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Atelier19-4-2016(1)

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<strong>Atelier19</strong> Galerie<br />

Untere Ödlitzer Straße 34a<br />

2560 Berndorf II / St. Veit a. d.Triesting<br />

Wir sind eine Non-Profit-Organisation<br />

IHR PERSÖNLICHES EXEMPLAR<br />

Oktober • November / Dezember / Ausgabe 4-<strong>2016</strong><br />

Erscheint vierteljährlich<br />

Günter Mucke<br />

Bilder und Tuschearbeiten<br />

Wolfgang Pablik<br />

Fotografie<br />

Johann Schrittwieser<br />

Malerei<br />

Öffnungszeiten:<br />

14°°-18°° Uhr<br />

Untere Ödlitzerstraße 34 A<br />

2560 Berndorf II/ St.Veit an der Triesting


1-<strong>2016</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Diese Ausgabe ist schon wieder die letzte des Jahres<br />

<strong>2016</strong>! Es ist Zeit, das vergangene Jahr Revue passieren zu<br />

lassen.<br />

Wir waren sehr erfolgreich mit unseren Ausstellungen.<br />

In dieser Ausgabe berichten wir über unsere Ausstellungen<br />

im Art Hotel Vienna, 1050 Wien, und im Landespflegeheim<br />

Baden. Im Rahmen der Veranstaltung „Fest<br />

für Kunst und Kultur“ im Bezirksamt Margareten, durften<br />

wir uns als <strong>Atelier19</strong> präsentieren. Diese Gelegenheit hat<br />

sich aus der Zusammenarbeit mit der Bezirksvorstehung<br />

Margareten ergeben, die wir <strong>2016</strong> gestartet haben. Wir<br />

danken der Bezirksvorsteherin Mag.a Susanne Schaefer-<br />

Wiery sehr herzlich dafür!<br />

Bitte beachten Sie auch die Rubriken „Notizen“ und<br />

„Ausstellungen Wann und Wo“. Hier geben wir diverse<br />

Angebote wie Malkurse, Kunsthandmärkte, Ausstellungen<br />

usw. bekannt.<br />

Leider mussten wir auch über einige liebe Künstlerinnen<br />

und Künstler berichten, die uns für immer verlassen<br />

haben und nicht mehr unter uns weilen. Wir vergessen<br />

Euch niemals!<br />

Denken Sie jetzt schon an Weihnachten und schenken<br />

Sie doch einen unserer Gutscheine oder eine Kunst-Card<br />

an Ihre liebe Familie oder Freunde.<br />

Künstler vom <strong>Atelier19</strong> bieten in der Rubrik „Bilder des<br />

Monats“ ein Bild zum Aktionspreis an. Wer etwas Besonderes<br />

schenken will, der hat bei uns die Chance auf Besonderes!<br />

Informationen über unsere Künstler sowie den sehr<br />

guten Aktionen über unsere Kunst-Card bekommen Sie<br />

auf unserer Homepage unter www.atelier19.at.<br />

Nun möchte ich, im Namen der Galerieleitung und des<br />

gesamten Teams schon jetzt ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

im Kreise ihrer Familie oder Freunden sowie einen<br />

guten Rutsch in das Neue Jahr 2017 wünschen. Kommen<br />

sie so zahlreich wie im vergangenen Jahr zu unseren Vernissagen,<br />

das ist die schönste Anerkennung unserer Bemühungen.<br />

Herzlichen Dank zuletzt auch allen unseren<br />

Inserenten und Sponsoren!<br />

Ihr Redakteur, Otto Bauer, atelier19@live.at<br />

IMPRESSUM: <strong>Atelier19</strong> Galerie, Club zur Förderung der kulturellen Zusammenarbeit<br />

mit Künstlern aus Österreich, Untere Ödlitzerstraße 34a, 2560<br />

Berndorf II, Österr. Post AG, Info.Mail Entgelt bar bezahlt, Herausgeber: Günter<br />

Mucke, 0676 629 75 80, office@atelier19.at, www.atelier19.at, Redaktion:<br />

Otto Bauer, info@vbtv.at, atelier19@live.at, www.vbtv.at, 0676 967 83 88,<br />

Brandmayergasse 39, 1050 Wien, Grafik: info@feldersgrafik.at, www.feldersgrafik.at,<br />

0676 596 45 10, Sponsoren: Schloss Hernstein, Brandtner Seminar,<br />

Tischlerei Brandtner, Region Triestingtal, Murauer Bier, Reischer TV,<br />

Heurigen Rumpler, Wolfgang Klein KFZ-Spenglerei. Kooperationspartner:<br />

Erich Marker Ges.m.b.H.&CoKG, Gärtnerei Großmann, KFZ Zbornik, Bühnen<br />

Berndorf, Rauch Elektronik, La Pelote, Schloss Hernstein Seminar. Bankverbindung:<br />

Volksbank Baden, G. Mucke Galerie <strong>Atelier19</strong>, Kto.-Nr.<br />

82473710008, IBAN: AT794275082473710008, BIC: VBOEATWWBAD.<br />

Bildrechte liegen – sofern nicht anders angegeben – bei den Veranstaltern.<br />

Trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr.<br />

RINGSTRASSENGALERIEN<br />

Personale mit Freunden<br />

WIR STELLEN VOR: Franziska Prankl<br />

KLEINE GALERIE „WIEN’S BESTE“<br />

Reisebilder<br />

AMTSHAUS MARIAHILF<br />

„Erinnerungen in 50x50“<br />

NACHRUF HERBERT PURGSTALLER<br />

Herby Mr Solid Sound - 15.4.1952-22.8.<strong>2016</strong><br />

KUNSTRAUM EWIGKEITSGASSE<br />

„Der rote Faden“<br />

BÜHNEN BERNDORF<br />

Oktober - Dezember <strong>2016</strong><br />

INTERVIEW SIGRID BECKENBAUER<br />

HELMUT RUSCHE<br />

Vernissage im Amtshaus Mariahilf<br />

GEBURTSTAGE OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER<br />

BILDER DES MONATS<br />

LA PELOTE KURSPROGRAMM<br />

PROJEKT „GO FREE - GO WEST“<br />

Kunst auf der Baustelle<br />

AMTSHAUS MARGARETEN<br />

Sammlung Thomastik Infeld<br />

AUSSTELLUNG IN BERLIN<br />

„Die Wirtschaft als Diktator“<br />

WORKSHOP IN SOPRON<br />

„Experimentelle Malerei“<br />

LEO DRAXLER<br />

1. Internationales Steinmetzsymposium<br />

GERHARD PRIESTER<br />

Kunst am Zaun<br />

ANDREAS TIMMELMAYER<br />

NACHLESE LANDESPFLEGEHEIM BADEN<br />

NACHLESE ART HOTEL VIENNA<br />

ROBERT FLOCH<br />

„Achtsamkeit“<br />

RESTAURANT AM KALVARIENBERG<br />

Bildende Kunst und Literatur<br />

LITERATUR


WIR STELLEN VOR 4-<strong>2016</strong><br />

Johanna Brazda<br />

Die Künstlerin ist Klubmitglied beim <strong>Atelier19</strong> Kunstklub und hat schon im Kurzentrum Bad Vöslau bei Ausstellungen teilgenommen.<br />

<strong>Atelier19</strong>: Vorerst danke, dass Du Dir die<br />

Zeit für dieses Interview genommen hast,<br />

und ich komme zu meiner ersten Frage.<br />

Wo und wie bist Du aufgewachsen?<br />

Johanna Brazda: Aufgewachsen bin ich in<br />

Breitenfurt bei Wien.<br />

Hast Du Familie?<br />

Ja , ich bin 1972 mit meinem Mann nach<br />

Wien gezogen, wo wir bis 1985 gelebt<br />

haben. In dieser Zeit habe ich meine beiden<br />

Kinder bekommen.<br />

Wie und wo lebst Du heute?<br />

Nachdem unser Haus fertig gebaut war,<br />

sind wir wieder in meinen Heimatort<br />

Breitenfurt gezogen, und da leben wir<br />

heute noch. Allerdings hat es eine Pause<br />

von 1990 bis 1993 gegeben, wo wir in<br />

London gelebt haben.<br />

Was machst Du jetzt beruflich?<br />

Seit einigen Jahren bin ich in schon in<br />

Pension.<br />

Welche Hobbys hast Du – außer Malen und<br />

Zeichnen?<br />

Nun habe ich endlich mehr Zeit für<br />

meine Hobbys! Neben Malen und Zeichnen<br />

spiele ich noch Klavier, ich lese viel<br />

und reise immer noch sehr gerne nach<br />

London, um alte Freunde zu besuchen.<br />

Seit 2011 helfe ich ehrenamtlich an<br />

einem Tag in der Woche Schülern in<br />

Englich und Deutsch. Diese Abeit macht<br />

mir sehr viel Freude.<br />

Wie bist Du zur Malerei gekommen, woher<br />

hast Du deine Ideen für die Bilder, und wie<br />

lange brauchst du für ein Werk?<br />

Vor ca. 12 Jahren hatte ich wie aus heiterem<br />

Himmel die Idee, Sonnenblumen<br />

zu malen. Das hat natürlich einige Zeit<br />

gebraucht, aber es hat mir so gut gefallen,<br />

dass ich es gerahmt und bei mir aufgehängt<br />

habe, und dort hängt es immer<br />

noch! Nach einigen realistischen Bildern<br />

habe ich mich für abstrakte Malerei zu<br />

interessieren begonnen, da mir das Spiel<br />

mit den Farben gefallen hat. Mittlerweile<br />

male ich auch in Öl und Aquarellfarben.<br />

An welchem Bild arbeitest Du gerade?<br />

Derzeit male ich Blumen in Aquarell. In<br />

dieses Metier muss ich mich allerdings<br />

erst einarbeiten.<br />

Was kannst Du unseren Lesern noch mitteilen?<br />

Malen, oder auch nur das Spiel mit Farben,<br />

ist sehr entspannend. Dadurch wird<br />

Stress abgebaut. Für den Anfang reichen<br />

ein paar Farben, einige Pinsel und Papier<br />

oder Keilrahmen. Es ist auf alle Fälle<br />

einen Versuch wert.<br />

Wie kann man Dich kontaktieren?<br />

Ich bin unter johanna.brazda@gmx.at zu<br />

erreichen.<br />

Wo siehst du Dich in fünf Jahren?<br />

Lieber Otto, wie Du weißt, bin ich eben<br />

erst 65 geworden. Ich hoffe , dass es mir<br />

in fünf Jahren noch gut geht und ich<br />

dann die 70 Jahre nicht zu sehr spüre.<br />

Das ist alles, was ich mir wünsche.<br />

Danke für das Interview und alles gute für<br />

die Zukunft.


4-<strong>2016</strong> RINGSTRASSENGALERIEN<br />

Personale mit Freunden<br />

Am 28. Juni stellte PROF. ULRICH GAN-<br />

SERT im Rahmen einer Vernissage<br />

gemeinsam mit befreundeten Künstlerinnen<br />

und Künstlern in den „Ringstraßen-Galerien“<br />

von Hubert Thurnhofer<br />

aus. Mit dieser Ausstellung hat sich mit<br />

Ulrich Gansert der Kreis von Künstlern<br />

geschlossen, die in der Malerei zu den<br />

führenden Innovatoren in Österreich<br />

zählen.<br />

Den Besuchern der Ausstellung wurden<br />

sehr interessante Exponate u.a. von<br />

WOLFGANG SINWEL, VERENEA PRAND-<br />

STÄTTER und ERNST ZDRAHAL präsentiert.<br />

Als interessierte Betrachter zeigten<br />

sich bei der Vernissage auch die Künstler<br />

Evelyn Doll, Peter Wirth und Iutta<br />

Waloschek.<br />

Text und Fotos: Otto Bauer<br />

VERENA PRANDSTÄTTER ERNST ZDRAHAL PETER WIRTH RUDI SVOBODA<br />

INFOS ÜBER DIE RINGSTRASSENGALERIEN,<br />

HUBERT THURNHOFER UND DEN KÜNSTLERN<br />

UNTER: WWW.THURNHOFER.CC UND<br />

WWW.KUNSTSAMMLER.AT<br />

EVELYN DOLL, PROF. ULRICH GANSERT IUTTA WALOSCHEK


WIR STELLEN VOR 4-<strong>2016</strong><br />

Franziska Prankl<br />

„KREATIVITÄT MACHT KOPF UND SEELE FREI ...“ Das wünscht die vielseitige Künstlerin Franziska „Fanny“ Prankl allen unseren<br />

Lesern. Ich möchte mit diesem Satz das Interview beginnen.Die Künstlerin ist Malerin und Buchautorin und seit kurzem bei unserem<br />

Kunstclub Mitglied. Im Gespräch erzählt sie uns viel über sich selbst.<br />

<strong>Atelier19</strong>: Grüß Dich Fanny, danke das Du<br />

Dir Zeit für dieses Gespräch genommen<br />

hast. Wo und wie bist Du aufgewachsen?<br />

Fanny Prankl: Mit meinen Eltern uns drei<br />

Schwestern habe ich bis achtzehn in<br />

einem Reihenhaus in Wien-Favoriten in<br />

der Nähe des Wasserturms gelebt.<br />

Hast Du Familie?<br />

Ich bin verheiratet, glückliche Mutter<br />

zweier Söhne und Großmutter zweier<br />

quicklebendigen Enkelsöhne, die mir<br />

viel Freude bereiten.<br />

Wie und wo lebst Du heute?<br />

Nach einigen Übersiedlungen über Großenzersdorf<br />

und Klosterneuburg lebe<br />

ich seit zwanzig Jahren wieder in Wien<br />

-Favoriten.<br />

Was machst Du beruflich?<br />

Ich bin seit zwei Jahren eine ausgelastete<br />

und glückliche Pensionistin.<br />

Welche Hobbys hast Du außer Malen und<br />

Zeichnen?<br />

Puh ... wo fange ich an ... also Lesen und<br />

Schreiben sind für mich ebenso fixe Bestandteile<br />

wie das Garteln. Beim Bergwandern<br />

kann ich die Natur genießen,<br />

und meine wunderbare Familie und<br />

meine beiden Katzen „Django“ und<br />

„Daisy“ sind meine allerliebstes „Hobby“.<br />

Wie bist Du zur Malerei gekommen?<br />

Ich habe schon in der Volksschule gerne<br />

und oft gezeichnet und meine Kreativität<br />

ausgelebt. Da fällt mir eine kleine<br />

Geschichte zu meinem ersten „malerischen“<br />

Ausflug ein. Mit fünf Jahren habe<br />

ich ein Nachmittagsschläfechen im elterlichen<br />

Doppelbett halten dürfen. Da<br />

dieses sehr kurz war, bin ich neugierig<br />

geworden, und ich habe begonnen, mich<br />

im Raum umzusehen. Unter dem Bett<br />

habe ich ein riesengroßes Buch gefunden.<br />

Am Nachttisch ist ein Bleistift gelegen,<br />

da war ich nicht mehr zum Halten!<br />

In diesem dicken, großen Buch habe ich<br />

mit hell- und dunkelblauen Linien<br />

meine ersten Figuren, alles Prinzessinnen,<br />

gezeichnet. Sehr viel später habe<br />

ich erfahren, dass dieses dicke, große<br />

Buch das Kontobuch war! Ich möchte<br />

mich nun hier bei meinem Eltern bedanken,<br />

dass sie mich nicht für diesen<br />

„Ausflug in die Kreativität“ bestraft<br />

haben, auch später nicht. Nochmals<br />

Danke!<br />

Dieses Umsetzen meiner Gedanken<br />

zieht sich wie ein roter Faden durch<br />

mein Leben, und seit einigen Jahren<br />

nutze ich immer mehr Zeit für meine<br />

kreativen Ausflüge.<br />

Wie lange hast Du für Dein erstes Bild gebraucht?<br />

Nun, ich habe gemalt, aufgestellt, dazu<br />

gemalt, wieder ein paar Tage angesehen,<br />

einige Details verändert ... das hat schon<br />

gedauert!<br />

Wie ist Dir die Idee dazu gekommen?<br />

Die Vielfalt der Farben einer Blumenwiese<br />

hat mich fasziniert.<br />

Du bist ja nicht nur Malerin, sondern<br />

auch Autorin. An welchem Bild oder<br />

Buch arbeitest Du derzeit?<br />

Ich habe bis vor kurzem einen<br />

Acryl- und Pigmentkurs besucht.<br />

Die vielen Eindrücke verarbeite<br />

ich in mehreren Bildern. In den<br />

Malpausen fasse ich Ideen für ein Buch<br />

zusammen.<br />

Was möchtest Du unseren Lesern noch<br />

mitteilen?<br />

Kreativität bereichert das Leben ungemein!<br />

Egal ob es Zeichnen, Malen, Schreiben,<br />

Basteln oder andere Handarbeiten<br />

sind. Kreativität macht Kopf und Seele<br />

frei, und das wünsche ich allen Lesern!<br />

Wo bekommen unsere Leser mehr Informationen<br />

über Dich, und wie können sie<br />

Dich kontaktieren?<br />

Es gibt eine Webseite unter www.fanyscreativworld.at<br />

oder man schreibt mir:<br />

fanny.prankl@gmail.com.<br />

Machen wir einen kleinen Ausblick in die<br />

Zukunft. Wo siehst Du Dich in fünf Jahren?<br />

Wünschen würde ich mir ein erfülltes,<br />

kreatives und buntes Leben, in dem sich<br />

mein Horizont um einiges erweitert hat.<br />

Wir kommen zur letzten Frage, mit der Du<br />

alles mitteilen kannst, was Dir noch wichtig<br />

ist.<br />

Vor einigen Jahren habe ich den Kurs für<br />

kreatives Schreiben bei der Hamburger<br />

Fernakademie abgeschlossen, beim<br />

Schreibwerk Berlin Workshops besucht<br />

und das Kinderbuch „Spiralinchens Ankunft“<br />

veröffentlicht. Beim Kelter-Autorenwettbewerb<br />

kam ich mit der<br />

Geschichte „Liebe vom Fleck weg“ unter<br />

die ersten fünf Gewinner. In der Schublade<br />

liegt die Idee für einen Roman und<br />

wartet auf seine Realisierung. Für mich<br />

ist das Malen und Schreiben eine herrliche<br />

Abwechslung. Es macht mich einfach<br />

glücklich!<br />

Danke, das Du für dieses Gespräch und viel<br />

Erfolg und Spaß bei Deiner Arbeit.


4-<strong>2016</strong> KLEINE GALERIE „WIEN’S BESTE“<br />

Reisebilder<br />

Amtshaus KRITZENDORF<br />

Hauptstraße 56-58<br />

3420 Kritzendorf<br />

13.10.-14.11.<strong>2016</strong><br />

2 Künstler, je 10 Arbeiten -<br />

ERNESTO U. PROF. OTTO STAININGER<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Weihnachtsausstellung<br />

24.10.-30.12.<strong>2016</strong><br />

6 Künstler, je 3 Arbeiten -<br />

GOTTFRIED LAF WURM, JAY FINGER,<br />

EVA HÜTTEL, REINGARD KOPSA,<br />

KARIN SCHUSTER, ROBERT FLOCH<br />

Kulturforum Pottenstein<br />

www.kulturforum-pottenstein.at<br />

Kulturforum Pottenstein Kultur im<br />

Triestingtal<br />

ANNEMARIE BAURECHT<br />

Vernissage im „Alten Herrenhaus“<br />

Hainfelder Str., 2563 Pottenstein 41<br />

14.11.<strong>2016</strong>, 19 UHR<br />

Glashalle Gablitz<br />

3003 Gablitz, Limzerstraße 89-91<br />

Ausstellung mit kreativen Werken<br />

aller Art<br />

5.11. <strong>2016</strong>, 9-16 UHR<br />

6.11.<strong>2016</strong>, 10-17 UHR<br />

Infos: www.fannyscreativeworld.at<br />

„Altes Herrenhaus“<br />

Hainfelder Straße, 2563 Pottenstein<br />

ANNEMARIE BAURECHT<br />

Vernissage:<br />

4.11.<strong>2016</strong>, 19 UHR<br />

Infos: www.kulturforum-pottenstein.at.<br />

Villa Wertheimstein<br />

1190 Wien, Döblinger Hauptstr. 96<br />

ALFRED HASLINGER<br />

25.-27.11.<strong>2016</strong><br />

Infos: www.alfredhaslinger.at/<br />

infos_ausstellungen.html<br />

Galerie Gans<br />

Kirchberggasse 4, 1070 Wien<br />

office@galerie-gans.at<br />

www.galerie-gans.at<br />

MARIO DALPRA (Skulpturen)<br />

PAUL LANDERL (Fotografie)<br />

BIS 15.10.<strong>2016</strong><br />

Di-Fr 12-18 Uhr, Sa 12-15 Uhr<br />

In der kleinen Galerie waren Aquarelle<br />

von DIETER KEDERST zu sehen.<br />

Dieser Galerie angeschlossen ist ein<br />

Grafikstudio, das von Irene Jennewein<br />

betrieben wird.<br />

Die Aquarellle zeigten Landschaften<br />

von seinen zahlreichen Reisen, die er<br />

unternommen hat. Für die musikalische<br />

Unterhaltung sorgte Georg Albert mit<br />

Liedern aus seinem großem Repertoire.<br />

2. V. LI: PETER JÄGER, MA7<br />

KONTAKT: WWW.STUDIO-FARBRAUM.COM,<br />

DIETER KEDERST: HTTP://MEMBERS.<br />

CHELLO.AT/DIETERKEDERST<br />

DIETER KEDERST<br />

IRENE JENNEWEIN<br />

Fotos: Otto Bauer<br />

Wr. Neustädter Künstlervereinigung<br />

St. Peter a.d. Sperr/Stadtmuseum<br />

Petersgasse 2a, Wiener Neustadt<br />

BIS 16.10.<strong>2016</strong><br />

„Zeichen setzen“<br />

Mi, Fr, Sa, So, Feiertag 10-16 Uhr<br />

Do 10-20 Uhr, 026 22/373 951


AMTSHAUS MARIAHILF 4-<strong>2016</strong><br />

„Erinnerungen in 50x50“<br />

Südamerika und Österreich. Für den<br />

musikalischen Rahmen sorgte Gitarrist<br />

Wolfgang Ratz mit passenderweise südamerikanischen<br />

Klängen. Falls Sie mehr<br />

über ihn wissen wollen, senden Sie einfach<br />

eine Nachricht: wolfratz@yahoo.de.<br />

Unter den Gästen wurden übrigens<br />

u.a. die Künstler Hubert Thurnhofer,<br />

Zoran Lerch und Gustavo Juarez gesehen.<br />

Text und Fotos: Otto Bauer<br />

Am 20.Juli wurde mit einer Vernissage<br />

im Amtshaus Mariahilf in der<br />

Amerlingstraße eine Ausstellung von<br />

IUTTA WALOSCHEK eröffnet, die Bezirksvorsteher<br />

Markus Rumelhart vornahm.<br />

Die Künstlerin zeigte in farbenfrohen<br />

Bildern ihre „Erinnerungen in 50x50“,<br />

wobei sie in vielen Werken das Thema<br />

Frieden verarbeitete. Iutta Waloschek,<br />

auch unter dem Namen „iutta maria de<br />

los manos“ bekannt, wurde 1931 in Dresden<br />

geboren. Das Studium für Kunsterziehung<br />

und Malerei hat sie in Buenos<br />

Aires und Wien absolviert. Da sie in beiden<br />

Städten ein Atelier hat, pendelt die<br />

Künstlerin mehrmals im Jahr zwischen<br />

IUTTA WALOSCHEK, WOLFGANG RATZ<br />

HUBERT THURNHOFER<br />

MARKUS RUMELHART, BEZIRKSVORSTEHER<br />

WOLFGANG RATZ<br />

INFOS ÜBER IUTTA WALOSCHEK UNTER:<br />

WWW.ARTEMIX.AT/IUTTA-WALOSCHEK<br />

GUSTAVO JUAREZ


4-<strong>2016</strong> AUSSTELLUNGEN<br />

Amtshaus KRITZENDORF<br />

Hauptstraße 56-58<br />

3420 Kritzendorf<br />

21.7.-5.9.<strong>2016</strong><br />

2 Künstler, je 10 Arbeiten -<br />

KRYSTYNA MILLER GAWRZYNSKA<br />

mit Gast aus Göppingen<br />

<br />

Theater am Steg, Johannesgasse 14,<br />

2500 Baden<br />

Öffnungszeiten: Fr, Sa, So 15-18 Uhr<br />

4.10.-16.10.<strong>2016</strong><br />

me - Jahresausstellung<br />

25.10.-6.11.<strong>2016</strong><br />

new member - MARIANNE<br />

PUSCHNER, textile Kunst<br />

Kurzentrum Bad Traunstein<br />

LOIS ZIMMERMANN<br />

Bis 15.10.<strong>2016</strong><br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

OTTO BAUER<br />

15.10.<strong>2016</strong>-6.1.2017<br />

mumok - Museum moderner Kunst<br />

Stiftung Ludwig Wien im<br />

MuseumsQuartier<br />

Museumsplatz 1 , 1070 Wien<br />

www.mumok.at<br />

info@mumok.at, +43 1 525 00<br />

Pioniere der Nachkriegsmoderne<br />

Wir Wegbereiter. Pioniere der<br />

Nachkriegsmoderne<br />

Bis 5.3.<br />

„Restaurant am Kalvarienberg“<br />

1170 Wien, Kalvarienberggasse 21<br />

FRANZISKA PRANKL<br />

Vernissage: Gertrud Erbler<br />

3.10.<strong>2016</strong>, 19 UHR<br />

HEINRICH WALCHER<br />

Haus Hofmannsthal, Reisnerstr. 37,<br />

1030 Wien<br />

Lieder und Vernissage, Eintritt: € 15,<br />

13.10.<strong>2016</strong>, 9 Uhr<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Palais Pallfy, Josefsplatz, 1010 Wien<br />

17.10.<strong>2016</strong>, 19 Uhr<br />

Videoretro mit Video Kurtl<br />

21.10.<strong>2016</strong><br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Dreimäderlhaus Gumpoldskirchen<br />

Wienerstraße 81, 02262 621 64<br />

20.10.<strong>2016</strong>, 19 Uhr<br />

mit Peter Meissner<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Pensionistenverband Österreichs<br />

Gentzgasse 129, 1080 Wien<br />

Vernissage, Eröffnung: Karl Hodina<br />

28.11.<strong>2016</strong>, 19 Uhr<br />

AUSSTELLUNG<br />

Gabriele Bina<br />

30.9.<strong>2016</strong>-14.1.2017<br />

Brandtner Seminar und Tischlerei. Markt 46, 2572 Kaumberg<br />

Geöffnet zu den Geschäftszeiten, Tel.: 0 27 65 / 80 10


NACHRUF HERBERT PURGSTALLER „HERBY MR SOLID SOUND“ 4-<strong>2016</strong><br />

HERBERT PURGSTALLER 15.4.1952-22.8.<strong>2016</strong><br />

Und dann flieg’n ma aufe,<br />

mitten in Himmel eine,<br />

in a neue Zeit, in a neue Welt.<br />

Und ich wird’ singen, ich wird’ lachen,<br />

ich werd’ „das gibt’s ned“ schrei’n.<br />

weil ich werd’ auf amoi kapieren,<br />

warum sich alles dreht.<br />

In Dankbarkeit verabschieden wir uns von dir.<br />

Lieber Herby, Du warst ein lieber Freund, ein kluger Kopf und stets aufmerksam,<br />

wenn es darum ging, sich für die Kunst einzusetzen.<br />

Du hast Deine Frau immer unterstützt, wenn sie bei uns eine Ausstellung<br />

hatte, hast mitgeholfen und warst immer da, wo Not am Mann war.<br />

Leb Wohl, lieber Herby.<br />

Günter Mucke für das Team der Non Profit Galerie Atelier 19<br />

Sigrid Beckenbauer<br />

Theaterpädagogin, Leitung von<br />

Kreativwochen, diplomierte<br />

Bildungsmanagerin, Trainerin/<br />

Erwachsenenbildung<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Interaktive kreative Märchenworkshops<br />

für Kinder und Erwachsene<br />

Termine <strong>2016</strong>:<br />

26.10.<strong>2016</strong><br />

Seminarzentrum Rosenhof, Waldviertel,<br />

10- 17 Uhr,<br />

www.rosenhof.at<br />

Anmeldung für die Workshops:<br />

sigrigel@yahoo.de<br />

Kleine Kunstwerkstatt am Wilhelminenberg<br />

- Marianne Mugitsch<br />

Wilhelminenstraße 130, 1160 Wien<br />

NEUE KREATIVTERMINE<br />

1.-2.10.<strong>2016</strong> - 2 Tage € 80,-<br />

14.-1610.<strong>2016</strong> - 3 Tage € 120,-<br />

3.-5.11.<strong>2016</strong> - 3 Tage € 120,-<br />

10.-12.11.<strong>2016</strong> - 3 Tage € 120,-<br />

8.-10.12.<strong>2016</strong> - 3 Tage € 120,-<br />

Alle Preise exkl. Materialkosten.<br />

Wissenschaftsgala des Landes NÖ.<br />

13.10.<strong>2016</strong>, 19 Uhr<br />

Würdigungs- und Anerkennungspreise<br />

für besondere wissenschaftliche<br />

Leistungen<br />

Keynote-Diskussion. Vom Dialog<br />

zwischen Kunst und Wissenschaft<br />

„Wissen schaf(f)t Zukunft“-Preis<br />

<strong>2016</strong>: Thematischer Schwerpunkt:<br />

„Natur | Kultur | Lebensqualität“<br />

Informationen: 0664 844 44 84 und<br />

wissenschaftsgala@amipro.at<br />

paraflows.XI IDENTITY<br />

Museumsplatz 1, 1070 Wien,<br />

office@paraflows.at<br />

http://paraflows.at<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Theaterstück „Wald“<br />

3.-5.10.<strong>2016</strong><br />

Weinhaus Sittl, Lerchenfelder<br />

Gürtel 51, 1160 Wien<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

„Enabling Voices“<br />

Bis 31.10.<strong>2016</strong><br />

Im Rahmen von „zusammen:wachsen<br />

- Kunst und Integration“ der<br />

Sektion für Kunst und Kultur im<br />

Bundeskanzleramt


4-<strong>2016</strong><br />

NÖ Dokumentationszentrum<br />

für Moderne Kunst<br />

Prandtauerstraße 2, 3100 St. Pölten,<br />

Tel. und Fax +43 (2742) 353 33 6,<br />

noedok@aon.at, www.noedok.at<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Bis 2.10.<strong>2016</strong><br />

Oswald Oberhuber und die<br />

Niederösterreicher<br />

Franz Graf, Gerhard kaiser, Brigitte<br />

Kowanz, Rudolf Leitner-Gründberg,<br />

Helmut Rainer<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

18.11.-30.12.<strong>2016</strong><br />

NÖ KulturpreisträgerInnen <strong>2016</strong><br />

Würdigungspreis - Anerkennungspreis<br />

Seit dem Jahr 1960 vergibt das Land<br />

Niederösterreich jährlich Kulturpreise.<br />

Die Preisträgerinnen und Preisträger<br />

der Sparten „Bildende Kunst“ und „Medienkunst“<br />

werden in Form einer Ausstellung<br />

im DOK Niederösterreich<br />

präsentiert.<br />

Weinwerk Neusiedl<br />

Neusiedl am See, Oberer Hauptstr. 31<br />

02167/20705<br />

HELGA BRUNNHUMER - Werkschau<br />

Vernissage: 11.11.<strong>2016</strong>, 17 Uhr<br />

11.11.<strong>2016</strong>-9.12.<strong>2016</strong><br />

Öffnungszeiten: 10.30-19 Uhr


KUNSTRAUM EWIGKEITSGASSE 4-<strong>2016</strong><br />

„Der rote Faden“<br />

VERENA PRANDSTÄTTER und RUDI<br />

SVOBODA haben am 15. und 18. Juni<br />

im Kunstraum Ewigkeitsgasse einige ihrer<br />

Bilder ausgestellt. Bei der Vernissage von<br />

Verena Prandstätter sprach die Kunsthistorikerin<br />

Dr. Michaela Preiner Wissenswertes<br />

zu diesen Bildern, denn jedes<br />

einzelne ist ein Unikat und besteht aus<br />

einem Mix von Stoff und Malerei. Noch<br />

eine Besonderheit: bei dieser Ausstellung<br />

präsentierte Verena Prandstätter<br />

Werke, die jeder nach seinem eigenen<br />

Geschmack verändern kann!<br />

VERENE PRANDSTÄTTER, RUDI SVOBODA,<br />

ALFRED WOSCHITZ<br />

DR. MICHAELA PREINER<br />

Fotos: Otto Bauer<br />

Bei der Finissage lief auch der Film<br />

„Meine Zeit im Sudan“, dazu las die<br />

Künstlerin aus ihrem gleichnamigen<br />

Buch. Die Dokumentation stellte Kameramann<br />

Benjamin Epp her.<br />

Petra Sela las bei der Finissage von<br />

Rudi Svoboda aus dem Lyrikband „...oder<br />

was sonst“, der mit Bildern dieser Ausstellung<br />

gestaltet wurde. Die Werke<br />

stammten aus der Serie „Der rote Faden“.<br />

Dieser zieht sich wirklich durch jedes<br />

Bild!<br />

Die beiden Veranstaltungen eröffnete<br />

Alfred Woschitz, der Leiter des Kunstraums<br />

Ewigkeitsgasse.<br />

HTTPS://KUNSTRAUMEWIGKEITSGASSE.<br />

WORDPRESS.COM, WWW.VERENAART.AT.<br />

MEHR INFO ÜBER RUDI SVOBODA UNTER<br />

WWW.ARTEMIX.AT/KUENSTLER


4-<strong>2016</strong> BÜHNEN BERNDORF


BÜHNEN BERNDORF 4-<strong>2016</strong>


4-<strong>2016</strong> INTERVIEW SIGRID BECKENBAUER<br />

Sigrid Beckenbauer ist Theaterpädagogin,<br />

Diplomierte Bildungsmanagerin und<br />

Trainerin für Erwachsenenbildung, und<br />

hat im November 2015 ein Konzept für<br />

eine Radiosendung bei Radio Orange<br />

eingereicht. Das Konzept wurde angenommen,<br />

und seit Juni <strong>2016</strong> wird einmal<br />

im Monat die Sendung ausgestrahlt. Ich<br />

habe mich mit Sigrid Beckenbauer zu<br />

einem Interview getroffen, um über dieses<br />

interessante Projekt zu sprechen.<br />

Hallo Sigrid, da ich weiß, wie knapp Deine<br />

Zeit bemessen ist, gleich zur ersten Frage:<br />

Wie lautet der Titel Deiner Sendung bei<br />

Radio Orange?<br />

Sigrid Beckenbauer: Ganz enfach „Märchen<br />

Potpourri“.<br />

Erzähle uns ein wenig, worum es in der<br />

Sendung geht.<br />

Es geht um Märchen und Legenden aus<br />

aller Welt.<br />

Haben wir verlernt, märchenhaft zu<br />

träumen?<br />

Wir brauchen Märchen und Geschichten<br />

,um versteckte Botschaften in uns selbst<br />

zu entschlüsseln und die Reise unserer<br />

Seele in der Welt zu verstehen. Archetypische<br />

Figuren leben auch heute, in einer<br />

hochmodernisierten und entzauberten<br />

Gesellschaft noch in uns, wir müssen sie<br />

nur erwecken und sie leben lassen.<br />

Von Dir wissen wir, Du bist Theaterpädagogin<br />

und Trainerin der Erwachsenenbildung,<br />

wer ist noch an der Produktion dieser Sendung<br />

beteiligt?<br />

Franz Bogott, ebenfalls Trainer der<br />

Erwachsenenbildung, außerdem ist er<br />

noch Medienfachmann und Dramaturg.<br />

Warum wolltet Ihr diese Sendung unbedingt<br />

machen?<br />

In unserer schnellen und hektischen<br />

Leistungsgesellschaft haben viele Menschen<br />

verlernt, sehend, staunend und das<br />

Ungewöhnliche erkennend, durch die<br />

Welt zu gehen. Märchen und Legenden<br />

geben uns diesen Blick zurück. Die Heldinnen<br />

in diesen Geschichten lassen in<br />

uns wohnende Mythen und Verhaltensweisen<br />

erkennen.<br />

Was wollt Ihr mit dieser Sendung erreichen?<br />

Wir wollen einen Ruhepol für Fantasie<br />

und eigene Räume schaffen, den ZuhörerInnen<br />

die innere Reise durch alte und<br />

neue Legenden – quer durch Raum und<br />

Zeit – ermöglichen, mit dazupassenden<br />

musikalischen Raritäten aus aller Welt<br />

einen inneren Raum für eigene<br />

Geschichten.<br />

Wen wollt ihr mit dieser Sendung erreichen?<br />

Erwachsene jede Alters, die sich auf die<br />

Botschaften der Märchen und Legenden<br />

einlassen, den kleinen und großen Sinn<br />

hinter den Figuren und Gechichten erleben<br />

wollen und sie in ihren Alltag mitnehmen<br />

wollen.<br />

Warum gibt diese Sendung Menschen,<br />

Gruppen und künstlerischen Strömungen<br />

eine Stimme in der Öffentlichkeit?<br />

Märchen und Legenden werden bei uns<br />

nur zu Weihnachten, und anderen festlichen<br />

Anlässen, meistens nur Kindern,<br />

erzählt. Inhalte dieser Legenden sind<br />

gerade für Erwachsene und ihre versteckten<br />

Bedürfnisse, Gefühle und Botschaften<br />

spannend und absolut<br />

zeitgemäß. Die vorgetragenen Legenden<br />

aus aller Welt verleihen auch unbekannten<br />

Volksgruppen und heutigen Märchenerzählern<br />

aus verschiedenen<br />

Kulturen eine autonome Stimme und<br />

neue Öffentlichkeit.<br />

Was unterscheidet die Sendung von anderen<br />

Sendungen in anderen Medien wie<br />

Zeitung, Fernsehen und Radio wie Orange<br />

94.0?<br />

Es gibt noch keine Sendung, die sich mit<br />

Märchen und Geschichten – und dies im<br />

internationalen Austausch der Kulturen<br />

– beschäftigt, weder in anderen Medien<br />

noch auf Orange 94.0.<br />

Welche Erfahrungen hast Du?<br />

Als Theaterpädagogin und Autorin<br />

beschäftige ich mich schon länger mit<br />

den innewohnenden Botschaften der<br />

Legenden und Märchen. Ich setze mich<br />

auch mit MärchenautorInnen verschiedenen<br />

Kulturen auseinander. Beim Lesen<br />

der Geschichten habe ich versteckte<br />

innere Themen erfahren können und das<br />

Kind in mir wiederentdeckt.


HELMUT RUSCHE 4-<strong>2016</strong><br />

Am 7. September wurde im Amtshaus<br />

Mariahilf eine Vernissage zur Ausstellung<br />

von HELMUT RUSCHE eröffnet.<br />

1952 in Wien geboren, hat er 1970 sein<br />

Malstudium an der Akademie der Bildenden<br />

Künste in Wien bei Prof. Rudolf<br />

Hausner mit dem Diplom als akademischer<br />

Maler abgeschlossen. Seitdem ist<br />

er als freischaffender Künstler tätig.<br />

Prof. Rudolf Hausner beschreibt seine<br />

Kunst folgendermaßen. „In seinen Bildern<br />

bearbeitet Rusche die Kitschmotive<br />

aus kritischer Distanz, wobei es ihm<br />

gelingt, erstaunlich treffende Kommentare<br />

zur menschlicher Existenz zu liefern.<br />

Ihr ironischer Gehalt ist nie verletzend,<br />

diese Bilder sind zutiefst wahr.“<br />

Prof. Ulrich Gansert sprach einige<br />

Worte über den Künstler, Bezirksvorsteher<br />

Markus Rumelhart eröffnete die Ausstellung.<br />

Text und Fotos: Otto Bauer<br />

PROF. ULRICH GANSERT BEZ.VORST. MARKUS RUMELHART<br />

MEHR ÜBER HELMUT RUSCHE:<br />

WWW.HELMUTRUSCHE.AT<br />

Gschamster Diener’s<br />

Terminkalender<br />

Stumpergasse 10, 1060 Wien<br />

www.gschamsterdiener.com<br />

office@gschamsterdiener.at<br />

Tel.: 597 25 28. Bei allen Veranstaltungen<br />

Eintritt frei!<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

28.10.<strong>2016</strong>, 18.30 Uhr<br />

Tagebuchlesung <strong>2016</strong><br />

Helga Graziella Schwaiger<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

29.10.<strong>2016</strong><br />

Vernissage - Aquarell Acryl Graphik<br />

Erica Fausek<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

30.10.<strong>2016</strong>, 19 Uhr<br />

IHR AUFTRITT BITTE !<br />

Zum 143. mal G’schamster Dieners<br />

Bühne für die Künstler, der Gast ist<br />

für ca.10 Minuten der Star!<br />

Freie Präsentationen von Anekdoten,<br />

Gedichten, Liedern, Lesungen.<br />

Bei Interesse für einen Auftritt:<br />

Bitte im Lokal melden.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

12.11.<strong>2016</strong>, 19 Uhr<br />

Weanerisch g’sungen und weanerisch<br />

g’red’t, ein paar schöne Stunden<br />

mit Wiener Musik und Texten,<br />

DA WEANA DREIKLAUNG mit seinem<br />

bewährten Programm<br />

Ursula Sykora, Gesang, Günter Bartelmuss,<br />

Akkordeon und Klavier,<br />

Manfred Kraft, Akkordeon und Gesang<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

18.11.<strong>2016</strong>, 19 Uhr<br />

Singen Sie mit uns einen Wienerlieder-Abend<br />

unter Freunden<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

26.11.<strong>2016</strong><br />

Vernissage - Rudolf „Le Rusch“ Schar<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

28.11.<strong>2016</strong>, 19 Uhr<br />

35 Jahre G’schamster Diener<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

IHR AUFTRITT BITTE !<br />

Zum 143. mal G’schamster Dieners<br />

Bühne für die Künstler, der Gast ist<br />

für ca.10 Minuten der Star!<br />

Bei Interesse für einen Auftritt:<br />

Bitte im Lokal melden.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

10.12.<strong>2016</strong>, 19 Uhr<br />

Es (vor-)weihnachtet wieder in<br />

Wien - Advent mit (weihnachtlicher)<br />

Wiener Musik und Texten,<br />

Besinnliches und auch viel Heiteres<br />

mit dem Trio<br />

DA WEANA DREIKLAUNG<br />

mit seinem Advent Programm


4-<strong>2016</strong> GEBURTSTAGE OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER<br />

Oktober<br />

Ingried Haidner<br />

Mag.Barbara Harm<br />

Alfred Haslinger<br />

Robert Weber<br />

Gisela Khu<br />

Brigitte Toifl<br />

Silvia Ceplichal<br />

Günther Wind<br />

Vera Gieber<br />

Ulrike Greifeneder<br />

Wolfgang Klein<br />

Christine Schrittwieser<br />

Anna Neulinger<br />

Wolfgang Mayer<br />

Monika Frisacher<br />

Sonja Bauer<br />

Franz Wieser<br />

Inge Zakostelsky<br />

Ilse-Maria Schöffmann<br />

Renate Schöller Amesbauer<br />

Gunde Selinger<br />

Manuela Lauber<br />

Helmut Krones<br />

Klaus Suchovsky<br />

Alessandra Hiller<br />

Otto Bauer<br />

Karl Jezek<br />

Roland Düringer<br />

Karin Mokricky<br />

November<br />

Gerhard Gaunersdorfer<br />

Maria Christina Köhler<br />

Eduard Moser<br />

Karin Petschinger<br />

Karl Pigler<br />

Andreas Pflanzl<br />

Herfried Bauer<br />

Peter Finkes<br />

Günter Weissenböck<br />

Peter Wörl<br />

Mario Leitner<br />

Anna-Christina Dedlmar<br />

Christian Leitner<br />

Sabine Gager-Winkelhofer<br />

Erich Mokrizky<br />

Ulrike Musil<br />

Gerald Bauer-Kubicek<br />

Erika Peter<br />

Eva Kocsi<br />

Hansi Kreuzmayer<br />

Annemarie Theyrer<br />

Gina Piffl-Schmitz<br />

Dezember<br />

Linda Zlok<br />

Heinrich Walcher<br />

Franz Klammer<br />

Karl Reihs<br />

Sylvia Haynisch<br />

Alexander Rucziczka<br />

Helga Kössler<br />

Christa Fischer<br />

Hilde Galovitz<br />

Christa Fischer<br />

Ingrid Kadletz<br />

Corina Piffl-Schmitz<br />

Maria Kornfeil<br />

Robert Floch<br />

Günter Lorenz<br />

Lucia Maria Ferner<br />

Christine Ortner<br />

Elfriede Lehmann<br />

Agnieszka (Agnes) Cukrowska<br />

Monika Kempel<br />

Karl Lessiak<br />

Dr. phil. Prof. Hubert Fabian Kulterer<br />

Paul Felder<br />

Christian Handl<br />

Gerald Krampl<br />

Christa Waginger<br />

Herwig Hochenberger<br />

Kontakt für nähere Informationen, Beratung, Produktproben oder Bestellungen bei ihrer Zellberaterin<br />

MARTINA MUCKE, 0699 173 42 810, www.myrainlife.com/happylight<br />

oder Bestellung über Atelier 19 Galerie, GÜNTER MUCKE 0676 629 75 80, office@atelier19.at


BILDER DES MONATS 4-<strong>2016</strong><br />

BILDER DES<br />

MONATS<br />

BILDER DES<br />

MONATS<br />

BILDER DES<br />

MONATS<br />

NOVEMBER<br />

„Hot Spot“<br />

von<br />

Fanny Prankl<br />

Acryl/Mischtechnik, 80x60cm<br />

Preis € 220.-, Aktionspreis € 150,-<br />

OKTOBER<br />

„Waldweg“<br />

von Helga Wöber-Doppler<br />

55x65 mit Rahmen<br />

Preis € 290.-, Aktionspreis € 230,-<br />

DEZEMBER<br />

„xxxxxxxxxx“<br />

von Matthias Maier<br />

Acryl, 60x50cm, ohne Rahmen<br />

Preis € 120.-, Aktionspreis € 90,-<br />

KEIN VERSAND! Abholung Atelier 19 Galerie, 2560 Berndorf II/St.Veit<br />

Gschamster Diener’s<br />

Terminkalender<br />

Stumpergasse 10, 1060 Wien<br />

www.gschamsterdiener.com<br />

office@gschamsterdiener.at<br />

Tel.: 597 25 28. Bei allen Veranstaltungen<br />

Eintritt frei!<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

29.12.<strong>2016</strong>, 19 Uhr<br />

Vernissage Maros<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

31.12.<strong>2016</strong>, 19.30 Uhr<br />

SILVESTER BUFFET<br />

Pro Person 25.- Euro, bei Reservierung<br />

zu bezahlen,<br />

bitte um Tischreservierung !<br />

Gemütlich in das Jahr 2017 bei<br />

gutem Essen und Unterhaltung !<br />

ca. 22.00 Uhr: versüßt ihnen Bertl<br />

Blue neben Gaumenfreuden vom<br />

G’schamster Diener den Silvesterabend.<br />

Feiern sie mit uns.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Künstlerbeitrag: Freie Spende<br />

read!!ing room -<br />

Raum für (Alltags)kultur<br />

Anzengrubergasse 19/1<br />

1050 Wien<br />

www.readingroom.at<br />

www.e-zine.org<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

29.12.<strong>2016</strong>, 19.30-20 Uhr<br />

Impulslesung III<br />

Sigrid Beckenbauer präsentiert in<br />

einer „Impulslesung“ eigene Texte<br />

und Gedichte.<br />

In einer halben Stunde bekommen<br />

„junge“ Autor/innen, die Möglichkeit<br />

ihre Texte dem anwesenden<br />

Publikum zu präsentieren. Ohne<br />

Schnörkel und Briomborium.<br />

Autor/in, Texte und 30 Minuten.<br />

Ein Hinweis: Um eine reibungslose<br />

Lesung zu garantieren bitten wir<br />

um pünktliches Erscheinen.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

29.12.<strong>2016</strong>, 19.30 Uhr<br />

Lesung: Peter Miniböck<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

19.11.<strong>2016</strong>, 19.30 Uhr<br />

Lesung: „Die Legende vom heiligen<br />

Trinker" von Joseph Roth<br />

Es lesen: Claudius Kölz, Lotte<br />

Loebenstein, Anna Nowak und<br />

Kurt Raubal


4-<strong>2016</strong> LA PELOTE KURSPROGRAMM<br />

La Pelote Künstler- und<br />

Kunstgewerbebedarf<br />

Edeltraud Steurer<br />

Bahngasse 38 - 2700 Wr. Neustadt<br />

Tel:/Fax.: 02622/22522<br />

email: lapelote@aon.at - www.lapelote.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr.: 9:00-12:00 Uhr u. 14:00-18:00 Uhr<br />

Sa.: 9:00-12:00 Uhr, Do nachm. geschlossen


PROJEKT „GO FREE - GO WEST“ 4-<strong>2016</strong><br />

Kunst auf der Baustelle<br />

Ein Baugerüst auf der Wiener Mariahilfer<br />

Straße („MAHÜ“) diente als<br />

Projektionsfläche für das Projekt „Go<br />

Free - Go West“ - Kunst im öffentlichen<br />

Raum. Für dieses Projekt waren vom 23.<br />

Juni bis 11. August Bilder, Skulpturen<br />

und Fotos von in Mariahilf lebenden und<br />

tätigen KünstlerInnen zu sehen: MAJA<br />

ETTINGER-CECIC, KATLIN SZABO, ERICH<br />

PUMMER, GERHARD CERVENKA und<br />

HELGA SCHÖRG. Das Baugerüst vor dem<br />

ehemaligen Generali Center bot eine<br />

wunderbare Ausstellungsfläche. Die<br />

Idee ist dahinter war, Kunst im Vorbeigehen<br />

zu betrachten, ohne Schwellenängste<br />

und ohne elitäre Ausgrenzung,<br />

einfach ein Teil davon zu sein.<br />

Text und Fotos: Otto Bauer<br />

V.LI.N.RE: GERHARD CERVENKA,ERICH POMMER,<br />

MARKUS RUMELHART, BEZIRKSVORSTEHER VON<br />

MARIAHILF, KULTURRAT PROF.DR.MSC. KILIAN<br />

FARNER, MAJA ETTLINGER-CECIC, HELGA SCHÖRG


4-<strong>2016</strong> AMTSHAUS MARGARETEN<br />

„Traumbau“<br />

Eine besondere Ausstellung mit<br />

besonderen Bildern der Sammlung<br />

Thomastik Infeld wurde am 25.<br />

August im Fest- und Sitzungssaal des<br />

Amtshauses Margareten eröffnet.<br />

Von Bildern mit realen und irrealen<br />

Prachtbauten von naiven Malern wie<br />

EMERIK FEJES und DRAGUTIN JURAK bis<br />

zu Werken von Art Brut von den bekannten<br />

Künstlern OSWALD TSCHIRTNER und<br />

JOHANN GARBER reichte die beeindruckende<br />

Auswahl an ausdruckstarken<br />

farb- und formenreichen Bildern.<br />

Ein weiterer im Kopf Reisender ist der<br />

gelernte Tischler Drago (Dragutin)<br />

Jurak. Prof. Krsto Hegedusic, der Mentor<br />

der Kroatischen naiven Maler, brachte<br />

ihm die Grundbegriffe der Malerei bei.<br />

Seither malte sich Jurak die schönsten<br />

Paläste, Stadtbauten und Schiffe.<br />

Nach der Begrüßung der Bezirksvorsteherin<br />

Mag a Susanne Schaefer-Wiery<br />

sprach Dr. in Yordanka Weiss, Kuratorin<br />

der Sammlung Infeld. Die offizielle Eröffnung<br />

nahm Dr. Peter Zawrel, Geschäftsführer<br />

des Künstlerhauses, vor.<br />

Den musikalischen Rahmen bildeten<br />

das Duo Wayne & Monika.<br />

EMERIK FEJES, BRUSSELLES. OLD MARKET PLACE.<br />

KING’S. HAUSE., TEMPERA AUF PAPIER, 1964<br />

Emerik Fejes verbrachte gesundheitsbedingt<br />

fast 20 Jahre in seiner Ein-Zimmer-Wohnung<br />

am Stadtrand von Novi<br />

Sad, Serbien. Bunte Postkarten verhalfen<br />

dem früheren Altwarenhändler und<br />

Autodidakten zahlreiche imaginäre Reisen<br />

zu unternehmen und in Bildern festzuhalten.<br />

Er holte sich die große Welt in<br />

sein tristes Zimmer: Budapest, Wien,<br />

Moskau, Florenz, London. Dank seiner<br />

architektonischen Phantasie und künstlerischen<br />

Freiheit erstrahlen bekannte<br />

Sehenswürdigkeiten in bunten Farben.<br />

DRAGUTIN JURAK, BURG MIT LATERNEN, MISCH-<br />

TECHNIK: FILZSCHREIBER, TUSCHE UND LACK AUF<br />

KARTON, 1979


BEZIRKSVERTRETUNG MARGARETEN 4-<strong>2016</strong><br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

„2. Margaretner UnternehmerInnen-Preis“<br />

15.11.<strong>2016</strong> VERLEIHUNG; NOMINIERUNGEN AB SOFORT BIS 31.10.2106 MÖGLICH.<br />

Margareten ist ein Bezirk mit hoher<br />

Lebensqualität und auch für Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer attraktiv.<br />

Zentrumsnah, mit einer hervorragenden<br />

Verkehrsanbindung und verlockenden<br />

Lokalitäten finden immer<br />

mehr Unternehmen ihren Standort in<br />

Margareten.<br />

Bezirksvorsteherin Mag.a Schaefer-<br />

Wiery: „Es ist mir ein Bedürfnis, auf<br />

den ‘Wirtschaftsstandort Margareten’<br />

aufmerksam zu machen. Deshalb werden<br />

wir am 15.11.<strong>2016</strong> zum zweiten<br />

Mal den „Margaretner UnternehmerInnen-Preis“<br />

verleihen. Ich bedanke<br />

mich für die Kooperation mit der Bank<br />

Austria und unserem Städtepartner<br />

Berlin-Lichtenberg und freue mich auf<br />

kreative Projekte mit den neuen PreisträgerInnen!<br />

Ich ersuche Sie daher<br />

herzlich: Bewerben Sie sich mit Ihrem<br />

Unternehmen oder nennen Sie uns Ihr<br />

Lieblingsunternehmen!“<br />

Der Preis wird in drei Kategorien<br />

vergeben:<br />

- Innovatives Produkt- oder Dienstleistungsangebot<br />

- ImpulsgeberIn für Grätzel-,<br />

- Bezirk- oder gesellschaftliche<br />

Entwicklung<br />

- Ökologische Nachhaltigkeit und/<br />

oder globale Fairness<br />

Eine unabhängige Jury wird die Wertung<br />

vornehmen.<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Für den „Margaretner Unternehmer-<br />

Innen-Preis“ kann jede Bürgerin und<br />

jeder Bürger bis zum 31.10.<strong>2016</strong> begründete<br />

Vorschläge einreichen. Unternehmen<br />

können sich auch selbst bewerben.<br />

Voraussetzung ist der Firmensitz in Margareten.<br />

Vorschlagen können Sie Unternehmen<br />

jeder Größe und Rechtsform, die<br />

ihren Sitz bzw. wesentliche Standorte<br />

ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit im 5.<br />

Bezirk haben.<br />

Weitere Informationen und Einreichformular:<br />

www.margareten.wien.at<br />

Frischer Wind für Margaretens<br />

UnternehmerInnen!<br />

Das Logo zum Margaretner UnternehmerInnen-Preis<br />

und der Preis selbst<br />

sind in Zusammenarbeit mit Berlin-<br />

Lichtenberg erstellt worden. Das Logo ist<br />

eine Kombination aus dem Logo des<br />

Bezirkes und dem Logo des Lichtenberger<br />

Unternehmenspreises. Der Award<br />

selbst wurde 2012 von Studierenden des<br />

Fachbereiches Industrial Design der<br />

Hochschule für Technik und Wirtschaft<br />

Berlin entworfen. Das aufschwingende<br />

Segel ist ein Symbol für Dynamik und<br />

Bewegung – aber auch für Labilität, denn<br />

der Wind kann sich<br />

drehen. Gute Unternehmen<br />

bleiben daher<br />

aufmerksam, sensibel und achten auf<br />

Veränderungen, achten auf dem Markt,<br />

ihre MitarbeiterInnen und die Umwelt.<br />

Allianzen zwischen Kunst<br />

und Wirtschaft<br />

Die Allianzen zwischen Margaretens<br />

KünstlerInnen und UnternehmerInnen<br />

sind sehr wichtig und es werden jährlich<br />

mehr geschlossen. Das Fest für<br />

Kunst und Kultur im Juni jedes Jahres<br />

ist Schnittstelle für neue Kooperationen<br />

zwischen Kunst und Wirtschaft.<br />

Die Bezirksvorsteherin<br />

Mag.a Susanne Schaefer-Wiery<br />

FEST für KUNST und KULTUR <strong>2016</strong><br />

Fotos: Hollywouk Production


4-<strong>2016</strong> AUSSTELLUNG IN BERLIN<br />

„Die Wirtschaft als Diktator“<br />

Berlin: Eine Ausstellung, eine Aussage - Christian Kammerhofer stellte in Berlin aus.<br />

Christian Kammerhofers größtenteils<br />

gesellschaftskritischen Arbeiten richten<br />

sich gegen die „Diktatur der Wirtschaft“.<br />

In der von Isolde Krams kuratierten<br />

Schau „Die Wirtschaft als Diktator“ plädierte<br />

er für eine Rückkehr zur Menschlichkeit<br />

sowie zu sozialer Gerechtigkeit.<br />

Die Einzelausstellung warf Fragen auf<br />

und zwang zum Denken: Wie weit kann<br />

man die Vorherrschaft der Wirtschaft<br />

unter humanen Standpunkten dulden,<br />

ohne die Menschlichkeit auszurotten.<br />

Den Markt als höchstes Gut über alles<br />

Leben zu stellen. Eine Auswahl und Einkategorisierung<br />

für die Tauglichkeit zur<br />

Wirtschaftsdiktatur in der, wo der Wert<br />

der Arbeit nur selten über das Überleben<br />

hinausgeht. Die gut besuchte Ausstellung<br />

war bis 21. August zu sehen.<br />

Text: Christian Kammerhofer<br />

Fotos: Jaqueline Kammerhofer


WORKSHOP IN SOPRON 4-<strong>2016</strong><br />

„Experimentelle Malerei“<br />

Unter dem Titel „Experimentelle Malerei<br />

- Natur als reichste Quelle der Inspiration<br />

- Botticelli neu“ fand in Sopron, Ungarn,<br />

ein Malkurs statt. Die Künstler<br />

GERHARD CERVENKA und KATALIN SZABÓ<br />

waren die Kursleiter.<br />

Die Finissage fand am 16. Juli in der<br />

Varkerület Galeria, der Gesellschaft<br />

für Bildende Kunst, in Sopron statt. Vizebürgermeister<br />

Dr. Simon István begrüßte<br />

die Gäste, der Vorsitzende der<br />

Kulturkommission von Wien-Mariahilf,<br />

Prof. Dr. Kilian Franer, übernahm die<br />

Eröffnung. Fodor Gábor mit seiner<br />

Querflöte sorgte für den musikalischen<br />

Rahmen. Die Fotos hat uns Gerhard<br />

Cervenka zur Verfügung gestellt, vielen<br />

Dank!<br />

Otto Bauer<br />

„Restaurant am Kalvarienberg“<br />

1170 Wien, Kalvarienberggasse 21<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

7.10.<strong>2016</strong>, 18 UHR<br />

Club 8 - Treffpunkt für Partnersuchende<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

13.10.<strong>2016</strong>, 19 UHR<br />

Grätzl-Stammtisch<br />

Sie haben etwas zu sagen?<br />

Bei diesem Stammtisch ist jeder<br />

herzlich willkommen! Wir freuen<br />

uns, wenn Sie Anliegen, Ideen, Erinnerungen<br />

und sonstige „heiße<br />

Themen“ mitbringen.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

14.10.<strong>2016</strong>, 19 UHR<br />

Dinnerleiche - Das Krimi-Dinner<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

19.10.<strong>2016</strong>, 19 UHR<br />

Ina + Eva singen Filmmusik der<br />

30er und 50er.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

21.10.<strong>2016</strong>, 18 UHR<br />

Club 8 - Treffpunkt für Partnersuchende<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

22.10.<strong>2016</strong>, 19 UHR<br />

Elmar Hanke - Kabarett<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

25.10.<strong>2016</strong>, 19 UHR<br />

Literarische Runde - DER Treffpunkt<br />

für Literaten und Literaturinteressierte.<br />

Mit Diskussion und<br />

Möglichkeit, eigene Werke zu präsentieren.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

28.10.<strong>2016</strong>, 19 UHR<br />

Romantikabend bei Kerzenschein<br />

Klavierbegleitung: Elmar Hanke<br />

Eintritt frei, Reservierungen unter<br />

01 947 84 50<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

31.10.<strong>2016</strong><br />

Halloween!<br />

Mag. (FH) Roswitha A. Eisenböck<br />

2000 Stockerau, 0664 380 62 28<br />

facebook.com/mal.akademie<br />

info@mal-akademie.at<br />

Veranstaltungen Okt. -Dez.<br />

EUR 100,- GUTSCHEIN für einen<br />

dreitägigen Malkurs,<br />

3+1 GRATIS für eintägige Malkurse<br />

www.mal-akademie.at


4-<strong>2016</strong><br />

JEFF MERLIN<br />

ZAUBERER auf Bestellung<br />

POSTFACH 33 - A-1196 Wien<br />

Tel.: +43 1 320 70 61, +43 664 1956 968<br />

Indie Pop aus Österreich.<br />

NEUER NAME. NEUE QUALITÄT. NEUE SONGS.<br />

Songs aus eigener Feder, geschrieben über die dunklen und lichten Seiten des Lebens.<br />

Buchbar als stilvoller Live-Act im exklusiven Rahmen. Bei Interesse Hörproben in Studioqualität.<br />

Kontakt: ninaxy44@tele2.at, 0650 619 44 16, paulfelder@utanet.at, 0676 596 45 10<br />

Nina Oh! & Sweet Poison


LEO DRAXLER 4-<strong>2016</strong><br />

1. Internationales Steinmetzsymposium<br />

Zehn Bildhauer präsentierten nach<br />

zweiwöchiger Arbeit ihre Werke im<br />

Steinpark in Waidhofen. Die Teilnehmer<br />

kamen aus Österreich, der Schweiz und<br />

aus Tschechien.<br />

LEO DRAXLER, der sich gerne im<br />

Waldviertel aufhält, und auch früher<br />

hier tätig war, wollte mit seiner Skulptur<br />

„Korsett“ die Marter für Leib und Seele<br />

im Dienste der Schönheit thematisieren.<br />

V.L.: MIREK SMIKMATOR, HASA MATOUS, WOLFGANG MAHRINGER JUN., GÜNTHER PROKOP, LUKAS POPP,<br />

WOLFGANG MAHRINGER SEN., STEFAN ROMAN, MARKUS TRUMEZ, PETER BERGER, LEO DRAXLER<br />

Foto: Michael Schwab (NÖN)<br />

Mit über 1.000 Kunstwerken in beinahe<br />

50 Jahren gehört Leo Draxler schon<br />

längst zu den renommierten in der Bildhauerszene.<br />

Organisator Wolfgang Mahringer sen.,<br />

Obmann des Vereins „4stein“ und alle<br />

teilnehmenden Künstler sprachen unisono<br />

von einer äußerst gelungenen<br />

Veranstaltung. Für die Zukunft liegen<br />

auch schon konkrete Pläne in der Schublade,<br />

darunter ein weiteres Symposium<br />

für das nächste Jahr vom 6. bis 20. August.<br />

Dafür haben sich bereits alle<br />

Künstler, die dabei waren, wieder angemeldet.<br />

Der Steinpark in Waidhofen ist jeden<br />

Sonntag Vormittag von 9-12 Uhr bzw.<br />

nach telefonischer Voranmeldung unter<br />

0664 311 51 50 zur Besichtigung geöffnet.<br />

Es wird auch wieder einen Workshop<br />

an einem Wochenende geben für<br />

all jene, welche die Bildhauerei einmal<br />

ausprobieren wollen.<br />

Michael Schwab


4-<strong>2016</strong><br />

SEMINAR‐ UND ERHOLUNGSHOTEL FLACKL<br />

Hinterleiten 12 | 2651 Reichenau / Rax / Österreich<br />

Tel. 0043‐2666‐52291 | Fax 0043‐2666‐53291 | gasthof@flackl.at<br />

Kreativitäts‐ & Silvesterfestival<br />

„HERZENSWÜNSCHE“<br />

mit Freunden feiern!<br />

27.12.<strong>2016</strong>‐1.1.2017<br />

Im Rahmen des Kreativitäts- und Silvesterfestivals präsentiert<br />

SIGRID BECKENBAUER ihre Märchen- und Mythenwerkstatt.<br />

Infos und Anmeldung unter 0664 63 579 63,<br />

sylvias.fengshui@yahoo.de oder direkt beim Seminargasthof.<br />

27.12.<strong>2016</strong><br />

Anreise am Nachmittag (ab 14 Uhr) ‐ Ankommen ‐ 18 Uhr<br />

Abendessen ‐ 20 Uhr Eröffnungsabend "HERZENSWÜNSCHE"<br />

30.12.<strong>2016</strong><br />

Die Möglichkeit einer ganztägigen Wanderung bzw. Ausflug<br />

31.12.<strong>2016</strong><br />

Silvesterabend mit Programm (div. Highlights) und Lagerfeuer<br />

Mitternachtsbuffet (Gemüse‐ und Gulaschsuppe)<br />

1.1.2017<br />

Neujahrsfrühstück<br />

Abschlussritual "HERZENSWÜNSCHE"<br />

Mittagessen und Abreise<br />

Bazar: Zum Verschenken, zum Tauschen und zum Verkaufen für<br />

Selbstgemachtes aller Art<br />

Bernhard Fibich<br />

www.kinderlieder.at


GERHARD PRIESTER 4-<strong>2016</strong><br />

Kunst am Zaun<br />

Das Projekt „Börseviertel StreetArt - Kunst am Zaun im Börsepark“<br />

als Open Air Plattform und Kulturtreffen im Börsepark.<br />

Am 17. September fand die eintägige<br />

„Open Space Gallery“ als Begegnungszone<br />

von KünstlerInnen, Mäzenen,<br />

Familien und Kindern im Börsepark<br />

statt. Vorbilder aus London (Baywater<br />

Road) und New York haben den Verein<br />

dazu inspiriert, das Börseviertel als<br />

Begegnungszone für Kunst und Öffentlichkeit<br />

zu beleben. 75 (!) TeilnehmerInnen<br />

hatten so die Möglichkeit, ihre<br />

Werke ganztägig zu präsentieren.<br />

Dieses Projekt war nicht nur als einmaliger<br />

Impuls für das Börseviertel gedacht,<br />

sondern soll darüber hinaus als Initialzündung<br />

für eine periodisch wiederkehrende<br />

und damit in Zukunft etablierte<br />

ernstzunehmende Kunstveranstaltung<br />

verstanden werden.<br />

Dieser Beitrag wurde uns von Gerhard Priester und<br />

seiner Gattin (Fotos) zur Verfügung gestellt.<br />

berndorfer straße 32<br />

2560 hernstein<br />

tel. 0043 2633 472510, fax 0043 2633 47251-95<br />

office@schloss-hernstein.at, www.schloss-hernstein.at<br />

Kunstfabrik Groß Siegharts<br />

Karlsteiner Straße 4,<br />

3812 Groß Siegharts<br />

0676 62 45 605<br />

kunstfabrik@gmx,at<br />

www.kunstfabrik-Gross-siegharts.at<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Bis 30.10.<strong>2016</strong><br />

Kunst aus Kanada und dem Waldviertel<br />

„Silent Conversation- Stille Unterhaltung“<br />

und „Textile Körperräume“<br />

heißen die Ausstellungen,<br />

die von Mittwoch bis Sonntag von<br />

13 bis 18 Uhr zu besichtigen sind.<br />

www.sculpturebyvanessa.com<br />

www.artistjohngreer.com<br />

www.aeriality.at<br />

IBA TALKS Herbst <strong>2016</strong><br />

Neues soziales Wohnen<br />

www.iba-wien.at<br />

17.10.<strong>2016</strong>, 18-20 Uhr<br />

Campus Sonnwendviertel<br />

Gudrunstraße 110, 1100 Wien<br />

Jugendliche erwünscht!<br />

Kinder- und Jugendgerechtes<br />

Planen und Bauen<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

10.10.<strong>2016</strong>, 18-20 Uhr<br />

TU Wien, Kuppelsaal<br />

Karlsplatz 13, 1040 Wien<br />

Gemischte Stadt - Mischung:<br />

Possible. Spielräume und Modelle<br />

für eine urbane Nutzungsmischung<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

21.11.<strong>2016</strong>, 18-20 Uhr<br />

Gottschalkgasse 10, 1110 Wien<br />

Bestandsentwicklung und Stadterneuerung.<br />

Vision, Technologie,<br />

Beteiligung.<br />

Volkshochschule Simmering<br />

Tour durch das „Smarter Together“-<br />

Projektgebiet Simmering<br />

(Treffpunkt: VHS Simmering)<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

6.12.<strong>2016</strong>, 18-20 Uhr<br />

Wohnbau und Mobilität. Von der<br />

Tiefgarage zum „Mobility Point“?<br />

Wiener Planungswerkstatt<br />

Friedrich-Schmidt-Platz 9, 1010 Wien<br />

13.10.<strong>2016</strong>, ganztägig<br />

Kurs von Eva Meloun: Gestaltung<br />

Porträt und Kinderbuch in Herzogenburg<br />

von der Idee zu Text und<br />

Illustration<br />

http://www.schupfengalerieremi.at/<br />

200556676<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

11.12.<strong>2016</strong><br />

Malkurs im Schloss Puchberg bei<br />

Wels in den gemischten Techniken,<br />

Acryl und Öl. http://www.schlosspuchberg.at/bildung/seminare.html


4-<strong>2016</strong> ANDREAS TIMMELMAYER<br />

„Bilder der Gegenwart dürfen keine starren<br />

Momentaufnahmen mehr sein. Die zweibzw.<br />

dreidimensionale Betrachtungsweise<br />

in meinen Bildern stellt das zentrale Thema<br />

dar. Als Absolvent der ‘Graphischen’ sehe<br />

ich natürlich die ‘beschreibende Kunst’, sowie<br />

deren drucktechnische Vervielfälltigung,<br />

vereint mit dem künstlerischen Ausdruck,<br />

als willkommene Weiterentwicklung<br />

der ‘Modernen’.<br />

Warum ausgerechnet Autos?<br />

Ich finde Stillleben mit Obstschalen und<br />

Blumen auf Tischen nicht mehr zeitgemäß.<br />

Das Automobil ist hingegen seiner<br />

technischen Entwicklung, seinem Design,<br />

den zeitgenössischen Einflüssen aus<br />

Wirtschaft, Gesellschaft, und Emotion<br />

einzigartig. Mittlerweile bin ich auch zu<br />

anderen Hauptmotiven wie beispielsweise<br />

Lokomotiven, übergegangen. Im<br />

Grunde könnte es jeder Alltagsgegenstand<br />

sein.<br />

Worin sehen Sie mit Ihrem kreativen<br />

Schaffen die Bereicherung zum gegenwärtigen<br />

Kunstmarkt?<br />

Der Fokus meiner Werke liegt in der<br />

räumlichen Betrachtungsdimensionalität.<br />

Ausgehend von 2D, über 3D, weiterführend<br />

bis 4D und mehr. Ich sehe in<br />

Andreas TIMMELMAYER<br />

I L L U S T R A T I O N | G R A P H X | D E S I G N<br />

T.: +43 699 179 26 228<br />

Web: www.timmelmayer.at<br />

meinen Arbeiten auch das Potential der<br />

Ausbaustufen, so gibt es schon im Hintergrund<br />

Konzepte wie sich der zukünftige<br />

Weg weiterentwickeln wird. Licht<br />

und Schatten spielen hier ebenfalls noch<br />

eine wichtige Rolle.<br />

Wie sieht Ihr Arbeitsprozess aus?<br />

Nach einer zieldefinierten Bildrecherche,<br />

beginnt die Suche nach „charakterstarken<br />

Hauptmotiven“. Dann wird das<br />

Ganze zu Papier gebracht. Diese Zeichnungen<br />

werden dann eingescannt und<br />

digital aufbereitet. Daraus folgt eine Bildkomposition.<br />

Neben der Farbe versuche<br />

ich Raum und Dimensionalität hineinzubringen.<br />

Anschließend kommt es dann<br />

zu einem ersten Ausdruck. In diesem<br />

Arbeitsabschnitt wird der Prototyp<br />

erneut handwerklich überarbeitet. Ist<br />

dieser Prozeß abgeschlossen, wird das<br />

Werkstück neuerlich digitalisiert und in<br />

das Bildgeschehen eingebaut. Neben<br />

mehreren Retuschearbeiten und Überarbeitungsdurchgängen<br />

finalisiert die<br />

Aufbereitung zur Druckvorstufe meine<br />

kreative Arbeit.<br />

Werden Ihrer Meinung nach gemalte Bilder<br />

mehr geschätzt als gedruckte Werke?<br />

Durch den Buchdruck ergab sich die<br />

„maschinelle“ Vervielfältigung, und die<br />

damit einhergehende Massenverbreitung.<br />

Vielleicht liegt hier der Ursprung, dass das<br />

Werk dadurch „nicht mehr so viel Wert<br />

sein würde“? Für mich haben sich durch<br />

alle technischen Möglichkeiten auch neue<br />

Herausforderungen eröffnet. Denken wir<br />

an Albrecht Dürer, der sowohl den Holzschnitt<br />

als auch den Kupferstich zur Perfektion<br />

geführt hat. Michelangelo, Raffael<br />

und Tizian haben ebenfalls die Bedeutung<br />

der Druckgrafik für sich erkannt. Und<br />

auch Andy Warhol hat mit Siebdruckwerken<br />

den Kunstmarkt bereichert. Sich dieser<br />

Techniken zu bedienen halte ich für<br />

absolut zeitgemäß.


NACHLESE VERNISSAGE LANDESPFLEGEHEIM BADEN 4-<strong>2016</strong><br />

Fotos: Fritz Stanzel, Peter W.Surovic


4-<strong>2016</strong> WIR STELLEN VOR<br />

Die Puppenmacherin<br />

INDIVIDUELL GESTALTETE<br />

PORZELLANPUPPEN<br />

BRIGITTE FICHTINGER<br />

Pottensteiner Straße 49<br />

2560 Berndorf<br />

Tel.: 0 26 72 / 83 441<br />

Handy: 0676 / 600 47 27<br />

zeitschriften I logodesign I illustrationen I broschüren I karikaturen<br />

infografiken I cd‐design I booklets I comics I prospekte I bücher<br />

plakate I artwork I wappen I covergestaltung I newsletter<br />

transparente I kundenmagazine I flyer I druckservice<br />

der zeitungsmacher<br />

Felder’s Grafik I Veronikagasse 22/6 I 1170 Wien<br />

www.feldersgrafik.at, info@feldersgrafik.at<br />

0676 496 45 10


NACHLESE VERNISSAGE ART HOTEL VIENNA 4-<strong>2016</strong><br />

Fotos: Lois Zimmermann, Helmut Kerbl


4-<strong>2016</strong>


ROBERT FLOCH 4-<strong>2016</strong><br />

„Achtsamkeit“<br />

Tier- und Naturzeichnungen von Robert Floch in der Galerie des Bezirksmuseums Meidling.<br />

Bei der Eröffnung der Ausstellung am<br />

22. September war sicher jedem sofort<br />

ersichtlich, dass der Titel sehr gut<br />

gewählt war: In den Bleistiftzeichnungen<br />

von ROBERT FLOCH kommt die Achtsamkeit<br />

gegenüber der Natur besonders<br />

zum Ausdruck. Er hat einmal erzählt,<br />

dass er für die Herstellung seiner Bilder<br />

sehr viel Zeit benötigt; und einen gut gespitzten<br />

Bleistift sollte man auch dabei<br />

haben.<br />

Robert Floch, ist in Wien geboren und<br />

hat einige Jahre in Deutschland und<br />

Frankreich gelebt. Ab 1986 studierte er<br />

Zeichnung und Aquarell bei Prof. Hans<br />

Escher, Prof. Fritz Martinz und Peter<br />

Rusho. 1994 war Robert Floch an einem<br />

Gemeinschaftsbild für den Wiener Tiergarten<br />

beteiligt.<br />

Das Duo Isabella Krapf (chromatischer<br />

Mundharmonika) und Károly<br />

Berki (Gitarre) ließen mit ihrer Musik<br />

die Ausstellungsgäste beinahe auf die<br />

Pause vergessen. Man erlebte Klassik,<br />

Jazz, Latin, Filmmusik und Tango.<br />

Die Leiterin des Bezirksmuseums<br />

Meidling (eines der größten in Wien),<br />

Prof. Dr. Vladimira Bousska, begrüßte<br />

die Gäste und sprach einige Worte über<br />

Robert Floch und über die Musiker. Vor<br />

der musikalischen Darbietung eröffnete<br />

die Landes- und Gemeinderätin a.D,<br />

Inge Zankl, die Ausstellung.<br />

INGE ZANKL<br />

Text und Fotos: Otto Bauer<br />

PROF. DR. VLADIMIRA BOUSSKA, DUO KRAPF/BERKI<br />

WWW.FLOCH.AT<br />

WWW.CHROMATICHARMONIKA.NET/<br />

KRAPFBERKID.HTML


4-<strong>2016</strong>


RESTAURANT AM KALVARIENBERG 4-<strong>2016</strong><br />

Bildende Kunst und Literatur<br />

Diese beiden Kunstrichtungen haben<br />

sich am 17. September im „Restaurant<br />

am Kalvarienberg“ getroffen. Die Malerin<br />

und Autorin HELGA „BEERASSA“ BEER hat<br />

unter dem Motto „Naturschauspiel bis<br />

Moderne“ Bilder ausgestellt und aus<br />

ihrem Buch „Beerassa’s gereimte Witze“<br />

gelesen. Vom Verkaufserlös dieses Buches<br />

gehen 20% an die Roten Nasen, einem<br />

Verein, der ein wenig Lachen in die Kinderkliniken<br />

bringt.<br />

Helga „Beerassa“ Beer ist Autodidaktin,<br />

Mitglied der Wiener Ringstraßen, Basis<br />

Kultur, der Künstlergemeinschaft „Artistas“<br />

und dem Kulturkreis Eva Winter. Sie<br />

schreibt Schmunzel-Reimereien vor<br />

allem im Dialekt. Ihre Bilder sind struktuiert<br />

und in Acryl gemalt.<br />

Kunsthandwerk aus Holz von Gabi und<br />

Kurt und eine Weinverkostung machten<br />

den Abend im Restaurant am Kalvarienberg<br />

zu einem Erlebnis der besonderen<br />

Art. Das Ziel von Michael „Mike“ Schüller<br />

Kultur nach Hernals zu bringen, ist<br />

ihm wieder einmal bestens gelungen.<br />

Text und Fotos: Otto Bauer<br />

MEHR ÜBER HELGA „BEERASSA“ BEER:<br />

WWW.BEERASSA.JIMDO.COM<br />

MICHAEL „MIKE“ SCHÜLLER,<br />

HELGA „BEERASSA“ BEER


4-<strong>2016</strong><br />

SEX IN WIEN - LUST.<br />

KONTROLLE. UNGEHORSAM<br />

15. September <strong>2016</strong> bis 22. Jänner 2017<br />

Wien Museum Karlsplatz<br />

Sexualität und Stadt — eine ebenso lustvolle wie anstößige<br />

Beziehung. Nie zuvor haben sich Formen, Darstellungen<br />

und die Bewertung von Sex so stark verändert<br />

wie im Prozess der Urbanisierung. Die moderne Großstadt<br />

eröffnete Freiräume und versprach Anonymität,<br />

Auswege aus sozialer Kontrolle und die Erfüllung sexueller<br />

Wünsche. Zugleich schuf die Stadt neue Möglichkeiten<br />

der Überwachung, der Disziplinierung und der<br />

Kategorisierung von Sexualität.<br />

KEIN ZUTRITT UNTER 18 JAHREN!<br />

nitsch museum<br />

Bis 2.4.2017<br />

Mistelbach, NÖ +43 676 640 35 54<br />

www.nitschmuseum.at<br />

veranstaltungen@nitschmuseum.at<br />

www.nitschmuseum.at


4-<strong>2016</strong>


4-<strong>2016</strong> LITERATUR<br />

Der wilde Mustang<br />

Wild und ungezähmt stehst du da, ein Aufbäumen<br />

deiner Willenskraft,<br />

bist dir selbst über deine Wildnatur noch unbewusst.<br />

Schaust zu mir herüber,deine Zähne blitzen mir entgegen!<br />

Deine Wildnatur will entdecken, über die Wiese<br />

galoppieren,<br />

doch will auch begleitet werden, will auch geführt werden,<br />

will auch Neues in der Begleiterin sehen.<br />

Deine Wildnatur will seinem eigenen freien Willen folgen,<br />

doch will auch berührt werden, innen wie außen,<br />

sanfte Regungen spüren, sanftes Streicheln über die<br />

widerborstige Haut.<br />

Kennst schon den Hirsch, kennst schon den Uhu,<br />

kennst schon den Geruch der Wildnis.<br />

Dein Instinkt lässt dich den Duft aufnehmen, wenn du<br />

in der Weite nichtsahnend herumstreifst,<br />

Dein Instinkt lässt dich immer wieder zweifeln, doch<br />

trotzdem folgt die Ursprünglichkeit der<br />

Begegnung!<br />

Deine Wildnatur möchte wieder landen können,<br />

Ställe haben ihren eigenen Duft!<br />

Die Intuition leitet dich, zu dieser speziellen Luft!<br />

Der Mustang in dir ist die Nebelfrau in mir, die dich immer<br />

nur Teile erahnen lässt, so unbegreiflich ist<br />

ihr Sein!<br />

Der Mustang in dir ist die Freifrau in mir, die immer wieder<br />

hinweist … wie köstlich hinter dem<br />

Schein!<br />

Der Mustang in dir ist der Feenstaub in mir, der immer wieder<br />

verzaubert … ganz ohne wilden Wein!<br />

Der Mustang in dir ist der Handkuss in mir, der immer wieder<br />

aufgreift … die Seelenkraft, leuchtend<br />

und rein!<br />

© Sigrid Beckenbauer<br />

Die Taube<br />

Es war an einem Sonntag, ich lag noch im Bett,<br />

es war ganz nett.<br />

Da hört ich eine Taube, eine graue, sie begann zu gurren,<br />

meine Katze fing an zu schnurren.<br />

Ich lag noch immer im Bett, es war noch immer nett, und die<br />

Taube, die graue, sie gurrte:<br />

„Rudolfo! Rudolfo! Wo bist du! Wo bist du?“<br />

Ich konnt es nicht glauben, ich verstand die Tauben!<br />

Natürlich wollt ich mich auch unterhalten mit der Taube,<br />

der grauen.<br />

Am nächsten Morgen hört ich sie wieder, die Taube,<br />

die graue.<br />

Ich stand auf und lockt sie mit Futter ans Fenster,<br />

so tat es auch Mutter<br />

Die Taube, die Graue, dankt es mir mit einem sanften Blick und<br />

begann zu erzählen und ich konnt sie verstehen.<br />

Sie erzählt mir von Rudolfo dem treulosen, er war weiß<br />

wie ein Schimmel,<br />

wie er ihr schöne Augen machte und mit ihr lachte und<br />

ihr versprach den blauen Himmel.<br />

Doch plötzlich wie er erschien, war er auch wieder dahin, und<br />

sie saß in dem Baum und träumt ihren Traum mit<br />

Rudolfo! Rudolfo!<br />

Wo bist du! Wann kommst du?<br />

© Hilda Faseluka<br />

www.u-bahn-karli.at<br />

Gedicht 974 © Karl Lessiak<br />

A Mixtur im Kopf<br />

Jo heit in der Fruah, des woar a Erwochn,<br />

mit an Summen, an Brummen und an Krochn,<br />

a Mixtur im Kopf, ois Koter bekaunnt,<br />

die hob i heit gspiat, so woar i beinaund,<br />

i hob mir scho ’docht und jetzt, bin i kraunk.<br />

Die Gedaunkn woarn do, des muass i gesteh,<br />

ober net laung, denn i, i loss mi net geh,<br />

i loss mi net foin wie a Kraunker ins Bett,<br />

des kummt doch net vur, denn mei Grundsotz der is,<br />

nau kloar, die Kraunkheit, die woar in der Fruah.


DANKSAGUNGEN 4-<strong>2016</strong><br />

Wir danken unseren Unterstützern und Sponsoren<br />

DIE ATELIER 19 GALERIE DANKT ALLEN FIRMEN, DIE DURCH IHR INSERAT DIESE ZEITUNG UNTERSTÜTZEN.<br />

DAHER BITTEN WIR ALLE LESER, BEI EVENTUELLEN EINKÄUFEN DIESE FIRMEN ZU BERÜCKSICHTIGEN.<br />

Frohe Weihnachten und ein gesegnetes Neues Jahr wünschen wir<br />

allen Künstlerinnen und Künstlern, Freunden und Kunstinteressierten<br />

sowie unseren Unterstützern und Sponsoren unserer Atelier 19 Galerie.<br />

Auf diesem Weg möchten wir uns noch<br />

einmal für die Treue,die Sie uns das ganze<br />

Jahr über bewiesen haben,<br />

bedanken.


BRANDTNER<br />

Ihr Tischlermeister.<br />

2572 Kaumberg, Tel. 07265/8010<br />

www.joiner.at<br />

Gestaltet Ihren Wohnraum vom Boden über die Möbel und Wohnaccessoires<br />

bis zur Decke neu.<br />

Alles ist aus EINER Hand, wir koordinieren alle Termine.<br />

Ich freue mich, Sie beraten zu dürfen und auf eine gute Auftragsabwicklung!<br />

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Schlafzimmermöbel, Matratzen, Badezimmereinrichtungen,<br />

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http://seminar.a-brandtner.at<br />

Alfred Brandtner<br />

Markt 46, 2572 Kaumberg<br />

0680 144 188 7 oder 02765 8010<br />

tischlerei@joiner.at, www.joiner.at

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