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120 EURO - Cinema, Kurbelkiste und Die Linse

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„Geschichten für die Provinz!“ –<br />

Tage des Provinzfilms 2012<br />

Rosa & Marie<br />

Eine ältere Dame erzählt auf ihrem<br />

Krankenbett ihre Lebensgeschichte<br />

Ein junges Mädchen hört ihr zu, wenn sie von<br />

einer besonderen Fre<strong>und</strong>schaft berichtet: Der<br />

Fre<strong>und</strong>schaft von Rosa <strong>und</strong> Marie. Sie erzählt<br />

die Geschichte zweier Mädchen in den Jahren<br />

1938-1942, ihre Geschichte. Mit einer anderen<br />

Sichtweise schafft der Film einen neuen Blick<br />

auf die Geschehnisse im dritten Reich. Anders<br />

als andere Filme erzählt der Film aus der Perspektive<br />

der beiden Kinder. Rosa, ein jüdisches<br />

Mädchen, <strong>und</strong> Marie, ein christliches Mädchen,<br />

verbindet eine besondere Fre<strong>und</strong>schaft. Doch<br />

als die Verfolgung der jüdischen Familien beginnt,<br />

wird das Bild der heilen Kinderwelt zerstört.<br />

Rosa & Marie zeigt, wie die beiden Mädchen<br />

versuchen, entgegen aller Probleme, ihre<br />

Fre<strong>und</strong>schaft aufrecht zu erhalten.<br />

8<br />

ROSA & MARIE - EINE FREUNDSCHAFT, DIE WICHTI-<br />

GER ALS DER GLAUBE WAR · Deutschland 2010 · Regie<br />

<strong>und</strong> Kamera: Detlef Muckel · Drehbuch: Klaus Uhlenbrock,<br />

Detlef Muckel · Musik: Marcus Urban Fischer<br />

Mit Filiz Dessi, Tiziana Grohne, Michael N. Kuehl,<br />

Tilman Rademacher, Virginia Schmidt, Gabriele Brüning,<br />

Andreas Ladwig, Ilse Schubert u.a. · ab 12 J. · 40'<br />

Fr 26. Oktober • 20:45 Uhr<br />

in Anwesenheit von Filmemacher Detlef Muckel<br />

DIE LINSE<br />

Orangener Provinz-Salon<br />

Was tun, wenn das Drehbuch fertig ist? Um die<br />

Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen der Filmförderung<br />

geht es bei der Gesprächsr<strong>und</strong>e im Orangenen<br />

Provinz-Salon. Der Frage „Es geht auch ohne?!“<br />

stellen sich die Filmemacher Anil Jacob Kunnel<br />

(Münster), Detlef Muckel (Rheine), Winfried<br />

Bettmer (Geschäftsführer der Filmwerkstatt Münster)<br />

<strong>und</strong> Stephan Brüggenthies (Vorsitzender des<br />

Filmbüro NW). Moderiert wird die Gesprächsr<strong>und</strong>e<br />

von Jens Schneiderheinze.<br />

Fr 26. Oktober • ab 22.15 Uhr im Garbo<br />

Werkstatt „Stoffentwicklung – Wie<br />

wird aus meiner Idee ein Drehbuch?“<br />

Der bekannte Autor Christoph Busch zeigt Wege<br />

auf, den schon immer erträumten Film in Worte<br />

zu fassen. Er gibt einen Überblick über Form <strong>und</strong><br />

Struktur eines Drehbuches <strong>und</strong> die Voraussetzungen,<br />

die zum Schreiben nötig sind. Besonderes<br />

Augenmerk legt Busch dabei auf die Entwicklung<br />

einer Idee zu einer Geschichte, einem Drehbuch.<br />

Alle Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer sind deshalb<br />

dazu aufgefordert, eine Filmidee in die Werkstatt<br />

mitzubringen. Christoph Busch (Hamburg) ist Drehbuchautor,<br />

Schriftsteller <strong>und</strong> Fotograf. Er arbeitet<br />

als Dozent für Drehbuch <strong>und</strong> Literaturverfilmung<br />

an verschiedenen Hochschulen.<br />

Sa 27. Oktober • 10:00 bis 13:00 Uhr<br />

Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung<br />

unter filmservice@stadt-muenster.de unbedingt<br />

erforderlich. <strong>Die</strong> Werkstatt kostet 15 Euro / erm. 12 Euro.<br />

Oktober Zweitausendzwölf

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