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Innovative Digitaltechnik aus dem Gutenberghaus als Problemlöser

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Einblick<br />

12<br />

neue<br />

Medien<br />

Mitarbeiter im blick<br />

Eine Zeitreise vom<br />

Bleisatz zum Computersatz<br />

www.gutenbergh<strong>aus</strong>.de<br />

Digitale Revolutionstreiber<br />

Systemtechnik für den Mittelstand<br />

IT-Probleme<br />

schleichen sich an<br />

DRUCK MEDIEN VERlag WERbUNg IT-SERVICE MESSEbaU<br />

Gutenbergh<strong>aus</strong> Druck & Medien<br />

Möllers Druck<br />

GmbH & Co. Medien KG<br />

Gutenbergh<strong>aus</strong> Druck & Medie<br />

TV- und Radio-Werbung<br />

Pioniere <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Gutenbergh<strong>aus</strong><br />

machen nächsten Schritt


Wir<br />

stehen<br />

2 Druck<br />

Ihnen gut<br />

zu Gesicht.<br />

Marketingkonzepte · Public Relations · Web-Design · Animationsfi lme · Digitale Medien · Grafi kdesign<br />

Oldenkottplatz 1 · 48683 Ah<strong>aus</strong><br />

Fon 0 25 61-6 95 65-1 70<br />

Fax 0 25 61-6 95 65-1 77<br />

Boschstraße 1 · 48703 Stadtlohn<br />

Fon 0 25 63 / 9 29 - 610<br />

Fax 0 25 63 / 9 29 - 929<br />

info@mviercom.de · www.mviercom.de


Editorial, Inhaltsverzeichnis, Impressum<br />

liebe Einblick-leserin,<br />

lieber Einblick-leser,<br />

Edmund Hillary wurde jahrelang gefragt,<br />

ob er oder sein Sherpa Tenzing<br />

Norgay den Gipfel des Mount Everest<br />

<strong>als</strong> Erster erreicht hätte. Er antwortete<br />

stets: „Wir kamen zusammen<br />

an.“ Als dann später her<strong>aus</strong>kam, dass<br />

er wohl ein paar Schritte vor Norgay<br />

auf <strong>dem</strong> Gipfel gewesen ist, wird er<br />

mit den Worten zitiert: „Teamwork ist<br />

sehr wichtig. Und Teamwork brachte<br />

Tenzing und mich auf den Gipfel<br />

des Everest. Wir waren ein Team: Wir<br />

arbeiteten zusammen, wir lösten Probleme<br />

gemeinsam, und schließlich<br />

erreichten wir zusammen den Gipfel.“<br />

Die Haltung von Hillary findet sich<br />

auch in der täglichen Arbeit des Gutenbergh<strong>aus</strong>es<br />

wieder. Sowohl in<br />

<strong>dem</strong> Zusammenwirken der Unternehmensbereiche<br />

untereinander <strong>als</strong><br />

auch in der Beziehung mit unseren<br />

Kunden. Wir arbeiten stets in einem<br />

Team an der gemeinsamen Lösung<br />

von Aufgaben.<br />

Immer komplexer werdende Fragestellungen<br />

bringen hohe Anforderungen<br />

an die Zusammensetzung<br />

der Mannschaft mit sich. In dieser<br />

Ausgabe des Einblicks werden wieder<br />

ein paar Beispiele für die gelungene<br />

Teamarbeit und die gefundenen Problemlösungsansätze<br />

beschrieben:<br />

Wir beschreiben, wie wir gemeinsam<br />

mit unseren Kunden Shops für das<br />

Internet entwickeln und die Kommunikation<br />

im Unternehmen und<br />

mit den Kunden Ihres Unternehmens<br />

oder Ihrer Behörde effizienter<br />

gestalten. Sie erfahren, wie wir Apps<br />

für Mobile Marketing entwickeln<br />

und Soziale Netzwerke wie Facebook<br />

für Kommunikationsaufgaben einsetzen.<br />

Auch wenn Sie kein Technikfreak<br />

sein sollten, schrecken Sie nicht davor<br />

zurück, sich die verschiedenen Lösungen<br />

einmal näher anzusehen, die<br />

man mit dieser Technik erreicht.<br />

Wir stellen Ihnen aber auch immer<br />

wieder die Menschen vor, die in den<br />

unterschiedlichen Teams mitwirken<br />

und die letztlich das Ziel verfolgen,<br />

gemeinsam mit Ihnen den Gipfel zu<br />

erreichen, wie Edmund Hillary und<br />

Tenzing Norgay.<br />

Viel Spaß beim Lesen des aktuellen<br />

Einblicks und weiterhin gute Geschäfte<br />

wünscht Ihnen<br />

Rolf F. Schneider,<br />

geschäftsführender Gesellschafter<br />

DRUCK<br />

impressum<br />

Gutenbergh<strong>aus</strong><br />

inhaltsverzeichnis<br />

Editorial, Inhaltsverzeichnis, Impressum .................................................................. 3<br />

Digitale „Revolutionstreiber“ <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Gutenbergh<strong>aus</strong>:<br />

<strong>Digitaltechnik</strong> für das Marketing ..................................................................................... 4<br />

<strong>Digitaltechnik</strong> für andere Bereiche des unternehmerischen Alltags.................. 7<br />

Systemtechnik für den Mittelstand<br />

IT-Probleme schleichen sich an ......................................................................................10<br />

m4c entwickelt „<strong>Problemlöser</strong>kampagne“<br />

Der etwas andere Einstein ...............................................................................................11<br />

TLC<br />

Kreativität trifft Timing und Technik .............................................................................14<br />

Mitarbeiter im Blick<br />

Vom Bleisatz zum Computersatz – eine Zeitreise ....................................................16<br />

Corporate Design<br />

Gutenbergh<strong>aus</strong> hat ein neues Gesicht ........................................................................18<br />

Wirtschaft trifft ...<br />

Wirtschaft aktuell legt Forum für die Wirtschaft auf................................................19<br />

TV- und Radiowerbung in den Niederlanden<br />

Pioniere machen nächsten Schritt ................................................................................20<br />

„MHW überzeugt durch Kreativität“<br />

Ein kreativer Sparringpartner .........................................................................................21<br />

„Pro Karpaten“<br />

Messe<strong>aus</strong>flug in die Nachbarschaft ..............................................................................21<br />

Nachrichten<br />

Papier wird zum Stift ..........................................................................................................23<br />

Kersting punktet mit guter Kernidee ............................................................................23<br />

Der Einblick ist die Kundenzeitschrift<br />

der Gutenbergh<strong>aus</strong> Holding GmbH<br />

& Co. Medien KG und der<br />

angeschlossenen Unternehmen:<br />

Gutenbergh<strong>aus</strong> Druck & Medien<br />

GmbH & Co.KG<br />

Gutenbergh<strong>aus</strong> Medien Produktions<br />

GmbH & Co.KG.<br />

Gutenbergh<strong>aus</strong> Digitale Medien<br />

GmbH<br />

Hötzel, RFS & Partner GmbH<br />

MHW Mediah<strong>aus</strong> Wegener GmbH<br />

CMS, Sudh<strong>aus</strong> & Partner GmbH<br />

m4 communications<br />

M4 solutions GmbH<br />

NEO7even GmbH Consulting<br />

PRINT RELAX GmbH<br />

TLC Digitales Fotostudio GmbH<br />

Kolloss Werbeagentur GmbH<br />

Wirtschaft aktuell<br />

Druckerei<br />

Gutenbergh<strong>aus</strong> Medienproduktions<br />

GmbH & Co. KG.<br />

Stadtlohn · Dillenburg<br />

MEDIEN VErlag WErbuNg IT-SErVIcE MESSEbau<br />

3<br />

V. i. S. d. P.<br />

Gutenbergh<strong>aus</strong><br />

Holding GmbH & Co. Medien KG<br />

Boschstraße 1 · 48703 Stadtlohn<br />

Telefon 02563/929-120<br />

Telefax 02563/929-199<br />

info@gutenbergh<strong>aus</strong>.de<br />

www.gutenbergh<strong>aus</strong>.de<br />

Redaktion<br />

Michael Terhörst<br />

Anja Wittenberg<br />

Jan Menge<br />

Copyright<br />

liegt für alle Texte, Fotos und Grafiken<br />

bei der Gutenbergh<strong>aus</strong> Holding GmbH<br />

& Co. Medien KG.<br />

Nachdruck nur mit <strong>aus</strong>drücklicher<br />

Genehmigung des Unternehmens


Rüdiger Dönges, Geschäftsführer<br />

Gutenbergh<strong>aus</strong> Druck & Medien<br />

Das Medienverhalten der<br />

Menschen hat sich stark<br />

verändert. Darauf muss sich<br />

das Marketing zwangsläufig<br />

einstellen.<br />

4 IT-Service<br />

<strong>Innovative</strong> <strong>Digitaltechnik</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />

Gutenbergh<strong>aus</strong> <strong>als</strong> <strong>Problemlöser</strong><br />

Digitale „Revolutionstreiber“<br />

Stellen Sie sich vor, die Revolution ist in vollem Gange, (fast) jeder macht mit, aber kaum einer<br />

nimmt sie überhaupt noch wahr. Doch was auf den ersten Blick bizarr klingt, ist Realität. Denn<br />

revolutionär sind die Veränderungen, die die Digitalisierung im Wirtschafts-, aber auch im<br />

Privatleben herbeigeführt hat, allemal. Kaum ein Lebensbereich, in <strong>dem</strong> <strong>Digitaltechnik</strong> nicht<br />

zum Einsatz kommt. Kaum ein Mensch, der sein Leben nicht durch die praktischen, digitalen<br />

„Helferlein“ erleichtert. Für Medien- und Kommunikationsdienstleister wie das Gutenbergh<strong>aus</strong><br />

ist das Her<strong>aus</strong>forderung und Chance zugleich. Die digitalen „Revolutionstreiber“ <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />

Gutenbergh<strong>aus</strong> haben ihren Finger daher immer am Puls der Zeit. Ihre Lösungen setzen im<br />

Marketing (Artikel unten), aber auch in anderen Bereichen des unternehmerischen Alltags<br />

(Artikel S. 7) Standards.<br />

„Für uns reicht es nicht <strong>aus</strong>, die moderne<br />

Technik im Einsatz zu haben. Unsere<br />

Kernaufgabe ist es, Kommunikation<br />

zu gestalten und weiterzuentwickeln.<br />

Daher sind wir unter anderem auch<br />

ständig auf der Suche nach neuen technischen,<br />

aber auch dienstleisterischen<br />

Lösungen. Gerade im Bereich der digitalen<br />

Medien gibt es für uns immer<br />

wieder Ansatzpunkte“, beschreibt der<br />

geschäftsführende Gesellschafter des<br />

Gutenbergh<strong>aus</strong>es, Rolf F. Schneider, die<br />

Ausgangslage.<br />

<strong>Innovative</strong> <strong>Digitaltechnik</strong><br />

im Marketing<br />

Ziel einer jeden Marketingaktion ist es,<br />

das Interesse des Kunden zu wecken<br />

oder zu steigern. Das geschieht in vielen<br />

Fällen über Medien. „Da sich das Medienverhalten<br />

der Menschen im Zuge der<br />

zunehmenden Digitalisierung stark verändert<br />

hat – und sich auch permanent<br />

weiter verändert – musste und muss<br />

sich das Marketing zwangsläufig darauf<br />

einstellen“, betont Rüdiger Dönges, Gesellschafter<br />

des Gutenbergh<strong>aus</strong>es. Die<br />

Zahl der möglichen Marketingkanäle,<br />

die sich vor allem über das Internet ergeben,<br />

wächst ebenso wie die Gefahr<br />

von Streuungsverlusten.<br />

Homepages und Web-Shops<br />

Hand in Hand<br />

Ein fast schon selbstverständliches Marketinginstrument<br />

im Internet ist die<br />

eigene Homepage. Kaum ein Unternehmen<br />

stellt seine Leistungen nicht<br />

mit einer eigenen Präsentation im Netz<br />

dar. Dass das Gutenbergh<strong>aus</strong> mit den<br />

IT-Spezialisten der Gruppe von CMS,<br />

Sudh<strong>aus</strong> & Partner dabei schon lange<br />

ein verlässlicher Partner ist, liegt unter<br />

anderem daran, dass sich kreative Köpfe<br />

wie Carsten Busch immer wieder Dinge<br />

einfallen lassen, die für die Kunden einen<br />

echten Mehrwert bringen. Eines der<br />

jüngsten „Babys“ der Internetabteilung<br />

im Gutenbergh<strong>aus</strong> ist die Kopplung<br />

der Internetshoplösung Magento mit<br />

<strong>dem</strong> gängigen Content-Management-<br />

System TYPO3. „Diese von uns entwickelte<br />

Lösung ermöglicht es, über das<br />

Shop-System einen Internethandel zu<br />

betreiben, in <strong>dem</strong> durch die Verbindung<br />

zu TYPO3 auf Wunsch alle Produkte mit<br />

detaillierten Beschreibungen hinterlegt<br />

werden können“, erläutert Busch. Auch<br />

zahlreiche Kunden der Gutenbergh<strong>aus</strong><br />

Druck- & Medienproduktion nutzen<br />

innovative Shoplösungen <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Gutenbergh<strong>aus</strong>.<br />

Ingo Hosemann, Betriebs-<br />

und Produktmanager des Gutenbergh<strong>aus</strong>es,<br />

nennt ein Beispiel: „Wir haben<br />

die Shoplösung zum Beispiel bei Kunden<br />

im Einsatz, die mit einem Franchise-<br />

System arbeiten. Über eigens für die<br />

Kunden individualisierte Shops können<br />

die Franchisenehmer die firmeneigenen<br />

Briefbögen, Visitenkarten und andere<br />

gängige Drucksachen personalisieren<br />

und in den Druck geben“, so Hosemann.<br />

Für die Kunden hat das den Vorteil, dass<br />

nicht jede Visitenkarte, jeder Briefbo-<br />

Der Gutenbergh<strong>aus</strong>-Shop


Grafik: Kersting<br />

<strong>Innovative</strong> <strong>Digitaltechnik</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />

Gutenbergh<strong>aus</strong> <strong>als</strong> <strong>Problemlöser</strong><br />

Über den QR-Code im linken Auge bekommen Sie weitere Infos zum Gutenbergh<strong>aus</strong>. Hinter <strong>dem</strong> QR-<br />

Code im rechten Auge verbergen sich aktuelle Wirtschaftsinformationen <strong>aus</strong> Ihrer Region.<br />

gen und und und in der Druckvorstufe<br />

neu gestaltet werden muss. Sie legen<br />

sich einmal auf ein Masterlayout fest,<br />

das dann im Internet-Shop permanent<br />

hinterlegt wird. Die Franchisenehmer<br />

können in dieses Layout letztlich nur<br />

ihre individuellen Daten eingeben<br />

und den Druckauftrag erteilen. „Das<br />

einheitliche Erscheinungsbild bleibt<br />

<strong>als</strong>o immer bestehen“, verdeutlicht<br />

Ingo Hosemann, der erst vor wenigen<br />

Wochen auch für das Gutenbergh<strong>aus</strong><br />

einen internen Demo-Shop mitinitiiert<br />

hat. „Anhand dieses Demo-Shops<br />

wollen wir unseren Kunden dann zeigen,<br />

welche Möglichkeiten sie haben“,<br />

so der Betriebs- und Produktmanager.<br />

Mobile-Commerce ist nächster Schritt<br />

Ob Laptop, Smartphone oder Tablet PC<br />

– der Trend geht immer mehr in Richtung<br />

mobile, internetfähige Endgeräte.<br />

Aus <strong>dem</strong> Wirtschaftsleben sind iPhone,<br />

Blackberry und Co. nicht mehr wegzudenken.<br />

„Vor diesem Hintergrund ist es<br />

für uns nur folgerichtig, dass wir unsere<br />

Dienste auf diese Geräte herunterbrechen.<br />

Aktuell steht bei uns unter anderem<br />

das Thema Mobile-Commerce weit<br />

oben auf der Liste. Das heißt, wir passen<br />

für unsere Kunden Shoplösungen so an,<br />

dass sie auch auf den jeweiligen Geräten<br />

mit der unterschiedlichen Software<br />

und <strong>dem</strong> kleineren Bildschirm ansprechend<br />

funktionieren“, erklärt Hans-Jörg<br />

Sudh<strong>aus</strong>, Geschäftsführer von CMS,<br />

Sudh<strong>aus</strong> & Partner.<br />

app: „kleine“ Programme<br />

mit großem Effekt<br />

Wenn man über mobile Endgeräte<br />

spricht, fällt immer wieder das Stichwort<br />

„Application“ oder kurz „App“. Das sind<br />

„kleine“ Programme, die eigens für mobile<br />

Endgeräte geschrieben werden. Die<br />

Nutzer können sie entweder gegen ein<br />

kleines Entgelt oder kostenlos herunterladen.<br />

Inhalt und Zweck dieser Programme<br />

variieren: Von der Nachrichten-<br />

App, die den Nutzer mit aktuellen Meldungen<br />

zu einem bestimmten Thema<br />

versorgt, über die Wasserwagen-App,<br />

mit der das mobile Endgerät zur funktionierenden<br />

Wasserwaage wird, bis hin<br />

zur Navi-App, die das Telefon zum Navigationsgerät<br />

macht. Eigens zu diesem<br />

Zweck kooperiert das Gutenbergh<strong>aus</strong><br />

seit wenigen Wochen mit <strong>dem</strong> niederländischen<br />

App-Produzenten XS2THE-<br />

WORLD. „Als Exklusivpartner des Unternehmens<br />

in Deutschland sind wir in der<br />

Lage, unseren Kunden Apps auf aller<br />

IT-Service 5<br />

höchstem Niveau anzubieten“, erläutert<br />

Sonja Hötzel, Projektkoordinatorin für<br />

mobile Webseiten und Apps im Gutenbergh<strong>aus</strong>.<br />

Weitere Infos bekommen Sie<br />

auf Seite 22.<br />

anpassung von „PC-Inhalten“<br />

auf mobile Endgeräte<br />

Während eine App gezielt für den Gebrauch<br />

auf einem mobilen Endgerät<br />

programmiert wurde, kommt es bei<br />

Internetseiten, die ursprünglich für die<br />

Ansicht auf <strong>dem</strong> PC programmiert wurden,<br />

oft zu Schwierigkeiten, wenn man<br />

sie zum Beispiel auf <strong>dem</strong> Smartphone<br />

abrufen will. Die Bildschirme sind<br />

schlicht zu klein und bilden entweder<br />

nur einen ganz kleinen Teil der gesamten<br />

Seite ab, oder die Inhalte werden so<br />

verkleinert dargestellt, dass sie auf <strong>dem</strong><br />

kleinen Bildschirm nicht mehr erkennbar<br />

sind. Die kreativen IT-Köpfe <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />

Gutenbergh<strong>aus</strong> haben aber auch dafür<br />

Lösungen entwickelt, die die optimale<br />

Darstellung auf kleineren Bildschirmen<br />

ermöglichen. „Letztlich ist dafür eine<br />

grundsätzliche Anpassung der Darstellung<br />

nötig. Mit <strong>dem</strong> von uns erdachten<br />

System bekommen unsere Kunden<br />

dann praktisch eine zweite Homepage,<br />

die auf die Anforderungen der mobilen<br />

Endgeräte zugeschnitten ist. Für die<br />

Kunden ändert sich im praktischen Alltag<br />

aber nichts. Jede Änderung, die sie<br />

in ihrem bisherigen Redaktions- oder<br />

Content-Management-System (CMS)<br />

einpflegen, wird auf beiden Oberflächen<br />

eingebaut“, beschreibt Carsten<br />

Busch.<br />

Newsletter<br />

Ein anderes Marketingwerkzeug, das<br />

via Internet verbreitet wird, sind Newsletter.<br />

Richtig eingesetzt, können Unternehmen<br />

mit diesen gezielten „Postsendungen“<br />

im Netz ihre Kunden optimal<br />

erreichen und so einen Marketingeffekt<br />

erzielen. Mit <strong>dem</strong> Ziel, diesen Effekt<br />

noch zu verbessern, erarbeitet das CMS-<br />

Team Strategien, die bei vielen Gutenbergh<strong>aus</strong>kunden<br />

im Einsatz sind. Dazu<br />

gehört auch eine Analyse des Leserverhaltens.<br />

„Wir können die Newsletter mit<br />

sogenannten Tracking-Links versehen.<br />

So bekommen wir belastbare Informationen<br />

darüber, welche Links ein Leser<br />

anklickt. Für unsere Kunden ist das na-<br />

DruCK MeDIen Verlag Werbung IT-ServIce Messebau<br />

Hans-Jörg Sudh<strong>aus</strong>, Geschäftsführer<br />

CMS, Sudh<strong>aus</strong> & Partner<br />

Aktuell steht das Thema<br />

Mobile-Commerce bei den<br />

Kunden ganz oben auf<br />

der Liste.<br />

Sonja Hötzel, Projektkoordinatorin<br />

Apps und mobile Webseiten<br />

Als Exklusivpartner von<br />

XS2THEWORLD sind wir in<br />

der Lage, Apps auf<br />

aller höchstem Niveau<br />

anzubieten.


Carsten Busch,<br />

CMS , Sudh<strong>aus</strong> & Partner<br />

6 IT-Service<br />

<strong>Innovative</strong> <strong>Digitaltechnik</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />

Gutenbergh<strong>aus</strong> <strong>als</strong> <strong>Problemlöser</strong><br />

türlich eine spannende Info, denn so<br />

kann der Vertrieb im Nachgang gezielter<br />

nachfassen“, verrät der Internetexperte<br />

Busch das Prinzip. Damit Newsletter,<br />

aber auch analoge Postsendungen,<br />

wirklich an der richtigen Stelle ankommen,<br />

sind korrekte Adressdaten unabdingbar.<br />

Fehlerhafte Daten können den<br />

Effekt einer Versandaktion,<br />

egal<br />

ob über das Internet<br />

oder auf <strong>dem</strong><br />

Postweg, verpuffen<br />

lassen oder<br />

schlimmer noch<br />

ins Gegenteil umschlagen<br />

lassen,<br />

beispielsweise,<br />

wenn ein Adressat<br />

nicht mehr<br />

im Unternehmen<br />

arbeitet. „Vor diesem<br />

Hintergrund<br />

spielt das Thema<br />

Datenoptimierung<br />

bei uns eine große<br />

Rolle. Eine steigende<br />

Zahl an Kunden<br />

fragt das bei uns an<br />

und so optimieren<br />

wir jährlich eine<br />

erhebliche Zahl an<br />

Adressverteilern<br />

mit speziellen Abgleichverfahren“,<br />

erläutert Hans-<br />

Jörg Sudh<strong>aus</strong>.<br />

Kundenbeziehungen<br />

managen<br />

Auch über die<br />

Adressoptimierung<br />

hin<strong>aus</strong> steht<br />

in vielen Unternehmen<br />

aktuell<br />

das Thema „Kundenbeziehungen“<br />

oben auf der Agenda.<br />

Unter <strong>dem</strong> Stichwort Customer-<br />

Relationship-Management (CRM; oder<br />

deutsch: Kundenbeziehungsmanagement)<br />

wollen viele Betriebe den Kontakt<br />

zu ihren Kunden optimieren. „Über<br />

digitale Medien lässt sich CRM natürlich<br />

sehr gut abbilden“, weiß Hans-Jörg<br />

Sudh<strong>aus</strong>. Viele Unternehmen pflegen<br />

zumindest einen Teil ihrer Kundenkontakte<br />

über das Internet. Diese Kontakte<br />

im Netz transparent, sicher und nicht<br />

zuletzt auch rechtssicher abzubilden,<br />

ist jedoch nicht einfach. „Unabhängig<br />

von der technischen Seite, gibt es auch<br />

einen Wust an rechtlichen Dingen zu<br />

beachten. Aus diesem Grund greifen<br />

immer mehr Unternehmen auf externe<br />

Experten wie uns zurück“, erklärt Sud-<br />

h<strong>aus</strong>. Die Bandbreite der CMS-Kunden<br />

in diesem Bereich ist sehr groß. Vom<br />

Kleinstbetrieb bis hin zum Großkonzern,<br />

sie alle nutzen die Expertise <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />

Gutenbergh<strong>aus</strong>.<br />

InDesign-Server<br />

Eine Vor<strong>aus</strong>setzung, die für viele Innovationen<br />

im Gutenbergh<strong>aus</strong>-Medienprozess<br />

von großer Bedeutung ist, ist<br />

der InDesign-Server. Auf <strong>dem</strong> Server<br />

laufen sogenannte Web-to-Print-Lösungen<br />

(die Erstellung und Abwicklung von<br />

Printlösungen über das Internet). Mit<br />

einer standardisierten www-Oberfläche<br />

dient das System dazu, die Personalisierung<br />

von grafischen Dokumenten<br />

vorzunehmen und auf <strong>dem</strong> zentralen<br />

Server in ein Kontroll- und ein Printdo-<br />

Viele der Gutenbergh<strong>aus</strong>-Digitalinnovationen laufen über den InDesign-Server.<br />

kument umzuwandeln. „Der Einsatz des<br />

InDesign-Servers führt zu einer weiteren<br />

Verbesserung des Services, er verbessert<br />

die Leistungsfähigkeit und sorgt<br />

für eine direkte Kontrolle des Layouts“,<br />

erläutert Rolf F. Schneider. Das System<br />

ist nun bereits einige Zeit im Einsatz.<br />

Und: „Die Ergebnisse sind phänomenal“,<br />

sind sich die IT- und Grafik-Experten des<br />

H<strong>aus</strong>es einig.<br />

M. Terhörst<br />

Foto: Menge


Grafik: NEO7even<br />

<strong>Innovative</strong> <strong>Digitaltechnik</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />

Gutenbergh<strong>aus</strong> <strong>als</strong> <strong>Problemlöser</strong><br />

innovationen auf breiter Fläche<br />

Nicht nur das Marketing ist durch die <strong>Digitaltechnik</strong> revolutioniert worden. In den meisten<br />

Unternehmen optimieren digitale Medien die Produktion und interne Prozesse. In vielen<br />

dieser Bereiche haben sich dabei auch digitale Innovationen <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Gutenbergh<strong>aus</strong><br />

durchgesetzt.<br />

Medienverwaltung und<br />

Druck mit NEOzenzai<br />

Die Medienproduktion hat sich in den<br />

vergangenen Dekaden massiv verändert.<br />

Die <strong>Digitaltechnik</strong> hat traditionelle,<br />

handwerkliche Arbeitsabläufe abgelöst<br />

und den Produktionsprozess revolutioniert.<br />

„Im Laufe der Zeit ist dieser Prozess<br />

immer komplexer geworden. Es<br />

gibt immer mehr Inhalte, die von immer<br />

mehr beteiligten Personen in immer<br />

mehr Medienkanäle eingebracht werden<br />

müssen“, erklärt Rüdiger Dönges,<br />

Geschäftsführer der Gutenbergh<strong>aus</strong><br />

Druck & Medien GmbH & Co. KG. Die<br />

Folge: Es ist eine ungemein komplexe<br />

Aufgabe, den Produktionsprozess zu or-<br />

NEOzenzai bündelt unterschiedliche Bereiche der Medienproduktion.<br />

ganisieren. Angesichts der steigenden<br />

Komplexität geraten klare Arbeitszuordnungen<br />

und eindeutige Verantwortlichkeiten<br />

<strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Blickfeld. Den Weg <strong>aus</strong><br />

diesem Irrgarten weist eine innovative<br />

Lösung des Gutenbergh<strong>aus</strong>-Partners<br />

NEO 7even <strong>aus</strong> Siegen. NEOzenzai heißt<br />

das 2010 mit <strong>dem</strong> Innovationspreis der<br />

deutschen Druckindustrie in der Kategorie<br />

„Vorstufe/Technologie“ <strong>aus</strong>gezeichnete<br />

Multichannel-Publishing-System,<br />

das sämtliche Arbeitsschritte entlang<br />

der Medienproduktionskette für alle Beteiligten<br />

einfach und übersichtlich synchronisiert.<br />

Wie das funktioniert? Hier<br />

ein Praxisbeispiel: Ein Unternehmen<br />

möchte eine neue Imagebroschüre auflegen.<br />

Das Projekt wird in NEOzenzai angelegt,<br />

sodass auf der Programmoberfläche<br />

alle für den Produktionsprozess<br />

relevanten Elemente wie Textb<strong>aus</strong>teine,<br />

Bilder etc., aber auch eine zuvor hergestellte<br />

InDesign-Druckvorlage auf einen<br />

Klick über das Internet abrufbar sind. So<br />

wird der gesamte Prozess in Form einer<br />

sogenannten Mind-Map – <strong>als</strong>o <strong>als</strong> Karte,<br />

die die einzelnen für die Produktion<br />

relevanten Aspekte und ihre Querverbindungen<br />

anzeigt – dargestellt. Dann<br />

werden den offenen Arbeitsschritten<br />

Mitarbeiter zugeordnet. Wer was tun<br />

kann und darf, entscheidet dabei einzig<br />

der Projektverantwortliche. Über eine<br />

Einstellung in NEOzenzai kann er je<strong>dem</strong><br />

Mitarbeiter unterschiedliche Rechte<br />

einräumen. Damit stellt das Programm<br />

sicher, dass ein Mitarbeiter nur die Dinge<br />

im Projekt verändern kann, die er<br />

auch verändern soll. Ein freier Texter<br />

hat zum Beispiel nur die Möglichkeit,<br />

die von ihm eingeforderten Texte über<br />

IT-Service 7<br />

einen Editor passend in die vorgesehenen<br />

Textb<strong>aus</strong>teine zu füllen. Sollte sein<br />

Text nicht passen, kann er ihn selbst<br />

direkt verlängern oder kürzen. Andere<br />

Änderungen kann er in <strong>dem</strong> Projekt<br />

nur dann vornehmen, wenn er dafür<br />

die Rechte hat. „Das vereinfacht nicht<br />

nur den gesamten Prozess, es hat auch<br />

den Vorteil, dass die Projektleitung nun<br />

viel einfacher die Einheitlichkeit des Erscheinungsbildes<br />

(CD) und die getreue<br />

Umsetzung der ursprünglichen Vorgabe<br />

sicherstellen kann“, erklärt Sascha<br />

Brandh<strong>aus</strong>, Geschäftsführer von NEO<br />

7even. Darüber hin<strong>aus</strong> ist es problemlos<br />

möglich, auch externe oder freie<br />

Mitarbeiter sehr punktuell in die Arbeit<br />

einzubinden. NEOzenzai läuft über das<br />

Internet. Die Anwender benötigen dafür<br />

lediglich eine Datenleitung mit entsprechender<br />

Bandbreite und einen Webbrowser,<br />

der eine aktuelle Flash-Version<br />

bereitstellt. So können einzelne Projekte<br />

über passwortgeschützte Zugänge von<br />

je<strong>dem</strong> internetfähigen Rechner der Welt<br />

angesteuert und bearbeitet werden.<br />

Die Projektverantwortlichen wiederum<br />

können sich über die Kartenstruktur<br />

auf der NEOzenzai-Oberfläche zu je<strong>dem</strong><br />

Zeitpunkt schnell einen Überblick<br />

über den Stand der Dinge verschaffen.<br />

Außer<strong>dem</strong> generiert das Programm<br />

bei abgeschlossenen Arbeitsschritten<br />

E-Mails, die die Verantwortlichen darüber<br />

in Kenntnis setzen, wie der aktuelle<br />

Status des Projektes ist. So lassen sich<br />

auch Freigabeprozesse über NEOzenzai<br />

ortsunabhängig, termingerecht und vor<br />

allen Dingen einfach koordinieren.<br />

Nachgelagert an NEOzenzai arbeitet ein<br />

InDesign-Server, der alle Informationen,<br />

die er über NEOzenzai <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Projekt<br />

erhält, „übersetzt“ und in <strong>dem</strong> zuvor einmalig<br />

angelegten InDesign-Dokument<br />

zusammenführt. InDesign-Kenntnisse<br />

sind für die einzelnen Projektbeteiligten<br />

daher nicht nötig. Sie vollziehen all ihre<br />

Arbeitsschritte auf der NEOzenzai Web-<br />

DruCK MeDIen Verlag Werbung IT-ServIce Messebau<br />

Sascha Brandhorst,<br />

Geschäftsführer NEO 7even<br />

Rüdiger Dönges, Geschäftsführer<br />

Gutenbergh<strong>aus</strong> Druck & Medien<br />

Es gibt immer mehr Inhalte,<br />

die von immer mehr beteiligten<br />

Personen in immer mehr<br />

Medienkanäle eingebracht<br />

werden müssen.


Armin Zürcher,<br />

Geschäftsführer PrintRelax<br />

Die Gefahr, dass gewisse<br />

Drucksachen <strong>aus</strong>gehen, wird<br />

vollständig gebannt.<br />

8 IT-Service<br />

<strong>Innovative</strong> <strong>Digitaltechnik</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />

Gutenbergh<strong>aus</strong> <strong>als</strong> <strong>Problemlöser</strong><br />

Oberfläche, die sehr intuitiv und auch<br />

für Laien einfach zu bedienen ist. Ist ein<br />

Projekt dann operativ abgeschlossen,<br />

erstellt der InDesign-Server ein druckfähiges<br />

PDF, das auf Wunsch sogar automatisch<br />

an die Druckerei des Vertrauens<br />

versendet wird.<br />

Betriebe in allen Größenordnungen<br />

organisieren so über NEOzenzai ihren<br />

gesamten Medienoutput. Das System<br />

arbeitet crossmedial und mit einer medienneutralen<br />

Bild- und Textablage. Das<br />

heißt, die Nutzer können mithilfe von<br />

NEOzenzai Inhalte für alle Medienkanäle<br />

von der Drucksache bis hin zur Homepage<br />

organisieren und verwalten.<br />

PrintRelax optimiert Druckprozess<br />

Während die <strong>Digitaltechnik</strong> in der Druckvorstufe<br />

viele Veränderungen herbeigeführt<br />

hat, ist das Druckverfahren an<br />

sich weiterhin stark durch „analoge“<br />

Komponenten wie Druckmaschinen,<br />

deren Bedienung etc. bestimmt. Dass<br />

mithilfe digitaler Softwaresysteme und<br />

professioneller Beratung aber auch der<br />

Druckprozess revolutionär optimiert<br />

werden kann, weiß Armin Zürcher. Der<br />

Geschäftsführer der im vergangenen<br />

Jahr gegründeten Gutenbergh<strong>aus</strong>-Tochter<br />

PrintRelax hat eine Software entwikkelt,<br />

die die Produktion wiederkehrender<br />

Drucksachen deutlich effizienter macht.<br />

„Letztlich basiert PrintRelax (so auch der<br />

Name der Innovation) auf einem mathematischen<br />

Modell, das alle Belange von<br />

der Materialwirtschaft über die Lage-<br />

rung bis zum Versand optimiert“, verrät<br />

der gelernte Mathematiker. Ein Beispiel:<br />

Ein Unternehmen gibt über ein Jahr verteilt<br />

eine Vielzahl an „wiederkehrenden“<br />

Drucksachen wie zum Beispiel Visitenkarten<br />

in Auftrag. „Bislang war es in der<br />

Regel so, dass diese Visitenkarten dann<br />

gedruckt wurden, wenn sie benötigt<br />

wurden. Mit Blick auf die optimale Auslastung<br />

der Druckbögen war das natürlich<br />

schwierig. Zwar konnten hier und da be-<br />

FRM<br />

Finanzmittel-<br />

verwaltung<br />

SCM<br />

Lieferantenmanagement/<br />

Versorgungsketten-<br />

management<br />

Software, Consulting<br />

HRM<br />

Personalwesen /<br />

Personalmanagement<br />

ERP<br />

stimmte Druckaufträge gebündelt werden,<br />

aber eigentlich immer nur auf Sicht.<br />

Und das hat die Druckkos ten natürlich in<br />

die Höhe getrieben“, beschreibt Zürcher<br />

das Problem, das er mit PrintRelax gelöst<br />

hat. Dafür wird PrintRelax mit allen<br />

relevanten Anforderungen des Druckprozesses,<br />

aber auch mit statistischen<br />

Zahlen, die das Druckaufkommen des<br />

jeweiligen Kunden betreffen, „gefüttert“.<br />

„PrintRelax arbeitet mit Wahrscheinlich-<br />

MRP<br />

Betriebsmittelplanung<br />

CRM<br />

Kundenbeziehungs-<br />

management<br />

ERP-Systeme sorgen für eine bessere Nutzung vorhandener Ressourcen und Strukturen.<br />

Grafik: Knobloch


<strong>Innovative</strong> <strong>Digitaltechnik</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />

Gutenbergh<strong>aus</strong> <strong>als</strong> <strong>Problemlöser</strong><br />

keiten. Das Programm bezieht in der<br />

Kalkulation immer auch Druckaufträge<br />

mit ein, die zu <strong>dem</strong> Zeitpunkt noch nicht<br />

eingegangen sind. In Verbindung mit einer<br />

genauen Terminvorgabe werden so<br />

alle Puffer, die in <strong>dem</strong> vorgegeben Zeitfenster<br />

stecken, <strong>aus</strong>gereizt und die bestmögliche<br />

Auslastung der Druckbögen<br />

sichergestellt“, erläutert der Entwickler.<br />

Über das Jahr verteilt, optimiert der Kunde<br />

damit seine Druckaufträge erheblich.<br />

Im Vergleich zu Einzelaufträgen kommt<br />

es zu einer deutlichen Verkürzung der<br />

Wartezeiten und auch Just-in-time-Produktionen<br />

sind mithilfe von PrintRelax<br />

deutlich einfacher und schneller zu bewerkstelligen.<br />

„Die Gefahr, dass gewisse<br />

Drucksachen <strong>aus</strong>gehen, wird vollständig<br />

gebannt“, betont Zürcher. Technisch<br />

wird dafür im Falle der Visitenkarten im<br />

Vorfeld in PrintRelax ein sogenanntes<br />

„Master“ angelegt, in <strong>dem</strong> alle wichtigen<br />

gestalterischen Eckdaten festgelegt sind.<br />

Die Individualisierung der Visitenkarten<br />

– <strong>als</strong>o das Eintragen von Namen, Funktion,<br />

Telefonnummer usw. – kann der Kunde<br />

(oder dessen Subunternehmer) dann<br />

selbst über eine Internetschnittstelle<br />

vornehmen.<br />

Über weitere Rechenmodelle optimiert<br />

PrintRelax Druckprozesse darüber hin<strong>aus</strong><br />

mit Blick auf die Warenwirtschaft<br />

und den Versand. „Das Ziel, das wir dabei<br />

immer im Auge haben, ist die Prozessoptimierung“,<br />

bringt es Ralph Woschny, Geschäftsführer<br />

der Gutenbergh<strong>aus</strong> Druck<br />

& Medien GmbH & Co. KG, auf den Punkt.<br />

Überblick<br />

im Daten-Chaos<br />

Der Weg in die digitale Welt ist gesäumt<br />

von einer Vielzahl von Dokumenten. Das<br />

Dokumenten-Management, <strong>als</strong>o die<br />

Verwaltung und Archivierung aller relevanten<br />

Dateien, von der E-Mail über Geschäftsunterlagen<br />

etc., ist für die strukturierte<br />

Unternehmensführung daher<br />

unerlässlich. „Wir haben uns in diesem<br />

Segment sehr frühzeitig mit führenden<br />

Lösungen positioniert“, erklärt Hans-<br />

Jörg Sudh<strong>aus</strong>. Mithilfe dieser Lösungen<br />

behalten Unternehmen den Überblick<br />

im Daten-Chaos und sie stellen sich<br />

darüber hin<strong>aus</strong> rechtssicher auf. Denn<br />

schließlich fordert der Gesetzgeber die<br />

Speicherung wichtiger Geschäftsunterlagen<br />

(dazu gehören übrigens auch<br />

E-Mails). Da die entsprechenden Programme<br />

im Hintergrund mitarbeiten,<br />

kommen Unternehmen, die ihre Daten<br />

professionell digital erfassen, dieser<br />

Pflicht ohne weiteren Zeitverlust nach.<br />

Parallel pflegen sie ihr Archiv, das dann<br />

wiederum mit wenigen M<strong>aus</strong>klicks und<br />

mithilfe der entsprechenden Schlagworte<br />

abrufbar ist.<br />

Kundenbeziehungen auf <strong>dem</strong><br />

digitalen Prüfstand<br />

Der Anspruch eines jeden Unternehmens<br />

ist es, Arbeitsabläufe möglichst effizient<br />

zu gestalten. Grundvor<strong>aus</strong>setzung dafür<br />

ist die optimale Nutzung der vorhandenen<br />

Ressourcen. Unter <strong>dem</strong> Stichwort<br />

Enterprise Resource Planning (ERP) be-<br />

IT-Service 9<br />

Collage: Kerkeling<br />

schäftigen sich viele Experten – auch<br />

im Gutenbergh<strong>aus</strong> – mit diesem Thema.<br />

Gerade auf diesem Feld hat der Einzug<br />

der <strong>Digitaltechnik</strong> bahnbrechende Möglichkeiten<br />

geschaffen. „Für unsere Kunden<br />

haben wir schon ganz unterschiedliche<br />

Systeme aufgesetzt. Die Bandbreite<br />

reicht vom reinen Zeiterfassungssystem<br />

über komplexe, unternehmensüberspannende<br />

Lösungen, die alle Bereiche des<br />

Betriebes intensiv beleuchten und analysieren“,<br />

nennt Hans-Jörg Sudh<strong>aus</strong> das<br />

Spektrum, das heute in Sachen ERP mithilfe<br />

der <strong>Digitaltechnik</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Gutenbergh<strong>aus</strong><br />

abgedeckt werden kann.<br />

Fazit<br />

Über die Jahre hinweg haben die ITler<br />

<strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Gutenbergh<strong>aus</strong> ihre Kunden<br />

auf <strong>dem</strong> Weg in die digitale Welt begleitet.<br />

So ist mit der Zeit ein Portfolio<br />

entstanden, das nahezu alle Branchen<br />

abdeckt. Ob es der Verlag ist, für den<br />

die Gutenbergh<strong>aus</strong>-ITler eine Verwaltungssoftware<br />

entwickelt haben oder<br />

der Sand- und Kiesvertreiber, für den<br />

CMS eine IT-Lösung erarbeitet hat,<br />

oder ein Reiseunternehmen, das seine<br />

Onlinebuchungen mithilfe des Gutenbergh<strong>aus</strong>-Know-hows<br />

managt – das<br />

Spektrum ist groß und man darf gespannt<br />

sein, was die „Revolutionstreiber“<br />

<strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Gutenbergh<strong>aus</strong> <strong>als</strong> nächstes<br />

<strong>aus</strong> <strong>dem</strong> digitalen Hut zaubern.<br />

M. Terhörst<br />

DruCK MeDIen Verlag Werbung IT-ServIce Messebau<br />

Ralph Woschny, Geschäftsführer<br />

Gutenbergh<strong>aus</strong> Druck & Medien<br />

Das Ziel, das wir immer im<br />

Auge haben, ist die Prozessoptimierung.<br />

CONTROllINg aUS DEM gbH: bI*<br />

Aktuell hat CMS Sudh<strong>aus</strong> & Partner<br />

in Sachen Controlling eine Neuentwicklung<br />

am Mark positioniert: BI*<br />

(Business Intelli gence – STeuerung<br />

Analyse Reporting; gesprochen Bi-<br />

Star). Die Entwicklung arbeitet nach<br />

<strong>dem</strong> Data-Warehouse-Prinzip. Dieses<br />

„Datenlager“ fasst Daten <strong>aus</strong> den<br />

unterschiedlichen Quellen im Unternehmen<br />

zusammen und macht sie<br />

so fürs Controlling nutzbar. „Von der<br />

Telefondaten<strong>aus</strong>wertung über die<br />

Produktionsüberwachung bis hin zu<br />

Gewinn- und Verlustrechnungen und<br />

konsolidierten Bilanzen – BI* schafft<br />

es, alle relevanten Kennzahlen im Unternehmen<br />

gebündelt abzubilden und<br />

<strong>aus</strong>zuwerten“, beschreibt Geschäftsführer<br />

Hans-Jörg Sudh<strong>aus</strong>.


Christian Wilhelm,<br />

CMS , Sudh<strong>aus</strong> & Partner<br />

Viele IT-Systeme sind nicht<br />

annähernd so effizient, wie<br />

sie sein könnten.<br />

10 IT-Service<br />

Systemtechnik für den Mittelstand<br />

iT: Probleme schleichen sich an<br />

Der Stein des Anstoßes ist in aller Regel ein Problem. Nicht selten auch ein schwerwiegendes<br />

Problem. Wenn Christian Wilhelm und sein Projektteam bei CMS, Sudh<strong>aus</strong> & Partner gerufen<br />

werden, dann ist das Kind oft bereits in den Brunnen gefallen.<br />

Auch in der Urlaubszeit muss die IT-Technik an allen Arbeitsplätzen reibungslos funktionieren. Das CMS-Projektteam übernimmt daher bei zahlreichen Kunden<br />

die Urlaubsvertretung in Sachen Systemtechnik.<br />

Und die Gründe dafür kennt der IT-<br />

Experte <strong>aus</strong> der Gutenbergh<strong>aus</strong>gruppe<br />

genau: „Bei vielen mittelständischen<br />

Unternehmen ist die IT-Infrastruktur mit<br />

<strong>dem</strong> Unternehmen langsam gewachsen.“<br />

Vor allem in der Wirtschafts- und<br />

Finanzkrise haben viele Unternehmen<br />

an Investitionen in die IT gespart. Daher<br />

sind viele IT-Systeme nicht annähernd<br />

so effizient, wie sie sein könnten. „Vor<br />

diesem Hintergrund schleichen sich<br />

Probleme oft an, ohne dass sie bemerkt<br />

werden. Hinzu kommt, dass die IT in<br />

aller Regel nicht zu den Kernkompetenzen<br />

der Betriebe gehört. Und genau<br />

da kommen wir ins Spiel“, erklärt<br />

Wilhelm, der betont, dass rechtzeitige<br />

Anpassungen Schlimmeres verhindern<br />

können. Die IT-Infrastruktur, die das<br />

Team von CMS, Sudh<strong>aus</strong> & Partner in<br />

den Betrieben neu aufsetzt oder auch<br />

ergänzend implementiert, umfasst<br />

individuelle Lösungen auf Basis standardisierter<br />

Hard- und Software. Zum<br />

Einsatz kommen in der Regel Technologien<br />

<strong>aus</strong> der Server- und Arbeitsplatz-<br />

Virtualisierung, <strong>aus</strong> den Bereichen<br />

mobile Kommunikation und mobiles<br />

Arbeiten, <strong>aus</strong> verwalteten Netzwerken<br />

und IT-Sicherheitslösungen sowohl in<br />

Windows-Netzwerken <strong>als</strong> auch in gemischten<br />

Betriebsumgebungen. Dabei<br />

legen die CMS-Mitarbeiter vor allem<br />

Wert auf eine hohe Zuverlässigkeit und<br />

Flexibilität der Technologie, um schnell<br />

und sicher auf jede neue Anforderung<br />

des Arbeitsalltags reagieren zu können.<br />

Welche Lösung für welches Unternehmen<br />

infrage kommt, hängt dabei von<br />

den spezifischen Gegebenheiten ab. Intensive<br />

Beratungsgespräche in der Planungsphase<br />

und auch gerade während<br />

der Implementierung sind daher für das<br />

Team fester Bestandteil der Arbeit. Als<br />

Konkurrenz zu der internen IT-Abteilung<br />

oder zum IT-Verantwortlichen der Kunden<br />

sehen sie sich aber nicht. „Das Gegenteil<br />

ist der Fall. Wir arbeiten eng mit<br />

den Technikern und Administratoren<br />

vor Ort zusammen. Als Berater bringen<br />

wir neue Erkenntnisse und einen<br />

Blickwinkel von außen ein. Von <strong>dem</strong><br />

Aust<strong>aus</strong>ch, der so zustande kommt,<br />

profitieren die Fachleute in den Betrieben“,<br />

weiß Wilhelm, der zusammen mit<br />

seinem Team sogar für eine steigende<br />

Zahl von Administratoren die Urlaubsvertretung<br />

macht.<br />

Präsenz vor Ort ist dafür nur in seltenen<br />

Fällen erforderlich. Durch einen<br />

gesicherten Zugang über einen bestehenden<br />

Internetzugang können die<br />

CMS-Mitarbeiter die meisten Probleme<br />

vom Standort in Stadtlohn <strong>aus</strong> lösen.<br />

Dort werden die Systeme der Kunden<br />

regelmäßig überprüft. Das kann neben<br />

der Kontrolle von Protokollen und<br />

der Serverfunktionen bis zur täglichen<br />

Kontrolle der Datensicherung reichen.<br />

Auf Wunsch überwacht CMS auch über<br />

ein proaktives Monitoring den Zustand<br />

zentraler Systeme. „Oft können dadurch<br />

mögliche Probleme bereits erkannt und<br />

gelöst werden, bevor der Kunde diese<br />

erst bei einer gelegentlich sehr kostenintensiven<br />

Störung in seinem Arbeitsprozess<br />

feststellt“, macht Wilhelm klar.<br />

Foto: istockphoto.com


<strong>Problemlöser</strong>kampagne<br />

Der etwas andere Einstein<br />

Werbung<br />

Was haben das Jahrhundert-Genie Albert Einstein, ein imposanter Wolkenkratzer und das<br />

Gutenbergh<strong>aus</strong> gemeinsam? Für die Auszubildende Juliane Kersting und ihre Kollegen bei m4<br />

communications, der Werbeagentur <strong>aus</strong> der Gutenbergh<strong>aus</strong>gruppe, liegt die Antwort auf der<br />

Hand.<br />

„Albert Einstein ist einer der bedeutendsten<br />

<strong>Problemlöser</strong> in der Menschheitsgeschichte.<br />

Ein Hochh<strong>aus</strong> steht<br />

für Modernität, kurze Wege und es<br />

symbolisiert nicht zuletzt Erfolg. Das<br />

sind Images, die sehr gut zu den Leistungen<br />

des Gutenbergh<strong>aus</strong>es passen.“<br />

So beschreibt die angehende Mediengestalterin<br />

die Grundidee für die <strong>Problemlöser</strong>kampagne,<br />

die die m4-Kreativköpfe<br />

für die Gutenbergh<strong>aus</strong>gruppe<br />

entwickelt haben.<br />

Eine <strong>Problemlöser</strong>in ist aber auch Juliane<br />

Kersting selbst. Denn das weltbekannte<br />

Einstein-Motiv, das im Rahmen<br />

der Kampagne eine Hauptrolle spielt,<br />

ist kein einfaches Foto, sondern ein Original<br />

Kersting. Mit Papier, Bleistift und<br />

Terpentin hat die angehende Mediengestalterin<br />

<strong>dem</strong> weltbekannten Foto<br />

einen neuen, aber dennoch klassischen<br />

Look verpasst. „Dafür habe ich eine<br />

Technik angewendet, die ich vor einiger<br />

Zeit von einem Künstler in einem Workshop<br />

gelernt habe. Ich habe das Bild mit<br />

einem Graphitstift – das ist praktisch ein<br />

Bleistift ohne Holzmantel – gemalt und<br />

dann mit Terpentin verwischt“, erklärt<br />

die Künstlerin, und die stolze Agenturleiterin,<br />

Myriam Horstmann, ergänzt:<br />

„Ein Foto abdrucken kann letztlich doch<br />

jeder. Mit der Weiterentwicklung dieses<br />

Motivs symbolisieren wir, dass wir<br />

deutlich mehr tun – <strong>als</strong>o dass wir ,<strong>Problemlöser</strong>’<br />

sind. Und das ist auch eine<br />

der Kern<strong>aus</strong>sagen der gesamten Kampagne.“<br />

Im Vordergrund steht dabei im wahrsten<br />

Sinne des Wortes ein „großes“ Leitmotiv:<br />

An einer weit über hundert Meter<br />

hohen Wolkenkratzer-Fassade rankt<br />

über mehrere Etagen ein Druck-Poster<br />

im XXL-Format. Darauf zu sehen ist der<br />

von Juliane Kersting gezeichnete Einstein<br />

in einer seiner bekanntesten Posen<br />

<strong>als</strong> Dozent, der mit einem Stück Kreide<br />

in der Hand eine Formel an eine Tafel<br />

schreibt. „An der Glas- und Stahlfassade<br />

wirkt das weltbekannte Schwarz-Weiß-<br />

Porträt besonders beeindruckend. Aber<br />

natürlich haben wir das Motiv nicht<br />

nur aufgrund der enormen<br />

Wirkung <strong>aus</strong>gewählt“, stellt<br />

die Agenturleiterin klar. Ziel<br />

sei es vielmehr gewesen,<br />

den „<strong>Problemlöser</strong>“ Einstein<br />

und das Thema „Druckkompetenz“<br />

anschaulich<br />

zusammenzubringen. „Nur<br />

absolute Profis können ein<br />

fein gezeichnetes, facettenreiches<br />

Porträt wie dieses in<br />

dieser Größe und in dieser<br />

Qualität perfekt drucken“,<br />

beschreibt Horstmann den<br />

Kerngedanken.<br />

Ein Text unter der Überschrift:<br />

„Es geht nicht um<br />

den Druck, sondern um die<br />

Lösung“ konkretisiert die im<br />

Bild angedeuteten Inhalte<br />

und bricht das Thema konkret<br />

auf die lösungsorientierte<br />

Arbeit im Gutenbergh<strong>aus</strong><br />

herunter.<br />

In Gutenbergh<strong>aus</strong>-Team ist<br />

Juliane Kersting nur eine<br />

von vielen <strong>Problemlöser</strong>innen.<br />

Aust<strong>aus</strong>chbar macht<br />

das sie und ihre Arbeit deshalb<br />

aber nicht, im Gegenteil:<br />

„Bei unserer täglichen<br />

Arbeit setzten wir ganz bewusst<br />

auf die individuellen<br />

Stärken und Talente unserer<br />

Mitarbeiter. Zusammen schauen wir,<br />

wo wir ihre besonderen Potenziale gezielt<br />

im Sinne unserer Kunden einsetzen<br />

können. Das Einstein-Bild deutet das an.<br />

Immer wieder entwickeln unsere Kreativköpfe<br />

Hand in Hand mit den Kunden<br />

Ideen, die nicht alltäglich sind“, freut<br />

sich der geschäftsführende Gesellschafter<br />

der Gutenbergh<strong>aus</strong>gruppe, Rolf F.<br />

Schneider. Vor diesem Hintergrund hat<br />

Juliane Kersting auch schon für andere<br />

Foto: Terhörst<br />

Kunden zum Stift gegriffen. „Für mich<br />

<strong>als</strong> Hobby-Zeichnerin sind das natürlich<br />

immer besondere Projekte. Und<br />

Die stolze Künstlerin und ihr Werk: Juliane Kersting mit <strong>dem</strong> Einstein-Motiv.<br />

es macht mich schon ein wenig stolz,<br />

meine Motive in den unterschiedlichen<br />

Kampagnen wiederzufinden“, freut<br />

sich die junge Ah<strong>aus</strong>erin, die so schon<br />

an so manchem Projekt „federführend“<br />

beteiligt war (vgl. S. 23). „Wir im Gutenbergh<strong>aus</strong><br />

setzen auf Menschen wie Frau<br />

Kersting, die uns mit ihren unterschiedlichen<br />

Talenten weiter nach vorn bringen“,<br />

freut sich auch Schneider über die<br />

interne Talentschmiede. (ter)<br />

DrUCK MeDIeN Verlag WERbUNg IT-SerVICe MeSSebaU<br />

11


Möllers Druck


Es geht nicht um den Druck,<br />

sondern um die Lösung<br />

Sie können auch heute für jedes Print-Produkt Ihren Spezialisten<br />

anrufen. Sie können es aber auch einfacher haben: Nehmen Sie<br />

„web-to-print“ über unsere Shopsysteme direkt Verbindung zu uns auf<br />

und lassen Ihre standardisierten Druckanforderungen voll automatisiert<br />

ablaufen. Individualisierte Bild- und Textvorlagen, im Digitaldruck<br />

personalisiert oder klassisch im Off set-Druck in High End produziert –<br />

wie Sie wollen. Und auf Wunsch bekommen Sie alles gestanzt, gefalzt,<br />

geprägt, perforiert, cellophaniert …<br />

Der gesamte Prozess ist bei uns nach den Vorgaben des FSC/PEFC<br />

kontrolliert und zertifi ziert, d. h., vom Waldbau und Holzeinschlag über<br />

die Verarbeitung und den Transport bis zum Verkauf tragen wir<br />

Verantwortung für die Umwelt.<br />

Was Sie sonst noch gewinnen? ZEIT! Und während unser Database-<br />

Publishing-System Ihnen diese Zeit verschaff t, sprechen Sie mit unseren<br />

Spezialisten über richtig intelligente Kommunikationskonzepte. So<br />

kommen Ihre Botschaften an.<br />

Ein Unternehmen der Gutenbergh<strong>aus</strong> Unternehmensgruppe<br />

Boschstraße 1 · 48703 Stadtlohn · Tel. 0 25 63 - 929 225<br />

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14 Werbung<br />

Das TLC-Erfolgsrezept<br />

D I E F O O D P R O F I S<br />

kreativität trifft Timing und Technik<br />

Wir haben das richtige REzEPT<br />

Ihr Shooting ist bei tLc Digitales Fotostudio in den besten Händen.<br />

Ob Top-Shootings für die Werbung, Länderküchen-Themen rund um<br />

Das TLC Fotostudio <strong>aus</strong> Velen-Ramsdorf ist eines der jüngsten Kinder der Gutenbergh<strong>aus</strong>die<br />

Welt oder aktuelle Trends – unser Team hat schon viele Kochrenen wir auf kurzem Weg kommunizieren, uns gegenseitig inspirie-<br />

Unternehmensfamilie. „TLC hat sich mit <strong>dem</strong> Schwerpunkt Food-Fotografie in den<br />

zepte und Foodthemen erfolgreich umgesetzt. Langjährige Erfahren und neue Ideen sofort in die laufende Produktion einfließen las-<br />

vergangenen rung und Jahren die Leidenschaft einen für unsere hervorragenden Arbeit ermöglichen es Ruf uns, erworben. in sen. Wir liefern Und das „ErfolgsrEzEpt“ <strong>als</strong> sich für uns für Ihre die Produktpräsentation.<br />

Möglichkeit unserem zur hoch Zusammenarbeit spezialisierten Koch- und ergab, Fotostudio haben erfolgreiche wir Möchten natürlich Sie mehr nicht über uns nein erfahren? gesagt“, Rufen Sie erinnert an und vereinbaren sich<br />

Gutenbergh<strong>aus</strong>-Gesellschafter Food-Shootings umzusetzen. Die offen Rolf ins Studio F. Schneider.<br />

eingebaute Profi- Sie einen Termin. TLC hat das „ErfolgsrEzEpt“ für die Präsentation<br />

Küche ist umgeben von hochmodernen, digitalen Kamera- und Bild-<br />

Seit über 35 Jahren ist TLC erfolgreich<br />

am Markt aktiv. Grund dafür ist <strong>aus</strong> Sicht<br />

von Geschäftsführer Luis Bisschops die<br />

Fokussierung auf ein sehr spezielles<br />

Segment. „Die so genannte Food-Fotografie<br />

ist ähnlich wie die Mode-Fotografie<br />

keinen allzu großen wirtschaftlichen<br />

Schwankungen unterworfen. Denn<br />

gegessen wird immer“, weiß der leidenschaftliche<br />

Fotograf.<br />

Hoch spezialisiertes Kochstudio<br />

In einem hoch spezialisierten Koch- und<br />

Fotostudio konzipieren und produzie-<br />

nichts!<br />

WER sind wir?<br />

ren die Food-Foto-Experten von TLC<br />

zusammen mit ihren Auftraggebern<br />

diverse Projekte. Das Spektrum reicht<br />

von der einzelnen Werbefotografie bis<br />

hin zu vollständigen Kochbuchreihen,<br />

die nicht nur fotografiert, sondern auch<br />

– einschließlich aller Rezepte – von den<br />

TLC-Mitarbeitern geschrieben werden.<br />

Wie bei jeder gefragten Speise-Rezeptur<br />

basiert das TLC-„Erfolgsrezept“ auf individuellen<br />

und vor allen Dingen<br />

hochwertigen Zutaten: Einer der wichtigsten<br />

Bestandteile ist dabei das Team.<br />

„Bei TLC verbindet sich die Arbeit<br />

bearbeitungsplätzen und bietet so ideale Arbeitsbedingungen und ein<br />

WAS machen wir?<br />

Sequis dolobor percilit velit lor suscilissi.<br />

Aliquis adignim nisi eum zzriure consequ ationsequis dolumsan hent<br />

praesecte facing endit, quipsum in ea feu facilis cidunt ilis nit lortin-<br />

cidui blaore tie diamet incipis molesecte consequ amconul lutating<br />

enibh et, sequipsusci te dolenim atet lorperiustis ad eu faci ex eugait<br />

Höchstmaß an Flexibilität und effizienter Kommunikation zwischen<br />

Köchen, Food-Stylisten, Fotografen und Mediengestaltern. So kön-<br />

Ihrer Food-Produkte! Testen Sie uns!<br />

von Top-Fotografen, professionellen<br />

Köchen, kreativen Food-Stylisten und<br />

innovativen Mediengestaltern zu einer<br />

perfekten Melange. Bei uns arbeiten<br />

in allen Bereichen kreative Köpfe.<br />

Und die besten Ergebnisse kommen<br />

erfahrungsgemäß zustande, wenn alle<br />

im engen Schulterschluss mit <strong>dem</strong><br />

Kunden an einem Projekt arbeiten“,<br />

erklärt Bisschops. Außen-stehenden<br />

verdeutlicht der Profifotograf das<br />

gerne anhand der Eis-Fotografie, die<br />

bei TLC zu den Steckenpferden zählt.<br />

„Bei uns arbeitet einer der besten Eis-<br />

... unD AM AnFAng WAR REzEPTE REquISITEn KüCHE<br />

Original Rezepte bekommen wir weltweit<br />

von unseren Autoren<br />

für Ihren ERFOLg<br />

KOCHEN StylEN FOtOGRAFIEREN<br />

verat. Onullaor iliscil lamcorem vercidunt ad te minismo lorpero eniat<br />

ero odolorercip ea con venibh erosto od modolesequat iriureet ing<br />

erit velisit nibh eugait nulput vulla aliscilit vulput vullan hent vendigna<br />

conullam, quamcommodit iriureet ut iril etue digna commolendre vel<br />

in hendiat. Lorperciniat irilla faccum inisl essecte con henim vullums-<br />

S K y B u R<br />

umfangreicher Bestand<br />

„around the world”<br />

Fotos: TLC<br />

2 Chefköche mit langjähriger Erfahrung<br />

in der Food-Fotografie


Das TLC-Erfolgsrezept<br />

Stylisten überhaupt. Allerdings macht<br />

das allein noch längst kein her<strong>aus</strong>ragendes<br />

Bild. Das funkti oniert nur,<br />

wenn alle Rädchen perfekt ineinandergreifen.<br />

Denn Eis schmilzt sehr schnell.<br />

Für unsere Techniker und die Fotografen<br />

heißt das, dass alles vorbereitet<br />

sein muss, wenn der Teller <strong>aus</strong> der Küche<br />

kommt. Nur so können sie genau<br />

den Moment festhalten, in <strong>dem</strong> das<br />

Eismotiv perfekt hergerichtet und optimal<br />

<strong>aus</strong>geleuchtet ist“, beschreibt der<br />

Profifotograf Bisschops das Zusammenspiel<br />

von Timing, Kreativität und Technik.<br />

Wir bieten Ihnen MEHR<br />

FOOD-STyLIng FOTO DIgITALE BEARBEITung<br />

Handwerkliche<br />

Kreationen von Profis serviert<br />

WAS können wir?<br />

Wir können nicht nur Skyburger. nein, wir Foodprofis bieten Ihnen<br />

mehr. Von Rezepte über Stills aber auch für Auslandsfotografie sind<br />

Netzwerk für Zutaten <strong>aus</strong> aller Welt<br />

Ohne die entsprechenden Zutaten geht<br />

bei TLC allerdings nichts. Über die Jahre<br />

hinweg hat sich das Fotostudio daher<br />

ein globales Netzwerk an Lieferanten<br />

erschlossen. Schließlich laufen viele der<br />

Aufträge in der Food-Fotografie antizyklisch.<br />

Das heißt, das TLC-Team benötigt<br />

im Sommer Zutaten für typische Winterspeisen<br />

und im Winter Zutaten für typische<br />

Sommerspeisen. „Das unterschätzen<br />

viele Außenstehende. Aber versuchen<br />

Sie mal, im Winter Stachelbeeren<br />

zu bekommen. Für uns ist das, Dank des<br />

breiten Netzwerkes, das wir bis heute<br />

Schritt für Schritt aufgebaut haben, kein<br />

Problem“, stellt Bisschops klar.<br />

Über die Jahre hinweg hat TLC so eine<br />

Vielzahl von Projekten für Kunden in<br />

allen Größenordnungen erfolgreich ins<br />

Bild gesetzt. Dass dabei immer wieder<br />

Sie bei uns genau richtig. Wir bieten Ihnen einen Mehrwert um den<br />

uns unsere Konkurrenz beneidet. Vielseitigkeit hat bei uns eine große<br />

Bedeutung. Wir ünterstützen Sie aber auch bei der gestaltung Ihrer<br />

Kochbücher.Duismolore min veniscipis alis nonulla commy nim vel exer<br />

sum vulla commy nullupt atetuerit dolor am nibh el init iusci tate facil<br />

ut nulput at. Lenim doloborem ing eugiat. ut nostrud delis dolut am,<br />

conullum iril erit augue eros do do delit nulputpatie dit acipis nos exero<br />

consequat accum nulla feu feuguer illan vulput wisciduis eu faci tions-<br />

Für WEn arbeiten wir?<br />

Lortionsed dolobortie mincipsumsan eugiatinis alisl eu feumsan enibh<br />

et aut augiat wisciduisim alit utetummy nullaorem et lam, velit velit wis<br />

augue dolortionse conullan erit ad dolortin hendigna feu feu faccum<br />

dunt praessenibh ea coreet velenim non henit in estrud tem iusci esto<br />

consed magna feugiat iureet, vulluptat ullamet, sed modipsum nos<br />

del iriustissit alis nonumsandre dolenibh etue magnim veros et vercips<br />

g E R<br />

D I E F O O D P R O F I S<br />

3 digitale Studioplätze,<br />

Kunstlicht- und Tageslichtequipment<br />

auch fremdländische Gaumenfreuden<br />

vor die Linsen der Profis geraten sind,<br />

ist kein Zufall, sondern Bestandteil des<br />

„Erfolgsrezeptes“. Ganz bewusst hat<br />

der Profifotograf Bisschops sein Team<br />

international aufgestellt. Aber auch ihn<br />

selbst zieht es immer wieder in die Ferne.<br />

Für die spektakuläre Bebilderung<br />

eines Kochbuches nimmt er selbst die<br />

abenteuerlichsten Reisen in Kauf. So<br />

entstehen Kochbücher mit Lokalkolorit.<br />

Dahinter steckt der Gedanke, den<br />

Lesern nicht nur das Essen, sondern<br />

auch die dazugehörige Kultur ein wenig<br />

näherzubringen. Der Globetrotter<br />

Bisschops steht mit seiner Kamera dabei<br />

immer an vorderster Front. Ob es beim<br />

Walfang im nur sieben Meter langen<br />

Holzboot ist oder zu Gast in entlegenen<br />

Urwalddörfern, die nie zuvor einen<br />

weißen Menschen gesehen haben – der<br />

gebürtige Niederländer ist immer auf<br />

ese min ex eros am, quipisi.<br />

der Suche nach <strong>dem</strong> ganz besonderen<br />

Motiv. Und er findet es auch.<br />

weil wir VIELSEITIg sind<br />

endrem delismo dolore del et, consent dolorerit nostrud tat. Ibh eu<br />

faci eugait iure tatuercidunt lore exer susciduisl eros etum alit in hent<br />

nit iliquisl dionseq uatumsan venim dit, quisit ullan veniat autpatisi.<br />

Lam veliquatum quis nullaore ex eugiam, quipsum aliquisismod dipit<br />

am venit praessed tat. Volore faccumsan vel doluptatem acillam, vel ul-<br />

put ulla facing eum illaore mincips uscidunt el eros adipsustie ming et,<br />

sent aliqui tie ming et wis nibh et adipit lan ute ent iriusto dit praesto<br />

Tradition trifft High-Tech<br />

Dass er dabei seine europäischen Wurzeln<br />

nicht vergessen hat, zeigt der Unternehmenssitz.<br />

Denn der hat Tradition.<br />

In Velen-Ramsdorf „bewohnt“ TLC<br />

nämlich den ältesten Bauernkotten am<br />

Platz. Doch was von außen eher traditionell<br />

erscheint, entpuppt sich nach <strong>dem</strong><br />

Eintreten <strong>als</strong> High-Tech-Foto-Schmiede.<br />

Gut <strong>aus</strong>geleuchtet von modernsten<br />

Beleuchtungsanlagen entstehen dort<br />

ustrud tie magna aliquatum iure min vero odit vulla feugait am, susto<br />

odit adip etum vel ero odolore dit exeraesequat adit lum in velessim<br />

voloreet amcommod ea core eumsandrem iril ut accummy nulputatie<br />

conummy nulla faccummolore venis adit ing eriustrud dolumsan el ili-<br />

sit autpatetum quat, quipis do dipismod mincipit nosto conulla feugue<br />

venibh et wis diatum quam, consequam velisi erat. Equiscipit pratie<br />

Aktuellste DTP-Software,<br />

vom Aufbau bis zum Proof<br />

...unD AM EnDE<br />

geht es mit uns hoch hin<strong>aus</strong><br />

Werbung 15<br />

Die Food-Fotografie ist<br />

keinen allzu großen Schwankungen<br />

unterworfen. Denn<br />

gegessen wird immer.<br />

nicht nur analoge und digitale Bilder<br />

für die Kochbücher, sondern auch ganze<br />

Katalog- und Beilagestrecken für die<br />

Lebensmittelindustrie. Dabei haben<br />

die kreativen Köpfe bei TLC in den vergangenen<br />

über 35 Jahren zahlreiche<br />

Innovationen in Sachen Fotografie und<br />

Bildbearbeitung entwickelt. „Von diesem<br />

Wissen profitiert natürlich die ganze<br />

Gutenbergh<strong>aus</strong>-Druckvorstufe. Aber<br />

auch die möglichen Druckaufträge und<br />

das Foto-Know-how kommen uns <strong>als</strong><br />

Full-Service-Kommunikationsdienstleister<br />

zugute“, betont Schneider. (ter)<br />

DrUCK MeDIeN Verlag WERbUNg IT-SerVICe MeSSebaU<br />

Luis Bisschops,<br />

Geschäftsführer TLC Fotostudio<br />

Kontakt:<br />

Am Eiland 17<br />

46342 Velen-Ramsdorf<br />

Tel.: 0 28 63/ 50 51 52<br />

Fax: 0 28 63/ 51 14<br />

info@tlc-fotostudio.de<br />

Digitales Fotostudio<br />

konZEPT Unternehmensd<br />

Tlc Digitales Fotostudio


Rudi Horst an alter Wirkungstätte.<br />

Foto: Menge<br />

16 Druck<br />

Mitarbeiter im Blick<br />

Vom bleisatz zum computersatz –<br />

eine Zeitreise<br />

Ein Griff zum großen Setzkasten. Drei Finger finden schnell ihren Weg in eines der zahlreichen<br />

Fächer. Sie fassen eine Letter <strong>aus</strong> Blei, auf <strong>dem</strong> der Buchstabe „e“ zu lesen ist. Wie im Zeitraffer<br />

bewegt sich die rechte Hand, nur schwer sind klare Konturen der Finger zu erkennen. Schnell<br />

setzen sie das „e“ in einen Winkelhaken. Eine halbe Sekunde später geht der Griff in ein<br />

anderes Fach. Die nächste Letter und somit der nächste Buchstabe landet im Winkelhaken. Im<br />

regelmäßigen Wechsel fliegen die Finger zwischen Winkelhaken und Holzkasten hin und her.<br />

Ein Griff in den Setzkasten, ein Griff zum Winkelhaken. Minutenlang. Griff für Griff.<br />

Es sind Handgriffe, die Rudolf Horst, im<br />

Gutenbergh<strong>aus</strong> seit 1975 beschäftigt<br />

und von allen Rudi genannt, wie im<br />

Schlaf beherrscht. Denn Rudi ist <strong>aus</strong>gebildeter<br />

Schriftsetzer. Von 1969 bis 1972<br />

hat er den Beruf gelernt. Doch eigentlich<br />

gibt es Rudis Beruf nicht mehr. Zu sehr<br />

hat sich die Druckindustrie gewandelt.<br />

Innerhalb von vier Dekaden haben Automatisierung<br />

und Digitalisierung seine<br />

Tätigkeit überflüssig gemacht. Niemand<br />

muss mit seinen Händen Buchstaben<br />

<strong>aus</strong> Blei in einen Winkelhaken, <strong>als</strong>o die<br />

winkelförmige Satzschiene, legen. Seit<br />

den Siebziger Jahren muss diese Griffe<br />

niemand mehr beherrschen.<br />

„Schriftsetzen macht richtig Spaß“, sagt<br />

Rudi, für den die Arbeit mit den Bleibuchstaben<br />

stets mehr <strong>als</strong> ein Müssen<br />

war. Wenn er das sagt, verliert er sich<br />

etwas in seinen Erinnerungen. Seine<br />

Mundwinkel gehen nach oben, die Augen<br />

werden wach. Das Setzen, so wie er<br />

es einst gelernt hat, weckt eine Leidenschaft<br />

in ihm. „Wenn es geht, würde ich<br />

<strong>als</strong> Rentner gerne in einem Druckmuseum<br />

<strong>als</strong> Setzer arbeiten. Dann bleibt diese<br />

schöne Arbeit auch im digitalen Zeitalter<br />

erhalten.“ Denn das Zeitalter des Internets<br />

ist nicht mehr das Zeitalter des traditionellen<br />

Schriftsetzens. Bleiletter und<br />

Winkelhaken sind nur noch etwas für<br />

Nostalgiker und Historiker.<br />

Ein Griff zum Metallrahmen. Die rechte<br />

Hand bewegt sich nun nicht mehr zum<br />

Setzkasten. Sie greift nach <strong>dem</strong> sogenannten<br />

Schließrahmen. Massiv ist er,<br />

schwarz sieht er <strong>aus</strong>. Tiefschwarz. Schuld<br />

ist die Druckerschwärze. Rudi legt den<br />

Rahmen in den Winkelhaken mit den<br />

gesetzten Buchstaben. Mit einem Typometer,<br />

das Maßband des Schriftsetzers,<br />

bestimmt er millimetergenau die korrekte<br />

Position seines Satzes. Er nimmt<br />

den Winkelhaken <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Metallrahmen<br />

her<strong>aus</strong>. Da liegen die Bleilettern<br />

nun allein. Sie sind so sauber, dass sie<br />

im schwarz beschmierten Rahmen hell<br />

scheinen. Rudis Finger, an den Kuppen<br />

sind mittlerweile graue Spuren, greifen<br />

nach fingerdicken Metallstäben mit großen<br />

Drehgewinden. Er legt die Stäbe an<br />

den Rahmen und an die Buchstaben. Mit<br />

einem Sechskantschlüssel dreht er die<br />

Stäbe fest. Die Buchstaben, eben noch<br />

locker im Winkelhaken, sind nun im<br />

Schließrahmen montiert. Den fertigen<br />

Satz setzt Rudi in eine Druckpresse. Ein<br />

Kollege, ein Drucker, trägt Farbe auf die<br />

Druckwalzen. Dann läuft Papier durch<br />

die Maschine. Und schon kommen im<br />

Sekundentakt bedruckte Seiten hervor.<br />

Noch in den Siebzigern hat Rudi Handgriffe<br />

angewendet, die auch Johannes<br />

Gutenberg vor mehr <strong>als</strong> 450 Jahren beherrscht<br />

hat. Und zwar Griff für Griff.<br />

„Schriftsetzer waren sehr angesehen“, erinnert<br />

sich Rudi an das damalige Image<br />

seines Berufs. Er selbst war 15 Jahre jung,<br />

<strong>als</strong> er die Lehre anfing. „Die Perspektiven<br />

waren zu der Zeit richtig gut. Es gab gute<br />

Stellen und gutes Geld. Wenn jemand<br />

zuverlässig und schnell arbeitete, konnte<br />

er bereits <strong>als</strong> Geselle einiges verdienen.“<br />

Ein Grund für die gute Bezahlung war,<br />

dass der Setzer von den Handwerksberufen<br />

der anspruchvollste war. Auch deshalb<br />

wollte er unbedingt Setzer werden.<br />

„Beim Gießen eines Buchstabens war<br />

handwerkliches Geschick gefragt und<br />

beim Setzen war Fingerspitzengefühl<br />

gefordert.“ Doch das allein reichte nicht,<br />

um ein guter Setzer zu sein. „Man musste<br />

die Sprache perfekt beherrschen. Recht-<br />

schreibung, Grammatik und Zeichensetzung<br />

mussten einfach sitzen. Tauchte<br />

auch nur ein Fehler auf, musste ich den<br />

gesamten Text neu anfertigen.“ Das hat<br />

nicht nur Nerven gekostet – sondern<br />

auch Zeit. „Für einen Briefbogen benötigte<br />

ich dam<strong>als</strong>, in den Siebzigern, mehr<br />

<strong>als</strong> eine Stunde.“<br />

Ein Fingerdruck auf der Tastatur. Rudi<br />

drückt die Taste für das „e“. Einen halben<br />

Meter von Rudi entfernt rattert es. Eine<br />

Kamera rotiert um ein Rondell, auf <strong>dem</strong><br />

das gesamte Alphabet gedruckt ist –<br />

und zwar in Groß- und Kleinbuchstaben,<br />

Zahlen und Zeichen inklusive. Die Kamera,<br />

eine Reprokamera, fotografiert den<br />

Buchstaben ab. Rudis Finger drückt die<br />

nächste Taste. Die Kamera knipst einen<br />

anderen Buchstaben. Im regelmäßigen<br />

Wechsel fliegen die Finger des ehemaligen<br />

Schriftsetzers zwischen den Buchstaben<br />

auf der Tastatur hin und her. Ein<br />

Tastendruck, eine Drehung der Kamera.<br />

Fingerdruck für Fingerdruck. Auch so hat<br />

Rudi Texte gesetzt. Nicht in den Siebzigern,<br />

sondern in den Achtzigern. Mit<br />

<strong>dem</strong> neuen Jahrzehnt ist auch eine neue<br />

Satztechnik entstanden.<br />

Welche neuen Satztechniken Rudi bis<br />

heute noch gelernt und genutzt hat, lesen<br />

Sie unter http://gutenbergh<strong>aus</strong>.de/downloads..html<br />

erfahren. Oder Sie nutzen folgenden<br />

QR-Code und lesen die Geschichte<br />

bequem auf Ihrem Smartphone weiter.<br />

J. Menge


Gutenbergh<strong>aus</strong> auf der „pro“<br />

Messe<strong>aus</strong>flug in die nachbarschaft<br />

DRUCK<br />

Druck 17<br />

42.000 Quadratmeter, 340 Aussteller und wieder einmal circa 30.000 Besucher – die<br />

Veranstalter der Wirtschaftsschau „pro Karpaten“ in Ah<strong>aus</strong>-Alstätte schreckten auch bei der<br />

zweiten Auflage der regionalen Leitmesse nicht vor großen Zahlen zurück. „Dabei geht es uns<br />

keineswegs um Rekorde. Wir setzen auf Qualität, nicht auf Quantität“, versicherte Veranstalter<br />

Hermann Niemeier im Rahmen der offiziellen Eröffnung der Messe.<br />

Auf <strong>dem</strong> Gutenbergh<strong>aus</strong>-Messestand (von links): Myriam Horstmann, Heike Wellers, Stephan Lammers, Katharina Schneider, Eva Terhörst, Imme Stubbe und Susan<br />

Bähring<br />

Dass die Qualitätsdichte auf der „pro“<br />

sehr hoch war, hat auch das Messeteam<br />

des Gutenbergh<strong>aus</strong>es schnell festgestellt.<br />

Auf einem eigenen Stand haben<br />

die Mitarbeiter zahlreiche intensive Gespräche<br />

geführt. „Was dar<strong>aus</strong> entsteht,<br />

ist natürlich schwer zu sagen. Dennoch,<br />

gerade in Sachen Kundenpflege, aber sicher<br />

auch mit Blick auf die Neukundengewinnung,<br />

waren die zwei Tage auf der<br />

,pro’ für uns ein voller Erfolg“, bilanziert<br />

Marketingleiterin Myriam Horstmann.<br />

Für das perfekte „Messeoutfit“ des Gutenbergh<strong>aus</strong>es<br />

sorgten im Vorfeld die<br />

Messebauexperten des Tochterunternehmens<br />

M4 Solutions. Mithilfe eines<br />

Multimediasystems, unterschiedlich<br />

gestalteter Wandbauteile, einer Vitrine<br />

und und und brachten sie auf <strong>dem</strong> 32<br />

Quadratmeter großen Messestand alle<br />

wichtigen Informationen über das Gutenbergh<strong>aus</strong><br />

für die Besucher in nach-<br />

vollziehbarer Weise zusammen. Darüber<br />

hin<strong>aus</strong> waren die M4-Messestände auch<br />

an anderen Stellen auf der Messe zu sehen:<br />

„In der Summe haben wir für drei<br />

Unternehmen den Messestand für die<br />

,pro’ neu gebaut oder bestückt“, erklärt<br />

Robin Spieker, Bereichsleiter M4 Solutions.<br />

Dass es mit <strong>dem</strong> perfekten Messestand<br />

allein nicht getan ist, weiß jeder, der<br />

öfter auf Messen unterwegs ist. „Die Erfahrung<br />

zeigt, dass es darüber hin<strong>aus</strong> oft<br />

kleine Dinge sind, die den potenziellen<br />

Kunden in Erinnerung bleiben“, weiß<br />

Martin Spiecker, Geschäftsführer von M4<br />

Solutions. Daher hatte das Gutenbergh<strong>aus</strong><br />

für die Besucher noch eine kleine<br />

Besonderheit mit zur Messe gebracht:<br />

Ostereier, in den Farben und mit den<br />

Logos der Einzelunternehmen. „Da die<br />

,pro’ in der Woche vor Ostern stattfand,<br />

bot sich diese Idee für uns an. Und bei<br />

den Messegästen kam das natürlich gut<br />

an und wir hatten direkt einen Aufhänger<br />

für das weitere Gespräch“, erklärt die<br />

Marketingleiterin. Das Gutenbergh<strong>aus</strong>-<br />

Vertriebsteam hat die „pro“ aber nicht<br />

nur auf <strong>dem</strong> eigenen Messestand erlebt.<br />

„Viele unserer Kunden waren dort selbst<br />

<strong>als</strong> Aussteller vor Ort. Und so haben wir<br />

die Gunst der Stunde natürlich genutzt,<br />

um alte Bekannte zu besuchen oder<br />

aber auch, um neue Kontakte an den<br />

Ständen zu knüpfen“, berichtet Stephan<br />

Lammers, <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Vertrieb der Gutenbergh<strong>aus</strong><br />

Medienproduktions GmbH &<br />

Co. KG. Nach den zwei Messetagen zogen<br />

dann nicht nur die Veranstalter um<br />

Hermann Niemeier eine positive Bilanz:<br />

Viele Besucher, viele Aussteller und viele<br />

Gespräche – der Messe<strong>aus</strong>flug in die<br />

Nachbarschaft, so der Tenor im Gutenbergh<strong>aus</strong>,<br />

hat sich gelohnt.<br />

M. Terhörst<br />

MEDIEN VErlag WErbuNg IT-SErVIcE MESSEbau<br />

Foto: Terhörst<br />

Martin Spiecker,<br />

Geschäftsführer M4 Solutions<br />

Es sind oft kleine Dinge, die<br />

den potenziellen Kunden in<br />

Erinnerung bleiben.


Foto: Terhörst<br />

Beim Brainstorming (v. l.) : Mareike<br />

Knobloch, Eva Terhörst, Juliane Kersting<br />

und Myriam Horstmann<br />

18 Werbung<br />

Corporate Design<br />

Ein neues Gesicht<br />

Seit Johannes Gutenberg mit seiner Erfindung den mittelalterlichen Buchmarkt revolutioniert<br />

hat, dreht sich die Welt der Kommunikation mit zunehmen<strong>dem</strong> Tempo. Wirklichen Bestand hat<br />

in diesem Umfeld nur ein Element: der Wandel. Seit vielen Jahren treiben das Gutenbergh<strong>aus</strong><br />

und seine Unternehmen diesen Wandel erfolgreich mit an.<br />

„Für uns ist es daher eine Zwangsläufigkeit,<br />

dass wir im Verlauf der Jahre immer<br />

wieder auch unser äußeres Erscheinungsbild<br />

auf die jüngsten Entwicklungen<br />

abstimmen. Denn die sogenannte<br />

Corporate Identity, oder kurz, das CI, ist<br />

schließlich der wichtigste Bestandteil<br />

der Unternehmenskommunikation“,<br />

erklärt Rolf F. Schneider, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Gutenbergh<strong>aus</strong>gruppe.<br />

Vor diesem Hintergrund haben die Experten<br />

von m4 communications, der<br />

Werbeagentur <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Gutenbergh<strong>aus</strong>,<br />

das bisherige CI auf den Prüfstand<br />

gestellt und runderneuert. Ziel war es,<br />

den Auftritt der gesamten Unternehmensgruppe<br />

unter der Dachmarke<br />

„Gutenbergh<strong>aus</strong>“ weiter zu vereinheitlichen.<br />

„Wir haben uns ganz bewusst für<br />

diese Dachmarkenstrategie entschieden,<br />

um auf die Gesamtheit aller möglichen<br />

Gutenbergh<strong>aus</strong>-Lösungen hinzu-<br />

weisen. Das heißt aber natürlich nicht,<br />

dass wir unseren starken Einzelmarken<br />

nicht genug Raum lassen. Schließlich<br />

sind sie das Fundament, auf <strong>dem</strong> die<br />

gesamte Gruppe steht“, beschreibt Gutenbergh<strong>aus</strong>-Marketingleiterin<br />

Myriam<br />

Horstmann den Ansatz.<br />

Zusammen mit <strong>dem</strong> m4c-Team hat<br />

sie daher ein Konzept entwickelt, das<br />

<strong>aus</strong>gehend von der Dachmarke für die<br />

individuellen Marketingstrategien der<br />

Einzelunternehmen weiterentwickelt<br />

werden kann. Über allem steht der Titel<br />

„Medien 3.0 – Die ganze Welt der<br />

Kommunikation unter einem Dach“.<br />

Für die Marketingleiterin eine Aussage<br />

mit mehreren Botschaften: „Das Schlagwort<br />

,Medien 3.0’ zeigt unsere Affinität<br />

zu den modernen Medien. Wir haben<br />

ganz bewusst nicht von ,Medien 2.0’<br />

gesprochen. Der Markt ist schnelllebig<br />

und damit machen wir deutlich, dass<br />

wir nicht nur schritt halten, sondern mit-<br />

gestalten. Mit der Aussage: ,Die ganze<br />

Welt der Kommunikation unter einem<br />

Dach’ zeigen wir darüber hin<strong>aus</strong>, dass<br />

wir im Verbund die gesamte Medien-<br />

und Kommunikationswelt mit all ihren<br />

Facetten abdecken – und zwar ,unter<br />

einem Dach’, <strong>als</strong>o ohne Schnittstellenprobleme.<br />

Den Kundennutzen verdeutlichen<br />

wir mit <strong>dem</strong> ergänzenden Slogan<br />

,Damit es wirkt’.“<br />

Auch optisch hat m4 communications<br />

<strong>dem</strong> Gutenbergh<strong>aus</strong> einen neuen Anstrich<br />

gegeben. Anders <strong>als</strong> zuvor ist<br />

die Hintergrundfarbe nun nicht mehr<br />

weiß, sondern schwarz. Das gibt <strong>dem</strong><br />

Erscheinungsbild einen edlen Anstrich<br />

und ganz nebenbei kommen so auch<br />

die einzelnen Logos noch besser zur<br />

Geltung.<br />

Die ersten Kampagnen mit <strong>dem</strong> neuen<br />

Erscheinungsbild sind bereits gelaufen.<br />

So wurde beispielsweise für die Druckunternehmen<br />

der Gruppe im neuen<br />

Dachmarken-Rahmen ein Anzeigen-<br />

Konzept entwickelt, das mit einem<br />

Albert-Einstein-Motiv arbeitet. Ziel ist<br />

es, die „<strong>Problemlöser</strong>-Kompetenz“ in<br />

diesem Segment her<strong>aus</strong>zustellen (mehr<br />

dazu lesen Sie in dieser Ausgabe auf<br />

Seite 11). Aber auch die obligatorischen<br />

Eigendrucksachen wie Wandkalender,<br />

Schreibtischunterlagen etc. sind im<br />

neuen CI hergestellt worden. „Wir haben<br />

schon viele Rückmeldungen sowohl<br />

von außen, aber auch von den Mitarbeitern<br />

im Gutenbergh<strong>aus</strong> bekommen.<br />

Und der Tenor ist fast überall gleich:<br />

Die Menschen sind überrascht, aber vor<br />

allem auch angetan von der neuen Optik.<br />

Das Feedback <strong>aus</strong> unserem Vertrieb<br />

zeigt uns aber auch, dass die Kunden<br />

schon jetzt verstärkt die Gutenbergh<strong>aus</strong>gruppe<br />

mit all Ihren Dienstleistungen<br />

<strong>als</strong> Ganzes sehen. Und genau das<br />

wollten wir erreichen“, freut sich Myriam<br />

Horstmann.<br />

M. Terhörst


Wirtschaft trifft ...<br />

Forum für die Wirtschaft<br />

Verlag<br />

Unter <strong>dem</strong> Motto „Wirtschaft trifft ...“ hat Wirtschaft aktuell, das lokal-regionale<br />

Wirtschaftsmagazin <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Gutenbergh<strong>aus</strong>, zusammen mit der Sparkasse Westmünsterland<br />

eine Veranstaltung aufgelegt, die die Entscheider in der Region gleichermaßen informieren<br />

und unterhalten soll. Garant dafür sind prominente Experten, die zu aktuellen Themen<br />

Stellung beziehen und so die Basis für eine breite Diskussion schaffen.<br />

Wirtschaft trifft Korte: Stellten sich nach <strong>dem</strong> Interview den Fotografen (von links) Verlagsleitert Ralph Woschny, Coesfelds Bürgermeis ter Heinz Öhmann, Landrat<br />

Konrad Püning, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Westmüns terland, Heinrich-Georg Krumme, Professor Dr. Karl-Rudolph Korte, Jochen Tönnemann,<br />

Moderator Professor Dr. Markus Kiefer, Redaktionsleiter Michael Terhörst und Moderator Christoph Almering.<br />

Den Auftakt machte im vergangenen<br />

Oktober Professor Wolfgang Schulhoff,<br />

Präsident des Nordrhein-Westfälischen<br />

Handwerkstages und Ex-CDU-Bundestagsabgeordnete.<br />

Im Interview mit Moderator<br />

Professor Dr. Markus Kiefer stellte<br />

er klar, dass auch konservative Politiker<br />

Querdenker sein können. Und so<br />

präsentierte er sich auch selbst vor den<br />

rund 200 geladenen Gästen <strong>als</strong> Kritiker<br />

in den eigenen Reihen: „Angela Merkel<br />

hat bislang noch nicht gezeigt, dass sie<br />

regieren kann – sie muss endlich damit<br />

anfangen“, forderte der Premieren-Gast<br />

in den Räumlichkeiten des Softwareherstellers<br />

Tobit in Ah<strong>aus</strong>.<br />

Politisch brisant ging es auch bei der<br />

zweiten Auflage im Frühjahr zu. Nach<br />

den ersten Wahlen im Superwahljahr<br />

2011 stieg das Gesicht der deutschen<br />

Politikwissenschaft, Professor Karl-Rudolf<br />

Korte, mit Professor Dr. Markus Kiefer,<br />

für ein Interview „in den Ring“. Und<br />

die Analysen, die die 200 Gäste im Autoh<strong>aus</strong><br />

Tönnemann in Coesfeld geboten<br />

bekamen, gingen deutlich über das hin<strong>aus</strong>,<br />

was man <strong>aus</strong> den Politik-Talkrunden<br />

im deutschen Fernsehen kennt. „Plötzlich<br />

schafft die CSU die Wehrpflicht ab,<br />

die CDU steht von heute auf morgen an<br />

der Spitze einer Anti-Atom-Bewegung<br />

und die Grünen sind auf einmal gegen<br />

Bahnhöfe“, brachte Korte die ungewöhnlichen<br />

Entwicklungen des Wahljahres<br />

gleich zu Beginn auf den Punkt.<br />

In <strong>dem</strong> intensiven Gespräch ließ der<br />

Experte kaum ein aktuelles Thema <strong>aus</strong><br />

und er blieb keine Frage schuldig. Egal,<br />

ob es um den Guttenberg-Rücktritt,<br />

den Rückzug von Guido Westerwelle<br />

<strong>aus</strong> <strong>dem</strong> FDP-Parteivorsitz oder die allgemeine<br />

Politikverdrossenheit ging,<br />

Kortes Antworten waren präzise, meinungsstark<br />

und immer wieder auch mit<br />

der einen oder anderen Spitze versehen<br />

– auch in Richtung Kanzlerin: „Merkel ist<br />

das wandelnde Understatement. Sie repräsentiert<br />

die protestantische Armutsästhetik,<br />

wie kaum jemand anderes“,<br />

porträtierte der Experte.<br />

Insgesamt ging er jedoch mit allen Parteien<br />

hart ins Gericht. Er kritisierte den<br />

allzu schnellen Zickzack-Kurs der meisten<br />

Parteien und die mangelnde Kompetenz,<br />

auch umstrittene Meinungen so<br />

zu präsentieren, dass sie mehrheitsfähig<br />

werden. In der Summe, bilanzierte Korte,<br />

wundere ihn die die Entfremdung<br />

von Bürgern zur Politik nicht: „Politik ist<br />

eben hochkomplex.“<br />

„Die beiden ersten Veranstaltungen haben<br />

unsere Erwartungen übertroffen:<br />

Unser Ziel war es, einen zusätzlichen<br />

Impuls in unsere Leserschaft zu tragen.<br />

Mit <strong>dem</strong> prominent besetzten Podiumsgesprächen,<br />

aber nicht zuletzt auch mit<br />

<strong>dem</strong> Aust<strong>aus</strong>ch der Gäste im Vorfeld<br />

und nach der Veranstaltung, haben wir<br />

das <strong>aus</strong> unserer Sicht voll und ganz erreicht“,<br />

freut sich Wirtschaft-aktuell-Redaktionsleiter<br />

Michael Terhörst.<br />

Mit der neuen Veranstaltungsreihe hat<br />

das Magazin nun neben <strong>dem</strong> Print-<br />

Magazin und <strong>dem</strong> brandaktuellen, multimedialen<br />

Onlineportal ein weiteres<br />

Forum für seine Zielgruppe geschaffen.<br />

Ein Forum, das auch das Wirtschaft-<br />

aktuell-Team nutzt: „Für uns ist das natürlich<br />

eine tolle Chance, abseits des Alltags<br />

direkt mit den Lesern und Kunden<br />

in Kontakt zu kommen, alte Bekannte<br />

wieder zu treffen und neue Multiplikatoren<br />

kennenzulernen“, erklärt Rolf Koßmann,<br />

Verkaufsleiter Wirtschaft aktuell.<br />

Dass mit <strong>dem</strong> Autoh<strong>aus</strong> Tönnemann<br />

und <strong>dem</strong> IT-Unternehmen Tobit dabei<br />

zwei Mittelständler die Kulisse für das<br />

Event gestellt haben, ist kein Zufall. „Wir<br />

wollen die Veranstaltung bewusst zu<br />

den Unternehmern tragen. Und sowohl<br />

bei Tobit <strong>als</strong> auch bei Tönnemann hat<br />

man uns einen wirklich würdigen Rahmen<br />

geschaffen“, betont Terhörst. (jme)<br />

DRUCK MEDIEN Verlag WERbUNg IT-SERvICE MESSEbaU<br />

Foto: Wittenberg<br />

19<br />

INfOS aUCH IM „MITMaCHWEb“<br />

Wirtschaft aktuell ist auch im „Mitmachweb“<br />

für seine Leser aktiv. Sowohl<br />

bei Twitter <strong>als</strong> auch bei Facebook<br />

bekommen Internetnutzer spannende<br />

Infos <strong>aus</strong> ihrer regionalen Wirtschaft.<br />

„Damit stellen wir den Lesern die Infos<br />

auch dort im Netz zur Verfügung, wo<br />

sie sich beruflich und privat ohnehin<br />

regelmäßig bewegen. Und wir schaffen<br />

eine Plattform für Feedbacks und<br />

weiteren Aust<strong>aus</strong>ch“, erklärt Redaktionsleiter<br />

Michael Terhörst.<br />

www.facebook.com/wirtschaftaktuell<br />

www.twitter.com/wa_redaktion<br />

QR-Code für<br />

twitter<br />

QR-Code für<br />

facebook


KG<br />

bH & Co. KG<br />

Bernhard Hötzel, Geschäftsführer<br />

MHW MediaH<strong>aus</strong> Wegener<br />

Viele Kunden sind begeistert,<br />

wenn sie nach den ersten<br />

Radio- oder TV-Kampagnen<br />

deutlich mehr gelbe<br />

Nummernschilder zählen.<br />

Robert Kip, Verkaufsleiter<br />

MHW MediaH<strong>aus</strong> Wegener<br />

Interessieren Sie sich<br />

für unsere Medienangebote?<br />

Fordern<br />

Sie hier mobil einen<br />

Medienberater <strong>aus</strong><br />

unserem Team an.<br />

VR-Bank Westmünsterland eG<br />

BLZ 428 613 87 · Kto.-Nr. 3 536 931 800<br />

20 Medien<br />

TV- und Radiowerbung in den Niederlanden<br />

Pioniere machen nächsten Schritt<br />

Am Güterbahnhof 19<br />

Wenn D-35683 Robert Dillenburg Kip auf die vergangenen 15 Jahre zurückblickt, kommt er leicht ins Schwärmen.<br />

Zusammen Telefon 02771 / mit 8718 seinen - 0 Kollegen im MHW MediaH<strong>aus</strong> Wegener hat der Niederländer<br />

Telefax 02771 / 8718 - 20<br />

nämlich in dieser Zeit Pionierarbeit geleistet. Während sich Ende der 1990er Jahre noch die<br />

info@gutenbergh<strong>aus</strong>.de<br />

meisten www.gutenbergh<strong>aus</strong>.de deutschen Unternehmen, die in den Niederlanden Werbung gemacht haben, fast<br />

<strong>aus</strong>schließlich auf den Printmarkt konzentrierten, hat MHW schon frühzeitig die Weichen<br />

Geschäftsführer:<br />

in Rüdiger Richtung Dönges, Medienmix Ralph Woschny gestellt. Gezielt richten die Spezialisten für grenzüberschreitende<br />

AG Coesfeld · HRA 6564<br />

Werbung <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Gutenbergh<strong>aus</strong> die Werbekampagnen einiger ihrer Kunden auf die lokale,<br />

UST-IdNr.: DE 270 675 808<br />

regionale und sogar nationale Radio- und Fernsehlandschaft in den Niederlanden <strong>aus</strong>.<br />

Für ihre Recherche, konzeption und Visualisierung von multimedialen Werbestrategien für den deutschsprachigen<br />

Raum und die benelux-Staaten ist das MHW MediaH<strong>aus</strong> Wegener nach Din En iSO 9001:2008 zertifiziert.<br />

„Der Weg in Richtung Radio- und TV-<br />

Werbung ist allerdings nicht immer<br />

ganz so einfach. Gerade zu Anfang<br />

mussten wir viel Überzeugungsarbeit<br />

leisten. Aber das Ergebnis gibt uns<br />

Recht: Die Kunden, die mit uns zusammen<br />

den Schritt gemacht haben, haben<br />

schnell erkannt, dass sie ihre Zielgruppen<br />

über Radio- und Fernsehwerbung<br />

viel intensiver erreichen <strong>als</strong> nur über<br />

Printanzeigen“, betont der MHW-Verkaufsleiter<br />

Kip.<br />

Ein Vorurteil, mit <strong>dem</strong> er und seine<br />

Kollegen in den vergangenen Jahren<br />

immer wieder zu kämpfen hatten, zielte<br />

auf die vermeintlichen Kosten ab.<br />

„Radio- und Fernsehwerbung ist teuer<br />

und damit nur etwas für große Unternehmen.“<br />

– So oder so ähnlich lautete<br />

der Einwand, den die MHW-Mitarbeiter<br />

immer wieder zu hören bekamen. Ein<br />

Einwand, mit <strong>dem</strong> Kip dam<strong>als</strong> wie heute<br />

schnell aufräumen kann: „Es ist eine<br />

irrige Annahme, dass Fernseh- und<br />

Radiowerbung für kleinere Unternehmen<br />

oder Organisationen zu teuer ist.<br />

Für Neukunden gibt es Starterpakete,<br />

die den Einstieg erheblich erleichtern.<br />

Und wenn der Start dann einmal gemacht<br />

ist, sind eigentlich alle bereit,<br />

etwas mehr zu investieren, denn sie<br />

sehen, dass es sich <strong>aus</strong>zahlt. Fakt ist:<br />

Unsere Kunden haben ihre Budgets für<br />

Werbung in den Niederlanden in den<br />

vergangenen Jahren erheblich aufgestockt“,<br />

betont Kip.<br />

Um Kunden den richtigen Weg ins niederländische<br />

Radio oder Fernsehen<br />

zu ebnen, setzt er auf eine gezielte<br />

Medienstrategie. „Der niederländische<br />

Persönlich haftende Gesellschafterin:<br />

GBH Verwaltungs GmbH<br />

Werbemarkt funktioniert anders <strong>als</strong><br />

der in Deutschland. Eine Eins-zu-eins-<br />

Übersetzung deutscher Werbeinhalte<br />

ist selten gut“, stellt Kip klar.<br />

Aus diesem Grund setzt MHW ganz<br />

bewusst auf ein gemischtes Team mit<br />

deutschen sowie niederländischen<br />

Werbeexperten. Dass diese Strategie<br />

aufgeht, merken die Kunden laut MHW-<br />

Geschäftsführer Bernhard Hötzel in<br />

aller Regel unmittelbar. „Während der<br />

Werbeerfolg in nationalen Medien nur<br />

schwer messbar ist, ist das bei grenzübergreifender<br />

Werbung anders. Viele<br />

unserer Kunden sind begeistert, wenn<br />

sie in den Tagen und Wochen nach den<br />

ersten Radio- oder Fernsehkampagnen<br />

deutlich mehr gelbe Nummernschilder<br />

auf ihren Parkplätzen zählen <strong>als</strong> zuvor“,<br />

erklärt er.<br />

Auf das Know-how von MHW greifen<br />

übrigens auch niederländische Unternehmen<br />

gerne zurück, um in Deutschland<br />

zu werben. Erst vor wenigen<br />

Wochen hat MHW für die niederländische<br />

Landlebenmesse „Farm Country<br />

Fair“ in Aalten ein Marketingpaket mit<br />

Radiospots erstellt, die erstm<strong>als</strong> im<br />

deutschen Rundfunk bei den lokalen<br />

Radiosendern WMW und Antenne Niederrhein<br />

liefen. „Im Rahmen des Marketingpakets<br />

haben wir für die Messe<br />

sogar eine zweistündige Berichterstattung<br />

mit Christoph Kepser von Antenne<br />

Niederrhein initiiert. Er war mit einem<br />

Audio-Übertragungswagen vor Ort“,<br />

Christoph Kepser, Reporter bei Antenne Niederrhein, berichtete live von der exklusiven Leitmesse für das<br />

Landleben „Farm Country Fair“, für die MHW eine Werbekampagne auf die Beine gestellt hat.<br />

erklärt MHW-Verkaufsleiter Kip stolz.<br />

Generell blickt MHW auf eine stetig<br />

wachsende Referenzliste. Darin befinden<br />

sich Großkunden wie die Praktiker<br />

Baumärkte, der Zoo in Duisburg, die<br />

Kö-Galerie in Düsseldorf, aber auch<br />

Unternehmen wie der Juwelier Robers<br />

<strong>aus</strong> Vreden, Verbände oder Kommunen,<br />

die zum Beispiel Veranstaltungen oder<br />

auch verkaufsoffene Sonntage mit Werbespots<br />

in niederländischen Radiosendern<br />

ankündigen. (awi/ter)<br />

Foto: Kip


Foto: Phantasialand<br />

„MHW überzeugt durch Kreativität”<br />

Ein kreativer Sparringpartner<br />

Medien 21<br />

In Deutschland und insbesondere in Nordrhein-Westfalen ist das Phantasialand in Brühl mit<br />

seinen über 50 Attraktionen, Shows und <strong>dem</strong> Live-Entertainment praktisch für jedermann ein<br />

Begriff. Rund zwei Millionen Gäste besuchen jährlich den Park, der somit zu den beliebtesten<br />

in ganz Europa zählt. Dafür, dass das Phantasialand auch in den Niederlanden und in Belgien<br />

immer bekannter wird, sorgt unter anderem ein Unternehmen <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Gutenbergh<strong>aus</strong>.<br />

„Das MHW MediaH<strong>aus</strong> Wegener unterstützt<br />

uns seit mehreren Jahren in<br />

diesem Raum <strong>als</strong> Sparringpartner und<br />

überzeugt dabei durch seine Kreativität<br />

und gut durchdachten Konzepte für<br />

einen <strong>aus</strong>gewogenen und effizienten<br />

Werbemix“, betonen die Verantwortlichen<br />

<strong>aus</strong> der Phantasialand-Marketingdirektion.<br />

Ein erfolgreiches Projekt im Rahmen<br />

dieser Zusammenarbeit waren die nationalen<br />

TV-Kampagnen im Jahr 2010,<br />

die MHW für den Freizeitpark in den<br />

Niederlanden lanciert hat. „Zusammen<br />

mit den Verantwortlichen beim Phantasialand<br />

haben wir ein Konzept erstellt,<br />

mit <strong>dem</strong> die Attraktionen des Parks,<br />

wie beispielsweise die mehrfach <strong>aus</strong>-<br />

gezeichneten Achterbahnen oder die<br />

Premium-Shows, so beworben werden,<br />

dass es den besonderen Nerv der Menschen<br />

in den Niederlanden und den Benelux-Staaten<br />

trifft“, erklärt Kai Schlüter,<br />

der das Projekt zusammen mit Robert<br />

Kip bei MHW betreut.<br />

Auch über die Fernsehwerbung hin<strong>aus</strong><br />

setzte MHW zusammen mit <strong>dem</strong> Phantasialand<br />

immer wieder erfolgreiche<br />

Werbekampagnen um. „Oberflächlich<br />

betrachtet, ist der Unterschied zu Kampagnen<br />

in Deutschland gar nicht so<br />

groß. Es sind aber gerade die Kleinigkeiten,<br />

die über Erfolg und Misserfolg<br />

in der Werbung entscheiden. Es gibt<br />

einfach gewisse Dinge, die beispielsweise<br />

die Niederländer in ihrer Werbung<br />

erwarten. Fehlen diese Kleinigkeiten,<br />

bleibt auch der Erfolg <strong>aus</strong>“, weiß Schlüter<br />

<strong>aus</strong> Erfahrung. Mittlerweile arbeiten<br />

MHW und das Phantasialand schon seit<br />

mehreren Jahren zusammen. Und das<br />

nicht ohne Grund: „Durch den hohen<br />

persönlichen Einsatz der MHW-Mitarbeiter<br />

konnten die Besucherzahlen <strong>aus</strong><br />

den Benelux-Staaten stark gesteigert<br />

werden“, betonen die Verantwortlichen<br />

im Phantasialand.<br />

Kai Schlüter freut das natürlich: „Es<br />

macht Spaß, Projekte mit großen Kunden<br />

wie <strong>dem</strong> Phantasialand umzusetzen.<br />

Denn das bringt natürlich auch uns<br />

<strong>als</strong> Agentur weiter.“<br />

DRUCK MEDIEN VeRlag WeRbUng IT-SeRVICe MeSSebaU<br />

Kai Schlüter, Verkaufsleiter<br />

MHW MediaH<strong>aus</strong> Wegener<br />

INfO:<br />

Das Phantasialand ist ein inhabergeführtes<br />

Familienunternehmen in der<br />

zweiten Generation, Geschäftsführer ist<br />

Robert Löffelhardt. Der Park wurde 1967<br />

eröffnet und beschäftigt heute rund<br />

500 Mitarbeiter. Während der zehnmonatigen<br />

Sommer- und Winteröffnung<br />

arbeiten sogar bis zu 1.350 Mitarbeiter<br />

für das Unternehmen und sorgen für<br />

das Wohl der Gäste <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> In- und<br />

Ausland. 35 junge Menschen absolvierten<br />

jüngst eine Ausbildung im Phantasialand.<br />

Möchten Sie Ihre<br />

Werbung in Zukunft<br />

grenzüberschreitend<br />

schalten?<br />

Nehmen Sie zu uns<br />

mobil Kontakt auf.


22 Druck<br />

Ihr persönlicher Einblick<br />

Haben wir ihre<br />

Aufmerksamkeit,<br />

liebe Einblick-leserin,<br />

lieber Einblick-leser?<br />

Die Personalisierung von Botschaften hat<br />

nachweislich eine positive Auswirkung<br />

auf die gesamte externe Kommunikation<br />

eines Unternehmens. Zu diesem Ergebnis<br />

kommen die Analysten von Marketing<br />

Sherpa auch im diesjährigen „B2B<br />

Marketing Benchmark Report 2011“.<br />

Wie kaum eine andere Werbeform bietet<br />

der personalisierte Druck die Möglich-<br />

keit, Zielgruppen treffsicher und persönlich<br />

anzusprechen. Das baut Barrieren ab<br />

und schafft engere Bindungen an den<br />

Kunden. Wenn Sie unsere Titelgeschichte<br />

zu den digitalen „Revolutionstreibern“<br />

gelesen haben, dann wissen Sie,<br />

dass <strong>dem</strong> modernen Marketing mithilfe<br />

der <strong>Digitaltechnik</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Gutenbergh<strong>aus</strong><br />

kaum Grenzen gesetzt sind. Gerne<br />

Apps – kleine Programme<br />

mit großem Effekt<br />

Die Kooperation zwischen CMS, Sudh<strong>aus</strong><br />

& Partner und XS2THEWORLD ermöglicht<br />

es nun auch den Gutenbergh<strong>aus</strong>-Kunden,<br />

sich mit <strong>aus</strong>gereiften und<br />

anspruchsvollen Apps auf modernen<br />

Endgeräten zu präsentieren.<br />

Die App-Schmiede <strong>aus</strong> Amsterdam hat<br />

sich durch die Entwicklung <strong>aus</strong>gereif-<br />

machen unsere Projektteams auch mit<br />

ihnen zusammen den Schritt zum personalisierten<br />

Marketing. Sprechen Sie<br />

mit uns über Ihre Visionen. Egal, ob es<br />

personalisierte Kundenmagazine, Bildpersonalisierungen,<br />

personalisiertes E-<br />

Mail-Marketing, Web-Personalisierungen<br />

und und und sind – wir machen es für Sie<br />

möglich!<br />

CMS, Sudh<strong>aus</strong> & Partner, ein Unternehmen der Gutenbergh<strong>aus</strong>-Gruppe, entwickelt ab sofort<br />

mit <strong>dem</strong> niederländischen App-Spezialisten XS2THEWORLD innovative Applikationen für<br />

Smartphone und Tablet-Computer auf <strong>dem</strong> allerhöchsten Stand der Technik. XS2THEWORLD,<br />

internationaler Innovationsführer im mobilen Marketing, hat seit 2007 für Unternehmen wie<br />

beispielsweise BP, KLM, HSBC, Fanta und BAT Applikationen entwickelt, die in der Branche<br />

Maßstäbe gesetzt haben.<br />

Ein mobiler Hong-Kong-Stadtführer zeigt mittels innovativer Präsentationstechnik die Highlights, die die<br />

Metropole zu bieten hat. Mit dieser App hat XS2THEWORLD einen neuen Standard gesetzt.<br />

Den nächsten Einblick schicken wir auch Ihnen gerne<br />

personalisiert zu Ihren Händen an Ihre Adresse.<br />

Bitte melden Sie sich bei uns!<br />

Telefon: +49 2563 929-0 • E-Mail: info@gutenbergh<strong>aus</strong>.de.<br />

ter Travel Guides, on- und offline Maps,<br />

Translation Apps sowie durch kreativen<br />

Einsatz der Technik „augmented reality“<br />

ein weltweites Renommee erarbeitet.<br />

Durch das Prinzip der „erweiterten Realität“<br />

hat XS2THEWORLD das Smartphone<br />

zum interaktiven Reiseführer<br />

gemacht. Und das mit Erfolg: Mittlerweile<br />

nutzen die Touristik-Zentren in<br />

Amsterdam, Rotterdam und Hong Kong<br />

die „Stadtführung 2.0“ via App. „Von den<br />

Entwicklungen und den Standards, die<br />

XS2THEWORLD bereits gesetzt hat, können<br />

unsere Kunden nur profitieren. Wir<br />

können garantieren, dass die mit uns<br />

entwickelten Apps moderne Endnutzer<br />

ansprechen. Die Kommunikationslösungen<br />

für unsere Kunden werden damit<br />

um einen sehr innovativen B<strong>aus</strong>tein<br />

vervollständigt“, erklärt Rolf F. Schneider,<br />

geschäftsführender Gesellschafter<br />

des Gutenbergh<strong>aus</strong>es.


Nachrichten<br />

Papier wird zum Stift<br />

„Wie heißt der patentierte Stift, der in<br />

Karton eingearbeitet werden kann?“ –<br />

Die Antwort auf diese Frage, ein Stift <strong>aus</strong><br />

Papier und etwas Losglück haben Madeleine<br />

Bräuer auf <strong>dem</strong> Franchise-Forum in<br />

Berlin ein iPad2 beschert. Rüdiger Dönges,<br />

Geschäftsführer des Gutenbergh<strong>aus</strong>-<br />

Unternehmens Dönges Druck und Medien,<br />

überreichte der Geschäftsführerin der<br />

Firma ideaform den Tablet-Computer.<br />

Die Unternehmerin hatte zuvor auf der<br />

Fachtagung des Deutschen Franchise-<br />

Verbandes (DFV) am Dönges-Gewinnspiel<br />

teilgenommen und das korrekte<br />

Lösungswort angegeben: „snap-note“.<br />

Anlass der Verlosung in Berlin war das<br />

Produkt, das sich hinter <strong>dem</strong> Namen<br />

„snap-note“ verbirgt. „Der snap-note ist<br />

zunächst ein Stück Papier, das nach wenigen<br />

Handgriffen zum Bleistift wird“, erklärt<br />

Dönges. Mit <strong>dem</strong> Stift <strong>aus</strong> Papier ist<br />

es Verbrauchern sofort möglich, zugehörige<br />

Schriftstücke zu beschreiben.<br />

„Den zunächst flachen Stift können wir an<br />

fast alle Printwerbemittel koppeln. Überall<br />

dort, wo schnell ‚etwas zum Schreiben’<br />

gefragt ist, können Werber einen snapnote<br />

einsetzen. Zum Beispiel an Gewinnspielkarten,<br />

auf Magazinseiten neben<br />

Kreuzworträtseln, auf Golf-Scorecards,<br />

an Visitenkarten, an Bierdeckeln, an Sudokus<br />

oder an Postsendungen“, führt der<br />

Juliane kersting<br />

punktet mit guter kernidee<br />

Mit einer neuen Plakatkampagne wirbt der Kreis Borken seit August für mehr<br />

Vorsicht im Straßenverkehr. Die wirksamsten Motive wurden über einen<br />

Wettbewerb ermittelt. Eine von zwei Gewinnerinnen ist Juliane Kersting <strong>aus</strong><br />

<strong>dem</strong> Gutenbergh<strong>aus</strong>.<br />

Der Wettbewerb richtete sich <strong>aus</strong>schließlich<br />

an angehende Mediengestalter, die<br />

das kreiseigene Berufskolleg für Technik<br />

in Ah<strong>aus</strong> besuchen. Aus 40 Entwürfen prämierte<br />

eine Jury letztlich zwei Gewinnerinnen:<br />

Nadine Scholz und Juliane Kersting.<br />

„Bei Tempo 100 wird das Reh zum Elefanten“,<br />

ist auf <strong>dem</strong> Plakat der Gutenbergh<strong>aus</strong>-Auszubildenden<br />

zu lesen. Die<br />

22-Jährige, die unter anderem für die Gutenbergh<strong>aus</strong>-<br />

Werbeagentur m4 communications<br />

schon zahlreiche kreative Projekte<br />

mit vorangetrieben hat, erinnert sich<br />

dabei an den Wildunfall eines Bekannten.<br />

„Das Auto sah danach <strong>aus</strong>, <strong>als</strong> wäre es mit<br />

einem Elefanten aneinandergeraten und<br />

das ist natürlich bei mir hängengeblieben“,<br />

verrät Kersting ihren Ansatz. Der Kreis Borken<br />

hat ihr Plakat nun an Stellen platziert,<br />

an denen besonders viele Wildunfälle passieren.<br />

„Wir waren erstaunt, wie viele tolle Entwürfe<br />

entstanden sind“, erklärte der Verkehrsdezernent<br />

des Kreises, Dr. Hermann<br />

Paßlick, bei der Preisverleihung. Gemeinsam<br />

mit <strong>dem</strong> Leiter des Fachbereichs Verkehr,<br />

Ludger Stienen, Anja Meuter von der<br />

gleichnamigen Agentur <strong>aus</strong> Gescher, der<br />

Fotografin Lisa Kannenbrock, <strong>dem</strong> Vorsitzenden<br />

der Kreisverkehrswacht, Peter<br />

DRUCK<br />

Foto: Privat<br />

Druck 23<br />

Marketingstratege und Verkaufstrainer<br />

weiter <strong>aus</strong>. Das Prinzip des snap-note ist<br />

dabei recht simpel. Eine Grafitmine ist<br />

auf einem knapp drei Zentimeter breiten<br />

Papierstreifen befestigt. Der Papierstreifen<br />

kann von einer Perforationslinie<br />

einer Karte oder von einem Klebepunkt<br />

in einem Magazin gelöst werden. Ist der<br />

Streifen dann gelöst, entsteht durch Zusammenfalten<br />

des Streifens der Stift.<br />

Unter anderem weil der patentierte<br />

snap-note einmalig ist, hat Dönges<br />

den snap-note in das Portfolio<br />

des Unternehmens aufgenommen.<br />

Denn der Papierstift fügt<br />

Werbemitteln einen einmaligen<br />

Mehrwert hinzu. „So bleiben die<br />

Werber auch durch das besondere<br />

Produkt im Gedächtnis.“<br />

Foto: Kreis Borken<br />

Bohnenkamp,<br />

und Werner<br />

Sievers von der Kreispolizeibehörde hatte<br />

er die Siegermotive <strong>aus</strong>gewählt.<br />

Meuter betonte in ihrer Laudatio, dass<br />

beide Motive mit einer guten Kernidee<br />

und überzeugender Umsetzung punkten<br />

konnten. Jeder Mensch sei täglich mit<br />

zig Botschaften konfrontiert, erklärte die<br />

Agenturchefin. Mediengestalter stellten<br />

sich mit ihren Entwürfen so ständig <strong>dem</strong><br />

Kampf um Aufmerksamkeit. Den beiden<br />

Plakaten gelinge es, zu provozieren und<br />

ihre Botschaften damit im Gedächtnis der<br />

Betrachter zu verankern, so Meuter.<br />

MEDIEN VErlag WErbuNg IT-SErVIcE MESSEbau<br />

Rüdiger Dönges (links) mit der<br />

Gewinnerin Madeleine Bräuer, Gründerin<br />

und Inhaberin des FR-Systems<br />

Paramediform/Ideaform und Holger<br />

Blaufuß, Senior Specialist Franchise<br />

bei McDonald‘s Deutschland<br />

Juliane Kersting mit <strong>dem</strong> Siegermotiv


Kommunikation in Perfektion<br />

- auch direkt für Sie<br />

Bei uns machen täglich viele Staffelstäbe die Runde: so laufen strategische<br />

Planung, Projektierung, Konzeption, und Kreation Hand<br />

in Hand mit Text, Fotografie, Videoproduktion, Anzeigenerstellung,<br />

Vorstufe, Offset-, Digital-, oder XXL-Druck, veredelt, cellophaniert,<br />

oder auch personalisiert – wie Sie sehen!<br />

Nutzen auch Sie die Form von one to one Marketing.<br />

Schaffen Sie ein persönliches Involvement und hohe<br />

Aufmerksamkeit in<strong>dem</strong> Sie<br />

Ihren Kunden direkt ansprechen. Ob Text- oder Bildpersonalisierung, ob Standard oder<br />

eigene Motive, für Anzeigen, Werbebriefe, Broschüren, Flyer, was Sie wollen. Wir machen<br />

es möglich.<br />

Alles in allem eine sportliche Leistung für Ihre klassische<br />

Werbung, PR, Messebau, online Marketing,<br />

E- Mail oder mobile Marketing.<br />

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