Präsentation Leistungsbewertung und Individualisierung
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In dieser Geschichte werden Diktate benotet, mit<br />
den Noten Sehr gut, Gut, Befriedigend, Genügend, Nicht genügend.<br />
Eine Lehrerin hatte zwei Schüler. Jan brachte immer ausgezeichnete<br />
Leistungen bei den Diktaten. Sie waren immer fehlerlos.<br />
Willi hingegen kämpfte mit der Rechtschreibung. In seinen Diktaten<br />
fand die Lehrerin immer etwa 20 Fehler. Sie gab Willi spezielle Aufgaben,<br />
redete auch mit den Eltern <strong>und</strong> organisierte mit ihnen ein Unterstützungsprogramm.<br />
Nun kann wieder ein Diktat. Ein W<strong>und</strong>er geschah: Willi schrieb ein Diktat mit nur 10<br />
Fehlern! Beim gleichen Diktat geschah es, dass Jan zwei Fehler machte.<br />
Die Lehrerin wollte die unglaubliche Leistungssteigerung von Willi auch in der Note<br />
sichtbar machen.<br />
Sie gab ihm ein Gut, für die Arbeit mit den 10 Fehlern.<br />
Sie wollte auch das Nachlassen von Jan in der Note sichtbar machen. Statt der<br />
bisherigen Sehr gut gab sie ihm für die Arbeit mit den 2 Fehlern ein Gut.<br />
Willi war überglücklich, von nun an steigerte sich seine Leistung von Diktat zu Diktat.<br />
Jan verstand die Welt nicht mehr. Seine Eltern kamen <strong>und</strong> beschwerten sich bei<br />
der Direktorin über die Ungerechtigkeit der Lehrerin.