Peuerbacher Priester - Pfarre Peuerbach - Diözese Linz
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Die Gründe seiner Wahl,in Wien <strong>Priester</strong> zu werden,<br />
sind uns nicht genau bekannt.<br />
"Durch verschiedene Umstände infolge der<br />
Kriegswirrnisse", so dazu die Pfarrchronik von<br />
<strong>Peuerbach</strong>.<br />
Ab 1. September 1917 war er Kooperator in der <strong>Pfarre</strong><br />
Pottenstein.<br />
Mit 1. Mai 1918 wird er Kooperator der <strong>Pfarre</strong> Fels am<br />
Wagram.<br />
Im Taufbuch der <strong>Pfarre</strong> Fels finden wir Kooperator<br />
Wagner als Taufpriester:<br />
Erstmals am 26. Mai 1918 und das letzte Mal am 1.<br />
Juni 1919. 64<br />
Mit 1. Juni 1919 wird Wagner Kooperator der <strong>Pfarre</strong><br />
Großenzersdorf.<br />
Ab 1. Oktober 1921 bis zu seinem frühen Tod am<br />
Heiligen Abend des Jahres 1923 ist er Kooperator der<br />
<strong>Pfarre</strong> St. Rochus in 1030 Wien, Landstrasse -<br />
Hauptstrasse.<br />
Die Pfarrchronik von St. Rochus berichtet über die<br />
letzten zwei Tage seines Lebens:<br />
"Am Sonntag, 23. Dezember 1923, fuhr Hochwürden Franz<br />
Wagner noch nach Groß-Enzersdorf, seinem früheren<br />
Wirkungsort, um den kranken <strong>Pfarre</strong>r zu besuchen. Als<br />
er abends nach Hause kam, verbrachte er noch eine<br />
Stunde bei Kooperator Dr. Volnhals (dieser kam mit<br />
Wagner als Kooperator gleichzeitig in die <strong>Pfarre</strong> -<br />
Anm.), und begab sich dann zur Ruhe.<br />
Am nächsten Morgen fand man ihn tot im Bette. Ein<br />
Herzschlag hatte seinem jungen Leben - er war 32<br />
Jahre alt - ein Ende gemacht.<br />
Er hatte, ohne es zu wissen, einen schweren<br />
64 Taufbuch der <strong>Pfarre</strong> Fels a. W. ( 1918/ 19 ).