Oldenburg
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<strong>Oldenburg</strong> – Eine Stadt mit<br />
viel Energie<br />
<strong>Oldenburg</strong> – A city full<br />
of energy<br />
Es ist nicht nur gefühlt, sondern durch Zahlen belegt:<br />
<strong>Oldenburg</strong> ist eine sehr dynamische Stadt. Beim Test der 50<br />
größten deutschen Städte 2012 durch das renommierte Institut<br />
der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH hat <strong>Oldenburg</strong><br />
den 2. Platz beim Dynamik-Ranking belegt. Untersucht wurde<br />
die Entwicklung der vergangenen fünf Jahre auf Basis der<br />
Analyse von 35 sozio-ökonomischen Faktoren. Die in der<br />
Kooperation mit der Wirtschaftswoche erstellte Studie attestiert<br />
<strong>Oldenburg</strong> exzellente Ergebnisse beim Beschäftigungswachs -<br />
tum. <strong>Oldenburg</strong> kann zudem auf die höchsten Zuwachsraten<br />
bei den Wohlstandsindikatoren verweisen. Viele Unternehmer<br />
loben die Wirtschaftsfreundlichkeit der Stadt und Verwaltung,<br />
die, so eine weitere wichtige Erkenntnis der Studie, Hoch -<br />
qualifizierte anzieht.<br />
In der Tat, die Stadt ist offen für Neues und damit offen für neue<br />
wirtschaftliche Entwicklungen. Das Kompetenzfeld Energie, mit<br />
einem deutlichen Schwerpunkt im Bereich der erneuerbaren<br />
Energien, hat sich in der Region Nord-West lange vor der Ener -<br />
giewende herausgebildet. <strong>Oldenburg</strong> als Universitätsstadt hat<br />
von dieser Entwicklung im besonderen Maße profitieren können.<br />
Durch die Forschungsinfrastruktur in <strong>Oldenburg</strong> mit Instituten<br />
wie NEXT ENERGY, ForWind, OFFIS und IFAM wurde und wird<br />
die äußerst positive Entwicklung im Sektor Energie gefördert.<br />
Ein Schwerpunkt der Forschung bezieht sich auf die Wind -<br />
energie, einen weiteren Schwerpunkt der Energie for schung<br />
bildet die Photovoltaik. Bundesweit ebenso bedeutend ist die<br />
Energieinformatik, die im <strong>Oldenburg</strong>er An-Insti tut OFFIS angesiedelt<br />
ist.<br />
Aus den Forschungsbereichen sind in <strong>Oldenburg</strong> namhafte<br />
Unternehmen durch Ausgründungen hervorgegangen (Inku ba -<br />
tor funktion). Ebenso haben die verschiedenen Cluster und<br />
zahlreichen Netzwerkaktivitäten, die teils auch international<br />
ausgerichtet sind, wichtige Impulse für die wirtschaftliche<br />
Entwicklung geben können. Allein die im <strong>Oldenburg</strong>er Energie -<br />
cluster OLEC e. V. vertretenen mehr als 55 Firmen repräsentieren<br />
rund 12 000 Mit arbeiter sowie 400 Auszubil dende.<br />
Im Stadtgebiet <strong>Oldenburg</strong> sind mehr als 80 Unternehmen und<br />
Institutionen tätig, die dem Energiebereich zuzuordnen sind.<br />
Eine aktuelle Studie weist hier mehr als 5000 sozialversicherungspflichtige<br />
Arbeitsplätze aus. <strong>Oldenburg</strong>er Unternehmen sind in<br />
der Regel weniger im Bereich der Pro duk tion tätig, sondern<br />
bieten schwerpunktmäßig Dienst leistungen an. Dazu gehören<br />
u. a. die Projektierung von Wind- und Solar parks sowie Biomasse -<br />
anlagen, die Energievorhersage, IT-Dienstleistungen, Installations-<br />
It’s not just a feeling; it’s proven by figures: <strong>Oldenburg</strong> is a<br />
very dynamic city. When the reputable Institut der deutschen<br />
Wirtschaft Köln Consult GmbH conducted a test on<br />
the 50 largest cities in Germany in 2012, <strong>Oldenburg</strong> placed<br />
2nd in the dynamism rankings. The test examined developments<br />
over the last five years, based on the analysis of<br />
35 socio-economic factors. The study, compiled in cooperation<br />
with Wirtschaftswoche, highlighted <strong>Oldenburg</strong>’s<br />
excellent achievements in terms of employment growth.<br />
<strong>Oldenburg</strong> also has the highest growth rates among wealth<br />
indicators. Many entrepreneurs praise the business-friendly<br />
nature of the city and administration, which, according to<br />
further important study findings, attracts highly qualified<br />
professionals.<br />
The city is indeed open to new things, including new<br />
economic developments. The energy-related field, focusing<br />
on renewable energies, emerged in the North-West region<br />
long before the change in energy policy. As a university city,<br />
<strong>Oldenburg</strong> has been able to benefit significantly from this<br />
development.<br />
The extremely positive progress in the energy sector has<br />
been, and continues to be, supported by <strong>Oldenburg</strong>’s<br />
research infrastructure, with institutes such as NEXT<br />
ENERGY, ForWind, OFFIS and IFAM. One area of research<br />
deals with wind energy, while another focuses on<br />
photovoltaics. Also important at a national level is the<br />
energy informatics, based at <strong>Oldenburg</strong>’s An-Institut<br />
OFFIS.<br />
These research areas have resulted in reputable new<br />
companies being founded in <strong>Oldenburg</strong> (incubator<br />
function). The various clusters and numerous network<br />
activities, some of which have an international focus,<br />
have similarly been able to provide important impetus for<br />
economic development. The more than 55 companies<br />
represented in the OLEC e. V. <strong>Oldenburg</strong> energy cluster<br />
alone comprise some 12,000 staff and 400 trainees.<br />
The <strong>Oldenburg</strong> metropolitan area is home to more than<br />
80 businesses and institutions from the energy industry.<br />
A recent study recorded more than 5,000 jobs subject to<br />
social security contributions. <strong>Oldenburg</strong> businesses are<br />
generally less active in the area of production, and instead<br />
focus on providing services, such as project planning for<br />
wind, solar and biomass parks, energy forecasts, IT services,<br />
installation and maintenance work, planning reports, finan-