />
‐ Produktwerbung (Einzelprodukt)<br />
‐ Produktgruppenwerbung<br />
‐ Unternehmenswerbung, Firmenwerbung (Produktprogramm bzw. Sortiment)<br />
‐ Gemeinschaftswerbung (Name der beteiligten Unternehmen scheint nicht auf – Milch is supa)<br />
‐ Sammelwerbung (Name der branchengleichen Unternehmen wird genannt – Blumenhändler)<br />
‐ Verbundwerbung (Name der branchenfremden Unternehmen wird genannt – Einzelhändler)<br />
Werbesubjekte<br />
Die Werbung soll möglichst genau jene Personen erreichen, die als mögliche Käufer in Frage kommen.<br />
‐ Einzelwerbung<br />
‐ Massenwerbung<br />
Werbebotschaft<br />
Aufgabe der Werbebotschaft ist es den einzigartigen Produktnutzenvorteil herauszustellen. Es können sowohl<br />
Grundnutzen als auch Zusatznutzen betont werden.<br />
Werbemittel und Werbeträger<br />
Arten von Werbemitteln und Werbeträgern<br />
Als Werbemittel bezeichnet man die Gestaltungsform der Werbebotschaft. Werbetröger oder Streumedien<br />
sind die Übermittlungsinstrumente.<br />
‐ Direktwerbung<br />
Kataloge, Flugzettel<br />
‐ Productplacement<br />
Markenprodukte in Filmen<br />
‐ Schaufensterwerbung<br />
‐ Werbung auf Straßenbahnwagen, Autobussen, LKW, etc.<br />
43
Kriterien der Medienauswahl<br />
‐ Marktanteile der Medien<br />
‐ Reichweite<br />
o Räumliche Reichweite (geographisches Gebiet)<br />
o Qualitative Reichweite (Hundehalter)<br />
‐ Kosten<br />
Es wird versucht die Zielgruppe vollständig zu erreichen „Vollstreuung“. Um das zu erreichen verwendet man<br />
oft viele Werbeträger. Dadurch werden aber auch viele Personen erreichen, die nicht zur Zielgruppe gehören<br />
(„Streuverluste“, „Überstreuung“).<br />
Zeitliche Verteilung des Werbeeinsatzes<br />
‐ Zahl der Botschaften am Tag<br />
‐ Verteilung der Botschaften über die Werbeperiode (ansteigend, fallend, gleichmäßig)<br />
‐ antizyklisch (bei sinkender Konjunktur, Absatz, außerhalb der Saison)<br />
‐ prozyklisch<br />
Durch antisaisonales Werbeverhalten wird versucht die Saison zu verlängern oder Umsatzschwankungen<br />
auszugleichen.<br />
Werbebudget<br />
Umsatzanteil‐(Gewinnanteil‐)Methode<br />
Ein bestimmter Teil des vergangenen oder erwarteten Umsatzes wird für die Werbung ausgegeben.<br />
Konkurrenz‐Paritätsmethode<br />
Geworben wird, wenn die Konkurrenz auch wirbt. Man überlässt die Entscheidung meist dem Marktführer.<br />
Werbezielabhängige Budgetierung<br />
Werbeerfolgskontrolle<br />
Die Werbeerfolgskontrolle orientiert sich an den Werbezielen. Der außerökonomische Werbeerfolg wird meist<br />
durch Interviewuntersuchungen gemessen.<br />
‐ Werbeberührung<br />
wie viel Prozent der Zielgruppe haben die Zeitung mit der Werbung gekauft<br />
‐ Werbebeeindruckung<br />
wie viele haben die Werbung wahrgenommen<br />
‐ Werbeerinnerung<br />
wie viele können sich noch an die Werbung erinnern<br />
‐ Bekanntheitsgrad der Marke (gestiegen?)<br />
‐ Interesse am Produkt (erhöht?)<br />
44
Werbung im Internet<br />
‐ Website<br />
‐ Banner und Buttons<br />
‐ E‐Mail Ads<br />
‐ Werbespiele<br />
Vorteile<br />
‐ globale Reichweite<br />
‐ rund um die Uhr<br />
‐ Massenkommunikation<br />
‐ jederzeit modifizierbar<br />
‐ Werbeerfolgskontrolle<br />
Die Werbung im Schriftverkehr<br />
‐ Werbebrief<br />
‐ Werbedrucke<br />
o Werbeflugblatt und Werbezettel<br />
o Werbebroschüren und Werbeprospekte<br />
o Werbekataloge<br />
Verkaufsförderung – Salespromotion<br />
Der Verkauf soll durch besondere Maßnahmen im Bereich des eigenen Außendienstes, der Absatzmittler und<br />
der Verbraucher unterstützt werden.<br />
‐ Verkäuferförderung (Staffpromotion)<br />
Verkäuferschulung, Verkaufswettbewerbe<br />
‐ Handelsförderung (Merchandising)<br />
Warenpräsentation, Regalpflege<br />
‐ Verbraucherförderung (Consumerpromotion)<br />
Produktproben, Zugaben, Sonderpreise, Gewinnspiele<br />
Öffentlichkeitsarbeit – Public Relations – PR<br />
Steigt das Vertrauen in das Unternehmen, wird das den Absatz erhöhen.<br />
‐ Pressekonferenzen<br />
‐ Berichte in der Presse<br />
‐ attraktive Gestaltung von Geschäftsberichten<br />
‐ Tag der offenen Tür<br />
‐ wissenschaftliche oder kulturelle Projekte<br />
Persönlicher Verkauf – Personal Selling<br />
Das sind direkte, persönliche Gespräche mit dem Abnehmer. Es wird auf die individuellen Wünsche des Kunden<br />
eingegangen.<br />
45