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klassik - Note 1

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Opus Ultimum<br />

Die g-Moll Messe ist das Opus ultimum, das letzte vollendete<br />

Werk des 84-jährigen Johann Adolf Hasse (1699-1783), der<br />

für fast drei Jahrzehnte das Musikleben am Sächsischen Hof<br />

in Dresden prägte und zu Lebzeiten als das musikalische Idol<br />

seiner Epoche galt. Im Mittelpunkt dieser groß besetzten Missa<br />

solemnis steht das 7-sätzige Gloria mit ausgedehnten, glanzvollen<br />

Trompetenpartien, denen Ludwig Güttler und seine Virtuosi<br />

Saxoniae natürlich die nötige Strahlkraft verleihen. Darüber<br />

hinaus fasziniert das<br />

Werk durch seine ausgesprocheneKlangschönheit,<br />

Ausdruckstiefe<br />

und harmonischen Einfallsreichtum.<br />

Als Aufnahmeort<br />

hat man die<br />

erst kürzlich wieder aufgebaute<br />

Dresdner Frauenkirche<br />

gewählt.<br />

C A R U S<br />

Hasse: Missa in g<br />

Güttler/Staude/Steude/Wilke/Hupach/<br />

Junghanns/Sächsisches Vokalensemble/<br />

Virtuosi Saxoniae<br />

CAR 83240 (T01)<br />

DDD, 2005<br />

3<br />

Meister der römischen<br />

Vokalpolyphonie<br />

k l a s s i k<br />

Es gibt Komponisten, die nur deswegen vergessen wurden,<br />

weil sich fast nichts von ihrem Werk erhalten hat. Zu diesen gehört<br />

auch Salvatore Sacco (1572-ca.1622). Von ihm ist nämlich<br />

lediglich eine Sammlung geistlicher Musik aus dem Jahr 1603<br />

überliefert. Vincenzo Di Donato und Templum musicae ermöglichen<br />

uns in dieser Weltersteinspielung eine mehr als lohnende<br />

Begegnung mit dem mutmaßlichen Palestrina-Schüler, der ohne<br />

Zweifel zu den großen Meistern der römischen Vokalpolyphonie<br />

des frühen 17. Jahrhunderts gezählt werden darf.<br />

Sacco: Missa 1607<br />

Missa sine nomine/Dialogus B.M.V./<br />

Litaniae Lauretanae<br />

Di Donato/Di Lernia/Templum musicae<br />

CAR 83191 (T01)<br />

DDD, 2003

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