Psychodynamische Grundhaltung in der ... - Rudolf-heltzel.de
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W<strong>in</strong>nicott DW (1976): Von <strong><strong>de</strong>r</strong> K<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong>heilkun<strong>de</strong> zur Psychoanalyse. Fischer Taschenbuch<br />
Verlag, Frankfurt/M.<br />
Anmerkungen:<br />
(1) Ich danke me<strong>in</strong>em ehemaligen Patienten, <strong><strong>de</strong>r</strong> mir se<strong>in</strong>erzeit die Erlaubnis<br />
zur Veröffentlichung dieser Kasuistik gab.<br />
(2) Zahlreiche hier dargestellte Punkte <strong>de</strong>cken sich mit <strong>de</strong>n von Wald<strong>in</strong>ger<br />
(1987) zusammengestellten Richtl<strong>in</strong>ien für die Bor<strong><strong>de</strong>r</strong>l<strong>in</strong>e - Behandlung (siehe<br />
dazu Janssen, 1994; Gabbard, 1994; Dammann, 2000).<br />
(3) Siehe dazu auch die Empfehlungen von Ruiz - Sancho und Gun<strong><strong>de</strong>r</strong>son<br />
(2000).<br />
(4) Dieser Aspekt führt unmittelbar zur Thematik multiprofessioneller Teamarbeit<br />
<strong>in</strong> geme<strong>in</strong><strong>de</strong>psychiatrischen Institutionen. Diese zentrale Thematik ist nicht<br />
Gegenstand dieser Veröffentlichung, da me<strong>in</strong> Fokus die Arbeit <strong>de</strong>s Psychiaters<br />
im SPsD und <strong>de</strong>ssen vernetzte Kooperation im geme<strong>in</strong><strong>de</strong>psychiatrischen Feld<br />
ist. Das Thema multiprofessioneller Zusammenarbeit im Team e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong><strong>de</strong>psychiatrischen<br />
E<strong>in</strong>richtung (etwa <strong>de</strong>s Teams e<strong>in</strong>er Tageskl<strong>in</strong>ik o<strong><strong>de</strong>r</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Station <strong><strong>de</strong>r</strong> Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie) müßte Gegenstand<br />
e<strong>in</strong>er eigenen Veröffentlichung se<strong>in</strong>.<br />
(5) Die „klassische“ psychoanalytische Behandlungstechnik benutzte für entsprechen<strong>de</strong><br />
Modifikationen bekanntlich <strong>de</strong>n Begriff <strong>de</strong>s „Parameters“, <strong><strong>de</strong>r</strong> jedoch,<br />
da er mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Theorie e<strong>in</strong>er „normativen I<strong>de</strong>altechnik“ <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung steht,<br />
mehr Probleme geschaffen als gelöst hat (Thomä und Kächele 1985, S. 280).<br />
Im Grun<strong>de</strong> braucht je<strong><strong>de</strong>r</strong> Patient se<strong>in</strong>e eigenen „Parameter“, „(...) womit <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Begriff zum großen Teil se<strong>in</strong>e Be<strong>de</strong>utung verloren hat“ (Treurniet 1996, S. 16).