Lehrplan „Grundlagen der Software- Architektur“ - bei BITPlan!
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<strong>Lehrplan</strong> <strong>„Grundlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Software</strong>-<strong>Architektur“</strong><br />
Codegenerierung Automatische Codegenerierung 20<br />
Generierung ermöglicht die automatische Wie<strong>der</strong>holung einer Entwicklungsleistung. Die positiven<br />
Folgen sind eine beträchtliche Aufwandsreduzierung, eine gleichbleibende Qualität und eine leichte<br />
Erweiterbarkeit bzw. Wartbarkeit. Demgegenüber steht <strong>der</strong> zusätzliche Aufwand, einen geeigneten<br />
Generator zu entwerfen, wozu eine nicht unerhebliche Abstraktionsfähigkeit des Professional for<br />
<strong>Software</strong> Architecture Voraussetzung ist. Gute Generatoren können bis zu 100% des Zielcodes erzeugen.<br />
Die verbleibenden Codeteile werden vom Entwickler manuell ergänzt.<br />
Abhängig vom eingesetzten Generator ist die Grundlage <strong>der</strong> Generierung eine strukturierte Information,<br />
die anhand <strong>der</strong> Regeln des Generators interpretiert wird und zur gewünschten Transformation<br />
führt. Die heute am weitesten verbreitete „strukturierte Information“ ist ein UML-Modell. Da hier das<br />
Modell führt, wird auch häufig von einem modellbasierten Vorgehen o<strong>der</strong> auch vom Visual Modeling<br />
gesprochen.<br />
Wichtige Eigenschaften eines Codegenerators sind dessen Fähigkeiten zu Round-Trip und Reverse<br />
Engineering.<br />
Model Driven Architecture (MDA) ist ein neuer Standard <strong>der</strong> OMG, <strong>der</strong> das modellbasierte Entwikkeln<br />
vorantreiben soll.<br />
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