Peuerbacher Priester - Pfarre Peuerbach - Diözese Linz
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Zeitraum von fünf Jahren uns vom Hl. Apostolischen<br />
Stuhl gewährt, in der Kirche zur allerheiligsten<br />
Dreifaltigkeit in den <strong>Priester</strong>stand erheben und<br />
weihen werden.<br />
Zur Bestätigung dessen haben wir diese schriftlichen<br />
Zeugnisse durch Unterschrift mit eigener Hand und<br />
durch beigefügtes Siegel unseres Pontifikates<br />
bekräftigt.<br />
Gegeben zu unserer Residenz zu Brixen (Innsbruck)<br />
+ Josephus Bischof<br />
Die Primiz in der Heimat feierte der junge<br />
Ordenspriester P. Maximilian Fellinger "eines<br />
Bauerssohnes aus Erleinsbach" zwei Tage später in<br />
<strong>Peuerbach</strong> am 28. Juli 1910. 56<br />
Er war noch nicht 23 Jahre alt!<br />
Von 1912 bis 1916 war P. Maximilian im<br />
Servitenkloster Gutenstein (NÖ.).<br />
Anschließend war er noch kurz in Maria Luggau in<br />
Kärnten im dortigen Servitenkloster.<br />
Von 1917 bis 1918 diente er im Servitenkloster zu<br />
Innsbruck als Submagister für die Kleriker, sowie als<br />
Missionsbeauftragter.<br />
Am 5. September 1918 kommt P. Maximilian nach Volders<br />
und erkrankt hier bereits nach gut einem Monat am 19.<br />
Oktober 1918 an der damals in ganz Österreich<br />
grassierenden sogenannten "Spanischen Grippe".<br />
Es handelte sich dabei um eine äußerst gefährliche<br />
und bösartige Form der Grippe, woran zur damaligen<br />
Zeit viele Menschen in Österreich gestorben sind.<br />
Auch die Zöglinge des Gymnasiums der Serviten in<br />
Volders erkrankten damals an dieser Grippe, sie<br />
überstanden jedoch diese Krankheit. 57<br />
56 Pfarrchronik von <strong>Peuerbach</strong>.