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Innovative Digitaltechnik aus dem Gutenberghaus als Problemlöser

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Wirtschaft trifft ...<br />

Forum für die Wirtschaft<br />

Verlag<br />

Unter <strong>dem</strong> Motto „Wirtschaft trifft ...“ hat Wirtschaft aktuell, das lokal-regionale<br />

Wirtschaftsmagazin <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Gutenbergh<strong>aus</strong>, zusammen mit der Sparkasse Westmünsterland<br />

eine Veranstaltung aufgelegt, die die Entscheider in der Region gleichermaßen informieren<br />

und unterhalten soll. Garant dafür sind prominente Experten, die zu aktuellen Themen<br />

Stellung beziehen und so die Basis für eine breite Diskussion schaffen.<br />

Wirtschaft trifft Korte: Stellten sich nach <strong>dem</strong> Interview den Fotografen (von links) Verlagsleitert Ralph Woschny, Coesfelds Bürgermeis ter Heinz Öhmann, Landrat<br />

Konrad Püning, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Westmüns terland, Heinrich-Georg Krumme, Professor Dr. Karl-Rudolph Korte, Jochen Tönnemann,<br />

Moderator Professor Dr. Markus Kiefer, Redaktionsleiter Michael Terhörst und Moderator Christoph Almering.<br />

Den Auftakt machte im vergangenen<br />

Oktober Professor Wolfgang Schulhoff,<br />

Präsident des Nordrhein-Westfälischen<br />

Handwerkstages und Ex-CDU-Bundestagsabgeordnete.<br />

Im Interview mit Moderator<br />

Professor Dr. Markus Kiefer stellte<br />

er klar, dass auch konservative Politiker<br />

Querdenker sein können. Und so<br />

präsentierte er sich auch selbst vor den<br />

rund 200 geladenen Gästen <strong>als</strong> Kritiker<br />

in den eigenen Reihen: „Angela Merkel<br />

hat bislang noch nicht gezeigt, dass sie<br />

regieren kann – sie muss endlich damit<br />

anfangen“, forderte der Premieren-Gast<br />

in den Räumlichkeiten des Softwareherstellers<br />

Tobit in Ah<strong>aus</strong>.<br />

Politisch brisant ging es auch bei der<br />

zweiten Auflage im Frühjahr zu. Nach<br />

den ersten Wahlen im Superwahljahr<br />

2011 stieg das Gesicht der deutschen<br />

Politikwissenschaft, Professor Karl-Rudolf<br />

Korte, mit Professor Dr. Markus Kiefer,<br />

für ein Interview „in den Ring“. Und<br />

die Analysen, die die 200 Gäste im Autoh<strong>aus</strong><br />

Tönnemann in Coesfeld geboten<br />

bekamen, gingen deutlich über das hin<strong>aus</strong>,<br />

was man <strong>aus</strong> den Politik-Talkrunden<br />

im deutschen Fernsehen kennt. „Plötzlich<br />

schafft die CSU die Wehrpflicht ab,<br />

die CDU steht von heute auf morgen an<br />

der Spitze einer Anti-Atom-Bewegung<br />

und die Grünen sind auf einmal gegen<br />

Bahnhöfe“, brachte Korte die ungewöhnlichen<br />

Entwicklungen des Wahljahres<br />

gleich zu Beginn auf den Punkt.<br />

In <strong>dem</strong> intensiven Gespräch ließ der<br />

Experte kaum ein aktuelles Thema <strong>aus</strong><br />

und er blieb keine Frage schuldig. Egal,<br />

ob es um den Guttenberg-Rücktritt,<br />

den Rückzug von Guido Westerwelle<br />

<strong>aus</strong> <strong>dem</strong> FDP-Parteivorsitz oder die allgemeine<br />

Politikverdrossenheit ging,<br />

Kortes Antworten waren präzise, meinungsstark<br />

und immer wieder auch mit<br />

der einen oder anderen Spitze versehen<br />

– auch in Richtung Kanzlerin: „Merkel ist<br />

das wandelnde Understatement. Sie repräsentiert<br />

die protestantische Armutsästhetik,<br />

wie kaum jemand anderes“,<br />

porträtierte der Experte.<br />

Insgesamt ging er jedoch mit allen Parteien<br />

hart ins Gericht. Er kritisierte den<br />

allzu schnellen Zickzack-Kurs der meisten<br />

Parteien und die mangelnde Kompetenz,<br />

auch umstrittene Meinungen so<br />

zu präsentieren, dass sie mehrheitsfähig<br />

werden. In der Summe, bilanzierte Korte,<br />

wundere ihn die die Entfremdung<br />

von Bürgern zur Politik nicht: „Politik ist<br />

eben hochkomplex.“<br />

„Die beiden ersten Veranstaltungen haben<br />

unsere Erwartungen übertroffen:<br />

Unser Ziel war es, einen zusätzlichen<br />

Impuls in unsere Leserschaft zu tragen.<br />

Mit <strong>dem</strong> prominent besetzten Podiumsgesprächen,<br />

aber nicht zuletzt auch mit<br />

<strong>dem</strong> Aust<strong>aus</strong>ch der Gäste im Vorfeld<br />

und nach der Veranstaltung, haben wir<br />

das <strong>aus</strong> unserer Sicht voll und ganz erreicht“,<br />

freut sich Wirtschaft-aktuell-Redaktionsleiter<br />

Michael Terhörst.<br />

Mit der neuen Veranstaltungsreihe hat<br />

das Magazin nun neben <strong>dem</strong> Print-<br />

Magazin und <strong>dem</strong> brandaktuellen, multimedialen<br />

Onlineportal ein weiteres<br />

Forum für seine Zielgruppe geschaffen.<br />

Ein Forum, das auch das Wirtschaft-<br />

aktuell-Team nutzt: „Für uns ist das natürlich<br />

eine tolle Chance, abseits des Alltags<br />

direkt mit den Lesern und Kunden<br />

in Kontakt zu kommen, alte Bekannte<br />

wieder zu treffen und neue Multiplikatoren<br />

kennenzulernen“, erklärt Rolf Koßmann,<br />

Verkaufsleiter Wirtschaft aktuell.<br />

Dass mit <strong>dem</strong> Autoh<strong>aus</strong> Tönnemann<br />

und <strong>dem</strong> IT-Unternehmen Tobit dabei<br />

zwei Mittelständler die Kulisse für das<br />

Event gestellt haben, ist kein Zufall. „Wir<br />

wollen die Veranstaltung bewusst zu<br />

den Unternehmern tragen. Und sowohl<br />

bei Tobit <strong>als</strong> auch bei Tönnemann hat<br />

man uns einen wirklich würdigen Rahmen<br />

geschaffen“, betont Terhörst. (jme)<br />

DRUCK MEDIEN Verlag WERbUNg IT-SERvICE MESSEbaU<br />

Foto: Wittenberg<br />

19<br />

INfOS aUCH IM „MITMaCHWEb“<br />

Wirtschaft aktuell ist auch im „Mitmachweb“<br />

für seine Leser aktiv. Sowohl<br />

bei Twitter <strong>als</strong> auch bei Facebook<br />

bekommen Internetnutzer spannende<br />

Infos <strong>aus</strong> ihrer regionalen Wirtschaft.<br />

„Damit stellen wir den Lesern die Infos<br />

auch dort im Netz zur Verfügung, wo<br />

sie sich beruflich und privat ohnehin<br />

regelmäßig bewegen. Und wir schaffen<br />

eine Plattform für Feedbacks und<br />

weiteren Aust<strong>aus</strong>ch“, erklärt Redaktionsleiter<br />

Michael Terhörst.<br />

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