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Ei - Hilla Magazin

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Kultur<br />

I<br />

m Niederbettinger „<strong>Ei</strong>fel-Dom“<br />

ist sie von Heilig abend bis Maria<br />

Lichtmess wieder zu bestaunen:<br />

Die fast 40 Quadratmeter große<br />

Wurzelkrippe, die seit 1997 Jahr<br />

für Jahr Hunderte von Besuchern<br />

anzieht und begeistert. Bereits bis 1953<br />

hatte es in der Pfarrkirche eine ähnliche<br />

Krippe gegeben. Die Tradition ruhte<br />

dann 45 Jahre, bis sieben Niederbettinger<br />

am Stammtisch beschlossen, erneut<br />

als Krippenbauer tätig zu werden. Die<br />

alten Gipsfiguren, 1899 für 311 Goldmark<br />

vom damaligen Pfarrer erworben,<br />

wurden restauriert, fleißig Wurzelstöcke<br />

und Moos gesammelt. Die Arbeit zahlte<br />

sich aus: Weihnachten 1997 erstrahlte<br />

die Krippe in neuem Glanz. Bestätigung<br />

für ihre Arbeit finden die Krippenbauer<br />

durch <strong>Ei</strong>ntragungen im ausliegenden<br />

Gästebuch: „Der weite Weg hat sich<br />

gelohnt, eine Superkrippe“ heißt es da<br />

unter anderem. Auch die Niederbettinger<br />

Krippenfreunde sind in den Weihnachtstagen<br />

in anderen Kirchen zu Besuch.<br />

Man holt sich Anregungen, schaut, wie<br />

andere Krippen gebaut sind und kann<br />

immer wieder stolz feststellen, eine der<br />

größten Krippen in der <strong>Ei</strong>fel zu zeigen.<br />

Für Besucher ist die Kirche während der<br />

Krippenzeit täglich von 10 bis 16 Uhr<br />

geöffnet. (hfr) ■<br />

Wurzelkrippe im Niederbettinger „Dom“<br />

36 > 37<br />

Foto: Ute Vielhaack

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