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Neuwahl des Vorstandes - Modellfliegerclub Ostrachtal e.V.

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auch Haarfön). Nicht zu dicht<br />

dranhalten, sonst gibt es braune<br />

Stellen oder Brandlöcher und die<br />

wollen wir nicht.<br />

• Mit Wasser einsprühen.<br />

• Gleichmäßiges Trocknen mit Airgun.<br />

Verzüge mit Wasser einsprühen und<br />

dann mit Airgun korrigieren. Airgun so<br />

lange draufhalten, bis der Flügel leicht<br />

dampft. Dann warten. Wenn<br />

Bespannung weißlich wird, aufpassen!<br />

Jetzt nur noch kurz draufhalten, der<br />

Spannvorgang setzt schlagartig ein,<br />

wenn es trocken ist!<br />

• Spannlack siehe "classic"<br />

• Finish siehe "classic"<br />

• Zeitaufwand ca. 1-3 Stunden.<br />

Nachteil: fleckige Oberfläche bei nicht<br />

sorgfältigem Arbeiten beim Aufkleben<br />

<strong>des</strong> Bespannpapiers. Daher speziell<br />

für Flugmodelle mit Finishlack (Farbe)<br />

geeignet, geht aber auch im Klarlook.<br />

Soll ja fliegen!<br />

Fazit<br />

Die Methode "Bespannung Express" ist für<br />

Flugmodelle ideal und bringt schnell<br />

ordentliche Ergebnisse. Von der<br />

Torsionssteifigkeit ist ein solcher Flügel<br />

absolut top, bei zugleich geringem<br />

Gewicht. Bei<strong>des</strong> Punkte, die man<br />

bedenken sollte, wenn das Modell mal<br />

wieder im Notabstieg mit flatternden<br />

Flügeln herunterkommt.<br />

Für Standmodelle im Klarlook ist die<br />

Methode "Express" absolut ungeeignet,<br />

weil das optische Ergebnis für ein solches<br />

Modell nicht zufriedenstellend ist. Gut<br />

Ding will Weile haben und für solche<br />

Modelle sollten wir uns die Zeit für die<br />

klassische Methode nehmen.<br />

Jugendarbeit<br />

- Hartmut Siegmann<br />

Fliegen bis zum geht<br />

nicht mehr<br />

Wie sicherlich schon angeklungen, zeigt<br />

unser Engagement im Bereich<br />

Jugendarbeit langsam Wirkung. Bei uns<br />

eingetreten sind inzwischen Ingo<br />

Lippenberger (13 Jahre) und Thomas<br />

Brugger (18 Jahre). Beide können<br />

inzwischen auch allein fliegen.<br />

Dazu kommen momentan 4 Schüler, die<br />

gerade das Fliegen lernen.<br />

Das sind Johannes und Stefan Knorr (12<br />

und 11 Jahre), Daniel Schädler (14 Jahre)<br />

und Marc (14 Jahre). Nicht mehr als<br />

Jugendlicher einzustufen, aber dennoch<br />

Schüler ist der Vater von Thomas<br />

Brugger, Hubert Brugger.<br />

Wie ihr seht geht also Schülermäßig<br />

„richtig der Punk ab“.<br />

Besonders der letzte Feiertag war<br />

ziemlich hart für uns Lehrer (ach ja,<br />

momentan sind genau zwei Lehrer immer<br />

am Platz: Roland Hansler und Gerald<br />

Lehr). Jeder von uns zweien hatte an<br />

diesem Tag je 3 Schüler zu betreuen die<br />

alle unbedingt fliegen wollten und das<br />

Termine – Termine – Termine – Termine – Termine<br />

Versammlungen:<br />

23. November<br />

14. Dezember bei Elisa zu Hause.<br />

22. – 24. November: Messe in Friedrichshafen und<br />

Stuttgart<br />

nicht nur einmal. Stress pur, da die<br />

Sichtverhältnisse immer schlechter und<br />

schlechter wurden. Aber Roland und ich<br />

haben es geschafft jeden der Schüler<br />

min<strong>des</strong>tens zweimal fliegen zu lassen.<br />

Beruhigend für mich war, daß auch meine<br />

Schüler zugegeben haben, den Flieger<br />

zum Schluß nicht mehr richtig sehen zu<br />

können.<br />

Spaßgemacht hat es trotzdem. Es ist für<br />

mich immer wieder erstaunlich wie schnell<br />

Jugendliche das Fliegen erlernen. Da<br />

kann man richtig neidisch werden. Und ich<br />

verstehe auch Frank, meinen Lehrer<br />

damals, immer besser wenn er gesagt<br />

hat, daß er jetzt erst mal selber fliegen<br />

will. An diesem Freitag habe ich es doch<br />

tatsächlich geschafft 5 Minuten mit meiner<br />

Bücker zu fliegen. Roland hatte gar keinen<br />

eigenen Flug.<br />

So, jetzt kommen wir langsam zum Kern<br />

der Sache: Ich bitte euch alle, die<br />

Jugendarbeit noch mehr zu unterstützen.<br />

Und sei es nur insoweit, daß Roland und<br />

ich etwas entlastet werden und auch mal<br />

wieder selber fliegen können. Das nötige<br />

Equipment wird vom Verein gestellt, allein<br />

der Pilot sollte sich freiwillig zur<br />

Schülerausbildung zur Verfügung stellen.<br />

Wir besitzen momentan:<br />

1 Ikarus Trainer komplett flugfertig und<br />

dauernd im Einsatz.<br />

1 Telemaster komplett flugfertig und<br />

ebenfalls dauernd im Einsatz.<br />

1 Thunder Trainer, momentan<br />

reparaturbedürftig und ausgeschlachtet.<br />

3 Lehrer-Schüler-Kabel von Multiplex, 2<br />

dauernd im Einsatz<br />

1 Schülersender Pico-line von Multiplex,<br />

über die Anschaffung eines zweiten wird<br />

gerade nachgedacht. Spenden sind<br />

ebenfalls gerne willkommen.<br />

Des weiteren ist für die Jugendarbeit<br />

noch folgen<strong>des</strong> vorhanden:<br />

4 Mini-Servos, 1 Empfänger incl. Quarz,<br />

ein Empfängerakku und Folie zum<br />

Bespannen<br />

Der Telemaster wurde von Roland<br />

Hansler zur Verfügung gestellt, der<br />

Empfänger von Gernot Steenblock und<br />

der Motor (OS 70 4T) von Gerald Lehr.<br />

Also, bitte meldet euch als Lehrer und<br />

gruschtelt mal im Keller nach<br />

verwendbarem Material für eine<br />

Jugendgruppe.<br />

Eins habe ich auf jeden Fall gelernt: Es<br />

kann einen Riesenspaß machen<br />

jemandem etwas beizubringen.<br />

Besonders dann, wenn der Lernende alles<br />

daran setzt es hinzubekommen.<br />

- Gerald Lehr<br />

Die Crashstory<br />

Oh mein Flieger<br />

11. Teil<br />

Pilot:<br />

Modell:<br />

Ursache:<br />

Fritz Aichele<br />

die große Piper<br />

Nach einer Rolle hat die<br />

Piper einfach die Flügel<br />

angelegt. Der Anblick war<br />

wirklich nicht schön. So ein<br />

großes Modell aufschlagen<br />

zu sehen macht wirklich<br />

keinen Spaß. Fritz hätte die<br />

Fläche komplett abstreben<br />

sollen. Aus Schaden wird<br />

man klug.<br />

Schaden: Schwere Rumpf- und<br />

Flächenfraktur<br />

Rep.-Dauer: Eine ganze Weile, aber Fritz<br />

meint, daß der Schaden zu<br />

reparieren sei.<br />

Bemerkung: Leider kommen auch große<br />

runter, der Pilot ist danach<br />

putzmunter.<br />

Pilot:<br />

Modell:<br />

Ursache:<br />

Carsten Schelle<br />

Thunder Trainer<br />

kurz vor der Landung, ca.<br />

20 – 30 cm über dem Boden<br />

hat er gedrückt anstatt<br />

gezogen. Da ist dann der<br />

Trainer etwas sauer<br />

geworden und hat sich<br />

verärgert in den Boden<br />

gebohrt.<br />

4

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