Ausgabe Nr. 28 - Bruggwiesen

Abschied P. Eggenberger
Philipp Eggenberger hat nach zwei
Jahren im Bruggwiesen neue Pläne.
Er war Klassenlehrer der 2. Sek A
Urs Amstad und Philipp Eggenberger gehen neue Wege
und unterrichtete vor allem mathematische
und naturwissenschaftliche
Fächer. Die Förderung des
selbständigen und handlungsorientierten
Lernens war ihm ein
besonderes Anliegen. Dies
suchte er mit Klassenprojekten,
aber auch in seiner
Tätigkeit als Naturkunde-
Kustos mit der Einführung
entsprechender Lehrmittel
zu verwirklichen.
Für Philipp Eggenberger
sind auch Bewegung und
Sport wichtige Elemente
zur Förderung eines gesunden
Selbstvertrauens.
Seine SchülerInnen erinnern
sich sicher lebhaft an
die dreitägige Biketour, auf
der es galt, trotz Regen
durchzuhalten und den
Humor nicht zu verlieren!
Im Februar 2010 leitete
Philipp Eggenberger das
Wintersportlager Bruggwiesen in
San Bernardino.
Wir wünschen ihm alles Gute für die
Zukunft und seine neuen Herausforderungen.
(ba)
Die Klassen A1a und A1b
im Klassenlager in Charmey
50 SchülerInnen und Begleitpersonen
füllten unseren Car bis auf den
allerletzten Platz. Vom Bruggwiesen
aus ging es via Bern nach Fribourg,
wo wir die Stadt bei einem Foto-OL
erkundeten. Von hier ging unsere
Reise weiter nach Charmey, wo uns
der Car vor den Türen des Zürcher
Ferienheims absetzte. Dank der
guten Vorbereitung waren die
Zimmer rasch bezogen und
kurz danach der erste
Fussballmatch im vollen
Gang.
Der Dienstag war unser
Exkursionstag. In Broc
besichtigten die Techniker
das Elektrizitätsmuseum
Electrobroc, die Schleckmäuler
die Cailler‘s Schokofabrik.
Gemeinsam
erkundeten wir nach dem
Mittagslunch Gruyère mit
seiner Schaukäserei und
seinen imposanten Schlossanlagen.
Die Wasserschlacht am Abend
konnte angesichts der Hochsommertemperaturen
niemanden beunruhigen.
Am Mittwoch beschäftigten wir uns
in verschiedenen Gruppen im und
ums Haus. Der Mix zwischen Sport,
Kunst, Körper und Geist bot für alle
etwas. Der eigentliche Hit war aber
zweifelsfrei die Specksteingestaltung.
Den ganzen Tag über und in
der Folge auch noch am Donnerstag
entstanden Ringe, Herzen,
Steinzeitkeile und kleine Kunstwerken
wie eine sorgfältig gestaltete
Büste oder der detailreiche Flughafen
in Miniaturformat. Am Donners-
tag liessen wir uns von der Kabinenbahn
auf den Sommet de
Vounetz (1630 m) transportieren.
Von dort führt eine gemütliche
Wanderung zurück nach Charmey.
Am Freitag fuhren wir per
Car über den Jaunpass nach
Interlaken, wo wir die örtliche
Badi unsicher machten. Über den
Brünig erreichten wir am frühen
Abend wieder das Bruggwiesen.
Aus Leitersicht überwiegt das
Positive des Lagers bei weitem.
Während der tägliche Kampf
gegen den SchülerInnenmüll,
gegen Chips und das Übermass
an Süssigkeiten, die erschreckend
rohe Sprache einiger
Jugendlicher und die in dieser
Form neue Forderung nach
einem Arztbesuch zu jeder Tages-
und Nachtzeit ärgerliche
Nebenerscheinungen sind,
bleiben die Klassenlager
traditionell wichtige
Eckpfeiler der Gemeinschaftsbildung.
Die
beiden Klassen sind in
den fünf Tagen zusammengewachsen.
Davon werden wir
noch lange profitieren
können. Ein grosser
Dank gebührt dem
Leiterteam K. Hunziker,
K. Adank, I. Gabrieli
und H. Rüegg für
die perfekte Vorbereitung
und engagierte
Durchführung des
Lagers. Ein anderer
Dank dem Wettergott,
der abgesehen von Shorts und T-
Shirts jede andere Garderobe
überflüssig machte. (hr)
Impressum:
Redaktion:
(uw) U. Weber, (ua) U. Amstad,
(ba) B. Amstad, (hr) H. Rüegg
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