Innovative Digitaltechnik aus dem Gutenberghaus als Problemlöser

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Carsten Busch, CMS , Sudhaus & Partner 6 IT-Service Innovative Digitaltechnik aus dem Gutenberghaus als Problemlöser türlich eine spannende Info, denn so kann der Vertrieb im Nachgang gezielter nachfassen“, verrät der Internetexperte Busch das Prinzip. Damit Newsletter, aber auch analoge Postsendungen, wirklich an der richtigen Stelle ankommen, sind korrekte Adressdaten unabdingbar. Fehlerhafte Daten können den Effekt einer Versandaktion, egal ob über das Internet oder auf dem Postweg, verpuffen lassen oder schlimmer noch ins Gegenteil umschlagen lassen, beispielsweise, wenn ein Adressat nicht mehr im Unternehmen arbeitet. „Vor diesem Hintergrund spielt das Thema Datenoptimierung bei uns eine große Rolle. Eine steigende Zahl an Kunden fragt das bei uns an und so optimieren wir jährlich eine erhebliche Zahl an Adressverteilern mit speziellen Abgleichverfahren“, erläutert Hans- Jörg Sudhaus. Kundenbeziehungen managen Auch über die Adressoptimierung hinaus steht in vielen Unternehmen aktuell das Thema „Kundenbeziehungen“ oben auf der Agenda. Unter dem Stichwort Customer- Relationship-Management (CRM; oder deutsch: Kundenbeziehungsmanagement) wollen viele Betriebe den Kontakt zu ihren Kunden optimieren. „Über digitale Medien lässt sich CRM natürlich sehr gut abbilden“, weiß Hans-Jörg Sudhaus. Viele Unternehmen pflegen zumindest einen Teil ihrer Kundenkontakte über das Internet. Diese Kontakte im Netz transparent, sicher und nicht zuletzt auch rechtssicher abzubilden, ist jedoch nicht einfach. „Unabhängig von der technischen Seite, gibt es auch einen Wust an rechtlichen Dingen zu beachten. Aus diesem Grund greifen immer mehr Unternehmen auf externe Experten wie uns zurück“, erklärt Sud- haus. Die Bandbreite der CMS-Kunden in diesem Bereich ist sehr groß. Vom Kleinstbetrieb bis hin zum Großkonzern, sie alle nutzen die Expertise aus dem Gutenberghaus. InDesign-Server Eine Voraussetzung, die für viele Innovationen im Gutenberghaus-Medienprozess von großer Bedeutung ist, ist der InDesign-Server. Auf dem Server laufen sogenannte Web-to-Print-Lösungen (die Erstellung und Abwicklung von Printlösungen über das Internet). Mit einer standardisierten www-Oberfläche dient das System dazu, die Personalisierung von grafischen Dokumenten vorzunehmen und auf dem zentralen Server in ein Kontroll- und ein Printdo- Viele der Gutenberghaus-Digitalinnovationen laufen über den InDesign-Server. kument umzuwandeln. „Der Einsatz des InDesign-Servers führt zu einer weiteren Verbesserung des Services, er verbessert die Leistungsfähigkeit und sorgt für eine direkte Kontrolle des Layouts“, erläutert Rolf F. Schneider. Das System ist nun bereits einige Zeit im Einsatz. Und: „Die Ergebnisse sind phänomenal“, sind sich die IT- und Grafik-Experten des Hauses einig. M. Terhörst Foto: Menge
Grafik: NEO7even Innovative Digitaltechnik aus dem Gutenberghaus als Problemlöser innovationen auf breiter Fläche Nicht nur das Marketing ist durch die Digitaltechnik revolutioniert worden. In den meisten Unternehmen optimieren digitale Medien die Produktion und interne Prozesse. In vielen dieser Bereiche haben sich dabei auch digitale Innovationen aus dem Gutenberghaus durchgesetzt. Medienverwaltung und Druck mit NEOzenzai Die Medienproduktion hat sich in den vergangenen Dekaden massiv verändert. Die Digitaltechnik hat traditionelle, handwerkliche Arbeitsabläufe abgelöst und den Produktionsprozess revolutioniert. „Im Laufe der Zeit ist dieser Prozess immer komplexer geworden. Es gibt immer mehr Inhalte, die von immer mehr beteiligten Personen in immer mehr Medienkanäle eingebracht werden müssen“, erklärt Rüdiger Dönges, Geschäftsführer der Gutenberghaus Druck & Medien GmbH & Co. KG. Die Folge: Es ist eine ungemein komplexe Aufgabe, den Produktionsprozess zu or- NEOzenzai bündelt unterschiedliche Bereiche der Medienproduktion. ganisieren. Angesichts der steigenden Komplexität geraten klare Arbeitszuordnungen und eindeutige Verantwortlichkeiten aus dem Blickfeld. Den Weg aus diesem Irrgarten weist eine innovative Lösung des Gutenberghaus-Partners NEO 7even aus Siegen. NEOzenzai heißt das 2010 mit dem Innovationspreis der deutschen Druckindustrie in der Kategorie „Vorstufe/Technologie“ ausgezeichnete Multichannel-Publishing-System, das sämtliche Arbeitsschritte entlang der Medienproduktionskette für alle Beteiligten einfach und übersichtlich synchronisiert. Wie das funktioniert? Hier ein Praxisbeispiel: Ein Unternehmen möchte eine neue Imagebroschüre auflegen. Das Projekt wird in NEOzenzai angelegt, sodass auf der Programmoberfläche alle für den Produktionsprozess relevanten Elemente wie Textbausteine, Bilder etc., aber auch eine zuvor hergestellte InDesign-Druckvorlage auf einen Klick über das Internet abrufbar sind. So wird der gesamte Prozess in Form einer sogenannten Mind-Map – also als Karte, die die einzelnen für die Produktion relevanten Aspekte und ihre Querverbindungen anzeigt – dargestellt. Dann werden den offenen Arbeitsschritten Mitarbeiter zugeordnet. Wer was tun kann und darf, entscheidet dabei einzig der Projektverantwortliche. Über eine Einstellung in NEOzenzai kann er jedem Mitarbeiter unterschiedliche Rechte einräumen. Damit stellt das Programm sicher, dass ein Mitarbeiter nur die Dinge im Projekt verändern kann, die er auch verändern soll. Ein freier Texter hat zum Beispiel nur die Möglichkeit, die von ihm eingeforderten Texte über IT-Service 7 einen Editor passend in die vorgesehenen Textbausteine zu füllen. Sollte sein Text nicht passen, kann er ihn selbst direkt verlängern oder kürzen. Andere Änderungen kann er in dem Projekt nur dann vornehmen, wenn er dafür die Rechte hat. „Das vereinfacht nicht nur den gesamten Prozess, es hat auch den Vorteil, dass die Projektleitung nun viel einfacher die Einheitlichkeit des Erscheinungsbildes (CD) und die getreue Umsetzung der ursprünglichen Vorgabe sicherstellen kann“, erklärt Sascha Brandhaus, Geschäftsführer von NEO 7even. Darüber hinaus ist es problemlos möglich, auch externe oder freie Mitarbeiter sehr punktuell in die Arbeit einzubinden. NEOzenzai läuft über das Internet. Die Anwender benötigen dafür lediglich eine Datenleitung mit entsprechender Bandbreite und einen Webbrowser, der eine aktuelle Flash-Version bereitstellt. So können einzelne Projekte über passwortgeschützte Zugänge von jedem internetfähigen Rechner der Welt angesteuert und bearbeitet werden. Die Projektverantwortlichen wiederum können sich über die Kartenstruktur auf der NEOzenzai-Oberfläche zu jedem Zeitpunkt schnell einen Überblick über den Stand der Dinge verschaffen. Außerdem generiert das Programm bei abgeschlossenen Arbeitsschritten E-Mails, die die Verantwortlichen darüber in Kenntnis setzen, wie der aktuelle Status des Projektes ist. So lassen sich auch Freigabeprozesse über NEOzenzai ortsunabhängig, termingerecht und vor allen Dingen einfach koordinieren. Nachgelagert an NEOzenzai arbeitet ein InDesign-Server, der alle Informationen, die er über NEOzenzai aus dem Projekt erhält, „übersetzt“ und in dem zuvor einmalig angelegten InDesign-Dokument zusammenführt. InDesign-Kenntnisse sind für die einzelnen Projektbeteiligten daher nicht nötig. Sie vollziehen all ihre Arbeitsschritte auf der NEOzenzai Web- DruCK MeDIen Verlag Werbung IT-ServIce Messebau Sascha Brandhorst, Geschäftsführer NEO 7even Rüdiger Dönges, Geschäftsführer Gutenberghaus Druck & Medien Es gibt immer mehr Inhalte, die von immer mehr beteiligten Personen in immer mehr Medienkanäle eingebracht werden müssen.
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