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Ei - Hilla Magazin

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auch der Vermarktung. Der Qualität ordnet<br />

man sich in allen Bereichen unter.<br />

Die Neuerburg-Brände entstehen ohne<br />

jegliche Zusätze. Für den Brenner ein<br />

besonderer Graus: Zucker, wie ihn eine<br />

EU-Verordnung in Bränden erlaubt,<br />

ohne dass er deklariert werden muss.<br />

So ist es bei Neuerburg selbstverständlich,<br />

dass beim Brennen nicht versucht<br />

wird, möglichst große Mengen zu erzielen.<br />

Im Gegenteil, der sogenannte<br />

Mittellauf, das „gute“ Destillat beim<br />

Brennvorgang, das später als Basis für<br />

die Brände dient, wird bewusst sehr<br />

klein gehalten. Vor- und Nachlauf dagegen<br />

werden großzügig bemessen und<br />

verworfen. Dementsprechend ist<br />

Herrmann der festen Überzeugung:<br />

„<strong>Ei</strong>n guter Brand kann<br />

nicht billig sein“. Er rechnet<br />

vor: Pro Liter reinem<br />

Alkohol werden 13,03<br />

Euro Branntweinsteuer<br />

fällig, das<br />

bedeutet bei<br />

42 Volumenprozenten<br />

der<br />

Brände bereits<br />

einen Steueranteil<br />

von 5,47 Euro. Hinzu kommen für den<br />

Endverbraucher, je nach Flaschenpreis,<br />

noch zusätzliche 19 Prozent Mehrwertsteuer.<br />

In der Kalkulation verbleiben die<br />

Kosten für den Anbau des Obstes, der<br />

Transport, die Maischerei, das Brennen,<br />

die Lagerung, die Flasche und die Verpackung.<br />

Alle Brennereien sind ähnlichem<br />

Kostendruck ausgesetzt. Daher: <strong>Ei</strong>feler<br />

Brände sind keine Discounterware.<br />

In naher Nachbarschaft zu Rockeskyll,<br />

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