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Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Reinhard Werner - ingwer.me

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Referenzen<br />

Sie<strong>me</strong>ns AG.KWU/Erlangen<br />

Analytische und experi<strong>me</strong>ntelle Untersuchungen zum Nuklearen Heizreaktor<br />

der Sie<strong>me</strong>ns AG, KWU-Erlangen<br />

Einsatz von Wirbelventilen in den Mindest<strong>me</strong>ngenleitungen von Pumpen<br />

Verteilung der NH 3 -Konzentration im Rauchgaskanal von Denox- Anlagen<br />

Thermohydraulische Auslegung des notstandsgesicherten Nachkühlsystems<br />

für das Kernkraftwerk Obrigheim<br />

Stationäre und transiente Druck-und Geschwindigkeitsverteilungen in<br />

Rohrleitungsnetzwerken, Dampferzeugern und Siedewasserreaktoren<br />

Leistungsverteilung im Reaktorkern nach einem BE-Wechsel für das<br />

Kernkraftwerk Grohnde<br />

Bewertung von Störungs<strong>me</strong>ldungen zum Not- und Nachkühlsyste<strong>me</strong>n von<br />

Kernkraftwerken<br />

Erstellung eines wissenschaftlich-technischen Program<strong>me</strong>s zur Berechnung<br />

der Strömungsverteilung im Kern eines geplanten Nuklearen Heizreaktors<br />

Erstellung eines wissenschaftlich-technischen Program<strong>me</strong>s zur Berechnung<br />

der Strömungsverteilung in einem Rohrbündel-Wär<strong>me</strong>übertrager<br />

Wartung und Weiterentwicklung von wissenschaftlich-technischen<br />

Program<strong>me</strong>n<br />

Einsatz von Standard-DV-Program<strong>me</strong>n für die hydraulische Auslegung des<br />

nuklearen Nachkühlsystems<br />

Einsatz einer Datenbank zur Doku<strong>me</strong>ntation von bearbeiteten<br />

Störungs<strong>me</strong>ldungen<br />

Einsatz einer Datenbank zur Doku<strong>me</strong>ntation der Daten von eingesetzten<br />

Brennele<strong>me</strong>nten in Siedewasser- und Druckwasserreaktoren<br />

Bestimmung der Nichtverfügbarkeit des Beckenkühlsystems des<br />

Kernkraftwerkes Neckarwestheim einschließlich eines dritten Kühlstranges<br />

Einfluss der vorbeugenden Instandhaltung während des Leistungsbetriebes auf<br />

die Nichtverfügbarkeit des Not- und Nachkühlsystems des Kernkraftwerkes<br />

Unterweser<br />

mittelfristige Brennele<strong>me</strong>nt-Einsatzplanung für einen 15-monatigen<br />

Einsatzzyklus eines japanischen Druckwasserreaktors<br />

1


Verifikationsrechnungen zum Programm TRAC-BWR anhand der Ergebnisse<br />

aus Versuchen am Versuchsstand HDR<br />

Technische Universität Berlin<br />

Analytische Arbeiten zur Bestimmung des linear extrapolierten Randes eines<br />

grauen und eines schwarzen Absorberstabes für isentrope und linear<br />

anisentrope Streuung<br />

Programm zur Bestimmung des linear extrapolierten Randes eines grauen und<br />

eines schwarzen Absorberstabes für isentrope und linear anisentrope Streuung<br />

Weiterentwicklung eines stationären Rechenprogram<strong>me</strong>s zur Lösung der<br />

Transportgleichung für 2-di<strong>me</strong>nsionale Geo<strong>me</strong>trien unter Berücksichtigung des<br />

dynamischen Verhaltens durch verzögerte Neutronen<br />

Hahn-Meitner Institut Berlin<br />

Thermohydraulische Untersuchungen zur Leistungserhöhung des Berliner<br />

Forschungsreaktors BER-Il<br />

ÖKO-Institut Darmstadt<br />

Begutachten der Probabilistischen Studie der RWE zum Überfluten des<br />

HiIfsanlagengebäudes im Kernkraftwerk BIBLIS A<br />

EWI <strong>Ing</strong>enieure und Berater, Mannheim GmbH<br />

Begutachten des Änderungsantrages der Kernkraftwerk Brunsbüttel GmbH<br />

zum Einbau von Flugwegbegrenzern in den Frischdampfleitungsschächten<br />

Begutachten des Störfalles im Heizkraftwerk Heilbronn im Hinblick auf die<br />

Übertragbarkeit auf das Kernkraftwerk Würgassen<br />

KFA JÜLICH<br />

Begutachten der Förderungswürdigkeit von Verfahren zum "Direkten<br />

Kohleeinsatz im Haushalt und Gewerbe, Syste<strong>me</strong>ntwicklung für Kraftwerke"<br />

TÜV-SÜD Industrie Services GmbH<br />

<br />

<br />

<br />

Begutachtung von Änderungsanträgen nach § 7 AtG bzw. nach § 19 AtG in<br />

Kernkraftwerken in Bayern und Hessen<br />

Wiederkehrende Prüfungen in Kernkraftwerken zum Anfahren der Anlagen<br />

Inbetriebnah<strong>me</strong> von Anlagen in Kernkraftwerken zur Überprüfung der<br />

Ergebnisse der Änderungsmaßnah<strong>me</strong>n<br />

RE-TON Toner Services GmbH<br />

<br />

Geschäftsführer<br />

2


Leitung eines Kleinunterneh<strong>me</strong>ns, welches sich mit der Wiederverwertung von<br />

Tonerkartuschen für Laserdrucker beschäftigt.<br />

Betreuung des betriebsinternen EDV-Netzwerkes unter NT und LINUX.<br />

Entwicklung von kleinen Applikationen für den internen Betriebsablauf.<br />

Ausbau des Geschäftsbereiches auf Druckerservice und Lieferung von IT-<br />

Hard- und Software.<br />

Umsatzsteigerung um durchschnittlich 20% pro Jahr.<br />

3


Bisherige Tätigkeiten<br />

A) Analytische und experi<strong>me</strong>ntelle Untersuchungen zu Proble<strong>me</strong>n der<br />

Physikalischen Verfahrenstechnik<br />

Analytische und experi<strong>me</strong>ntelle Untersuchungen zum Nuklearen Heizreaktor der<br />

Sie<strong>me</strong>ns AG, KWU-Erlangen<br />

Im Rah<strong>me</strong>n der Planung eines neuen nuklearen Heizreaktors habe ich die folgenden<br />

Proble<strong>me</strong> analytisch untersucht, und gelöst:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Strömungsverteilungen in Rohrbündel-Wär<strong>me</strong>übertragungsapparaten<br />

Schichtungsproble<strong>me</strong> in Wär<strong>me</strong>übertragungsapparaten bei Einfluss der<br />

Naturkonvektion<br />

Einfluss der Naturkonvektion auf den erwarteten Druckverlust und die<br />

Wär<strong>me</strong>übertragung der eingesetzten Wär<strong>me</strong>übertragungsapparaten<br />

Strömungsverteilung innerhalb der verschiedenen Kühlkanäle des geplanten<br />

nuklearen Heizreaktors<br />

thermohydraulische Stabilitätsfragen im Reaktorkern von neuen<br />

Siedewasseranlagen in Zusam<strong>me</strong>narbeit mit anderen Fachabteilungen.<br />

Meine analytischen Ergebnisse über die Strömungsverteilung in den geplanten<br />

Wär<strong>me</strong>übertragungsapparaten wurden an einem Modell im Strömungslabor der<br />

KWU-Erlangen experi<strong>me</strong>ntell bestätigt. Um die Übertragbarkeit der<br />

Versuchsergebnisse abzusichern, habe ich das Versuchsmodell nach der Methode<br />

der Ähnlichkeitsbetrachtung ausgelegt. Die Messungen der Strömungsverteilung<br />

erwiesen sich aufgrund der ge<strong>me</strong>ssenen geringen Druckdifferenzen aus der<br />

Messsonde als schwierig. Dennoch waren die Ergebnisse ein Erfolg, da damit eine<br />

Absicherung der Berechnungen zum erwarteten Druckverlust und zur<br />

Wär<strong>me</strong>übertragung nach den Korrelationen aus dem VDI-Wär<strong>me</strong>atlas für diesen<br />

speziellen Typ des Wär<strong>me</strong>übertragungsapparates erfolgte.<br />

Einsatz von Wirbelventilen in den Mindest<strong>me</strong>ngenleitungen von Pumpen<br />

Im Rah<strong>me</strong>n der Planung und Auslegung von nuklearen Not- und Nachkühlsyste<strong>me</strong>n<br />

von Kernkraftwerken bei der Sie<strong>me</strong>ns AG, KWU-Erlangen habe ich die Eignung von<br />

Wirbelventilen zur Regelung des Durchsatzes in den Mindest<strong>me</strong>ngenleitungen von<br />

Pumpen anstelle der bisher eingesetzten Freifluss- Rückschlagventile analytisch<br />

untersucht. Nachdem ich die prinzipielle Eignung nachweisen konnte, habe ich nach<br />

der Methode der Ähnlichkeitsbetrachtung ein Versuchsmodell ausgelegt. Die<br />

Messungen an diesem ausgeführten Versuchsmodell im Strömungslabor der<br />

Sie<strong>me</strong>ns AG, KWU-Erlangen belegten die Richtigkeit der analytischen<br />

Voruntersuchungen. Daraufhin wurde dieses Verfahren als Gebrauchsmuster beim<br />

Deutschen Patentamt ange<strong>me</strong>ldet.<br />

4


Analytische Arbeit zur Bestimmung des linear extrapolierten Randes eines grauen<br />

und eines schwarzen Absorberstabes für isentrope und linear anisentrope<br />

Streuung<br />

Den linear extrapolierten Rand, den extrapolierten Endpunkt und den effektiven<br />

Radius habe ich bis zu einer P-9-Näherung für das Streu<strong>me</strong>dium bestimmt, welches<br />

einen grauen oder einen schwarzen Absorberstab umgibt. Diese Para<strong>me</strong>ter sind für<br />

die Zellenrechnung zur Kondensation von Wirkungsquerschnitten von Bedeutung.<br />

Für die Lösung der Boltzmann-Gleichung wurde die Lösungsfunktion in einer<br />

Reihenentwicklung aus Legendre-Funktionen nach der P-N- Näherung dargestellt.<br />

Für das Integral zweier Legendre-Funktionen habe ich ein neues rekursives<br />

Lösungsverfahren entwickelt. Die Ergebnisse stimmten mit denen in der Literatur<br />

angegebenen Werten überein.<br />

Thermohydraulische Untersuchungen zur Leistungserhöhung des Berliner<br />

Forschungsreaktors BER-II<br />

Für die geplante Erhöhung der thermischen Leistung des Berliner Forschungsreaktors<br />

BER-II von 5 MW auf 10 MW habe ich die thermo- dynamischen<br />

Kreislaufberechnungen anhand eines eigens hierfür entwickelten<br />

Rechenprogram<strong>me</strong>s durchgeführt. Das Modell dieses Program<strong>me</strong>s bildete den<br />

Sekundärkreislauf einschließlich der Kühltür<strong>me</strong> ab, für die ich die<br />

Betriebscharakteristiken der Kühltür<strong>me</strong> nach den Angaben des Herstellers<br />

berücksichtigt habe. Um das Rechenmodell zu verifizieren, habe ich die Ergebnisse<br />

dieses Rechenmodelles anhand von Messergebnissen an der bestehenden Anlage<br />

überprüft. Die Ergebnisse waren für die weitere Planung von signifikanter Bedeutung.<br />

B) Auslegung von Anlagenteilen der physikalischen Verfahrenstechnik und<br />

von hydraulischen Netzwerken<br />

Verteilung der NH3-Konzentration im Rauchgaskanal von Denox- Anlagen<br />

Um eine möglichst homogene Verteilung der NH 3 -Konzentration im Rauchgaskanal<br />

aus den radial angeordneten Ausströmdüsen bei Denox-Anlagen zu gewährleisten,<br />

habe ich mit dem Standard-Programm FLOWMASTER die Massenstromverteilung<br />

von NH 3 aus den Düsen des Verteilers berechnet. Hierbei kam es darauf an, durch ein<br />

geeignetes Modell für die Ausströmdüsen den korrekten Druckverlust aufgrund der<br />

besonderen Flächenverhältnisse zu berechnen, für die in der Literatur keine<br />

spezifischen Messergebnisse vorlagen. Um dieses Problem zu lösen, wurde das<br />

Modell auf die Verhältnisse bei Ausströmung aus einem Behälter übertragen. Anhand<br />

dieses Modelles habe ich die Öffnungsweiten der radial verteilten Ausströmdüsen<br />

soweit optimiert, dass über den gesamten Rauchgaskanal eine homogene Verteilung<br />

der NH 3 -Konzentration sich einstellt.<br />

5


Auslegung des notstandsgesicherten Nachkühlsystems für das Kernkraftwerk<br />

Obrigheim<br />

Im Rah<strong>me</strong>n der Planung und Auslegung des notstandsgesicherten Nachkühlsystems<br />

für das Kernkraftwerk Obrigheim bei der Sie<strong>me</strong>ns AG, KWU-Erlangen habe ich die<br />

hydraulischen Berechnungen und die Berechnungen zur Wär<strong>me</strong>übertragung<br />

durchgeführt. Hierbei galt es, dass sowohl bei einem planmäßigen Betrieb als auch im<br />

Anforderungs- fall nach Störfällen die abzuführende Leistung und ein Betrieb der<br />

Nachkühlpumpen gesichert ist. Als mögliche Randbedingungen waren ein zu<br />

niedriger Füllstand in der Reaktorgrube nach Abfahren der Anlage, eine hohe<br />

Temperatur des Sumpfwassers nach einem Kühlmittelverlust-Störfall und die<br />

Konzentration von betrieblich bedingten Gasen im Kühlmittel zu berücksichtigen.<br />

Die hydraulischen Berechnungen führte ich zunächst nach den Fachanweisungen der<br />

KWU-Erlangen von Hand durch. Anschließend entwickelte ich ein<br />

Rationalisierungsverfahren bestehend aus der Anwendung eines<br />

Auslegungsmodelles mit dem Standard-Programm FLOWMASTER und den Microsoft<br />

Windows-Program<strong>me</strong>n EXCEL und WINWORD. Damit lässt sich der Aufwand für die<br />

hydraulischen Auslegungen von ähnlichen Syste<strong>me</strong>n um 80% reduzieren.<br />

Stationäre und transiente Druck- und Geschwindigkeitsverteilungen in<br />

Rohrleitungsnetzwerken, Dampferzeugern und Siedewasserreaktoren<br />

Für die Berechnung der stationären Massenstromverteilung im Nach- und<br />

Notkühlsystem von Kernkraftwerken sowie für die Optimierung dieser Syste<strong>me</strong> hat die<br />

KWU-Erlangen aufgrund <strong>me</strong>iner Empfehlungen, basierend auf einer Kosten-<br />

Nutzenrechnung, das Programm FLOWMASTER als Lizenz erworben. Hiermit war es<br />

möglich, die hydraulische Optimierung von Rohrleitungsnetzwerken effizienter durchzuführen.<br />

Darüber hinaus habe ich im Vergleich zu früheren Auslegungen erstmalig im<br />

Rah<strong>me</strong>n der Planung transiente Analysen durchführen können.<br />

Um die Belastungen auf die Einbauten von den Siedewasserreaktoren Brunsbüttel,<br />

Krüm<strong>me</strong>l und Isar l sowie von Dampferzeugern von Druckwasserreaktoren nach<br />

Kühlmittelverluststörfällen zu bestim<strong>me</strong>n, habe ich entsprechende Berechnungen mit<br />

dem Berechnungsprogramm LAMB von General Electric durchgeführt. Für genauere<br />

Berechnungen über den Zeitpunkt des Gemischaustrages habe ich einerseits das<br />

Dampfblasen-Separationsmodell nach Wilson als auch ein Modell zum Überfluten des<br />

Dampftrockners entwickelt. Diese Modelle habe ich anhand von Versuchsergebnissen<br />

z.B. aus der Versuchsanlage HDR verifiziert. Das Programm LAMB wurde später<br />

durch den Einsatz des weitverbreiteten und verifizierten Program<strong>me</strong>s TRAC PF l<br />

ersetzt.<br />

Leistungsverteilung im Reaktorkern nach einem BE-Wechsel für das<br />

Kernkraftwerk Grohnde<br />

Mit den KWU-Program<strong>me</strong>n FASER, MEDIUM und PINPOW habe ich die erste<br />

Kernnachladung für das Kernkraftwerk Grohnde vor dem anstehenden BE-Wechsel<br />

6


optimiert und die Berechnungen während des BE-Wechsels abgeschlossen. Hierzu<br />

waren <strong>me</strong>hr als 60 Einzelrechnungen notwendig, um die radiale wie auch die axiale<br />

Leistungsverteilung im vorläufigen wie auch im endgültigen Kern zu bestim<strong>me</strong>n. Diese<br />

Ergebnisse dienten für die Nachweisrechnungen eines gesicherten Abstandes der<br />

höchstbelasteten Stellen in den Kühlkanälen von der kritischen Wär<strong>me</strong>stromdichte mit<br />

dem thermohydraulischen Berechnungs-Programm (FDELTAH80) der KWU. Darüber<br />

hinaus wurden die Ergebnisse zur Erzeugung der Prozessrechnerdaten benötigt, um<br />

während des Leistungsbetriebes die höchstbelasteten Stellen in den Kühlkanälen zu<br />

überwachen.<br />

Nach dem anschließenden Leistungsbetrieb der Anlage zeigten die kontinuierlichen<br />

Messungen durch das Kugel<strong>me</strong>sssystem keine anormalen Abweichungen zu den<br />

Berechnungen.<br />

C) Begutachtungen zu Anlagen der physikalischen Verfahrenstechnik und<br />

insbesondere zu kerntechnischen Anlagen<br />

Begutachtung der Probabilistischen Studie der RWE zum Überfluten des<br />

Hilfsanlagengebäudes im Kernkraftwerk BIBLIS Block A<br />

Im Rah<strong>me</strong>n des atomrechtlichen Aufsichtsverfahrens hat die<br />

Rheinisch-Westfälische-Elektrizitätsgesellschaft (RWE) eine probabilistische Analyse<br />

mit dem Programm RISC-SPEKTRUM zum Überfluten des Hilfsanlagengebäudes des<br />

Kernkraftwerkes BIBLIS A bestehend aus drei Ordnern vorgelegt. Mit diesen<br />

Bcricht.cn hat sie die Häufigkeit, eines über den Reaktorschutz und durch<br />

Maßnah<strong>me</strong>n von der Warte aus nicht <strong>me</strong>hr beherrschbaren Störfalls infolge der<br />

überfluteten Räu<strong>me</strong> im Hilfsanlagengebäude bestimmt.<br />

Diese Berichte habe ich im Auftrage des ÖKO-Instituts/Darmstadt begutachtet. Die<br />

Bewertungsgrundlage hierfür stellten die deutschen kerntechnischen Regelwerke, der<br />

PSA-Leitfaden im Entwurf von 1992 und die bereits von der GRS erstellten<br />

probabilistischen Analysen zu deutschen Siedewasser- und Druckwasserreaktoren<br />

dar. Darüber hinaus habe ich <strong>me</strong>ine ingenieurmäßigen Sachkenntnisse aus <strong>me</strong>iner<br />

bisherigen Tätigkeit im Rah<strong>me</strong>n von probabilistischen Studien und<br />

Kühlmittel-Verluststörfällen zugrunde gelegt.<br />

Im Rah<strong>me</strong>n der Begutachtung habe ich überprüft, ob in den vorliegen den Berichten<br />

die zugrunde gelegten Methoden dem Stand von Wissenschaft und Technik<br />

entsprechen. Die in Gutachtensbedingungen dargelegten Abweichungen habe ich<br />

sachlich begründet unter Bezug auf die genannten Bewertungsmaßstäbe. Zur<br />

Begutachtung gehörte auch eine Überprüfung der Ereignisablaufanalyse und der<br />

vorgelegten Fehlerbäu<strong>me</strong>, einschließlich der hierfür benötigten Eingabedaten. Als<br />

wesentliche Bewertungsmaßstäbe hierfür dienten mir <strong>me</strong>ine Anlagenkenntnisse zu<br />

BIBLIS A aus <strong>me</strong>iner früheren Tätigkeit bei der Sie<strong>me</strong>ns AG.<br />

7


Begutachtung des Änderungsantrages der Kernkraftwerk Brunsbüttel GmbH zum<br />

Einbau von Flugwegbegrenzern in den Frischdampfleitungsschächten<br />

Die KKB GmbH beabsichtigte, in die Frischdampfleitungsschächte Flugwegbegrenzer<br />

in der Form von Rohrausschlagsicherungen bzw. von Anschlagskonstruktionen durch<br />

HEXEL-Wabenele<strong>me</strong>nte einzubauen. Diese Konstruktionen sollten die<br />

Anschlagslast.cn der Rohrleitungen bei einem Bruch im unteren Bereich der<br />

Frischdampfleitungsschächte auf einen zulässigen Wert begrenzen.<br />

Als Bewertungsgrundlage legte ich die Anforderungen nach den deutschen Regeln<br />

und Richtlinien für kerntechnische Anlagen (BMI, AtG, KTA etc.) zugrunde. Darüber<br />

hinaus habe ich <strong>me</strong>ine ingenieurmäßigen Sachkenntnisse aus <strong>me</strong>iner bisherigen<br />

Tätigkeit bei der Sie<strong>me</strong>ns AG, KWU/Erlangen zugrunde gelegt.<br />

Im Rah<strong>me</strong>n dieser Begutachtung im Auftrage des Ministers für Finanzen und Energie<br />

des Landes Schleswig-Holstein (MFE) habe ich die sicherheitstechnische Bedeutung<br />

der Folgen des zugrunde gelegten Störfalles sowohl ohne den geplanten<br />

Flugwegbegrenzer als nach Ausführung der Änderungsmaßnah<strong>me</strong>n bewertet.<br />

Darüber hinaus habe ich den Einfluss der geplanten Flugwegbegrenzer auf den<br />

Betrieb der Anlage und auf die auslegungsbestim<strong>me</strong>nden Störfälle untersucht. Zur<br />

Begutachtung gehörte es auch, die geplante Änderungsmaßnah<strong>me</strong> und die einzelnen<br />

Konstruktionen daraufhin zu überprüfen, ob hierbei der Stand von Wissenschaft und<br />

Technik erfüllt ist.<br />

Meine Gutachtliche Stellungnah<strong>me</strong> zu dieser Änderungsmaßnah<strong>me</strong> diente dem MFE<br />

zu seiner Entscheidung, ob diese Änderungsmaßnah<strong>me</strong> im Rah<strong>me</strong>n des<br />

Aufsichtsverfahrens zu bewerten ist, und um seine Zustimmung hierzu zu geben.<br />

Begutachtung des Störfalles im Heizkraftwerk Heilbronn im Hinblick auf die<br />

Übertragbarkeit auf das Kernkraftwerk Würgassen<br />

Im November 1993 berichtete die Fachzeitschrift "VGB-Kraftswerkstechnik" über<br />

einen Großbrand am Maschinentransformator des Heizkraftwerkes Heilbronn. Der<br />

Kessel dieses 940 MVA-Transformators ist mit ca. 80 t Transformatoren Öl gefüllt.<br />

Nach einer Explosion aufgrund eines inneren Fehlers am Transformator traten ca. 15<br />

m³ brennendes Öl aus. Die Brandbekämpfung dauerte ca. 2,5 Stunden.<br />

Im Auftrage des Ministeriums für Wirtschaft, Mittelstand und Technologie habe ich die<br />

Übertragbarkeit dieses Störfalles auf das Kernkraftwerk Würgassen überprüft. Als<br />

Bewertungsgrundlage legte ich die Anforderungen aus den deutschen Regeln und<br />

Richtlinien (BMI, AtG, KTA etc.) zugrunde. Darüber hinaus berücksichtigte ich die<br />

Brandbekämpfungsabläufe und die daraus von den Betreibern abgeleiteten<br />

Erfahrungen sowohl beim Brand im Heizkraftwerk Heilbronn als auch in einem<br />

weiteren Kraftwerk.<br />

In <strong>me</strong>iner Gutachtlichen Stellungnah<strong>me</strong> habe ich die im Verlauf der Brandbekämpfung<br />

im Heizkraftwerk Heilbronn wichtigen brandschutztechnischen Daten, die Ursachen<br />

für das auslösende Ereignis und die Brandursachen mit denen im Kernkraftwerk<br />

8


Würgassen verglichen und bewertet. Meine Bewertung diente dem MWMT als<br />

Teilgutachten im Rah<strong>me</strong>n der geplanten Brandschutzmaßnah<strong>me</strong>n im Kernkraftwerk<br />

Würgassen durch den Risikominderungsplan des Landes Nordrhein- Westfalen.<br />

Bewertung von Störungs<strong>me</strong>ldungen zu Not- und Nachkühlsyste<strong>me</strong>n in<br />

Kernkraftwerken<br />

Für die Sie<strong>me</strong>ns AG, KWU/Erlangen habe ich Störungs<strong>me</strong>ldungen über Not- und<br />

Nachkühlsyste<strong>me</strong> von in- und ausländischen Kernkraftwerken im Hinblick auf die<br />

sicherheitstechnische Bedeutung und die Übertragbarkeit auf Deutsche Anlagen<br />

bewertet. Als Bewertungsgrundlage dienten mir die Anforderungen aus den<br />

deutschen Regeln und Richtlinien (BMI, AtG, KTA, etc.). Darüber hinaus legte ich<br />

<strong>me</strong>ine Anlagenkenntnisse und <strong>me</strong>ine ingenieurmäßigen Sachkenntnisse aufgrund<br />

<strong>me</strong>iner langjährigen Tätigkeit bei der Sie<strong>me</strong>ns AG zugrunde. Bei einigen<br />

Detailproble<strong>me</strong>n habe ich die Mitarbeit von anderen Fachabteilungen der Sie<strong>me</strong>ns AG<br />

benötigt. Meine Stellungnah<strong>me</strong>n dienten sowohl dem Verband der<br />

Großkraftwerksbetreiber (VGB) als auch dem Bundesumweltminister (BUM) als<br />

Information über den anlagentechnischen Zustand deutscher Kernkraftwerke nach<br />

dem Stand von Wissenschaft und Technik. Insbesondere lassen sich gegebenenfalls<br />

aus den Störungs<strong>me</strong>ldungen die Weiterentwicklungen des Standes von Wissenschaft<br />

und Technik ableiten. In der Regel sind damit Änderungsmaßnah<strong>me</strong>n an deutschen<br />

Kernkraftwerken verbunden.<br />

Begutachtung der Förderungswürdigkeit von Verfahren zum "Direkten<br />

Kohleeinsatz in Haushalt und Gewerbe, Syste<strong>me</strong>ntwicklung für Kraftwerke"<br />

Im Rah<strong>me</strong>n des Energieprogram<strong>me</strong>s des Bundesministers für Forschung und<br />

Technologie (BMFT) habe ich den wissenschaftlich-technischen Teil der Anträge zu<br />

"Direkter Kohleeinsatz in Haushalt und Gewerbe, Syste<strong>me</strong>ntwicklung für Kraftwerke"<br />

im Hinblick auf die Förderungswürdigkeit begutachtet. Als Bewertungsgrundlage<br />

berücksichtigte ich den bisherigen Stand der Wissenschaft und Technik. Hierbei legte<br />

ich einerseits <strong>me</strong>ine ingenieurmäßigen Erfahrungen aus <strong>me</strong>inem Studium und<br />

andererseits <strong>me</strong>ine wissenschaftlich-technische Mitarbeitertätigkeit bei der KFA<br />

zugrunde. Darüber hinaus schaltete ich auch weitere unabhängige Gutachter ein.<br />

Meine Stellungnah<strong>me</strong>n dienten dem BMFT, um über die Förderung der eingereichten<br />

Anträge zu entscheiden.<br />

9


D) Programmierung und Wartung von wissenschaftlich-technischen<br />

Program<strong>me</strong>n<br />

Erstellung eines wissenschaftlich-technischen Program<strong>me</strong>s zur Berechnung der<br />

Strömungsverteilung im Kern eines geplanten Nuklearen Heizreaktors<br />

Die Sie<strong>me</strong>ns AG, KWU/Erlangen plante einen Nuklearen Heizreaktor mit<br />

innenliegenden Wär<strong>me</strong>übertragungsapparaten und einer durch Naturkonvektion sich<br />

einstellenden Strömung. Hierbei sind der Dampfblasengehalt und der<br />

Kühlmitteldurchsatz in den Kühlkanälen für die Stabilität der Strömung in Reaktorkern<br />

von Bedeutung. Der gesamte ermittelte Kühlmitteldurchsatz bestimmt auch die<br />

Wär<strong>me</strong>übertragung der geplanten innenliegenden<br />

Rohrbündel-Wär<strong>me</strong>übertragungsapparate.<br />

Um für Optimierungsrechnungen im Rah<strong>me</strong>n der Planungsphase des Heizreaktors<br />

die Durchsätze in den charakteristischen Kühlkanälen zu bestim<strong>me</strong>n, habe ich ein<br />

Rechenprogramm in FORTRAN geschrieben. Dieses berücksichtigte drei in der<br />

Leistung unterschiedliche Kühlkanäle. Für den vom Dampfblasengehalt abhängigen<br />

Druckverlust und die Differenzgeschwindigkeiten von Dampf und Wasser in den Kühlkanälen<br />

wurden in der Literatur genannte Korrelationen programmiert und getestet.<br />

Die Ergebnisse wurden mit denen eines in der KWU eingesetzten<br />

Berechnungsprogram<strong>me</strong>s überprüft und verifiziert. Mit <strong>me</strong>inem Programm war es<br />

relativ einfach, den Einfluss des Druckverlustes der Strömung durch die zu<br />

optimierenden innenliegenden Wär<strong>me</strong>übertragungsapparate auf die Stabilität der<br />

Strömung in den Kühlkanälen des Heizreaktors zu bestim<strong>me</strong>n.<br />

Erstellung eines wissenschaftlich-technischen Program<strong>me</strong>s zur Berechnung der<br />

Strömungsverteilung in einem Rohrbündel-Wär<strong>me</strong>übertrager<br />

Die Sie<strong>me</strong>ns AG, KWU/Erlangen plante einen Nuklearen Heizreaktor mit<br />

innenliegenden Wär<strong>me</strong>übertragungsapparaten und einer durch Naturkonvektion sich<br />

einstellenden Strömung. Die Strömungsgeschwindigkeiten in den einzelnen Zonen<br />

des geplanten Rohrbündel- Wär<strong>me</strong>übertragungsapparates waren relativ gering, so<br />

dass geodätische Druckverteilungen und 'heiße Kühlmittelsträhnen' die<br />

Strömungsverteilung durch die Rohrbündel beeinflussen.<br />

Der Einfluss der Naturkonvektion wurde von mir anhand der in der Literatur<br />

dargelegten Kennzahlen als gering bewertet. Um die lokalen Geschwindigkeiten im<br />

Wär<strong>me</strong>übertragungsapparat zu bestim<strong>me</strong>n, habe ich ein Rechenprogramm in<br />

FORTRAN programmiert. Dieses Programm berücksichtigte die Druckverluste für die<br />

Strömungen innerhalb und außerhalb des Rohrbündels. Darüber hinaus wurden<br />

temperaturabhängige Stoffwerte zugrunde gelegt. Die Ergebnisse dieses<br />

Program<strong>me</strong>s stimmten mit den Messergebnissen an einem übertragbaren<br />

Versuchsmodell gut überein. Hierdurch war es möglich, den Einfluß der<br />

unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten sowohl auf die Wär<strong>me</strong>übertragung<br />

als auf den resultierenden Druckverlust im Vergleich zu den nach den Beziehungen<br />

10


aus dem VDI-Wär<strong>me</strong>atlas mit mittleren Strömungsgeschwindigkeiten<br />

Auslegungsberechnungen zu bestim<strong>me</strong>n.<br />

Programm zur Bestimmung des linear extrapolierten Randes eines grauen und<br />

eines schwarzen Absorberstabes für isentrope und linear anisentrope Streuung<br />

Den linear extrapolierten Rand, den extrapolierten Endpunkt und den effektiven<br />

Radius habe ich bis zu einer P-9-Nähcrung für das Streu<strong>me</strong>dium bestimmt, welches<br />

einen grauen oder einen schwarzen Absorberstab umgibt. Diese Para<strong>me</strong>ter sind für<br />

die Zellenrechnung zur Kondensation von Wirkungsquerschnitten von Bedeutung.<br />

Hierzu wurde die Lösung der Boltzmann-Gleichung für die entsprechenden<br />

Randbedingungen nach der P-N-Näherung mit einem von mir entwickelten<br />

Rechenprogramm in FORTRAN bestimmt. Dieses Verfahren berücksichtigte das<br />

ebenfalls von mir entwickelte rekursive Lösungsverfahren zur Bestimmung des<br />

Integrales zweier Legendre-Funktionen beliebiger Ordnung.<br />

Die Ergebnisse stimmten bis zur P-9-Näherung mit denen bereits in der Literatur<br />

veröffentlichen Ergebnisse überein. Mit. zuneh<strong>me</strong>ndem Grad der Näherung wurden<br />

die Lösungsmatrizen quasi-singulär. Dies führte mit dem weiteren Grad der Näherung<br />

zu Abweichungen. Aufgrund der bereits vorliegenden guten Ergebnisse wurde das<br />

Rechen Programm nicht weiter ertüchtigt.<br />

Wartung und Weiterentwicklung von wissenschaftlich-technischen Program<strong>me</strong>n<br />

Für die Sie<strong>me</strong>ns AG, KWU/Erlangen habe ich die Wartung und die Weiterentwicklung<br />

von Program<strong>me</strong>n zur Bestimmung:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

der Wär<strong>me</strong>übertragung In Rohrleitungsnetzwerken mit<br />

Wär<strong>me</strong>übertragungsapparaten<br />

der Nachzerfallsleistung von Brennele<strong>me</strong>nten in Druck- und<br />

Siedewasserreaktoren<br />

der zeitabhängigen Neutronenverteilung in heterogenen Reaktoren<br />

der transienten Vorgänge in Siedewasserreaktoren und<br />

Dampferzeugern<br />

der Zuverlässigkeiten von verfahrenstechnischen Anlagen<br />

übernom<strong>me</strong>n.<br />

Im Rah<strong>me</strong>n dieser Tätigkeiten habe ich die Program<strong>me</strong> von der CDC- Rechenanlage<br />

auf IBM kompatiblen Rechnern unter dem Betriebssystem MS-DOS und auf<br />

Apollo-Workstations unter dem Betriebssystem UNIX-Sys5 portiert. Hierfür waren<br />

kleinere Unterprogram<strong>me</strong> zu entwickeln. Dieses Program<strong>me</strong> habe ich überwiegend in<br />

FORTRAN geschrieben. Darüber hinaus war ein Zufallszahlengenerator für den<br />

Einsatz eines Program<strong>me</strong>s zur Bestimmung der Zuverlässigkeit von<br />

verfahrenstechnischen Anlagen auf der Appollo-Workstation in der<br />

11


Programmiersprache C zu entwickeln. Ein Testprogramm zur Bestimmung der<br />

Zyklusgröße dieses Zufallszahlen - Program<strong>me</strong>s habe ich in der Programmiersprache<br />

PASCAL entwickelt.<br />

Damit die auf die IBM-kompatiblen Rechnern und Appollo-Workstation portierten<br />

Program<strong>me</strong> anwenderfreundlich zu bedienen sind, habe ich eine Vielzahl von<br />

Batch-Routinen (MS-DOS) und Shell-Skripte (UNIX-Sys5) geschrieben. Eine<br />

Benutzeroberfläche unter MS-WINDOWS habe ich mit dem Borland-Programm<br />

ObjectVision entwickelt. Diese Prozeduren haben sich in der Praxis bewährt und<br />

erleichterten die Arbeit, der Anwender erheblich.<br />

E) Einsatz von Datenbank- und von Standard-DV-Program<strong>me</strong>n<br />

Einsatz von Standard-DV-Program<strong>me</strong>n für die hydraulische Auslegung des<br />

nuklearen Nachkühlsystems<br />

Die nuklearen Nachkühlsyste<strong>me</strong> der von Sie<strong>me</strong>ns AG betreuten Druck- und<br />

Siedewasserreaktoren sind in ihrem prinzipiellen Aufbau gleich. Um die<br />

Planungsarbeiten im Rah<strong>me</strong>n der Nachrüstung effizienter zu gestalten, habe ich ein<br />

DV-Verfahren entwickelt, welches die DV Program<strong>me</strong>:<br />

- FLOWMASTER für die Berechnung der Drücke in fluiddynamischen System<br />

- MS-EXCEL zur Bestimmung der Druckverlustbeiwerte aus den Ergebnissen mit<br />

dem Programm FLOWMASTER mit dem Ziel für spätere Optimierungsrechnungen<br />

- MS-WinWord für die Berichtsgestaltung mit eingebundenen Grafiken und Tabellen<br />

zusam<strong>me</strong>n einbindet. Die Ergebnisse dieses Verfahrens stim<strong>me</strong>n mit den<br />

Ergebnissen bereits vorliegender Auslegungsberechnungen über ein. Mit diesem<br />

Verfahren ist der Aufwand für die Optimierung der Not- und Nachkühlsyste<strong>me</strong><br />

einschließlich der Berichterstellung um ca. 80% verringert.<br />

Einsatz einer Datenbank zur Doku<strong>me</strong>ntation von bearbeiteten<br />

Störungs<strong>me</strong>ldungen<br />

Für die Sie<strong>me</strong>ns AG, KWU/Erlangen habe ich <strong>me</strong>hrere Jahre Störungs<strong>me</strong>ldungen an<br />

Not- und Nachkühlsyste<strong>me</strong>n aus in- und ausländischen Kernkraftwerken bewertet.<br />

Damit diese Ergebnisse im Rah<strong>me</strong>n der Systemauslegung berücksichtigt werden<br />

können, habe ich mit dem Datenbank-Programm PARADOX eine Datenbank für<br />

IBM-kompatible Rechner unter MS-DOS und MS-WINDOWS erstellt. Damit ist es<br />

möglich, die vorliegenden Informationen nach bestimmten Kriterien anzufragen.<br />

Anhand des entwickelten Formulars erkennt der Anwender, welche Aspekte und<br />

welche Abfragekriterien zur Verfügung stehen.<br />

Einsatz einer Datenbank zur Doku<strong>me</strong>ntation der Daten von eingesetzten<br />

Brennele<strong>me</strong>nten in Siedewasser- und Druckwasserreaktoren<br />

Für die Sie<strong>me</strong>ns AG, KWU/Erlangen habe ich das Programm zur Berechnung der<br />

Nachzerfallsleistung von Brennele<strong>me</strong>nten aus Leichtwasserreaktoren gewartet.<br />

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Hierfür wurden die spezifischen Daten von <strong>me</strong>hreren Brennele<strong>me</strong>nten von Hand<br />

gemittelt, da die Eingabe für das Berechnungsprogramm von Hand erfolgte. Darüber<br />

hinaus standen dem Anwender zwar eine Datenbank mit brennele<strong>me</strong>ntspezifischen<br />

Daten (BEA) zur Verfügung. Die für die Berechnung notwendigen Daten mussten aus<br />

den Daten der Datenbank BEA erst ermittelt werden.<br />

Um sowohl die Nachzerfallsleistung einzelner Brennele<strong>me</strong>nte als auch einer Menge<br />

ausgewählter Brennele<strong>me</strong>nte zu bestim<strong>me</strong>n, habe Ich ein Verfahren mit dem<br />

Datenbank-Programm PARADOX für IBM-kompatible Rechner unter MS-DOS und<br />

MS-WINDOWS entwickelt. Dieses Verfahren schließt Prozeduren mit ein, die die<br />

Daten aus der Datenbank BEA ordnen und verknüpfen, so dass die für die<br />

Berechnung der Nachzerfallsleistung einzelner Brennele<strong>me</strong>nte notwendigen Daten in<br />

einer Datenbank bereitlegen. Über ein Formular kann der Anwender Brennele<strong>me</strong>nte<br />

auswählen oder deren Werte zu einem Mittelwert bestim<strong>me</strong>n lassen. Mit diesem<br />

Verfahren wird der bisherige Bearbeitungsaufwand um c.a. 70% reduziert.<br />

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