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16 Atelier Bajadere „Kunst im Dialog“ In der renovierten „Villa Bajadere“ zeigen Erika und Wolfgang Kober abstrakte Kunst, Malerei und Skulpturen der Gegenwart. Dabei werden nicht nur eigene Werke präsentiert, sondern auch Werke befreundeter und lokaler, zeitgenössischer Künstler. Unter dem Motto „Kunst im Dialog“ werden einzelne Künstler und Themen der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Dadurch soll die Kommunikation zwischen Schaffenden und Publikum angeregt und gefördert werden. Das „Atelier Bajadere“ als Galerie und gleichzeitig als Ort künstlerischer Produktion bietet dabei die besten Voraussetzungen zum Dialog. Die Galerie ist nicht auf Gewinn orientiert, Wolfgang und Erika Kober möchten vielmehr kreativen Menschen die Möglichkeit bieten, sich und ihre Werke im wunderschönen Ambiente der Villa Bajadere zu präsentieren. Bei einem Kaufwunsch wird von der Galerie nur der Kontakt zum Künstler oder Eigentümer hergestellt. Erika Kober, geboren 1957, ist Absolventin der Sozialakademie, und begann 2008 als Autodidaktin mit abstrakter Malerei in Acryl. Künstlerische Weiterbildung erfuhr sie an der internationalen Sommerakademie Hortus Niger und der Kunstfabrik Wien. Erika Kober arbeitete im „Tonfeld“ bei Doris Libiseller. Ihr freier Stil ähnelt dem des abstrakten Expressionismus der 50er Jahre, dabei bildet die Farbe an sich und der Farbauftrag den gegenstandslosen Inhalt. Nur durch die Malerei, das Material und die Maltechnik werden Gefühle wiedergegeben und damit die Abstraktion an ihre Grenzen geführt. Daneben entstanden auch zahlreiche Collagen, Assemblagen und Werke in Mischtechnik. Gustavo Juarez davon, dass die Zeit die Gedanken, Träume und Wünsche der Menschen verändert. Geboren und aufgewachsen ist Gustavo Juarez in Guatemala. Seine Berufsausbildung zum Grafikdesigner erhielt er am Institut „Tecno16gico Don Bosco“. Es folgte ein Studium der bildenden Kunst in der Galerie und Akademie „Esencia del Arte“ bei Miguel Angel Ixcot (Quetzaltenango, Guatemala). Gustavo Juarezlebt und arbeitet in Wien. In ihrer weiteren künstlerischen Entwicklung setzte sich Erika Kober mit den Materialien Holz und Metall auseinander. Dem Charakter des Materials folgend, entwickelte sie eine eigene Formensprache. Insbesondere die Skulpturen aus Holz zeigen die natürliche Formschönheit und den Charakter des Materials, die man nur freilegen muss, damit sie sich auch dem ungeübten Auge des Betrachters erschließt. Am 17. April eröffnet mit einer Vernissage um 19:00 die Ausstellung „Bilderwelten“. In dieser Ausstellung setzt sich die Künstlerin Regina Merta mit dem Wunder Mensch, dem Geheimnis Leben, den Elementen, dem Universum, dem Lebenskreislauf, der Gesamtheit der Zusammenhänge der Natur auseinander. Die Kraft des Geistes, die Zartheit der Seele und die Wärme der Liebe drücken sich in aussagekräftigen und dynamischen Werken aus. Ihre „Bilderwelten“ in Acryl, Öl, Aquarell, Kohle, Rätel und Graphit regen zum Nachdenken an. Die vielseitig Schaffende lebt und arbeitet in Wien und am Riederberg in Niederösterreich. Ihre Werke wurden bereits in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt. Die Ausstellung im Atelier Bajaddere ist bis 25. April jeweils Samstag von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Am 21. März begann die Ausstellung „Obwohl die Zeit vergeht“. Mit dieser Bilderserie erzählt der guamaltekische Künstler Die Ausstellung ist bis 11. April jeweils Samstag von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Im Juni ist die Gemeinschaftssausstellung von Doris Libiseller und Klaus Hollauf zu sehen, im Juli stellen die künstlerischen Fotografen Yulia & Florian Kopr aus. Mehr Infos: www.atelierbajadere.at. Text und Collagen: Otto Bauer April / Mai / Juni
New Design University St. Pölten 17 SCHRIFTWERKSTATT. SPUREN, ZEICHEN UND BUCHSTABEN Arbeiten aus dem sechssemestrigen Schriftgetaltungskurs in der New Design University, St. Pölten, 20. 3. bis 26. 4. 2015 „Buchstaben sind praktische und nützliche Zeichen, aber auch reine Form und innere Melodie“, formulierte einmal Wassily Kandinsky mit Recht. Unter diesem Motto zeigt die Ausstellung eine Reihe von hervorragenden Schriftprojekten von Studierenden und Absolventinnen, die im Laufe von drei Jahren an der NDU unter der Leitung von Giovanni de Faccio entstanden sind. Semester 1 Das Thema ist „Das Erforschen der Elementen der Kalligraphie“. Unter Zuhilfenahme der Wahrnehmung von Herzschlag und Atmung, in Kombination mit der Anwendung von unterschiedlichsten Schreibwerkzeugen. Semester 2 Das Erlernen der Prinzipien der Bandzugfeder ermöglicht das Schreiben von Alphabeten im Einklang mit den Klassikern der Typografie. Skelettform, Proportionen und Variationen der Capitalis Monumentales, der Littera Antiqua und der Littera Cancelleresca werden als Kanon analysiert. Semester 3 Das Thema ist „Das Zeichnen von Buchstaben, traditionell und experimentell.“ Damit bekommt man zusätzliche Möglichkeiten, um Schriftzüge zu gestalten, die freier und formenreicher sind, als wenn sie mit der Breitfeder geschrieben werden. Art des Details ist das Hauptelement der alphabetischen Komposition. Semester 4 Aus den gesammelten Erfahrungen mit dem Handschreiben und Handzeichnen und nach einer Analyse von historischen Beispielen von Albrecht Dürer bis zum Bauhaus wird aus möglichst wenigen Teilelementen ein vollständiges Alphabet-Zeichensystem gestaltet. Semester 5 Das Thema ist „Die Planung einer kleinen digitalen Schriftfamilie.“ Aus dem Alphabet, das im vierten Semester gezeichnet wurde, wird nun eine kleine Schriftfamilie geplant, gestaltet, generiert und für den Markt präsentiert Semester 6 Das Thema ist „Die Bachelorarbeit“. Mit dem letzten Projekt zeigen die AbsolventInnen ihre gewonnene Vertiefung in Bereich Grafik und digitales Schriftdesign. Das Motto lautet: Dort wo die Geometrie endet, fängt Typedesign an. April / Mai / Juni
Seite 1 und 2: JUBILÄUMSAUSGABE April / Mai / Jun
Seite 3 und 4: Nachlese „Kunst sehen - Kunst erl
Seite 5 und 6: Alfred ‘FREDO’ Lackner 5 Luft,
Seite 7 und 8: Verein „Kunstschaffen“ 7 Künst
Seite 9 und 10: VTG - The Walking Group 9 Vielfält
Seite 11 und 12: Wir stellen vor: Inge Leeb 11 Genes
Seite 13 und 14: Lukas-Gilde 13 Kunst im Krankenhaus
Seite 15: Arcotel Kaiserwasser 15 Wiener Kuns
Seite 19: Danksagungen 19 Wir danken unseren

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