Hohenweiler aktuell Frühjahr 2015
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<strong>Hohenweiler</strong> <strong>aktuell</strong><br />
Wir staunten nicht schlecht, denn dort war bereits eine Megafaschingsfete am laufen. So war es ein leichtes die Kinder<br />
bei unserer Tanzvorführung zum mittanzen aufzufordern. Mit vollem Einsatz wurde getanzt und es stellte sich heraus,<br />
dass die Kinder die weit bessere Kondition haben, als so mancher Rutschbugglar. Kurz vor dem Kreislaufkollaps legte<br />
man eine Pause ein, in der die tollen Tänzerinnen und Tänzer bei einem „Gwigga, Gwigga – ho“ mit Zuckerle beglückt<br />
wurden. Von Pause aber keine Spur, denn die Kinder hatten einen kleinen spaßigen Wettkampf vorbereitet, bei dem<br />
zuerst jeweils ein Zweierteam gegeneinander antreten durften. Wer eignete sich aus unseren Reihen am besten die<br />
als erstes in den Wettkampf gehen sollten als unser Obernarr<br />
und der BurgerKing – hatten wir gedacht. Leider mussten wir<br />
feststellen, dass wir uns getäuscht hatten, denn die Kinder<br />
gewannen trotz einiger Versuche zu mogeln dennoch mit<br />
1:0. Auch beim zweiten Spiel hatten wir das Nachsehen – zu<br />
unserer Ehre muss man sagen, dass dies aber sehr knapp war.<br />
Naja – 2:0 verloren.<br />
Als Dank für die Niederlage durfte sich jedes Kind einen von uns<br />
mitgebrachten Krapfen nehmen und mit klebrigen Fingern ließen<br />
wir die freudestrahlenden Kinder mit dem Versprechen zurück,<br />
dass man sich am Nachmittag beim Kinderfasching wiedersehen<br />
wird. Mit einem lauten Gwigga, Gwigga – ho zogen wir weiter,<br />
denn die Kinder der Volksschule warteten schon auf uns …<br />
Auch hier trafen wir mit etwas Verspätung ein, doch nachdem<br />
wir unseren Tanz mit den Kindern getanzt hatten, war uns unser<br />
verspätetes Eintreffen verziehen und wir legten sogleich mit<br />
einer Draufgabe nach. Im Anschluss an das Zuckerle streuen und mehrfachem „Gwigga, Gwigga – ho“ startete die<br />
„Kinderdisco“, bei der auch der ein oder andere Lehrer bzw. Lehrerin mittanzten.<br />
Als Dank für die Tanzeinlagen wurden auch in der Schule an die Kinder Krapfen verteilt, aber auch die Lehrer/innen<br />
durften sich natürlich auch einen Krapfen nehmen. Zusätzlich erhielten die Lehrer/innen und die Organisatorinnen der<br />
Veranstaltung von uns den Rutschbugglarbutton angesteckt.<br />
Mit knurrenden Mägen trafen wir vom Ereignisreichen und vor allem sehr spaßigen Vormittag im Gemeindeamt ein, wo<br />
das von der Gemeinde <strong>Hohenweiler</strong> gesponserte Mittagessen bereits wartet. Hierfür gilt als Dank ein fettes „Gwigga,<br />
Gwigga – ho“ an unseren Bürgi und seine Mitarbeiter, die uns so toll verköstigten. Nicht vergessen wollen wir uns auf<br />
diesem Wege auch für die Spende der Krapfen bei der Gemeinde zu bedanken, die wir am Vormittag an die Kinder<br />
verteilen konnten. Im Anschluss an das Mittagsessen verbrachte man die Zeit mit tanzen und die Schminke wieder in<br />
Ordnung zu bringen, obwohl der ein oder andere Rutschbugglar gerne ein Mittagsschläfchen gemacht hätte überstand<br />
man die Wartezeit bis zum Kinderfasching ohne größere Probleme und brachte sich sich mit weiteren Tänzchen wieder<br />
in Stimmung. So ging es dann in Richtung Hokus, wo der vom Familienverband organisierte Kinderfasching bereits in<br />
den Startlöchern stand …<br />
Nach den grüßenden Worden unseres BurgerKings, der ja eigentlich noch abgesetzt war, durften wir den<br />
Kinderfasching im eigentlichen Sinne eröffnen und taten dies mit Countdown mit anschließender Polonäse bei der wir<br />
quer durch den Saal die Leute bereits in Stimmung brachten. Auf der Bühne angekommen wurden alle Eltern und<br />
Kinder von unserem Obernarr zuerst aufgefordert sich zu erheben und bei unserem Tanz mitzuwirken ehe wir uns so<br />
richtig ins Zeug legten und den Saal zum beben brachten.<br />
Mit schwerer Atemnot, aber dennoch mit einem lauten „Gwigga, Gwigga – ho!!!“ verlieh unser Obernarr den beiden<br />
jungen Moderatoren, die den Kindernachmittag zum ersten mal moderierten, den Rutschbugglarbutton, ehe wir auch<br />
hier eine Zugabe zum besten geben durften. Im Anschluss begann für uns der „ruhigere“ Teil der Veranstaltung, wenn<br />
man davon absieht, dass von uns nur die wenigsten ihren reservierten Platz zum sitzen nutzte sondern vielmehr auf<br />
den Stühlen noch so manch halsbrecherisches Tänzchen vollführte. So zeigte sich mal wieder, dass in unseren Reihen<br />
nicht nur eine Stimmungskanone ist, sondern alle ein gewisses Stück „närrisch“ ist und Spaß an der Freud hat.<br />
Ein super Nachmittag wurde uns von den Organisatoren geboten, denn einige tolle Tänze, Musikeinlagen, …. wurden<br />
von Kindern und Erwachsenen aufgeführt und nicht nur einmal wurden diese mit Zugaberufe honoriert.<br />
Für einige von uns endete der Nachmittag ein wenig früher, denn die Hokusbar musste noch ein wenig für den im<br />
Anschluss stattfindenden Kehraus hergerichtet werden, doch der andere Teil von uns blieb bis zum Schluss beim<br />
Kinderfasching und tanzte noch so manches Tänzchen mit den Kindern.<br />
Mit närrischen Grüßen Gwigga, Gwigga – ho!!!<br />
Martin Smounig<br />
(Obernarr der Howilar Rutschbugglar)<br />
Fesslers 11, 6914 <strong>Hohenweiler</strong><br />
+43 650 2409505<br />
rutschbugglar@gmx.at oder www.rutschbugglar.at<br />
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