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40. JAHRESTAGUNG 2. BIS 5. NOVEMBER 2006 ... - Neue Gruppe

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<strong>40.</strong> <strong>JAHRESTAGUNG</strong> <strong>2.</strong> <strong>BIS</strong> <strong>5.</strong> <strong>NOVEMBER</strong> <strong>2006</strong> HANNOVER CONGRESS CENTRUM<br />

Hart- und Weichgewebeaugmentation in der Implantologie<br />

MIT ANITUA, BUSER, ESSER, GELLRICH, HÜMMEKE, JUNG, NEUKAM, PIKOS, SCHMELZEISEN ...


WEGE ZUR IMPLANTATION<br />

Hart- und Weichgewebeaugmentation in der Implantologie<br />

WILLKOMMEN IN HANNOVER<br />

Tagungsort:<br />

Hannover Congress Centrum<br />

Theodor-Heuss-Platz 1 - 3<br />

30175 Hannover<br />

Das Tagungsbüro ist wie folgt geöffnet:<br />

Ansprechpartner: Frau Ursula Blaschke<br />

INHALT<br />

Allgemeine Infos / Inhalt . . . . . . . . . .2<br />

Die <strong>Neue</strong> <strong>Gruppe</strong> . . . . . . . . . . . . . . .2<br />

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3<br />

2<br />

WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM .5-7<br />

WORKSHOPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />

Prof. Dr. Dr. Nils-C. Gellrich<br />

Dr. Eduardo Anitua<br />

Dr. Michael Pikos<br />

REFERENTEN & VORTRÄGE<br />

CHRONOLOGISCH:<br />

Prof. Dr. Dr. Friedrich W. Neukam . . . .9<br />

Prof. Dr. Dr. Nils-C. Gellrich . . . . . . .11<br />

DER VORSTAND<br />

Präsident:<br />

Dr. Eckbert Schulz<br />

Misburger Str. 93<br />

30625 Hannover<br />

Vizepräsident:<br />

Dr. Wolfram Bücking<br />

Buchweg 14<br />

88239 Wangen/Allgäu<br />

Schatzmeister:<br />

Dr. Reinhold Rathmer<br />

Hospitalstraße 8<br />

65549 Limburg<br />

Generalsekretär:<br />

Dr. Ralf M. Gerhart<br />

Grünewaldstr. 9<br />

63739 Aschaffenburg<br />

1<strong>5.</strong>30 Uhr bis 18.30 Uhr am <strong>2.</strong>11.<strong>2006</strong><br />

7.30 Uhr bis 19.00 Uhr am 3.11.<strong>2006</strong><br />

8.00 Uhr bis 18.30 Uhr am 4.11.<strong>2006</strong><br />

8.30 Uhr bis 13.00 Uhr am <strong>5.</strong>11.<strong>2006</strong><br />

Prof. Dr. Dr. Rainer Schmelzeisen . . . .13<br />

Prof. Dr. Dr. E. Esser, Dr. S. Hümmeke 14<br />

Dr. Ronald E. Jung . . . . . . . . . . . . .17<br />

Prof.Dr. Daniel Buser . . . . . . . . . . . .18<br />

Dr. Eduardo Anitua . . . . . . . . . . . . .19<br />

Dr. Michael Pikos . . . . . . . . . . . .20-21<br />

RAHMENPROGRAMM . . . . . . . . . . .22<br />

Sponsoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22<br />

Aussteller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23<br />

Jahrestagung 2007 . . . . . . . . . . . . .23<br />

Beirat:<br />

Dr. Raphael Borchard<br />

Hoyastraße 1<br />

48147 Münster<br />

Dr. Udo Engel<br />

Donnerschweer Str. 38<br />

26123 Oldenburg<br />

Dr. Alessandro Devigus<br />

Gartematt 7<br />

CH 8180 Buelach<br />

Sind Sie an Informationen zu den<br />

Jahrestagungen und<br />

dem Fortbildungsprogramm<br />

der <strong>Neue</strong>n <strong>Gruppe</strong> interessiert?<br />

Informationen unter<br />

www.neue-gruppe.com


Sehr verehrte Kolleginnen, sehr geehrte Kollegen,<br />

liebe Freunde der <strong>Neue</strong>n <strong>Gruppe</strong><br />

WEGE ZUR IMPLANTATION<br />

Hart- und Weichgewebeaugmentation in der Implantologie<br />

Bekanntlich führen viele Wege nach Rom, so haben wir es in den letzten 40 Jahren<br />

seit Bestehen der <strong>Neue</strong>n <strong>Gruppe</strong> gehalten, uns über innovative Methoden und Verfahren<br />

in der Zahnmedizin unterrichten zu lassen.<br />

Die besten Referenten weltweit haben uns in dieser Zeit Wege aufgezeichnet, auf<br />

denen wir uns einer besseren Zahnmedizin nähern konnten. Es wurden neue Tätigkeitsfelder<br />

aufgetan, die es zu erforschen und in der Praxis anzuwenden galt.<br />

Auch heute hat sich die Zielsetzung der <strong>Neue</strong>n <strong>Gruppe</strong>, so wie sie unsere Gründungsväter<br />

postuliert hatten, nicht geändert: Wissensvermittlung in kleinem kollegialen<br />

Kreis, in dem die neuen Methoden kritisch hinterfragt, auf Praxistauglichkeit diskutiert<br />

und angewendet werden.<br />

So ist es uns heute eine große Freude, Sie auf unserer Jubiläumsveranstaltung zum<br />

40-jährigen Bestehen der <strong>Neue</strong>n <strong>Gruppe</strong> hier in Hannover begrüßen zu können.<br />

Es ist uns gelungen, namhafte Referenten zu einem Thema zu gewinnen, das nicht<br />

nur aktuell, sondern teilweise kontrovers diskutiert wird und mit verschiedenen<br />

Lösungsmöglichkeiten aufwartet: Welcher Weg ist in der Praxis der beste von allen,<br />

immer aufgrund gesicherter klinischer Ergebnisse, die Basis für Implantate zu schaffen.<br />

Sind wir fortschrittlich genug und wissenschaftlich fundiert für unsere Patienten, ohne<br />

den Verlockungen der Industrie zu erliegen? Ist die Erwartungshaltung der Patienten<br />

gerechtfertigt und können wir sie erfüllen in punkto anatomisch und prothetisch<br />

korrekter Positionierung der Implantate? So reiht sich Frage an Frage, die wir in<br />

gemeinsamer Diskussion unseren Referenten stellen können.<br />

Darüber hinaus können in den Workshops die Kenntnisse zu den speziellen Verfahren<br />

vertieft werden und ein intensiverer Dialog mit den Referenten geführt werden.<br />

Freuen wir uns also auf eine interessante Tagung hier in der Messestadt Hannover.<br />

Das HCC bietet uns das entsprechende Ambiente.<br />

Ihr<br />

E. Schulz<br />

3


Jetzt können<br />

Zahnärzte<br />

auf drei zählen.<br />

Für die engagierte, anspruchsvolle und zukunftsorientierte Praxis<br />

Für die Ein- oder Mehrbehandlerpraxis<br />

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Gerne sagen wir Ihnen, welche Version<br />

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Für die engagierte, zukunftsorientierte Praxis<br />

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WEGE ZUR IMPLANTATION<br />

Hart- und Weichgewebeaugmentation in der Implantologie<br />

WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM<br />

Donnerstag, <strong>2.</strong> November <strong>2006</strong> HCC – Konf. 7/9<br />

16.00 Uhr Mitgliederversammlung<br />

19.00 Uhr Empfang im Rathaus<br />

Begrüßungsabend im Gartensaal<br />

Freitag, 3. November <strong>2006</strong> HCC – Halle B<br />

08.20 – 08.30 Uhr DR. ECKBERT SCHULZ, HANNOVER<br />

Begrüßung durch den Präsidenten der <strong>Neue</strong>n <strong>Gruppe</strong><br />

Vorsitzende: DR. BÜCKING, DR. GERHART<br />

08.30 – 09.00 Uhr PROF. DR. DR. FRIEDRICH W. NEUKAM, ERLANGEN<br />

Indikation und Kontraindikation für Implantation in Abhängigkeit<br />

vom vorhandenen Restknochenangebot<br />

09.00 – 09.45 Uhr PROF. DR. DR. NILS-C. GELLRICH, HANNOVER<br />

Moderne patientenorientierte Verfahren zu Diagnostik<br />

und Augmentation des Implantatlagers<br />

09.45 – 10.30 Uhr PROF. DR. DR. RAINER SCHMELZEISEN, FREIBURG<br />

Das therapeutische Potenzial von tissue engineering<br />

10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause / Besuch der Industrieausstellung<br />

11.00 – 11.45 Uhr PROF. DR. DR. ELMAR ESSER, OSNABRÜCK<br />

DR. STEFAN HÜMMEKE, OSNABRÜCK<br />

Theorie und Praxis der Sofortbelastung –<br />

Wege der temporären Sofortversorgung<br />

11.45 – 1<strong>2.</strong>30 Uhr DR. RONALD E. JUNG, ZÜRICH<br />

Der richtige Implantationszeitpunkt<br />

1<strong>2.</strong>30 – 14.00 Uhr Lunchpause<br />

Vorsitzende: DR. DEVIGUS, DR. KONTER<br />

14.00 – 17.30 Uhr PROF. DR. DANIEL BUSER, BERN<br />

Optimierung der Implantatästhetik durch lokale Knochenaugmentation:<br />

Möglichkeiten und Grenzen<br />

1<strong>5.</strong>30 – 16.00 Uhr Kaffeepause<br />

19.30 – 01.00 Uhr Festlicher Abend im Runden Saal (HCC)<br />

5


Santiago Calatrava:<br />

Milwaukee Art Museum, Wisconsin, USA<br />

Weil Knochenregeneration<br />

kein Glücksspiel ist<br />

Vertrieb Deutschland:<br />

Geistlich Biomaterials<br />

Vertriebsgesellschaft mbH<br />

Schneidweg 5<br />

D-76534 Baden-Baden<br />

Tel.07223-9624-0<br />

Fax 07223-96 24-10<br />

info@geistlich.de<br />

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<strong>Neue</strong> <strong>Gruppe</strong> <strong>40.</strong> JTG <strong>2006</strong><br />

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Fax 07223 /96 2410<br />

Ja, wir wünschen folgende Dokumentationen<br />

Produktinformationen zur:<br />

� Implantologie � Parodontologie<br />

� Unterlagen für das Patientengespräch<br />

� Studien, wissenschaftliche Informationen<br />

� Fortbildung, wissenschaftliche Kongresse<br />

Name Vorname<br />

Titel Telefon<br />

Ort /PLZ Telefax<br />

Straße E-Mail<br />

Praxisstempel


WEGE ZUR IMPLANTATION<br />

Hart- und Weichgewebeaugmentation in der Implantologie<br />

WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM<br />

Samstag. 4. November <strong>2006</strong> HCC – Halle B<br />

Vorsitzende: DR. RATHMER, DR. ENGEL<br />

09.00 – 09.45 Uhr DR. EDUARDO ANITUA, VITORIA*<br />

PRGF – Theorie und Praxis bei „Kieferkamm-Prophylaxe“<br />

und Augmentation<br />

09.45 – 1<strong>2.</strong>30 Uhr DR. MICHAEL PIKOS, PALM HARBOR*<br />

Aktuelle OP-Verfahren zur horizontalen Augmentation<br />

1<strong>2.</strong>30 – 14.00 Uhr Lunchpause / Industrieausstellung<br />

Vorsitzende: DR. BORCHARD, DR. HALBEN<br />

14.00 – 17.30 Uhr DR. MICHAEL PIKOS, PALM HARBOR*<br />

Vertikale Augmentation des Kieferfortsatzes<br />

19.30 Uhr Tagungsausklang im "Pier 51"<br />

* Simultanübersetzung, Kopfhörer werden gebührenfrei gegen 50,- € Pfand ausgeliehen.<br />

WORKSHOPS<br />

Donnerstag, <strong>2.</strong> November <strong>2006</strong> Zahnklinik der MHH<br />

09.00 – 1<strong>2.</strong>00 Uhr PROF. DR. DR. NILS-C. GELLRICH, HANNOVER<br />

Umschriebene Alveloarkammaugmentationen durch alternative<br />

Techniken (Bone split, Piezosurgery, Nervenlateralisation, Distraktion)<br />

und Transplantate (Cristazygomaticoalveolaris für den<br />

Frontzahnbereich)<br />

Adresse: Universitätsprofessor Dr. Dr. N.-C. Gellrich<br />

Direktor der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

Medizinische Hochschule Hannover<br />

Carl-Neuberg-Str. 1, D-30625 Hannover<br />

Sonntag, <strong>5.</strong> November <strong>2006</strong> HCC – Roter Saal<br />

09.00 – 1<strong>2.</strong>00 Uhr DR. EDUARDO ANITUA, VITORIA<br />

PRGF – die biologische Augmentationsalternative<br />

Sonntag, <strong>5.</strong> November <strong>2006</strong> HCC – Blauer Saal<br />

07.30 – 11.30 Uhr DR. MICHAEL PIKOS, PALM HARBOR<br />

Workshop der vertikalen und horizontalen Augmentation<br />

7


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* Basiert auf präklinischen Studien: D. Buser, N. Broggini, M. Wieland, R. Schenk, A. Denzer, D. Cochran, B. Hoffmann,<br />

A. Lussi, S.G. Steinemann. Enhanced Bone Apposition to a Chemically Modified SLA Titanium Surface, J. Dent. Res.<br />

83 (7) 529–533 (2004).


WEGE ZUR IMPLANTATION<br />

Hart- und Weichgewebeaugmentation in der Implantologie<br />

Freitag, 3. 11. <strong>2006</strong><br />

8.30 – 9.00 Uhr · HCC – Halle B<br />

Prof. Dr. Dr. Friedrich W. Neukam<br />

Geb. 1949 in Vlotho. 1970 – 1976 Studium der Zahnmedizin an der Universität in Mainz.<br />

Assistenzzahnarzt an der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in Osnabrück und an der<br />

Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Medizinischen Hochschule in Hannover.<br />

1979 – 1984 Studium der Medizin in Hannover. Zunächst Weiterbildung zum Arzt für Mund-, Kieferund<br />

Gesichtschirurgie und Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichts -<br />

chirurgie der Medizinischen Hochschule in Hannover. 1990 Habilitation, 1994 Ernennung zum<br />

außerplanmäßigen Professor. Seit 1. Oktober 1995 Ordinarius am Lehrstuhl für Zahnmedizin, insbesondere<br />

Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie und Direktor der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer-,<br />

Gesichtschirurgie der Universität Erlangen-Nürnberg.<br />

President-Elect der EAO. Seit 1. Januar 2001 Hauptschriftleiter der Dtsch. Zeitschrift für Mund-Kiefer-<br />

Gesichtschirurgie. Seit Oktober 2003 Redaktionsmitglied der Zeitschrift Oral Science International.<br />

Mitglied der Redaktion der Zeitschrift Clinical Oral Implants Research (<strong>2006</strong>-2009)<br />

Hauptarbeitsgebiete sind Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, Orthopädische Chirurgie, Tumorchirurgie,<br />

Implantologie, Knochenersatz mit Implantaten.<br />

Indikation und Kontraindikation für Implantation in Abhängigkeit vom<br />

vorhandenen Restknochenangebot<br />

Neben der wissenschaftlichen Grundlagenforschung waren es klinische Langzeitstudien der letzten<br />

20 Jahre, die bei einem kalkulierbaren Risiko die Erfolgssicherheit ankylotisch eingeheilter Implantate<br />

im teil- und unbezahnten Kiefer beweisen konnten. Hierdurch wurden die Voraussetzungen<br />

geschaffen, Implantate zur kaufunktionellen Rehabilitation auch im Rahmen osteoplastischer Rekonstruktionsverfahren<br />

bei bestehender Kieferatrophie und sogar nach Tumorresektionen einzusetzen.<br />

In der Literatur finden sich unterschiedliche Angaben über die Größe der für enossale Implantationen<br />

erforderlichen Knochenhöhe und Knochenbreite des ortsständigen Restknochens. So können heute<br />

bis zu einer vertikalen Grenzhöhe von 6 bis 8 mm und einer Breite von 4 mm Implantationen mit<br />

großer implantationstechnischer Sicherheit und guter Langzeitprognose ausgeführt werden. Daneben<br />

bestehen aber auch heute klinisch abgesicherte Therapiekonzepte zur osteoplastischen Rekonsturktion<br />

zum Aufbau des atrophierten Kiefers bzw. durch Einlagerungsosteoplastiken zum knöchernen<br />

Aufbau des Kieferhöhlenbodens in Kombination mit Implantaten, um die Kaufunktion wiederherstellen<br />

zu können.<br />

In den letzten Jahren konnten grundlegende Fragen der Knocheninduktion geklärt werden, und es<br />

wurde möglich, durch Einsatz rekombinanter Proteine wie BMPs, eine ektope Knochenneubildung<br />

sowohl tierexperimentell als auch klinisch zu belegen. Der Einsatz dieser rekombinanten Proteine<br />

erfolgt derzeit in klinischen Studien, deren vorläufige Ergebnisse erwarten lassen, daß eine Knochenneubildung<br />

unter Einsatz der BMPs zum Wiederaufbau des atrophierten Kiefers möglich ist, so daß<br />

eventuell auf osteoplastische Rekonstruktionsverfahren verzichtet werden kann. Hierin würde ein entscheidender<br />

Vorteil liegen, da auf die Entnahmeoperation zur Knochentransplantation verzichtet<br />

werden kann, und so die Belastung für den Patienten entscheidend reduziert würde. Es ist somit für<br />

die weitere Zukunft zu erwarten, daß durch die nahezu unbegrenzte Verfügbarkeit gentechnisch hergestellter<br />

BMPs sich neue therapeutische Möglichkeiten in der Wiederherstellung des atrophischen<br />

Kiefers in Kombination mit Implantaten ergeben.<br />

Im Vortrag sollen die heute bestehenden osteoplastischen Rekonstruktionsverfahren in Kombination<br />

mit Implantaten aufgezeigt werden und deren Erfolgssicherheit, aber auch deren Problematik diskutiert<br />

werden. Auf der Basis der bestehenden Veröffentlichungen und eigener experimenteller Forschungsergebnisse<br />

sollen die derzeit vorhandenen und zukünftig zu erwartenden Möglichkeiten des<br />

Wiederaufbaus des atrophischen Kiefers durch den Einsatz rekombinanter Proteine (BMPs) und<br />

deren Einsatzmöglichkeiten in der Implantologie dargestellt werden.<br />

9


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Prof. Dr. Dr. Nils-Claudius Gellrich<br />

1982-1989 Zahnmedizinstudium und Medizinstudium an der Christian-Albrechts-Universität<br />

zu Kiel<br />

1983-1989 Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes<br />

Jan. 1990– Weiterbildung zum Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie an<br />

Dez. 1993 der Ruhr-Universität Bochum (Direktor: Prof. Dr. Dr. E. Machtens)<br />

Jan. 1996 Oberarzt in der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

Juni 1996 Habilitation für das Fachgebiet Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

an der Ruhr-Universität Bochum<br />

Juli 1996 Zusatzbezeichnung "Plastische Operationen"<br />

WEGE ZUR IMPLANTATION<br />

Hart- und Weichgewebeaugmentation in der Implantologie<br />

Freitag, 3. 11. <strong>2006</strong><br />

9.00 – 9.45 Uhr · HCC – Halle B<br />

April 1997– Ltd. Oberarzt der Klinik und Poliklinik für MKG-Chirurgie<br />

Sept. 2004 der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg<br />

Juni 2000 Hans-Pichler Preis der Österreichischen Gesellschaft für MKG-Chirurgie<br />

2004 Ruf an die Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt a.M. sowie Ruf an die<br />

Medizinische Hochschule Hannover auf den Lehrstuhl für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie<br />

seit 1.10.2004 Direktor der Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie an der<br />

Medizinischen Hochschule Hannover<br />

Moderne patientenorientierte Verfahren zur Diagnostik und<br />

Augmentation des Implantatlagers: Demonstrationen und Live-OP<br />

mit Demonstrationen<br />

In dem 3-stündigen Intensivkurs wird anhand von Live-Operationen mit interaktiver Übertragung die<br />

moderne Einbindung computer-assistierte und auf virtueller 3D-Planung basierender Bohrschablonen<br />

in den OP-Situs demonstriert. Ferner werden limitierte Knochenaugmentationen demonstriert, wobei<br />

es sich mit der Entnahme des Transplantates von der Crista zygomatico-alveolaris um eine Demonstration<br />

von Seiten der Erstbeschreiber handelt. Diese neue Technik hat sich bereits vielfach in der<br />

Praxis bewährt und erlaubt die komplexe Rekonstruktion von defizitären transversalen Dimensionen<br />

des Kieferkamms, insbesondere im ästhetisch bedeutsamen Bereich. Neben neuen Techniken<br />

werden auch Instrumentenentwicklungen, z. B. der Knochenpräparierblock zur Modifizierung und<br />

Bearbeitung von Transplantaten, vorgestellt. Die Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten der<br />

Zahn-, Mund- und Kieferklinik an der Medizinischen Hochschule statt und kann auf die Möglichkeiten<br />

eines interaktiv ausgestatteten Operationsraumes zurückgreifen.<br />

11


Weitere Informationen zu unseren Produkten, Schulungen und<br />

Fortbildungsprogrammen erhalten Sie über unsere kostenlosen<br />

Servicenummern.<br />

Kunden Service 08 00-2 33 22 30<br />

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©<strong>2006</strong> Zimmer Dental Inc. Alle Rechte vorbehalten. 5911D, Rev. 7/06.<br />

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Prof. Dr. med. Dr. Rainer Schmelzeisen<br />

11.09.1957 geboren in Eltville/Rhein<br />

1977 - 1983 Studium der Medizin und Zahnmedizin an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz<br />

Dez. 1982 Approbation als Arzt<br />

Juni 1983 Approbation als Zahnarzt<br />

1983 Promotion zum Doktor der Medizin<br />

Stabsarzt an der Abteilung Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität<br />

Ulm im Bundeswehrkrankenhaus<br />

seit 1985 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover<br />

(Direktor: Prof. Dr. Dr. J.-E. Hausamen)<br />

1985 Promotion zum Dr. med. dent.<br />

1988 Arzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

1989 Jahrespreis der Arbeitsgemeinschaft für Kieferchirurgie innerhalb der Deutschen<br />

Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

1991 Habilitation, Verleihung der Venia legendi für das Fachgebiet Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie an der Medizinischen Hochschule Hannover<br />

1995 Verleihung des Hans-Pichler-Preises der Österreichischen Gesellschaft für Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

seit 01.04.1997 Ärztlicher Direktor der Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der<br />

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg<br />

Okt 2004 Fellow of the Royal College of Surgeons, London (FRCS)<br />

Das therapeutische Potential von Tissue engineering<br />

WEGE ZUR IMPLANTATION<br />

Hart- und Weichgewebeaugmentation in der Implantologie<br />

Freitag, 3. 11. <strong>2006</strong><br />

9.45 – 10.30 Uhr · HCC – Halle B<br />

Autologe, allogene und alloplastische Materialien für die Rekonstruktion von Knochen- und Weichgeweben<br />

im kranio-maxillofazialen Bereich haben in der klinischen Praxis spezifische Anwendungsformen<br />

und erfordern die Erforschung und die Suche nach neuen (Bio-)Materialien über das<br />

Tissue-engineering Verfahren mit autologen Materialien.<br />

In einer klinischen Pilotstudie wurden an der Klinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie 45 Sinusaugmentationen<br />

bei 32 Patienten mit einer Knochenmatrix durchgeführt, die aus Periostzellen des<br />

Unterkiefers auf Ethisorbvlies gezüchtet wurden.<br />

Bei simultaner Augmentation und Implantation waren 28 Augmentationen ergebnislos, Komplikationen<br />

als partieller oder vollständiger Verlust des Materials traten in 17 Fällen auf. Andere Klinika<br />

und Privatanwender berichten von 64 Verfahren bei 41 Patienten.<br />

Unsere Ergebnisse zeigen, dass aus Periost gewonnene Knochenzellen auf einer geeigneten<br />

Matrix innerhalb von 4 Wochen nach Transplantation lamellaren Knochen bilden und belegen die<br />

klinische Möglichkeit, Tissue-engineering-Verfahren in der Implantologie einzusetzen. Klinische Forschung<br />

und radiologische Prüfungen haben jedoch auch gezeigt, dass Knochen im Tissue-engineering-Verfahren<br />

noch nicht den Goldstandard konventioneller Knochentransplantate erreichen. Sie<br />

sind eine Alternative in Patienten mit Simultaninsertion.<br />

Entscheidende Perspektiven werden in der Erforschung von Stammzellen auf Biomaterialien erwartet.<br />

Tierversuche ergaben beim Einsatz von Stammzellen in Verbindung mit Biomaterial (z.B. Bio-<br />

Oss) die Bildung von Lamellenknochen und Knochenpenetration in die Mikroporen. Die Evaluation<br />

der gewonnenen Daten wird die künftige Rolle von Stammzellen bei Augmentationsverfahren<br />

bestimmen. Entscheidende Perspektiven werden ebenfalls vom Rapid Prototyping-Verfahren für Hartund<br />

Weichgewebe bzw. auch für zusammengesetzte Gewebekonstrukte erwartet.<br />

13


WEGE ZUR IMPLANTATION<br />

Hart- und Weichgewebeaugmentation in der Implantologie<br />

14<br />

Prof. Dr. Dr. Elmar Esser<br />

Geb. 14. April 1942 in Gelsenkirchen-Buer, Studium der Medizin und Zahnmedizin in Freiburg<br />

und Münster, Facharztweiterbildung, Promotionen, Habilitation Westfälische Wilhelms-Universität<br />

Münster, Chefarzt der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Klinikum Osnabrück GmbH seit<br />

1979, apl Professur 1981, Tätigkeitsschwerpunkte: Onkologie einschließlich implantologischdefektprothetischer<br />

Rehabilitation, Implantologie, drei wissenschaftliche Preise, Mitglied der Deutschen<br />

Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK), der Deutschen Gesellschaft für<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG), der Deutschen Gesellschaft für Implantologie<br />

(DGI), des Lehrkörpers der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW), zertifizierter Referent zu Fachthemen<br />

der Implantologie, Vorstandsmitglied der DGMKG<br />

Dr. Stefan Hümmeke<br />

Geb. 21. April 1972 in Arnsberg, Studium der Zahnheilkunde an der Westfälischen Wilhelms-Universität<br />

in Münster 1991-1997, Promotion zum Dr. med. dent. Mai 1998, Vorbereitungsassistent<br />

in der Praxis von Dr. Dr. B. Fatori in Mülheim a. d. Ruhr, Febr. 1998 bis Jan. 2001 Vollendung der<br />

Vorbereitungszeit und Beginn der Weiterbildung Oralchirurgie in der kieferchirurgischen Überweisungspraxis<br />

Dr. Dr. G. Teichmann in Düsseldorf mit Ausbildungsschwerpunkt im Bereich der dentoalveolaeren<br />

Chirurgie und chirurgischen Zahnerhaltung. Seit Febr. 2001 Klinik für Mund-, Kieferund<br />

Gesichtschirurgie und seit Febr. 2004 Oberarzt des Implantologischen Zentrums von Prof. Dr.<br />

Dr. Elmar Esser im Klinikum Osnabrück GmbH. Tätigkeitsschwerpunkt im Bereich der praeimplantologischen<br />

Diagnostik, Implantatchirurgie und Implantatprothetik mit speziellem Focus auf Verfahren<br />

zur virtuellen Implantatplanung und Umsetzung durch Navigation und Schablonensysteme.


Theorie und Praxis der Sofortbelastung –<br />

Wege der temporären Sofortversorgung<br />

WEGE ZUR IMPLANTATION<br />

Hart- und Weichgewebeaugmentation in der Implantologie<br />

Freitag, 3. 11. <strong>2006</strong><br />

11.00 – 11.45 Uhr · HCC – Halle B<br />

Implantate mit geändertem Design und verbesserter Oberflächengestaltung werden eine höhere<br />

Konstanz der Primärstabilität und eine raschere Induktion der biologischen Sekundärstabilität unterstellt.<br />

Daraus ergeben sich klinische Protokolle für Sofort- bzw. Frühbelastung auch für topographische<br />

Regionen mit qualitativ minderem Knochenangebot. Die Literatur weist die Sofortbelastung<br />

nach Spätimplantation im interforaminären Unterkiefer bereits seit Jahren als sicheres Verfahren mit<br />

voraussagbaren Ergebnissen aus.<br />

Der subjektive Gewinn für beschleunigte Versorgungskonzepte ist offensichtlich. Gesicherte Ergebnisse<br />

für Oberkiefer oder postforaminären Unterkiefer sind sehr begrenzt. Es liegen nur wenige<br />

prospektive Studien mit Kurzzeitergebnissen vor. Wesentlich für den Erfolg der sofortigen Belastung<br />

ist die Vermeidung einer mechanischen Überbelastung des Implantatbettes. Unter Berücksichtung<br />

des Wolff'schen Gesetzes wird bei unterdimensionierten Belastungsbedingungen für primär stabile<br />

Implantate eine Förderung der periimplantären Knochenregeneration postuliert.<br />

Bislang liegen klinische Beobachtungsstudien für definierte anatomische Lokalisationen, Einzelzahnersatz<br />

oder verblockte kurzstreckige Suprastrukturen mit relativ guten Kurzzeitergebnissen vor.<br />

Diese wurden ausschließlich von sehr erfahrenen Implantologen in entsprechenden Zentren erarbeitet<br />

bzw. umgesetzt. Die Übertragung in die implantologische Routine bzw. die Überprüfung der "Alltags -<br />

tauglichkeit" stehen noch aus.<br />

Neben der Qualität des Knochenlagers und der primär stabilen Verankerung des Implantates sind<br />

Zahl der Implantate und deren Verbindung von Bedeutung. Unter biomechanischen Gesichtspunkten<br />

wird daher in Versorgungen im zahnlosen Unterkiefer mit günstiger Pfeilerverteilung, Versorgung<br />

im teilbezahnten Kiefer mit Verblockungen der Pfeiler und Einzelzahnersatz unterschieden.<br />

Darüber hinaus ist die Sofortbelastung mit einem höheren organisatorischen und logistischen Aufwand<br />

verbunden: Abformung, Bissnahme und kosmetische Anprobe müssen unmittelbar perioperativ<br />

erfolgen.<br />

Aktuell werden über moderne Verfahren der präoperativen Implantatplanung auf Basis 3-dimensionaler<br />

Bildgebung die Implantatpositionen bereits präoperativ exakt festgelegt, sodass die Anfertigung<br />

einer Immediatprothetik bereits präoperativ möglich wird. Die dennoch auftretende Diskrepanz<br />

zwischen geplanter und intraoperativ realisierter Implantatposition erfordert kompensierende Elemente<br />

in der Prothetik. Wir werten diese Art der Sofortversorgung derzeitig als temporäre Lösung<br />

und können in bislang mehr als 30 Fällen gute Kurzzeitergebnisse belegen.<br />

15


Dr. Ronald E. Jung<br />

WEGE ZUR IMPLANTATION<br />

Hart- und Weichgewebeaugmentation in der Implantologie<br />

Freitag, 3. 11. <strong>2006</strong><br />

11.45 – 1<strong>2.</strong>30 Uhr · HCC – Halle B<br />

1995 Staatsexamen am Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität<br />

Zürich<br />

1995-1997 Assistent an der Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten und Kieferchirurgie<br />

der Universität Zürich (Direktor: Prof. Dr.Dr. H.F. Sailer)<br />

1997-1999 Assistent in der Praxisgemeinschaft Dr. C. Andreoni und Dr. Th. Meier in Zürich<br />

mit Schwergewicht Implantologie<br />

1999-2000 Assistent an der Klinik für Kronen- Brückenprothetik, Teilprothetik und zahnärztliche<br />

Materialkunde der Universität Zürich (Direktor: Prof. Dr. P. Schärer M.S.)<br />

seit 2000 Oberassistent und Lehrbeauftragter an der Klinik für Kronen- Brückenprothetik, Teilprothetik<br />

und zahnärztliche Materialkunde der Universität Zürich<br />

(Direktor: Prof. Dr. Ch. Hämmerle)<br />

seit 2001 Diverse Auslandaufenthalte zur Betreuung von wissenschaftlichen Projekten im<br />

Bereich Knochen- und Weichgeweberegeneration<br />

Der richtige Implantationszeitpunkt:<br />

Entscheidungen und Strategien in der modernen Implantologie<br />

Am Anfang einer Implantatversorgung steht die Wahl des richtigen Implantationszeitpunktes. Dieser<br />

spielt in der modernen Implantologie eine immer wichtigere Rolle. Trends in der Implantologie verlangen<br />

nach möglichst gleichzeitiger Extraktion und Implantation. Indikationen und Kontraindikationen<br />

für die Sofortimplantation werden aufgezeigt. Die Voraussetzung für den richtigen Entscheid<br />

muss unter Berücksichtigung der strukturellen Veränderung des Alveolarkammes auf Weich- und Hartgewebeniveau<br />

nach Zahnextraktion erfolgen. Ein klinisches Konzept für die Wahl des geeigneten<br />

Implantationszeitpunktes soll auf der Basis der zahnärztlichen Literatur erarbeitet werden. Die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer lernen die unterschiedlichen klinischen Situation einschätzen und dem<br />

Schwierigkeitsgrad entsprechend den richtigen Implantationszeitpunkt zu wählen.<br />

17


WEGE ZUR IMPLANTATION<br />

Hart- und Weichgewebeaugmentation in der Implantologie<br />

18<br />

Prof. Dr. Daniel Buser<br />

Freitag, 3. 11. <strong>2006</strong><br />

14.00 – 17.30 Uhr<br />

HCC – Halle B<br />

Daniel Buser ist Universitätsprofessor und Direktor der Klinik für Oralchirurgie und Stomatologie an<br />

den Zahnmedizinischen Kliniken der Universität Bern. Aktuell ist er auch geschäftsführender Direktor<br />

der Zahnmedizinischen Kliniken der Universität Bern. Seine Interessensgebiete liegen hauptsächlich<br />

in der Knochenheilung bei Titanimplantaten und der membrangeschützten Knochenregeneration. Er<br />

ist Autor und Ko-Autor von rund 200 Originalarbeiten, Fallberichten und Buchkapiteln. Er diente als<br />

Präsident der European Association for Osseointegration (EAO) und der Schweizerischen Gesellschaft<br />

für orale Implantologie (SGI). Gegenwärtig ist er Präsident der Schweizerischen Gesellschaft<br />

für Oralchirurgie und Stomatologie (SSOS).<br />

Akademischer Werdegang:<br />

1980 Staastexamen Zahnmedizin Uni Bern; 1984 Dissertation Dr. med. dent.;<br />

1989-91 Forschungsaufenthalt Harvard University, Boston MA; 1992 Habilitation Medizinische<br />

Fakultät Uni Bern; 1995 Sabbatical Baylor College of Dentistry, Dallas TX; 1996 Titularprofessor<br />

Uni Bern; 2000 Ordinarius und Direktor der Klinik für Oralchirurgie, Zahnmed. Kliniken der Uni<br />

Bern; 2005 Geschäftsführender Direktor der ZMK Bern<br />

Optimierung der Implantatästhetik durch lokale Knochenaugmentation:<br />

Möglichkeiten und Grenzen<br />

In den letzten 15 Jahren konnten markante Fortschritte bei ästhetischen Ergebnissen mit implantatgetragenem<br />

Zahnersatz erzielt werden. Diese Fortschritte wurde vor allem durch ein viel besseres<br />

Verständnis für die Biologie der periimplantären Gewebsreaktionen, die Entwicklung zuverlässiger<br />

Augmentationsmethoden zur Behebung periimplantärer Knochendefekte, sowie <strong>Neue</strong>ntwicklungen<br />

und Fortschritten bei prothetischen Implantatkomponenten und zahntechnischen Materialien erzielt.<br />

Der Vortrag wird sich auf anatomische und chirurgische Aspekte in der Implantatästhetik konzentrieren.<br />

Wichtige Grundlage für ein ästhetisches Behandlungergebnis ist eine detaillierte Befundaufnahme<br />

inklusive «Risk Assessment», welche im Detail vorgestellt wird. Es gilt, für jeden Patienten das individuelle<br />

Risikoprofil zu erstellen. Wichtige Risikofaktoren sind Patienten mit dünner Gingiva und ausgeprägt<br />

girlandenförmigem Gingivaverlauf, eine mittlere oder hohe Lachlinie, Mehrfachlücken, speziell<br />

wenn benachbarte Implantate notwendig sind, horizontale und vertikale Knochendefekte an<br />

der Implantationsstelle, oder vertikale Knochendefekte an Nachbarzähnen.<br />

Bei der Implantatchirurgie ist es primär mal wichtig, ein korrekt dimensioniertes Implantat auszuwählen<br />

und an einer 3-dimensional korrekten Position einzusetzen. Dabei wird zwischen «Comfortund<br />

Danger Zones» unterschieden und zwar in mesio-distaler, corono-apikaler, und oro-fazialer Richtung.<br />

Zudem werden heute Implantate im ästhetischen Bereich meist mit einer lokalen Knochen -<br />

augmentation kombiniert, um das periimplantäre Knochenvolumen zu optimieren. Dabei geht es primär<br />

um den Aufbau einer ausreichend dicken und hohen fazialen Knochenwand. Heute steht uns<br />

mit der GBR-Technik eine Operationsmethode zur Verfügung, die zuverlässige Operationsergebnisse<br />

ermöglicht. Grosse Fortschritte konnten mit resorbierbaren Kollagenmembranen erzielt werden,<br />

die für den Operateur einfacher in der klinischen Anwendung sind als die früher verwendeten<br />

e-PTFE Membranen, ein geringes Risiko für post-operative Komplikationen aufweisen und auch<br />

patienten-freundlich sind, weil keine Zweitoperation zur Membranentfernung mehr notwendig ist.<br />

Kollagenmembranen müssen aber mit den richtigen Knochenfüllern kombiniert werden, wobei wir<br />

autologe Knochenchips mit Füllern kombinieren, die im Rahmen des Knochenumbaus eine geringe<br />

Substitution aufweisen. Dies ist wichtig zur langfristigen Volumenstabilität, was bei Augmentationen<br />

zur Konturverbesserung wichtig ist. Relevant ist auch die Wahl des richtigen chirurgischen Konzeptes,<br />

welches die Heilungskapazität der Gewebe nicht überfordern sollte. Dies gilt speziell bei der<br />

Implantation nach Extraktion, bei der die sogenannte Frühimplantation bevorzugt wird, welche eine<br />

klar reduziertes Risiko für unerwünschte Weichteilkomplikationen offeriert.<br />

Der Vortrag wird das chirurgische «Berner Konzept» im Detail vorstellen, welches nun seit rund 8<br />

Jahren routinemässig zur Anwendung gelangt und gute Behandlungsergebnisse bei geringem<br />

Komplikationsrisiko offeriert.


Dr. Eduardo Anitua Aldecoa, MD, DDS, PhD<br />

PhD in Medicine<br />

Postgraduate course at the Pankey Institute (USA).<br />

Guest professor at the Faculties of Odontology of Oviedo, Barcelona, Complutense of Madrid,<br />

Valencia, Barcelona International University (UIC), Sevilla, Madrid Alfonso X El Sabio, Granada<br />

universities in Spain; Guatemala; Intercontinental de Mexico; Jaberiana de Colombia; República<br />

de Argentina; Uruguay; Sao Paulo; Oporto, Lisboa (Portugal), Milan (Italy); Friburgo (Germany);<br />

Pensilvania, Boston, New York, Atlanta, Houston (USA).<br />

Guest professor of the Faculty of Medicine, Basque Country (Spain)<br />

Active member of European Association Osseointegration (EAO), Academy of Osseointegration<br />

(AO), American Dental Association (ADA), American Analgesia Society., International Analgesia<br />

Society, Honor Member of the Spanish Society of Microscopical Odontology, Honor<br />

Member of "<strong>Neue</strong> <strong>Gruppe</strong>” (Germany), Member of the Federation Dentaire International (FDI),<br />

European Academy of Gnatology, L.D. Pankey Dental Foundation, Active Member of International<br />

College of Dentistry., Member of The Chicago Dental Society, Academic Member of<br />

the International Academy of Implantology and Periodontics (AIIP), Member of the Pierre Fauchard<br />

Academy, Spanish Society of Periodontics (SEPA), Spanish Society of Stomatological<br />

Prosthesis (SEPES), Spanish Society of Implants (SEI), Spanish Society of Mouth Surgery<br />

(SECIB), Spanish Society of Craniomandibular Dysfunction, Spanish Society of Conservative<br />

Odontology (SEOC), European Association of dental implatologists (EDI-BDIZ)<br />

Lecturer of more than 200 courses and conferences on implants, prosthesis and dental aesthetics<br />

in Europe, United States, South America and Asia. Author of more than 50 articles published in<br />

international magazines (TRENDS,PPAD, JOMI, JOI, Clinic. Oral Implant Research, Thrombosis and<br />

Haemostasis…).<br />

Author of the books: "Analgesia and sedation in odonto-stomatology”, "Esthetic Solutions in discoloured<br />

teeth”, "¿What are Dental Implants?”, "A new perspective on surgery and implant prosthesis”,<br />

"Dental implants”, "A new approach to bone regeneration. PRGF (Plasma Rich in Growth Factors)”<br />

Co-author of the books: "Shades, a World of Colour”, "Oral Traumatology in odontopediatrics”<br />

, "Mucogingival surgery”, "Tecnica de injerto del seno maxilar y su aplicación en implantología”<br />

Director of the program: "On-going formation in Implantology & Oral Surgery” with formation<br />

centers in Vitoria, Madrid (Spain); Portugal; Mexico; India.<br />

Scientific Director of "BTI Biotechnology Institute”<br />

Private practice in Vitoria (Spain), devoted to implantology, prosthesis and dental esthetics.<br />

For a predictable implantology<br />

WEGE ZUR IMPLANTATION<br />

Hart- und Weichgewebeaugmentation in der Implantologie<br />

Samstag, 4. 11. <strong>2006</strong><br />

9.00 – 9.45 Uhr · HCC – Halle B<br />

Non stop developments in the implantology world are allowing us to work with a higher rate of<br />

success in our daily practice . Along this conference we are presenting new tendencies inside<br />

implantology starting from the preparation of a post-extraction alveolus with new biotechnology procedures<br />

enabling us to shorten down treatment timings and assure a quicker and better regeneration<br />

of the post-extraction alveolus. We will also go through the ridge expansion and the new drilling<br />

protocoles. We have the always challenging treatment of an extremely reabsorbed maxilla as<br />

well. We will introduce you to new surgical-prostodontic alternatives to these situations. We would<br />

also like to review current biomecanic concepts and the importance of knowing how to obtain an<br />

appropriate loads distribution.<br />

19


WEGE ZUR IMPLANTATION<br />

Hart- und Weichgewebeaugmentation in der Implantologie<br />

20<br />

Dr. Michael A. Pikos<br />

Dr. Michael A. Pikos is originally from Campbell, Ohio. He attended The Ohio State University<br />

where he graduated Summa Cum Laude and Phi Beta Kappa. He also graduated with honors from<br />

The Ohio State University College of Dentistry.<br />

Dr. Pikos completed residency training in Oral & Maxillofacial Surgery at the University of Pittsburgh,<br />

Montefiore Hospital. He is a Diplomate of the American Board of Oral and Maxillofacial Surgery,<br />

Diplomate of the American Board of Oral Implantology/Implant Dentistry, Diplomate of The International<br />

Congress of Oral Implantologists and Diplomate of the American Society of Osseointegration.<br />

He is an Adjunct Assistant Professor, Department of Oral & Maxillofacial Surgery at the following<br />

institutions: The University of Miami, School of Medicine, The Ohio State University, College<br />

of Dentistry, and Nova Southeastern University, College of Dental Medicine. He is also a Courtesy<br />

Clinical Associate Professor, Department of Periodontology, at the University of Florida, College of<br />

Dentistry. Dr. Pikos is a graduate of the Misch Implant Institute, member of the Academy of Osseointegration<br />

and Associate Fellow of the American Academy of Implant Dentistry.<br />

Dr. Pikos has extensive experience in implant surgery having placed more than 9,000 implants. He<br />

performs numerous hard and soft tissue graft procedures and emphasizes principles of prosthetics<br />

and biomechanics that dictate the ultimate success of implants.<br />

He is a well published author who has lectured extensively on dental implants in both North and<br />

South America, Europe, and the Middle East. Since 1990, Dr. Pikos has been teaching an Advanced<br />

Bone Grafting course with alumni that now number more than 1700, and have come from all 50<br />

states as well as 27 countries. Dr. Pikos maintains a private practice in Palm Harbor, Florida which<br />

is limited exclusively to implant surgery.


Achieving Optimal Implant Placement Using Mandibular Block Autografts:<br />

A Biological and Biomechanical Approach to Avoid Functional and<br />

Esthetic Pitfalls<br />

Autogenous block grafting must be integrated into treatment planning by today's implant surgeon<br />

to effectively treat patients with compromised implant sites. This clinically oriented lecture will draw<br />

from the author's experience with more than 500 block autografts over a fifteen-year time frame.<br />

The indications, contraindications, surgical protocol, histology, and complications from this data<br />

base will be analyzed to feature the art and science of autogenous block grafting. Both symphysis<br />

and ramus buccal shelf donor sites will be compared and contrasted. In addition, both anterior and<br />

posterior maxillary and mandibular recipient sites will be featured in detail.<br />

Comprehensive case studies will highlight the advantages and predictability of this surgical grafting<br />

technique that will also include sinus grafting and the use of platelet rich plasma and soft tissue grafting,<br />

especially in the esthetic zone. The application of interactive CT will also be featured through -<br />

out the presentation.<br />

OBJECTIVES<br />

Following this presentation, participants will be able to:<br />

WEGE ZUR IMPLANTATION<br />

Hart- und Weichgewebeaugmentation in der Implantologie<br />

Samstag, 4. 11. <strong>2006</strong><br />

9.45 – 1<strong>2.</strong>30 Uhr · HCC – Halle B<br />

14.00 – 17.30 Uhr · HCC – Halle B<br />

Compare and evaluate the surgical protocol and the indications for autogenous block grafts<br />

harvested from the symphysis and ramus buccal shelf with the use of interactive CT.<br />

Analyze the application of autogenous block grafts to the anterior and posterior maxilla and mandible.<br />

Describe the application of growth factors derived from platelet rich plasma (PRP) to enhance<br />

results with hard and soft tissue grafting.<br />

Discern the importance of staging autogenous block grafts with implant placement.<br />

Avoid/evaluate complications associated with autogenous block grafts and be able to deal with<br />

them accordingly.<br />

Conclude what is evidence based and what is opinion as it relates to state-of-the-art autogenous<br />

block grafting.<br />

21


WEGE ZUR IMPLANTATION<br />

Hart- und Weichgewebeaugmentation in der Implantologie<br />

RAHMENPROGRAMM<br />

Donnerstag, <strong>2.</strong> November <strong>2006</strong><br />

19.00 Uhr EMPFANG IM RATHAUS<br />

BEGRÜßUNGSABEND IM GARTENSAAL<br />

inkl. Bustransfer und Abendessen mit Getränken<br />

ab 18.30 Uhr Shuttle von den Hotels zum Gartensaal,<br />

zurück zu den Hotels ab 23.00 Uhr<br />

Freitag, 3. November <strong>2006</strong><br />

11.00 – ca 14.00 Uhr BESICHTIGUNG DES WILHELM BUSCH MUSEUMS<br />

inkl. Bustransfer (Abfahrt vor dem Haupteingang HCC,),<br />

Eintritt und Führung<br />

19.30 – 01.00 Uhr FESTLICHER ABEND IM RUNDEN SAAL (HCC)<br />

inkl. Bustransfer, Dinner und Tanz (ohne Getränke)<br />

ab 19.00 Uhr Shuttle von den Hotels zum HCC,<br />

zurück zu den Hotels ab 23.00 Uhr<br />

Samstag 4. November <strong>2006</strong><br />

10.00 – ca 13.00 Uhr BESUCH DES SPRENGEL MUSEUMS<br />

inkl. Bustransfer (Abfahrt vor dem Haupteingang HCC),<br />

Eintritt und Führung<br />

19.30 Uhr TAGUNGSAUSKLANG IM "PIER 51"<br />

inkl. Bustransfer und Abendessen (ohne Getränke)<br />

ab 19.00 Uhr Shuttle von den Hotels zum “Pier 51”,<br />

zurück zu den Hotels ab 23.00 Uhr<br />

22<br />

Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung<br />

der Tagung bei folgenden Firmen:<br />

� ADS GmbH<br />

� Astra Tech GmbH<br />

� Böse Dental<br />

� BTI Deutschland GmbH<br />

� Camlog Vertriebs GmbH<br />

� Coltene/Whaledent<br />

� GABA GmbH<br />

� Geistlich Biomaterials<br />

� Heraeus Kulzer GmbH<br />

� Nobel Biocare Deutschland GmbH<br />

� Riss-Dental<br />

� Solutio<br />

� Straumann Deutschland GmbH<br />

� Zimmer Dental GmbH


Aussteller:<br />

� 3i implant innovations Deutschland GmbH<br />

� Aesculap AG & Co. KG<br />

� American Dental Systems GmbH<br />

� Astra Tech GmbH<br />

� BioHorizons GmbH<br />

� brumaba KG<br />

� BTI Deutschland GmbH<br />

� Camlog Vertriebs GmbH<br />

� Coltène Whaledent Gmbh & Co.KG<br />

� Curaden AG<br />

� DCI-Dental-Consulting<br />

� EMS Electro Medical Systems<br />

� Friadent GmbH<br />

� GABA GmbH<br />

� Geistlich Biomaterials<br />

� Heraeus Kulzer GmbH<br />

� HK Instruments Austria<br />

� I.C. Lercher GmbH<br />

� Jadent<br />

� JMP Dental<br />

� Kea-Software GmbH<br />

� Kuraray Europe GmbH<br />

� mectron Deutschland Vertriebs GmbH<br />

WEGE ZUR IMPLANTATION<br />

Hart- und Weichgewebeaugmentation in der Implantologie<br />

� MIP Pharma GmbH<br />

� Neoss GmbH Dentalimplantate<br />

� Nobel Biocare Deutschland GmbH<br />

� NTI-Kahla GmbH<br />

� Optima-Dental<br />

� Oral-Prevent GmbH<br />

� Philips Oral Healthcare<br />

� Pluradent AG & Co. KG<br />

� Quintessenz Verlags-GmbH<br />

� Riss-Dental<br />

� Rocker & Narjes GmbH<br />

� Solutio<br />

� Stoma Dentalsysteme GmbH & Co. KG<br />

� Straumann Deutschland GmbH<br />

� Sweden & Martina<br />

� Thomas Wientjes Zahnärztlicher<br />

Praxisbedarf/EDV Systeme<br />

� TV Wartezimmer GmbH<br />

� up to dent<br />

� Vision GmbH<br />

� Zimmer Dental GmbH<br />

� Ziterion GmbH<br />

<strong>JAHRESTAGUNG</strong> 2007 – VORSCHAU<br />

1. – 4. Nov. 2007 im Hannover Congress Centrum<br />

Thema: Paradigmenwechsel in der Prothetik –<br />

Die prothetische Behandlung mit Implantaten<br />

WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM (VORLÄUFIG):<br />

Strub: Moderne prothetische Behandlung versus Implantatprothetik<br />

Grunder: Ideale Ästethetik mit Implantaten – Möglichkeiten und Grenzen<br />

Fradeani: Esthetic biological and functional integration of prosthetic rehabilitation<br />

on natural dentition and implants.<br />

Belser: Implantatprothetik zwischen Über- und Unterversorgung<br />

Sailer: Keramik-state of the art<br />

Salama: Moderne prothetische Konzepte in der Implantologie<br />

WORKSHOPS (VORLÄUFIG):<br />

Hegenbarth (Do): Vollkeramische Konzepte<br />

Spielmann (Do): Das Konzept der prothetischen Versorgung auf Implantaten<br />

(Grundlagen, Materialauswahl, Vollkeramik versus Metallkeramik)<br />

Mehrhoff (So): Das Konzept der festsitzenden proth. Versorgung auf Implantaten<br />

Weigl (Do): Das Konzept der herausnehmbaren Versorgung auf Implantaten<br />

Salama (So): Prothetische Konzepte auf Implantaten<br />

31


© Nobel Biocare AB <strong>2006</strong><br />

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