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Fachtagung_Demenz_Dokumentation_10_Internet_ES

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Die Referentin Dr.in<br />

Katharina Heimerl<br />

ist (Associate)<br />

Professorin an<br />

der IFF-Palliative<br />

Care und<br />

OrganisationsEthik<br />

der Alpen-Adria-<br />

Universität<br />

Klagenfurt<br />

VORTRAG<br />

„Alte und sterbende Menschen<br />

gehören in die Mitte der Gesellschaft“ –<br />

Palliativ- und Hospizkultur in der<br />

ambulanten und stationären Altenhilfe<br />

Der demographische Wandel stellt eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen<br />

der Zukunft dar. Mehr als die Hälfte aller 2011 in Deutschland<br />

verstorbenen Menschen waren über 80 Jahre alt. Welche Behandlung<br />

benötigen hochbetagte Menschen? Alter ist zwar keine Krankheit. Dennoch<br />

sind alte Menschen in hohem Maße „palliativbedürftig“. Sie brauchen umfassende<br />

Betreuung im Sinne von „Lebensbegleitung bis zuletzt“. Welche<br />

Konzepte gibt es? Und wie können sie bei Menschen mit <strong>Demenz</strong> eingesetzt<br />

werden?<br />

In ihrem Vortrag begründete Dr.in Katharina Heimerl die Notwendigkeit einer Palliativund<br />

Hospizkultur in der ambulanten und stationären Altenhilfe. Zunächst stellte sie<br />

Hospizbewegung und Palliative Care als Konzept für alte Menschen vor. Die Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO 2004) formuliert dazu, dass alte Menschen eindeutig besondere Bedürfnisse<br />

haben, weil ihre Probleme anders und oft komplexer sind, als die junger Menschen.<br />

Die Referentin beleuchtete die Frage, wie das Konzept auf Menschen mit <strong>Demenz</strong> übersetzt<br />

werden könne – und umgekehrt. Hierzu haben sich verschiedene konzeptionelle Ansätze<br />

herausgebildet.<br />

<strong>10</strong>

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