HÃNSEL UND GRETEL DIE PHYSIKER Vorgestellt - Theater Koblenz
HÃNSEL UND GRETEL DIE PHYSIKER Vorgestellt - Theater Koblenz
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7<br />
Die ganze WELT ist BÜHNE<br />
Das träumt Jacques in WIE ES<br />
EUCH GEFÄLLT. Ja, stimmt. Aber<br />
wahr ist auch: Hinter der BÜHNE<br />
existiert eine ganz eigene WELT.<br />
Die soll Ihnen diese Serie vorstellen.<br />
In dieser Folge lernen Sie<br />
den <strong>Theater</strong>fotografen Matthias<br />
Baus näher kennen. Dessen<br />
Fotos begleiten seit Beginn der<br />
Intendanz von Markus Dietze die<br />
künstlerische Arbeit des <strong>Theater</strong>s<br />
<strong>Koblenz</strong>.<br />
Matthias Baus führt sozusagen<br />
eine Familientradition fort. Schon<br />
sein Urgroßvater, seine Großmutter<br />
und seine Eltern sind Fotografen.<br />
Geboren 1973 in Köln, lernte<br />
Matthias das <strong>Theater</strong> schon früh<br />
kennen, wenn er seine Eltern zu<br />
Fotoproben begleitete. Nach der<br />
Schule begann er mit einer Fotografenlehre,<br />
die er aber vorzeitig<br />
beendete, um in Hamburg Fotografie<br />
zu studieren, ein Studiengang,<br />
der sich je zur Hälfte aus<br />
einer praktischen Ausbildung<br />
und dem Fach Fotodesign zusammensetzt.<br />
Das <strong>Theater</strong> spielt nicht nur in<br />
Matthias Baus’ beruflichem Leben<br />
eine große Rolle, sondern<br />
auch privat. Er ist verheiratet mit<br />
der Regisseurin Elena Tzavara,<br />
künstlerische Leiterin der Kinderoper<br />
in Köln, die 2010 in <strong>Koblenz</strong><br />
das Kinderstück DAS KLEINE<br />
ICH-BIN-ICH inszenierte. Jonathan,<br />
der Sohn der beiden, wird in<br />
diesem Sommer sechs Jahre alt<br />
und damit Erstklässler.<br />
Matthias Baus fotografiert nicht<br />
nur in <strong>Koblenz</strong>, sondern auch an<br />
<strong>Theater</strong>n wie z.B. der Staatsoper<br />
Berlin oder den Opernhäusern<br />
in Amsterdam und Brüssel und<br />
regelmäßig bei den Salzburger<br />
Festspielen – gerade ist er zurückgekehrt<br />
von einem Fototermin<br />
dort, wo er eine Hauptprobe<br />
von Mozarts „Lucio Silla“ mit Rolando<br />
Villazón fotografiert hat.<br />
Matthias Baus ist darüber hinaus<br />
nicht nur <strong>Theater</strong>fotograf,<br />
sondern seine Bilder, vor allem<br />
Porträts, die nach seinen eignen<br />
Worten einen Blick in die Seele<br />
des Menschen wagen, werden in<br />
verschiedenen Galerien – z.B. in<br />
Berlin, Wien, Köln, Kaiserslautern<br />
und in Mannheim bei seinem<br />
Galeristen Sebastian Fath sowie<br />
demnächst in Frankfurt am Main<br />
ausgestellt.<br />
Die Bekanntschaft mit Markus<br />
Dietze hat Matthias Baus im Prinzip<br />
Jürgen Flimm zu verdanken.<br />
Dessen Inszenierungen fotografierten<br />
seine Eltern Hermann und<br />
Clärchen Baus regelmäßig – sei<br />
es am Hamburger Thalia <strong>Theater</strong>,<br />
in Salzburg oder in Bayreuth.<br />
Matthias fotografierte gemeinsam<br />
mit seinen Eltern im Jahre<br />
2003 die Inszenierung des RING<br />
DES NIBELUNGEN bei den Bayreuther<br />
Festspielen. Assistent<br />
des Regisseurs Jürgen Flimm –<br />
und damit Ansprechpartner u.a.<br />
für die Terminplanung für Fotoproben<br />
und für die Bildauswahl<br />
– war Markus Dietze. Gleich zu<br />
Beginn dieser Bekanntschaft gab<br />
es eine Begebenheit, die symptomatisch<br />
für gemeinsame kreative<br />
und humorvolle Ideen war:<br />
Beiden war aufgefallen, dass es<br />
in Bayreuth vor Ge- und Verbotsschildern<br />
nur so wimmelte, und<br />
Dietze schlug Baus vor, daraus<br />
eine spezielle Fotoserie zu machen<br />
– womit allerdings der Fotograf<br />
längst begonnen hatte.<br />
Die Bekanntschaft zwischen<br />
Fotograf und Regisseur überdauerte<br />
die Jahre von Dietzes<br />
Stendaler Intendanz, als eine<br />
Zusammenarbeit nicht realisiert<br />
werden konnte. Umso freudiger<br />
überrascht war Matthias Baus,<br />
als ihn 2008 der neu gewählte<br />
<strong>Koblenz</strong>er Intendant Markus<br />
Dietze anrief und anfragte, ob er<br />
nicht Interesse an einer Zusammenarbeit<br />
hätte. Matthias Baus<br />
hatte… und so begleitet er seither<br />
die Arbeit am <strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong>.<br />
Probenfotos, Plakate, Postkarten,<br />
Leporellos – alle Publikationen<br />
sind geprägt von der Arbeit<br />
des <strong>Theater</strong>fotografen, der seinerseits<br />
die Kontinuität schätzt,<br />
weil sie ihm als freischaffendem<br />
Künstler feste Termine im Jahreskalender<br />
gewährleistet und er<br />
darüber hinaus mit der künstlerischen<br />
Arbeit und dem Ensemble<br />
in <strong>Koblenz</strong> sehr vertraut ist.<br />
Gerade sind die Fotoarbeiten für<br />
das Spielzeitheft 2013/2014 abgeschlossen<br />
und wieder ist das<br />
Heft von einer sehr ausgefallenen<br />
gemeinsamen künstlerischen<br />
Idee des Intendanten und des Fotografen<br />
geprägt. Diese sei hier<br />
noch nicht verraten… aber der<br />
Erscheinungstermin des Heftes<br />
sollte schon einmal vorgemerkt<br />
werden: Am 4. April wird es auf<br />
einer öffentlichen Pressekonferenz<br />
im <strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong> vorgestellt.<br />
Rizzastraße 47 | 56068 <strong>Koblenz</strong> | Tel. 0261-3 6241<br />
praxis@dr-alexander-friedrich.de | www.drfriedrich.de<br />
Impressum des <strong>Theater</strong>magazins vom 23.02.2013<br />
Herausgeber:<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Fotos:<br />
Redaktion:<br />
Anzeigen:<br />
Druck:<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong><br />
Clemensstraße 5<br />
56068 <strong>Koblenz</strong><br />
Markus Dietze (Intendant)<br />
Matthias Baus<br />
Juliane Wulfgramm<br />
Juliane Wulfgramm<br />
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