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Innovative Digitaltechnik aus dem Gutenberghaus als Problemlöser

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Grafik: NEO7even<br />

<strong>Innovative</strong> <strong>Digitaltechnik</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />

Gutenbergh<strong>aus</strong> <strong>als</strong> <strong>Problemlöser</strong><br />

innovationen auf breiter Fläche<br />

Nicht nur das Marketing ist durch die <strong>Digitaltechnik</strong> revolutioniert worden. In den meisten<br />

Unternehmen optimieren digitale Medien die Produktion und interne Prozesse. In vielen<br />

dieser Bereiche haben sich dabei auch digitale Innovationen <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Gutenbergh<strong>aus</strong><br />

durchgesetzt.<br />

Medienverwaltung und<br />

Druck mit NEOzenzai<br />

Die Medienproduktion hat sich in den<br />

vergangenen Dekaden massiv verändert.<br />

Die <strong>Digitaltechnik</strong> hat traditionelle,<br />

handwerkliche Arbeitsabläufe abgelöst<br />

und den Produktionsprozess revolutioniert.<br />

„Im Laufe der Zeit ist dieser Prozess<br />

immer komplexer geworden. Es<br />

gibt immer mehr Inhalte, die von immer<br />

mehr beteiligten Personen in immer<br />

mehr Medienkanäle eingebracht werden<br />

müssen“, erklärt Rüdiger Dönges,<br />

Geschäftsführer der Gutenbergh<strong>aus</strong><br />

Druck & Medien GmbH & Co. KG. Die<br />

Folge: Es ist eine ungemein komplexe<br />

Aufgabe, den Produktionsprozess zu or-<br />

NEOzenzai bündelt unterschiedliche Bereiche der Medienproduktion.<br />

ganisieren. Angesichts der steigenden<br />

Komplexität geraten klare Arbeitszuordnungen<br />

und eindeutige Verantwortlichkeiten<br />

<strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Blickfeld. Den Weg <strong>aus</strong><br />

diesem Irrgarten weist eine innovative<br />

Lösung des Gutenbergh<strong>aus</strong>-Partners<br />

NEO 7even <strong>aus</strong> Siegen. NEOzenzai heißt<br />

das 2010 mit <strong>dem</strong> Innovationspreis der<br />

deutschen Druckindustrie in der Kategorie<br />

„Vorstufe/Technologie“ <strong>aus</strong>gezeichnete<br />

Multichannel-Publishing-System,<br />

das sämtliche Arbeitsschritte entlang<br />

der Medienproduktionskette für alle Beteiligten<br />

einfach und übersichtlich synchronisiert.<br />

Wie das funktioniert? Hier<br />

ein Praxisbeispiel: Ein Unternehmen<br />

möchte eine neue Imagebroschüre auflegen.<br />

Das Projekt wird in NEOzenzai angelegt,<br />

sodass auf der Programmoberfläche<br />

alle für den Produktionsprozess<br />

relevanten Elemente wie Textb<strong>aus</strong>teine,<br />

Bilder etc., aber auch eine zuvor hergestellte<br />

InDesign-Druckvorlage auf einen<br />

Klick über das Internet abrufbar sind. So<br />

wird der gesamte Prozess in Form einer<br />

sogenannten Mind-Map – <strong>als</strong>o <strong>als</strong> Karte,<br />

die die einzelnen für die Produktion<br />

relevanten Aspekte und ihre Querverbindungen<br />

anzeigt – dargestellt. Dann<br />

werden den offenen Arbeitsschritten<br />

Mitarbeiter zugeordnet. Wer was tun<br />

kann und darf, entscheidet dabei einzig<br />

der Projektverantwortliche. Über eine<br />

Einstellung in NEOzenzai kann er je<strong>dem</strong><br />

Mitarbeiter unterschiedliche Rechte<br />

einräumen. Damit stellt das Programm<br />

sicher, dass ein Mitarbeiter nur die Dinge<br />

im Projekt verändern kann, die er<br />

auch verändern soll. Ein freier Texter<br />

hat zum Beispiel nur die Möglichkeit,<br />

die von ihm eingeforderten Texte über<br />

IT-Service 7<br />

einen Editor passend in die vorgesehenen<br />

Textb<strong>aus</strong>teine zu füllen. Sollte sein<br />

Text nicht passen, kann er ihn selbst<br />

direkt verlängern oder kürzen. Andere<br />

Änderungen kann er in <strong>dem</strong> Projekt<br />

nur dann vornehmen, wenn er dafür<br />

die Rechte hat. „Das vereinfacht nicht<br />

nur den gesamten Prozess, es hat auch<br />

den Vorteil, dass die Projektleitung nun<br />

viel einfacher die Einheitlichkeit des Erscheinungsbildes<br />

(CD) und die getreue<br />

Umsetzung der ursprünglichen Vorgabe<br />

sicherstellen kann“, erklärt Sascha<br />

Brandh<strong>aus</strong>, Geschäftsführer von NEO<br />

7even. Darüber hin<strong>aus</strong> ist es problemlos<br />

möglich, auch externe oder freie<br />

Mitarbeiter sehr punktuell in die Arbeit<br />

einzubinden. NEOzenzai läuft über das<br />

Internet. Die Anwender benötigen dafür<br />

lediglich eine Datenleitung mit entsprechender<br />

Bandbreite und einen Webbrowser,<br />

der eine aktuelle Flash-Version<br />

bereitstellt. So können einzelne Projekte<br />

über passwortgeschützte Zugänge von<br />

je<strong>dem</strong> internetfähigen Rechner der Welt<br />

angesteuert und bearbeitet werden.<br />

Die Projektverantwortlichen wiederum<br />

können sich über die Kartenstruktur<br />

auf der NEOzenzai-Oberfläche zu je<strong>dem</strong><br />

Zeitpunkt schnell einen Überblick<br />

über den Stand der Dinge verschaffen.<br />

Außer<strong>dem</strong> generiert das Programm<br />

bei abgeschlossenen Arbeitsschritten<br />

E-Mails, die die Verantwortlichen darüber<br />

in Kenntnis setzen, wie der aktuelle<br />

Status des Projektes ist. So lassen sich<br />

auch Freigabeprozesse über NEOzenzai<br />

ortsunabhängig, termingerecht und vor<br />

allen Dingen einfach koordinieren.<br />

Nachgelagert an NEOzenzai arbeitet ein<br />

InDesign-Server, der alle Informationen,<br />

die er über NEOzenzai <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Projekt<br />

erhält, „übersetzt“ und in <strong>dem</strong> zuvor einmalig<br />

angelegten InDesign-Dokument<br />

zusammenführt. InDesign-Kenntnisse<br />

sind für die einzelnen Projektbeteiligten<br />

daher nicht nötig. Sie vollziehen all ihre<br />

Arbeitsschritte auf der NEOzenzai Web-<br />

DruCK MeDIen Verlag Werbung IT-ServIce Messebau<br />

Sascha Brandhorst,<br />

Geschäftsführer NEO 7even<br />

Rüdiger Dönges, Geschäftsführer<br />

Gutenbergh<strong>aus</strong> Druck & Medien<br />

Es gibt immer mehr Inhalte,<br />

die von immer mehr beteiligten<br />

Personen in immer mehr<br />

Medienkanäle eingebracht<br />

werden müssen.

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