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März 2011: ca. 1,4 MB - Ev. Paul-Gerhardt-Gemeinde Wiesbaden

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Grab leer war?“ „O, ja“, gab er zur<br />

Antwort. „Jesus wurde getötet und ins<br />

Grab gelegt. Aber dann hat ihn sein<br />

Vater wieder lebendig gemacht!“ Die<br />

Pausenglocke schellte.<br />

Während die Kinder aufgeregt nach<br />

draußen auf den Schulhof stürmten,<br />

saß sie wie betäubt da und hatte<br />

Tränen in den Augen. Das Eis, das sich<br />

noch in ihrem Herzen befand begann<br />

zu schmelzen. Dieser zurückgebliebe-<br />

ne, rätselhafte Junge hatte die Wahrheit<br />

der Auferstehung besser verstanden<br />

als alle anderen Kinder. 3<br />

Drei Monate später war Jonathan tot.<br />

Die Leute, die in die Friedhofskapelle<br />

kamen, um von dem toten Kind Abschied<br />

zu nehmen, wunderten sich<br />

nicht wenig: Oben auf dem Sarg waren<br />

fünfzehn leere Eierschalen zu sehen.<br />

von Pfarrer Ralf Krust<br />

Diese Erzählung von Jonathan hat mich sehr berührt. Ich wünsche Ihnen und mir<br />

Jonathans Vertrauen in Gott, dass das leere Grab am Ostermorgen im Grunde voll<br />

war mit der umfassbaren Liebesbotschaft Jesu: ich habe diese Schuld, deinen<br />

ewigen Tod besiegt – und meine Sieg schenke ich dir!<br />

Manchmal ist „leer“ eben mehr –<br />

in diesem Sinne eine erfüllte Osterzeit.<br />

<strong>Ev</strong>a Lemberger<br />

8

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