Innovative Digitaltechnik aus dem Gutenberghaus als Problemlöser

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Rüdiger Dönges, Geschäftsführer Gutenberghaus Druck & Medien Das Medienverhalten der Menschen hat sich stark verändert. Darauf muss sich das Marketing zwangsläufig einstellen. 4 IT-Service Innovative Digitaltechnik aus dem Gutenberghaus als Problemlöser Digitale „Revolutionstreiber“ Stellen Sie sich vor, die Revolution ist in vollem Gange, (fast) jeder macht mit, aber kaum einer nimmt sie überhaupt noch wahr. Doch was auf den ersten Blick bizarr klingt, ist Realität. Denn revolutionär sind die Veränderungen, die die Digitalisierung im Wirtschafts-, aber auch im Privatleben herbeigeführt hat, allemal. Kaum ein Lebensbereich, in dem Digitaltechnik nicht zum Einsatz kommt. Kaum ein Mensch, der sein Leben nicht durch die praktischen, digitalen „Helferlein“ erleichtert. Für Medien- und Kommunikationsdienstleister wie das Gutenberghaus ist das Herausforderung und Chance zugleich. Die digitalen „Revolutionstreiber“ aus dem Gutenberghaus haben ihren Finger daher immer am Puls der Zeit. Ihre Lösungen setzen im Marketing (Artikel unten), aber auch in anderen Bereichen des unternehmerischen Alltags (Artikel S. 7) Standards. „Für uns reicht es nicht aus, die moderne Technik im Einsatz zu haben. Unsere Kernaufgabe ist es, Kommunikation zu gestalten und weiterzuentwickeln. Daher sind wir unter anderem auch ständig auf der Suche nach neuen technischen, aber auch dienstleisterischen Lösungen. Gerade im Bereich der digitalen Medien gibt es für uns immer wieder Ansatzpunkte“, beschreibt der geschäftsführende Gesellschafter des Gutenberghauses, Rolf F. Schneider, die Ausgangslage. Innovative Digitaltechnik im Marketing Ziel einer jeden Marketingaktion ist es, das Interesse des Kunden zu wecken oder zu steigern. Das geschieht in vielen Fällen über Medien. „Da sich das Medienverhalten der Menschen im Zuge der zunehmenden Digitalisierung stark verändert hat – und sich auch permanent weiter verändert – musste und muss sich das Marketing zwangsläufig darauf einstellen“, betont Rüdiger Dönges, Gesellschafter des Gutenberghauses. Die Zahl der möglichen Marketingkanäle, die sich vor allem über das Internet ergeben, wächst ebenso wie die Gefahr von Streuungsverlusten. Homepages und Web-Shops Hand in Hand Ein fast schon selbstverständliches Marketinginstrument im Internet ist die eigene Homepage. Kaum ein Unternehmen stellt seine Leistungen nicht mit einer eigenen Präsentation im Netz dar. Dass das Gutenberghaus mit den IT-Spezialisten der Gruppe von CMS, Sudhaus & Partner dabei schon lange ein verlässlicher Partner ist, liegt unter anderem daran, dass sich kreative Köpfe wie Carsten Busch immer wieder Dinge einfallen lassen, die für die Kunden einen echten Mehrwert bringen. Eines der jüngsten „Babys“ der Internetabteilung im Gutenberghaus ist die Kopplung der Internetshoplösung Magento mit dem gängigen Content-Management- System TYPO3. „Diese von uns entwickelte Lösung ermöglicht es, über das Shop-System einen Internethandel zu betreiben, in dem durch die Verbindung zu TYPO3 auf Wunsch alle Produkte mit detaillierten Beschreibungen hinterlegt werden können“, erläutert Busch. Auch zahlreiche Kunden der Gutenberghaus Druck- & Medienproduktion nutzen innovative Shoplösungen aus dem Gutenberghaus. Ingo Hosemann, Betriebs- und Produktmanager des Gutenberghauses, nennt ein Beispiel: „Wir haben die Shoplösung zum Beispiel bei Kunden im Einsatz, die mit einem Franchise- System arbeiten. Über eigens für die Kunden individualisierte Shops können die Franchisenehmer die firmeneigenen Briefbögen, Visitenkarten und andere gängige Drucksachen personalisieren und in den Druck geben“, so Hosemann. Für die Kunden hat das den Vorteil, dass nicht jede Visitenkarte, jeder Briefbo- Der Gutenberghaus-Shop
Grafik: Kersting Innovative Digitaltechnik aus dem Gutenberghaus als Problemlöser Über den QR-Code im linken Auge bekommen Sie weitere Infos zum Gutenberghaus. Hinter dem QR- Code im rechten Auge verbergen sich aktuelle Wirtschaftsinformationen aus Ihrer Region. gen und und und in der Druckvorstufe neu gestaltet werden muss. Sie legen sich einmal auf ein Masterlayout fest, das dann im Internet-Shop permanent hinterlegt wird. Die Franchisenehmer können in dieses Layout letztlich nur ihre individuellen Daten eingeben und den Druckauftrag erteilen. „Das einheitliche Erscheinungsbild bleibt also immer bestehen“, verdeutlicht Ingo Hosemann, der erst vor wenigen Wochen auch für das Gutenberghaus einen internen Demo-Shop mitinitiiert hat. „Anhand dieses Demo-Shops wollen wir unseren Kunden dann zeigen, welche Möglichkeiten sie haben“, so der Betriebs- und Produktmanager. Mobile-Commerce ist nächster Schritt Ob Laptop, Smartphone oder Tablet PC – der Trend geht immer mehr in Richtung mobile, internetfähige Endgeräte. Aus dem Wirtschaftsleben sind iPhone, Blackberry und Co. nicht mehr wegzudenken. „Vor diesem Hintergrund ist es für uns nur folgerichtig, dass wir unsere Dienste auf diese Geräte herunterbrechen. Aktuell steht bei uns unter anderem das Thema Mobile-Commerce weit oben auf der Liste. Das heißt, wir passen für unsere Kunden Shoplösungen so an, dass sie auch auf den jeweiligen Geräten mit der unterschiedlichen Software und dem kleineren Bildschirm ansprechend funktionieren“, erklärt Hans-Jörg Sudhaus, Geschäftsführer von CMS, Sudhaus & Partner. app: „kleine“ Programme mit großem Effekt Wenn man über mobile Endgeräte spricht, fällt immer wieder das Stichwort „Application“ oder kurz „App“. Das sind „kleine“ Programme, die eigens für mobile Endgeräte geschrieben werden. Die Nutzer können sie entweder gegen ein kleines Entgelt oder kostenlos herunterladen. Inhalt und Zweck dieser Programme variieren: Von der Nachrichten- App, die den Nutzer mit aktuellen Meldungen zu einem bestimmten Thema versorgt, über die Wasserwagen-App, mit der das mobile Endgerät zur funktionierenden Wasserwaage wird, bis hin zur Navi-App, die das Telefon zum Navigationsgerät macht. Eigens zu diesem Zweck kooperiert das Gutenberghaus seit wenigen Wochen mit dem niederländischen App-Produzenten XS2THE- WORLD. „Als Exklusivpartner des Unternehmens in Deutschland sind wir in der Lage, unseren Kunden Apps auf aller IT-Service 5 höchstem Niveau anzubieten“, erläutert Sonja Hötzel, Projektkoordinatorin für mobile Webseiten und Apps im Gutenberghaus. Weitere Infos bekommen Sie auf Seite 22. anpassung von „PC-Inhalten“ auf mobile Endgeräte Während eine App gezielt für den Gebrauch auf einem mobilen Endgerät programmiert wurde, kommt es bei Internetseiten, die ursprünglich für die Ansicht auf dem PC programmiert wurden, oft zu Schwierigkeiten, wenn man sie zum Beispiel auf dem Smartphone abrufen will. Die Bildschirme sind schlicht zu klein und bilden entweder nur einen ganz kleinen Teil der gesamten Seite ab, oder die Inhalte werden so verkleinert dargestellt, dass sie auf dem kleinen Bildschirm nicht mehr erkennbar sind. Die kreativen IT-Köpfe aus dem Gutenberghaus haben aber auch dafür Lösungen entwickelt, die die optimale Darstellung auf kleineren Bildschirmen ermöglichen. „Letztlich ist dafür eine grundsätzliche Anpassung der Darstellung nötig. Mit dem von uns erdachten System bekommen unsere Kunden dann praktisch eine zweite Homepage, die auf die Anforderungen der mobilen Endgeräte zugeschnitten ist. Für die Kunden ändert sich im praktischen Alltag aber nichts. Jede Änderung, die sie in ihrem bisherigen Redaktions- oder Content-Management-System (CMS) einpflegen, wird auf beiden Oberflächen eingebaut“, beschreibt Carsten Busch. Newsletter Ein anderes Marketingwerkzeug, das via Internet verbreitet wird, sind Newsletter. Richtig eingesetzt, können Unternehmen mit diesen gezielten „Postsendungen“ im Netz ihre Kunden optimal erreichen und so einen Marketingeffekt erzielen. Mit dem Ziel, diesen Effekt noch zu verbessern, erarbeitet das CMS- Team Strategien, die bei vielen Gutenberghauskunden im Einsatz sind. Dazu gehört auch eine Analyse des Leserverhaltens. „Wir können die Newsletter mit sogenannten Tracking-Links versehen. So bekommen wir belastbare Informationen darüber, welche Links ein Leser anklickt. Für unsere Kunden ist das na- DruCK MeDIen Verlag Werbung IT-ServIce Messebau Hans-Jörg Sudhaus, Geschäftsführer CMS, Sudhaus & Partner Aktuell steht das Thema Mobile-Commerce bei den Kunden ganz oben auf der Liste. Sonja Hötzel, Projektkoordinatorin Apps und mobile Webseiten Als Exklusivpartner von XS2THEWORLD sind wir in der Lage, Apps auf aller höchstem Niveau anzubieten.
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