Spielzeit 2012 / 2013 - Theater Koblenz
Spielzeit 2012 / 2013 - Theater Koblenz
Spielzeit 2012 / 2013 - Theater Koblenz
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<strong>Spielzeit</strong><br />
<strong>2012</strong> / <strong>2013</strong>
HerauSgeber<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong><br />
InTendanT<br />
Markus dietze<br />
(V.i.S.d.P.)<br />
redaKTIon<br />
dramaturgie<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
<strong>Theater</strong>pädagogik<br />
FoToS<br />
Matthias baus<br />
KonZePTIon & ProduKTIon<br />
medienstandort.com<br />
redaKTIonSScHluSS<br />
2. april <strong>2012</strong><br />
PrograMM- und PreISÄnderungen VorbeHalTen<br />
HerSTellung<br />
görres-druckerei und Verlag gmbH, <strong>Koblenz</strong>
ANSPRECHPARTNER<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong><br />
<strong>Theater</strong>kasse<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
<strong>Theater</strong>pädagogik<br />
Verwaltung<br />
Intendanz<br />
Clemensstraße 5<br />
56068 <strong>Koblenz</strong><br />
Tel. (0261) 129 2870<br />
info@theater-koblenz.de<br />
Tel. (0261) 129 2840 & 129 2841<br />
Fax (0261) 129 2850<br />
theaterkasse@theater-koblenz.de<br />
Tel. (0261) 129 2805 & 2819<br />
Fax (0261) 129 2800<br />
presse@theater-koblenz.de<br />
Tel. (0261) 129 2866<br />
Fax (0261) 129 2800<br />
theaterpaedagogik@theater-koblenz.de<br />
Tel. (0261) 129 2811<br />
Fax (0261) 129 2813<br />
verwaltung@theater-koblenz.de<br />
Tel. (0261) 129 2082<br />
Fax (0261) 129 2899<br />
intendanz@theater-koblenz.de<br />
INHALT<br />
Premierenüberblick<br />
Musiktheater<br />
Schauspiel<br />
2 3<br />
Ballett<br />
<strong>Theater</strong>pädagogik<br />
Mehr <strong>Theater</strong><br />
Mitarbeiter<br />
Freundeskreis des <strong>Theater</strong>s <strong>Koblenz</strong><br />
Abonnements<br />
Preise und Sitzplan<br />
10<br />
13<br />
33<br />
59<br />
71<br />
100<br />
105<br />
112<br />
115<br />
128
Foto: Heike Rost<br />
Doris Ahnen<br />
Ministerin für Bildung,<br />
Wissenschaft, Weiterbildung<br />
und Kultur des Landes<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Seit 225 Jahren bietet das <strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong> seinen Besucherinnen<br />
und Besuchern aus <strong>Koblenz</strong> und der Region<br />
Mittelrhein wie auch weit gereisten Gästen ein hochwertiges<br />
Programm in allen <strong>Theater</strong>sparten: Musiktheater,<br />
Schauspiel und Ballett. „Musis Moribus Et Publicae Laetitiae<br />
Erectum MDCCLXXXVII – Den Musen, der Sittlichkeit<br />
und zur Freude der Öffentlichkeit errichtet 1787“,<br />
so steht es über dem Eingang und so hat es auch heute<br />
noch seine Gültigkeit; wie sicherlich auch der schöne<br />
Spruch über der Bühne: „Ridendo Corrigo Mores –<br />
Durch Lachen verbessere ich die Sitten.“<br />
Das Haus im Zentrum der Stadt ist auch mitten in der<br />
Gesellschaft, als intellektueller, musischer und sozialkritischer<br />
Unterhalter, Querdenker und Impulsgeber.<br />
Auch baugeschichtlich ist das ehemals Kurfürstliche<br />
Komödien- und Ballhaus des Trierer Kurfürsten und<br />
Erzbischofs Clemens Wenzeslaus etwas Besonderes: In<br />
nur sieben Monaten Bauzeit als Vielzweckgebäude errichtet<br />
und nach der Privatisierung im 19. Jahrhundert<br />
von der Stadt <strong>Koblenz</strong> ersteigert, ist es heute der einzige<br />
erhaltene klassizistische <strong>Theater</strong>bau am Mittelrhein<br />
und das früheste erhaltene Beispiel eines Rangtheaters<br />
in Deutschland.<br />
Das <strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong> hat mit seinen 225 Jahren eine junge<br />
<strong>Theater</strong>gemeinde und einen breiten Zuspruch durch<br />
das Publikum. Dies unterstreicht deutlich den Wunsch<br />
der Bürgerinnen und Bürger nach ihrem <strong>Theater</strong> in der<br />
Stadt. Umso erfreulicher, dass genau im Jubiläumsjahr<br />
der Erweiterungsbau des <strong>Theater</strong>s bezogen werden<br />
kann, der vor allem dem Ballett und der <strong>Theater</strong>pädagogik<br />
neue Flächen bietet. Eine solche Unterstützung<br />
wie auch den ausgewogenen Spielplan braucht das <strong>Theater</strong>,<br />
um auch in Zukunft <strong>Theater</strong>geschichte schreiben zu<br />
können.<br />
Pünktlich zum Jubiläum knüpft das <strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong> an<br />
seine Geburtsstunde an und zeigt wie damals bei der Eröffnung<br />
im Jahr 1787 in der kommenden <strong>Spielzeit</strong> u. a.<br />
DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL und DIE RÄUBER.<br />
Den Besucherinnen und Besuchern wünsche ich dabei<br />
wie auch in der gesamten <strong>Spielzeit</strong> anregende, unterhaltsame<br />
und inspirierende Momente im <strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong>,<br />
dem ich zu seinem Jubiläum ganz herzlich gratuliere.<br />
Vor rund 2.500 Jahren hat sich die uns bekannte Form<br />
des <strong>Theater</strong>s im antiken Griechenland entwickelt. Kultische<br />
Tänze und Gesänge wurden um Monologe und Dialoge<br />
erweitert, aus denen sich Tragödien und Komödien<br />
entwickelt haben. Auch die ersten Dramatiker wie Sophokles<br />
und Aristophanes sind noch heute bekannt und<br />
werden aufgeführt. Und das <strong>Theater</strong> der Griechen war<br />
eine öffentliche, eine politische Angelegenheit und das<br />
ist <strong>Theater</strong> in seinen besten Zeiten immer gewesen.<br />
In seiner 225-jährigen Geschichte ist auch das <strong>Koblenz</strong>er<br />
Stadttheater mehr als einmal Gegenstand der Politik<br />
gewesen. Sei es, weil eine Aufführung das Missfallen der<br />
Obrigkeit oder des Publikums erregte. Das gehört beim<br />
<strong>Theater</strong> immer dazu.<br />
Aber manchmal wird <strong>Theater</strong> zum Gegenstand der Politik<br />
mit einer Frage, die <strong>Theater</strong>leute immer wieder gestellt<br />
bekommen, nämlich der Frage nach dem Geld. Die<br />
Frage ist berechtigt und macht auch nicht vor Jubiläen<br />
halt. Allerdings ist die Fragestellung falsch: Wir sollten<br />
uns fragen, mit wie viel Kultur wir in unserer Stadt leben<br />
wollen?<br />
Und ich finde, wir haben die Antwort längst gegeben.<br />
Uns ist <strong>Theater</strong> so wichtig, dass wir gerne bereit sind,<br />
Geld auszugeben, für Werkstätten und Proberäume, für<br />
einen Anbau, der zu einer deutlichen Verbesserung der<br />
Arbeitsbedingungen führt.<br />
Daher möchte ich zunächst der Stadt <strong>Koblenz</strong> zu Ihrem<br />
Stadttheater gratulieren, das sein 225-jähriges Bestehen<br />
feiern kann. Ganz herzlich gratuliere ich natürlich<br />
den <strong>Koblenz</strong>er <strong>Theater</strong>leuten, dem Intendanten und der<br />
<strong>Theater</strong>verwaltung zu dem gelungenen Spielplan für die<br />
Jubiläumsspielzeit. Ich wünsche Ihnen, bleiben Sie wie<br />
Sie sind, kritisch bei der Betrachtung der Gegenwart,<br />
phantasievoll bei der Beschreibung der Zukunft und solidarisch<br />
mit denen, die wegen der drückenden Sorgen<br />
der Gegenwart finanzielle Opfer von Ihnen verlangen. In<br />
diesem Sinn alles Gute und toi, toi, toi!<br />
Prof. Dr.<br />
Joachim Hofmann-Göttig<br />
Oberbürgermeister<br />
der Stadt <strong>Koblenz</strong><br />
4 5
Detlef Knopp<br />
Kulturdezernent<br />
der Stadt <strong>Koblenz</strong><br />
Die Premieren der <strong>Spielzeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> unseres <strong>Koblenz</strong>er<br />
<strong>Theater</strong>s zeigen die ganze Vielfalt der <strong>Theater</strong>kunst:<br />
Von den historischen Anfängen bis hin zu vollkommen<br />
Unbekanntem und Neuem. Wie also seit 225 Jahren<br />
erwartet das Publikum eine vielseitige, lebendige, bildungsreiche,<br />
unterhaltende und sicherlich auch überraschende<br />
<strong>Spielzeit</strong>.<br />
Darauf, dass diese Tatsache hier seit Jahrhunderten anerkannter<br />
Bestandteil des kulturellen und gesellschaftlichen<br />
Lebens ist, können wir in <strong>Koblenz</strong> stolz sein.<br />
Hinzu kommt in jüngster Zeit auch die zu Recht immer<br />
stärker werdende Rolle, die das <strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong> im Bereich<br />
der kulturellen Bildung für Alle einnimmt: Mit einem<br />
alle drei Sparten übergreifenden theaterpädagogischen<br />
Angebot, mit Workshopangeboten für tatsächlich alle<br />
Altersgruppen und mit erfolgreichen Kooperationen mit<br />
Ausbildungsträgern und anderen Kulturinstitutionen.<br />
Dabei darf nicht vergessen werden, dass die öffentliche<br />
Förderung eines <strong>Theater</strong>s genau das ermöglicht:<br />
Spannende Spielpläne, in denen sich das Neue mit dem<br />
Bekannten mischt, künstlerisch erfolgreiches Handeln<br />
auch einmal gegen die Quote. Die Förderung eines <strong>Theater</strong>s<br />
sorgt für die kulturelle Daseinsvorsorge für alle<br />
Zuschauerinnen und Zuschauer und sichert gleichzeitig<br />
das künstlerische Experiment ab.<br />
Ein für Stadt und Region sinnvolles Angebot gerade im<br />
Bereich der kulturellen Bildung, kooperative Angebote<br />
im theaterpädagogischen Bereich, erfolgreiche Inszenierungen<br />
„großer“ Klassiker, das sehenswerte künstlerische<br />
Experiment und nicht zuletzt die Vernetzung<br />
„unserer“ Künstlerinnen und Künstler mit anderen gesellschaftlichen<br />
Bereichen in dieser Stadt: Die <strong>Koblenz</strong>erinnen<br />
und <strong>Koblenz</strong>er können sich glücklich schätzen,<br />
dass alles das seit 1787 zu ihrem Leben mit dazu gehört.<br />
Ich freue mich sehr auf die kommende <strong>Spielzeit</strong>!<br />
6 7
Markus Dietze<br />
Intendant<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong><br />
Mit einem Blick auf unser eigenes<br />
Leben und Erleben scheinen 225 Jahre<br />
eine „lange“ Zeit zu sein. Doch mit der<br />
Zeit, das wissen wir alle, ist das so eine<br />
Sache: Manche wunderbaren Momente<br />
vergehen viel zu schnell, Ereignisse<br />
hingegen, auf deren zeitliches Eintreten<br />
wir gerne verzichtet hätten, ereilen<br />
uns zu früh und dauern meistens auch<br />
zu lange.<br />
Das Medium <strong>Theater</strong> spielt und experimentiert<br />
schon seit seinem Entstehen<br />
mit diesem Phänomen: Musik, Tanz<br />
und Schauspiel ziehen den Zuschauer<br />
aus „seiner eigenen“ Zeit in die magische<br />
Zeit der Bühnenwelt mit ihren<br />
eigenen Gesetzen und ihrer eigenen<br />
Logik. <strong>Theater</strong> berührt, erstaunt, erschreckt,<br />
verzaubert und unterhält, bereichert<br />
und verwandelt alle Zuschauer<br />
von Kindesbeinen an bis ins hohe Alter.<br />
<strong>Theater</strong> führt uns auf eine Zeitreise in<br />
unsere Kulturgeschichte und lässt uns<br />
Blicke auf Zukünftiges werfen – jeden<br />
Abend aufs Neue.<br />
Weil diese Zeitreisen durch „alte“ Themen<br />
und Stücke in unsere Gegenwart<br />
und darüber hinaus für die Selbstvergewisserung<br />
einer Gesellschaft unersetzlich<br />
sind, weil nur das gemeinsame<br />
kulturelle Erleben von Neuem und der<br />
Diskurs darüber unser Zusammenleben<br />
entwicklungsfähig macht und weil eine<br />
Gesellschaft, die sich diese kulturelle<br />
Bereicherung nicht mehr leisten zu<br />
können meint, aufgibt, was sie beseelt,<br />
ist das <strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong> heute und in Zukunft<br />
genauso unverzichtbar wie in den<br />
vergangenen 225 Jahren.<br />
Gemeinsam mit uns können auch Sie<br />
sich in der Jubiläumsspielzeit <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
auf viele kleine und große, kurze und<br />
lange (Zeit-)reisen begeben, so wie es<br />
die Zuschauerinnen und Zuschauer in<br />
allen vergangenen <strong>Spielzeit</strong>en seit 1787<br />
über viele Generationen getan haben<br />
und so ein Stück besonderer Zeit miterleben<br />
und gestalten.<br />
Kommen Sie mit. Wir freuen uns auf Sie!<br />
8 9
PREMIERENÜBERBLICK<br />
GROSSES HAUS<br />
15.09.<strong>2012</strong><br />
22.09.<strong>2012</strong><br />
29.09.<strong>2012</strong><br />
27.10.<strong>2012</strong><br />
10.11.<strong>2012</strong><br />
17.11.<strong>2012</strong><br />
30.11.<strong>2012</strong><br />
29.12.<strong>2012</strong><br />
23.02.<strong>2013</strong><br />
02.03.<strong>2013</strong><br />
23.03.<strong>2013</strong><br />
13.04.<strong>2013</strong><br />
27.04.<strong>2013</strong><br />
ALLE SECHZEHN JAHRE IM SOMMER<br />
Trilogie des veränderten Lebens<br />
Schauspiel von John von Düffel • Uraufführung<br />
DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL<br />
Deutsches Singspiel von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
AN STELLE VON HEIMAT<br />
Ballettabend von Steffen Fuchs<br />
DIE 39 STUFEN<br />
Kriminalkomödie von John Buchan nach Alfred Hitchcock<br />
THE RAKE’S PROGRESS<br />
Oper von Igor Strawinsky<br />
DAS DSCHUNGELBUCH<br />
Familienstück mit Musik nach Rudyard Kipling<br />
DIE RÄUBER<br />
Schauspiel von Friedrich Schiller<br />
EVITA<br />
Musical von Andrew Lloyd Webber<br />
HÄNSEL UND GRETEL<br />
Märchenoper von Engelbert Humperdinck<br />
DIE PHYSIKER<br />
Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />
ROMEO UND JULIA<br />
Ballett von Sergej Prokofjew<br />
DIE DREIGROSCHENOPER<br />
Ein Stück mit Musik von Bertolt Brecht und Kurt Weill<br />
RIGOLETTO<br />
Oper von Giuseppe Verdi<br />
PREMIERENÜBERBLICK<br />
KAMMERSPIELE<br />
07.09.<strong>2012</strong><br />
31.10.<strong>2012</strong><br />
18.01.<strong>2013</strong><br />
15.02.<strong>2013</strong><br />
12.04.<strong>2013</strong><br />
25.05.<strong>2013</strong><br />
Juni <strong>2013</strong><br />
MOBIL / ANDERNORTS<br />
01 / <strong>2013</strong><br />
05 / <strong>2013</strong><br />
ENIGMA<br />
Stück von Eric-Emmanuel Schmitt<br />
SCHAF<br />
Musiktheater für Kinder von Sophie Kassies und Flora Verbrugge<br />
DIE MICH JAGEN<br />
Jugendstück von Eva Rottmann<br />
SCHILLERN<br />
Ein Projekt der Enthusiasten<br />
KÖRPERKORREKTUREN<br />
Ein Projekt des Jugendclubs<br />
DIE TOCHTER DES GANOVENKÖNIGS<br />
Komödie für Kinder und Erwachsene von Ad de Bont<br />
DIE HITZIGEN<br />
Tanzprojekt für Jugendliche<br />
HINTER DEM EISERNEN<br />
02.02.<strong>2013</strong><br />
März <strong>2013</strong><br />
17.05.<strong>2013</strong><br />
2 x FENSTERPLATZ<br />
Tanzstück für vier Tänzer und eine Pianistin<br />
WEISSE ROSE<br />
Szenen für zwei Sänger und fünf Instrumentalisten von Udo Zimmermann<br />
50°N7°O<br />
Choreografien von Mitgliedern des Balletts <strong>Koblenz</strong><br />
WO GEHÖRE ICH HIN?<br />
Klassenzimmerstück von Thilo Reffert<br />
APOKALYPSE - NEIN DANKE!<br />
Musiktheaterprojekt für Jugendliche<br />
10 11
Foto: Natalie Bothur<br />
Rolf Bolwin<br />
Geschäftsführender Direktor<br />
des Deutschen Bühnenvereins<br />
Bundesverband der <strong>Theater</strong><br />
und Orchester<br />
Es ist ja allseits bekannt, <strong>Koblenz</strong> ist eine der ältesten<br />
Städte Deutschlands. Wie sich das für so eine ehrwürdige<br />
Stadt gehört, hat sie seit 225 Jahren ein <strong>Theater</strong>.<br />
„Der Ehrgeiz, ein <strong>Theater</strong> zu haben, ist der Ehrgeiz, eine<br />
Stadt zu sein“, formulierte einmal der ehemalige Präsident<br />
des Deutschen Bühnenvereins und Darmstädter<br />
Oberbürgermeister Heinz Winfried Sabais. So ist es und<br />
die Stadt <strong>Koblenz</strong> hat es früh erkannt. Das erlaubt es, in<br />
diesem Jahr wieder ein Jubiläum des <strong>Theater</strong>s zu feiern.<br />
Und kein Zweifel: Es gibt etwas zu feiern. Nicht nur das<br />
Jubiläum, sondern auch, dass die <strong>Koblenz</strong>er nicht nach<br />
Bonn oder Mainz fahren müssen, um etwa Mozarts ENT-<br />
FÜHRUNG AUS DEM SERAIL oder Schillers RÄUBER,<br />
Strawinskys THE RAKE’S PROGRESS oder DIE PHYSI-<br />
KER von Friedrich Dürrenmatt zu sehen. Knapp 300 Aufführungen<br />
bietet das <strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong> dem Publikum an,<br />
70.000 Menschen besuchen jährlich diese Vorstellungen.<br />
Also geht statistisch gesehen mehr als jeder zweite Bürger<br />
der Stadt <strong>Koblenz</strong> jährlich einmal ins <strong>Theater</strong>. Daran<br />
sieht man einmal mehr, was die <strong>Theater</strong>landschaft in<br />
Deutschland ausmacht.<br />
Wir haben nicht, wie jedes andere Land der Welt, <strong>Theater</strong><br />
nur in großen Metropolen. Es sind vielmehr die vielen<br />
kleinen Stadttheater, die das Besondere, ja das Alleinstellungsmerkmal<br />
der Bundesrepublik Deutschland<br />
sind. Dies macht das Land interessant. Hier entfalten<br />
sich Phantasie und Kreativität. Sie sind das Stück kulturelle<br />
Bildung, ohne die es auch in Zukunft nicht gehen<br />
wird. Denn wer diese Welt gestalten will, muss wissen,<br />
was sie im Innersten zusammenhält. Dieses Wissen ist<br />
ohne <strong>Theater</strong> kaum vermittelbar. Also sendet der Bühnenverein<br />
aus dem rheinischen Köln an das rheinische<br />
<strong>Koblenz</strong> die herzlichsten Glückwünsche und wünscht<br />
dem <strong>Theater</strong> auch weiterhin gutes Gelingen.<br />
MUSIKTHEATER<br />
12 13
DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL<br />
Deutsches Singspiel in drei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
22. September <strong>2012</strong><br />
Großes Haus<br />
Musikalische Leitung<br />
Karsten Huschke<br />
Inszenierung<br />
Marcus Lobbes<br />
Bühne und Kostüme<br />
Pia Maria Mackert<br />
Matinee<br />
am 16.09.<strong>2012</strong><br />
Werkeinführung<br />
vor jeder Vorstellung<br />
Workshops<br />
Vor- und Nachbereitung<br />
für Schulklassen<br />
In folgenden Abos<br />
PR MO 1 MO 2 DI 1<br />
MI DO 1 DO 2<br />
FR SA SO 1 SO 2<br />
SO 3 NM Mini<br />
Details ab Seite 115 • Preise B<br />
Bei einem Überfall auf See wird der spanische<br />
Adelige Belmonte von seiner Verlobten Konstanze,<br />
deren Zofe Blonde und seinem Diener Pedrillo<br />
getrennt. Belmonte erfährt, dass die drei an den<br />
reichen Bassa Selim verkauft wurden und bricht<br />
auf, um sie zu befreien.<br />
Doch schon am Eingang zum Palast trifft er auf<br />
die feindselige Haltung des Vorstehers Osmin,<br />
der ihm den Zutritt verwehrt. Erst durch eine List<br />
Pedrillos kann Belmonte den Palast betreten. Jedoch<br />
ist die Situation komplizierter als erwartet:<br />
Während Bassa Selim um Konstanze wirbt, hat<br />
Osmin Gefallen an Blonde gefunden, die eigentlich<br />
mit Pedrillo verlobt ist. Als einziger Ausweg<br />
erscheint die Flucht. Um Osmin auszuschalten,<br />
macht Pedrillo ihn betrunken. Doch bei der Wiederbegegnung<br />
der Paare können die Männer ihr<br />
Misstrauen in die Treue der Frauen nicht verhehlen<br />
und es kommt zum Eklat. Zu allem Überfluss<br />
ist Osmin aufgewacht und vereitelt die Flucht.<br />
1787 wurde das <strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong> mit einer Aufführung<br />
von Mozarts DIE ENTFÜHRUNG AUS<br />
DEM SERAIL eröffnet. Zu Ehren des 225-jährigen<br />
Bestehens des Stadttheaters eröffnet das Musiktheater<br />
die <strong>Spielzeit</strong> <strong>2012</strong>/13 mit diesem Singspiel<br />
und stellt sich dabei den Fragen nach der<br />
europäischen Sicht auf den Orient im Jahr <strong>2012</strong>.<br />
Olga Bojkova-Bićanić (Ballettrepetitorin),<br />
Sandra Folz (Inspizientin),<br />
Sabine Jungk (Souffleuse),<br />
Juliane Heyn-Lepke (Souffleuse),<br />
Nina Buzalka (Regieassistentin),<br />
Michelle Eckstein (Assistentin des Ballettdirektors),<br />
Thomas Gruber (Inspizient)<br />
14 15
SCHAF<br />
Musiktheater für Kinder von Sophie Kassies und Flora Verbrugge<br />
31. Oktober <strong>2012</strong><br />
Kammerspiele<br />
Musikalische Leitung<br />
N.N.<br />
Inszenierung<br />
Judith Pielsticker<br />
Mit Werken von Purcell,<br />
Händel und Monteverdi<br />
Für Kinder ab 5 Jahren<br />
Preise B<br />
Prinz Lorenzo hat keine Lust König zu sein: Er<br />
möchte nicht den ganzen Tag auf einem Thron<br />
sitzen und angeschaut werden. Lorenzo versteckt<br />
sich in einer Schafherde und wird von Schaf dabei<br />
beobachtet, wie er seine Krone vergräbt.<br />
Schaf verrät ihn nicht und so schließen die beiden<br />
Freundschaft. Als sie sich trennen müssen,<br />
gibt es allerdings ein Problem: Schaf hat keinen<br />
Namen und Lorenzo weiß nicht, wie er es unter<br />
all den Schafen wiederfinden soll. Also verlässt<br />
Schaf seine grüne Wiese und macht sich auf die<br />
Suche nach einem Namen. Doch es scheint, dass<br />
man es ohne Namen nicht leicht hat in der großen,<br />
weiten Welt – misstrauisch verhalten sich<br />
die Menschen gegenüber einem Namenlosen<br />
und so landet Schaf beinahe im Gefängnis. Was<br />
Schaf trotz allen Hindernissen nicht aufgeben<br />
lässt, ist die Freundschaft zu Lorenzo. Schließlich<br />
stellt sich die Frage, ob man sich wirklich<br />
erst einen Namen verdienen muss, um ein guter<br />
Freund zu sein…<br />
Das Musiktheaterstück für Kinder ab 5 Jahren ist<br />
ein Pasticcio barocker Musik der Komponisten<br />
Purcell, Händel und Monteverdi. Im Mittelpunkt<br />
steht Schaf, dessen Suche nach einem Namen<br />
zu einer abenteuerlichen Entdeckungsreise zum<br />
eigenen Ich wird.<br />
Marga Mühlberger-Kunkel, Irina Vogel, Cornelia Schumann, Heidrun Reichert, Rita Busch (Ankleiderinnen)<br />
16 17
THE RAKE’S PROGRESS<br />
Oper in drei Akten von Igor Strawinsky<br />
10. November <strong>2012</strong><br />
Großes Haus<br />
Musikalische Leitung<br />
Enrico Delamboye<br />
Inszenierung<br />
Gabriele Wiesmüller<br />
Bühne<br />
Volker Thiele<br />
Kostüme<br />
Lisa Kentner<br />
In englischer Sprache<br />
mit deutschen Übertiteln<br />
Matinee<br />
am 04.11.<strong>2012</strong><br />
Werkeinführung<br />
vor jeder Vorstellung<br />
Vor- und Nachbereitung<br />
für Schulklassen<br />
Tom und Anne wollen heiraten. Überraschend<br />
taucht ein Fremder namens Nick Shadow auf und<br />
überbringt die Nachricht, dass Tom ein Vermögen<br />
geerbet habe. In Begleitung von Nick macht<br />
sich Tom nach London auf, um die Geschäfte zu<br />
regeln. In London erliegt er jedoch den Verlockungen<br />
des Großstadtlebens und vergnügt sich<br />
im Bordell. Schließlich stimmt er sogar Nicks<br />
Vorschlag zu, die Türkenbab – eine Jahrmarktssensation<br />
– zu heiraten. Anne hat von Tom nichts<br />
mehr gehört und macht sich auf den Weg in die<br />
Stadt. Bei ihrer Wiederbegegnung muss sie erkennen,<br />
dass Tom mit der Türkenbab verheiratet<br />
ist und sie verleugnet.<br />
Nick Shadow bewegt Tom dazu, sein letztes Geld<br />
in die Produktion einer Wundermaschine zu stecken,<br />
die angeblich Steine in Brot verwandeln<br />
kann: Dieser Betrug führt zu Toms Bankrott. Nun<br />
fordert auch Nick Shadow seinen Lohn – Toms<br />
Seele. Nur die schützende Kraft von Annes Liebe<br />
kann Toms Leben retten, nicht aber seinen Verstand.<br />
Mit seiner 1951 uraufgeführten einzigen abendfüllenden<br />
Oper orientierte sich Strawinsky an der<br />
Nummernoper des 18. Jahrhunderts und damit<br />
unverkennbar an Mozart und Händel. Der Komponist,<br />
der 1913 mit seiner radikal avantgardistischen<br />
Ballettmusik „Le sacre du printemps“<br />
für einen Skandal sorgte, wendet sich mit THE<br />
RAKE’S PROGRESS dem Neoklassizismus zu.<br />
In folgenden Abos<br />
PR MO 1 MO 2 DI 1<br />
MI DO 1 DO 2<br />
FR SO 1 Mini<br />
Details ab Seite 115 • Preise B Martin Shalita (Sänger), Bernhard Ott (Chordirektor), Irina Marinaş (Sängerin), Rory Stead (Tänzer), Haruna Yamazaki (Sängerin), Dorothee Lochner (Schauspielerin), Monica Mascus (Sängerin)<br />
18 19
DIE ZAUBERFLÖTE<br />
Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge<br />
Deutsche Oper mit in Werken zwei Aufzügen von Purcell, von Wolfgang Händel und Amadeus Monteverdi Mozart<br />
22. Dezember <strong>2012</strong><br />
Großes Haus<br />
Musikalische Leitung<br />
Enrico Delamboye<br />
Inszenierung<br />
Cordula Däuper<br />
Bühne<br />
Jochen Schmitt<br />
Kostüme<br />
Renate Schwietert<br />
Wiederaufnahme<br />
Workshops<br />
Vor- und Nachbereitung<br />
für Schulklassen<br />
Preise A<br />
Der junge Prinz Tamino gerät durch eine riesige<br />
Schlange in tödliche Gefahr. Aus dem Nichts tauchen<br />
drei Damen auf und töten das Ungeheuer.<br />
Durch seine Rettung steht Tamino in der Schuld<br />
der Königin der Nacht: Sie bittet ihn, ihrer Tochter<br />
Pamina zu helfen, die von Sarastro entführt<br />
wurde. In Begleitung des Vogelfängers Papageno<br />
macht sich Tamino auf die Suche. Unterstützen<br />
soll sie bei ihrer Reise ins Ungewisse eine Zauberflöte<br />
und ein magisches Glockenspiel.<br />
In Sarastros Reich angekommen, merken die<br />
beiden, dass der Herrscher nicht dem schrecklichen<br />
Bild entspricht, das die Königin der Nacht<br />
gezeichnet hat. Endlich kommt es auch zu einer<br />
Begegnung zwischen Tamino und Pamina – doch<br />
bevor die beiden zusammen sein dürfen, müssen<br />
sie sich erst einer Reihe von Prüfungen stellen…<br />
Mozarts ZAUBERFLÖTE gilt als die beliebteste<br />
Oper des Repertoires und beeindruckt durch<br />
die Vereinigung vieler heterogener Elemente,<br />
die vom Wiener Volkstheater zur barocken Maschinenoper<br />
und der Symbolik der Freimaurer<br />
reichen. In der Polarität von Tag und Nacht spiegelt<br />
sich das ganze Feld des Unbewussten und<br />
der Reflexion und nicht zuletzt der Prozess des<br />
Erwachsenwerdens.<br />
Claus Doubeck (Leiter der Kostümabteilung), Annemie Clevenbergh (Assistentin), Wladimir Trok (Assistent)<br />
20 21
EVITA<br />
Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge<br />
Musical von Andrew mit Werken Lloyd von Webber Purcell, Händel und Monteverdi<br />
29. Dezember <strong>2012</strong><br />
Großes Haus<br />
Musikalische Leitung<br />
Christopher Bruckman<br />
Inszenierung<br />
Markus Dietze<br />
Bühne<br />
Dirk Steffen Göpfert<br />
Kostüme<br />
Bernhard Hülfenhaus<br />
Musik von Andrew Lloyd Webber<br />
Liedtexte von Tim Rice<br />
Deutsch von Michael Kunze<br />
Matinee<br />
am 16.12.<strong>2012</strong><br />
Vor- und Nachbereitung<br />
für Schulklassen<br />
In folgenden Abos<br />
PR MO 1 MO 2 DI 1<br />
MI DO 1 DO 2<br />
FR SA SO 1 SO 2<br />
SO 3 NM<br />
Details ab Seite 115 • Preise A<br />
Evita, ein Mädchen aus der argentinischen Provinz,<br />
träumt von einem Leben voller Abenteuer.<br />
Durch eine Affäre mit dem Sänger Magaldi ergibt<br />
sich die Gelegenheit, nach Buenos Aires zu ziehen.<br />
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten in der<br />
Stadt gelingt es ihr durch wechselnde Liebschaften,<br />
als Radiomoderatorin und Schauspielerin zu<br />
arbeiten. Schließlich lernt Evita den aufstrebenden<br />
Militär Juan Perón kennen. Sie stellen fest,<br />
dass eine Beziehung beiden nützlich sein könnte;<br />
so wird Evita die Frau an Peróns Seite.<br />
Seine Wahl zum Präsidenten verdankt Perón vor<br />
allem auch Evita. Während sie wegen ihres sozialen<br />
Engagements in den unteren Schichten<br />
sehr beliebt ist, wächst die Kritik von Seiten des<br />
Militärs und der Aristokraten, vor allem als sie<br />
für das Amt des Vizepräsidenten kandidiert. Auf<br />
Druck ihrer Kritiker zieht Evita ihre Kandidatur<br />
zurück und erfährt kurz darauf, dass sie schwer<br />
krank ist. Als sie mit nur 33 Jahren stirbt, trauert<br />
ein Großteil der argentinischen Bevölkerung um<br />
sie und verklärt sie zur Ikone.<br />
Andrew Lloyd Webbers Musical zeigt den gesellschaftlichen<br />
Aufstieg von Eva Perón, einer Frau,<br />
die bis heute in Argentinien verehrt wird, deren<br />
Rolle in der Politik jedoch stark umstritten ist.<br />
Nicht zuletzt durch die Verfilmung, in der Madonna<br />
die Titelrolle spielte, gehört EVITA zu den<br />
erfolgreichsten Musicals aller Zeiten.<br />
Tatjana Borowskaja, Waltraut Völker, Elena Fersching, Irina Gorelik, Ilse Hastenteufel, Kveta Diefenbach, Hiltrud Becker (Einlass- und Garderobendienst), Annelore Müller (Abendaufsicht)<br />
22 23
HÄNSEL UND GRETEL<br />
Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge<br />
Märchenoper mit in drei Werken Bildern von von Purcell, Engelbert Händel Humperdinck<br />
und Monteverdi<br />
23. Februar <strong>2013</strong><br />
Großes Haus<br />
Musikalische Leitung<br />
Enrico Delamboye<br />
Inszenierung<br />
Kathrin Prick<br />
Bühne und Kostüme<br />
Peer Palmowski<br />
Matinee<br />
am 17.02.<strong>2013</strong><br />
Workshops<br />
Vor- und Nachbereitung<br />
für Schulklassen<br />
In folgenden Abos<br />
PR MO 1 DI 1<br />
MI DO 1 DO 2<br />
FR SA SO 1 SO 2<br />
NM Mini<br />
Details ab Seite 115 • Preise B<br />
In der Familie von Hänsel und Gretel herrscht<br />
Not: Der Vater verdient wenig und kann seine<br />
Familie kaum ernähren. Eines Tages kommt<br />
die Mutter nach Hause und stellt fest, dass den<br />
Kindern beim Spielen ein Milchtopf, das Abendbrot<br />
der ganzen Familie, zu Bruch gegangen ist.<br />
Zornig jagt sie die beiden zum Beerensammeln<br />
in den Wald. Wenig später kehrt der Vater gut gelaunt<br />
zurück, da er an diesem Tag überraschend<br />
viel Geld verdient hat. Als er erfährt, dass die<br />
Kinder im Wald sind, erschreckt er die Mutter mit<br />
der Geschichte um die Knusperhexe – da stürzt<br />
die Mutter aus dem Haus, um die Kinder zu suchen.<br />
Hänsel und Gretel haben sich beim Spielen im<br />
Wald verlaufen und müssen nun die Nacht dort<br />
verbringen. Am nächsten Morgen entdecken sie<br />
ein Lebkuchenhaus: Kaum, dass sich die Geschwister<br />
an den Süßigkeiten bedienen, tappen<br />
sie auch schon in die Falle der Knusperhexe.<br />
Doch durch Gretels kluges Vorgehen gelingt es<br />
ihnen, sich selbst aus der tödlichen Gefahr zu<br />
befreien.<br />
Basierend auf dem Märchen der Brüder Grimm<br />
komponierte Humperdinck eine Oper, deren psychologische<br />
Zeichnung der Figuren weit über die<br />
Märchenform hinausweist. Obwohl der Komponist<br />
in der Nachfolge Wagners steht, finden sich<br />
in der Musik von HÄNSEL UND GRETEL auch etliche<br />
Nummern, die dem Stil von Volks- und Kinderliedern<br />
verpflichtet sind.<br />
Felix Meyer (Schauspieler), Yolanda Bretones Borra (Tänzerin), Raphaela Crossey (Schauspielerin), Alexey Lukashevich (Tänzer)<br />
24 25
WEISSE ROSE<br />
Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge<br />
Szenen für zwei mit Sänger Werken und von fünf Purcell, Instrumentalisten Händel und Monteverdi von Udo Zimmermann<br />
März <strong>2013</strong><br />
Hinter dem Eisernen<br />
Musikalische Leitung<br />
und Bearbeitung<br />
Arno Waschk<br />
Inszenierung<br />
N.N.<br />
Für Jugendliche<br />
ab 14 Jahren<br />
Werkeinführung<br />
vor jeder Vorstellung<br />
Vor- und Nachbereitung<br />
für Schulklassen<br />
Preise B<br />
Zurück aus seinem Kriegseinsatz als Sanitäter<br />
in der Sowjetunion gründet der Student Hans<br />
Scholl in München die Widerstandsgruppe Die<br />
Weiße Rose, der sich seine jüngere Schwester Sophie<br />
anschließt. Beim Verteilen von Flugblättern<br />
gegen Adolf Hitler im Lichthof der Universität<br />
werden die Geschwister im Winter 1942 verhaftet,<br />
1943 zum Tod verurteilt und am 22. Februar<br />
hingerichtet.<br />
In 16 Sequenzen unternimmt die Kammeroper<br />
den Versuch, der Grenzsituation der 23-jährigen<br />
Sophie und ihres zwei Jahre älteren Bruders<br />
Hans in der letzten Stunde des Wartens auf ihre<br />
Hinrichtung Raum zu geben. Isoliert und voller<br />
Angst vor der Dunkelheit treten die beiden in einen<br />
unwirklichen Dialog miteinander, schließlich<br />
aber auch mit einem imaginierten Außen. Während<br />
Sophie sich aus der Begrenzung des Ortes<br />
in eine Vision des Aufgehens in ein Universum<br />
hineinträumt, fühlt Hans sich im Angesicht seiner<br />
Erinnerungen an all das Leid, den Tod so vieler<br />
Menschen ohnmächtig und hilflos.<br />
Über Phasen von Verdrängung („Nicht Abschied<br />
nehmen, wir spielen morgen weiter“), des Traums<br />
von der Befreiung („Ich schlafe und wache auf“)<br />
und der Verzweiflung erkämpfen sich beide erneut<br />
die innere Freiheit („Leises frohes Kinderlied,<br />
leises frohes Himmelslied, leises frohes Sterbelied“)<br />
ihrer Überzeugung: „Schweigen, nicht mehr<br />
schweigen!“<br />
Irina Golovatskaia (Tänzerin), Nathaniel Yelton (Tänzer), Malwina Makała (Sängerin), David Prosenc (Schauspieler)<br />
26 27
RIGOLETTO<br />
Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge<br />
Oper in drei Aufzügen mit Werken von von Giuseppe Purcell, Verdi Händel und Monteverdi<br />
27. April <strong>2013</strong><br />
Großes Haus<br />
Musikalische Leitung<br />
Leslie Suganandarajah<br />
Inszenierung<br />
Gabriele Wiesmüller<br />
Bühne<br />
Kathrine von Hellermann<br />
Kostüme<br />
Grit Groß<br />
In italienischer Sprache<br />
mit deutschen Übertiteln<br />
Matinee<br />
am 21.04.<strong>2013</strong><br />
Werkeinführung<br />
vor jeder Vorstellung<br />
Vor- und Nachbereitung<br />
für Schulklassen<br />
In folgenden Abos<br />
PR MO 1 MO 2 DI 1<br />
MI DO 1 DO 2<br />
FR SA SO 1 SO 2<br />
Details ab Seite 115 • Preise A<br />
Der Herzog von Mantua ist ein gefürchteter Frauenheld:<br />
oft schreckt er dabei nicht einmal vor<br />
einem Verbrechen zurück. Für die Opfer des Herzogs<br />
hat der Narr Rigoletto nur Spott übrig. Das<br />
einzig Wichtige für ihn ist seine Tochter Gilda,<br />
von deren Existenz am Hof niemand weiß. Doch<br />
der Herzog entdeckt Gilda eines Tags zufällig<br />
und erobert als Student verkleidet ihr Herz. Als<br />
die Höflinge erfahren, dass Rigoletto ein Doppelleben<br />
führt, wollen sie ihm seine Demütigungen<br />
heimzahlen und entführen Gilda.<br />
Der verzweifelte Vater findet die Tochter schließlich<br />
im Palast des Herzogs und schwört, sich an<br />
dem Verführer zu rächen. Er dingt den Auftragsmörder<br />
Sparafucile, den Herzog noch in derselben<br />
Nacht zu töten. Als Gilda weiter an ihrer Liebe<br />
zum Herzog festhält, will Rigoletto ihr dessen<br />
wahren Charakter offenbaren: Er lässt sie Zeugin<br />
werden, wie der Herzog der schönen Maddalena<br />
seine ewige Liebe schwört. Anstelle des Herzogs<br />
jedoch ist es die verkleidete Gilda, die das tödliche<br />
Messer Sparafuciles trifft. Sie stirbt in den<br />
Armen des Vaters.<br />
„RIGOLETTO ist das beste Sujet, das ich bisher<br />
in Musik gesetzt habe“, meinte Giuseppe Verdi<br />
1853. Zusammen mit „La Traviata“ und „Il Trovatore“<br />
bildet diese Oper die Erfolgrtrias aus den<br />
Jahren 1851-53, die den Weltruhm des Komponisten<br />
begründete.<br />
Andreas Lustig (Schreiner), Hans-Peter Israel (Dekorateur), Hans-Erich Grenzhäuser (Malersaalvorstand), Bastian Helbach,<br />
Alexander Gontscharuk (<strong>Theater</strong>maler), Norbert Rieden (Leiter der Schreinerei), Ralf Gandras (Schlosser)<br />
28 29
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER<br />
Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge<br />
Romantische mit Oper Werken in drei von Aufzügen Purcell, von Händel Richard und Wagner Monteverdi<br />
1. Juni <strong>2013</strong><br />
Großes Haus<br />
Musikalische Leitung<br />
Enrico Delamboye<br />
Konzertante Aufführung<br />
In Kooperation mit dem<br />
Richard-Wagner-Verband<br />
<strong>Koblenz</strong> e.V.<br />
Preise A<br />
In Seemannskreisen erzählt man sich seit Langem<br />
die Geschichte des fliegenden Holländers:<br />
Weil er Gott herausgefordert hat, sind er und seine<br />
Mannschaft dazu verdammt, für alle Ewigkeit<br />
auf hoher See umherzuirren. Alle sieben Jahre<br />
darf er jedoch an Land, um eine Frau zu suchen,<br />
die ihm ewige Treue schwört und ihn dadurch erlösen<br />
kann. Senta, die Tochter des norwegischen<br />
Kapitäns Daland, ist fasziniert von dieser Erzählung<br />
und fühlt sich von dem Schicksal des Holländers<br />
angezogen. Ihre Schwärmerei für eine<br />
Sagengestalt ruft bei den Mädchen des Dorfes<br />
jedoch nur Spott hervor.<br />
Als Sentas Vater eines Tages von einer langen<br />
Reise in Begleitung des Holländers nach Hause<br />
kommt, ist sie wie vom Blitz getroffen. Sie ist sich<br />
sicher, dass es ihre Bestimmung ist, den Verdammten<br />
von seinem Fluch zu befreien. Als der<br />
Holländer jedoch ein Gespräch zwischen Senta<br />
und ihrem Verehrer Erik belauscht, zweifelt er an<br />
ihrer Treue und segelt mit seinem Schiff davon.<br />
Doch Senta bleibt ihrem Versprechen treu und<br />
stürzt sich ins Meer – der Holländer wird durch<br />
ihr Opfer erlöst.<br />
Die Sage vom fliegenden Holländer lernte Wagner<br />
durch eine Erzählung Heinrich Heines kennen.<br />
Wagners romantische Oper von 1841 gilt als<br />
Grenzwerk im Schaffen des Komponisten: Einerseits<br />
noch der bis dahin gültigen Nummernoper<br />
verpflichtet, weist die musikalische Gestaltung<br />
doch an vielen Stellen bereits auf die kommende<br />
durchkomponierte Form hin.<br />
Campbell Watt (Tänzer), Olaf Schaeffer (Schauspieler), Martina Angioloni (Tänzerin)<br />
30 31
Dr. Eberhard Schulte-Wissermann<br />
Ehemaliger Oberbürgermeister<br />
der Stadt <strong>Koblenz</strong><br />
Im Jahre 1787, im Zuge der vom letzten Kurfürsten Clemens<br />
Wenzeslaus veranlassten nördlichen Stadterweiterung<br />
errichtet und eingeweiht, war das <strong>Koblenz</strong>er <strong>Theater</strong><br />
über 225 Jahre eine Bereicherung des städtischen<br />
Lebens. Über dem Eingangsportal steht in lateinischen<br />
Worten, wofür das <strong>Theater</strong> 225 Jahre wirkte: Gemäß<br />
dem seit der Einweihung vorgegebenen Zweck war es<br />
eine Stätte, nicht nur den Musen und der Sittlichkeit,<br />
sondern allen Bürgern zur Freude gewidmet (Publicae<br />
Laetitiae).<br />
Weil wie durch ein Wunder das <strong>Theater</strong> durch die massiven<br />
Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg nicht zerstört<br />
wurde, war es im Zuge des Aufbaus des demokratischen<br />
Staates ab 1946 auch Bühne wichtiger historischer Ereignisse.<br />
Hier tagte z.B. die Beratende Versammlung<br />
des Landes Rheinland-Pfalz, um die Eckwerte der neuen<br />
Landesverfassung zu bestimmen. Und es rührt einen geradezu,<br />
dass am Tage vor der Kandidatenkür des neuen<br />
Bundespräsidenten Herr Dr. Joachim Gauck im <strong>Theater</strong><br />
eine allseits anerkannte, beeindruckende Lesung hielt.<br />
Zum <strong>Theater</strong> habe ich auch aus verschiedenen Gründen<br />
eine ganz persönliche Beziehung. Bereits als Schüler<br />
besuchte ich im Jugendabonnement ausgewählte Produktionen.<br />
Und als junger Kommunalpolitiker durfte ich<br />
im Jahre 1987 – zum 200-jährigen Jubiläum – an der<br />
durchgreifenden Renovierung des klassizistischen <strong>Theater</strong>s<br />
mitwirken.<br />
Ab 1994 war ich als Oberbürgermeister auch für die Geschicke<br />
des <strong>Theater</strong>s mitverantwortlich. In meiner Zeit<br />
haben die Intendanten Houska, Delnon und Frau Ritzel,<br />
der der Intendant Dietze folgte, künstlerisch erfolgreich<br />
gewirkt. Die sachlichen Voraussetzungen im <strong>Theater</strong><br />
waren aber nicht immer günstig. Der Rat konnte überzeugt<br />
werden, das Haus Clemensstraße 5 zu erwerben,<br />
um dort z.B. Verwaltung und <strong>Theater</strong>kasse unterzubringen.<br />
Im Jubiläumsjahr <strong>2012</strong> werden nun im Neubau<br />
Trainingsräume für das Ballett, eine neue Probebühne<br />
und Werkstätten eingerichtet. Grundvoraussetzung für<br />
eine hoffentlich lange erfolgreiche Tätigkeit im Sinne der<br />
Musen, der Sitten und „Publicae Laetitiae“. Allen Verantwortlichen<br />
im <strong>Theater</strong>, den Künstlerinnen und Künstlern,<br />
allen Mitarbeitern der Verwaltung und Technik wünsche<br />
ich viel Glück und Freude bei ihrer Tätigkeit.<br />
SCHAUSPIEL<br />
32 33
ENIGMA<br />
Stück von Eric-Emanuel Schmitt<br />
7. September <strong>2012</strong><br />
Kammerspiele<br />
Inszenierung<br />
Hannes Hametner<br />
Aus dem Französischen<br />
von Annette und Paul Bäcker<br />
Preise C<br />
Als der Provinzjournalist Eric Larsen die Zusage<br />
für ein Interview mit dem berühmten Literatur-<br />
Nobelpreisträger Abel Znorko erhält, ahnt er<br />
noch nicht, dass die erste Begegnung mit gezielten<br />
Schüssen auf seine Person beginnt. Dabei<br />
sollte es doch nur um den neuen Briefroman<br />
des Schriftstellers „Die uneingestandene Liebe“<br />
gehen. Das Gespräch der beiden Männer kreist<br />
um viele im Roman aufgeworfene Fragen und<br />
gleicht schon bald einem verbalen Duell, denn<br />
die beiden haben eine gemeinsame Bekannte:<br />
Helene Metternach. Znorko kann bald nicht mehr<br />
verleugnen, dass sie sich hinter den Initialen der<br />
Widmung verbirgt. Was er noch nicht weiß: Auch<br />
die Verbindung des vermeintlichen Journalisten<br />
aus der Provinz zu Helene ist enger als zunächst<br />
vermutet.<br />
Neben Yasmina Reza ist Eric-Emanuel Schmitt<br />
inzwischen der erfolgreichste französische Autor<br />
der heutigen Zeit. Seine Bücher wurden in<br />
dreiundvierzig Sprachen übersetzt und seine<br />
Stücke in mehr als fünfzig Ländern aufgeführt.<br />
Mit ENIGMA aus dem Jahre 1996 ist Schmitt ein<br />
hochdramatisches und intelligentes Schauspiel<br />
gelungen, in dem die Problematik zwischenmenschlicher<br />
Beziehungen im Allgemeinen und<br />
der Liebe im Besonderen auf äußerst sensible<br />
Weise abgehandelt wird.<br />
Franz Vojtech (Haustechniker), Werner Ries (Pförtner), Peter Jung (Haustechniker), Birgi Lerp (Pförtnerin), Udo Wilbert, Rolf Sürich (Pförtner)<br />
34 35
ALLE SECHZEHN JAHRE IM SOMMER<br />
Trilogie des veränderten Lebens • Schauspiel von John von Düffel<br />
15. September <strong>2012</strong><br />
Großes Haus<br />
Inszenierung<br />
Markus Dietze<br />
Bühne und Kostüme<br />
Dirk Steffen Göpfert<br />
Uraufführung<br />
Auftragswerk des<br />
<strong>Theater</strong>s <strong>Koblenz</strong><br />
Spätlese<br />
am 06.09.<strong>2012</strong><br />
In folgenden Abos<br />
PR MO 1 MO 2 DI 1<br />
DI 2 MI DO 1 DO 2<br />
FR SA SO 1 SO 2<br />
Mini<br />
Details ab Seite 115 • Preise C<br />
Teil I<br />
Die wilden Parties unserer Eltern<br />
Oder wie ich auf die Welt kam<br />
Teil II<br />
Wiedervereinigung<br />
Oder wie ich meine Unschuld verlor<br />
Teil III<br />
Sommermärchen<br />
Oder wie ich erwachsen wurde<br />
32 Jahre westdeutsche (Familien)Geschichte im<br />
Zeitraffer, genau das schafft John von Düffel mit<br />
seiner Trilogie. Während der Zuschauer im ersten<br />
Teil quasi durch das Schlüsselloch einer 70er Jahre-WG<br />
schaut, begegnen ihm dieselben Personen<br />
bzw. deren Nachfahren in den beiden folgenden<br />
Teilen 16 und 32 Jahre später wieder. Das Leben<br />
hat sie gezeichnet, aus Erfahrungen haben sie<br />
gelernt (oder aber auch nicht) und in jedem dieser<br />
drei Sommer findet eine Fußballweltmeisterschaft<br />
statt!<br />
„Die Bindungs- und Zerstörungskräfte der Familie<br />
oder auch die Überbleibsel familiärer Strukturen,<br />
ihre fragmentalen Schwundformen, ihre<br />
ersehnte Komplettierung oder völlige Auflösung,<br />
das ist es, was John von Düffel interessiert.“<br />
Ulrich Khuon<br />
Marcel Hoffmann (Schauspieler),<br />
Ks. Claudia Felke (Sängerin),<br />
Lisa Gottwik (Tänzerin)<br />
36 37
DIE 39 STUFEN<br />
Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred Hitchcock<br />
27. Oktober <strong>2012</strong><br />
Großes Haus<br />
Inszenierung<br />
Karsten Dahlem<br />
Bühne<br />
Dirk Steffen Göpfert<br />
Musik<br />
Gregor Praml<br />
Für die Bühne bearbeitet von<br />
Patrick Barlow<br />
Deutsch von Bernd Weitmar<br />
Spätlese<br />
am 18.10.<strong>2012</strong><br />
Workshops<br />
Vor- und Nachbereitung<br />
für Schulklassen<br />
In folgenden Abos<br />
PR MO 1 MO 2 DI 1<br />
DI 2 MI DO 1 DO 2<br />
FR SA SO 1 SO 2<br />
SO 3 NM Mini<br />
Details ab Seite 115 • Preise C<br />
Alfred Hitchcocks Film nach John Buchans Spionagethriller<br />
ist eingefleischten Krimikennern<br />
schon immer ein besonderer Kinogenuss gewesen.<br />
Doch nun hat Patrick Barlow daraus<br />
das perfekte <strong>Theater</strong>vergnügen gezaubert: Vier<br />
Schauspieler in mehr als hundert Rollen nehmen<br />
uns mit auf Richard Hannays abenteuerliche Reise<br />
von London in die schottischen Highlands, wohin<br />
der vermeintliche Mörder flieht, um nicht nur<br />
seine Unschuld zu beweisen, sondern auch den<br />
Spionagering der „39 Stufen" aufzudecken. Keine<br />
der fast legendären Szenen wurde dabei ausgelassen:<br />
Weder die Fahrt im „Flying Scotsman"<br />
und die Flucht über die Forth-Bridge, noch die<br />
berühmte Handschellen-Szene und das Finale<br />
im Londoner Palladium.<br />
Mit feiner Ironie und kräftiger <strong>Theater</strong>aktion wird<br />
die Geschichte des unschuldig in einen Mord verwickelten<br />
Mannes erzählt, dem es schließlich<br />
gelingt, den Chef der feindlichen Spionageorganisation<br />
zu stellen und sein Land zu retten.<br />
Christoph Plessers (Sänger), Yao-Yi Hsu (Tänzer), Katja Thiele (Schauspielerin)<br />
38 39
DAS DSCHUNGELBUCH<br />
Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred<br />
Hitchcock - Für die Bühne bearbeitet von<br />
Familienstück mit Musik nach Patrick Rudyard Barlow Kipling - Deutsch von Bernd Weitmar<br />
17. November <strong>2012</strong><br />
Großes Haus<br />
Inszenierung<br />
Andreas Lachnit<br />
Choreografie<br />
Steffen Fuchs<br />
Bühne und Kostüme<br />
Laurentiu Ţuţuruga<br />
Für Kinder ab 4 Jahren<br />
Preise C<br />
Das Menschenkind Mogli ist in der Familie der<br />
Wölfe aufgewachsen, nach den Gesetzen des<br />
Dschungels erzogen von seinen Adoptiveltern<br />
sowie dem Panther Baghira und dem Bären Balu.<br />
Einzig der Tiger Shir Khan gefährdet das friedliche<br />
Zusammenleben der Dschungelbewohner<br />
mit Mogli, denn er hasst die Menschen, weil sie<br />
das Feuer erfunden haben – seinen einzigen<br />
Feind.<br />
Weil Mogli im Dschungel nicht mehr sicher ist,<br />
beschließen Balu und Baghira schweren Herzens,<br />
Mogli in die sichere Obhut der Menschensiedlung<br />
zurück zu bringen. Auf ihrem Weg begegnen<br />
sie der Schlange Kaa, die hypnotische<br />
Kräfte besitzt, außerdem treffen sie eine Elefantenkompanie,<br />
deren Oberst Hathi ein strenges<br />
Regiment führt. Der quirlige Mogli hat es zu<br />
Baghiras Leidwesen gar nicht eilig, den Dschungel<br />
zu verlassen. So passiert es, dass die Affen<br />
Mogli entführen, weil deren Anführer King Loui<br />
vom Menschenjungen das Geheimnis des Feuers<br />
erfahren möchte. Kaum haben Baghira und Balu<br />
den Jungen befreit, freundet dieser sich mit einer<br />
lustigen Geier-Truppe an. Diese können letztlich<br />
helfen, als Mogli doch noch in die Fänge von Shir<br />
Khan gerät und so gibt es ein großes, fröhliches<br />
Happy End.<br />
Alle drei künstlerischen Sparten des <strong>Theater</strong>s<br />
<strong>Koblenz</strong> werden im DSCHUNGELBUCH mitwirken<br />
und so für ein turbulentes und unvergessliches<br />
<strong>Theater</strong>erlebnis für die ganze Familie<br />
sorgen.<br />
Asuka Inoue (Tänzerin),<br />
Michael Mrosek (Sänger),<br />
Tatjana Hölbing (Schauspielerin),<br />
Jona Mues (Schauspieler)<br />
40 41
DIE RÄUBER<br />
Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred<br />
Hitchcock - Für die Bühne bearbeitet von<br />
Schauspiel von Friedrich Schiller Patrick Barlow - Deutsch von Bernd Weitmar<br />
30. November <strong>2012</strong><br />
Großes Haus<br />
Inszenierung<br />
Christian Schlüter<br />
Bühne und Kostüme<br />
Jochen Schmitt<br />
Spätlese<br />
am 22.11.<strong>2012</strong><br />
Werkeinführung<br />
vor jeder Vorstellung<br />
Workshops<br />
Vor- und Nachbereitung<br />
für Schulklassen<br />
In folgenden Abos<br />
PR MO 1 MO 2 DI 1<br />
DI 2 MI DO 1 DO 2<br />
FR SA SO 1 SO 2<br />
SO 3 Mini<br />
Details ab Seite 115 • Preise C<br />
Der regierende Graf von Moor hat zwei ungleiche<br />
Söhne: Während Karl, der erstgeborene Liebling<br />
des Vaters, ein wildes Studentenleben führt,<br />
grämt sich Franz, der Zweitgeborene, über die<br />
Erbfolge. Durch einen gefälschten Brief, in dem<br />
Karl als steckbrieflich gesuchter Verbrecher<br />
verleumdet wird, erreicht er, dass sein Vater den<br />
Bruder enterbt und verflucht.<br />
Derweil zieht es den davon enttäuschten und<br />
verbitterten Karl zusammen mit Freunden in die<br />
böhmischen Wälder. Sie gründen eine Bande und<br />
Karl wird zu ihrem Hauptmann gewählt.<br />
Franz wiederum treibt zu Hause sein Spiel weiter:<br />
Er lässt dem Vater melden, Karl sei als Soldat<br />
gefallen und die Information verfehlt nicht ihre<br />
Wirkung: Der Zweitgeborene gelangt an das Ziel<br />
seiner Wünsche – nur die zurückgebliebene Braut<br />
Karls versucht er vergeblich für sich zu gewinnen.<br />
In der Bande ist diese Entwicklung eine Verhängnisvolle:<br />
Während Karl die Armen unterstützt und rächt,<br />
betreibt ein anderer mit seinen Anhängern Überfälle<br />
aus Lust am Verwüsten. Für Karl gibt es irgendwann<br />
kein Halten mehr, er will zurück in seine Heimat. Zu<br />
Hause angekommen wird er mit den Intrigen von<br />
Franz konfrontiert. Doch als Karl dem Bruder Rache<br />
schwört, ist es dafür bereits zu spät …<br />
Am 30. November 1787 öffnete sich am <strong>Theater</strong><br />
<strong>Koblenz</strong> erstmals der Vorhang für ein Schauspiel.<br />
Gezeigt wurde mit den RÄUBERN ein <strong>Theater</strong>stück,<br />
das bei seiner Uraufführung in Mannheim bereits<br />
für Furore gesorgt hatte: „Das <strong>Theater</strong> glich einem<br />
Irrenhause, rollende Augen, geballte Fäuste, heisere<br />
Aufschreie im Zuschauerraum. Fremde Menschen<br />
fielen einander schluchzend in die Arme,<br />
Frauen wankten, einer Ohnmacht nahe, zur Tür. Es<br />
war eine allgemeine Auflösung wie ein Chaos.“<br />
Michael Werner (Leiter der Tonabteilung), Liana Brodt, Alexandra Klöckner, Heike Schmalbach (Requisiteurinnen), Ralf Pickartz, Martin Khorassani (Tontechniker)<br />
42 43
DIE MICH JAGEN<br />
Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred<br />
Hitchcock - Für die Bühne bearbeitet von<br />
Jugendstück von Eva Rottmann Patrick Barlow - Deutsch von Bernd Weitmar<br />
18. Januar <strong>2013</strong><br />
Kammerspiele<br />
Inszenierung<br />
Nina Buzalka<br />
Für Jugendliche<br />
ab 14 Jahren<br />
Nachbereitung<br />
für Schulklassen<br />
Preise C<br />
Die 17-jährige Charlotte ist mit ihrer Mutter in<br />
eine Kleinstadt gezogen. Für beide ist der Neuanfang<br />
kein leichter. Um die Ecke lebt noch ein alter<br />
Mann, Adam, mit dem das Mädchen Bekanntschaft<br />
schließt. Auch er fühlt sich nicht wohl in<br />
seiner Haut: Der Verlust seiner Eva schmerzt<br />
ihn sehr, die Rente reicht kaum zum Überleben<br />
und die Gedanken sind wirr. Als Adam zum Befreiungsschlag<br />
auf- und in ein fremdes Haus einbricht,<br />
kann er nicht ahnen, dass er ausgerechnet<br />
dort auf Charlotte stößt. Die besucht Jannik,<br />
einen Jungen, den sie auf dem Schulhof kennen<br />
gelernt hat. Was als romantischer Abend zwischen<br />
zwei jungen Menschen geplant war, läuft<br />
komplett aus dem Ruder.<br />
Auf die junge, in Zürich lebende Autorin ging <strong>2012</strong><br />
ein Preisregen nieder: Im Februar <strong>2012</strong> zählte<br />
sie zu den Preisträgern des 14. Niederländisch-<br />
Deutschen Kinder- und Jugenddramatikerpreises<br />
und im Juni wurde ihr der Jugendtheaterpreis<br />
Baden-Württemberg <strong>2012</strong> verliehen. DIE MICH<br />
JAGEN war ein Auftragswerk für das <strong>Theater</strong> Baden-Baden<br />
und erlebte 2011 seine Uraufführung.<br />
In dem Stück begegnen sich zwei Generationen<br />
in einer ungewöhnlichen Situation. Welche Erwartungen<br />
haben die drei sehr ungleichen Protagonisten<br />
an das Leben, welche Sorgen und Nöte?<br />
Was jagt sie und wo um alles in der Welt ist das<br />
Paradies? – Fragestellungen, die sich nicht nur<br />
an ein jugendliches Publikum richten.<br />
Mario Koller (Maskenbildner), Elisabeth Klameth, Christine Hege, Yvonne Strubich (Maskenbildnerinnen), Manuela Adebahr (Chefmaskenbildnerin),<br />
Maren Becker, Kristin Kühne, Eva Vojtech, Konstanze Göllner-Ullmann (Maskenbildnerinnen)<br />
44 45
WO GEHÖRE ICH HIN? (Arbeitstitel)<br />
Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred<br />
Hitchcock - Für die Bühne bearbeitet von<br />
Eine Stückentwicklung mit Thilo Patrick Reffert Barlow - Deutsch von Bernd Weitmar<br />
Januar <strong>2013</strong><br />
Mobile Klassenzimmerproduktion<br />
Für Schüler ab Klasse 8<br />
Buchungen über<br />
die <strong>Theater</strong>kasse<br />
(0261) 129 2840 & 129 2841<br />
theaterkasse@theater-koblenz.de<br />
Preise auf Anfrage<br />
Auch das ist eine Aufgabe von <strong>Theater</strong>: den Wandel<br />
der Gesellschaft wahrnehmen und einen<br />
Beitrag zur Kunst des Zusammenlebens leisten.<br />
Doch wie ist es um das Zusammenleben in <strong>Koblenz</strong><br />
und Umgebung bestellt? Fühlen sich Fremde<br />
in der Stadt heimisch? Empfinden Einheimische<br />
Fremde als willkommene Bereicherung?<br />
Die Schule ist unser zentraler Rechercheort für<br />
dieses Projekt. Wie wird kulturelle Vielfalt hier<br />
erlebt, wenn das Kruzifix auf das Kopftuch trifft?<br />
Wir sind uns sicher, auf spannende Geschichten<br />
zu stoßen und verknüpfen somit den Lernort<br />
Schule mit dem Kulturort <strong>Theater</strong> für den interkulturellen<br />
Dialog.<br />
Die Stückentwicklung gliedert sich in drei Abschnitte:<br />
Während in der ersten Phase die Recherchearbeit<br />
zum Thema in den Schulen im Mittelpunkt<br />
steht, nimmt sich in einer 2. Phase der<br />
Autor Thilo Reffert des gesammelten Materials an<br />
und verdichtet es zu einem <strong>Theater</strong>text. In Phase<br />
drei begeben sich Regisseur und Schauspieler<br />
wieder an den Ort, wo alles begann – die Schule.<br />
Dort wird das so entstandene Stück in einem ganz<br />
normalen Klassenzimmer in Szene gesetzt. (Nach<br />
der Premiere in einer Schule wird diese Produktion<br />
auf Reisen durch die Bildungseinrichtungen<br />
von <strong>Koblenz</strong> und Umgebung gehen. Bestandteil<br />
der Aufführung ist ein Gesprächsangebot für<br />
Schüler und Lehrer zu ihren Erfahrungen mit Interkulturalität<br />
an ihrer Schule.)<br />
Hana Lee (Sängerin), Kaho Kishinami (Tänzerin), Hyeonjoon Kwon (Chorsänger)<br />
46 47
DIE PHYSIKER<br />
Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred<br />
Hitchcock - Für die Bühne bearbeitet von<br />
Komödie in zwei Akten von Patrick Friedrich Barlow Dürrenmatt - Deutsch von Bernd Weitmar<br />
2. März <strong>2013</strong><br />
Großes Haus<br />
Inszenierung<br />
Olga Wildgruber<br />
Bühne und Kostüme<br />
Claudia Rüll<br />
Calame-Rosset<br />
Spätlese<br />
am 21.02.<strong>2013</strong><br />
Werkeinführung<br />
vor jeder Vorstellung<br />
Workshops<br />
Vor- und Nachbereitung<br />
für Schulklassen<br />
In folgenden Abos<br />
PR DI 1<br />
DI 2 MI DO 1 DO 2<br />
FR SA SO 1<br />
NM Mini<br />
Details ab Seite 115 • Preise C<br />
Ort des Geschehens ist eine Nervenheilanstalt.<br />
Zu den Patienten gehören drei verrückt gewordene<br />
Physiker. Während der eine sich für Einstein<br />
hält, identifiziert sich ein zweiter mit Newton.<br />
Dem dritten im Bunde diktiert König Salomon<br />
aufsehenerregende Erfindungen.<br />
Die zunächst harmlos erscheinenden liebenswerten<br />
Irren lenken die Aufmerksamkeit der Polizei<br />
auf sich, als in der Villa merkwürdige Dinge<br />
geschehen – innerhalb kürzester Zeit ereignen<br />
sich drei Morde an Krankenschwestern. Was als<br />
kriminalistische Kolportage beginnt, erfährt eine<br />
erste überraschende Wendung, als klar wird,<br />
dass keiner der drei Patienten wirklich krank ist.<br />
Zwei von ihnen sind Geheimagenten und abgesehen<br />
haben sie es auf die Forschungsergebnisse<br />
des dritten, einen der größten Physiker der Welt,<br />
der eine so ungeheuerliche Entdeckung gemacht<br />
hat, dass er seine Manuskripte bereits verbrannt<br />
hat, damit sie nicht in falsche Hände geraten<br />
können. Nachdem sich die drei falschen Irren einig<br />
darin sind, besser freiwillig im Irrenhaus zu<br />
bleiben als die Welt in ein solches zu verwandeln,<br />
tritt die Anstaltsleiterin auf den Plan – und erweist<br />
sich als die wirklich Verrückte: Auch ihr ist<br />
der König Salomon erschienen, um durch sie die<br />
Weltherrschaft zu ergreifen.<br />
„Ich wollte keine Tragödie, sondern das Satyrspiel<br />
v o r der Tragödie schreiben“, lautet Dürrenmatts<br />
Kommentar zu diesem Schauspiel, in<br />
dem wilde Komik und blankes Grauen ganz dicht<br />
beieinander liegen. Der Autor hat hier die Bühnenformel<br />
für eine reale Situation gefunden, die<br />
jederzeit eintreten kann und seit den jüngsten<br />
Ereignissen von Fukushima wieder in unser Bewusstsein<br />
getreten ist.<br />
Jongmin Lim (Sänger),<br />
Iskra Stoyanova (Tänzerin),<br />
Arkadiusz Głębocki (Tänzer),<br />
Reinhard Riecke (Schauspieler)<br />
48 49
DIE DREIGROSCHENOPER<br />
Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred<br />
Hitchcock - Für die Bühne bearbeitet von<br />
Ein Stück mit Musik von Bertolt Patrick Brecht Barlow und - Kurt Deutsch Weill von Bernd Weitmar<br />
13. April <strong>2013</strong><br />
Großes Haus<br />
Musikalische Leitung<br />
Karsten Huschke<br />
Inszenierung<br />
Markus Dietze<br />
Bühne<br />
Bodo Demelius<br />
Kostüme<br />
Su Sigmund<br />
Ein Stück mit Musik in einem<br />
Vorspiel und acht Bildern von<br />
Bertolt Brecht nach John Gays<br />
„The Beggar's Opera“,<br />
übersetzt aus dem Englischen<br />
von Elisabeth Hauptmann<br />
Musik von Kurt Weill<br />
Spätlese<br />
am 11.04.<strong>2013</strong><br />
Workshops<br />
Vor- und Nachbereitung<br />
für Schulklassen<br />
In folgenden Abos<br />
PR MO 1 DI 1<br />
DI 2 MI DO 1<br />
FR SA SO 1<br />
SO 3 Mini<br />
Details ab Seite 115 • Preise B<br />
Mr. Peachum hat ein gut gehendes Geschäft: Er<br />
beherrscht und kontrolliert die Londoner Bettler.<br />
Unglücklicherweise findet Macheath, der<br />
seinerseits den Londoner Straßenraub kontrolliert,<br />
Gefallen an Peachums Tochter Polly. Heimlich<br />
schließen die beiden den Bund der Ehe. Der<br />
Tochter größtes Glück birgt für die Eltern jedoch<br />
die Gefahr des Ruins und so setzen sie ihre Beziehungen<br />
ein, um Macheath hinter Gitter zu bringen.<br />
Doch nicht nur der Bettlerkönig Peachum<br />
hat gute Verbindungen zur Polizei und so ist der<br />
Straßenräuber-Konkurrent schnell wieder auf<br />
freiem Fuß. Nach der zweiten Verhaftung, die er<br />
sich durch einen unvorsichtigen Abstecher im<br />
Bordell einhandelt, gibt es kein Entrinnen mehr<br />
– der Galgen steht schon bereit…<br />
Der Welterfolg dieses Werkes beruht auf einem<br />
merkwürdigen Widerspruch: auf der kühl<br />
und sicher vorkalkulierten Wirkung der Antibürgerlichkeit<br />
und zugleich dem Missverständnis<br />
des Publikums, das deren Entschiedenheit<br />
und Ernsthaftigkeit zunächst nicht zur Kenntnis<br />
nimmt. Trotz der revolutionären Gesellschaftstheorie,<br />
die hinter dem Stück steht, gerät es wegen<br />
seiner gewitzten Fabel, seiner eher zweideutigen<br />
als stechenden Schärfe und nicht zuletzt<br />
wegen der raffinierten und zündenden Musik immer<br />
wieder in die Nähe des Musicals.<br />
Rudolf Höfer, Werner Brenig, Erich Dittert (Beleuchter), Horst Krämer (Beleuchtungsmeister), Thomas Knopp, Karl Wiedemann (Beleuchter)<br />
50 51
DIE TOCHTER DES GANOVENKÖNIGS<br />
Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred<br />
Hitchcock - Für die Bühne bearbeitet von<br />
Komödie für Kinder und Erwachsene Patrick Barlow von Ad - Deutsch de Bont von Bernd Weitmar<br />
25. Mai <strong>2013</strong><br />
Kammerspiele<br />
Inszenierung<br />
N.N.<br />
Aus dem Niederländischen<br />
von Barbara Buri<br />
Für Kinder ab 10 Jahren<br />
Workshops<br />
Vor- und Nachbereitung<br />
für Schulklassen<br />
Preise C<br />
„Vor langer langer Zeit lebte in einem Land ein<br />
Mädchen. Ein armseliges Mädchen mit einem<br />
guten Charakter. Ihr Vater war König. Allerdings<br />
ein moderner König, einer, der über Nacht reich<br />
geworden war. Alles, was dieser König hatte,<br />
war aus Gold. Bis auf sein Herz. Das war nicht<br />
aus Gold.“<br />
Die Tochter dieses Ganovenkönigs will sich die<br />
Eltern nicht zum Vorbild nehmen. Ihr reicht’s –<br />
sie will die Scheidung von ihren Eltern, denn die<br />
Geschwister sind bereits ins Ausland verkauft,<br />
die Oma soll im Wald entsorgt werden und sie<br />
selbst demnächst unters Messer, denn sie hat<br />
das goldene Herz, das ihrem Vater noch fehlt.<br />
Habgier, Ungerechtigkeit und eine korrumpierte<br />
Welt von Erwachsenen auf der einen und ein mutiges<br />
junges Mädchen, das sich gegen die Missstände<br />
auflehnt, auf der anderen Seite – das ist<br />
die Grundkonstellation dieser durch und durch<br />
schwarzen Komödie für Kinder.<br />
Der Autor aus den Niederlanden ist einer der<br />
einflussreichsten und prägendsten Persönlichkeiten<br />
des zeitgenössischen Kindertheaters. Für<br />
DIE TOCHTER DES GANOVENKÖNIGS wurde er<br />
vielfach ausgezeichnet.<br />
Und weil gut gemachtes <strong>Theater</strong> für Kinder immer<br />
auch Familientheater ist, müssen sich Kinder<br />
wie Erwachsene gleichermaßen die Frage<br />
gefallen lassen, was besser ist: schlechte Eltern<br />
oder lieber gar keine?<br />
Ingrid Zindt, Edith Fischbach (Lohnbuchhalterinnen), Claudia Wisser (Sekretärin des Verwaltungsdirektors), Margrit Wolf (Leiterin der <strong>Theater</strong>kasse),<br />
Monika Dinter (Besucherservice), Bernd Zentner (Bibliotheks- und Botendienst), Susanne Dott (Finanzbuchhalterin), Georg Geenen (Besucherservice)<br />
52 53
FLASCHE LEER<br />
Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred<br />
Hitchcock - Für die Bühne bearbeitet von<br />
Klassenzimmerstück von Thilo Patrick Reffert Barlow - Deutsch von Bernd Weitmar<br />
September <strong>2012</strong><br />
Mobile Klassenzimmerproduktion<br />
Inszenierung<br />
Markus Dietze<br />
Kostüm<br />
Annemie Clevenbergh<br />
Wiederaufnahme<br />
Für Schüler ab Klasse 8<br />
Buchungen über die<br />
<strong>Theater</strong>kasse<br />
(0261) 129 2840 & 129 2841<br />
theaterkasse@theater-koblenz.de<br />
Preise auf Anfrage<br />
FLASCHE LEER in der Clemens-Brentano-<br />
Realschule plus – eine Lehrerin berichtet:<br />
„Ihre Klassenzimmer wurden zur <strong>Theater</strong>bühne,<br />
als die Zehntklässler von dem Schauspieler Felix<br />
Meyer besucht wurden. Das Stück begann, als er<br />
das Klassenzimmer betrat: Laut brüllend kam<br />
er herein, schaute erregt in die total verdutzten<br />
Augen der Zehntklässler: Nach einer Weile des<br />
Schweigens, in der er sichtlich ruhiger wurde,<br />
begann er: „Ich spiele heute hier ein Stück.“ Etwas<br />
später fügte er hinzu: „Ich spiele für jeden<br />
einzelnen von euch. Für dich…dich…dich…und<br />
dich.“ Und genau das machte er und zog so die<br />
Schüler in den folgenden 45 Minuten in seinen<br />
Bann.<br />
Als David spielt Felix die Geschichte des Alkoholikers<br />
Knut. Er vermischt die beiden Charaktere<br />
zunehmend und immer mehr und mehr wird klar,<br />
dass Knuts zerrüttetes Leben eigentlich Davids<br />
Leben ist.<br />
Direkt im Anschluss an das <strong>Theater</strong>stück konnten<br />
die Schüler ihrer Begeisterung für die Inszenierung<br />
dann endlich freien Lauf lassen. In einer<br />
theaterpädagogischen Nachbereitung sollten die<br />
Schüler zu dem Stück Stellung nehmen. Sie waren<br />
einer Meinung bezüglich der überzeugenden<br />
Darstellung. Es war eine angeregte Diskussion,<br />
in der die Schüler über ihre Gefühle während der<br />
Aufführung berichteten, Fragen an den Schauspieler<br />
stellten und beschrieben, was sie am<br />
meisten an dem Stück begeisterte. Das einstimmige<br />
Fazit der Schüler am Ende lautete, dass<br />
dieses <strong>Theater</strong>erlebnis im Klassenzimmer für sie<br />
etwas ganz Besonderes gewesen war.“<br />
Anke Bumiller, Margarete Slabon (Gewandmeisterinnen),<br />
Sigrid Gallenstein, Hedi Kräuter, Nadja Schemulukin,<br />
Gisela Gerlach, Renate Hübsch, Elena Becker,<br />
Alexandra König, Julia Bachor (Schneiderinnen)<br />
54 55
DAS TRAUMFRESSERCHEN<br />
Kriminalkomödie von John Buchan und Alfred<br />
Hitchcock - Für die Bühne bearbeitet von<br />
Nach der Geschichte von Michael Patrick Ende Barlow - Deutsch von Bernd Weitmar<br />
September <strong>2012</strong><br />
Mobile Produktion<br />
Inszenierung<br />
Anke Gregersen<br />
Bühne und Kostüme<br />
Marlis Knoblauch<br />
Wiederaufnahme<br />
Für Kinder ab 3 Jahren<br />
<strong>Theater</strong>fassung für das<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong> von<br />
Anke Gregersen<br />
Buchungen über die<br />
<strong>Theater</strong>kasse<br />
(0261) 129 2840 &<br />
129 2841<br />
theaterkasse@theater-koblenz.de<br />
Preise auf Anfrage<br />
Die Vorstellung von einer Gestalt, die alle<br />
schlechten Träume einfach „wegfrisst“, ist verführerisch<br />
– für Kleine und für Große. Den Kleinen<br />
kann jetzt geholfen werden! Denn das <strong>Theater</strong><br />
<strong>Koblenz</strong> schickt DAS TRAUMFRESSERCHEN<br />
als mobile Kindergartenproduktion auf die Reise.<br />
Die beiden Schauspielerinnen Jana Gwosdek und<br />
Tatjana Hölbing erwecken in dieser guten halben<br />
Stunde mit ihrem Erzähltheater die Geschichte<br />
aus der Feder des bekannten Kinderbuchautoren<br />
Michael Ende zum Leben, tauchen ein in die Figuren,<br />
nehmen die ganz kleinen Zuschauer mit auf<br />
die Reise und Suche nach einem Wundermittel<br />
für einen erholsamen Schlaf und werden fündig<br />
an einem geheimen Ort, wo das Traumfresserchen<br />
lebt und ihnen den Spruch mitgibt, mit dem<br />
sich alle schlechten Träume verscheuchen lassen.<br />
Und wenn die beiden Darstellerinnen wieder<br />
in das Auto steigen, hält jedes der zuschauenden<br />
Kinder eines ganz fest in der Hand: das Programmheft<br />
mit dem Traumfresserchenspruch!<br />
André Rabe, Malte Krohn (Bühnentechniker),<br />
Rainer Naunheim (Maschinist und Vorarbeiter),<br />
Erwin Manns (Bühnenmeister),<br />
Michael Demirci, Peter Lenor, Selcuk Okutucu,<br />
Wolfgang Link (Bühnentechniker), Kay Hoffmann,<br />
Rüdiger Bartels (Maschinist und Vorarbeiter),<br />
Tomasz Karwecki, Arif Abed-Saleh, Fabian Schwickert (Bühnentechniker)<br />
56 57
Foto: Doris Spiekermann-Klaas<br />
Prof. Jürgen Flimm<br />
Intendant<br />
Staatsoper Berlin<br />
Das ist ja ein gesegnetes Alter! Dazu also die allerherzlichsten<br />
Glückwünsche an alle Künstler auf und alle Mitarbeiter<br />
hinter den Szenen. Und auch besonderen Dank<br />
sei den Herren Mozart und Schiller entboten. Sie haben<br />
ja so enorm fleißig vor 225 Jahren an der Gründung dieses<br />
ehrwürdigen Hauses mitgearbeitet. Chapeau!<br />
DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL und DIE RÄUBER!<br />
Diese aufregenden Stücke über Revolte, Aufstand, kriminelle<br />
Umtriebe und über Toleranz und Freiheit hatten die<br />
Zuschauer schon damals höchst erregt. Wie beispielhaft<br />
sind diese Werke und ihre Inhalte, welch grundlegende<br />
Erfindungen für unsere immer wieder aufregende <strong>Theater</strong>arbeit,<br />
denn alles das finden wir ja auch heute auf<br />
unseren Bühnen wieder; besonders in unseren verqueren<br />
Zeiten.<br />
So also spielen und musizieren die <strong>Koblenz</strong>er nun schon<br />
seit langen zweihundertfünfundzwanzig Jahren und sollen<br />
es noch einmal so lange tun, für die Bürger ihrer<br />
Stadt in ihrem unvergleichlichen <strong>Theater</strong>bau! Hoch und<br />
lange also soll er leben, der Tempel der Musen; Thalia,<br />
Terpsichore und Polyhymnia applaudieren dazu! Salut<br />
für Euch, Ihr tollen <strong>Theater</strong>menschen!<br />
In aller Freundschaft!<br />
BALLETT<br />
58 59
AN STELLE VON HEIMAT<br />
Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge<br />
Ballettabend mit von Werken Steffen von Fuchs Purcell, Händel und Monteverdi<br />
29. September <strong>2012</strong><br />
Großes Haus<br />
Musikalische Leitung<br />
Leslie Suganandarajah<br />
Choreografie<br />
Steffen Fuchs<br />
Bühne und Kostüme<br />
Martin Käser<br />
Musik<br />
Kurt Weill / Bertolt Brecht<br />
Die sieben Todsünden<br />
Erich Wolfgang Korngold<br />
Streichquartett Nr. 2<br />
Franz Waxman<br />
Dusk / Danse macabre<br />
Ballettwerkstatt<br />
am 23.09.<strong>2012</strong><br />
Werkeinführung<br />
vor jeder Vorstellung<br />
Vor- und Nachbereitung<br />
für Schulklassen<br />
In folgenden Abos<br />
PR DI 1<br />
MI DO 1 DO 2<br />
FR SA SO 1<br />
SO 3 NM Mini<br />
Details ab Seite 115 • Preise B<br />
„An Stelle von Heimat / halte ich die Verwandlungen<br />
der Welt“, schreibt Nelly Sachs in einem<br />
ihrer bekanntesten Gedichte, das den dramaturgischen<br />
Bogen für den dreiteiligen Ballettabend<br />
bildet, der vom Staatsorchester Rheinische Philharmonie<br />
begleitet wird. Musikalische Grundlage<br />
sind Werke dreier ins Exil gezwungener jüdischer<br />
Komponisten, deren Werke von den Nationalsozialisten<br />
als „entartete Musik“ diffamiert wurden.<br />
Inspiriert von den Lebensläufen der Komponisten<br />
zeigen die beiden Eckteile des Abends Menschen<br />
in Ausnahmesituationen und reflektieren dabei<br />
gesellschaftliche Zustände, die über die Entstehungszeit<br />
der Kompositionen hinaus Bestandteil<br />
des menschlichen Zusammenlebens bilden.<br />
Entsprechen die musikalischen Sprachen von<br />
Weill und Waxman auch unserem heutigen Lebensgefühl,<br />
so scheint Korngolds Komposition<br />
an ein vergangenes goldenes Zeitalter zu erinnern.<br />
Die Choreografie gibt sich dieser Nostalgie<br />
hin und verschmilzt so mit der Musik zu einer<br />
Träumerei in Sepia.<br />
Christopher Bruckman (Studienleiter),<br />
Karsten Huschke (1. Kapellmeister)<br />
60 61
2 x FENSTERPLATZ<br />
Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge<br />
Tanzstück für mit vier Werken Tänzer von und Purcell, eine Pianistin Händel und Monteverdi<br />
2. Februar <strong>2013</strong><br />
Hinter dem Eisernen<br />
Choreografie<br />
Steffen Fuchs<br />
Musik<br />
Johann Strauß<br />
An der schönen blauen Donau<br />
Klavier<br />
Olga Bojkova-Bićanić<br />
Vor- und Nachbereitung<br />
für Schulklassen<br />
Preise C<br />
Die Bühne ist der Zuschauerraum ist die Bühne.<br />
Die Stühle für die Zuschauer stehen verstreut im<br />
Raum, zu Zweier- und Dreiergruppen geordnet.<br />
Die Tänzer umtanzen in Spieluhrmanier das Publikum,<br />
repetieren Ballettsequenzen, verteilen<br />
Farbfolien und Ferngläser, weisen neue Plätze<br />
für den Perspektivwechsel an und machen Fotos<br />
von den Zuschauern. Währenddessen scheint die<br />
Donau in einer Endlosschleife zu stecken.<br />
Grundlage für den Abend ist der Spaß am Wechsel<br />
der scheinbar festgelegten Rollen von Darstellern<br />
und Zuschauern. Zu einem der berühmtesten<br />
Walzer von Johann Strauß ist es dem<br />
Publikum möglich, sich aktiv am Geschehen zu<br />
beteiligen und der Tänzer darf sich auf einen<br />
Stuhl fallen lassen. Niemand wird gezwungen,<br />
sonst ist es kein Spaß mehr. Doch wie sagt der<br />
Wiener so schön? „Alles walzt!“<br />
Gabriele Wiesmüller (Operndirektorin), Michael Stein (Verwaltungsdirektor), Enrico Delamboye (Musikdirektor und Chefdirigent),<br />
Markus Dietze (Intendant), Anne Riecke (Schauspieldirektorin), Steffen Fuchs (Ballettdirektor)<br />
62 63
ROMEO UND JULIA<br />
Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge<br />
Ballett von Sergej mit Werken Prokofjew von Purcell, Händel und Monteverdi<br />
23. März <strong>2013</strong><br />
Großes Haus<br />
Musikalische Leitung<br />
Karsten Huschke<br />
Choreografie<br />
Steffen Fuchs<br />
Bühne<br />
Lucia Becker<br />
Kostüme<br />
Sasha Thomsen<br />
Ballettwerkstatt<br />
am 17.03.<strong>2013</strong><br />
Werkeinführung<br />
vor jeder Vorstellung<br />
Vor- und Nachbereitung<br />
für Schulklassen<br />
In folgenden Abos<br />
PR DI 1<br />
MI DO 1<br />
FR SA SO 1 SO 2<br />
NM Mini<br />
Details ab Seite 115 • Preise B<br />
Zwischen den Geschlechtern Montague und<br />
Capulet herrscht unversöhnliche Feindschaft.<br />
Romeo aus dem Hause Montague und Julia aus<br />
dem Hause Capulet begegnen sich zum ersten<br />
Mal auf einem Fest der Capulets und werden<br />
von der Liebe wie von einem Blitz getroffen. Sie<br />
lassen sich heimlich vom Franziskanerpater Lorenzo<br />
trauen, der sich von dieser Hochzeit eine<br />
Veränderung der zutiefst feindseligen gesellschaftlichen<br />
Verhältnisse verspricht. Durch eine<br />
Kette unglücklicher Verstrickungen geraten Romeo<br />
und Julia zu den Schlüsselfiguren in einem<br />
tödlich endenden Streit.<br />
ROMEO UND JULIA, Opus 64, gilt allgemein als<br />
Sergej Sergejewitsch Prokofjews bedeutendster<br />
Beitrag zur Gattung Ballett. Die Handlung<br />
folgt getreu jener des <strong>Theater</strong>stücks von William<br />
Shakespeare. Das Libretto ist das Werk von<br />
Adrian Piotrowski und Sergei Radlow unter Mitwirkung<br />
von Boris Assafjew. Uraufgeführt wurde<br />
das Werk am 30. Dezember 1938 in Brünn.<br />
Das Ballett <strong>Koblenz</strong> interessiert in seiner Inszenierung<br />
vor allem die unbedingte Konsequenz,<br />
mit welcher sich die Liebenden von den gesellschaftlichen<br />
Zwängen befreien und sich tatsächlich<br />
als Menschen kennen lernen dürfen.<br />
Eva Krumme, Anke Stoschka, Michèle Silvestrini, Mikiko Sumida,<br />
Christine Buhne, Takako Masuda, Sieglinde Coudert (Chorsängerinnen)<br />
64 65
50°N 7°O<br />
Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge<br />
Tanzt … Nacht! mit Werken von Purcell, Händel und Monteverdi<br />
17. Mai <strong>2013</strong><br />
Hinter dem Eisernen<br />
Choreografie<br />
Mitglieder des<br />
Balletts <strong>Koblenz</strong><br />
Klavier<br />
Olga Bojkova-Bićanić<br />
Vor- und Nachbereitung<br />
für Schulklassen<br />
Preise C<br />
50°N, 7°O – das sind die geografischen Koordinaten<br />
des <strong>Theater</strong>s <strong>Koblenz</strong>, genau genommen<br />
seines Herzens, der Bühne. Dort, hinter dem Eisernen<br />
Vorhang, in intimer Nähe zum Publikum,<br />
führt das Ballett <strong>Koblenz</strong> seine neue Veranstaltungsreihe<br />
fort. Den Tänzerinnen und Tänzern<br />
der Compagnie wird hier wieder der nötige Raum<br />
gegeben, das eigene kreative Potential zu entdecken<br />
und sich mit Mut an eigenen Choreografien<br />
auszuprobieren.<br />
Das diesjährige Thema TANZT … NACHT! fordert<br />
von den Choreografien eine Auseinandersetzung<br />
des Tanzes mit den dunklen Stunden des Tages.<br />
Birgt die Nacht tausend Ungeheuer und ist sie<br />
nicht allein zum Schlafen da?<br />
Johannes Kessler (Produktions- und Werkstattleiter), Olga Engelmann (Assistentin des Technischen Direktors), Achim Groffot (Technischer Direktor)<br />
66 67
NUREJEWS HUND ODER WAS SEHNSUCHT VERMAG<br />
Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge<br />
Tanzabend nach mit einer Werken Erzählung von Purcell, von Elke Händel Heidenreich und Monteverdi<br />
Oktober <strong>2012</strong><br />
Hinter dem Eisernen<br />
Choreografie<br />
Steffen Fuchs<br />
Szenische Einrichtung<br />
Markus Dietze<br />
Mitarbeit Raum<br />
Olga Engelmann<br />
Kostüme<br />
Claus Doubeck<br />
Musik<br />
Marc-Aurel Floros<br />
Lesung<br />
Elke Heidenreich<br />
Klavier<br />
Olga Bojkova-Bićanić<br />
Wiederaufnahme<br />
Preise B<br />
Eine sehr ungewöhnliche, aber innige Freundschaftsgeschichte<br />
über den eleganten russischen<br />
Tänzer Rudolf Nurejew, dessen beste<br />
Freundin Olga Piroshkowa und den plumpen,<br />
schmutzfarbenen Hund Oblomow. Elke Heidenreich<br />
selbst liest diese anrührende Geschichte<br />
auf der Bühne des <strong>Theater</strong>s <strong>Koblenz</strong>, die Schauspieler<br />
und Tänzer zum Leben erwecken. Die Musik<br />
ist eine eigens für diesen Abend entwickelte<br />
Auftragskomposition von Marc-Aurel Floros.<br />
„Literatur, Musik, Tanz, Schauspiel: Die Geschwister<br />
vereinen sich zu einem Werk voller<br />
Poesie, machen aus dem kleinen Abend große<br />
Kunst – die beglückt, getröstet und erschüttert<br />
zugleich in die seelenlose Geschäftigkeit des<br />
Draußen entlässt.“ (Rhein-Zeitung)<br />
Lambros Balatsas, Christiaan Snyman, Gerhard Noll,<br />
Marco Kilian, Tae-Oun Chung (Chorsänger)<br />
68 69
THEATERPÄDAGOGIK<br />
71
DIE ENTDECKER<br />
Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge<br />
Tanzprojekt für mit Erwachsene<br />
Werken von Purcell, Händel und Monteverdi<br />
Ab September <strong>2012</strong><br />
Ballettsaal des <strong>Theater</strong>s <strong>Koblenz</strong><br />
Leitung<br />
Steffen Fuchs<br />
Dauer<br />
60 Minuten,<br />
jeden zweiten Montag<br />
Anmeldung<br />
theaterpaedagogik@<br />
theater-koblenz.de<br />
(O261) 129 2866<br />
Dieses Angebot richtet sich an alle, die auch im<br />
fortgeschrittenen Alter Lust auf die Entdeckung<br />
und Entwicklung der eigenen körperlichen Kreativität<br />
verspüren.<br />
Wir treffen uns jeden zweiten Montag zu einem<br />
tänzerischen Austausch. Nach einem gemeinsamen<br />
Aufwärmtraining gibt es unterschiedliche<br />
Aufgabenstellungen, die individuell in Bewegung<br />
und Tanz umgesetzt werden. Dabei untersuchen<br />
wir auch verschiedene Bewegungsqualitäten,<br />
Ausdrucksmöglichkeiten und Antriebe.<br />
Jana Gwosdek, Isabel Mascarenhas (Schauspielerinnen), Michael Jeske (Tänzer)<br />
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SCHILLERN<br />
Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge<br />
Ein Projekt der mit ENTHUSIASTEN<br />
Werken von Purcell, Händel und Monteverdi<br />
15. Februar <strong>2013</strong><br />
Kammerspiele<br />
Wer<br />
<strong>Theater</strong>interessierte<br />
ab 25 Jahren<br />
Projektstart<br />
22.08.<strong>2012</strong><br />
Proben<br />
immer mittwochs<br />
18:30 – 21:30 Uhr<br />
(und an ausgewählten<br />
Wochenenden; besondere<br />
Bedingungen in den<br />
Endproben)<br />
Experimentierproben<br />
bis zum 31.10.<strong>2012</strong><br />
Leitung<br />
Anna Zimmer<br />
Anmeldung<br />
theaterpaedagogik@<br />
theater-koblenz.de<br />
(O261) 129 2866<br />
Passend zum Jubiläum beschäftigen sich die<br />
ENTHUSIASTEN in dieser <strong>Spielzeit</strong> mit Schiller.<br />
Schon in das vergangene Projekt ist ein kleines<br />
Stückchen Schiller eingeflossen. Experimentiert<br />
und assoziiert wurde mit einer Tierfabel aus dem<br />
selten gespielten Stück „Die Verschwörung des<br />
Fiesco zu Genua“. Nun werden Texte von Schiller<br />
unter anderen Aspekten untersucht. Und wie es<br />
bei Experimenten üblich ist: Das Ergebnis ist offen.<br />
Anhand ausgesuchter Szenen setzen wir uns<br />
mit der „Schillerschen Sprache“ auseinander.<br />
Kann man noch spielen, wenn man – aus heutiger<br />
Sicht – eine Fremdsprache spricht? Wie viel<br />
Interpretationsspielraum bleibt? Und was bedeutet<br />
es überhaupt, einen <strong>Theater</strong>text für die Bühne<br />
umzusetzen?<br />
ENTHUSIASTEN nennt sich der Spielclub der Erwachsenen,<br />
der seit vier Jahren immer wieder<br />
neues Terrain betritt. In jeder <strong>Spielzeit</strong> wird eine<br />
neue Herausforderung, sowohl thematischer als<br />
auch „handwerklicher“ und künstlerischer Art<br />
gesucht. Diese Offenheit macht es möglich, dass<br />
theaterinteressierte Erwachsene herzlich willkommen<br />
sind, sich dem Ensemble anzuschließen<br />
und sich mit auf die Reise zu einem neuen <strong>Theater</strong>abend<br />
zu machen.<br />
Matthias Koch (Mitarbeiter im Künstlerischen<br />
Betriebsbüro), Friederike van Dülmen (in Elternzeit),<br />
Petra Zimmer (Sekretärin des Intendanten),<br />
Katharina Berger (Disponentin und Leiterin des<br />
Künstlerischen Betriebsbüros)<br />
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KÖRPERKORREKTUREN<br />
Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge<br />
Ein Projekt des mit JUGENDCLUBS<br />
Werken von Purcell, Händel und Monteverdi<br />
12. April <strong>2013</strong><br />
Kammerspiele<br />
Kooperation mit dem<br />
<strong>Koblenz</strong>er Jugendtheater e.V.<br />
Wer<br />
<strong>Theater</strong>interessierte<br />
ab 15 bis 25 Jahren<br />
Projektstart<br />
06.09.<strong>2012</strong><br />
Experimentierproben<br />
bis zum 31.10.<strong>2012</strong><br />
Proben<br />
immer donnerstags<br />
18:00 – 21:00 Uhr<br />
(und an ausgewählten<br />
Wochenenden; besondere<br />
Bedingungen in den<br />
Endproben)<br />
Leitung<br />
Anna Zimmer<br />
Anmeldung<br />
theaterpaedagogik@<br />
theater-koblenz.de<br />
(O261) 129 2866<br />
Schön und fit und schlau. Makellos. Immer gut<br />
drauf. Nie krank. Nicht ernsthaft zumindest. Und<br />
lange, lange, lange leben. Und das alles ohne<br />
anstrengendes Krafttraining, schmerzhafte Operationen,<br />
lächerliche Metallteile auf den Zähnen.<br />
Schön. Nicht?<br />
Der Traum vom idealen Menschen mit idealem<br />
Aussehen, idealen Maßen und ideal funktionierend<br />
ist nicht neu. Inzwischen scheinen die Bedingungen<br />
zur Verwirklichung dieses „Traumes“<br />
zumindest teilweise gegeben zu sein und auch<br />
genutzt zu werden. Aber kaum jemand stellt Fragen<br />
nach den Auswirkungen und Konsequenzen.<br />
Man betreibt „bodyshaping“ in jeglicher Hinsicht.<br />
Eine Modeerscheinung? Alles was physisch oder<br />
medizinisch machbar ist, wird umgesetzt. Und<br />
die Forschung ist erst am Anfang. Körper werden<br />
zu Material und können so lange verbessert<br />
bzw. manipuliert werden, bis sie dem idealen Bild<br />
entsprechen. – Wann wird der Mensch Maschine?<br />
Mit diesem Thema wird sich der JUGENDCLUB in<br />
der neuen Eigenproduktion auseinandersetzen.<br />
Junge Erwachsene zwischen 15 und 25 Jahren,<br />
die sich intensiv mit <strong>Theater</strong> beschäftigen wollen,<br />
finden hier einen Raum, in dem sie sich ausprobieren<br />
und messen können. Die Herausforderung<br />
bei der Erarbeitung eines eigenen Stückes liegt<br />
darin, mehr als ein Akteur auf der Bühne zu sein.<br />
Aus dem, was jeder Einzelne mit seiner Persönlichkeit<br />
einbringt, entsteht ein neues einzigartiges<br />
Stück.<br />
Yi-Soo Kim, Tobias Rathgeber, Michael Hamlett, Heinz Gerwig,<br />
Dirk Eicher, Freddy Degé (Chorsänger)<br />
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THEATER APOKALYPSE UND – SCHULE NEIN DANKE! (Arbeitstitel)<br />
Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge<br />
Angebote Musiktheaterprojekt für mit Schulklassen Werken für Jugendliche<br />
von Purcell, Händel und Monteverdi<br />
Mai <strong>2013</strong><br />
Wer<br />
Jugendliche<br />
ab 12 Jahren<br />
Projektstart<br />
Oktober <strong>2012</strong><br />
Experimentierproben<br />
bis zum 31.10.<strong>2012</strong><br />
Proben<br />
12. / 13. Januar <strong>2013</strong><br />
anschließend 1 x<br />
wöchentlich;<br />
besondere Bedingungen<br />
in den Endproben<br />
Leitung<br />
Judith Pielsticker<br />
Anmeldung<br />
theaterpaedagogik@<br />
theater-koblenz.de<br />
(O261) 129 2866<br />
In der Annahme, dass auch dieses Mal alle Gerüchte<br />
vom Untergang der Welt Gerüchte bleiben<br />
und wir am 21. Dezember <strong>2012</strong> in unserem Bett<br />
aufwachen wie jeden Morgen wollen wir aber wissen:<br />
Wie soll es weitergehen? Was wünschen wir<br />
uns jetzt, für uns selbst, für unsere Freunde, Eltern<br />
und Geschwister? Wie stellen wir uns unser<br />
Leben in einem, in zehn in zwanzig Jahren vor?<br />
Sind wir noch in <strong>Koblenz</strong> und wird die Stadt so<br />
aussehen wie immer!?<br />
Zum Jahresbeginn starten wir ein neues Projekt<br />
am <strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong>. Nach dem Erfolg der Kinderoper<br />
„Drei Rätsel“ gibt es in diesem Jahr ein<br />
Mitmach-Projekt für Jugendliche ab Klasse 5,<br />
indem die Rollen selbst verteilt werden. Unser<br />
Ziel ist, auf Basis eines vorhandenen Stoffes und<br />
auch vorhandener Musik quer durch die Musikgeschichte<br />
mit Sprache, Musik und Bewegung ein<br />
eigenes Stück zu erfinden. Dabei ist egal, wie gut<br />
ihr singen könnt und ob ihr schon einmal <strong>Theater</strong><br />
gespielt habt. Wenn ihr Lust habt am Geschichten<br />
erfinden und offen seid mit ganz verschiedenen<br />
Menschen als Gruppe zusammenzuspielen und<br />
zu arbeiten seid ihr bei uns richtig! Wir freuen uns<br />
über Neugierige aus allen Schulformen!<br />
Nach einem offenen Workshop-Tag in den Herbstferien<br />
entscheiden wir gemeinsam wer im Projekt<br />
bleiben will und wer nicht. Eine nächste Blockphase<br />
gibt es zwischen dem 3. und 5. Januar.<br />
Danach treffen wir uns wöchentlich und alle zwei<br />
Wochen einmal am Wochenende, bevor es dann in<br />
den Osterferien in die Endproben geht. Aufführungen<br />
im Mai <strong>2013</strong>.<br />
Christiane Thomas, Marita Heuse, Sylwia Kosmala-Balatsas,<br />
Suk Westerkamp, Natascha Meißner (Chorsängerinnen)<br />
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DIE HITZIGEN<br />
Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge<br />
Tanzprojekt für mit Jugendliche<br />
Werken von Purcell, Händel und Monteverdi<br />
Juni <strong>2013</strong><br />
Kammerspiele<br />
Leitung<br />
Michael Jeske,<br />
Melanie Bürkle<br />
Für Jugendliche<br />
ab 14 Jahren<br />
Unter dem Titel DIE HITZIGEN erarbeitet das<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong> Tanzprojekte mit Jugendlichen.<br />
In dieser <strong>Spielzeit</strong> entwickelt das Ballett <strong>Koblenz</strong><br />
zusammen mit Schülern einer <strong>Koblenz</strong>er Partnerschule<br />
ein Tanzstück zum Thema „Schande“.<br />
In diesem Projekt werden die Jugendlichen über<br />
das ganze Schuljahr von Tänzern der Compagnie<br />
angeleitet, ihre eigenen Ausdrucksmöglichkeiten<br />
zu entdecken und sich kreativ in die Stückentwicklung<br />
einzubringen.<br />
Das Ergebnis dieser Projektarbeit wird am Ende<br />
der <strong>Spielzeit</strong> mehrmals in den Kammerspielen<br />
am Florinsmarkt aufgeführt werden.<br />
Markus Scherer (Pressereferent), Melanie Bürkle (Tanztheaterpädagogin), Anna Zimmer (<strong>Theater</strong>pädagogin), Rebecca Graitl (Dramaturgie-Assistentin Musiktheater),<br />
Andrea Caroline Junglas (Referentin <strong>Theater</strong> und Schule), Thorsten Fiedler (Grafiker), Juliane Wulfgramm (Dramaturgin)<br />
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THEATER UND SCHULE<br />
Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge<br />
Angebote für mit Schulklassen<br />
Werken von Purcell, Händel und Monteverdi<br />
<strong>Theater</strong>führung<br />
Werkeinführung<br />
Nachgespräch<br />
Produktionsklasse<br />
Klassenzimmerstücke<br />
– mobile Produktionen<br />
Das <strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong> sucht das Gespräch und<br />
den Austausch mit Schülern und Lehrern. Dazu<br />
empfehlen wir Schulklassen folgende Angebote,<br />
welche im Zusammenhang mit einem Aufführungsbesuch<br />
kostenfrei buchbar sind.<br />
Wir geben Einblicke in die Abläufe des <strong>Theater</strong>s<br />
inklusive des begehrten Blickes hinter die Kulissen<br />
unseres Großen Hauses sowie in unsere<br />
Werkstätten. Eine <strong>Theater</strong>führung kann nach Absprache<br />
60 bis 90 Minuten dauern.<br />
Zeitnah vor einem Aufführungstermin kommen<br />
wir gerne in die Schule und führen Lehrer und<br />
Schüler in ausgewählte Stücke und deren Inszenierung<br />
ein.<br />
Ein <strong>Theater</strong>besuch regt zur Diskussion an und<br />
Nachgespräche bieten dafür ein ideales Forum.<br />
Dazu bieten wir Raum: entweder gleich nach der<br />
Vorstellung im <strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong> oder in der nächsten<br />
Schulstunde bei Ihnen im Klassenzimmer.<br />
Ihre Klasse begleitet den Entstehungsprozess<br />
einer Produktion hautnah. Über den Zeitraum von<br />
circa sechs Wochen besuchen die Schüler zwei<br />
Proben, erhalten Einblicke in die verschiedenen<br />
Abteilungen und sprechen mit Produktionsbeteiligten.<br />
Den Abschluss bilden ein gemeinsamer<br />
Vorstellungsbesuch und ein Nachgespräch mit<br />
den Darstellern.<br />
Das <strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong> spielt direkt bei Ihnen im<br />
Klassenzimmer. Eigens dafür produzierte Stücke<br />
werden an Ihrer Schule zu einem angemessenen<br />
Preis für eine Schulklasse aufgeführt und sofort im<br />
Anschluss in einem Nachgespräch besprochen.<br />
FLASCHE LEER ab Klasse 8<br />
WO GEHÖRE ICH HIN? ab Klasse 8<br />
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THEATER UND SCHULE<br />
Workshops für Schulklassen<br />
Workshops im Musiktheater<br />
Workshops im Schauspiel<br />
Unsere Workshops dauern zwei bis vier Zeitstunden<br />
und finden vorzugsweise im <strong>Theater</strong> oder – je<br />
nach Raummöglichkeit – in der Schule statt. Die<br />
Workshops sind kostenfrei und können nur in Zusammenhang<br />
mit einem Vorstellungsbesuch der<br />
Inszenierung, der sie sich widmen, gebucht werden.<br />
Unsere musiktheaterpädagogischen Workshops<br />
regen auf unterschiedlichen Ebenen der Wahrnehmung<br />
die spielerische und sinnliche Auseinandersetzung<br />
mit dem jeweiligen Werk an. Ziel ist es,<br />
die Charaktere und Knotenpunkte des Stückes mit<br />
praktischen Mitteln kennen zu lernen. Jeder kann in<br />
eine Rolle schlüpfen und wer mag, sogar ausprobieren,<br />
wie es ist gleichzeitig zu singen und zu spielen.<br />
DIE ZAUBERFLÖTE ab Klasse 5<br />
HÄNSEL UND GRETEL ab Klasse 5<br />
DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL ab Klasse 9<br />
DIE DREIGROSCHENOPER ab Klasse 9<br />
In unseren spielpraktischen Workshops trainieren<br />
wir den Einsatz von Körper und Stimme sowie den<br />
Teamgeist. Dabei nähern wir uns mittels Spielversuchen<br />
an die Geschichte und die Figuren des Stückes<br />
an, um abschließend an einzelnen Szenen eigene Interpretation<br />
des Dramentextes zu versuchen.<br />
DIE TOCHTER DES GANOVENKÖNIGS ab Klasse 4<br />
DIE RÄUBER ab Klasse 9<br />
DIE PHYSIKER ab Klasse 9<br />
Erstmals bieten wir einen schreibpraktischen<br />
Workshop an. Bevor wir eigene Schreibversuche<br />
starten, werden wir gemeinsam untersuchen, was<br />
eine geschrieben Szene oder Bühnenfigur interessant<br />
macht. Dabei hilft uns der Vergleich zwischen<br />
den Medien, Roman, Dramentext und Film.<br />
DIE 39 STUFEN ab Klasse 9<br />
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THEATER UND SCHULE<br />
Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge<br />
Angebote für mit Lehrerinnen Werken von und Purcell, LehrerHändel<br />
und Monteverdi<br />
Lehrerpost<br />
Endprobenbesuch<br />
Fortbildung<br />
Besuch in der Fachkonferenz<br />
Beratung<br />
Lehrerinnen und Lehrer begleiten Schüler meist<br />
bei den ersten <strong>Theater</strong>erfahrungen. Um sie als<br />
Pädagogen bei dieser Aufgabe zu unterstützen,<br />
bieten wir mittels verschiedener Angebote exklusive<br />
Einblicke und Informationen zu ausgewählten<br />
Produktionen an.<br />
Über unsere theaterpädagogischen Angebote informieren<br />
wir Lehrer per Post und E-Mail. Wenn<br />
Sie Interesse haben, diese Informationen zu erhalten,<br />
teilen Sie uns bitte Ihre Schulanschrift<br />
oder E-Mail-Adresse mit.<br />
Bei vielen Produktionen laden wir Lehrer zu einer<br />
Endprobe ein. Sie bekommen so kostenfrei<br />
und unverbindlich einen exklusiven Einblick in<br />
die Inszenierung und wissen, was die Schüler bei<br />
einem Aufführungsbesuch erwartet.<br />
Wir planen in dieser <strong>Spielzeit</strong> Lehrerfortbildungen<br />
in unserem Haus. Informationen sind über<br />
die Lehrerpost erhältlich.<br />
Wir besuchen gerne Fachkonferenzen, um das<br />
für das jeweilige Fach spezifische Angebot des<br />
<strong>Theater</strong>s <strong>Koblenz</strong> vorzustellen.<br />
Gerne planen wir mit Lehrern ganz individuell<br />
für deren Lerngruppe den nächsten Besuch der<br />
Schulklasse im <strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong> oder des <strong>Theater</strong>s<br />
<strong>Koblenz</strong> im Klassenzimmer.<br />
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THEATER UND SCHULE<br />
Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge<br />
Altersempfehlungen mit Werken auf einen von Purcell, Blick<br />
Händel und Monteverdi<br />
DAS TRAUMFRESSERCHEN (mobil) Vorschule (ab September <strong>2012</strong>)<br />
SCHAF Vorschule (ab 31.10.<strong>2012</strong>)<br />
DAS DSCHUNGELBUCH Vorschule (ab 17.11.<strong>2012</strong>)<br />
DIE TOCHTER DES GANOVENKÖNIGS ab Klasse 4 (ab 25.05.<strong>2013</strong>)<br />
DIE ZAUBERFLÖTE ab Klasse 5 (ab 22.12.<strong>2012</strong>)<br />
EVITA ab Klasse 5 (ab 29.12.<strong>2012</strong>)<br />
HÄNSEL UND GRETEL ab Klasse 5 (ab 23.02.<strong>2013</strong>)<br />
ROMEO UND JULIA ab Klasse 6 (ab 23.03.<strong>2013</strong>)<br />
APOKALYPSE - NEIN DANKE! ab Klasse 6 (ab Mai <strong>2013</strong>)<br />
WEISSE ROSE ab Klasse 7 (ab März <strong>2013</strong>)<br />
FLASCHE LEER (mobil) ab Klasse 8 (ab September <strong>2012</strong>)<br />
WO GEHÖRE ICH HIN? (mobil) ab Klasse 8 (ab Januar <strong>2013</strong>)<br />
DIE MICH JAGEN ab Klasse 8 (ab 18.01.<strong>2013</strong>)<br />
2 x FENSTERPLATZ ab Klasse 8 (ab 02.02.<strong>2013</strong>)<br />
KÖRPERKOREKTUREN ab Klasse 8 (ab 12.04.<strong>2013</strong>)<br />
DIE HITZIGEN ab Klasse 8 (ab Juni <strong>2013</strong>)<br />
DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL ab Klasse 9 (ab 22.09.<strong>2012</strong>)<br />
DIE 39 STUFEN ab Klasse 9 (ab 27.10.<strong>2012</strong>)<br />
THE RAKE’S PROGRESS ab Klasse 9 (ab 10.11.<strong>2012</strong>)<br />
DIE RÄUBER ab Klasse 9 (ab 30.11.<strong>2012</strong>)<br />
SCHILLERN ab Klasse 9 (ab 15.02.<strong>2013</strong>)<br />
DIE PHYSIKER ab Klasse 9 (ab 02.03.<strong>2013</strong>)<br />
DIE DREIGROSCHENOPER ab Klasse 9 (ab 13.04.<strong>2013</strong>)<br />
50°N7°O ab Klasse 9 (ab 17.05.<strong>2013</strong>)<br />
ALLE SECHZEHN JAHRE IM SOMMER ab Klasse 10 (ab 15.09.<strong>2012</strong>)<br />
AN STELLE VON HEIMAT ab Klasse 10 (ab 29.09.<strong>2012</strong>)<br />
RIGOLETTO ab Klasse 10 (ab 27.04.<strong>2013</strong>)<br />
ENIGMA ab Klasse 11 (ab 07.09.<strong>2012</strong>)<br />
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER ab Klasse 10 (ab 01.06.<strong>2013</strong>)<br />
Gruppenbuchungen<br />
theaterkasse@theater-koblenz.de Telefon (0261) 129 2840 & 2841<br />
Informationen<br />
theaterpaedagogik@theater-koblenz.de Telefon (0261) 129 2866<br />
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THEATER IM KLASSENZIMMER<br />
Eine Stückentwicklung zum Thema: Wo gehöre ich hin?<br />
Phase 1 – Recherchearbeit<br />
Phase 2 – Stückentwicklung<br />
Waren es in der Vergangenheit „fertige Klassenzimmerstücke“,<br />
mit denen wir in die Schulen<br />
kamen, so ist es uns mit diesem Projekt ein Anliegen,<br />
auf die konkreten Bedingungen des Zusammenlebens<br />
und –arbeitens in Schulen von<br />
<strong>Koblenz</strong> und Umgebung einzugehen. Ist der Wandel<br />
hin zu einer multikulturellen Gesellschaft<br />
hier ein Thema? Bereichert er den Schulalltag<br />
oder wird er als Belastung, gar Störung des oft<br />
streng geregelten Unterrichtsgeschehens empfunden?<br />
Um das herauszufinden, brauchen wir die Schul-<br />
Experten vor Ort – die Schüler und Lehrer! Interessierte<br />
Bildungseinrichtungen können sich in<br />
der Abteilung <strong>Theater</strong>pädagogik schon jetzt melden,<br />
um mitzuwirken an einer der drei Phasen<br />
der Stückentwicklung.<br />
<strong>Theater</strong>pädagogische Workshops zum Thema<br />
Interkulturalität, Interviews mit Schülern, Lehrern<br />
und Eltern, Befragungen von Besuchern<br />
des <strong>Koblenz</strong>er <strong>Theater</strong>s – das alles umfasst den<br />
ersten Teil dieses Projektes. Es geht dabei nicht<br />
um wissenschaftliche Aufarbeitung der Problematik,<br />
sondern um die kreative Auseinandersetzung<br />
mit dem Zusammenleben in unserer Stadt.<br />
Sie soll die Teilnehmer dazu anregen, sich selbst<br />
aktiv zum Thema zu verhalten, zu erzählen, spielerisch<br />
auszuprobieren und ausgehend von der<br />
Gegenwart den Blick in die Vergangenheit zu wagen,<br />
um nach vorn zu blicken, in eine Zukunft, die<br />
kulturelle Vielfalt als Chance begreift.<br />
Der bei Berlin lebende Autor Thilo Reffert, mittlerweile<br />
mit zahlreichen Auszeichnungen auch<br />
im Bereich Kinder- und Jugendliteratur geehrt,<br />
nimmt sich des in der ersten Phase gesammelten<br />
Materials an. Er wagt den Blick eines Fremden<br />
auf die zusammengetragenen Geschichten<br />
Phase 3 – <strong>Theater</strong> im<br />
Klassenzimmer<br />
und Befunde und wird sie im kreativen Schreibprozess<br />
zu einem <strong>Theater</strong>stück verdichten.<br />
Nach einer vierwöchigen Probenzeit, in der ein<br />
Regisseur dieses Stück am Ort seiner Entstehung<br />
- der Schule - in Szene setzten wird, gehen<br />
wir mit dieser neuen Inszenierung ab Februar<br />
<strong>2013</strong> in die Schulen. An die 45 Minuten dauernde<br />
Vorstellung schließt sich ein nachbereitendes<br />
Gespräch an, d.h. Lehrer oder Eltern können mit<br />
der Einladung dieses <strong>Theater</strong>projektes den interkulturellen<br />
Dialog, der im Schulalltag oft zu kurz<br />
kommt, (neu) ankurbeln/entfachen.<br />
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THEATER UND SCHULE<br />
Schultheatertage <strong>2013</strong><br />
Zeit<br />
Juni <strong>2013</strong><br />
Ort<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong><br />
Bewerbungsschluss<br />
Ende Februar <strong>2013</strong><br />
Anmeldung<br />
theaterpaedagogik@<br />
theater-koblenz.de<br />
Telefon (0261) 129 2866<br />
Auch in dieser <strong>Spielzeit</strong> heißt es: Bühne frei für<br />
das Schultheater in der Region <strong>Koblenz</strong>!<br />
Im Juni <strong>2013</strong> öffnet das <strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong> wieder<br />
seine Türen und stellt sich in den Dienst des gegenseitigen<br />
Austauschs und Aufeinandertreffens<br />
von Schultheatergruppen. Wir freuen uns darauf,<br />
„theaterschaffende“ Lehrer kennen zu lernen<br />
und sind gespannt auf die Interpretationen junger<br />
<strong>Theater</strong>begeisterter und ihrer darstellerischen<br />
Sicht auf die Welt sowie auf die Wahl ihrer<br />
Vorlagen, Themen oder <strong>Theater</strong>texte und ihre<br />
Formen der Präsentation. Mitmachen können<br />
alle Gruppen, die sich mit <strong>Theater</strong> befassen, sei<br />
es im Schauspiel, Musiktheater oder Tanztheater,<br />
zum Beispiel als <strong>Theater</strong>-AG oder im Schulfach<br />
Darstellendes Spiel. Neben ganzen Stücken sind<br />
auch Szenenzusammenstellungen willkommen.<br />
Im Vordergrund steht der Austauschgedanke,<br />
daher ist die Schultheaterwoche vor allem als<br />
Werkschau geplant. Den Teilnehmern wird dabei<br />
nicht nur Gelegenheit geboten, selbst zu spielen,<br />
sondern auch andere Aufführungen zu sehen und<br />
an Workshops teilzunehmen.<br />
92 93
THEATER UND JUGEND<br />
Wer hat schon einen 225 Jahre alten Freund?<br />
KULTURCLUB JUGEND<br />
In Kooperation mit dem<br />
Staatsorchester Rheinische<br />
Philharmonie<br />
Leitung<br />
Andrea C. Junglas und<br />
Zoë Schempp<br />
Erstes Treffen<br />
28.08.<strong>2012</strong>, 18:00 Uhr<br />
Treffpunkt<br />
Deinhardplatz<br />
JUGENDCLUB<br />
In Kooperation mit dem<br />
<strong>Koblenz</strong>er Jugendtheater e.V.<br />
Leitung<br />
Anna Zimmer<br />
Projektstart<br />
06.09.<strong>2012</strong><br />
Die Türen des <strong>Theater</strong>s <strong>Koblenz</strong> stehen für Jugendliche<br />
weit offen. Wir wollen die Sicht junger Menschen<br />
auf das <strong>Theater</strong> von heute erleben sowie mit<br />
ihnen teilen, was uns an <strong>Theater</strong> begeistert.<br />
Mehr sehen, mehr hören, mehr erleben und gemeinsam<br />
darüber reden. Der KULTURCLUB JU-<br />
GEND ist das Forum, um gemeinsam ins <strong>Theater</strong><br />
und Konzert zu gehen. In ausgewählte Produktionen<br />
begleiten wir Kulturclubber und bieten ein<br />
kostenfreies Rahmenprogramm an, bei dem sie<br />
Bühnendarsteller, Produktionsbeteiligte und Musiker<br />
kennen lernen und Einblick in die Abläufe<br />
hinter den Kulissen bekommen. Bei gemeinsamen<br />
Gesprächen werden wir die Wahrnehmung<br />
schärfen und unsere Perspektiven auf das Gesehene<br />
und Gehörte erweitern und uns austauschen.<br />
In diesem Sinne laden das <strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong><br />
und das Staatsorchester Rheinische Philharmonie<br />
interessierte Jugendliche zwischen 15 und 27 Jahren<br />
in den KULTURCLUB JUGEND ein.<br />
Der JUGENDCLUB bietet jungen Erwachsenen<br />
zwischen 15 und 25 Jahren, die sich intensiv mit<br />
<strong>Theater</strong> beschäftigen wollen einen Raum, in dem<br />
sie sich ausprobieren und messen können. Jede<br />
Spielerin und jeder Spieler ist mit all seinen Geschichten<br />
und seiner ganzen Phantasie gefragt,<br />
wenn es darum geht, ein eigenes Stück zu erarbeiten.<br />
Denn die Herausforderung besteht darin,<br />
mehr als ein Akteur auf der Bühne zu sein.<br />
Es gibt ein Thema – in dieser <strong>Spielzeit</strong> heißt es:<br />
KÖRPERKORREKTUREN - dem wir uns mit einer<br />
Mischung aus <strong>Theater</strong>- und Bewegungstraining,<br />
gefolgt von Improvisationen aus verschiedenen<br />
Richtungen annähern, bis ein neues einzigartiges<br />
Stück entsteht, das ab Mai in den Kammerspielen<br />
präsentiert wird! Interessierte ab 15 Jahren können<br />
sich zu Experimentierproben anmelden!<br />
Mehr auf Seite 72.<br />
JUGEND-NEWSLETTER<br />
Über Angebote zum Mitmachen sowie empfehlenswerte<br />
Produktionen für Jugendliche informieren<br />
wir per E-Mail. Wenn Du Interesse daran<br />
hast, unseren Jugendnewsletter zu erhalten, teile<br />
uns bitte Deine E-Mail-Adresse mit.<br />
Anmeldung zu KULTURCLUB JUGEND, JUGENDCLUB und JUGEND-NEWSLETTER<br />
theaterpaedagogik@theater-koblenz.de Telefon (0261) 129 2866<br />
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THEATER UND KINDER, THEATER UND JUGEND<br />
Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge<br />
Außergewöhnliche mit Werken Produktionen von Purcell, für außergewöhnliche Händel und Monteverdi Zuschauer<br />
DAS TRAUMFRESSERCHEN (mobil) ab 3 Jahren (ab September <strong>2012</strong>)<br />
DAS DSCHUNGELBUCH ab 4 Jahren (ab 17.11.<strong>2012</strong>)<br />
SCHAF ab 5 Jahren (ab 31.10.<strong>2012</strong>)<br />
DIE TOCHTER DES GANOVENKÖNIGS ab 10 Jahren (ab 25.05.<strong>2013</strong>)<br />
APOKALYPSE - NEIN DANKE! ab 12 Jahren (ab Mai <strong>2013</strong>)<br />
WEISSE ROSE ab 13 Jahren (ab März <strong>2013</strong>)<br />
DIE MICH JAGEN ab 14 Jahren (ab 18.01.<strong>2013</strong>)<br />
KÖRPERKORREKTUREN ab 14 Jahren (ab 12.04.<strong>2013</strong>)<br />
DIE HITZIGEN ab 14 Jahren (ab Juni <strong>2013</strong>)<br />
Nur für das Klassenzimmer:<br />
FLASCHE LEER (mobil) ab 14 Jahren (ab September <strong>2012</strong>)<br />
WO GEHÖRE ICH HIN? (mobil) ab 14 Jahren (ab Januar <strong>2013</strong>)<br />
Gruppenbuchungen<br />
theaterkasse@theater-koblenz.de Telefon (0261) 129 2840 & 2841<br />
Informationen<br />
theaterpaedagogik@theater-koblenz.de Telefon (0261) 129 2866<br />
96 97
THEATER UND ERWACHSENE<br />
DIE ENTHUSIASTEN<br />
Leitung<br />
Anna Zimmer<br />
Projektstart<br />
22.08.<strong>2012</strong><br />
Zeit<br />
mittwochs 18:30 - 21:30<br />
und ausgewählte<br />
Wochenenden<br />
DIE ENTDECKER<br />
Leitung<br />
Steffen Fuchs<br />
Projektstart<br />
wieder ab September <strong>2012</strong><br />
Ort<br />
Ballettsaal des<br />
<strong>Theater</strong>s <strong>Koblenz</strong><br />
Zeit<br />
jeden zweiten Montag,<br />
60 Minuten<br />
Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge<br />
mit Werken von Purcell, Händel und Monteverdi<br />
Das <strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong> bietet für Erwachsene verschiedene<br />
Angebote zur aktiven Teilnahme, um<br />
sich selbst, seinen Körper und die <strong>Theater</strong>kunst<br />
besser kennen zu lernen.<br />
ENTHUSIASTEN nennt sich der Spielclub der Erwachsenen,<br />
der seit vier Jahren immer wieder<br />
neues Terrain betritt. In dieser <strong>Spielzeit</strong> werden sie<br />
SCHILLERN und wieder eine neue Herausforderung,<br />
sowohl thematischer wie auch „handwerklicher“<br />
und künstlerischer Art suchen. Diese Offenheit<br />
macht es möglich, dass theaterinteressierte<br />
Erwachsene herzlich willkommen sind, sich dem<br />
Ensemble anzuschließen und mit auf die Reise zu<br />
einem neuen <strong>Theater</strong>abend zu machen.<br />
Die Proben finden immer mittwochs von 18:30 bis<br />
21:30 Uhr und an ausgewählten Wochenenden im<br />
<strong>Theater</strong> statt. Interessierte ab 25 Jahren können<br />
sich vom 22.08.<strong>2012</strong> bis zum 31.10.<strong>2012</strong> zu Experimentierproben<br />
anmelden. Danach sollte man sich<br />
entschieden haben, ob man tiefer in das Projekt<br />
einsteigen möchte. Mehr auf Seite 74.<br />
Dieses Angebot richtet sich an alle, die auch im<br />
fortgeschrittenen Alter Lust auf die Entdeckung<br />
und Entwicklung der eigenen körperlichen Kreativität<br />
verspüren. Wir treffen uns jeden zweiten<br />
Montag zu einem tänzerischen Austausch. Nach<br />
einem gemeinsamen Aufwärmtraining gibt es unterschiedliche<br />
Aufgabenstellungen, die individuell<br />
in Bewegung und Tanz umgesetzt werden. Dabei<br />
untersuchen wir auch verschiedene Bewegungsqualitäten,<br />
Ausdrucksmöglichkeiten und Antriebe.<br />
Anmeldung zu den ENTHUSIASTEN<br />
und den ENTDECKERN<br />
theaterpaedagogik@theater-koblenz.de<br />
Telefon (0261) 129 2866<br />
BALLETTSAMSTAG<br />
Leitung<br />
Steffen Fuchs<br />
Ort<br />
Ballettsaal des<br />
<strong>Theater</strong>s <strong>Koblenz</strong><br />
Beginn<br />
Oktober <strong>2012</strong><br />
Dauer<br />
90 Minuten<br />
Karten an der<br />
<strong>Theater</strong>kasse<br />
In loser Folge lädt das Ballett <strong>Koblenz</strong> samstags<br />
interessierte Besucher zu sich in den Ballettsaal<br />
ein. Die Zuschauer haben die Möglichkeit, Training<br />
und Proben anzusehen und sich eingehender<br />
mit einem Themenschwerpunkt, unter dem<br />
der jeweilige Samstag steht, auseinanderzusetzen.<br />
So werden beispielsweise die Technik des<br />
Spitzentanzes und die Entstehung einer Choreografie<br />
näher beleuchtet.<br />
98 99
MATINEEN<br />
16.09.<strong>2012</strong><br />
ENTFÜHRUNG<br />
AUS DEM SERAIL<br />
04.11.<strong>2012</strong><br />
THE RAKE’S PROGRESS<br />
16.12.<strong>2012</strong><br />
EVITA<br />
17.02.<strong>2013</strong><br />
HÄNSEL UND GRETEL<br />
21.04.<strong>2013</strong><br />
RIGOLETTO<br />
MELODIENSTRAUSS<br />
Die jeweiligen Termine<br />
entnehmen Sie bitte<br />
dem Monatsleporello<br />
oder unserer Website<br />
www.theater-koblenz.de<br />
In der Regel am Sonntag vor der Premiere einer<br />
Neuproduktion laden wir Sie auch in der neuen<br />
<strong>Spielzeit</strong> zu unseren Einführungsmatineen ein.<br />
Für die Dauer von ca. 90 entspannten Minuten<br />
eröffnen wir interessierten Zuschauern den Kosmos<br />
einer neuen Inszenierung. Sie erfahren Wissenswertes<br />
über den historischen Kontext des<br />
jeweiligen Werks, seine spezifische musikalische<br />
Charakteristik und vor allen Dingen über die Konzeption.<br />
Abgerundet mit musikalischen Kostproben<br />
wollen wir Sie so auf die bevorstehende Premiere<br />
einstimmen.<br />
Auch in dieser <strong>Spielzeit</strong> machen wir die Bühne frei<br />
für den Klang der schönsten Operettenmelodien.<br />
Sich dem Rausch von Csárdás, Walzer oder Polka<br />
hingeben, in die Atmosphäre der Donaumonarchie<br />
des 19. Jahrhunderts abtauchen, akustisch<br />
diese schillernde Welt wiederaufleben lassen,<br />
das Herz und den Takt einer vergangenen Epoche<br />
spüren. Nach dem Erfolg unseres ersten Operettenrauschs<br />
in der vergangenen <strong>Spielzeit</strong> setzen<br />
wir dieses Erlebnis an zwei Abenden der neuen<br />
<strong>Spielzeit</strong> fort und entführen Sie auch dieses Mal<br />
mit dem Zauber der Melodien von Strauss, Lehar,<br />
Kálmán und anderen in die Welt der Kristalllüster<br />
und des Champagnerglases.<br />
SPÄTLESE<br />
06.09.<strong>2012</strong><br />
ALE SECHZEHN JAHRE<br />
IM SOMMER<br />
18.10.<strong>2012</strong><br />
DIE 39 STUFEN<br />
22.11.<strong>2012</strong><br />
DIE RÄUBER<br />
21.02.<strong>2013</strong><br />
DIE PHYSIKER<br />
11.04.<strong>2013</strong><br />
DIE DREIGROSCHENOPER<br />
Die Spätlese bietet neben einem Einblick in den<br />
Probenprozess eine literarische und informative<br />
Einstimmung auf die jeweils nächste Premiere<br />
im Schauspiel. Sie findet jeweils ca. zehn Tage<br />
vor einer Premiere als Abendveranstaltung statt.<br />
So können die Zuschauer dem Regieteam über<br />
die Schulter blicken und begleitend Informationen<br />
über den Autor bzw. die Autorin, über historische<br />
Hintergründe, die Rezeptionsgeschichte<br />
und die Konzeption der <strong>Koblenz</strong>er Inszenierung<br />
erhalten.<br />
100 101
BALLETTWERKSTATT<br />
Einblicke in die choreografische Arbeit<br />
23.09.<strong>2012</strong><br />
AN STELLE VON HEIMAT<br />
17.03.<strong>2013</strong><br />
ROMEO UND JULIA<br />
Vergleichbar den MATINEEN im Musiktheater<br />
und den SPÄTLESEN im Schauspiel bietet das<br />
Ballett <strong>Koblenz</strong> im Rahmen der Reihe der BAL-<br />
LETTWERKSTATT dem interessierten Publikum<br />
die Möglichkeit, eine circa 90-minütige Einführungsveranstaltung<br />
zur jeweils kurz bevor stehenden<br />
Premiere zu besuchen.<br />
Neben Informationen über die Choreografie, die<br />
Musik, den literarischen Hintergrund, die Bühne<br />
und die Kostüme erhalten die Zuschauer einen<br />
Einblick in die choreografische Arbeit des Ensembles<br />
und können bereits vor der Premiere<br />
einen Ausschnitt aus der Neuproduktion sehen.<br />
LATE NIGHT<br />
Die Veranstaltungsreihe zu später Stunde<br />
Die jeweiligen Termine<br />
entnehmen Sie bitte<br />
dem Monatsleporello<br />
oder unserer Website<br />
www.theater-koblenz.de<br />
Die LATE NIGHTS haben sich längst zu einem besonderen<br />
Ereingis mit Kultcharakter entwickelt.<br />
Zu später Stunde treffen sich die Zuschauer im<br />
Foyer des <strong>Theater</strong>s <strong>Koblenz</strong>, um von dort an einen<br />
Überraschungsort begleitet zu werden. Bühne<br />
für den jeweiligen Abend kann alles sein: Eine<br />
der Probebühnen, der Chorsaal, die Kantine, ein<br />
Büro oder, oder… Räume werden bisweilen dabei<br />
erobert, die normalerweise für das Publikum<br />
nicht zugänglich sind.<br />
Diese etwa einstündigen Veranstaltungen sind<br />
grundsätzlich Unikate. Und Achtung: Bedingt<br />
durch die unterschiedlichen Räume ist die Platzkapazität<br />
teilweise sehr begrenzt. Daher empfiehl<br />
es sich, die Karten frühzeitig an der <strong>Theater</strong>kasse<br />
zu erwerben oder zu reservieren.<br />
102 103
MITARBEITER<br />
105
Mitarbeiter<br />
Ensemble Musiktheater<br />
Ensemble Schauspiel<br />
Ensemble Ballett<br />
Chor des <strong>Theater</strong>s <strong>Koblenz</strong><br />
Matthias Breitenbach* • Ks. Claudia Felke •<br />
Gerlinde Illich* • Hana Lee • Junho Lee •<br />
Jongmin Lim • Malwina Makała • Irina Marinaş •<br />
Monica Mascus • Michael Mrosek • Roger<br />
Padullés* • Christoph Plessers • Martin Shalita •<br />
Gasuel Son* • Julia Steingaß* • Haruna Yamazaki<br />
Raphaela Crossey • Jana Gwosdek • Tatjana<br />
Hölbing • Marcel Hoffmann • Christof Maria<br />
Kaiser* • Dorothee Lochner • Isabel<br />
Mascarenhas • Felix Meyer • Jona Mues •<br />
David Prosenc • Reinhard Riecke • Olaf Schaeffer •<br />
Katja Thiele<br />
Martina Angioloni • Yolanda Bretones Borra •<br />
Arkadiusz Głębocki • Irina Golovatskaia • Lisa<br />
Gottwik • Yao-Yi Hsu • Asuka Inoue • Michael<br />
Jeske • Kaho Kishinami • Alexey Lukashevich •<br />
Elena Lucas • Christof Paul • Rory Stead • Iskra<br />
Stoyanova • Campbell Watt • Nathaniel Yelton<br />
Lambros Balatsas • Christine Buhne • Gabriele<br />
Bungart • Tae-Oun Chung • Sieglinde Coudert •<br />
Freddy Degé • Dirk Eicher • Heinz Gerwig •<br />
Michael Hamlett • Marita Heuse • Marco Kilian •<br />
Yi-Soo Kim • Eva Krumme • Sylwia<br />
Kosmala-Balatsas • Hyeonjoon Kwon • Takako<br />
Masuda • Natascha Meißner • Gerhard Noll •<br />
Tobias Rathgeber • Michèle Silvestrini •<br />
Christiaan Snyman • Anke Stoschka* • Mikiko<br />
Sumida • Christiane Thomas • Suk Westerkamp<br />
* für einen Teil der <strong>Spielzeit</strong><br />
Regie<br />
<strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
Bühne und Kostüme<br />
<strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
Musikalische Leitung<br />
<strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />
Nina Buzalka • Cordula Däuper • Karsten Dahlem •<br />
Markus Dietze • Anke Gregersen • Hannes<br />
Hametner • Andreas Lachnit • Marcus Lobbes •<br />
Judith Pielsticker • Kathrin Prick • Christian<br />
Schlüter • Gabriele Wiesmüller • Olga Wildgruber<br />
Lucia Becker • Annemie Clevenbergh • Bodo<br />
Demelius • Claus Doubeck • Olga Engelmann •<br />
Dirk Steffen Göpfert • Grit Groß •<br />
Annette Haunschild • Kathrine von Hellermann •<br />
Bernhard Hülfenhaus • Martin Käser • Lisa<br />
Kentner • Marlis Knoblauch • Pia Maria Mackert •<br />
Peer Palmowski • Claudia Rüll Calame-Rosset •<br />
Jochen Schmitt • Renate Schwietert • Su<br />
Sigmund • Volker Thiele • Sasha Thomsen •<br />
Laurentiu Ţuţuruga<br />
Christopher Bruckman • Enrico Delamboye •<br />
Karsten Huschke • Leslie Suganandarajah •<br />
Arno Waschk<br />
106 107
Mitarbeiter<br />
<strong>Theater</strong>leitung • Markus Dietze Intendant • Michael Stein Verwaltungsdirektor<br />
Künstlerische Direktoren • Enrico Delamboye Musikdirektor und Chefdirigent •<br />
Gabriele Wiesmüller Operndirektorin • Anne Riecke Schauspieldirektorin • Steffen<br />
Fuchs Ballettdirektor<br />
Künstlerisches Betriebsbüro • Katharina Berger Disponentin und Leiterin des KBB •<br />
Matthias Koch Mitarbeiter im KBB • Friederike van Dülmen°<br />
Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit • Juliane Wulfgramm Dramaturgin •<br />
Markus Scherer Pressereferent • Thorsten Fiedler Grafiker • Rebecca Graitl<br />
Dramaturgie-Assistentin Musiktheater<br />
<strong>Theater</strong>pädagogik • Anne Riecke Leitende <strong>Theater</strong>pädagogin • Anna Zimmer<br />
<strong>Theater</strong>pädagogin • Andrea Caroline Junglas Referentin <strong>Theater</strong> und Schule •<br />
Melanie Bürkle Tanztheaterpädagogin • Judith Pielsticker* Musiktheaterpädagogin<br />
Musiktheater • Karsten Huschke 1. Kapellmeister • Leslie Suganandarajah<br />
2. Kapellmeister • Bernhard Ott Chordirektor mit Dirigierverpflichtung •<br />
Christopher Bruckman Studienleiter • N.N. Solorepetitor/in • Olga Bojkova-Bićanić<br />
Ballett- und Solorepetitorin<br />
Assistenz, Inspizienz und Soufflage • Michelle Eckstein Assistentin des<br />
Ballettdirektors • Nina Buzalka, N.N. Regieassistenz • Sandra Folz, Thomas<br />
Gruber Inspizienz • Juliane Heyn-Lepke, Sabine Jungk Soufflage<br />
Technische Direktion • Achim Groffot Technischer Direktor • Johannes Kessler Produktions-<br />
und Werkstattleiter • Olga Engelmann Assistentin des Technischen Direktors<br />
Kostümwerkstätten • Claus Doubeck Leiter der Kostümwerkstätten • Annemie<br />
Clevenbergh°, Wladimir Trok Assistenz • Maik Stüven Gewandmeister Damen • Anke<br />
Bumiller, Margarete Slabon Gewandmeisterinnen Herren • Julia Bachor, Elena<br />
Becker, Rosario Castillo Garcès, Nabi-Dorothea Hirsch, Renate Hübsch, Sigrid<br />
Gallenstein, Gisela Gerlach, Alexandra König, Hedi Kräuter, Anke Peil, Nadja<br />
Schemulukin, Olga Schmierer, Christine Schulten, Tatjana Steinert, Aster Thekle<br />
Schneiderinnen • Güvenc Armitli, Rita Busch, Marga Mühlberger-Kunkel, Heidrun<br />
Reichert, Cornelia Schumann, Irina Vogel Ankleider/innen<br />
Maske • Manuela Adebahr Chefmaskenbildnerin • Sylvia Mohr Stellvertretende<br />
Chefmaskenbildnerin • Maren Becker, Konstanze Göllner-Ullmann, Christine Hege,<br />
Elisabeth Klameth, Mario Koller, Kristin Kühne, Yvonne Strubich, Eva Vojtech<br />
Maskenbildner/innen<br />
Requisite • Liana Brodt, Nicole Elbert, Alexandra Klöckner, Heike Schmalbach, Elke<br />
Wyeisk-Rings Requisiteurinnen<br />
Ton • Michael Werner Leitung • Martin Khorassani, Ralf Pickartz Tontechniker<br />
Bühnentechnik • Reinhold Haupt, Erwin Manns Bühnenmeister • Rüdiger<br />
Bartels, Dirk Günther, Kay Hoffmann, Rainer Naunheim Maschinisten und<br />
Vorarbeiter • Martin Adams, Ansgar Bollinger, Michael Demirci, Marcus Horbert,<br />
Tomasz Karwecki, Franz-Josef Klöckner, Malte Krohn, Peter Lenor, Wolfgang Link,<br />
Selcuk Okutucu, André Rabe, Bernhard Ringel, Arif Abed-Saleh, Fabian Schwickert<br />
Bühnentechniker<br />
Beleuchtung • Peter Wilhelm Becker, Horst Krämer Beleuchtungsmeister • Werner<br />
Brenig, Erich Dittert, Guido Gewehr, Markus Gloger, Rudolf Höfer, Thomas Knopp,<br />
Lutz Jaehnig, Marco Mühlenkamp, Karl Wiedemann, Christofer Zirngibl Beleuchter<br />
Werkstätten • Hans-Erich Grenzhäuser Malersaalvorstand • Alexander<br />
Gontscharuk, Bastian Helbach <strong>Theater</strong>maler • Hans-Peter Israel Dekorateur •<br />
Norbert Rieden Leiter der Schreinerei • Andreas Lustig Schreiner • Hartmuth Orth<br />
Leiter der Schlosserei • Ralf Gandras Schlosser<br />
Verwaltung • Petra Zimmer Sekretärin des Intendanten • Claudia Wisser<br />
Sekretärin des Verwaltungsdirektors • Susanne Dott, Kerstin Hoffmann<br />
Finanzbuchhaltung • Edith Fischbach, Ingrid Zindt Lohnbuchhaltung •<br />
Bernd Zentner Bibliotheks- und Botendienst<br />
<strong>Theater</strong>kasse und Abo-Service • Margrit Wolf Leitung • Monika Dinter, Georg<br />
Geenen, Marianne Schmitt Besucherservice<br />
Einlass- und Garderobendienst • Irene Dreier, Annelore Müller, N.N. Abendaufsicht<br />
• Hiltrud Becker, Tatjana Borowskaja, Kveta Diefenbach, Elena Fersching, Ilse<br />
Hastenteufel, Irina Gorelik, Waltraut Völker Einlassdienst • Elisabeth Rims Kasse<br />
Kammerspiele<br />
Hauspersonal • Hans-Peter Jung, Franz Vojtech Haustechniker • Birgit Lerp, Werner Ries,<br />
Rolf Sürich, Udo Wilbert Pforte<br />
° in Elternzeit<br />
* für einen Teil der <strong>Spielzeit</strong><br />
Stand: 30.03.<strong>2012</strong><br />
108 109
STAATSORCHESTER RHEINISCHE PHILHARMONIE<br />
Intendant Frank Lefers • Chefdirigent Daniel Raiskin<br />
Tradition<br />
Das Staatsorchester Rheinische Philharmonie und sein Chefdirigent Daniel Raiskin<br />
beweisen immer wieder, dass auch ein Konzertorchester mit einer 350-jährigen<br />
Geschichte innovative Programme und Konzertformen entwickeln kann. 1654 als<br />
fürstbischöfliche Hofkapelle gegründet, ist das Orchester seit 1973 in der Trägerschaft<br />
des Landes Rheinland-Pfalz. Aktuell gestaltet die Rheinische Philharmonie,<br />
neben den Vorstellungen des Musiktheaters am <strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong> mit rund 140 Vorstellungen<br />
pro <strong>Spielzeit</strong> zwischen 60 und 70 Konzerte.<br />
Beweglich<br />
Mit großen sinfonischen Programmen reiste das Orchester in den letzten Jahren<br />
u. a. nach Mailand, Amsterdam, Antwerpen oder Salzburg. Auch in der <strong>Spielzeit</strong><br />
<strong>2012</strong>/13 stehen viele Gastspiele an, so z. B. bei den Meisterkonzerten in Mainz,<br />
Karlsruhe und bei BASF in Ludwigshafen oder bei Konzertreisen nach Belgien, Luxemburg<br />
und in die Schweiz. Neben den großen Sinfoniekonzerten in Zusammenarbeit<br />
mit dem Musik-Institut <strong>Koblenz</strong> sind die Musiker und Musikerinnen auch in der<br />
Region nördliches Rheinland-Pfalz sehr präsent, mit einer Konzertreihe in Mayen<br />
sowie Gastspielen in Andernach, Bad Ems, Bad Salzig, Bitburg, Boppard, Simmern<br />
oder Trier.<br />
Jung<br />
In Ergänzung zum klassischen Konzertangebot bietet die Rheinische Philharmonie<br />
mit ihrer Reihe r(h)ein:blicken & entdecken ein vielfältiges konzertpädagogisches<br />
Programm für Kinder, Jugendliche und Familien, aber auch für die immer wichtiger<br />
werdende Gesellschaftsgruppe der Senioren. Zusätzlich ist es durch das zugehörige<br />
Jazzorchester „The Rhine Phillis Orchestra“ gelungen, auch auf diesem musikalischen<br />
Terrain neue Besucher anzusprechen.<br />
Neu<br />
Neben vielen neuen Angeboten innerhalb der Reihe r(h)ein:blicken & entdecken<br />
hat die Rheinische Philharmonie in der <strong>Spielzeit</strong> 2011/12 in Kooperation mit dem<br />
Künstlerhaus Schloß Balmoral unter dem Titel B.E.N.K. (Bad Emser Neue Klänge)<br />
eine neue, sehr erfolgreiche Konzertreihe mit ausschließlich zeitgenössischer Musik<br />
ins Leben gerufen, die <strong>2012</strong>/13 fortgesetzt wird.<br />
Freunde<br />
Bereits 1988 haben sich die zahlreichen Anhänger der Rheinischen Philharmonie<br />
zum Förderverein „Freunde der Rheinischen Philharmonie e. V.“ zusammengeschlossen.<br />
Dem Verein und der 2006 ins Leben gerufenen „Stiftung Rheinische<br />
Philharmonie“ hat das Orchester viel Unterstützung zu verdanken.<br />
Mitglieder<br />
Frank Lefers INTENDANT, Daniel Raiskin CHEFDIRIGENT, James Lockhart EHREN-<br />
DIRIGENT, Prof. Ernst Triner 1. KONZERTMEISTER, Kristian Schwertner 1. KON-<br />
ZERTMEISTER, Ayumu Ideue KONZERTMEISTER • Robert Mang, Annette Kleineberg,<br />
Gaby Mang, Aleksandra Frieman, Mariko Nishizaki, Dan Viorica, Kerstin Klepsch,<br />
Silke Sabinski, András Metzker, Olga Turkot 1. VIOLINE • Wolfram Klepsch (STIMM-<br />
FÜHRER), Konstantina Pappa (STELLV. STIMMFÜHRERIN), Veronika Hintermeier,<br />
Miroslawa Frieman, Renate Schmack, Ricarda Bauer, Eva Theurer, Peter Harig,<br />
Hiroko Tominaga, Susanne Schittek, Markus Kauschka* 2. VIOLINE • Andreas Sokol<br />
(SOLO), Jan Förster, Vladislav Turkot, Marion Schöps, Sonja Frey, Edna Kindl,<br />
Irene Baiter*, Heide Pletscher*, Nanako Tsiji* VIOLA • N.N. (SOLO), Sergej Rossoha,<br />
Bettina Hagedorn, Mareike Schünemann, Beat Sieber, Yoel Cantori VIOLONCELLO •<br />
Olga Karpusina (SOLO), Andrejs Karpusins, Lothar Hänsel, Hermann Spitzmüller<br />
KONTRABASS • Wolfgang Jablonski (SOLO), Eleonore Ciupka, Ingrid Salewski-<br />
Müssig, Birgit Salzwedel FLÖTE • Tania John (SOLO), David Werner (SOLO)*, Sigridur<br />
Vilhjalmsdottir, Leonard Pietjou (Englisch Horn) OBOE • Armin Single (SOLO),<br />
Martin Walter, Paul Schmitt, Alexandra von Hammel-Herche KLARINETTE • Nikolaus<br />
Maler (SOLO), Michael Rohland-Heinen, Ursula Blobel FAGOTT • Tsun Tak Cheung<br />
(SOLO), Armin Schmack, Reinhard Bloch, Julia Spiegelmacher, Ioan Plautz HORN •<br />
Andreas Stickel (SOLO), Petra Lorenzen, Andreas Schaaf TROMPETE • István Kovács<br />
(SOLO), Gerwin Steinberg, Martin Balser POSAUNE • Michael Engl TUBA • Dominik<br />
Wimmer (SOLO), Akiko Shimizu (Stellv. SOLO), Michael Zeller PAUKE/SCHLAGZEUG •<br />
Stephanie Zimmer (SOLO), HARFE • Ramzi Ben Hammed, Mohamed Hallaweh OR-<br />
CHESTERWARTE • Udo Werner VERWALTUNGSDIREKTOR • N.N. ORCHESTERIN-<br />
SPEKTOR/IN • Karolin Beckmann ORCHESTERBÜRO • N.N. VOLONTÄR/IN • Zoë<br />
Schempp KONZERTPÄDAGOGIN • Johannes Schmitt NOTENARCHIV<br />
* Zeitvertrag • Stand: 29. März <strong>2012</strong><br />
110 111
FREUNDESKREIS THEATER KOBLENZ e.V.<br />
<strong>2012</strong> ist unser schönes <strong>Theater</strong> am Deinhardplatz, eine Perle am Mittelrhein, 225 Jahre<br />
alt. Es gilt als bundesweit einziges klassizistisches Haus, das über die Jahrhunderte<br />
hinweg voll bespielt wird. Somit hat sich das <strong>Theater</strong> mit seinen Sparten Schauspiel,<br />
Musiktheater, Ballett, Chor und – in jüngster Zeit zunehmend intensiver Jugendarbeit<br />
in der <strong>Theater</strong>pädagogik – zu einem schützenswerten Kulturgut entwickelt.<br />
Und dennoch: Das <strong>Theater</strong> braucht, wie viele kulturelle Einrichtungen, Akzeptanz<br />
und Unterstützung durch die Bürgerschaft. Mit einer Mitgliedschaft in unserem<br />
Freundeskreis trägt man dazu bei, in der Öffentlichkeit das Engagement für das<br />
<strong>Theater</strong> deutlich zu machen und zu helfen, qualitätsvolles <strong>Theater</strong> zu ermöglichen.<br />
Denn leider ist es scheinbar unvermeidlich, dass in Zeiten leerer kommunaler Kassen<br />
immer wieder die Diskussion aufkommt, ob nicht im Bereich der Kultur Einsparpotential<br />
verborgen liegt. Aber: Das <strong>Theater</strong> erfüllt mit seinem Angebot einen<br />
wichtigen Beitrag zur kulturellen Bildung und sozialen Entwicklung in seiner Stadt<br />
und Region. Kulturpolitik ist daher in höchstem Maße auch Sozialpolitik und somit<br />
sogar Wirtschaftpolitik. So ist <strong>Theater</strong>kultur ein Teil unserer Bildungskultur und<br />
damit Aufgabe der öffentlichen Hand. Daher muss die kulturelle Grundversorgung,<br />
die Finanzierung des laufenden Spielbetriebs, weiterhin von den kommunalen Beschlussgremien<br />
gewährleistet werden, aus dieser Verantwortung dürfen sie sich<br />
auch in Zeiten finanzieller Probleme nicht zurückziehen.<br />
Dagegen kann die immer wieder einmal entstehende Lücke zwischen dem etatmäßig<br />
Machbaren und dem künstlerisch Wünschenswerten in bestimmten Fällen<br />
durch die Unterstützung des Freundeskreises unbürokratisch und schnell geschlossen<br />
werden. Das war in der Vergangenheit bei den unterschiedlichsten Projekten<br />
der Fall und das soll auch in Zukunft so bleiben – dafür steht der Freundeskreis<br />
des <strong>Theater</strong>s <strong>Koblenz</strong> mit seinen über 500 Mitgliedern und darüber hinaus mit<br />
zahlreichen großzügigen Unterstützern ein.<br />
Dürften wir als Freundeskreis einen Wunsch zu unserem 30. Geburtstag im Jahre<br />
<strong>2012</strong> äußern, dann wäre es dieser: Auch für die nächsten 225 Jahre soll das <strong>Theater</strong><br />
<strong>Koblenz</strong> als Spielstätte aller drei Sparten – der Oper, des Schauspiels und des Balletts<br />
– erhalten bleiben und die schöne Geschichte der Perle am Mittelrhein fortschreiben.<br />
Hubert Scherer<br />
1. Vorsitzender<br />
Freundeskreis <strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong> e.V.<br />
Kontakt: Irmgard Bobbert • Am Leymberg 62 • 56075 <strong>Koblenz</strong><br />
www.freundeskreis-theater-koblenz.de<br />
Paul Henchel (Schatzmeister), Theo Dölger (Ehrenmitglied im Vorstand), Hubert Scherer (1. Vorsitzender), Stefan Stillger (2. Vorsitzender),<br />
Irmgard Bobbert (Schriftführerin), Herbert Honert (Ehrenmitglied im Vorstand)<br />
112 113
ABONNEMENTS<br />
115
ABONNEMENTS AM MONTAG<br />
9 und 7 Vorstellungen<br />
MO 1<br />
298 €<br />
249 €<br />
186 €<br />
137 €<br />
MO 2<br />
Montags-Abo 1<br />
19:30 Uhr<br />
Abo-Preis Jugendpreis<br />
232 €<br />
193 €<br />
144 €<br />
105 €<br />
123 €<br />
96 €<br />
68 €<br />
Montags-Abo 2<br />
19:30 Uhr<br />
Abo-Preis Jugendpreis<br />
95 €<br />
74 €<br />
52 €<br />
01.10.<strong>2012</strong> ALLE SECHZEHN JAHRE IM SOMMER<br />
15.10.<strong>2012</strong> DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL<br />
10.12.<strong>2012</strong> THE RAKE’S PROGRESS<br />
07.01.<strong>2013</strong> DIE RÄUBER<br />
21.01.<strong>2013</strong> DIE 39 STUFEN<br />
18.02.<strong>2013</strong> EVITA<br />
25.03.<strong>2013</strong> HÄNSEL UND GRETEL<br />
13.05.<strong>2013</strong> RIGOLETTO<br />
24.06.<strong>2013</strong> DIE DREIGROSCHENOPER<br />
08.10.<strong>2012</strong> DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL<br />
22.10.<strong>2012</strong> ALLE SECHZEHN JAHRE IM SOMMER<br />
12.11.<strong>2012</strong> THE RAKE’S PROGRESS<br />
14.01.<strong>2013</strong> DIE 39 STUFEN<br />
28.01.<strong>2013</strong> DIE RÄUBER<br />
04.03.<strong>2013</strong> EVITA<br />
29.04.<strong>2013</strong> RIGOLETTO<br />
Programm- und Preisänderungen vorbehalten.<br />
Die Vorstellungen von ALLE SECHZEHN JAHRE IM SOMMER beginnen werktags um 19:00 Uhr.<br />
ABONNEMENTS AM DIENSTAG<br />
12 und 5 Vorstellungen<br />
Dienstags-Abo 1<br />
19:30 Uhr<br />
25.09.<strong>2012</strong> ALLE SECHZEHN JAHRE IM SOMMER<br />
02.10.<strong>2012</strong> AN STELLE VON HEIMAT<br />
27.11.<strong>2012</strong> THE RAKE’S PROGRESS<br />
08.01.<strong>2013</strong> DIE 39 STUFEN<br />
22.01.<strong>2013</strong> DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL<br />
29.01.<strong>2013</strong> EVITA<br />
05.03.<strong>2013</strong> HÄNSEL UND GRETEL<br />
26.03.<strong>2013</strong> ROMEO UND JULIA<br />
30.04.<strong>2013</strong> DIE RÄUBER<br />
14.05.<strong>2013</strong> DIE PHYSIKER<br />
04.06.<strong>2013</strong> RIGOLETTO<br />
18.06.<strong>2013</strong> DIE DREIGROSCHENOPER<br />
116 117<br />
DI 1<br />
Abo-Preis Jugendpreis<br />
368 €<br />
309 €<br />
229 €<br />
170 €<br />
DI 2<br />
145 €<br />
120 €<br />
85 €<br />
60 €<br />
155 €<br />
117 €<br />
83 €<br />
Dienstags-Abo 2<br />
19:30 Uhr<br />
Abo-Preis Jugendpreis<br />
58 €<br />
43 €<br />
32 €<br />
20.11.<strong>2012</strong> DIE 39 STUFEN<br />
04.12.<strong>2012</strong> DIE RÄUBER<br />
05.02.<strong>2013</strong> ALLE SECHZEHN JAHRE IM SOMMER<br />
19.03.<strong>2013</strong> DIE PHYSIKER<br />
23.04.<strong>2013</strong> DIE DREIGROSCHENOPER<br />
Programm- und Preisänderungen vorbehalten.<br />
Die Vorstellungen von ALLE SECHZEHN JAHRE IM SOMMER beginnen werktags um 19:00 Uhr.
ABONNEMENTS AM MITTWOCH<br />
12 Vorstellungen<br />
MI<br />
368 €<br />
309 €<br />
229 €<br />
170 €<br />
Mittwochs-Abo<br />
19:30 Uhr<br />
Abo-Preis Jugendpreis<br />
155 €<br />
117 €<br />
83 €<br />
10.10.<strong>2012</strong> DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL<br />
07.11.<strong>2012</strong> AN STELLE VON HEIMAT<br />
09.01.<strong>2013</strong> THE RAKE’S PROGRESS<br />
23.01.<strong>2013</strong> ALLE SECHZEHN JAHRE IM SOMMER<br />
06.03.<strong>2013</strong> DIE RÄUBER<br />
13.03.<strong>2013</strong> EVITA<br />
27.03.<strong>2013</strong> HÄNSEL UND GRETEL<br />
10.04.<strong>2013</strong> ROMEO UND JULIA<br />
24.04.<strong>2013</strong> DIE 39 STUFEN<br />
08.05.<strong>2013</strong> RIGOLETTO<br />
29.05.<strong>2013</strong> DIE PHYSIKER<br />
12.06.<strong>2013</strong> DIE DREIGROSCHENOPER<br />
Programm- und Preisänderungen vorbehalten.<br />
Die Vorstellungen von ALLE SECHZEHN JAHRE IM SOMMER beginnen werktags um 19:00 Uhr.<br />
ABONNEMENTS AM DONNERSTAG<br />
12 und 10 Vorstellungen<br />
Donnerstags-Abo 1<br />
19:30 Uhr<br />
04.10.<strong>2012</strong> DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL<br />
15.11.<strong>2012</strong> ALLE SECHZEHN JAHRE IM SOMMER<br />
13.12.<strong>2012</strong> AN STELLE VON HEIMAT<br />
17.01.<strong>2013</strong> EVITA<br />
31.01.<strong>2013</strong> THE RAKE’S PROGRESS<br />
14.02.<strong>2013</strong> DIE RÄUBER<br />
07.03.<strong>2013</strong> DIE 39 STUFEN<br />
11.04.<strong>2013</strong> HÄNSEL UND GRETEL<br />
02.05.<strong>2013</strong> ROMEO UND JULIA<br />
16.05.<strong>2013</strong> RIGOLETTO<br />
23.05.<strong>2013</strong> DIE PHYSIKER<br />
06.06.<strong>2013</strong> DIE DREIGROSCHENOPER<br />
118 119<br />
DO 1<br />
Abo-Preis Jugendpreis<br />
368 €<br />
309 €<br />
229 €<br />
170 €<br />
DO 2<br />
155 €<br />
117 €<br />
83 €<br />
Donnerstags-Abo 2<br />
19:30 Uhr<br />
Abo-Preis Jugendpreis<br />
326 €<br />
272 €<br />
202 €<br />
148 €<br />
134 €<br />
104 €<br />
74 €<br />
25.10.<strong>2012</strong> AN STELLE VON HEIMAT<br />
10.01.<strong>2013</strong> DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL<br />
24.01.<strong>2013</strong> THE RAKE’S PROGRESS<br />
07.02.<strong>2013</strong> DIE 39 STUFEN<br />
28.02.<strong>2013</strong> ALLE SECHZEHN JAHRE IM SOMMER<br />
14.03.<strong>2013</strong> HÄNSEL UND GRETEL<br />
28.03.<strong>2013</strong> EVITA<br />
04.04.<strong>2013</strong> DIE RÄUBER<br />
09.05.<strong>2013</strong> DIE PHYSIKER<br />
27.06.<strong>2013</strong> RIGOLETTO<br />
Programm- und Preisänderungen vorbehalten.<br />
Die Vorstellungen von ALLE SECHZEHN JAHRE IM SOMMER beginnen werktags um 19:00 Uhr.
ABONNEMENTS AM FREITAG<br />
12 Vorstellungen<br />
FR<br />
368 €<br />
309 €<br />
229 €<br />
170 €<br />
Freitags-Abo<br />
19:30 Uhr<br />
Abo-Preis Jugendpreis<br />
155 €<br />
117 €<br />
83 €<br />
12.10.<strong>2012</strong> AN STELLE VON HEIMAT<br />
02.11.<strong>2012</strong> DIE 39 STUFEN<br />
21.12.<strong>2012</strong> DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL<br />
04.01.<strong>2013</strong> DIE RÄUBER<br />
18.01.<strong>2013</strong> THE RAKE’S PROGRESS<br />
01.02.<strong>2013</strong> EVITA<br />
22.02.<strong>2013</strong> ALLE SECHZEHN JAHRE IM SOMMER<br />
22.03.<strong>2013</strong> HÄNSEL UND GRETEL<br />
05.04.<strong>2013</strong> DIE PHYSIKER<br />
03.05.<strong>2013</strong> ROMEO UND JULIA<br />
24.05.<strong>2013</strong> DIE DREIGROSCHENOPER<br />
14.06.<strong>2013</strong> RIGOLETTO<br />
Programm- und Preisänderungen vorbehalten.<br />
Die Vorstellungen von ALLE SECHZEHN JAHRE IM SOMMER beginnen werktags um 19:00 Uhr.<br />
ABONNEMENTS AM SAMSTAG<br />
12 Vorstellungen<br />
Samstags-Abo<br />
19:30 Uhr<br />
06.10.<strong>2012</strong> ALLE SECHZEHN JAHRE IM SOMMER<br />
24.11.<strong>2012</strong> DIE 39 STUFEN<br />
08.12.<strong>2012</strong> AN STELLE VON HEIMAT<br />
05.01.<strong>2013</strong> EVITA<br />
19.01.<strong>2013</strong> THE RAKE’S PROGRESS<br />
26.01.<strong>2013</strong> DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL<br />
16.02.<strong>2013</strong> DIE RÄUBER<br />
16.03.<strong>2013</strong> DIE PHYSIKER<br />
20.04.<strong>2013</strong> ROMEO UND JULIA<br />
04.05.<strong>2013</strong> HÄNSEL UND GRETEL<br />
11.05.<strong>2013</strong> RIGOLETTO<br />
08.06.<strong>2013</strong> DIE DREIGROSCHENOPER<br />
120 121<br />
PR<br />
SA<br />
Premieren-Abo<br />
19:30 Uhr<br />
Abo-Preis Jugendpreis<br />
368 €<br />
309 €<br />
229 €<br />
170 €<br />
155 €<br />
117 €<br />
83 €<br />
Abo-Preis Jugendpreis<br />
368 €<br />
309 €<br />
229 €<br />
170 €<br />
155 €<br />
117 €<br />
83 €<br />
15.09.<strong>2012</strong> ALLE SECHZEHN JAHRE IM SOMMER<br />
22.09.<strong>2012</strong> DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL<br />
29.09.<strong>2012</strong> AN STELLE VON HEIMAT<br />
27.10.<strong>2012</strong> DIE 39 STUFEN<br />
10.11.<strong>2012</strong> THE RAKE’S PROGRESS<br />
30.11.<strong>2012</strong> DIE RÄUBER<br />
29.12.<strong>2012</strong> EVITA<br />
23.02.<strong>2013</strong> HÄNSEL UND GRETEL<br />
02.03.<strong>2013</strong> DIE PHYSIKER<br />
23.03.<strong>2013</strong> ROMEO UND JULIA<br />
13.04.<strong>2013</strong> DIE DREIGROSCHENOPER<br />
27.04.<strong>2013</strong> RIGOLETTO
ABONNEMENTS AM SONNTAG<br />
7 und 12 Vorstellungen<br />
NM<br />
229 €<br />
192 €<br />
143 €<br />
106 €<br />
SO 1<br />
Sonntag-Nachmittag<br />
14:30 Uhr<br />
Abo-Preis Jugendpreis<br />
95 €<br />
74 €<br />
53 €<br />
Sonntags-Abo 1<br />
18:00 Uhr<br />
Abo-Preis Jugendpreis<br />
368 €<br />
309 €<br />
229 €<br />
170 €<br />
155 €<br />
117 €<br />
83 €<br />
14.10.<strong>2012</strong> AN STELLE VON HEIMAT<br />
06.01.<strong>2013</strong> DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL<br />
17.03.<strong>2013</strong> EVITA<br />
07.04.<strong>2013</strong> DIE 39 STUFEN<br />
05.05.<strong>2013</strong> HÄNSEL UND GRETEL<br />
09.06.<strong>2013</strong> DIE PHYSIKER<br />
30.06.<strong>2013</strong> ROMEO UND JULIA<br />
04.11.<strong>2012</strong> AN STELLE VON HEIMAT<br />
02.12.<strong>2012</strong> DIE RÄUBER<br />
13.01.<strong>2013</strong> ALLE SECHZEHN JAHRE IM SOMMER<br />
27.01.<strong>2013</strong> DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL<br />
10.02.<strong>2013</strong> THE RAKE’S PROGRESS<br />
17.02.<strong>2013</strong> DIE 39 STUFEN<br />
03.03.<strong>2013</strong> HÄNSEL UND GRETEL<br />
24.03.<strong>2013</strong> DIE PHYSIKER<br />
21.04.<strong>2013</strong> EVITA<br />
19.05.<strong>2013</strong> ROMEO UND JULIA<br />
16.06.<strong>2013</strong> DIE DREIGROSCHENOPER<br />
23.06.<strong>2013</strong> RIGOLETTO<br />
Programm- und Preisänderungen vorbehalten<br />
Die Vorstellungen von RIGOLETTO am 23.06.<strong>2013</strong> beginnt ausnahmsweise um 19:00 Uhr.<br />
ABONNEMENTS AM SONNTAG<br />
8 und 6 Vorstellungen<br />
Sonntags-Abo 2<br />
18:00 Uhr<br />
Sonntags-Abo 3<br />
18:00 Uhr<br />
<strong>Theater</strong>gemeinde<br />
18:00 Uhr<br />
18.11.<strong>2012</strong> DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL<br />
25.11.<strong>2012</strong> ALLE SECHZEHN JAHRE IM SOMMER<br />
20.01.<strong>2013</strong> DIE 39 STUFEN<br />
24.02.<strong>2013</strong> EVITA<br />
10.03.<strong>2013</strong> DIE RÄUBER<br />
31.03.<strong>2013</strong> HÄNSEL UND GRETEL<br />
26.05.<strong>2013</strong> RIGOLETTO<br />
02.06.<strong>2013</strong> ROMEO UND JULIA<br />
30.09.<strong>2012</strong> DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL<br />
11.11.<strong>2012</strong> AN STELLE VON HEIMAT<br />
03.02.<strong>2013</strong> DIE 39 STUFEN<br />
14.04.<strong>2013</strong> DIE RÄUBER<br />
28.04.<strong>2013</strong> DIE DREIGROSCHENOPER<br />
12.05.<strong>2013</strong> EVITA<br />
Das Angebot der <strong>Theater</strong>gemeinde <strong>Koblenz</strong> e.V.<br />
umfasst acht Vorstellungen am Sonntag um<br />
18:00 Uhr und kann nur direkt über die <strong>Theater</strong>gemeinde<br />
<strong>Koblenz</strong> e.V. gebucht werden.<br />
122 123<br />
SO 2<br />
Abo-Preis Jugendpreis<br />
265 €<br />
221 €<br />
165 €<br />
121 €<br />
SO 3<br />
196 €<br />
164 €<br />
122 €<br />
90 €<br />
TG<br />
109 €<br />
85 €<br />
60 €<br />
Abo-Preis Jugendpreis<br />
Mini<br />
Miniabo<br />
81 €<br />
63 €<br />
45 €<br />
Preiswerter <strong>Theater</strong>genuss für Kurzentschlossene:<br />
Wählen Sie vier Vorstellungen und Termine<br />
aus. Ein Anspruch auf bestimmte Plätze besteht<br />
beim Mini-Abo nicht. Mini-Abonnements werden<br />
ab dem 30.09.<strong>2012</strong> verkauft.
UNSERE ABONNEMENTS<br />
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ZUM JUGENDPREIS<br />
ABONNENTEN<br />
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Durch ein Abonnement pflegen Sie Ihre Verbundenheit<br />
mit dem <strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong> auf individuelle<br />
Weise. Wenn Sie gern auf lange Sicht planen<br />
und trotzdem gelegentlich spontan einen <strong>Theater</strong>besuch<br />
beschließen – beide Varianten bieten<br />
Ihnen Vorteile gegenüber dem Freiverkauf: Sie<br />
entscheiden, an welchem Wochentag Sie Vorstellungen<br />
im <strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong> besuchen und genießen<br />
den Vorteil fest gebuchter Plätze für alle<br />
Vorstellungen des jeweiligen Abonnements. Ihr<br />
Abonnement bietet neben der größtmöglichen<br />
Preisersparnis von rund 20 % im Voll-Abonnement<br />
außerdem für ausgewählte Vorstellungen<br />
auch im Freiverkauf den Abo-Preisnachlass auf<br />
den jeweiligen Kassenpreis.<br />
Das Abonnement ist auf eine <strong>Spielzeit</strong> begrenzt.<br />
Es verlängert sich jeweils um eine weitere <strong>Spielzeit</strong>,<br />
sofern es nicht bis zum 31. Mai schriftlich<br />
gekündigt wird.<br />
Das <strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong> bietet für alle Zuschauer<br />
bis 25 Jahren die Möglichkeit, alle Abonnements<br />
zum stark ermäßigten Jugendpreis zu erwerben.<br />
Gegenüber dem nicht ermäßigten Kassenpreis<br />
sparen Sie bei diesem Angebot bis zu 40 %. Bitte<br />
beachten Sie, dass unsere Jugendabonnements<br />
nicht übertragbar sind.<br />
Wenn Sie bereits Abonnent sind und einen Neuabonnenten<br />
werben, belohnen wir Sie mit einem<br />
Gutschein in Höhe von 10% des verkauften Abo-<br />
Preises. Weitere Informationen erhalten Sie an<br />
der <strong>Theater</strong>kasse.<br />
Bestellen Sie noch heute Ihr Abonnement unter<br />
theaterkasse@theater-koblenz.de<br />
Telefon (0261) 129 2840 & 2841<br />
SPAREN OHNE ABO<br />
<strong>Theater</strong>Card, Gutscheinheft & Co.<br />
DIE THEATERCARD<br />
GUTSCHEINHEFT<br />
GESCHENKGUTSCHEIN<br />
ERMÄSSIGUNGEN<br />
Die <strong>Theater</strong>-Card berechtigt – nach einmaligem<br />
Kauf für die Dauer von einem Kalenderjahr<br />
ab Kaufdatum – dazu, zu jeder Vorstellung<br />
des <strong>Theater</strong>s <strong>Koblenz</strong> bis zu zwei Eintrittskarten<br />
zum halben Kassenpreis (Verfügbarkeit vorausgesetzt)<br />
zu erwerben. Die <strong>Theater</strong>Card ist nicht<br />
übertragbar. Die <strong>Theater</strong>Card gibt es in zwei verschiedenen<br />
Preisklassen:<br />
Die <strong>Theater</strong>Card Silber gilt nur für Kartenerwerb<br />
in den Kategorien 3, 4 und 5.<br />
Die <strong>Theater</strong>Card Gold gilt für Kartenerwerb in<br />
allen Kategorien.<br />
Unser praktisches Gutscheinheft enthält sechs<br />
Gutscheine für Vorstellungen im Großen Haus.<br />
Sie haben also, Kartenverfügbarkeit vorausgesetzt,<br />
völlig freie Terminwahl – und das bei einer<br />
erheblichen Preisermäßigung.<br />
Diese Gutscheine sind drei Jahre gültig und können<br />
bereits eine Woche vor Beginn des regulären<br />
Kartenvorverkaufs für eine Vorstellung eingelöst<br />
werden und gelten für alle Sparten.<br />
Das unschlagbare Präsent für jeden Anlass. Als kleine<br />
Aufmerksamkeit oder Dankeschön ist der Geschenkgutschein<br />
genau das Richtige. Sie legen an<br />
der <strong>Theater</strong>kasse einfach den Betrag fest und der Beschenkte<br />
kann sich seinen Abend im <strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong><br />
ganz persönlich auswählen. Alle Gutscheine sind drei<br />
Kalenderjahre ab Ausstellungsdatum gültig.<br />
Der Jugendpreis gilt für Zuschauer bis 25 Jahren<br />
im freien Verkauf, der Schultarif gilt für Schulen<br />
und andere Bildungseinrichtungen bei Gruppenbuchungen.<br />
Der Tarif für Schwerbehinderte<br />
kann ab einem Behinderungsgrad von 80% in Anspruch<br />
genommen werden.<br />
124 125<br />
110 €<br />
175 €<br />
186 €<br />
138 €<br />
102 €
ABO-SERVICE THEATERKASSE<br />
ANMELDUNG<br />
ÜBERTRAGBARKEIT<br />
UMTAUSCHMÖGLICHKEITEN<br />
ABO-BERATUNG<br />
AN DER THEATERKASSE<br />
Telefonservice<br />
Montags bis freitags<br />
10:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
und 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Wenn Sie sich für ein Abonnement entschieden<br />
haben, wenden Sie sich einfach an die <strong>Theater</strong>kasse.<br />
Dort finden Sie Anmeldevordrucke, die wir<br />
auf Wunsch auch verschicken. Abo-Bestellungen<br />
sind auch über die Website des <strong>Theater</strong>s <strong>Koblenz</strong><br />
möglich. Anmeldungen sollen bis zum 31.<br />
August <strong>2012</strong> vorgenommen werden, danach ist<br />
nur noch ein beschränkter Verkauf möglich. Die<br />
Zuweisung der Plätze erfolgt in der Reihenfolge<br />
des Eingangs der Anmeldungen. Wir sind jedoch<br />
bemüht, Ihre Platzwünsche zu erfüllen.<br />
Abonnements sind übertragbar. Sind Sie also<br />
einmal verhindert und möchten Sie von der Umtauschmöglichkeit<br />
keinen Gebrauch machen, können<br />
Sie Ihren Abo-Ausweis auch an Freunde oder<br />
Verwandte weitergeben. Jugend-Abos können nur<br />
an Personen bis 25 Jahre weitergegeben werden.<br />
Gegen eine Gebühr von 2,00 € können Sie innerhalb<br />
einer <strong>Spielzeit</strong> einzelne Termine in der gleichen<br />
Preisgruppe und Kategorie tauschen. Der Tausch<br />
muss bis spätestens 12:00 Uhr am jeweiligen Vorstellungstag<br />
erfolgen. Findet die Vorstellung an einem<br />
Samstag oder Sonntag statt, muss der Tausch<br />
bereits am vorhergehenden Freitag bis 12:00 Uhr<br />
erfolgen. Liegt die Vorstellung an einem Feiertag,<br />
muss der Tausch bereits am letzten vor dem Feiertag<br />
liegenden Tag mit geöffneter <strong>Theater</strong>kasse<br />
erfolgen. Ihre gewohnten Plätze können wir bei einem<br />
Tausch leider nicht garantieren.<br />
Montags bis freitags 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Clemensstraße 5 • 56068 <strong>Koblenz</strong><br />
Telefon (0261) 129 2840 oder 2841<br />
Telefax (0261) 129 2850<br />
theaterkasse@theater-koblenz.de<br />
SERVICE FÜR BEHINDERTE<br />
PARKMÖGLICHKEITEN<br />
VORVERKAUF<br />
TELEFONISCHE<br />
RESERVIERUNG<br />
KARTENBESTELLUNG<br />
KARTENBESTELLUNG<br />
PER FAX, E-MAIL UND<br />
IM INTERNET<br />
Wenn Sie gehbehindert sind, informieren Sie bitte<br />
bei Ihrer Kartenbestellung die <strong>Theater</strong>kasse oder<br />
wenden Sie sich vor Vorstellungsbeginn an unser<br />
Einlasspersonal. Wir sind Ihnen gerne behilflich.<br />
Für Hörbehinderte ist im Großen Haus eine Induktionsschleife<br />
installiert. Der Tarif für Schwerbehinderte<br />
kann ab einem Behinderungsgrad<br />
von 80% in Anspruch genommen werden.<br />
Ihr Auto können Sie in den nahe gelegenen Tiefgaragen<br />
parken.<br />
Der Vorverkauf beginnt jeweils am ersten Arbeitstag<br />
eines Monats für den jeweils übernächsten<br />
Monat.<br />
(0261) 129 2840 • (0261) 129 2841<br />
Montags bis freitags 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr und<br />
14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Koblenz</strong><br />
<strong>Theater</strong>kasse<br />
Clemensstraße 5<br />
56068 <strong>Koblenz</strong><br />
Telefax der <strong>Theater</strong>kasse (0261) 129 2850<br />
theaterkasse@theater-koblenz.de<br />
www.theater-koblenz.de<br />
Vorbestellte Karten werden bis drei Werktage vor<br />
der Vorstellung reserviert. Nicht rechtzeitig an<br />
der <strong>Theater</strong>kasse abgeholte und bezahlte Karten<br />
gehen wieder in den freien Verkauf. Kurzfristig<br />
reservierte Karten gehen 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn<br />
wieder in den Verkauf, sofern sie<br />
nicht abgeholt wurden.<br />
126 127
128<br />
PREISKATEGORIEN UND SITZPLAN<br />
Großes Haus • Kassenpreise<br />
Kategorie<br />
Preise B<br />
Jugendpreis<br />
Schultarif<br />
Schultarif<br />
1 2 3 4 5<br />
Preise A 47,00 € 40,00 € 30,00 € 23,00 € 11,00 €<br />
Jugendpreis 20,00 € 16,00 € 11,00 € 11,00 €<br />
Schultarif 11,00 € 11,00 € 11,00 € 11,00 €<br />
Sozialtarif 11,00 € 11,00 €<br />
Schwerbehinderte 16,00 €<br />
Sozialtarif<br />
Schwerbehinderte<br />
39,00 € 33,00 € 25,00 € 19,00 € 9,00 €<br />
9,00 € 9,00 € 9,00 € 9,00 €<br />
Preise C 33,00 € 27,00 € 19,00 € 13,00 € 7,00 €<br />
Jugendpreis<br />
Sozialtarif<br />
Schwerbehinderte<br />
Kammerspiele • Kassenpreise<br />
Für bestimmte Veranstaltungen gelten Sonderpreise.<br />
17,00 € 13,00 € 9,00 € 9,00 €<br />
13,00 €<br />
13,00 € 9,00 € 7,00 €<br />
9,00 € 9,00 €<br />
7,00 €<br />
7,00 € 7,00 € 7,00 € 7,00 €<br />
9,00 €<br />
7,00 € 7,00 €<br />
Es gelten die Kassenpreise der Kategorie 4<br />
Hinter dem Eisernen und andere Spielstätten • Kassenpreise<br />
Es gelten die Kassenpreise der Kategorie 3<br />
403 404 405 406 407 408 409 410 411<br />
356 357 358 359 360 361 362 363 364<br />
303 304 305 306 307 308 309 310<br />
263 264 265 266 267 268 269 270<br />
219 220 221 222 223 224 225 226 227<br />
177 178 179 180 181 182 183 184 185<br />
Bühne<br />
218<br />
262<br />
302<br />
343<br />
402<br />
446<br />
217<br />
261<br />
301<br />
342<br />
401<br />
445<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
216<br />
260<br />
300<br />
341<br />
400<br />
444<br />
21 22 23 24 25 26 2729<br />
2830 31 32 33 34 35 36 37 38 39<br />
215<br />
259<br />
299<br />
340<br />
399<br />
443<br />
214<br />
258<br />
298<br />
339<br />
398<br />
442<br />
78 79<br />
58<br />
80<br />
59<br />
81<br />
40<br />
82<br />
41<br />
83<br />
6062<br />
84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97<br />
50 51 52 53 54 55 56 57<br />
213<br />
257<br />
297<br />
338<br />
397<br />
441<br />
42 43 44 45 46 47<br />
68 69 70 71 72 73 74 75 76<br />
77<br />
98<br />
212<br />
256<br />
296<br />
337<br />
396<br />
440<br />
61<br />
48 49<br />
99<br />
63<br />
64<br />
118<br />
100<br />
65<br />
211<br />
255<br />
295<br />
336<br />
395<br />
439<br />
66<br />
101<br />
67<br />
109 110 111 112 113 114 115 116 117<br />
102<br />
119<br />
103<br />
128 129 130 131 132 133 134 135 136<br />
210<br />
254<br />
394<br />
438<br />
120<br />
104<br />
105<br />
365 366<br />
121<br />
106<br />
228<br />
107<br />
241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253<br />
108<br />
122<br />
205 206 207 208 209<br />
393<br />
137<br />
123<br />
152 153 154<br />
138<br />
124<br />
125<br />
139<br />
126 127<br />
392<br />
320 321<br />
318<br />
322<br />
317<br />
316<br />
277<br />
276<br />
315 314<br />
273275<br />
313 312<br />
272<br />
311<br />
271<br />
229<br />
186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197<br />
140<br />
141<br />
146 147 148 149 150 151<br />
283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294<br />
324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335<br />
230 231 232 233 234 235 236 237<br />
142<br />
143<br />
144<br />
145<br />
155157<br />
156<br />
161 162 163 164 165 166<br />
158<br />
159<br />
160<br />
167<br />
274<br />
168<br />
169<br />
171 172 173 174<br />
170<br />
198 199 200 201 202 203 204<br />
175<br />
176<br />
278<br />
367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379<br />
279 280 281 282<br />
238 239<br />
380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391<br />
319<br />
240<br />
412 413 414 415 416 417 418 419 420 421<br />
429 430 431 432 433 434 435 436 437<br />
344 345 346 347 348 349<br />
323<br />
350 351 352 353<br />
354 355<br />
422<br />
428<br />
423<br />
447 448 449451<br />
424 425<br />
426<br />
427<br />
456 457<br />
458<br />
459<br />
453 454 455<br />
468 469<br />
450452<br />
460<br />
465 466 467<br />
461 462 463 464