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Diese Gesetze wurden von Politike<strong>rn</strong> erlassen, die durch alle Bevölkerungsgruppen auf freiheitlichdemokratischen<br />

Weg gewählt wurden. Jegliche Diskussion pro oder kontra Wolf muss ebenfalls auf<br />

freiheitlich-demokratischem Weg erfolgen.<br />

Die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe setzt sich für die Rückkehr der Wölfe nach Deutschland ein,<br />

verkennt aber auch nicht, dass für einige Bevölkerungsgruppen, wie zum Beispiel die Nutztierhalter, sich<br />

die Arbeits- und Lebensbedingungen mit dieser Rückkehr verändert haben. Deshalb konzentriert sich die<br />

Gesellschaft zum Schutz der Wölfe in ihrer Arbeit neben der Unterstützung eines flächendeckenden<br />

Wolfsmonitorings in den Wolfs- und Wolfserwartungsgebieten und der Aufklärungsarbeit zum Thema<br />

Wolf auf die Unterstützung dieser Nutztierhalter bei der Entwicklung und Umsetzung effizienter,<br />

bezahlbarer Schutzmaßnahmen für ihre Tiere.<br />

Nach dieser grausamen Tat blühen Spekulationen über mögliche Täter, Schuldzuweisungen sind schnell<br />

gemacht. Das alles hilft aber nicht bei der Aufklärung durch die zuständigen Behörden. Der Zugang zu<br />

Schusswaffen ist in Deutschland streng limitiert und reglementiert.<br />

Die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe lehnt jede Vorverurteilung einzelner Bevölkerungsgruppen und<br />

Spekulationen zu möglichen Täte<strong>rn</strong> ab, jedoch sollten auch alle Vereine und Verbände, die legalen<br />

Zugang zu Schusswaffen haben, die Ermittlungsbehörden bei der schnellen Aufklärung dieses<br />

Tötungsdeliktes unterstützen. Jemand, der bereit ist, geltende Gesetze zu brechen und seiner<br />

persönlichen Meinung durch Gebrauch von Schusswaffen Ausdruck zu verleihen, sollte nicht nur<br />

schnellstens zur Rechenschaft gezogen, sonde<strong>rn</strong> auch für immer vom Zugang zu Schusswaffen<br />

ausgeschlossen werden.<br />

AKTIVITÄTEN und PLANUNGEN der GZSDW<br />

AG- G E H E G E W Ö L F E<br />

Die Wolfshaltung im Alte<strong>rn</strong>ativen Bärenpark Worbis<br />

Die zur Zeit für die Wölfe zur<br />

Verfügung stehende Freianlage<br />

beträgt 28 000 m², welche sich in 4<br />

Bereiche aufgliedert<br />

(B 13 000 m²,C 7 500 m²,D 7 000<br />

m²,E 500 m²).<br />

Die Freianlage besteht aus einem<br />

hügeligen, lichten Buchenmischwald<br />

mit Büschen, Wiesen,<br />

einem Bachlauf und 3 Teichen.<br />

Die Umzäunung umfasst einen ca.<br />

3m hohen verstärkten Maschendraht<br />

mit Übersteigschutz und unten<br />

und oben E-Draht und einen 1m<br />

davor stehenden 1m hohen E-Zaun.<br />

Der Zugang für Besucher ist nicht<br />

erwünscht. Auch die 3 Tierpfleger<br />

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