gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Sulz am Neckar

Innenrenovierung der Stadtkirche, Sanierung des Gemeindehauses,
Zeltival auf dem Wöhrd, „Pro Christ“ in unserem Gemeindesaal,
Männervesper, Landesmissionsfest im Backsteinbau und insbesondere
das mit großem logistischen Aufwand von Sohn Benjamin
Stoll inszenierte Musical „Der Weg“, das Scharen von Besuchern
aus dem ganzen Land in die Holzhauser Panorama-Halle
lockte.
Was aber wäre das kulturträchtigste evangelische Pfarrhaus ohne
die Pfarrersfrau?
Gerdi Stoll hat diese Rolle geradezu beispielhaft verkörpert. Wie
sie mit ihrer Begeisterungsfähigkeit vom ersten Tag an Schwung in
die kirchliche Frauenarbeit gebracht hat, war einmalig. Unzählige
Gemeindeglieder aller Altersstufen in den verschiedensten Gruppierungen
haben von ihren Initiativen profitiert und sich von ihrer
optimistischen Ausstrahlung zur Mitarbeit ermutigen lassen. Ihrer
Motivationskunst ist es unter anderem zu verdanken, dass uns bei
zurückliegenden Kirchenwahlen die Blamage eines unterbesetzten
Kirchengemeinderats erspart blieb.
Für all ihr segensreiches Wirken in Sulz habe ich Claus-Dieter und
Gerdi Stoll im Namen unserer Kirchengemeinde ganz herzlichen
Dank zu sagen.
Wir wünschen ihnen für ihren wohlverdienten Ruhestand im neuen
Domizil in Mötzingen von Herzen alles Gute und Gottes bewahrenden
Segen.
Als spezielles Dank- und Erinnerungsgeschenk unserer Gemeinde
habe ich ihnen beim Abschiedsempfang am 22. April zwei junge
Weinstöcke der Muskateller-Rebe überreicht, verbunden mit der
Hoffnung, dass diese in ihrem Garten auch im raueren Klima des
Nordschwarzwalds gedeihen und gute Frucht bringen mögen. Unter
den Kulturpflanzen zählt der Muskateller nachweislich zu den
ältesten der Menschheitsgeschichte und war der Legende nach
diejenige Rebe, die Noah mit in seine Arche nahm. Er schmeckt
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