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Sprüche und Geschichten(1)

Hilla M.Faseluka hat in diesem Buch Geschichten und Sprüche zum schmunzeln und nachdenken geschrieben. Bestellungen auf der Homepage www.faseluakhilla.at/kontakt oder als E-Book beim Brokatverlag. Link dazu auf der Homepage!

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GEDICHTE & TEXTE & ANDERE<br />

SPRÜCHE<br />

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Ein Buch mit schrägen <strong>Sprüche</strong>n <strong>und</strong><br />

Texten<br />

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© 2012<br />

Hilla M. Faseluka<br />

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<strong>Sprüche</strong> alt <strong>und</strong> neu<br />

© 2015 HILLA M. FASELUKA<br />

Ich habe in diesem Buch lustige, kurze, längere,Gedichte ,<br />

schräge <strong>Sprüche</strong> <strong>und</strong> Kurzgeschichten geschrieben.<br />

Die Gedichte <strong>und</strong> <strong>Sprüche</strong> sind Gedanken zu Ereignisse die<br />

mir im Alltag einfallen <strong>und</strong> passieren.


Zu Beginn einige Gedanken über...<br />

Die Zeit<br />

Das gibt’s doch nicht!<br />

Grad bin ich aufgstanden <strong>und</strong> jetzt ist schon wieder<br />

Mittagszeit <strong>und</strong> nach ein paar St<strong>und</strong>en ist der Tag vorbei.<br />

Es ist der erste Kalendertag im neuen Jahr.<br />

Aus einem Tag wird eine Woche.<br />

Wie die Zeit vergeht!<br />

Es ist schon eine Woche im neuen Jahr vorbei.<br />

Dann ist das Erste Monat im neuen Jahr vorüber.<br />

Später ist man überrascht, das halbe Jahr ist schon wieder<br />

Geschichte.<br />

Und plötzlich, man glaubt es nicht, ist der letzte Tag im Alten<br />

Jahr angebrochen <strong>und</strong> auch schon wieder Geschichte


Gedanken über die Zukunft<br />

Wie wird des sein…<br />

Grad bin i no als klans Madl im Bett glegen <strong>und</strong> hab mir dacht<br />

wie wird des sein, wann i zwanzig bin.<br />

Werd i scho a Familie haben?<br />

Dann war i zwanzig <strong>und</strong> war schon verheirat <strong>und</strong> i hab mir<br />

dacht wie wird des sein wann i dreißig bin.<br />

Werd i dann scho a paar Kinder haben?<br />

Dann bin i dreißig worden <strong>und</strong> i hab meine Kinder ghabt <strong>und</strong> i<br />

hab mir dacht wie wird des sein wann i fünfzig bin.<br />

Jetzt bin i fünfzig <strong>und</strong> i denk net mehr wie wird des sein.<br />

I lass mi nur mehr überraschen


Der Winter<br />

Er ist die ruhigste Zeit im Jahr.<br />

Flora <strong>und</strong> Fauna finden Ruhe <strong>und</strong> Tanken wieder Kraft für das<br />

nächste Jahr.<br />

Deshalb feiern wir auch das Weihnachtsfest.<br />

Wir feiern die Geburt Jesu!<br />

Dann wird es wieder Laut, es wird tanzt <strong>und</strong> glacht.<br />

Wir feiern den Jahreswechsel mit einem schönen Feuerwerk<br />

<strong>und</strong> guten Vorsätzen für das neue Jahr.<br />

Nach dem Silvester geht das Feiern aber weiter, denn es ist<br />

Faschingszeit!<br />

Im ganzen Land finden Umzüge statt!<br />

Aber dann ist es wieder so weit!<br />

Fauna <strong>und</strong> Flora bereiten sich wieder auf die warme Jahreszeit<br />

vor.<br />

Der Frühling zieht in das Land <strong>und</strong> es beginnt der Jahreslauf<br />

aufs Neue.


Der Frühling<br />

Der Frühling ist ein sanfter oder stürmischer Jüngling.<br />

Die Tage werden länger, es wird wieder wärmer <strong>und</strong> die Sonne<br />

erwärmt uns durch ihre Strahlen.<br />

Aber nicht nur die Natur erwacht!<br />

Wir leben auf!<br />

Die erste Liebe mit der Sonne um die Wette lacht.<br />

Wie es aber auch immer ist, der Jüngling Frühling uns nicht nur<br />

schöne Sachen bringt!<br />

Der Frühling bringt auch manch böse Überraschung.<br />

Er bringt uns manch starken Regen mit Blitz <strong>und</strong> Donner.<br />

Der Bauersmann dann keine Freude hat!<br />

Denn all sein Stroh ist meist verloren <strong>und</strong> er ratlos vor seinen<br />

Feldern steht.<br />

Es ist aber trotzdem schön, wenn Jüngling Frühling ins Land<br />

zieht!


Man feiert mit seinen Lieben so manch schönes Fest oder sitzt<br />

mit ihnen auf einer Bank <strong>und</strong> es sich gut gehen lässt<br />

Der Sommer<br />

Er ist ein heißer Gesell, der uns schwitzen lässt!<br />

Den Bauer auf dem Feld, die Frauen <strong>und</strong> Männer während<br />

ihrer Arbeit.<br />

Es ist aber bald so weit!<br />

Sie können treffen ihre Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> heiter sitzen in einem<br />

kühlen Garten <strong>und</strong> trinken einen guten Wein.<br />

Der heiße Gesell schickt aber auch manch kühlen Schauer den<br />

geplagten Menschen.<br />

Doch kommt es aber sehr oft vor, dass er die Herrschaft verliert<br />

<strong>und</strong> der Regen macht was er will.<br />

Dabei manch Gewässer aus seinem Bett steigt <strong>und</strong> alles<br />

zerstört was der Mensch geschaffen hat.<br />

Doch wenn alles wieder aufgebaut, kann der Mensch die Zeit<br />

wieder genießen.<br />

Mit Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> der Familie wieder im kühlen Garten bei<br />

einen guten Wein lachen <strong>und</strong> heiter sein.


Der Herbst<br />

Dieser Gesell weiß nicht, was er will!<br />

Einmal ist er warm, dann wieder kalt!<br />

Der Hebst ist aber auch ein nachdenklicher Gesell.<br />

Die Zeit vergeht so schnell, man weiß nicht warum.<br />

Manch Mensch denkt an das Vergangene Jahr, was geschehen<br />

ist, es waren gute <strong>und</strong> schlechte Tage<br />

Aber im Herbst soll man auch an das denken, was sich noch<br />

ereignen wird, was man noch machen möchte.<br />

Der Mensch soll den Herbst aber auch nutzen <strong>und</strong> sich Ruhe<br />

gönnen, damit er für die kommende Zeit genug Kräfte hat,<br />

denn so kann er alles schaffen.<br />

So wie die Natur, sie beginnt im Herbst ihren Schlaf, so ist sie<br />

für die nächste Zeit im Jahreslauf wieder bereit.<br />

Wenn der Frühling kommt, kann sie uns mit ihrer Pracht<br />

erfreuen.<br />

Das ist so im Jahreslauf!<br />

Abb.5


Gedanken über Familienzuwachs<br />

Jetzt kommt da a so a klana Bua daher, der mei Leben<br />

durcheinander bringt.<br />

Grad no hob i mei Leben kapiert, hobs genossen <strong>und</strong> gefeiert!<br />

Jetzt kommt do so a klana Bua daher, der mi wieder fordert.<br />

Grad hab i glaubt, es geht so weiter!<br />

Jetzt kommt da a so a klana Bua daher, der noch soviel wissen<br />

möcht.<br />

Grad hab ich no auf meine Enkelkinder gwart!<br />

Jetzt kummt do so a klaner Bua daher...<br />

Aber i denk jetzt nimmer nach.<br />

I lass mi einfach überraschen wie alles werden wird.<br />

Ein kleines Buchstabenspiel<br />

Ich mache mit meinen Rudelh<strong>und</strong>en täglich meine<br />

Hudelr<strong>und</strong>en<br />

Werbeslogan<br />

„ Ich bearbeite Ihre stehenden Bilder laufend <strong>und</strong> Ihre<br />

Laufenden Bilder stehend „<br />

Gewidmet für VideoBauer´swebTV


Der Versuch einer europäischen Frau einem afrikanischen<br />

Jugendlichen die Mikrowelle zu erklären<br />

FRAU:“ You give the Essen into the Mikrowelle, than you<br />

close the Türl and turn the Knopf bis zur right Temperature.“<br />

Ob der junge Mann diese Anweisung verstanden hat, ist nicht<br />

bekannt.<br />

Noch ein kleines Wortspiel<br />

Es sprach der alte Schwede zu seinem Rentier:“ Renn Tier!“<br />

Das Buch<br />

Bei der Geburt wird für jeden ein Buch begonnen, in dem<br />

schon geschrieben steht, was mit den Jahren passieren wird.<br />

Aber in der modernen Zeit kann es auch ein Computer sein.<br />

Aber egal, was es ist, es gibt kein entrinnen!<br />

Da wird nichts gelöscht oder ausradiert!<br />

Man muss alles so nehmen wie es ist.


Einige meiner ersten Gedichten <strong>und</strong> <strong>Sprüche</strong>n<br />

Auf der Wiese steht ein Baum, das war miese für die Wiese<br />

Das Känguru sagt zum Emu:“ Geh du!“<br />

Da sagt der Emu zum Känguru:“ Gib a Ruh, Känguru!“<br />

Es sprach die blaue Wolle zur rosa Wolle:“ Na, du tolle!“<br />

Da sagt die blaue Wolle zur rosa Wolle:“ Geh weg! Ich rolle!“<br />

Sprach ein Muschelmann zu seiner Frau:“ Komm, lass uns<br />

kuscheln.“<br />

„ Nein.“, sagt die Muschelfrau.“ Du muschelst!“<br />

Herr <strong>und</strong> Frau S. saßen beim Frühstück. Herr S. las in der<br />

Zeitung, da sagt er:“ Motter, gib mir dir Botter!“


Ein Gespräch zwischen einem Vater <strong>und</strong> seinem Kind, dass<br />

ich in einem Krankenhaus gehört habe.<br />

Natürlich wurde diese Szene von mir bearbeitet.<br />

PAPA: Safti?<br />

Das Kind trinkt <strong>und</strong> möchte dann ein bisschen laufen<br />

PAPA: Schatzi, aufpassen, sonst machst du plumps auf den<br />

bösen, harten Boden <strong>und</strong> dann hast du Aua!<br />

Kind nickt, steht auf <strong>und</strong> beginnt zu laufen, plötzlich fällt es<br />

hin <strong>und</strong> beginnt zu weinen.<br />

Papa steht auf <strong>und</strong> läuft zu seinem Kind, er stürzt aber auch.<br />

KIND: Papa, nicht weinen, sonst hast du Kullerwasser<br />

( Tränen) in den Augen!“<br />

Sie streicht ihm über den Kopf.<br />

Beim Ultraschall<br />

Ich war heute beim Ultraschall.<br />

Dort wurde ich ultraschalliert.<br />

Nach dem schallieren sagte man mir es ist alles in Ordnung.


Gespräch zwischen einem Baum <strong>und</strong> einem Dach, während<br />

der Baum auf das Dach fällt<br />

Der Baum,während er fiel:“ Na, wie geht’s dir?“<br />

Das Dach, nach dem der Baum auf ihr liegt:“ Na, net guat!“<br />

Gespräch zwischen zwei Bauern über Gen- Mais<br />

Treffen sich wei Bauern im Stammlokal<br />

Sagt der erste:“ Heast, i hob jetz den neichn Mais, den Gen –<br />

Mais!“<br />

Antwortet der zweite Bauer:“ Aha.“<br />

Sagt der erste Bauer:“ Oba wos i net vasteh is...?“<br />

Der zweite Bauer schaut ihn verständnislos an<br />

Der erste Bauer antwortet:“ Auf da Pockung steht net, wia oft<br />

ma sie aufs Feld stellen soll <strong>und</strong> ruafn muass:“ Geh Mais!“<br />

Ein Gespräch zwischen Fre<strong>und</strong>en<br />

Huppsi <strong>und</strong> Stuppsi treffen sich im Kaffeehaus bei einer stark<br />

befahrenen Straße in der mittleren Stadt bei Wien. Beide<br />

trinken Kaffee.<br />

Huppsi beobachtet die vorbeifahrenden Autos<br />

„ Herst bei dia fahren aber scho sehr viel Ärzte vorbei!“,<br />

bemerkt er.<br />

Stuppsi überrascht:„ Warum?“


Huppsi.„ Na schau dir doch die Autokennzeichen an!“<br />

“ Lauter MD!“<br />

Einige eigenartige Schlagzeilen in der Presse<br />

Wahlen in Thailand – viele konnten ihre Stimme nicht<br />

abgeben!<br />

Dann sollen sie doch froh sein, sie haben sie noch!<br />

Wetterchaos im Süden Österreichs!<br />

Bäume können die Last nicht mehr tragen!<br />

Das muss man doch verstehen, einmal wird der stärkste<br />

schwach!<br />

Piloten möchten mehr Gehalt für Streik!<br />

Dann besteht die Arbeit aus Streik?<br />

Da ergibt sich die Frage:“Bekommen Sie auch ein<br />

Überst<strong>und</strong>enstreikgeld“?


Ein lustiges Gespräch zwischen den Fre<strong>und</strong>en Hubert &<br />

Heinz<br />

Hubert:“ Wie geht’s dir bei der Hitze?<br />

Heinz:“ Na, ich schwitze, wenn ich sitze in ner Ritze <strong>und</strong> es ne<br />

Lakritze, bei der Hitze <strong>und</strong> ich schwitze.“<br />

Das Wetterleuchten<br />

Gestern war a Wetterleichtn!<br />

Des war gespenstisch schön von der weitn,<br />

grad so wied Leichen mit die Augen zuazwinkern.


Gedicht über das Träumen<br />

Im Traum…<br />

… da ist alles anders<br />

Meine Wohnung ist nicht mehr klein.<br />

Nein,sie ist ein Palast!<br />

Im Traum…<br />

…da ist alles anders<br />

Das Leben ist keine Last.<br />

Nein,es ist eine Freude!<br />

Wo ich nichts bereue!<br />

Sondern mich über alles was noch kommt freue!


Das nächste Gedicht ist für die Fre<strong>und</strong>in aus meiner<br />

Kindheit <strong>und</strong> Jugend<br />

Mei Freindin<br />

I hob a moi a Freindinn ghobt.<br />

Gabi hats gheißen<br />

Mit ihr bin i ganga durch dick <strong>und</strong> dünn!<br />

Mir hab a gspült wia wüld.<br />

Donner Wetter Blitz!<br />

Dabei hab wir gschwitzt.<br />

Wir warn a mo Freind wia i hob gheirat!<br />

Doch dann, i was net wieso <strong>und</strong> warum<br />

habn wir uns aus die Augen verlorn!<br />

Aber vielleicht find ma uns irgendwo<br />

<strong>und</strong> dann sa ma wieder froh!


Ein Gedicht über einen „sonderbaren“ kleinen Vampir<br />

Der kleine Vampir<br />

Es war einmal ein kleiner Vampir,<br />

er lebte etwas weit von hier.<br />

Er hieß Andreas <strong>und</strong> war etwas anders.<br />

Er wollte Leben geben <strong>und</strong> nicht nehmen!<br />

So saugte er nicht mit seinem M<strong>und</strong>, so wie das die andern tun,<br />

das Blut heraus.<br />

Nein!<br />

Er haucht mit seinem kleinen M<strong>und</strong> das Leben ein wie reinen<br />

Wein.


Ein Versuch einer Erklärung, wie eine Diktatur<br />

funktioniert.<br />

Die Diktatur<br />

Wie funktioniert eine Diktatur?<br />

Eine Narretei ?<br />

Ein großer Narr umgibt sich mit vielen kleinen Narren.<br />

Dann regiert der große Narr die kleinen Narren.<br />

Einige kleine Narren werden vom großen Narren zu großen<br />

Narren gemacht!<br />

Die dürfen dann die kleinen Narren regieren.<br />

Man könnte diesen Gedanken endlos weiter denken.


Ein Hoch auf die Putzfrauen<br />

Die Putzfrau<br />

Was wären wir ohne sie?<br />

Sagen wir es amoi gaunz genau.<br />

Sie kummt ganz stüh <strong>und</strong> zeitig in da Frua<br />

nimmt ihren Fetzen <strong>und</strong> faungt glei au zum Putzen an.<br />

Die Puztfrau!<br />

Wann di a<strong>und</strong>ern sie im Bett no herumwutzeln<br />

Ma sichts <strong>und</strong> hearts net, ma sicht dann nur des Ergebniss!<br />

Ois is blitzblaunk!<br />

darüber gfrein sie die a<strong>und</strong>ern!<br />

Zu ihren Freindn <strong>und</strong> Bekanntn sagns dann<br />

„ Des hat mei Putzfrau!“<br />

Doch der Putzfrau is des wurscht, sie setzt sie auf a Bankl <strong>und</strong><br />

denkt:<br />

“ I hob an Durscht!“<br />

Sie mocht an Schluck <strong>und</strong> dann geht’s heita weita.


Ein Gedicht zur Weihnachtszeit<br />

Weihnachten mit Kinder<br />

Des is a schene Zeit die ma nie vergisst!<br />

Wannst in die Gsichter mit die roten Backerln <strong>und</strong> die großen<br />

erwartungsvollen Augen schaust.<br />

Des is a Freid!<br />

I kann mi no Erinnern wia mei Sohn grad war a Jahr <strong>und</strong> vier<br />

Tag.<br />

Es war so sche wie i hergricht hab die Packerln!<br />

Die Keks <strong>und</strong> des Essen des war ka Plag, weil is gern gmacht<br />

hab.<br />

Weihnachten mit Kinder is a Erlebnis der ma nie vergisst


Ein Gedicht zu Ostern<br />

Die Ei Arten<br />

Da gibt es einmal das Oster – Ei<br />

Dann die Schnapsbrenner – Ei<br />

Die Putzer – Ei<br />

Und auch noch die Laufer – Ei<br />

Schließlich noch die Herumsitzer – Ei<br />

Denn Schluss macht die Spinner – Ei<br />

Es gibt aber noch mehr Ei – Arten


Natürlich hab ich auch ein Gedicht für unsere Mütter<br />

geschrieben!<br />

Der Muttertag<br />

Des is der Tag, an dem ma wieda an die Mutter denkt!<br />

Ma ziagt sei bestes Gwandl au,<br />

den Kinder is des zwieder.<br />

Der Omama gfoid des sicher!<br />

Damit sie die Omama a wirklich gfreit, kauft ma a schene<br />

Tortn <strong>und</strong> Blumen.<br />

dann fiart mas no aus in a schenes Restaurant!<br />

Zu an guatn Wiener Schnitzl mit Erdäpfelsolot!<br />

Die Omama gfreit sie über diesen schenan Tog.<br />

Nochdem mas wieder zhaus brocht hot,<br />

gfreit ma sie scho am nächsten Muttertag.


KURZGESCHICHTEN<br />

Des krank werden …<br />

… jo des is leicht!<br />

Im Rezept kennan´s ollas lesen. Fiar den Einstieg fanges´mit a<br />

bissel rauchen an, vielleicht amaoi fünf Zigaretten, das kann<br />

ma jo noch ausbauen bis ma Tag scho zwa Packern braucht.<br />

Oba die Tschik schmecken besser wann ma an Kaffee dazua<br />

trinkt, ist natürlich a ausbaubar bis zu zehne am Tag. Wenns<br />

dann beim Stufensteign scho mit der Luft a Problem haben,<br />

dann san aufm richtigen Weg.<br />

Aba <strong>und</strong> des is wichtig, zu kan Arzt gehen!<br />

Dann sollte man aber jeden sagn:“ I werd mitn Rauchen<br />

aufhern, weu dass muas i a kann Kaffee trinken!<br />

Aber a de richtige Ernährung is sehr wichtig! Dazua ghert ollas<br />

was fett is, zum Beispü a schene fette Stözn oder unser Wiener<br />

Schnitzl <strong>und</strong> a großes Stickl Malakoffturtn. Für unsere jungen


Menschen gibt es einen guten Tipp:“ Gehts so oft unsern,<br />

beliebten amerikanischen Restaurant, am besten jedn Tag <strong>und</strong><br />

essts ois was auf der Kortn steht. Machts des so lang bis ihr<br />

was merkts.<br />

Wichtig: Ihr diafts ka obst oder Gemüse essen <strong>und</strong> zu kan Arzt<br />

gehen!<br />

Diese Diät muss man sein Lebn einhalten, weu sonst nutzts<br />

wenig bis gor net!<br />

Des gs<strong>und</strong> werdn...<br />

… is nimmer so leicht!<br />

Die vülen Torten, Stelz´n <strong>und</strong> der Alkohol moch´n sie<br />

bemerkbar. Ma hot´s g´schafft <strong>und</strong> is entweder Herzkrank,<br />

Zuckerkrank oder ma hot den Jackpot geknackt <strong>und</strong> is Nieren<br />

krank!<br />

Und dann geht’s los!<br />

Beim Zucker kann net vüh g´schehen, vielleicht wird ma a<br />

bisser´l blind oder die Nieren machen nimmer mit <strong>und</strong> ma<br />

muass zur Dialyse!<br />

Dazu kann ma dann nur gratulieren!


Weu zur Dialyse muaß ma dann drei moi in der Woch´n <strong>und</strong><br />

des dauert dann vier St<strong>und</strong>en oder länger. Irgend wann kriegt<br />

am dann a eiche Nieren <strong>und</strong>, wann am dann die Operation<br />

überstanden hat <strong>und</strong> die Kontrollen, dann kann am a Reichs<br />

leben beginnen.<br />

Herzkrank iss, eigentlich, ja a et so schlimm, am kann nur an<br />

Herzinfarkt Gracia´n oder am Herzen operiert wert´n<br />

Aber des mochte ja alles Unix!<br />

Wir hab´n ja unsere Ärzte, die alles mach´n, dass am wieder g<br />

´sind wert´n!<br />

Und dafür sollten wie dankbar sein <strong>und</strong> Gott danken!


Jetzt kommt ein Gedicht von einem stillen Ort.<br />

Aber nicht von diesem Ort!<br />

Das „stille Örtchen“<br />

An einem stillen Örtchen<br />

Verliert man kein Wörtchen<br />

Wenn man isst sein Törtchen<br />

Verliert man kein Wörtchen an<br />

Einem stillen Örtchen<br />

Wenn man trinkt sein Saft<br />

Mit einem kleinen Röhrchen<br />

Verliert man kein Wörtchen<br />

An einem stillen Örtchen<br />

Wenn man spitzt die Öhrchen<br />

Und knackt dabei ne Nuss<br />

Und jetzt ist Schluss!

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