Peuerbacher Priester - Pfarre Peuerbach - Diözese Linz

Der Verein der Priester der Anbetung hatte für dieses
Jahr aus mehrfachen Gründen den freundlichen, aber
von den Hauptverkehrswegen eher abgelegenen Markt
Peuerbach zum Kongressorte gewählt. Alle Besorgnisse,
es könnte die Teilnahme dadurch eine Einbuße
erleiden, erwiesen sich als unbegründet; im Gegenteil
hat der eucharistische Kongress von Peuerbach an
Teilnehmerzahl die meisten seiner Vorgänger
übertroffen und sich zu einem großartigen und
herrlichen Fest gestaltet, das auf alle, Priester und
Volk, den tiefsten Eindruck gemacht hat, und wie der
ehrwürdige Priestergreis Mons.Schmid Franz, Dechant
und Pfarrer von Peuerbach, der die Seele der ganzen
Veranstaltung war, mit Recht bemerkte, ein goldenes
Ehrenblatt in der Pfarrchronik von Peuerbach bilden
wird.
An 140 Priester zogen mit dem hochwürdigsten Herrn
Bischofe, Dr. Rudolf Hittmair, vom Pfarrhofe durch
den Markt in die große, schöne Pfarrkirche ein, die
meisten naturgemäß aus Oberösterreich, aber auch
Niederösterreich, Salzburg, ja selbst Tirol hatten
Vertreter entsendet.....Die große, prachtvoll
restaurierte Kirche, wies einen wundervollen
Blumenschmuck auf, zumal am Hochaltar; kostbare neue
Ornate und Fahnen und ein Lichtermeer...“
P. Maximilian studierte am Franz-Josef-Gymnasium in
Hall in Tirol 54
und an der Theologischen Hauslehranstalt der Serviten
in Innsbruck.
Darüber sind Zeugnisse aus dem Zeitraum zwischen 1907
und 1911 im Archiv der Serviten vorhanden.
Ein Meilenstein in der Geschichte des Volderer
Klosters bildet zweifellos in dieser Zeit die
Gründung des Privaten Unterstufengymnasiums mit
Juvenat durch die Tiroler Serviten im Jahre 1907.
54 Laut Zeugnis dieser Schule vom 15. Juli 1905.