TRADITION+INNOVATION - Neue Gruppe
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12 Ganzheitliche Implantatplanung mit CEREC und GALILEOS<br />
� Bild 5: Implantatausrichtung mit prothetischer Information (Quelle: Universität Köln)<br />
CEREC präzise konstruierten Krone kann es aber so platziert<br />
werden, dass die Implantatachse deutlich günstiger in Belastungsrichtung<br />
liegt und ein gekröpftes Abutment vermieden<br />
werden kann (Bild 5).<br />
Mit dieser Vorgehensweise gewinnen Sie einfach Sicherheit.<br />
1. Die Sicherheit, die Ästhetik realisieren zu können, die Sie<br />
Ihrem Patienten versprochen haben.<br />
2. Die Sicherheit, dass Sie keine Extrakosten für ein individuelles<br />
Abutment verursachen.<br />
3. Die Sicherheit die besten Voraussetzungen für ein dauerhaftes<br />
Implantat geschaffen zu haben und<br />
4. Die Sicherheit mittels Bohrschablone auch das Implantat<br />
genauso setzen zu können, wie es geplant war.<br />
Die Verwendung einer Bohrschablone ist die natürliche Konsequenz<br />
dieser Planung. Es lohnt den Aufwand nicht, präzise zu<br />
planen und dann das Implantat per Augenmaß von Hand zu<br />
setzen. Deshalb sind Bohrschablonen für alle gängigen<br />
Implantatsysteme aus der GALILEOS Implantatplanungssoftware<br />
per Mausklick direkt oder über das zahntechnische<br />
Labor bestellbar. Sie werden weltweit innerhalb von 11 Werktagen<br />
mit einem Genauigkeitszertifikat geliefert und sind deutlich<br />
preiswerter als die meisten Wettbewerbsprodukte (Bild 6).<br />
Für CEREC-Anwender wird damit „das Implantat in einer<br />
Stunde“ Realität. Er setzt das Implantat mittels Bohrschablo-<br />
ne, befestigt das Abutment, nimmt davon einen optischen<br />
Abdruck und ersetzt damit die Lücke im virtuellen CEREC-<br />
Planungsmodell. Das Design der provisorischen Krone kann<br />
blitzschnell erfolgen und der dafür erforderliche Schleifprozess<br />
dauert 5-7 Minuten.<br />
Die Überlagerung von CEREC und DVT-Daten ist implementiert<br />
und befindet sich im abschließenden ß-Test. Der oben<br />
beschriebene Prozess ist also nicht mehr Zukunft sondern<br />
schon heute Realität.<br />
Gleichzeitig sind die nächsten Schritte schon in Arbeit. CEREC<br />
und GALILEOS werden sich immer besser verstehen, so dass<br />
� die prothetisch ideale Position des Implantates vollautomatisch<br />
vorgeschlagen werden kann,<br />
� der Anwender die Bohrschablone mit CEREC oder in Lab<br />
selbst herstellen kann,<br />
� individuelle Abutments direkt auf Basis der Planung konstruiert<br />
und ausgeschliffen werden können und<br />
� die Provisorien und/oder die definitive Versorgung auf Basis<br />
der ursprünglichen Planung nur noch angepasst werden<br />
müssen.<br />
Die Herstellung der Bohrschablone mittels CEREC oder inLab<br />
ist nicht nur aus monetären Gründen interessant, sondern insbesondere<br />
auch dann, wenn mit einem DVT-Gerät mit einem